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Momente der Liebe

Ru X Na & Zo X Ro
von

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Eine Diebin, ein Stab und sein Tempel

Ich entschuldige mich schon mal im Voraus dafür, dass diejenigen, die keine Rückblicke mögen, noch mal damit gefoltert werden ><

*glaub fast niemand mag se* xD

Ich halt euch aber nicht länger auf

Alles weitere teil ich euch am Ende mit^^

Viel Spaß beim Lesen^^
 

Eine Diebin, ein Stab und sein Tempel
 

Es regnete auf der Insel, welche sich Cetro-Island nannte und auf jener zwei bestimmte Personen schon seit vier Tagen festsaßen.

Vier Tage nach der Sturmflut, die Zophar den Großteil seiner Mannschaft gekostet hatte.

Ein Teil seiner Mannschaft landete auf der gleichen Insel, auf die es ihn und Nami verschlagen hatte.
 

„Zwei Tage!! Ich halte das nicht mehr aus! Was muss man denn anstellen, um von dieser gottverlassenen Insel runterzukommen? Hier ist es so langweilig, noch nicht einmal die Meerestiere wollen in die Nähe dieser Insel, aus Angst, sie könnten sich mit der Langeweile-Krankheit infizieren! Ich dreh noch durch!“, rief Nami durch den Wald und ging rauf und runter, richtig stampfend vor Wut.

„Und du!! Warum kannst du in solch einer Situation so seelenruhig bleiben?!“, schrie sie Zophar an, der sozusagen ein kleines Labor aufgebaut hatte. Er saß auf dem Boden, eine Brille auf der Nase und viele, mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten gefüllte Reagenz- und Bechergläser vor sich auf einem kleinen Tisch aufgebaut. Manche Tinkturen brodelten und sprudelten vor sich her.

„Pssssssst!!! Sei doch mal ruhig! Ich versuche mich hier zu konzentrieren! Schließlich sitzen wir hier schon seit vier Tagen fest! Ich zumindest, du bist ja erst nach zwei Tagen aufgewacht! Und hör bitte auf solch einen Stuss zu reden!“

Nami hörte auf zu stampfen und auf und ab zu gehen und schaute nun verwundert auf Zophars ‚Minilabor’.

„Hm?! Was machst du denn da?“, fragte sie verdutzt, ging näher an ihn heran und kniete sich neben ihn nieder, die sprudelnden Reagenzgläser mit den Augen fixiert und sie nicht aus den Augen lassend.
 

„Ich habe auf dieser Insel eine Frucht gefunden!“

„Eine Frucht?!“, fragte sie verdutzt.

„Ja. Mein kleiner Hoffnungsschimmer zu überleben wird immer größer. Diese Frucht beinhaltet –soweit ich mich nicht irre- eine Essenz mit dem Serum, welches ich nur noch irgendwie aus dieser Essenz filtern muss. Doch das ist komplizierter als gedacht, weil es wirklich sozusagen vernetzt ist und weil es…“
 

Nami stand auf, weil es ihr zu langweilig wurde und ging ein bisschen auf dem Strand spazieren. Zophar redete weiter, als ob er jemandem was erklären müsste. Nami war eigentlich gar nicht langweilig; sie dachte nämlich die ganze Zeit über einen Weg nach, Zophar und dieser gottverlassenen Insel zu entkommen.

Sie schaute sich um, konnte aber nichts außer dem Wald und dem riesigen Strand entdecken.

Doch ihr fiel plötzlich das Piratenschiff von Zophar auf, welches am Strand ankerte.

~Wa…!!~

Da stimmte was ganz und gar nicht. Nami dachte, dass das Schiff in der Sturmflut untergegangen wäre, doch sie würde gleich eines Besseren belehrt werden.
 

„Zophar! Was soll das Schiff?! Ist es nicht in der Sturmflut untergegangen?!“

Zophar drehte sich um, schaute sie und dann das Schiff an.

„Wie kommst du darauf? Das Schiff ist nie untergegangen. Nur der Hauptmast war gebrochen. Nichts weiter.“
 

Nein, das konnte nicht wahr sein! Nami hatte genau gesehen, wie der Hauptmast die halbe Reling zerstört hatte, sowie das ganze Deck und auch wie er zwei andere Masten mitgerissen hatte. Das Schiff war Schrott gewesen!

