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Wolf's Rain

A Second Chance
von

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Akira

Nach 3 Tagen langen Laufens kamen Kiba und sein Rudel endlich in Dark Place an. Toboe sank erschöpft auf seine Knie. „Endlich sind wir da! Noch einen Tag laufen und ich wäre tot....“ murmelte er erleichtert und seufzte auf. Black setze sich neben ihn. „Da hast du Recht... ich kann auch nicht mehr!“ meinte sie darauf und ließ sich in den Schnee fallen. „Ihr seit Weicheier!“ motzte Tsume und verschränkte seine Arme. „Tsume, bevor du hier Sprüche ablässt solltest du mal nachdenken! Sie viel jünger wie du! Da kannst du nicht von ihnen erwarten, dass sie 4 Tage Marathonlaufen!“ schnauzte Ayumi ihn an und schaute böse zu ihm herüber. „Kannst du nicht einmal deine Klappe halten?!“ knurrte Tsume Ayumi darauf an. „Nö, warum sollte ich auch? Bloß weil der werte Herr Tsume keine Kritik verträgt?“ höhnte diese darauf belustigt. „Ich warne dich! Leg dich nicht mit mir an!“ drohte Tsume zornig und begab sich in Streitpose. „Willst du mir etwa drohen?!“ provozierte Ayumi darauf und blitzte Tsume an. „Ich drohe dir nicht nur, ich mache meine Drohungen auch real!“ verkündete Tsume kalt und selbstsicher. „Dann komm her und tu s doch!“ forderte Ayumi darauf selbstbewusst. „Hört auf ihr beiden!“ forderte Kiba ernst und schritt zu den beiden Streithälsen. Na, wenn aus denen mal nicht noch was wird?“ meinte Black darauf laut und belustigt zu Toboe. „Halt die Klappe!“ riefen Tsume und Ayumi zeitgleich an Black gewandt. Diese blickte nur genervt und bedroppt zu Boden. Dann flüsterte sie Toboe etwas ins Ohr: „Was sich liebt, dass neckt sich!“ Toboe konnte sich darauf ein Grinsen nicht verkneifen. „Leute, ich will ja nicht stören aber mir ist soeben etwas aufgefallen.“ Ergriff nun Hige das Wort. „Was ist dir Fettwanst denn aufgefallen? Etwa das du schon wieder hungrig bist?“ fragte Tsume sarkastisch. „Daran dachte ich grade zwar nicht, aber danke dass du mich dran erinnert hast!“ meinte Hige darauf und witterte etwas. „Was ist los, Hige?“ fragte Ayumi darauf und schaute ihn verwundert an. „Ich rieche noch einen Wolf.“ Antwortete dieser darauf und tat einen Schritt vor. Nun nahm auch der Rest des Rudels die Witterung des unbekannten Wolfes auf. „Ich hätte nicht gedacht, dass es doch noch so viele von uns gibt.“ meinte Toboe darauf und stand wieder auf vom Boden. Er bot Black seine Hand an und zog sie hoch zu sich. „Ich schlage vor, wir trennen uns!“ sagte Kiba darauf und blickte seine Rudelmitglieder an. „Hige und Toboe ihr werdet nach was fressbarem suchen. Ayumi und Black, ihr haltet nach einem geeigneten Ruheplatz für uns aus. Tsume und Ich werden diese Stadt überprüfen. Einverstanden?“ führte er seinen Satz zu Ende. Die Freunde nickten und machten sich auf den Weg.
 

