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Wolf's Rain

A Second Chance
von

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Der Garten der Ewigkeit

Es war finster und kalt. Kiba lag auf dem Boden und schlief. Dann erklang eine Stimme, die seinen Namen rief. Erschöpft öffnete Kiba seine blaugrauen Augen und fragte leise: „Wer ruft mich da?“ Mühsam richtete er sich auf. Es erklangen 5 weitere Stimmen, die seinen Namen riefen. „Wer seid ihr? Und wo seit ihr?“ fragte Kiba etwas lauter in die Finsternis um sich herum. „Wer seid ihr? Wo seit ihr?“ erklang eine merkwürdige Stimme. Kiba drehte sich um und erblickte eine braune Eule. Sie drehte ihren Kopf um 180° und weitete ihre Flügel. „Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht!“ sagte sie und erhob sich in die Luft, verschwindend am Horizont. Alleine folgte Kiba dem komischen Vogel und fand sich plötzlich in einem wunderschönen Tal wieder. Es lag umgeben von Bergen und überall blühten die schönsten Blumen. Die verschiedensten Tierarten lebten hier friedlich im Einklang mit der Natur. Ein klarer See entsprang aus einer Quelle. Langsam schritt Kiba zum kristallklaren Wasser und nahm hastig die kühle Flüssigkeit zu sich. Er hörte ein leises Kichern und blickte auf die andere Seite des Teiches. Da stand ein Mädchen mit rot-orangenen Haaren und amethystfarbenen Augen. „Wer bist du?“ fragte Kiba ernst und skeptisch, dann richtete er sich wieder auf. „Spielt dass denn eine Rolle?“ „Ja, das spielt eine Rolle.“ Antwortete Kiba ernst und skeptisch. „Mein Name ist Myu. Und deiner?“ sagte das Mädchen darauf und schaute ihren gegenüber an. „Ich bin Kiba.“ Verkündete er, dann schritt er weg. Er wollte diesen Hügel vor sich erklimmen und genauer zu sehen, wo er sich befand. Er blieb stehen und drehte sich plötzlich um. „Lauf mir ja nicht nach!“ rief Kiba bedrohlich und unhöflich. „Warum denn nicht?“ fragte Myu verwundert und blieb stehen. „Hast du denn gar keine Angst vor mir?“ fragte Kiba ernst zurück. „Nein. Wieso sollte ich auch.“ Meinte Myu und lächelte ihn breit an. „Ich bin aber ein Wolf!“ verkündete Kiba darauf gefährlich. „Ja, das sehe ich auch.“ Bekundete Myu darauf und sie lief an Kiba vorbei. Verwundert rannte Kiba ihr nach. „Kiba!!“ erklang ein Ausruf einer fremden Stimme. Verwundert blieb Kiba stehen und blickte sich um. „Was ist los?“ fragte Myu verwundert. „Nichts. Es schien nur, dass mich jemand gerufen hat.“ Antwortete dieser darauf und wandte sich aufmerksam wieder dem Mädchen neben sich zu. Gemeinsam liefen die beiden über eine Wiese und spielten miteinander.
 

„Kiba bitte! Wach auf!“ schrie Akira besorgt als sie vor sich den regungslosen Körper Kibas sah. Sie kniete sich neben ihm hin und schaute auf ihn herunter. Er zeigte keine Reaktion. „Kiba, mach keinen scheiß!“ flehte Akira, während sie ihn behutsam ruckelte, in der Hoffnung er würde dadurch erwachen. Doch nichts geschah. Immer unruhiger und verzweifelter versuchte Akira ihren Schwarm zu wecken, doch er wollte seine Augen einfach nicht öffnen. Einmählich erfasste sie die Befürchtung, Kiba würde nicht mehr leben. Bei diesem Gedanken stiegen ihr Tränen in die Augen und sie hob seinen regungslosen Oberkörper auf ihre grazilen Arme. „Bitte, sag doch irgendetwas...“ flehte sie und klammerte ihn an sich fest. „Kiba.... bitte! Du kannst uns doch nicht alleine lassen ....Kiba....“ wisperte sie leise und ihre Tränen benetzten sein Gesicht. „HILFE!!!!!!!“ schrie Akira unter Tränen so laut es ging. „So helft mir doch.....“
 