~Hier ist was oberfaul! Aber egal was es ist, ich will hier weg!~, dachte sich Nami und hielt Ausschau nach einem Schiff, welches sie vielleicht am Horizont entdecken würde, um dort mitgenommen zu werden.

Sie wollte endlich von dieser Insel verschwinden, doch anscheinend sollte sie sich länger gedulden als ihr lieb war.

Sie seufzte und drehte ihre tägliche Runde um die Insel, wie sie es sich schon am ersten Tag angewöhnt hatte, jeden Tag drei Mal um die Insel zu spazieren.

Das machte sie nicht nur, um der Langeweile wenigstens für nur einen Moment zu entkommen, sondern auch in der Hoffnung, endlich mal was Interessantes zu finden, was ihr aus ihrer Lage weiterhelfen könnte.

Nach ihrer letzten Tagesrunde war es bereits Nacht geworden.
 

Doch es sollte diesmal eine ganz besondere Nacht werden.
 

[…]
 

„Ich geh mich schlafen legen!“, rief Nami Zophar und den anderen dreien, Vaaron, Vagara und Xenoga, zu. Diese winkten nur kurz hinterher und redeten weiter am Lagerfeuer, welches sie für heute Abend schon geplant hatten.

Nami ging auf ihr ‚Naturbett’ zu, bestehend aus aufgeschüttetem Sand als Ersatz für eine Matratze und ein paar Leinenfetzen als Ersatz für eine Bettdecke.

Die anderen beachteten sie nicht weiter und redeten weiter am Lagerfeuer, welches sie am Strand und nah am Wald entfacht hatten.

Da es dunkel war und sich die Schlafplätze weit entfernt vom Lagerfeuer befanden, bemerkten die vier Piraten nichts davon, wie Nami sich in die Nähe des Waldes begab und sich hinter einem Gebüsch versteckte, um die vier Piraten auszuspionieren. Sie lag nun auf dem Boden und konnte recht gut alles mithören, was Zophar und die anderen besprachen.
 

„…ich nicht glauben, dass dieser Plan, so wie du ihn dir ausgedacht hast, funktionieren wird. Das ist alles viel zu komplex und zu riskant durchdacht. Ich sag dir Käptain, das wird schief gehen.“

„Wenn ich deine Meinung hören will Xenoga, werde ich’s dich wissen lassen.“, konterte Zophar mit einer gereizten, aber dennoch fröhlichen Stimme.

„Das, was du dir da ausgedacht hast Käptain, da muss ich Xenoga leider Recht geben, ist wirklich ein bisschen gewagt! Woher willst du wissen, dass es funktionieren wird? Das steht nicht fest!“, fügte Vagara hinzu.

„Das lasst mal meine Sorge sein! Also, hier noch mal der Plan! Hört genau zu, ich werde ihn nur noch dieses eine Mal wiederholen!“, meinte Zophar und hob dabei seinen Zeigefinger.

Die übrigen drei beugten sich genau wie Zophar nach vorne. Sie saßen jeweils auf einem kleinen Baumstamm, jeder an einer Seite des Feuers, sodass die Baumstämme fast ein Quadrat bildeten. Das Feuer war klein, sodass man leicht drüber weg schauen konnte.

Nami kroch ein kleines Stück nach vorne und erzeugte dabei ein kleines Raschelgeräusch. Sie zuckte zusammen und hoffte, dass niemand was mitbekommen hat.

Als sie aber hörte, wie Zophar zum reden ansetzte, war sie erleichtert und horchte aufmerksam seinen Worten.
 

„Morgen früh werden wir mit unserem kleinen Unterwasserboot eine kleine Erkundungstour machen. Wir werden auf den Grund des Meeres fahren, ein Stück weiter nördlich von dieser Insel. Dort befindet sich ein Tempel, um genau zu sein, Poseidons Unterwassertempel!“
 

Nami spitzte die Ohren! Ein Tempel mit dem Namen eines Gottes konnte nicht ohne sein. Da musste einfach was Größeres dahinter stecken.

