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Werden wir zusammen sein?

von

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Zertsörte Gedanken

Vielen Dank für die Ermutigungen, weiterzuschreiben, ich versuche, mir die Zeit zum schreiben zu nehmen, hab nur leider nicht sehr viel davon. Dann wollte ich mich noch kurz für den kleinen Fehler entschuldigen: Es sollte Kapitel 8 die Rettung Teil 2 und nicht Teil 29 heißen. Sorry!
 

Aber solange ihr mich unterstützt … *glücklich sei*
 

Kapitel 9
 

Zerstörte Gedanken
 

„Wieso fragst du, ob du an der Weihe teilnehmen musst? Du willst eine von uns werden, da erübrigt sich diese Frage doch schon von allein.“ Noyns Zweifel Marrons Loyalität gegenüber Satan verstärkten sich von Minute zu Minute. Nur gut, dass seine Jeanne nicht wissen konnte, was bei der Weihe tatsächlich geschehen würde.
 

Der schwarzhaarige führte Jeanne in einen weiteren, nur aus Felswänden bestehenden Saal. Wie schon in dem Saal der „Aufnahmeprüfung“ stand nur eine einzige Sitzmöglichkeit genau in dessen Mitte. „Setz dich und schließe deine Augen. Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen. Lass deinen Gefühlen einfach freien Lauf. Wenn du nachher die Augen wieder aufschlägst, bist du eine von uns…“ Nun wusste Marron nicht mehr, was sie tun sollte. Ihre Angst nahm zu und dazu gesellte sich noch eine unbestimmte, böse Vorahnung. Ihr Herz befahl ihr, Noyns Anweisungen auf keinen Fall zu folgen, aber der Verstand sagte etwas anderes. Letztendlich folgte Marron ihrem Verstand, der immer wieder Noyns anfängliche Warnungen widerhallen ließ. Noyn begann, kaum hatte sein Engel die Augen geschlossen, etwas Unverständliches zu murmeln und nur einen kurzen Augenblick später öffnete sich ein Fenster, welches Marrons Gedanken und Gefühle zeigte. Dem dies beobachtenden viel auf, dass eine Person besonders oft in Marrons Gedanken vertreten war. Chiaki Nagoya. „Hat sie ihn denn immer noch nicht vergessen?! Na warte, dass werden wir jetzt auf der Stelle ändern, denn du bist der einzige, der sie mir noch nehmen kann. Mein Täubchen kann sich jetzt im Moment, in ihrem Zustand noch nicht einmal dagegen wehren. Wenn sie nachher die Augen wieder öffnet kann, wird sie sich an ihren Herzallerliebsten nicht mehr erinnern können… Im Gegenteil, ich werde dafür sorgen, dass sie ihn hasst, sobald du sie nur erblickt. Irgendwie werde ich nämlich das Gefühl nicht los, dass du schon irgendwo hier steckst, Sindbad.“
 

Ein schauriges Lachen ertönte, Noyns Hände glitten durch das Fenster, welches noch immer ein Bild Chiakis zeigte und zerstörte es. Mit der Vernichtung nur dieses einen Gedanken an ihn, waren alle anderen Erinnerungen an Chiaki auch verloschen.

Als Marron nach einer halben Ewigkeit wieder erwachte, fühlte sie sich schwach. Auch überkam sie dass Gefühl, dass sich irgendetwas verändert hatte, eine gewisse Leere erfüllte ihren Kopf, ihr Herz. Doch woher es kam, konnte sie nicht sagen. Das letzte, woran sie sich bruchteilhaft erinnern konnte, war die Weihe. Noyn lächelte zufrieden. „Glückwunsch, du bist nun eine von uns, hast die Weihe unversehrt überstanden. Wundere dich nicht, es könnten einige deiner Erinnerungen etwas durcheinander geraten sein. In den nächsten Tagen wird sich das geben. Ich bringe dich nun erstmal wieder zurück in den Hauptsaal. Ruhe dich ein wenig aus. Die heutigen, neuen Eindrücke waren sicher etwas viel für dich. Komm.“ Fast willenlos folge Marron. Das einzige, was sie jetzt wollte war Schlaf.
 

Unterdessen befand sich Chiaki auf direktem Weg zu ihr. Seine Begleitung war er auf ganz einfachem Weg losgeworden, indem er sie aus dem Strudel, der Chiaki direkt in die Unterwelt führen sollte, kurz bevor der sich wieder schloss, hinausgestoßen hatte. Denn wenn die Dämonen den Körper einmal verlassen hatten und in die irdische Welt ohne Wirt zurückkehrten, lösten sie sich auf. Nun stand Chiaki vor dem nächsten Problem: Wie kam er nun unentdeckt zu seiner Marron? Schließlich wimmelte es hier nur so von negativer Energie. Er versuchte dieses Problem mit Worten aus dem Weg zu räumen. Immer, wenn er feindselig von dunklen, roten oder schwarzen Augen gemustert wurde, sagte er, er wäre auf dem Weg zu Noyn, um ihm seine Dienste anzubieten. Jeder ließ ihn seines Weges ziehen, denn er wäre ja auch nicht ohne böse Hilfe in die „Vorhölle“ gelangt. Positiver Nebeneffekt dabei war, dass Chiaki unauffällig nach Marron fragen konnte. So fand er den Weg zu ihr.
 

Zu seinem Glück schien sie allein zu sein. Er fand seinen Engel tief und fest schlafend in einem der Säle vor, die ihm einer der Dämonen auf seinem Weg beschrieben hatte. Eine ihrer braunen Haarstränen war ihr ins Gesicht gefallen und zärtlich strich Chiaki sie aus Marrons Gesicht: „Mein Engel, habe ich dich endlich gefunden. Wie konntest du deinen Plan nur wirklich in die Tat umsetzen. Ich habe mir solche Sorgen und Vorwürfe gemacht…“ Chiaki hauchte einen kleinen Kuss auf Marrons Stirn und diesem Moment öffnete diese die Augen. Zuerst wusste sie sich nicht zu orientieren, doch als sie in die braunen, sanften Augen ihres Gegenübers blickte erstarrte sie. „Wer bist du, lass deine Finger von mir!!“ Völlig hysterisch entwand sich Marron Chiakis verwirrtem Blick und war mir einem Satz auf den Beinen. „Heiß das, du kannst dich nicht mehr an mich erinnern? Was ist nur mit dir geschehen, was haben sie dir angetan?“
 

- Ende Kapitel 9 –

Lasst euch überraschen, was als nächstes passiert…

Lob und Verbesserungsvorschläge sind herzlich erwünscht.

Danke noch mal an alle Leser!!!!!! *ganz gerührt sei*
 

Bis zum nächsten Mal

die Line



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sorano-chan
2007-09-23T18:30:40+00:00 23.09.2007 20:30
WaT? Oo
Dat kannse doch net machen...verstehst du net? Maron und Chiaki gehören zusammen *buhuuuu*
Aber eigentlich war das ein schönes Kapitel...bis auf das was Noyn gemacht hat...man der arme Chiaki und die arme Maron....:( *heul*
mach schnell weiter ich will wissen ob Maron sich doch noch erinnert...
lg
CrazyCola02


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