Zum Inhalt der Seite

Agony

(Reita x Ruki)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Relapse

Time: 20:15 Uhr

Mood: ve~ry tired
 

Background music: the GazettE (Guren), Subway to Sally
 

Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet! *schnüff* Ich war nur etwas gestresst in den letzten Wochen und sonderlich Lust zu schreiben hatte ich vereinzelt auch nicht gerade. Übermüdet bin ich auch in letzter Zeit... auch ein Faktor für meine Unfähigkeit. Dafür geht´s jetzt wieder weiter! Nur... ihr dürft nicht zu viel von diesem Chapter erwarten, meine Schreibkunst hat irgendwie gelitten wie ich feststellen musste. *verbittert lächel* Ich bin mir meiner Schandtat bewusst. Erwartet nicht zu viel, okay?
 

~
 

Warum nur? Warum nur hatte das alles geschehen müssen? Soeben hatte er den Menschen gehen lassen, den er liebte. >Gehen lassen<… Das klang schon fast wie ein Abschied- aber war es das in gewisser Weise nicht auch? Nur nicht darüber nachdenken. Ja, Uruha liebte Aoi, auch, wenn diese Gefühle anders waren als die für Ruki. Es war so schwer, es sich einzugestehen, so schwer. Jetzt war es zu spät. Und dieser glühend heiße Schmerz in dem Inneren des Blonden drohte, ihn unbarmherzig zu zerreißen. Ohne, dass Uruha etwas dagegen tun konnte stahl sich eine Träne aus seinem Augenwinkel und bahnte sich ihren brennenden Weg über seine Wange. Verräterisches Ding. Nein, er hatte nicht gewollt, dass es so endete. Nicht SO. Die Hände in blinder Wut zu Fäusten geballt stand er da und verfluchte sich selbst für seinen Hochmut. All die Worte, die der Gitarrist dem anderen zu sagen gedacht hatte… Sie blieben unausgesprochen und machten ihm das Herz schwer. Ein leiser Laut- dem eines verwundeten Tieres nicht unähnlich- entrang sich Uruhas Kehle, als er orientierungslos durch die Straßen eilte, (wobei er mehr stolperte als ging) das blonde, mit so großer Sorgfalt gepflegte Haar vom Wind zerzaust. Oh wie furchtbar dumm er doch gewesen war! Warum hatte er es erst jetzt bemerkt? Dieses bittersüße Verlangen, das ihn um den Verstand brachte… Für wen war es bestimmt? War es Ruki, oder…
 

Ich hatte das Gesicht in den Händen vergraben, mein Leib zitterte wie im Fieberwahn, mein Blick von Tränen verschleiert. Ein gar zu bizarres Bild musste ich abgeben, gleich der Gestalt eines Vogels, dem man die Flügel gebrochen hatte. Selbst die tröstlich zugeraunten Worte meines besten Freundes erreichten mich nicht mehr, war ich doch zu tief hinein gesunken in meine eigene Welt- die Augen wie in Trance. Uruhas Handeln hatte mir im wahrsten Sinne des Wortes das Genick gebrochen. Es war so einfach gewesen… Mir war nur zu klar, wie egoistisch das klingen musste. So furchtbar kindlich… Wie konnte ich so dreist sein anzunehmen, dass man jemanden wie mich lieben konnte? Niemand vermochte das. Und du schon gar nicht. Nein. Ein kurzer, gezielter Schnitt. Blut. So viel Blut. Aa~ h… Die Trauer in mir war augenblicklich wie weggeblasen, ja fast schon unecht. Als hätte sie niemals in mir existiert. Als wäre alles nur eine einzige Lüge. Nur der Schmerz war wirklich. Ein kleiner, roter Fleck in meiner weißen, makellosen Welt. Es war mir fast so, als wolle er mich hinweg trösten über dieses Gefühl in mir, das mich zu verschlingen drohte. Es war nicht länger weiß gewesen. Mit Haut und Haar verschlingt es mich irgendwann- zurück bleibt nur der Schmerz und die Sehnsucht nach dem geliebten Menschen. Würde es so sein? Ich weiß es nicht.
 

