Verwirrte Gefühle
Es ereignete sich alles an einem unscheinbaren sonnigen Tag.
Deidara, der mit seinem Vogel unterwegs war, ahnte noch nicht, was dieser Tag alles mit sich zog.
Deidara seufzte, er flog umher um seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
In letzter Zeit wurde sein Meister ziemlich launisch, sie hatten sich nur noch in der Wolle, deswegen war er auch an diesem Tage geflohen, weil er es satt hatte.
Er war zwar immer derjenige, der solch einen Streit provozierte, aber dennoch hatte er mit der Zeit genug davon.
Plötzlich sah er Orochimaru auf der Wiese herumhüpfen und fragte sich, was mit dem ehemaligen Akatsukimember los sei.
Er flog dort hin und näherte sich ihm mit einem skeptischen Blick.
„Orochimaru? Habe ich recht? Un!“
Der angesprochene schaute auf, er hörte auf mit seinem Freudentänzchen.
Deidara grinste: „Hn? Was machst du hier so einen Aufstand, un?“
Orochimaru: „Ich denke nicht, dass ich dir Blondinchen, etwas verraten sollte!“, grinste dieser.
Deidara war auf die Anspielungen, mit einer Frau verglichen zu werden, gar nicht gut zu sprechen, er zuckte mit dem Auge: „Willst du mich etwa ärgern – Schlabbermaul? Un?“
„Pf- nein- wieso sollte ich?“, grinste dieser.
Eine Gestalt näherte sich den beiden und meinte: „Hör doch auf – Es hat keinen Sinn sich mit ihm zu unterhalten- er ist doch schließlich blond!“
Deidara platze der Kragen, doch zugleich wurde er ganz rot um die Nasenspitze, immer wurde er von seinem Schwarm so gedemütigt, er konnte es nicht verkraften.
Itachi gab sich zu erkennen und stand in seinem Akamanteldress locker da.
„Pf- immerhin habe ich Stil- im Gegensatz zu dir! UN!“
„Hn- meinst du?“
Es herrschte Stille zwischen den beiden, Deidara schaute ihn hochrotem Kopfes sauer/genervt an und Itachi´ s Mimik blieb gleich.
„Na dann lass ich euch mal in ruhe – habe so wieso besseres zu tun- als eure Gestreite anzuhören!“ So schnell er gesichtet wurde, war er auch schon wieder verschwunden.
Deidara seufzte.
Er bewegte sich geradewegs wieder zu seinem Vogel, als –
„Deidara!?“
Deidara schaut verblüfft auf, er hatte einen leichten Rotschimmer um die Nase, versuchte das aber zu vertuschen, drehte sich um und wollte ihn anfahren, doch das wurde mit einem Kuss von Itachi verhindert.
Als die beiden den kurzen Kuss wieder lösten, schaute Deidara geschockt zu Itachi, er hatte einen Rotschimmer um die Nase, den er die ganze Zeit nie zeigen wollte.
Ihm fehlten sogar die Worte, er schaute Itachi noch mit einem bösen Blick an, drehte sich um und sprang auf seinen Vogel, eine Träne löste sich aus seinem Auge und tropfte Itachi auf die Wange.
Deidara war rasend schnell mit seinem Vogel auf dem Weg zu Sasori´ s und seinem Unterschlub.
Sein Herz schlug schnell, nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern eher wegen der Achterbahn der Gefühle.
Itachi stand dort unten am Grund, sein Gesicht war kaum erkennbar, doch man sah ein fettes Grinsen auf den Lippen.
Enttäuschung
„W-was war das, un?“, voller Schock, der in ihm drin saß flog er ziellos durch die Gegend.
„Er hat das getan, wovon ich schon Jahre Träume! Un- Was sollte das, hat er von meinen Gehfühlen wind bekommen und will mich jetzt damit aufziehen, un!“, geschockt schaute Deidara in die Ferne.
Danach schüttelte er etwas verletzt den Kopf: „Was denke ich mir dabei- er möchte mich doch nur noch aufziehen, ung!“
Spät am Abend kehrte er zu Sasori zurück, er sagte nichts, betrat den Raum nur.
„Wo warst du solange? Du weist wie ich es hasse, wenn du abhaust!“
Deidara schenkte ihm keine Aufmerksamkeit- ihm war es egal was Sasori wieder mit ihm vorhatte, er war verletzt, aber er schwor sich es wieder zu versuchen, diesem Kerl noch näher zu sein- noch näher zu kommen. Er ging in sein Zimmer, knallte die Tür hinter sich, und man hörte wie er abschloss.
Sasori schaute diesem verwundert nach, er machte einen genervten Eindruck, ging dann aber wieder in sein Zimmer, und für den Rest des abends herrschte stille.
„Ob er vielleicht morgen wieder dort ist, un!?“, verträumt, schaute Deidara zur Decke rauf, er hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen, er quiekte freudig: „Hoffentlich, un!“
der nächste Morgen brach an und Deidara war volle Power, er zog sich noch im gehen an, wobei seine Hose immer wiederrutschte, Sasori saß in seinem Zimmer und war dabei neue Puppen zu machen, war ganz auf seine Puppen konzentriert, bemerkte aber gleichzeitig, dass die es wohl eilich hatte.
„Wo willst du hin?“
„Ich brauche frische Luft, un!“, da hatte er auch schon seine Hose zu und war mit offenem Mantel auf seinem Vogel verschwunden.
Sasori seufzte schaute ihm nach und schüttelte dann den Kopf, machte an seiner Arbeit weiter.
Als er dort angelangt war, sah er Itachi auch gleich, er sprang von hoch oben von seine Vogel und landete vor Itachi, er landete in der hocke und stützte sich mit der hand ab, dann stand er auf: „Ich bin bereit es dir nun endlich zu beichten, un!“, meinte dieser verlegen.