„Hilfe....“ erklang wieder eine Stimme im Garten der Ewigkeit. Kiba und Myu schreckten auf. „Irgendjemand braucht Hilfe....“ meinte Kiba und setzte sich auf. Er ließ seinen Blick umherschweifen. „Das ist unmöglich. Hier ist niemand außer uns.“ Beteuerte Myu und lehnte sich entspannt an Kiba an. „Aber du hast es doch auch gehört!“ erwiderte dieser ernst und schaute sie an. Dann stand er auf und ging los. Myu stand ebenfalls auf und eilte ihm hinterher. Sie umarmte ihn von hinten. „Bitte, Kiba. Wir könnten hier gemeinsam so glücklich sein!“ appellierte sie und drückte sich an ihn. „Kiba.... bitte, lass uns nicht alleine.....“ erklang wieder die weinerliche Mädchenstimme. Kiba riss sich los von Myu und rannte los, der Stimme nach die ihn so verzweifelt rief und anflehte. „Kiba, warum willst du denn weg von hier?!“ rief Myu ihn nach. Auch ihr standen Tränen in den Augen. „Ich würde gerne hier bei dir bleiben, Myu. Aber es scheint, dass es da jemanden gibt, der mich mehr braucht wie du. Und deshalb werde ich diese Person suchen.“ Verkündete er und rannte los, Myu und den Garten der Ewigkeit weit hinter sich lassend. „Bitte, komm zurück! Wir brauchen dich doch hier!“ erklang wieder die ihm unbekannte Stimme. „Ich komme doch schon! Doch wer bist du?“ rief Kiba, während er immer weiter der Stimme folgte. „Erinnerst du dich denn nicht mehr an uns?“ fragte die Stimme traurig und verzagt. Kiba blickte auf. Er erblickte Akira und den Rest seines Rudels. Auch erkannte er, dass es ihre Stimme war, die ihn gerufen hatte. Ein heftiger Windstoß zog auf, bevor alles wieder in der schwarzen Finsternis verschwand.
 

