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Xander

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Im Zauberladen

Xander

1.27 Im Zauberladen
 

Andrew: *wird in die Enge gezwungen*

Anya: *will ich helfen und wird dabei getötet* (Buffy 7.22)
 

Andrew: Warum sitze ICH hier… *murmel* (Buffy 7.22)
 

Xander: Ich muss dann auch los *kalt sag*

Andrew: Ja bis irgendwann einmal.. *leise und bedrückt sag* (1.06)
 

Xander: Wir halfen dir. Und im finalen Kampf musste Anya wegen DIR sterben

Andrew: *ist geschockt* (1.10)
 

Cordelia: *räumt magische Zutaten aus dem Schrank aus*

Andrew: Du räumst in meiner Unterwäsche auf? (1.12)
 

Xander: //Warum hatte Andrew die passenden Zutaten im Haus?// (1.15)
 

Buffy: Xander, wir wissen nicht was passiert, wenn Andrew erfährt dass sein ehemaliger BÖSER Freund wieder von den Toten auferstanden ist. Er wird vielleicht die Seiten wechseln und das können wir uns nicht erlauben.“

Xander: Ich werde auf ihn aufpassen. (1.25)
 

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Andrew ging locker pfeifend durch die Straßen. Die Hände waren in seinen Taschen, war es doch sehr kalt. Von weitem sah er schon den Zauberladen, klopfte höflich an die Tür und trat ein. „Hallo Ms.Deque“, begrüßte er die etwas ältere Dame an dem Tresen die gerade in einer Klatschzeitung vertieft war. Sie hob ihren Blick und schaute zu Andrew. „Da bist du ja wieder“, murmelte sie lächelnd und legte die Zeitung bei Seite, „Also, wie kann ich dir helfen? Hat es das erste Mal nicht geklappt?“

„Ich hatte keine Gelegenheit dazu es auszuprobieren. Wir brauchten die Zutaten anderweitig“, antwortete Andrew wahrheitsgemäß und schaute sich in den Regalen um. Er kramte die selben Zutaten hervor, die er für Cordelias Beschwörung von Skip benötigt hatte.
 

Xander sah gerade noch wie Andrew in den Zauberladen ging. Er schaute vorsichtig durch die Glastür. Die alte Frau schien ihn vertraut zu behandeln. „Jaja..“, redete Xander leise mit sich selber, „Ich komm dir schon auf die Schliche..“ Wenn Andrew die Zutaten schon länger hatte, hieß es automatisch, dass er schon seit geraumer Zeit etwas plante. //Nur was?//, fragte er sich in Gedanken, traute er Andrew doch keine Sekunde über den Weg. Xander wusste nicht, ob er beeinflusst oder besessen war, dass der Wächter von Wendy böse war, aber er redete sich ein, dass alle Anzeichen darufhin deuteten. Wenn er jetzt in den Laden ginge, wäre er eh aufgeflogen, bekam ihn Andrew dann ja zu Gesicht was er verhindern musste. Vielleicht würde es sich lohnen die ältere Frau auszuquetschen, wenn Andrew weg war. Er versuchte die Lippen zu lesen, was auch kläglich scheiterte.

„Xander, was machst du da?“, fragte eine altbekannte Stimme und er schaute auf. Oz stand da und schaute ihn skeptisch an, sah seine Spionageaktioon mehr als ulkig aus. „Ähm.. Ich.. Ich will was im Zauberladen kaufen“, antwortete er flott und ein paar Sekunden verstrichen. „Und warum gehst du nicht rein?“, lächelte Oz nun und erhaschte selbst einen Blick durch die Glastür, „Du spionierst nicht zufällig Andrew hinterher, oder etwa doch?“ „Erwischt“, seufzte Xander beobachtete aber weiter das Geschehen. „Wenn du mich fragst, bist du langsam besessen“, eröffnete der Gitarrist. „Von ihm?“, fragte der Schwarzhaarige und deutete mit dem Finger auf ihn, „Nein ich nicht. Ich habe einen Auftrag von Buffy zu erfüllen.“ „Ihn auf Schritt und Tritt zu begleiten?“, verlächerlichte Oz und verschränkte die Arme, „So schlecht wie du ihn mir dargestellt hast, ist er ja gar nicht. Ich kenne seine Vergangenheit nicht, darüber kann ich nicht urteilen, aber hier und jetzt ist er in Ordnung.“