Zophar fuhr fort:
 

„Wie ich es euch schon mal erzählt habe, wurde dort einer der mächtigsten Stäbe unserer Welt vor den Augen der Menschen versteckt gehalten. Der Tempel an sich ist nicht bewacht, da er sich ja schon tief unter Wasser befindet. Wir haben uns vor vier Tagen den Stab geholt gehabt. Das heißt, dass wir ihn innerhalb der nächsten drei Tage zurückbringen müssen, weil ich sonst das Gegengift für das Gift nicht bekomme, welches mir dieser verdammte Stab mit der Spitze injiziert hatte, die dort ausfuhr, wo ich den Stab zum ersten Mal berührt hatte.“
 

Er betrachtete kurz den Stab und lächelte ein bisschen. „Das ist wirklich ein wahres Wunder der Technik. Aber genug davon! Wir werden morgen früh aufbrechen!“
 

Zophar stand auf und Nami wusste, dass es Zeit war, wieder zurück zu ihrem Bett zu gehen.

Sie stand weiter hinten im Wald auf und rannte zurück.

Da die anderen noch am Lagerfeuer waren, konnte sie niemand sehen, wie sie zu ihrem Bett zurück rannte. Sie legte sich hin und tat so, als ob sie schlafen würde, als die anderen zurückkamen.
 

[…]
 

Am nächsten Morgen wachte sie aber etwas früher auf. Sie wollte wissen, ob sie wirklich Richtung Norden fuhren oder ob sie einfach Nami hier zurücklassen wollten.

Bei Piraten war sie sich nie sicher.

Sie wartete ab, was geschehen würde.
 

[…]
 

Sie sah, wie das kleine Unterwasserboot vorm Strand auftauchte.

Zophar und die anderen drei stiegen aus und gingen ihren gewohnten Tätigkeiten nach, die Nami nicht genau kannte. Doch ihr war das eh alles egal. Sie wollte nur wieder nach Kokos zu Nojiko und den anderen zurück.

Da man ihr auf ihre Fragen, woher sie ein Unterwasserboot haben und was sie den ganzen Morgen über gemacht hatten, nichts weiter antwortete außer „Das geht dich nichts an!“, beschloss sie einfach keine Fragen mehr zu stellen. Hauptsache sie kam weg von hier. Nichts wünschte sie sich sehnlicher nach drei Monate langer Zeit unter Piraten, welche sie verschleppt hatten.
 

Am nächsten Tag hörte sie gegen Mittag Zophars Wutentbrannte Schreie über die ganze Insel.

Sie rannte zu ihm hin und sah noch, wie er ein Becherglas mit voller Wucht gegen einen Stein schmiss.

„Was ist denn los?!“, fragte sie ihn, wagte es aber nicht, näher an ihn ranzugehen.

„Diese verdammte Frucht ist auch die Falsche! Keine der Früchte die ich bisher getestet habe hat das passende Gegengift für meine Krankheit!“

So außer sich hatte ihn Nami noch nie erlebt.

„Ich dachte, du hättest das Gegengift schon längst gefunden!?“, meinte Nami nach kurzem überlegen.

„Das dachte ich auch, aber ich hatte mich getäuscht. Ich werd wohl wieder von vorn anfangen müssen. Na ja, auch egal. Die Zeit drängt ja nicht.“

Zophar machte sich wieder an seine Arbeit und so wie er sich hinsetzte, fiel Nami plötzlich der Stab ins Auge, von dem vorletzte Nacht die Rede war.

„Was…wieso!??“, rief sie ihm entgegen. Doch es war schon zu spät, als sie bemerkte, dass sie schon auf den Stab gezeigt hatte und dadurch die Aufmerksamkeit von Zophar auf sich lenkte.

„Wieso ich diesen Stab noch habe?!“, fragte Zophar, der aufgestanden war, als Nami ausgerufen hatte.

„Dreimal darfst du raten, meine Liebe!“ Er grinste hinterhältig.
 

Nami war’s sofort klar, als sie sein Grinsen sah.

