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Momente der Liebe

Ru X Na & Zo X Ro
von

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...und der Untergang einer Insel

So, das 22. Kapitel meiner ersten FF und ich hoffe schwer, dass ich alle meine Leser noch behalten konnte...

Die lange Pause von inzwischen 4 1/2 Monaten tut mir schrecklich Leid...

Eine solch lange Pause gab es ja noch nie und die FF geht ja nun schon länger als ein Jahr...

Ich hoffe, ihr verzeiht es mir, darum gibt's ein langes Kap als Entschuldigung für die letzen Monate, ich mach grad eine Veränderung in meinem Leben durch, und die zieht sich lange hin, aber die FF soltle nicht darunter Leiden, also musste ich das Schreiben kurzzeitig abbrechen.

Doch freut euch, bald seid ihr mich und diese FF hier los, denn sie steht kruz vor ihrer Beendigung ^^
 

Zur Orientierung:

Zuerst ein kleiner Vorspann auf's Kap, dann das Kursivgedruckte (Krisensitzung, letzter Teil des letzen Kaps) und dann gehts mit dem eigentlichen Kap los
 

Viel Spaß mit dem Kap ;)
 

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Das Meer tobte, die Wellen waren unberechenbar, eine Monsterwelle am Horizont bahnte sich den Weg zur Insel, um sie zu verschlingen, der Wind blies einem den Körper kalt, der Regen durchweichte einen bis auf die Knochen, die Hände zitterten, der Körper schüttelte sich, die Erde bebte, eine Insel kurz vor ihrem Ende, ein Verbrecher darüber schwebend, eine Piratenbande, die verzweifelt versuchte, ihn aufzuhalten, ein verzweifelter Käptain und ein durchgehender Riss durch die gesamte, vor Kurzem errichtete Mauer, von oben bis unten.

Eine schier aussichtslose Situation, aus der die Strohhüte nicht so leicht wieder herauskommen werden, so viel ist von Vornherein schon mal sicher.

Doch ob und wie sie es schaffen, steht im Moment in den, vor lauter Wolken nicht auf der Erde sichtbaren, Sternen.
 

„Bei so viel Macht….wieso dreht der nicht durch?!“, fragte sich Lysop, als er das Spektakel mit den Blitzen beobachtet hatte.
 


 

„Keinen gewöhnlichen Blitz! Bis jetzt, soweit sie es mitbekommen haben, ist auf der Grand Line seit dieses Unwetter losgebrochen ist, kein einziger Blitz gefallen! Das rührt daher, weil Blitze nicht in die Macht des Stabes hingehören! Sie entstehen durch die vier Naturmächte, aber sind selbst keine! Der Stab bringt nur das Gleichgewicht zwischen den vier Naturmächten durcheinander.“

„Doch auch wenn Blitze nicht in die Naturmächte als Solche gehören, wieso entstehen sie dann nicht durch die Unwetter, wenn diese doch auch Naturmächte sind?“

„Berechtigte Frage. Ich sag‘s ihnen! Zophar selbst oder der Stab, wie man‘s auch zu sehen vermag, sammeln die entstehende Elektrizität, die bei diesem Unwetter entsteht. Möglich deswegen, weil das Unwetter stets mit diesem Stab verbunden ist!“

„Aber das muss ja dann eine gewaltige Kraft sein, die in diesem Stab entsteht, wenn er die gesamte Elektrizität vom Unwetter auf der gesamten Grandline ansammelt!“

„Sie sehen, meine Herren, dass es sich hierbei nicht nur um eine Spielerei handelt, sondern um eine sehr ernste Angelegenheit!“

„Doch was können wir dagegen tun?!“, fragte Kobra sichtlich besorgt.

„Hoffen, dass die Strohhutbande es schafft, ihn aus dem Verkehr zu ziehen!“

„Darauf können wir uns nicht verlassen! Wenn sie es nicht schaffen, dann haben wir ein ernstes Problem!“, meinte Dalton.

„Ich verabschiede mich nun von euch und wünsche ihnen viel Glück!“

Der Urheber des Gesprächs, jemand aus der Weltregierung, legte auf und beendete somit die Konferenzschaltung, womit nun jeder wieder seinem Land überlassen blieb.

„Vater, was ist passiert?!“, fragte Vivi Kobra.

Er legte beide Arme an ihre Schultern und sagte voller Besorgnis: „Mein kleines, bete, dass Ruffy und seine Freunde gewinnen!“
 

[...]
 