“Ruki! Hör auf!” Meine Sinne nahmen nur verschwommen wahr, wie der Drummer mir das silbern glitzernde Ding entreißt und eine schallende Ohrfeige verpasst. Ich spüre es nicht, fast schon beängstigend, wie ich soeben festgestellt hatte. Jetzt ist es eskaliert. Es tut mir Leid. In den Augen meines Gegenüber glitzert die Reue über sein vorheriges Verhalten wie ein taufeuchter Tropfen auf einer giftgrünen Wiese. Es ist meine Schuld, Kai. “Entschuldige...”, flüsterte er, den Kopf beschämt zu Boden gerichtet, so, als wäre er derjenige, den man geschlagen hatte. Nur ein Wort… und dennoch klingt es hohl. So sehr, dass es schon wieder lächerlich ist. Ich kann fühlen, wie die Kraft schleichend aus meinem Körper weicht und ich mich erschöpft in die Arme meines Freundes sinken lasse. Welch süße Pein mir die Sinne vernebelte und mich fast regelrecht betrunken machte- ich vermochte es nicht zu sagen, bei Gott nicht. Ich kann spüren, wie Kai meine Wunde versorgt, sein besorgter Blick bohrt sich wie eine spitze Nadel in mich ein- ich fühle mich ihm gegenüber schuldig. Ich bereite ihm nichts als Schwierigkeiten, dessen war ich mir bewusst. Und gerade weil ich es wusste, ertrug ich es noch weniger als zuvor. “Das kriegen wir wieder hin…”, flüsterte der sonst so gefasste Leader mit brüchiger Stimme, wie ich sie nie zuvor bei ihm bemerkt hatte. Hatte ihn mein Rückschlag so dermaßen aus der Fassung gebracht, dass er fast weinte? Und doch… klang er zuversichtlich, wo jeder andere verzweifelt wäre. Gerade das war es, was ich so sehr an ihm bewunderte. Sein schier unerschütterlicher Optimismus, der uns allen so oft den Rücken gestärkt hatte. “Ruki…?”, fragte er leise und strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht. “Du darfst nicht aufgeben, hörst du? Einen Rückfall erleidet jeder mal.” “Ja…”, gab ich nur leise zurück. Was hätte ich auch anderes dazu sagen sollen?
 

“Was ist hier los?!” Uruha? Eine Welle des Glücks schlug förmlich auf mich ein, als ich diese sanfte, geliebte Stimme der blonden Schönheit vernahm, doch zugleich schämte ich mich dafür. “Ruki! Was…” Seine Stimme bebte beim Sprechen, als er mich an sich zog und nach meiner Hand griff. Normalerweise hätte ich sie ihm entzogen, aber ich hatte einfach nicht mehr die Kraft dazu. “Sh~…”, mahnte Kai und legte dabei einen Finger an die Lippen. “Schrei hier nicht so rum…” So wie er sprach könnte man meinen, ich sei ein Todkranker- aber das stimmt nicht. Ich mache ihnen allen nur Ärger. So ist es doch… Die Lippen zu einem stummen Aufschrei geformt schlang der sichtlich Größere seine schmalen Arme um mich, drückte meinen zitternden Leib eng an dein seinen und schluchzte still in sich hinein. Immer bringe ich alle zum weinen…
 