Itachi lies seiner Mimik wieder mal nichts anmerken, diese blieb gleich, das störte Deidara offensichtlich nicht.
Er holte Luft: „Itachi – Ich liebe dich, un!“, ohne um den heißen Brei herum zu reden schrie er dies Itachi ins Gesicht.
Er hatte die Augen zugekniffen und seine arme warne nach hinten gebeugt.
/Das - dachte ich mir schon/, dachte dieser darauf.
Aber ohne Zuckung von Mimikänderung: „Seit wann?“
Deidara schaute auf, setzte an und kratze sich dann am arm.
„Na ja anfangs hasste ich dich und deine Augen, meinte er ganz ehrlich mit einem eher gereizten Blick, dies änderte er aber sobald wieder zu einem lächeln: „Aber ich habe diese respektiert, und dich angefangen lieben zu lernen, un!“, hatte er einen leichten blush um die Nase, schaute Itachi aber an.
Itachi grinste etwas und schloss dabei die Augen, dieser drehte sich um und war nach kurzer Zeit verschwunden.
Deidara konnte so schnell gar nicht mehr reagieren er streckte verwundert die Hand aus, er war geschockt, er stand da, der wind streifte durch sein langes blondes Haar.
„Wieso, un?“
Er lies sich traurig fallen. „Es war doch klar, dass ich abgewiesen werde, n!“, lies dieser den Kopf hängen.
Nach einer kurzen Zeit streckte er den Kopf wieder nach oben und meinte: „Egal ob du mich hasst oder liebst, ich werde dich noch immer lieben, so leicht werden meine Gefühle nicht ausgelöscht, un!“, sprach er sich Mut zu, doch im tiefsten Inneren sagte ihm eine kleine Stimme, dass es vorbei war.
Irrtum
Deidara verkrümelte sich in der darauffolgenden Zeit in seinem Zimmer und versuchte sich irgendwie davon abzulenken, dass er abgelehnt wurde, doch er konnte nicht einmal richtig Tonfiguren formen, was oftmals zu Wutausbrüchen und explodierende Sachen führte, seine Wand, an die er seine Wut aus lies, war schon ganz verkokelt, wegen seinen Explosionen.
Sasori, der das Zimmer da neben hatte, war nicht wirklich sehr begeistert davon.
„Deidara, kannst du dich einmal ruhig verhalten!“, keifte er.
Deidara drehte ihm im Bett den Rücken zu, und Sasori bekam gerade mal eine Antwort wie: „Pff-!“
Sasori war davon nicht begeistert, er war sogar sehr sauer darüber, weil er das so wieso nicht abkonnte.
„Deidara verschwinde, ich habe keine Lust mehr, dauernd deine Wutausbrüche, deine Streits mit dir, ich hab es satt, und dauernd diskriminierst du meine Kunst! Ich hab die Nase voll!“, sagte er noch in einem gemäßigtem Ton.
Deidara schaut auf.
Schaute von jetzt auf nachher ihn ganz genervt an.
Deidara stand auf, schnappte sich seinen restlichen Ton, seine Tasche und seinen Mantel.
Danach verschwand er aus dem Versteck, mit einem lauten Knall.
Keine Explosion, eher das Knallen der Tür.
Und ein weiteres Mal flog der Blonde durch die Gegend ohne richtigem Ziel.
„Erst Itachi, jetzt auch noch Sasori, es bleibt mir einfach nichts erspart!“
..
Mit einmal änderte er seine vermeintliche Richtung und flog zu dem Ort, wo er das nicht bekam, nach dem er sich eigentlich gesehnt hatte.
Er lies sich sanft nieder.
Legte sich ins Gras und schaute in den Himmel.
Er seufzte.
Plötzlich ertönte eine Stimme: „Kannst du nicht leiser stöhnen?“
Er wusste, dass er diese Stimme kannte, er schaute auf.
„Itachi, un!“
„Wie er leibt und lebt- Deidara!“, knöpfte er seinen Mantel auf.
Deidara schaute etwas verwundert: „Was hast du vor, un?“
„Was denkst du?“, machte er Schritte auf ihn zu und knöpfte langsam den Mantel auf.
Deidara schluckte und schaute dabei mit großen Augen zu: „Das willst du nicht wissen, un!“
„hm- sicher?“, Itachi schmiss seinen Mantel neben sich, stand nun vor Deidara und schaute ihn von oben an.
„Vielleicht kann ich mir diene Antwort auch ganz einfach denken – “, er zog seine Shirt aus und schüttelte den Kopf, wegen seinen Haaren, das Shirt hatte den platz neben den Mantel gefunden. „Denn genau das will ich von dir, und noch mehr!“, er stütze sich ab und kam ihm näher indem er auf den Knien sich weiter bewegte.
„Wieso, un? Du hast mich noch vor ein paar Tagen kalt abgewiesen! Wieso also dieser Umschwung .. un?“, schaute dieser verlegen und überrascht zu diesem, zischen seinen Beinen.
„Weist du Deidara!?“, streichelte dieser ihm über die Wange „Es gibt dinge, die ich zu erledigen hatte, ich habe mit keinem Wort behauptet, dass ich dich abgewiesen habe!“, grinste dieser sicher.
Deidara schluckte leer, sein Herz klopfte wild.
„Na? Hast du nun Lust für mich zu Stöhnen?“, grinste dieser den Blonden an.
Deidara war die Spucke weggeblieben, mit einem Mal, hatte es sich doch noch zum Guten gewendet, er wollte schon gar nicht über die Konsequenzen denken, er wollte ihn nur endlich haben.
„Jah, un!“, verfiel er ihm mit einem feurigem Kuss.