Und du wirst mein erstes Opfer werden!“

Plötzlich schoss ein gewaltiger Blitz aus dem Stabende, direkt auf Nami zu.

[...]

Der Blitz schlug ein und fraß sich durch die Mauer, wie ein Messer durch Butter und zerstörte diesen Teil der Mauer von oben bis unten komplett.

Regen und Wind setzten wieder ein.
 

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Zophar und auch die Mugiwaras blickten auf die Stelle, die durch Blitzkraft zerstört wurde.

„NAMIII!!!“, schrie Ruffy entsetzt und setzte zu einer Gum-Gum-Bazooka an.

Zophar hatte keine Probleme damit, auch dieser Attacke seitens Ruffy auszuweichen. Er ließ einfach einen kräftigen Windstoß blasen, welcher Ruffys Arm aus seiner Bahn warf und den Angriff somit zum Scheitern brachte.

„Vergeudete Liebesmüh! Du kannst sie nicht mehr retten! Unter diesen Umständen überlebt das keiner! Schau dich doch mal um! Die Naturgewalten toben und werden euch in euren Untergang stürzen! Wieso versucht ihr‘s überhaupt noch?! Dummheit tut wirklich weh!“

Zophar lachte auf, verstummte bei Ruffys Antwort jedoch einmal mehr:
 

„Weil wir dich besiegen können!“
 

Zophars Miene verfinsterte sich: „So? Hoffentlich nimmst du deinen Mund nicht zu voll! Wenn du das hier überlebst, reden wir weiter!“

Mit dem letzten Wort startete Zophar erneut einen Angriff….diesmal einen, der es wirklich in sich hatte.

Er türmte erneut das Meer auf und versuchte es bis über den Mauerrand zu treiben. Den Wind erwärmte und kühlte er abwechselnd und erschuf nach einiger Zeit einen Wirbelsturm, den er ebenfalls auf die Mugiwaras hetzte. Zusätzlich zielte er mit dem Stab auf sie und führte den gleichen Angriff wie zuvor bei Nami durch.
 

„Wenn er so schwere Geschütze auffahren muss,…“, meinte Robin

„dann muss er richtig Schiss vor uns haben!“, beendete Zorro ihren Satz mit einem siegreichen Grinsen.

Die zwei küssten sich noch ein letztes Mal, was Sanji wie immer zur Weißglut brachte, und versuchten nun Zophars Angriffen auszuweichen.
 

Zorro versuchte mit einem Monster Strike den entstandenen Wirbelsturm zu neutralisieren, was ihm auch gelang, da Zophar nun von allen Seiten seitens der Mugiwaras angegriffen wurde: Robin ließ Hände sprießen um Zophar den Stab abzunehmen. Dieser wehrte jene jedoch mit kleinen Feuerstößen ab. Franky beschoss ihn mit seinen Kugeln, die jedoch gegen Zophars Erdmantel, den er sich zum Schutz um seinen Körper erstellt hatte keine Wirkung zeigten. Sanjis Tritte zeigten ebenfalls wenig Wirkung aufgrund des Windes, der ihn immer wieder von der Bahn abbrachte. Lysops Firebird Star hatte im Regen keinen Erfolg und Chopper konnte nichts tun, da die Reichweite zu groß war und er es nicht riskieren konnte, Double Sprint einzusetzen, um an Zophar ranzukommen, da dieser ihn wahrscheinlich direkt ins Meer schmeißen würde.
 

Einer fehlt jedoch im Bunde. Jemand, mit einem gewissen Strohhut, den eben jener von einer, für ihn wichtigen Person, erhielt und den er schützte wie seinen Augapfel.

Ruffy mit dem Strohhut, der sich nicht aktiv am Kampf gegen Zophar beteiligte, sprang, trotz Naturkatastrophen, die hohe Mauer hinunter, auch auf die Gefahr hin, davon gespült zu werden und dabei umzukommen, um seine große Liebe zu finden, welche vorhin an genau dieser Stelle abgestürzt war.

Die Landung war unsanft und beinahe wäre unser Strohhutkapitän Hopps gegangen, wäre in diesem Moment nicht ein lebensrettender Windstoß herbei geweht, der ihn wieder zu seinem Gleichgewicht zurückfinden ließ, welches er zu verlieren gedroht hatte.

~Puh, nochmal Schwein gehabt!~, dachte der Kapitän der Mugiwara erleichtert.

Er suchte Fieberhaft nach Nami, weil die Chance, dass sie nicht davon gespült würde, nicht gerade rosig stand.
 