„Hige, lass mich raten. Du suchst gar nicht nach dem Essen, du suchst nach dem Wolf den wir riechen, oder?“ fragte Toboe darauf durchschauend. „Ja, weißt du auch warum?“ sprach Hige munter und fröhlich. „Nein, wieso denn?“ wollte Toboe neugierig wissen. „Ich habe das Gefühl, dass dieser Wolf eine verdammt hübsche Wölfin ist!“ beteuerte Hige mit einem fetten Grinsen auf seinen Lippen. Toboe dachte sich nur eins: „*drop*“ . So schritten die beiden ein Stück weiter, sie folgten immer diesem Geruch. Es war ein angenehmer Geruch. Er erinnerte einen ganz blass an Kirschblüten. Nach dem die beiden dann die sogenannte Wölfin fanden machten beide große Augen. Da stand ein hübsches, grade 18 gewordenes Mädchen mit braunen Haaren und blonden Strähnen. Sie trug ein schwarz-weiß gestreiftes T-Shirt und eine hellblaue Jeans. „Wahnsinn, sieht die gut aus....“ staunte Hige fasziniert. „DU Hige?“ fragte Toboe ihn darauf. „Was ist, Kleiner?“ meldete sich Hige zurück. „Glaubst du, sie riecht uns nicht? Warum zeigt sie denn nicht ihre wahre Gestalt?“ wollte Toboe nun wissen. „Das werden wir gleich herausfinden.“ Schwur Hige und schritt in seiner Wolfsgestalt auf das Mädchen zu. Das Mädchen drehte sich erschrocken um. Langsam und vorsichtig näherte sich Hige ihr. „Oh, was bist du denn für ein Süßer?“ fragte das Mädchen darauf zuckersüß und beugte sich zu dem Wolf runter. „Wahnsinn, sie findet mich süß...“ dachte sich Hige und wedelte langsam und vorsichtig mit seinem Schweif. „Na, komm mal her!“ bat Akira mit einer engelsgleichen bittenden Stimme. Toboe blickte vorsichtig um die Ecke. Hige blieb direkt vor dem Mädchen stehen und blickte auf zu ihr. Smaragdgrüne Augen. Vorsichtig tastete das Mädchen nach Hige und berührte sein Fell. „Du bist so schön weich....“ stellte das Mädchen fest und lächelte sanft. „Wow, sie mag mich! o*-*o“ freute sich Hige und schloss seine Augen. „Ich wünschte, ich könnte dich mit zu mir nachhause nehmen. Dann wäre ich nicht mehr so alleine....“ meinte das Mädchen darauf deprimiert, „aber leider sind Tiere in meiner Wohnung nicht gestattet.“ Hige fasste mit seinen Zähnen ihr T-Shirt und zog sie vorsichtig mit sich. „Oh? Willst du mir was zeigen?“ fragte das Mädchen verwundert und folgte Hige einfach mal. Hige brachte sie zu Toboe. „Oh was bist du denn niedlich?“ quietschte das Mädchen glücklich und knuddelte Toboe. Toboe schlabberte glücklich ihre Wange ab. „Euch hab ich hier ja noch nie gesehen! Ihr seit so süß!“ rief das Mädchen glücklich, „Ihr versteht mich zwar bestimmt nicht, aber mein Name ist Akira!“ „Akira... ein toller Name dachten Toboe und Hige zeitgleich. „Es scheint, sie weiß gar nicht, dass sie ein Wolf ist.“ Meinte Hige zu Toboe darauf. Dieser stimmte ihm zu. „Bringen wir sie zu Kiba.“ Entschloss Hige darauf. „Gibt es noch mehr von euch?“ fragte Akira neugierig. Sie liebte Hunde und machte immer Aushilfe im Tierheim. Toboe und Hige symbolisierten ihr, dass sie ihnen folgen sollte. Neugierig und aufgeregt folgte sie den beiden Wölfen. Es würde niemand merken, wenn sie heute nicht nach Hause kommen würde. Ihre Eltern waren bereits tot und ihr Freund hatte sie eiskalt betrogen. Jetzt war Akira ganz alleine auf der Welt, nur Tiere als ihre Freunde.
 

