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Xander

Die Serie
von

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Überraschendes Ende

Wenn der Feuerstrahl Angel treffen würde, verbrenne er zu Asche. Um ihn herum lief alles in Zeitlupe. Die rotgelbe Fontäne kam dem Vampir immer näher und Angel schien nicht ausweichen zu wollen sondern rannte weiter zu Brown Bird. Xander war machtlos und wusste nicht wie er Angel helfen konnte.

Von hinten stürmten Cordelia und Andrew auf Fox und sprangen gegen ihn. Dadurch, dass der Dämon fiel, veränderte der Feuerstrahl seine Laufbahn und verfehlte die Fontäne den Vampir nur knapp. Sein Mantel fing allerdings Feuer. Angel stand erst eine Sekunde geschockt da, streifte sich dann aber den Mantel ab und lief weiter in Richtung Brown Bird. Der schwang seine Flügel in die Luft und flatterte in die Luft. Allerdings war deutlich zu erkennen, dass er mit seiner verletzten Schulter nicht perfekt fliegen konnte.
 

Fox warf Cordelia und Andrew von sich. Sie flogen in die Ecke wo Wendy lag, die sich langsam wieder aufrappelte. Fox bereitete die Feuerfontäne vor und sagte: „Wie heißt es doch so schön, Asta la vista, Baby.“ Nun war es Xander der zu Hilfe eilte. Er verpasste dem Dämon einen Faustschlag in das Gesicht. Seine Faust blutete daraufhin, aber Fox viel erneut zu Boden. „Diese Film ist so was von out“, kommentierte der Schwarzhaarige abfällig und drehte sich zu der Dreiergruppe um, „Nehmt das Buch und verschwindet hier!“ Andrew schaute zu ihm hinüber und staunte, dass er so viel Power hatte.

Angel musste währenddessen immer wieder erneute Angriffe von Brown Bird abwehren. Da dieser fliegen konnte, war der Vampir machtlos. Dann schlug Bird plötzlich eine neue Fluglinie ein, als er aus dem Augenwinkel sah, dass Fox auf dem Boden lag. Er verfolgte Xander, der nun begriff, dass Bird es auf ihn abgesehen hatte. Er rannte in einen anderen Raum, gefolgt von Bird.

Wendy wollte ihm gerade hinterherlaufen um zu helfen, als ihn Andrew aufhielt. „Er hat gesagt wir sollen verschwinden und das Buch in Sicherheit bringen“, erinnerte er sie beide, denn auch Cordelia schien mit dem Gedanken zu spielen. Wendy nahm wieder das Buch an sich und zu dritt machjten sie sich auf den Weg das Museum zu verlassen.
 

„Nicht so schnell!“, rief Red Fox und stürmte ihnen nach. Das Feuer traf den Boden und die dadurch entstandene Druckwelle ließ die drei zu Boden fallen. Die Gardinen fingen Feuer und brannten Lichterloh. Angel trat vor die Truppe um ihnen zu helfen. „Los, kämpf‘ mit mir“, forderte der Vampir ihn heraus.

Wendy rappelte sich wieder auf. Sie schaute fragend zu ihrem Wächter, der ihr das Zeichen gab sie solle schnell das Buch in Sicherheit bringen. Und das tat sie auch. Sie rannte davon. Cordelia und Andrew standen auf. Angel sprang auf Fox zu und riss ihn zu Boden. Die zwei rangelten sich auf den Boden und wirbelten sich gegenseitig hin und her. Angel schlug auf den Dämon nun hin und wieder ein. Red Fox war aber nicht hilflos. Er ballte sein Hand zu einer Faust, die daraufhin glühte. Er grinste Angel an, ehe er ihn einen Schlag um die 80 Grad auf die linke Wange verpasste. Knurrend ließ er von Fox ab.

Das Feuer breitete sich langsam auf, was auch Andrew und Cordy auffiel.

Xander rannte weiter durch das Museum. Auch er roch den Qualm langsam, Fox müsse wohl zu viel gekokelt haben. „Jetzt sind wir weit genug entfernt“, keuchte Xander und blieb ruckartig stehen. Brown Bird sichtlich überrascht flog noch ein paar Meter weiter und landete dann mit etwas Abstand vor Xander. „Hast du endlich eingesehen, dass du mir nicht entkommen kannst?“, grinste Bird selbstgefällig. Xander schüttelte leicht den Kopf. „Endlich hab‘ ich dich für mich allein. Bis lang war immer irgendwer dabei“, lächelte der Schwarzhaarige und der Dämon wurde stutzig. „Willst du mir jetzt Angst machen?“, fragte er ihn ironisch, jedoch mit verwundertem Unterton.
 