Währenddessen hatten die anderen alle Hände voll damit zu tun, Zophar in die Knie zu zwingen.

„Wie kriegen wir dieses Schwein dazu, einen Schwachpunkt zu öffnen?!“, rief Lysop durch die Runde, während alle Zophars Angriffen auswichen.

„Ich hab da eine Idee!“, rief Zorro.

Er sprang mit einem gewaltigen Sprung in die Höhe und vollführte einen 108 Sinnesphönix, der Zophar direkt getroffen hätte, wäre dieser mit Hilfe der starken Winde um ihn herum nicht ausgewichen.

Während Zorro Zophar ablenkte, kam Chopper zum Einsatz, welcher mit Sanji einen Kokutei Roseo Shoot einsetzte: Sanji schoss Chopper, welcher sich im Double Strength befand, in Zophars Richtung. Doch Choppers und Sanjis gewaltiger Angriff zeigte auch hier keine Wirkung, da die Naturelemente stets zum Schutze Zophars reagierten.

„So besiegt ihr mich nicht!“, rief er.

„Atlas-Komet!“, rief Lysop, was Zophar zum Umdrehen brachte. Doch bevor dieser überhaupt reagieren konnte, bekam er die volle Breitseite an Explosionen ab, was ihn aus seinem Gleichgewicht brachte und die Winde, welche er bis dato kontrolliert hatte, auflöste.

„Danke Robin!“, meinte Lysop, da sie mit Hilfe von sprießenden Füßen Lysop bis zu Zophar hochgehievt hatte, was ihm überhaupt das genaue Zielen ermöglicht hatte.

Franky und Zorro sowie Sanji nutzten den Augenblick Zophars Unbeholfenheit.

Zorro mit einem erneuten 108 Sinnesphönix, Sanji seinerseits mit Jarret, bei welcher er direkt mit schnellen Tritten auf den Körper zielt und Franky machte Gebrauch von seiner Strong-Hammer-Attacke, bei der er mit seiner rechten Hand den Gegner zu Boden streckt.

Sanji trat zuerst zu und zerbrach somit Zophars Erdrüstung, die seinen Körper den Kampf über schützte, was Zorros Sinnesphönix nur von Vorteil war, welcher Zophar nun durch den Körper gejagt wurde und rote Körperflüssigkeit durch den Regen und den Wind verstreute. Franky zielte nun genau auf das Zentrum der entstandenen Wunde, um Zophar endgültig den Rest zu geben. Dieser jedoch sorgte vor, indem er Frankys Augen mit Feuer blendete, was diesen kurzzeitig blind machte. Dieser Gegenangriff verhalf Zophar zum Rückzug auf seine selbst errichtete Mauer. Den Stab behielt er immer im Auge, um ihn vor Robins sprießenden Händen zu schützen.
 

Ruffys Suche nach Nami näherte sich dem Ende, so dachte er, da er die gesamte Insel oder zumindest dem, was davon übrig geblieben war, umrundet hatte.

„Nami!!! Wo steckst du!!?“, schrie er verzweifelt gegen den aufbrausenden Wind an, der jedem Mugiwara in Verbindung mit dem Regen schwer zusetzte.

Der Käptain der Mugiwara Kaizokou war jedoch nicht bereit, einen seiner Kameraden kampflos aufzugeben, sowie er auch nicht bereit war, seine Geliebte aufzugeben. Er suchte verzweifelt, er wollte nicht mal daran denken, was ihr zugestoßen sein könnte, womöglich hat sie die Flut davon getrieben und sie somit ertränkt oder der Blitz hat sie schon außer Gefecht gesetzt, was der Sturz dann bis zum Tod vollendete. Ruffy wollte sich gar nicht ausmalen, was ihr noch alles hat zustoßen können.

Er rannte bei den Gedanken umso schneller, bis ihm die Idee kam, mal im Inneren der Sandmauer nachzuschauen. Dabei musste er, wie zuvor auch, darauf aufpassen, dass ihn die Flutwellen nicht ins Meer rissen.

~Wenigstens ist das Wasser innerhalb der Mauer ausgelaufen, da kann man nun drin rumlaufen!~, beruhigte er sich.

„Wenn doch nur dieses Unwetter aufhören würde!“, dachte er weiterhin.
 