~Er hat das alles absichtlich gemacht!!~ Ihre Augen weiteten sich vor Zorn und Angst!

Sie war zornig, weil sie es nicht glauben konnte, wie verlogen Piraten sind und ängstlich, weil sie ein Gefühl bekam, welches ihr überhaupt nicht behagte.
 

„Alles war Absicht! Einfach alles! Dass ich dich auf mein Schiff mitgenommen habe, dass ich dich über drei Monate bei mir behalten habe, dass ich dich mit auf diese Insel gebracht habe und letztendlich dass ich dich unser Gespräch hab mithören lassen!“
 

Nami wollte gerade wegrennen, doch sie kam nicht weit, da sie von jeder Seite mit einem der vier Piraten zu kämpfen hätte. Sie war eingekesselt und es gab keinen Ausweg.
 

„Du entkommst mir nicht! Es hat einen bestimmten Grund, weshalb ich dich bis jetzt auf dieser Insel behalten habe bzw. dich bis hierher mitgenommen habe.“
 

[…]
 

Nami saß gefesselt und angelehnt an einem Baum.
 

„Die wahre Macht dieses Stabes ist nicht nur, dass er die Barriere dieser Insel durchbrechen kann, sondern dass er auch jemanden hier auf dieser Insel einsperren kann. Um genau zu sein, muss immer jemand auf dieser Insel zurückbleiben. Weißt du, es ist ganz einfach: Egal wie viele diesen Wald hier betreten, einer muss immer zurückbleiben. Und das funktioniert nicht nach dem Prinzip ‚Der letzte hat’s verschissen’, sondern etwas anders. Man sagt einfach dem Stab den vollen Namen der Person, die auf dieser Insel in diesem Wald eingesperrt werden soll und der Rest erledigt sich von selbst. Und jetzt rate mal wessen Namen ich mir ausgesucht habe!“
 

„Du kennst meinen vollen Namen nicht!“, gab Nami verbissen zurück.

„Oh, hab ich vollen Namen gesagt? Ich meinte natürlich nur einen Teil des vollen Namens!“, meinte Zophar gehässig.
 

~Mistkerl!~, dachte Nami nur noch.
 

„Wir lassen dich dann mal allein! Meine Frucht wird sich noch auf einer anderen Insel finden! Diese hier ist nur eine von vielen auf denen sich diese Heilfrucht befindet! Bye Süße!“, fügte Zophar noch hinzu und ging mit seinen Leuten in Richtung Ausgang des Waldes.
 

Nami löste ihre Fesseln und rannte auf Zophar zu. Sie führte einen Hechtsprung aus und stahl ihm dabei den Stab, den er in seiner Hand hielt.

Sie landete mit einer Flugrolle wieder auf den Beinen und rannte so schnell sie konnte in Richtung Ausgang des Waldes.

„Nami! Du entkommst mir nicht!“, schrie Zophar.

Sie konnte von Glück reden, dass die so blöd waren und glaubten, dass sie gut gefesselt wäre. Schließlich hatte sie das bei ihren ganzen Raubzügen schon tausendmal durchmachen müssen.

Sie hörte noch, wie Zophar die anderen anschrie sie aufzuhalten bevor sie aus dem Wald entkommt. Doch ihr Vorsprung war schon recht groß.

Nami flüsterte dem Stab „Zophar Mabouse“ zu und prompt verstummte Zophars Stimme sofort. Sie wollte nicht wissen, was jetzt da hinten los war und rannte aus dem Wald hinaus.
 

Vagara, Xenoga und Vaaron schauten auf ihren Käptain, der auf den Boden geflogen war.

„W…was steht ihr hier noch rum? Fangt sie ein!! Beeilt euch, bevor sie noch entkommt!“, rief Zophar mit schwacher Stimme.

Daraufhin rannten alle drei wieder los.
 

Nami gelang es auf das Schiff zu steigen. Sie schaute sich kurz nach hinten um, konnte aber niemanden entdecken. Sie rannte zum Mast und wollte die Segel runterlassen, doch diese waren schon unten.

Das begriff sie nicht ganz, weil die Segel noch eingeholt waren, als die Piraten sie in den Wald schleppten. Daran konnte sie sich noch erinnern, weil sie einen Blick auf das Schiff geworfen hatte.
 