Xander zog eine Grimasse und musste sich beherrschen den passenden Ton zu treffen: „Sag nicht er hat dich mit seiner Art jetzt auch noch eingelullt.“ „Nicht eingelullt“, widerlegte Oz nochmal, „Auch nicht überzeugt. Das ist keine Show. Er ist so, wie er ist. Neulich als er mit Cordys Einkäufen zurück kam, war er außerdem richtig nett.“

Xander musste eingestehen, dass er Oz im Kampf gegen Andrew verloren hatte. Vorrübergehend. „Und was machst du hier?“, fragte Xander um das Thema zu wechseln.
 

„Morgen ist die Nacht vor Vollmond“, erinnerte Oz, war das Thema Werwolf in ihm nun genau wie Willow erstmal nicht leicht, hatte er doch immernoch mit seioiner Vergangenheit zu kämpfen, „Und ich brauch Kräuter für den Tee.“ „Ein Tee hiondert dich am Werwolf sein?“, fragte Xander skeptisch und schaute ihn nun seit langem wieder an. „Ja, der Tee mit Wurzeln von Heilbäumern beruhigt den Werwolf und das Amulett hindert ihm am ausbrechen.“, antwortete der Rothaarige worauf sein Freund nickte, „Also ich geh jetzt rein.“ Oz öffnete die Tür und Xander sah wie Andrew zur Tür schaute und lächelte. Die Tür ging wieder zu Xander konnte deutlich von Andrew „Hey Oz, wie geht’s?“ lesen, zu so viel war er noch im Stande.
 

Das hatte er wirklich gesagt. Fluchs legte er ein paar Zutaten zurück. Ms.Deque, die sich wieder ihrem Magazin zugewendet hatte, lächelte wieder. Sie holte unter dem Tresen die Kräuter die Oz brauchen würde. „Ich dachte schon, dass du heute kommen würdest“, meinte sie und warf sie ihm in einem kleinen Beutel entgegen. Oz schaute leicht verdutzt. „Warum wissen sie, dass..“, wollte er gerade fragen da kam auch schon die Antwort: „Ich weiß so einiges, was mir nicht erzählt wird.“

Rätselhaft wandte er sich an Andrew, konnte er die Antwort nicht deuten. „Sie war zu ihrer besten Zeit eine durch und durch tüchtige Hexe und riecht oder spürt wenn wer beispielsweise ein Werwolf vor ihr steht.“, erklärte Andrew, hatte Ms.Deque das bei ihrem ersten Gespräch mal erwähnt. „Ich bin in meiner besten Zeit“, krächzte sie hinter ihrem Tresen halbherzig, „Siebensechsig ist noch ein recht junges alter.“ Scheinbar mit sich selbst zufrieden widmete sie sich wieder ihrer Zeitschrift. „Tschuldigung“ murmelte Andrew kleinlaut und verschwand hinter ein paar Regalen. Oz bezahlte seufzend den Preis uns Ms.Deque prüfte die Scheine genau, traute sie keinem mehr als sie mal Falschgeld annahm.
 

Als Oz den Laden verließ, nickte er Xander noch mal zu nach dem Motto. „Du wirst eh erwischt.“ Xander verstand aber den Spaß und nickte ihm lächelnd entgegen. Er lugte wieder durch die Glastür. Andrew verstaute alles was er wollte in einer Tüte und ging zur Tür. Xander nahm seine Beine in die Hand und versteckte sich hinter einer Gasse, gerade noch rechtzeitig. Andrew ging in die andere Richtung, wahrscheinlich wollte er sofort nach Hause und den Zauber austesten, schloss Xander und ging nun in den Laden.

„Du bist neu“, legte Ms.Deque bei diesen vielen Störungen ihre Zeitschrift endgültig weg. „Ja“, antwortete Xander und ging auf sie zu, „Ich schätze wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten.“



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