Währenddessen sah es auf der Grand Line nicht mehr so rosig aus. Von Cetro-Island bis hin nach Jaya war das Unwetter bereits gewandert und überflutete sämtliche Straßen und Gassen und wehte so langsam die Dächer der Häuser hinweg. Hurrikans und Tornados waren die Folge sowie gewaltige Tsunamis. Am Stärksten war aber immer noch die Insel betroffen, dessen das Unwetter entsprang.
 

Während die Grand-Line unter dem schweren Unwetter litt, schien eine bewusstlose Navigatorin wieder zu sich zu kommen.

Ihre Gedanken waren durcheinander, weswegen sie einige Zeit brauchte, bis sie wieder alles geordnet hatte.

„Wo…bin ich?!“, fragte sie sich, während sie die Umgebung auskundschaftete.

Allmählich kehrte ihre Erinnerung wieder zurück.

„R-Ruffy….“, war ihr erster und einziger Gedanke und das Einzige Wort, welches sie noch hervorbringen konnte, bevor sie eine Flutwelle davonriss und ins Meer zu spülen drohte.
 

~Hmm?! War da was?!~… Nach kurzem Überlegen kam der Käptain der Mugiwara Kaizokou zum Ergebnis, dass er sich das nur eingebildet haben müsse, bei all den verschiedenen Geräuschen, welche durch die Kräfte der Natur und die Kampfschreie seiner Nakama verursacht wurden.

Er rannte oftmals die Mauer entlang, doch er fand Nami nicht, was ihn zur Hoffnungslosigkeit trieb.
 

Währenddessen ging der Kampf gegen Zophar in ein zerstörerisches Stadium über.

Er versuchte nicht mehr, die Mugiwaras einzeln zu treffen, sondern setzte von nun an seine Angriffe großflächig fort, was eine Spur der Vernichtung hinterließ.

„Was hast du eigentlich vor?!!“, schrie ihn Lysop an, der gerade noch dem letzten Blitz Zophars ausweichen konnte.

„Mein einziges Ziel ist es, euch zu vernichten, damit mir nichts mehr im Weg steht, wenn ich diesen Planeten beherrschen werde! Ihr seid mir ein Dorn im Auge, also sterbt endlich!!!“

In diesem Moment fing der Stab von Neraida an, heftig zu vibrieren, was von Zophar ignoriert wurde.

„Ja, Kleines, du darfst dich gleich entfalten, gedulde dich noch ein wenig, bis ich mein Vergnügen hatte!“

Robin behagten diese Worte nicht.

~Anscheinend verbirgt sich ein weiteres Geheimnis hinter diesem Stab…~

„Leute, passt auf, er hat was vor!“, warnte sie die anderen vor.

„Ich weiß, ich hab‘s auch gehört!“, bestätigte Zorro Robins Vermutung.

Ohne jegliche Vorwarnung wurde Robin von einem Flammenball getroffen und von der Mauer hinuntergeschmissen.

„ROBIIIIN!!!!“, schrie Zorro und sprang ihr hinterher.

„Du Bastard!“, rief Franky und feuerte eine Weapons Left auf Zophar ab, der sich jedoch mühelos hinter Franky begab und ihn ebenfalls, diesmal mit einer Wasserkugel, von der Mauer stürzen ließ.

„Bleiben nur noch drei!“

Sanji, Chopper und Lysop verteilten sich auf der Mauer um Zophar und griffen ihn gleichzeitig an.

Chopper mit einem Kokutei Roseo, Lysop mit seinem Gottesanbeterinnen-Meteor und Sanji vollbrachte einen Slice Shoot, mit dem er Zophar den Stab von Neraida aus der Hand schlagen wollte. Zophar konnte zwar Lysops Angriff ausweichen, doch wurde er dann von Choppers Attacke mit voller Wucht von der Seite angegriffen.

Zophar musste Blut spucken und wich weiteren Angriffen aus, indem er höher in den Himmel stieg und somit Sanjis Angriff entging.
 

Nami kämpfte mittlerweile gegen die hohen Wellen an und machte ihr letztes Testament, da sie bei diesem Wellengang keinerlei Hoffnung auf Rettung verspürte.

Doch augenblicklich kam ihr ein gewisser Schiffszimmermann zugeschossen, was sie kurzerhand in blankes Erstaunen versetzte.

~Seit wann können Zimmermänner fliegen!!?~

Franky landete direkt vor ihr im Wasser, begrüßte sie mit einem knappen „Na, wie geht’s?“ und ließ sich an den mittlerweile nicht mehr vorhandenen Strand ziehen.

Nami war vollkommen perplex und erblickte, am vorerst noch sicheren „Strand“, Ruffy, der Franky die gesamte Zeit über festhielt.