“Bitte Ruki… tu das nie wieder…” Uruha klang schon fast verzweifelt, als er eben genannte Worte aussprach. Erst jetzt bemerkte ich, wie stark er zitterte. “Ich… ich ertrag´ das einfach nicht, wenn du das tust…” Selbst nachdem er Aoi blindlings nachgelaufen war, ist er letztendlich doch noch zu mir zurück gekommen. So dankbar ich dem Leadgitarristen auch war, so gab es nicht ein einziges Wort, das meinen jetzigen Gemütszustand zu beschreiben vermocht hätte. Nicht eines. War es Erleichterung? Insgeheim wünschte ich mir, er würde mich nie wieder aus seinen Armen entlassen. Schon wieder… Da war sie wieder, diese hässliche Selbstsucht, die mir Übelkeit verursachte. Und obwohl ich genau wusste, dass ich ihm diesen Wunsch niemals würde erfüllen können, sprach ich es aus, allein, um ihn zu beruhigen. “Ja… nie wieder.” Und gab ihm somit mein stilles Versprechen. Allein darauf kam es an- ihm nicht noch mehr unnötige Sorgen zu bereiten. “Bitte, geh nicht mehr weg…”, flehte ich den Älteren wimmernd an. “Bleib bei mir…” Betroffener zögerte bevor er antwortete, verschloss meine Lippen mit den seinen, was ich bereitwillig geschehen ließ und mir die Schamesröte ins Gesicht trieb. “Natürlich." Es tat so gut, geliebt zu werden. Uruha… ich wollte ihn bei mir haben- ganz nah. So nah, dass ich fast daran ersticke. Welch späte Erkenntnis…, dachte ich voll Ironie und bettete den Kopf an die Brust des Blonden, um seinem Herzschlag zu lauschen.
 

“Was ist mit Aoi?” So plötzlich kam die Frage Kais, durchbrach auf diese Weise die Stille zwischen uns. Befragter zuckte bei der Erwähnung des Namens schmerzhaft zusammen, das Gesicht von Schuldgefühlen verzerrt. “Ich… hab´ ihn nicht einholen können…”, murmelte Uruha, vergrub das Gesicht dabei in meinem schwarzen Haarschopf. Der Drummer nickte verständnisvoll, wussten wir doch alle beide, dass der andere die Wahrheit sprach. “Ich werde ihn wieder finden. Ganz bestimmt.” Aber auch das vermochte die Tränen des Gitarristen nicht zu trocknen- es tat so weh, ihn auf diese Weise zu sehen. Zerbrochen. Wie ein Püppchen aus Porzellan, lieblos weggeworfen und liegen gelassen. “Ich bitte dich, hör auf zu weinen…” Und obgleich ich mir meines Handelns bewusst war kam ich doch nicht umher, es zu verhindern. Lass mich nur einen Moment lang egoistisch sein… Der Ältere blinzelte verwirrt als ich ihn küsste, doch dann löste sich die Starre von seinem Körper und er schlang den Arm um meine Hüfte, um mich näher an ihn ziehen zu können. Ja, es tat mir wohl. Schon nach kurzer Zeit bettelte die Zunge Uruhas um Einlass, welchen ich ihr auch nur zu gern gewährte- blind für die Dinge, die uns umgaben, es kümmerte mich nicht mehr. Es schien alles bedeutungslos geworden zu sein. Die Zungen tanzten ihren heißen Tanz und ließen mich genussvoll die Augen schließen, die Hand hatte ich unbewusst in den Nacken des anderen gelegt, worauf Uruhas Kehle ein heiseres Schnurren entwich und mir sein Wohlgefallen an der ganzen Situation mitteilte. Es war falsch, und doch… Überrascht hob ich den Kopf, als Uruha den Kuss beendete- es traf mich wie ein Peitschenhieb, direkt ins Gesicht. Warum? Uruha… “Wir dürfen das nicht.” Er sprach das aus, was ich die ganze Zeit schon gewusst hatte. Ich wusste es und doch… habe ich es bewusst verdrängt. Mein Verlangen nach seinen samtenen Lippen war zu groß, als das ich auch nur eine Sekunde länger hätte an mich halten können. Ich wusste, dass Aoi ihn liebte, ich wusste es und habe trotzdem nachgegeben. “Sag mir… findest du mich hässlich?” Die Schönheit riss die Augen weit auf, als könne sie nicht fassen, dass ich sie das eben allen Ernstes gefragt hatte. Als er schließlich sprach, klang es, als kämen die Worte aus den Tiefen seiner Seele, getränkt vor Wahrheit und ehrlichem Mitgefühl. “Nein.” Uruhas Lippen formten diese Verneinung schon fast liebevoll. “Du bist der wunderbarste Mensch, den ich kenne.” Es war wie Balsam für mein geschundenes Herz- oh wie gerne hätte ich dem Glauben schenken wollen. Und doch tat ich´ s nicht.
 

