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From Hell - Du bist Mein!

Die Tochter einer Dämonin?!
von

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Kapitel 1

Zwei Monate sind vergangen. Über den mysteriösen Mann der aufgetaucht war machte sich nur noch Lilith kleine Sorgen. Sie hatte das Gefühl ihn wieder sehen zu wollen. Warum, wusste sie nicht wirklich. Allerdings machte sie sich auch über andere Sachen große Gedanken. Ihr Chef steht kurz vor der Insolvenz. Sie arbeitet nur noch für 4 Stunden, verdient nur noch die Hälfte und in einigen Wochen wird sie gekündigt. Dies hatte ihr Chef schon verlauten lassen. Seitdem war sie auf Jobsuche. Allerdings stellt keiner eine so junge Dame ein. Schon gar nicht zum Putzen. Leise seufzte das Mädchen und wurde von ihren Freundinnen angeguckt. „Was hast du denn Lili?“ fragte Victoria und sah sie an. „Keinen Job mehr!“ flüsterte diese nur geknickt und versuchte sich wieder auf den Unterricht über die Deutsche Sprache zu konzentrieren. „Aber das ist doch toll! Dann kannst du ja am Wochenende mit auf die Party!“ dafür bekam das Mädchen von Ginger den Ellenbogen in die Rippen. „Ähm…. So hab ich das nicht gemeint Lilith….ich…“ „Vielleicht hast du Recht. Ich sollte wohl wirklich mitgehen. Mari ist das Wochenende über bei einer Freundin. Das passt also ganz gut!“ Sie lächelte leicht, aber man sah, dass es gespielt war. Die beiden anderen sahen sich fragend an. Lilith hat sonst immer die Einladungen der Klasse und ihrer Freunde abgelehnt. Aber dann freuten sie sich.
 

Zwei Tage später war es soweit. Mari war verstaut und Lilith lief zu Ginger, die ganz in der Nähe wohnte. Sie hatte nicht wirklich was Tolles an. Eine schwarze Hose, schwarzes Top, ihren Ledermantel oben drüber. Sie war kein Typ für Partys. Die ganze Klasse sollte wohl dahin kommen wie sie mittlerweile raus gefunden hat. Mal eine Abwechslung in dem harten Arbeitsleben das sie bisher geführt hatte. Bei ihrer Freundin angekommen befand sich Victoria und ihr Freund Marcel schon Vorort. „Wie habt ihr denn eure kleine Freundin dazu überredet mitzukommen?“ fragte dieser und blickte Lilith von oben herab an. „Ich bin vielleicht kleiner wie du, aber ich hab einen Namen und den bevorzuge ich auch.“ Meinte sie und dachte sich noch >Ich sag doch auch nicht Schlappschwanz zu dir! < Er mochte sie nicht, denn sie trug nur schwarz, war depressiv und wurde von dem Rest der Schule als verrückt und irre abgestempelt. Lilith war glücklich darüber diesen Ruf zu haben, so machte sie keiner an und sie brauchte sich keine sorgen darum machen, dass sie eingeladen wurde und absagen musste.