Akira saß mit Kiba in ihren Armen weinend am Boden. Der Rest des Rudels hatte sie nach ihrem Hilfeschrei gefunden und war sofort zu ihr geeilt. Aber auch sie waren ratlos, als sie das Geschehene sahen. Akira weinte wirklich bitter. Erneut perlten Tränen auf Kibas Gesicht nieder. „...was ist los? ....warum weinst du....?“ erklang Kibas Stimme matt und leise und in dem Moment, wo er zu sprechen begann, umfasste seine Hand Akiras Wange. Diese blickte den in ihren Arm liegenden schockiert an. „Kiba?!“ fragte sie fassungslos. Dieser wandte langsam den Blick auf zu ihr und wischte ihr vorsichtig mit seinem Finger die Tränen aus den Augen. „Es ist alles in Ordnung.“ Versicherte er ihr dann und lächelte. „Kiba, du lebst!“ sagte Akira glücklich, brach wieder vollends in Tränen aus und drückte ihr Gesicht in seine Halsgegend. Sie war wirklich so froh, dass Kiba doch noch lebte. Aus Tränen der Trauer und Verzweiflung wurden Tränen der Freude und des Glücks. Kiba lächelte und strich ihr sanft durch das braun-blonde Haar. „Siehst du? Ich hab dir doch gesagt, er ist wie Unkraut! Und Unkraut vergeht nun mal leider nicht.“ Verkündete Tsume und wandte sich von den beiden ab. Ayumi, auch zu Tränen gerührt wandte sich grinsend zu Tsume. „Oh, zeigt der werte Herr Eisklotz auch mal Gefühle?“ fragte sie ihn spaßig und schaute ihn an. Er lächelte erleichtert und vielleicht hatte er ja auch sogar die eine oder andere Träne in seinen Augen gehabt. „Ach Unsinn!“ meinte Tsume ertappt und wandte sich stolz ab von ihr. „Hihi... dass ist mein Tsume wie er leibt und lebt.“ Sagte Ayumi belustigt und lehnte sich an ihn. Tsume, leicht rot geworden im Gesicht, blickte runter zu ihr. „Ach du meine Güte! Ich weiß ja nicht, ob es hier an der Kälte liegt, oder ob ihr alle einfach nur ADS habt und euch deshalb reihenweise verknallt!“ meinte Black und blickte fies zu Tsume und Ayumi, dann zu Kiba und Akira. Toboe blickte sie doof an und Hige brach in lautes Gelächter aus. „Uhhh, der werte Herr Eisklotz hat ne Freundin gefunden!“ zog er Tsume nun auf. „Du halt mal die Klappe! Du denkst doch auch nur noch an diese Blue, seit dem wir auf der Suche nach Kiba in der Stadt waren und ihr begegnet sind.“ Motzte Tsume und schaute Hige an. Hige lief knallrot an und blickte trotzig weg. „Weißt du eigentlich, dass ich nur wegen dir wieder hier bin?“ flüsterte Kiba in Akiras Ohr und umarmte sie. „W – was?“ fragte diese irritiert und etwas fassungslos. Kiba drückte sie an sich. „Ich war an einem wunderschönen Ort. Dort blühten die verschiedensten Blumen und saftgrünes Gras. Der Himmel war strahlend blau und das Wasser Kristallklar.“ Wisperte er und öffnete seine Augen. „Und was hab ich damit zu tun?“ fragte Akira unsicher. „Da war eine Stimme, die mich immer gerufen hat. Sie rief, lass uns nicht alleine. Und sie rief, dass sie mich braucht. Und diese Stimme Akira.... es war deine. Wenn du mich aufgegeben hättest, dann wäre ich für immer dort geblieben und hätte irgendwann vergessen, wer ich bin und warum ich hier bin. Und ich hätte die Leute vergessen, die mir am meisten bedeuten.“ Erklärte Kiba und streichelte wieder ihr Haar. Akira erfreute sich seiner Umarmung und schloss überglücklich ihre Augen. „Ist es schlimm, dass ich dich zurückgeholt habe?“ fragte sie dann in seine Jacke hinein, wie als würde sie direkt zu seinem Herzen sprechen. „Nein. Ganz und gar nicht! Ich bin froh darüber. Und ich bin dir wirklich dankbar, dass du so für mich gekämpft hast.“ Antwortete Kiba und klammerte sie an sich. „Kiba.... ich.... ich hatte wirklich große Angst, dass du nicht zurück kommst....“ gestand Akira, legte nun auch ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. „Es tut mir leid, dass ich dir so eine Angst bereitet habe.“ Entschuldigte sich Kiba ehrlich. „Nein... das ist nicht schlimm. Schließlich bist du ja zurück gekommen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Enyxis
2008-11-30T15:13:50+00:00 30.11.2008 16:13
*sich lachend auf den boden schmeiß*
...das kommentar von der black is ya man so cool
hige...+blue...?
*seufzend grins*ich mag geschichten wie diese und kiba und akira:wurde aber auch mal langsam zeit!
cool
Von: abgemeldet
2007-10-25T17:21:49+00:00 25.10.2007 19:21
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh~
das ist so..... sweeeet
haste super gemacht^^
und blacks kommentar HAHA zum brüllen^_____^
meine charaktere liegen bei dir in echt guten händen
die story is so toll>o<
und die ayumi und tsume
und besonders kiba und akira die beiden sind so ...... *ach* einfach ein süßes pärchen^^
hdl

Von: abgemeldet
2007-10-25T15:58:42+00:00 25.10.2007 17:58
wooooow, noch ein total cooles kapi,
aber ich hätts au fast nich anders erwartet.
einige stellen sin voll sweet geworden,
freue mich wie immer, wenns weider geht;-)!
Bis dann *wink*


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