Im Moment schien das aber sowieso unwichtig, denn ein Segel fehlte noch: das Hauptsegel!

Doch auch dieses war unten und das begriff sie jetzt noch weniger, denn es war noch oben, als sie gerade eben aufs Schiff gestiegen war.

Ein Mann kam zum Vorschein, der ihr mit hastigen Bewegungen andeutete, schnell ans Ruder zu gehen.

Nami tat wie ihr geheißen, weil für sie im Moment das Entkommen vor dieser Bande das wichtigste war.

„Los, wirf den Stab zurück ins Meer!“, rief ihr der ca. 30-jährige Mann zu.

„Der Stab von Neraida gehört zu Poseidons Unterwassertempel! Also kehrt er zu ihm zurück, sobald du ihn ins Meer wirfst!“, erklärte er ihr.

Nami wusste nicht, ob sie ihm jetzt vertrauen konnte, aber sie tat, wie ihr geheißen, da sie in dem Stab keine sonderliche Bedeutung sah.

Als er unter Wasser war, leuchtete er auf und man konnte sehen, wie er in Richtung Insel zurück schwamm, diese umging und dann in den Tiefen des Meeres verschwand.
 

Doch kaum schien es, als wäre sie jetzt auf dem sicheren Weg nach Hause, sah sie, wie Vagara mit seiner Schattenkraft übers Meer glitt.

Doch genau in diesem Moment tat sich hinter dem Schiff eine Riesenwelle auf, die Vagara daran hinderte weiter auf sie zuzusteuern und die das Schiff um einiges beschleunigte.
 

„Der Wassergott hilft dir, weil du ihm seinen Stab zurückgegeben hast! Du bist doch Navigatorin oder?“

Nami schwieg und hielt nicht viel von mystischem Gerede.

Für sie zählte jetzt einzig und allein ihre Heimkehr.

„Ich habe dich die ganzen drei Monate über beobachtet. Ich wusste, dass du ihnen entkommen würdest. Ich weiß, du vertraust mir nicht, doch ich werde dir trotzdem alles erzählen, was ich über diese Krankheit und über den Stab weiß. Du kannst mir glauben oder nicht, aber ich kann dir sagen, dass du das, was Zophar dir erzählt hast, nicht glauben darfst! Er ist ein so verlogener Pirat. Man könnte fast sagen, verlogener als alle zusammen.“

„Das ist ja schön und gut, aber das war nicht das, was du mir eigentlich erzählen wolltest. Denn das hab ich alles schon selber herausgefunden“, gab Nami zurück.

„Nein, das war’s nicht, was ich dir erzählen wollte. Falls dir Zophar erzählt haben soll, der Stab hätte ihn vergiftet, dann glaub ihm kein Wort! Denn das, was der Stab anrichtet, wenn er innerhalb einer Woche nicht zurückgebracht wird, ist kaum vorstellbar!

Und was seine Krankheit betrifft, ich habe ihm erzählt, die Frucht, die ihn heilen wird, befände sich nicht nur auf Cetro-Island. Man könne sie überall finden. Doch in Wahrheit stimmt das nicht! Ich habe ihn angelogen, damit er vorher an der Krankheit verkommt bevor er sich mit Hilfe der Frucht heilen kann, falls er von der Insel wieder runterkommen sollte! Die Frucht existiert nämlich nur auf dieser Insel! Aber ich gehe mal davon aus, dass du ihn im Wald eingesperrt hast, sonst wäre er uns schon längst auf den Fersen. Darum ist es auch egal, ob er’s schafft, die Frucht zu finden. Er verrottet vorher sowieso in diesem Wald, bevor er jemals wieder was anderes zu Gesicht bekommt!“ ………………
 

„Er hat mir alles erzählt! Dass er dir gesagt hatte, wo du diese Frucht findest und wie du zu Poseidons Unterwassertempel gelangst!“, rief Nami über die Lichtung zu Zophar, ihren Klimataktstock immer noch auf ihn gerichtet.