Einige Zeit später liefen sie los. Bei der Disko angekommen stellten sie sich in die Schlange. Lilith blickte sich um und sah im Schatten eine Person. Sie blickte genauer hin und sah ihn. Der Kerl der vor zwei Monaten ihre Schwester entführen wollte. „Ich komme gleich wieder.“ Meinte sie zu ihren Freundinnen. Vorsichtig verließ sie die Schlange. Sie wusste nicht ob sie wirklich zu dem Fremden gehen sollte. Ihr Kopf riet ihr davon ab. Aber der Körper des Mädchens lief von ganz alleine dorthin. In großem Abstand blieb sie stehen, starrte ihn an, sagt nichts. „Hätte nicht gedacht, dass du mich wieder erkennst…“ sagte er leise. Seine Augen waren verschlossen, er spürte auch so wer sie war, was sie fühlte, was sie dachte. „Ich weiß gar nicht so wirklich warum ich überhaupt hier rüber gekommen bin. Am besten ich gehe wieder…“ sagte sie leise und drehte sich um. Sie wollte gerade gehen als er sie aufhielt. „Warte. Komm her, ich tu dir doch nichts!“ Seine tiefe, erotische Stimme drang in ihr Ohr und lenkte sie fast magisch zurück zu ihm. Sie blickte ihn an. Er lächelte, leicht hämisch, leicht freundlich. Seine Gefühle waren nicht erkennbar. „Wer bist du?“ fragte sie. Er ging auf sie zu, flüsterte von hinten in ihr Ohr. „Ich…bin wohl dein schlimmster Alptraum in den letzten Nächten gewesen.“ Sie drehte sich ruckartig weg. „Woher kennst du meine Träume?“ Wieder kam er einige Schritte auf sie zu, was sie dazu zwang sich gegen die Wand zu drücken. „Das… bleibt mein Geheimnis, kleines!“ „Lili! Komm mal her!“ rief Ginger zu ihrer Freundin, diese blickte den Fremden noch kurz an und lief dann zu den anderen. „Was gibt’s?“ „Wir kommen nicht rein, der Club ist voll….so sagt jedenfalls der Türsteher!“ meinte Victoria und blickte beleidigt drein. Nur aus den Augenwinkeln sah sie ihren Alptraum, der mit dem Türsteher sprach. Die beiden diskutierten etwas. Dann nickten sie und der Schwarzgekleidete kam auf die Gruppe zu. Marcel stellte sich vor Vici, da dieser ja keinem Schwarzgekleidetem traute. „Na ihr… was schaut ihr denn so?“ fragte er, blickte in die Runde und legte seinen arm auf die Schulter von Lilith. „Wir kommen nicht in den Club, und das nur weil der Türsteher behauptet er wäre voll.“ Victoria hatte sich wieder neben Marcel gestellt und umarmte diesen. „Der Türsteher ist ein alter Freund von mir. Ihr könnt nun rein, ich hab das mit ihm abgeklärt.“ Meinte er, drückte Lilith leicht an sich und lächelte diese an. „Cool!“ „Abgefahren!“ meinten die Freundinnen von Lili und stürmten drauf los. Marcel folge ihnen. „Warum tust du das?“ die schwarzhaarige blickte ihn mit eiserner Miene an. „Lass uns reingehen. Ich lad dich auf ein Getränk ein.“ Er ging voraus, nach kurzem zögern folgte ihm das Mädchen. In der Disko war es laut, ganz ungewohnt für Lilith. Sie sah den Fremden am Tresen sitzen, ihre Freundinnen tanzen auf der Tanzfläche und wirklich die gesamte Klasse war verteilt. Sie gesellte sich letztendlich ebenso an die Bar. „Also wie heißt du?“ fragte sie nun und hoffte er hörte sie da es wirklich bedrückend laut war. Er lächelte. „Trink doch erst mal was.“ Flüsterte er in ihr Ohr. Sie schob das Glas wieder ein Stückchen weg. „Mir wurde verboten was von Fremden zu nehmen!“ Lilith lächelte ihn triumphierend an. „Gut….kannst mich Nathaniel nennen!“ sagte er und hob das Glas zum Anstoß. „Trinkst du jetzt mit mir?“ er lächelte etwas und schob ihr das Glas wieder hin. Diese sah es an, blickte zu Nathan und nickte. Sie erhob das Glas zum Gruße und trank es aus. Das sie schon lange keinen Alkohol mehr getrunken hatte, hustete sie leicht, er hatte ihr Gin gegeben. Da dies kein leichtes Getränk war ging es ihr schon recht gut. Er lachte, sah sie an und flüsterte in ihr Ohr: „War das zu stark für dich?“ „Ach quatsch!“ meinte sie und sah ihn an. //Naja vielleicht etwas. Aber das kann ich ja schlecht zugeben // dachte sie sich, lächelte stattdessen. Ginger ihre beste Freundin kam vorbei, sie zerrte an ihrem Arm. „Komm tanz mit!“ Lilith verneinte. „Ich will jetzt nicht…vielleicht später!“ rief sie zurück und blickte wieder Nathan an. „Du hast versucht meine Schwester zu entführen, warum?!“ Er sah sie lange an. „Ich will nicht deine Schwester, ich will dich!“ Sie sah auf die Tanzfläche. Beobachtete ihre Freundinnen wie sie dort mit unterschiedlichen Leuten tanzten. „Ich bin nicht zu vergeben!“ meinte sie, sah ihn kurz an, stand auf und wollte ebenso zur Tanzfläche gehen. Er schnappte blitzschnell ihren Arm, zog sie zu sich, sodass sie zwischen seinen Beinen stand. Nathan umarmte sie so dass sie nicht mehr fliehen konnte und blickte ihr tief in die Augen. „Was… Was hast du vor?“ stotterte sie etwas und wich seinen Blick aus. Er lachte etwas. „Warum hast du so Angst vor mir das du gleich stotterst?“ Er streichelte über ihren Hals. Ihr gefielen diese Berührungen allerdings wollte sie nicht, das er leichtes Spiel bei ihr hat. Sie wurde früher sehr arg Verletzt und wollte das nicht noch mal. Er fuhr mit seiner Hand an ihrer Taille entlang zu ihrem Rücken. Zwischen Mantel und Körper war es fürchterlich warm. So drückte er sie noch etwas näher und zwang sie fast ins Hohlkreuz. „Ist dir unter deinem Mantel nicht warm?“ fragte er leise und lächelte süß. Sie schüttelte nur den Kopf obwohl dies nicht ganz stimmte. Ihr war warm, aber sie wusste nicht ob es wegen dem Mantel oder wegen Nathaniel war.



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