Verbrannte und schwarze Haut klebte an Angels Wange, vermischt mit etwas Blut. Angel fasste sich an seine Wange, es brennte höllisch. Fox richtete sich auf. „Da du ein Vampir bist, solltest du nicht so viel mit dem Feuer spielen“, lächelte Fox während er genüßlich beobachtete, wie sich das Feuer weiter ausbreitete. //Er hat recht..//, musste der Vampir sich eingestehen, //Ein falscher Schlag und ich bin erledigt.// Auch wurde die Situation langsam gefährlicher. Das Feuer war dabei die Gruppe einzukesseln, ein paar Antiquitäten brannten fröhlich vor sich hin.

Andrew und Cordelia mussten wegen dem Qualm hin und wieder schon Husten. Er hat es nicht gerne, aber Angel müsse wohl den Rückzug antreten. Er schaute sich nach den zwei verbliebenen um, die seine Blicke richtig deuteten. „Was wird aus Xander?“, fragte Cordelia, wonach sie husten musste. Der Vampir schaute zu Red Fox der gemütlich stand und die Entscheidung von Angel abwartete. „Geht, ich kümmer‘ mich um Xander“, meinte Angel zu den beiden verbliebenen. Andrew und Cordy schauten sich an, ehe sie den Rückzug antraten.
 

„Keinesfalls“, beantwortete Xander seine Frage und ging langsam auf den Dämon zu. Der war über seinen Mut und seine Sicherheit irritiert. „Du kannst mir nichts anhaben“, spottete er weiter, „Du bist ja nur ein ganz normaler Mensch.“ Xander ging immer noch weiter auf ihm zu. „Das glaubst auch nur du“, murmelte er leise, „Ich bin schon lange nicht mehr so normal wie du denkst. Nur.. Ich musste mich bis lang immer zurückhalten.“ Bird sah ihn nun leicht verängstigt an. Er spreizte seine Flügel und flog durch die Luft. Gerade als er eineinhalb Meter über der Luft war, packte sich Xander seine Kralle und zog ihn zurück zum Boden. Das machte Bird noch mehr unsicher.

„Das kann doch nicht sein!“, fluchte er und schlug wild mit den Flügeln. „Wetten doch?“, fragte Xander sarkastisch, aber mit toternstem Ton. Der Schwarzhaarige holte aus und schlug dem Dämon in den Bauch. Als der sich dann krümmte, wiederholte er den Schlag. Diesmal war das Ziel allerdings seine Wunde, die blutüberströmt aufplatzte. „Unmöglich“, spuckte Bird lediert Blut und versuchte sich aus seinen Fängen zu befreien. Xander knallte ihn auf den Teppichboden, woraufhin Birds Stirn noch blutete.

Der Dämon versuchte zu fliegen, konnte er es aber nicht mehr. Xander sprang auf seinen Flügel, der mit einem gewaltigen Knacken nachgab. Das Feuer erreichte den Raum. Regungslos blieb Bird liegen. „Das Feuer wird den Rest erledigen“, meinte er kalt und verließ den Raum. Angel kam auf ihn zu. „Alles okay? Wo ist der andere?“, fragte der Vampir. „Besiegt“, lächelte Xander, „Er ist im Feuer verbrannt.“ Erstaunt schaute der Vampir ihn an. Er nickte kurz, dann war Fox auch schon vor ihnen.
 

„Ich liebe es, wenn es so warm wird“, lächelte der Dämon. Xander warnte ihn: „Dein Freund ist da aber anderer Ansicht.“ „Was meinst du damit?“, fragte Fox laut. Angel ergriff das Wort konnten sie keine Zeit verlieren. „Schau doch nach“, meinte er knapp und lief dann mit Xander Richtung Ausgang.

Red Fox rannte in den Raum um nach dem Rechten zu schauen. Aber er kam zu spät. Die Flammen hatten Brown Bird schon erfasst und um ihn herum loderte es. Das Knistern, das Fox sonst immer so Vergnügen bereitet hatte, wurde jetzt zu einem unerträglichen Lärm.
 

Angel und Xander konnten sich noch unbeschadet aus dem Museum retten, was langsam in sich verfiel. Als sie herauskamen sahen sie Andrew, Cordelia und Wendy auf sie warten. Froh darüber, dass es ihm gut ging, drückte Wendy Andrew das Buch in die Hand und umarmte anschließend Xander.

Angel ging zu Andrew und Cordelia. „Alles in Ordnung?“, fragte sie mit Sorge. Angel nickte kurz. „Dieser Vogel ist Geschichte“, gab er den zwei Bericht. „Wow, da hast du ganze Arbeit geleistet“, lächelte Cordelia. Angel schüttelte den Kopf. „Das ist ja so komisch“, erläuterte der Vampir, „Ich habe ihn nicht erledigt. Es war Xander.“ Die drei schauten sich verwundert an, ehe sie alle ungläubig zu ihren Freund starrten.



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