“Wirst du mich noch einmal schminken?” Uruha nickte. “Wie du es wünschst…”, hauchte der Blonde sanft, hob meinen Körper behutsam hoch und platzierte mich erneut vor dem Spiegel. Zum ersten Mal fiel es mir leichter, mein gläsernes Spiegelbild zu betrachten, ein glückliches Lächeln huschte mir flüchtig über die Lippen wie ein Schatten. “Es steht dir sehr gut.” Ich vernahm die Stimme Uruhas dicht an meinem Ohr, spürte sogar seinen Atem auf der Haut- jedes einzelne Nackenhaar hatte sich aufgerichtet- ich erschauderte und stieß unweigerlich ein leises Schnurren aus. “Du solltest öfter einmal lächeln.” Ich nickte. “Ja… vielleicht.” So sehr ich dich auch liebe, allein in diesem unwahrscheinlich kurzen Moment machte es mir nichts mehr aus, an dich zu denken. Es tat nicht länger weh. Man könnte meinen ich würde dich nicht mehr lieben, aber das stimmt ja nicht. Lügen- alles nur, um vor der Wahrheit zu flüchten und dem Schmerz zu entfliehen. Schwach, ich war so schwach… Und ich hasste es.
 

“Denk nicht immer so schlecht von dir. Das brauchst du nun wirklich nicht.” Kaum zu fassen. Konnte der Gitarrist schon Gedanken lesen? Unwahrscheinlich. Doch anstatt dem etwas entgegen zu setzen wie ich es sonst immer tat, beobachtete ich meinen Bandkollegen dabei, wie er gar zu sorgfältig seine Arbeit verrichtete. “Es ist… sehr schön.”, hauchte ich ergriffen, sodass man es kaum verstand, allerdings wusste ich, dass es der andere durchaus vernommen hatte. “Sag ich doch.” Wie selbstzufrieden er gerade aussah- aber wenn ich ehrlich sein sollte, sah er selbst mit diesem leicht arrogant angehauchten Ausdruck wunderschön aus. Ich glaubte fest daran, dass es nichts gab, was dieses Gesicht je entstellen könnte. “Hey… jetzt hast du mir meine Arbeit ruiniert.”, meinte Uruha gespielt tadelnd und schüttelte mit dem Kopf. Wie? Weinte ich etwa schon wieder? Verärgert über meine eigene Unzulänglichkeit wischte ich mir mit dem Ärmel über das Werk des Gitarristen und zerstörte es so völlig.” Hey… beruhige dich erst einmal.” Der gar zu lieblich geformte Satz erzielte seine gewünschte Wirkung, da ich sogleich kraftlos den Arm sinken ließ und schon fast schuldbewusst zu Boden starrte. “Gehst du mit mir… dorthin?” Uruha schien über meinen plötzlichen Gefühlsumschwung derart überrascht, dass er einige Augenblicke benötigte, um diese Tatsache zu verarbeiten. Es bleib mir nichts anderes übrig, als solche- meiner Meinung nach- Belanglosigkeiten hinzunehmen. Ich wollte nicht länger Tränen vergießen, dieses Geheule war ja nicht mehr auszuhalten! Teufel, nein, das war es nicht- wahrlich. “Ja.”, sagte der Ältere endlich.
 