„Er erzählte mir, dass du Teufelskräfte besitzt und dass du diese von der Seelen-Frucht erhalten hattest. Doch du hattest sie nie gegen mich eingesetzt, weil du es nicht riskieren konntest, dass mir etwas passiert! Schließlich brauchtest du mich ja als Opfer für den Wald, stimmt’s oder hab ich Recht?!“

„Wie ich schon sagte, du hast wie immer Recht Nami!“, gab Zophar mit einem arroganten Unterton zu und grinste hinterhältig.
 

„Doch der Fluch dieser Insel und alles andere über die Barriere um den Wald ist reiner Bullshit! Das alles existiert noch nicht einmal! Dieses Märchen hast du uns allen weiß gemacht! In Wahrheit bist du nämlich auf dieser Insel geblieben, weil du genau wusstest, dass du die Frucht auf dieser Insel finden wirst! Ist doch so, oder etwa nicht?!“
 

„WAS?!“, riefen alle Strohhüte und Vagara gleichzeitig.
 

„Woher weißt du…?!“, schrie Zophar erzürnt. Seine arrogante Miene änderte sich schlagartig.

„Vom alten Mann, der mir alles über dich erzählte! Dein treuer Wissenschaftler, den du am Ende auch verraten hättest, genau wie deine gesamte Crew! Du wolltest diesen Stab einzig und allein wegen seiner Macht haben! Die Macht das Wetter zu kontrollieren sowie die vier Naturelemente beherrschen zu können! Ist doch so, nicht wahr, Zophar?!“
 

Es trat eine unangenehme angespannte Stille ein.

Zophar schaute zu Boden und seufzte tief.

„Ach Nami! Du hast so vieles herausgefunden und dich so sehr bemüht mir zu entkommen! Doch ich habe dir schon einmal gesagt, dass du das nicht schaffen wirst! Du kannst eine ganze Armada auf mich hetzen und das wird dir nichts nützen! Noch nicht einmal die Marine hätte eine Chance gegen mich! Wie kommst du dann überhaupt auf die Idee, deine lächerlichen Freunde könnten dich retten?!“

Er schaute wieder nach oben, direkt in ihre Augen und lachte teuflisch auf.
 

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Nach endlos langer Zeit hab ich es mal wieder geschafft ein neues Kap hochzuladen ^^

Es wäre schneller da gewesen, hätte mein PC nicht für eine Woche ausgesetzt -.-

Und es tut mir wirklich Leid Leute, ich wollte euch nicht so lange warten lassen mit diesem Kap, da ja der Großteil von euch bestimmt keine Rückblicke mag und sich auch nicht gern daran erinnerte, dass das nächste Kap immer noch einer ist >.<

Ich werde mich bemühen das nächste Kap schnell hochzuladen, damit wir wieder in den normalen Ablauf der Geschichte starten können^^
 

Bis dahin noch einmal Dankeschön für all eure bisherigen Kommis ^^

Ihr seid wunderbare Leser *vor Glück fast weint* *gut ok, ich übertreib mal gern xD* *aber ich bin glücklich über eure Kommis und vor allem euren Favos* o.o
 

Liebe Grüße =)

*Kekse für jeden dalass, der Geschichte eifrig mitverfolgt und Schokoriegel für alle Kommischreiber* ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TrafalgarKidd
2009-04-29T20:30:15+00:00 29.04.2009 22:30
Also, was mir jetzt auffiel, ist, dass die FF irgendwie ziemlich düster ist. Implizit aber, denn so richtig sieht man es nicht, ich habe nur das Gefühl. Trotzdem, schlecht ist es nicht. Mir gefällt es sogar. Und alles ist jetzt ziemlich verständlich^^
Und wow, Zophar ist ja mal ein Arsch -.-
Schlaue Nami!