Kiba stand alleine da in dem Versteck und wartete darauf, dass eines seiner Rudelmitglieder zurückkehrte. Er hatte sich unterwegs mit Tsume gestritten weil er ihn bat, mit seinen miesen Sprüchen aufzuhören. Tsume hatte darauf rumgeschrieen und war verschwunden. Kiba nahm Witterung auf. Er roch Toboe, Hige und einen fremden Wolf. Wenn man vom Teufel sprach! Sofort trat Toboe aufgeregt ein. „Kiba, du glaubst gar nicht, was uns passiert ist!“ erzählte er aufgeregt und fröhlich. „Was ist denn passiert?“ fragte Kiba ruhig und blickte zum Kleinen herunter. „Wir haben den Wolf gefunden!“ plapperte Toboe total aus dem Häuschen. „So?“ vergewisserte sich Kiba erstaunt. „Ja, und weißt du was?! Es ist ein wunderschönes Mädchen!“ schwärmte Toboe darauf. Kiba blickte ernst. „Wo sind sie jetzt?“ „Hige bringt sie zu uns. Sie dürften gleich hier sein.“ Beteuerte der Jungwolf darauf. Wenige Momente später trat auch Hige, zaghaft gefolgt von Akira, ein. „Oh je... so ein kleines Versteck....“ murmelte Akira skeptisch und trat unsicher ein. Sie stand da nun vor 3 Wölfen. Rechts Toboe, Links Hige und in der Mitte der weiße Kiba. Akira blickte Kiba an. Ein merkwürdiges Gefühl erschien in ihr und ertränkte ihr Herz. Es schien, als würde etwas in ihr erwachen. Etwas ängstlich wich sie zurück, weil Kiba sie unablassend und kalt anstarrte. „Kiba, hör auf! Du machst ihr ja Angst!“ rief Toboe entsetzt. Erschrocken blickte Akira sich um. Hatte sie grade wirklich Stimmen vernommen? „Ich glaube ich werde verrückt....“ meinte sie unsicher und schaute die Wölfe an. „Wer bist du?“ erklang eine weitere Stimme vom weißen Wolf her. Akira blickte ihn geschockt an. Hat der Wolf grade mit ihr geredet? Akira schloss kurz ihre Augen und schüttelte ihren Kopf. Dann blickte sie noch mal zum weißen Wolf. Aber da war kein Wolf mehr! Stattdessen stand da nun ein ca. 19 jähriger Mann mit wunderschönen blauen Augen und schwarzbraunen Haaren. Er trug ein weißes Shirt und eine schwarzgrünliche Jacke. „Ich glaub ich hab Hallus!“ wisperte Akira, drehte sich um und wollte aus dem Versteck der Wölfe rennen. Doch ganz plötzlich stand ihr unser guter Tsume im Weg. Erst war er in seiner Wolfgestalt vor ihr, dann zeigte auch er seine Menschengestalt. „Was geht hier vor?!“ rief Akira ängstlich und blickte panisch zu Hige und Toboe. Das waren nun auch Menschen. „Hab keine Angst. Wir tun dir nichts!“ beteuerte Hige ruhig und lächelte. „Was ist denn mit den beiden Hunden geworden?“ fragte sie unsicher und besorgt. „Du meinst diese hier?“ erklang erneut Higes Stimme und er stand wieder in Wolfsgestalt vor ihr. "Wir sind keine -> Hunde <-!“ sprach Tsume gekränkt. Erschrocken blickte Akira nun zu ihm. „Genau. Wir sind Wölfe!“ erklang nun Kibas Stimme und er trat einen Schritt auf Akira zu. „W- wölfe?!“ fragte Akira ungläubig, ängstlich und entsetzt. „Ja genau. Wölfe!“ bestätigte Hige darauf lieb. „Und du bist eine von uns!“ rief Toboe und lächelte glücklich. „Also, zeig deine wahre Gestalt!“ forderte Kiba und machte sich in Wolfsgestalt kampfbereit. „Bitte was?! Eine von euch?! Wie... wie soll das denn gehen? Ich bin ein Mensch!“ appellierte sie mittlerweile wirklich ängstlich. „Du kannst uns nicht täuschen! Wir haben dich gerochen!“ erwiderte Kiba und begann zu knurren. „Aber... aber ich bin ein MENSCH!“ beteuerte Akira und schaute den weißen Wolf vor sich an. Es vergingen nur 2 Sekunden, da spürte sie, wie ihr graziler Körper umgeworfen wurde und sich ein gewaltiger Druck auf ihren Schulterblättern ausbreitete. Sie starrte in das knurrende Antlitz Kibas. „Ich sage es dir noch ein letztes mal! Zeig uns deine Wolfsgestalt!“ befahl er bedrohlich. Sie schaute ihm direkt in seine gelben Augen. Erneut spürte Akira dieses Erwachungsgefühl in sich. Ihr schossen Bilder in den Kopf. Bilder von Cheza, den Mondblumen und dem Paradies. Wenige Sekunden darauf wurde die Welt schwarz um sie herum. Das letzte was sie vernahm, war die Stimme einer Wölfin. „Ihr habt sie ja total überrumpelt! Kein Wunder das die Arme bewusstlos geworden ist!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enyxis
2008-11-30T14:07:02+00:00 30.11.2008 15:07
total gut geschrieben (oscarreif)
nur so ne frage, wer genau is akira?
ich hab nur bis zur 4 folge geguckt danach durft ich nich mehr T_T
jedenfalls: man stürtzt sich doch nich gleich auf wen...
*kopf schüttel*nanana also wirklich kiba

Von: abgemeldet
2007-09-29T02:31:13+00:00 29.09.2007 04:31
Also wirklich Kiba das macht man doch nicht...
gleich handgreiflich werden hier wird ja imma besser
super *lachflash*
was sich liebt das neckt sich *HAHA*
total geil^^
ich hoffe nächstes kappi hast du schon in bereitschaft...
*es lesen will und zwar sofort*
weiter!!!!!
:-*


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