Schon wieder hatten sie sich gestritten. Wann taten sie das einmal nicht? Verbittert über diese Erkenntnis biss sich der blonde Nasenbandträger auf die Unterlippe, sodass es schmerzte. Verdammt! So lange hatte er den kleinen Vocal nun nicht mehr gesehen- es kam ihm vor wie eine Ewigkeit… Und doch unternahm der Bassist nichts, um dies in irgendeiner Weise zu ändern. Ja… es war besser so, selbst, wenn er doch genau wusste, wie schrecklich es den Kleinen verletzte. Und ihn selbst- wahrscheinlich noch viel mehr als Ruki. “Ich tu´ dir nur weh, Ruki.”, flüsterte Reita in den leeren Raum hinein, so, als wäre er sich selbst Rechenschaft schuldig und müsste sich immer wieder den Grund für sein Verhalten ins Gedächtnis rufen. So durfte das nicht enden, nein. Die Verzweiflung saß wie eine Maske auf seinem blassen Gesicht, die Züge von Schmerz und Unsicherheit verzerrt. Manchmal wunderte er sich selbst darüber, dass er den Vocal derartig auf Abstand von sich hielt, doch die Antwort dafür war einfach. Viel zu einfach… Umso größer war jetzt die Sehnsucht in ihm, die ihm das kleine, dumme Herz zerfraß. Sofern er überhaupt noch eines besaß- er glaubte nicht mehr daran. Schon lange nicht mehr…
 

Und wenn er ihn anrief? Nur um noch einmal seine Stimme hören zu können… nur einen kostbaren Moment lang. Ein so kostbarer Moment, dass er mit seinem Herz dafür bezahlte. Zögernd tippte er die Nummer ein, die er schon so oft gewählt hatte, sie war tief in seinem Gedächtnis eingebrannt, aus Angst, er könnte sie vergessen. Doch diesmal fürchtete sich Reita vor dieser vertrauten Kombination der Zahlen, an deren Ende Rukis Stimme auf ihn warten würde. Und wenn er nicht abnahm? Ruckartig schüttelte der Blonde den Kopf, um diesen überflüssigen Gedanken zu verbannen. So beschwor man das Unglück doch erst recht herauf, oder nicht? “Moshi moshi?” Diese eine, ihm so bekannte Stimme kitzelte ihm im Ohr und entlockte dem Bassisten ein müdes Lächeln. Oh Ruki… “Gomen nasai.”, murmelte er nur in den Hörer, hoffte, dass der andere verstanden hatte und beendete das Gespräch. Es tat so weh… und dennoch fühlte es sich so gut an, Rukis Stimme gehört zu haben. Du bist so ein verdammter Feigling, Reita!, schalt sich Besagter selbst und lachte. Es war ein bitteres Lachen. So bitter, dass er den Geschmack auf der Zunge zu spüren glaubte. Inständig betete er dafür, dass der Vocal ihm vergeben würde. Als ob er nicht schon genug angerichtet hatte… Nein, aus Fehlern wurde er allen Anschein nach wirklich nicht klug.
 

Perplex neigte ich den Kopf zur Seite, kniff dabei die Augen zusammen um mich zu versichern, dass es deine Nummer war, die mir der kleine Bildschirm meines Handys geradezu spöttisch präsentierte. Gomen… nasai? Was hatte das nun wieder zu bedeuten? War das wieder eine deiner unergründlichen Launen? Ich versuchte, den Schmerz so gut es ging zu unterdrücken, doch je mehr ich mich dessen erwehrte, desto heftiger bohrte er seine scharfen Krallen in mein Herz. “Ru~?” Die blonde Schönheit trat neben mich. “Bist du soweit?” Ein Nicken meinerseits. Warum ich Uruha belog, wusste ich in dem Moment selbst nicht. Es war nicht fair, aber was blieb mir anderes übrig? Die Antwort war einfach und beschrieb sich in einem einzigen Wort, das entsetzliche Leere verriet. Zärtlich nahm der Leadgitarrist meine Hand und führte mich, nachdem ich mir meinen Mantel angezogen hatte, nach draußen. Jetzt war es also soweit. Ich sollte mich bei der Modelagentur bewerben, die Kai mir vorgeschlagen hatte. Ich warf einen Blick zurück in der törichten Hoffnung, dass du hinter mir stehen würdest. “Ist etwas nicht in Ordnung?” “Schon gut. Es ist nichts…” Und wieder belog ich den Menschen, der mich liebte. Ich verstand es weniger denn je.
 