Von:  Namifia
2008-06-29T10:53:51+00:00 29.06.2008 12:53
Stell dir vor: Ich hab's geschafft T________T'
Njo..., du meintest im Endkommi des Kapis, das nächste Chapter wird wieder ein Rückblick. Aber die letzten paar Absätze waren doch wieder 'Gegenwartshandlung', oder etwa nicht? oô'''

Nyaaa.. XDD^^ Also: Zophar ist ja soo ein Ekelpaket >< *ihn tret, haut, mit Teebeuteln beschmeißt* Stirb Òo' Wie kannst du meiner Nicknamevetterin sowas antun >_________<'
*ihn boxt* °x°
Öh ja..., nun zum eigentlichen Kommentar^^°°°
Wer zum Teufel war dieser alte Mann? Der alte Mann der erst 30 ist °°
Oder habe ich wieder mal was verwechselt? °___°
Und das dieser Schweinehund (Zophar..) nur den Stabes der Macht willen haben will, war klar =__= *ihn hasst* *daher nocheinmal tret* Ist aber bei diesen Wahnsinnigen Psychopaten immer sou ^^°°
Äh..., was gibt es noch zu sagen?
..Ach ja, ...
- MACH DAS RUFFY NIIIICHT STIRBT TTToooooTTT !!!
...
Sonst bist DU tot òô
XDDDD Nya, sou wie ich dich kenne ^^.....
... Würdest du es tun T________T
*aus Frust den Schokoriegel und den Keks mampft*
T_T
Öh... bei Rückfragen zum Kapitel, also wenn ich noch i-was bewerten soll, dann stell mir diese dann bitte bei ICQ oo' Dazu ist es da ^^°°

War klasse^^ XD Viel Spaß und Motivation zum 18. Kapitel ^^ *dich evil angrinst xDDDDD*
*dir auf Schultern klopft*
DAS schaffst du locker, bis zum Donnerstag ^.~ xDDDDDDDD

(Oh man, ich seh's schon kommen: du rächst dich dafür x_____x xDDD)
LG Nami-chan ^^


Von: abgemeldet
2008-05-22T07:51:23+00:00 22.05.2008 09:51
Hallö,
ich hab die FF heute und gestern in einem Stück gelesen... und ich muss schon sagen: nicht von schlechten Stiften ;) Gefällt mir wirklich.. und ich will wissen wies weitergeht ö.ö' Also.. mach schneeeeeeell!!! *-*'

Danke =) ^^v

LG, Anne
Von: abgemeldet
2008-05-19T20:52:39+00:00 19.05.2008 22:52
Danke für die ENS! *Schoki futter*

Kappi war gut, trotz Rückblende ;-) Freu mich drauf wenns weitergeht! Also hopp hopp :-P

*Knuff*
Von: abgemeldet
2008-05-18T23:41:23+00:00 19.05.2008 01:41
so war das also. tolles kappi!!=)
bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
lg mybutterfly
Von:  -DREAMGIRL-
2008-05-18T21:19:13+00:00 18.05.2008 23:19
Cooles Kapi ^^
erst mal thx für die ENS
es ist und bleibt wie immer spannend am Ende des Kapis ... ich will endlich wissen wies weiter geht ^^'
schreib schnell weiter... ich warte gespannt darauf

bis zum nächsten mal
bb ^^
Von:  JuleJurassic
2008-05-18T19:42:30+00:00 18.05.2008 21:42
super kap und super ff mach weiter so ^^
Von:  Metal_Angel
2008-05-18T11:53:12+00:00 18.05.2008 13:53
erstmal danke für die ens! hat mich tierisch gefreut^^

klasse kap! die ganze ff ist toll! habs endlich geschafft mir sie komplett durch zu lesen^^

bitte schnell weiter schreiben! freu mich schon aufs nächste!

lg sista
Von:  Serenade
2008-05-18T08:59:27+00:00 18.05.2008 10:59

YEAH!!!! ERSTE!!!!
Ich danke dir für deine ENS! Hab mich gefreut.
Das Kapitel war gut. Ja gut, trotz Rückblende. Aber die gehören zu jeder guten Geschichte. Egal, ob man sie mag oder nicht. Beim durchlesen bin ich auf keine Fehler gestoßen, wobei ich sagen muss, dass ich nicht ganz so aufmerksam danach geguckt habe.
Und ansonsten, schreib schnell weiter! Freue mich darauf!
*Schokiriegel nasch* Hmm lecker!
ALs Dankeschön: *ein Stück Mamorkuchen da lass*

Liebe Grüße, Serenade


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