„Wie...!?“

„Ich kann’s selbst kaum glauben, aber er hat dich trotz Wellengang gesichtet und mich in deine Richtung geschleudert.“, beantwortete Franky die unvollendete Frage seitens der Navigatorin.

„Lasst uns jetzt einen Geisteswahnsinnigen zur Strecke bringen, um diesem Alptraum hier ein Ende zu bereiten!“, sprach der Kapitän der Mugiwara Kaizokou zuversichtlich und schlug seine linke Faust in die Handfläche seiner rechten Hand.
 

„HA! Armselige Kreaturen! Dachtet ihr, ihr könntet mir den Stab abnehmen?! Wie dämlich muss man denn sein?“, lachte Zophar laut auf.

„SANJIIII!!!“, schrien Chopper und Lysop und sahen den Smutjen geradewegs nach unten in die tobenden Fluten stürzen, vom Blitz getroffen.

„Was hast du mit ihm gemacht?! Was haben die Blitze zu bedeuten?!!“, schrie Lysop Zophar durch den Wind an.

„Der nette Stab hier kann meinen Körper mit Elektrizität umgeben! Das heißt, dass mich keiner berühren kann, ohne einen Blitzschlag abzukriegen!“ Zophars Lache glich von der Boshaftigkeit schon fast der von Sir Crocodile.

Doch wie aus dem Nichts bekam Zophar nun eine Gum-Gum-Gatling in die Magengegend verpasst und flog auf die Mauer; die Winde sowie alle anderen Naturkräfte, welche er benutzte, um sich in der Luft zu halten, einfach abgestellt. Der Strom um seinen Körper abgestellt… So verwundbar wie ein normaler Mensch lag er nun bäuchlings auf dem Haupt der Mauer.
 

„Das mit der Unantastbarkeit will ich überhört haben!“, gab Ruffy ihm noch einen Schlussatz, bevor er zum richtigen Kampf überging.

Robin brachte derweil mit Hilfe ihrer Kräfte Zorro, Sanji und sich selbst wieder auf die Mauer.

„Haben wir was verpasst?!“, fragte Zorro und schaute sich die Situation genauer an. Ruffy meinte, dass es bei diesem Kampf nichts zu verpassen gäbe, da er sowieso bald vorbei sein würde.

„NAMIIIIII!!“, rief Chopper und sprang der Navigatorin in die Arme. Die Mugiwaras gaben sich einen gegenseitigen Siegesblick und schauten wieder zurück auf Zophar.

„Zeigen wir diesem Großmaul, was eine Strohhutbande so alles auf dem Kasten hat!“, rief Nami durch den Regen.
 

Die gigantische Monsterwelle, welche sich vor einiger Zeit noch am Horizont befand, hatte die Hälfte des Weges bis zur Insel bereits zurückgelegt. Der Strand wurde immer mehr vom Meer verschluckt und war nicht einmal mehr zu einem Zehntel noch vorhanden. Der Regen verschlimmerte sich und die Temperatur fiel rapide und erzeugte dadurch Schnee und Hagel, welcher kurzerhand auf die Mugiwaras hinab prasselte.

Durch eben jenen Temperaturabfall erzeugten sich nun große Wolkenberge, bei denen es nur noch eine Frage der Zeit war, bevor sich daraus ein Hurricane entwickeln würde. Die Lage schien aussichtslos, wäre da nicht das siegessichere Lächeln des Käptains, welches jedem der Crewmitglieder immer wieder neuen Mut gab, um fortwährend weiter zu machen.

Dieses Lächeln barg keine Spur von Aufgabe, weder Hoffnungslosigkeit oder sonst einer Sache in jegliche Richtung.

Ja, das war das Lächeln, der Wille, die Sicherheit der Crew. Der Kapitän. Ein Kapitän, wie es ihn nur einmal auf der Welt gibt, nämlich den zukünftigen Piratenkönig, Monkey D. Ruffy.
 

„Wir machen jetzt kurzen Prozess mit dir!“, rief Ruffy dem mittlerweile wieder auf den Beinen stehenden Zophar zu, der daraufhin sein Grinsen verlor und wieder in die Lüfte emporstieg.

„Freu dich nicht zu früh! Noch habt ihr mich nicht zu Boden gezwungen!“

Ruffy ging nicht darauf ein, sondern begann gleich mit seiner neuen Angriffswelle.

„Gear 2!!“

Er biss sich auf den Daumen und fing sogleich zu qualmen an.

