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der schmerz nimmt den schmerz

von

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Sie sind ja kriminell!!

Letztendlich war er doch mit in Kazu-senseis Wohnung gegangen. Mit dem einzigen Gedanken: Wann lässt der mich endlich in Ruhe? „Da ist das Bad ”, Kazu-sensei zeigte auf eine Tür am Ende des Flurs, „da kannst du duschen gehen. Ich leg dir Sachen hin.”- „Danke ich hab selber Klamotten.”, herrschte Hakuta den Sensei an. „Und wann hattest du vor die anzuziehen?”, fragte er spöttisch. „Ich kann auch gleich wieder gehen, wenn sie so mit mir reden.”- „Nein, nein. Das war nur ein Spaß.”, entgegnete er schnell. Hakuta nahm seine Tasche und eilte ins Bad. Nach zwei, drei Minuten fiel Kazu ein, das er ja das neue Shampoo gar nicht ins Bad gebracht hatte. Also ging er damit einfach ins Bad, wo Hakuta gerade oben ohne dabei war, sich seiner Hose zu entledigen. Seine Arme waren überseht von tiefen Schnitten. Kreuz und quer, die meisten mit Wundschorf. Als Hakuta merkte, dass seinem Lehrer diese Wunden nicht entgangen waren, drehte er sich schlag artig mit dem Rücken zu ihm, hielt die Arme vor seinen Körper verschränkt. „Was fällt ihnen ein hier einfach rein zu platzen, wenn ich mich ausziehe?”, schrie er den Sensei an. „Zeig mir die Wunden an deinem Arm!”, das Klang nun gar nicht mehr nach dem für gewöhnlich ruhigen, unbekümmerten Sensei. Er schlug einen Ton an, der eine Widerrede nicht zulassen sollte. Dies wirkte auch auf Hakuta. Er drehte sich zwar nicht um und tat was der Sensei befahl, doch vor Schreck stand er da wie gewurzelt, sodass Kazu-sensei einfach um ihn rum ging und Hakutas Arme vor sich hielt. „Du... ritzt dich? Weißt du eigentlich wie gefährlich das für dich werden kann?”, fragte er mit besorgtem, vorwurfsvollem Ton. „Was geht sie das an, wie ich mit meinen Pro...”, weiter kam er nicht, denn Kazu-sensei... küsste ihn! Hakuta kniff die Augen zusammen. Er versuchte sich los zu reißen. Vergeblich. Als Kazu dann für einen Moment ab ließ, nutzte Hakuta die Gelegenheit. „Sie...sind ja... kriminell!”, stieß er hervor. „Ist Lieben also falsch?”, sagte er leicht verzweifelt, „ich will eben nicht, dass du dir so was tust, weil ich dich liebe Hakuta-kun.” Er ließ Hakuta keine Chance zu antworten oder zu reagieren, denn er küsste ihn wieder und drückte ihn dabei leicht an die Wand. Jetzt reichte es aber. Hakuta griff nach irgendeinem Gegenstand und schlug damit auf Kazu-senseis Kopf. Dieser torkelte zwei Schritte zurück und rieb sich die Stelle an der er getroffen wurde. „Das ist widerlich!! Sie sind widerlich!!”, brüllte Hakuta und rannte in ein Zimmer. Die Tür schloss er ab.



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