~
 

Nochmals gomen nasai. Ich werde mich bemühen, das nächste Kapitel sprachlich besser zu gestalten- versprochen. Hier musste ich mich förmlich durch die Worte quälen. Entschuldigt. *verbeug*
 

teh Dai



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-09-25T11:53:57+00:00 25.09.2009 13:53
Oh man jetzt hat er es doch getan, ich hatte so gehofft Ruki würde es überstehen aber ich weiß wie hart es ist wenn der Schmerz zu groß wird.
Uruha ist cht ein SChatz aber er leidet ganz schön
Von: abgemeldet
2008-05-27T14:38:11+00:00 27.05.2008 16:38
-.- jetzt habe ich ein Kommi gemacht und der hat es nicht gespichert
naja ich wollte dir sagen das ich ein Fan von deiner FF bin,
und ich hoffe das ich dir damit sagen kann wie gut ich deine FF finde.
das kapitel war sooooo toll ich weiß langsam nicht mehr was die richtigen worte sind
LG
FuYu
Von: abgemeldet
2008-05-12T12:11:45+00:00 12.05.2008 14:11
hallo <333 ein sehr schönes Kapitel, und endlich weiß man was Reita fühlt, auch wenn ich sein verhalten nich ganz verstehen kann XD Sie könnten es echt einfacher haben ....
sehr schönes kap, ich les ma das nächste ^^


Von:  ambrosia
2008-03-17T23:35:13+00:00 18.03.2008 00:35
hey du sponki,
ich will das aoi x uruha kapi lesen!
XD
so ein scheiß, natürlich wills jemand lesen!

Von: abgemeldet
2008-03-16T17:43:20+00:00 16.03.2008 18:43
ich fand das kapitel sehr gut geschrieben^^
es macht wirklich spaß deine ff zu lesen^^
Von: abgemeldet
2008-02-07T09:29:19+00:00 07.02.2008 10:29
bis heir hin hab ich´s gelesen...und cih find sie echt toll~
also...der schreibstil is echt nich schlecht...
gefällt mir...
nya und ich bin gespannt wie es mit den gazeboys so weita geht~
*o*
Von: abgemeldet
2008-02-01T20:29:17+00:00 01.02.2008 21:29
Da gibts einige Wörter und Sätze drin, die mir sehr sehr gut gefallen. Das ist sehr gehobenes Deutsch das du da schreibst gefällt mir gut, man hat das Gefühl ein Buch zu lesen ^^ großes Kompliment du schaffst es immer Kapitel spannend zu gestalten!

LG
Hana_Saku
Von: abgemeldet
2008-01-30T12:55:38+00:00 30.01.2008 13:55
und wieder mal ein trauriges chap.
awww.. aber es ist wirklich sehr schön.. mir gefällt die FF extrem gut..
du hast einen echt tollen schreibstil.. und ich finde auch in diesem chapter war alles bestens..
hmm.. was soll ich noch sagen.. ich hoffe es gibt ein happy end.. *hoffnungsvoll guck*
nd jaa.. ich freu mich aufs nächste chap.
LG Dani
Von: abgemeldet
2008-01-29T21:57:29+00:00 29.01.2008 22:57
OMG ... das kapi is doch total gayl
der arme Ruki
wenigstens klappt das mit der Modelagetur
und REita sollte vlt endlich mal kotzen was die gefühle für Ruki angeht
schreib bitte schnell weiter, hai?
Tan
Von: abgemeldet
2008-01-28T20:27:01+00:00 28.01.2008 21:27
in dieser Story kann man richtig hineinfühlen!
Du schreibst richtig klasse, schön gefühlvoll!
Man könnte fast meine, Rukis Schmerz, oder besser gesagt, der Schemrz sämtlicher Personen sei der eigene Schmerz, so sehr wird man mitgerissen!


Zurück