Zorro zog seine drei Schwerter und Sanji machte seinen Diable Jambe startklar, indem er sich mit hoher Geschwindigkeit im Kreis drehte. Robin ließ Arme sprießen, Lysop machte seinen Kabuto bereit, Chopper aß einen Rumble-Ball, Franky öffnete sein linkes Handgelenk und zielte durch das in seiner Handfläche angebrachten Visieres Zophars Kopf an und Nami streckte ihren Klima-Tackt-Stock gen Himmel.
 

Zophar allerdings blieb an Ort und Stelle und rührte keinen Finger, sich Kampfbereit zu machen. Das schien die Chance zu sein, eine gewaltige Kombinationsattacke zu vollbringen und somit Zophar, der lang genug überlebt hatte, zur Strecke zu bringen.

Zorro legte als erster los, indem er auf die sprießenden Hände Robins sprang, die ihn weiterhin sprießend in Zophars Nähe brachten. Er sprang ab und schoss einen 108-Sinnesphönix auf Zophar ab, welcher immer noch keine Anstalten machte, den Angriff abzuwehren und ihn stattdessen mit seinen durchdringenden Augen anstarrte. Zorros Verwunderung über seine nicht vorhandene Reaktion ließ ihn für einen Bruchteil der Sekunde zurückschrecken, was Zophar anscheinend beabsichtigt hatte und verpasste ihm mit einer unglaublichen Geschwindigkeit einen Hieb in den Magen, was Zorro ordentlich Blut spucken ließ. Robin ließ ihre Arme unter Zorro sprießen, damit er nicht in die Tiefe stürzte und zog ihn sogleich wieder auf die Mauer, die, egal wie hart, aus Sand bestand und so langsam ihren Halt verlor.

Robin setzte nun zum Angriff und ließ zwölf Arme um Zophars Körper sprießen, um ihn festzuhalten. Doch dieser Angriff erschien nicht wohl überlegt, da Zophar seinen Schutzschild aus Strom wieder erzeugt hatte und Robin somit einen Stromstoß bekam, der allerdings nicht enorme Stärke besaß, da nur ihre sprießenden Arme betroffen waren.

Zur Verwunderung aller schien Zophar immer noch keine Anstalten zu machen, einen Angriff zu vollführen.

„Das kann doch nicht wahr sein! Zwei Angriffe und er wehrt sie ab ohne sich groß zu bewegen!!“, schrie Lysop wütend aus.

„Irgendwas hat er vor! Das ist so gut wie sicher!“, warnte Nami die anderen vor, die sie kurz anschauten.

Nun ergriff Lysop die Gelegenheit und schleuderte einen Sonnenblumenstern auf Zophar ab.

Diese Attacke bestand aus einem Geschoss, welches sich im Flug in fünf Geschosse aufteilte. Die nun dadurch gebildeten Geschosse flogen direkt auf Zophar zu, der diese anschaute.

„Jetzt hab ich ihn!“, rief Lysop seines Treffers sicher. Doch diese Freude hielt nur kurz, da ein kleiner Blitz aus unheiterem Himmel alle fünf Geschosse zum explodieren brachte, bevor sie für Zophar gefährlich werden konnten.

„Was zum…!!!!“, schrien Nami und Lysop auf. „Wie hat er das gemacht!!!?“, schrie Lysop panisch, da Zophar auch dieses Mal nur seinen Kopf gedreht hatte, wie bei Zorro zuvor, und dadurch Angriffe abwehren konnte.

Doch Zophar schwieg.

„Wenn du es nicht sagen willst, prügeln wir es eben aus dir heraus!“, sagte Franky, als er seine Weapons Left abfeuerte und wusste, dass diese Kugeln durch einen kleinen Blitz nicht vernichtet werden konnten, da sie den Strom weiterleiten. Doch er sollte sich irren, denn auch der jetzt größere Blitz, der auf die Kugeln traf, vernichtete diese wie die anderen zuvor.

„Gegen so viel Energie bringen Metallkugeln genauso wenig!“, meinte Robin.
 

Währenddessen wurde der Hagel immer stärker und auch der Schnee wurde nicht schwächer.

~Warum kann Schnee und Eis gleichzeitig vom Himmel regnen?! Das geht nicht! Es sei denn…~, dachte Nami nach.

„Leute! Das Klima gerät außer Kontrolle! Wenn das so weiter geht, wird es sich so stark verändert haben, dass das nicht mehr allzu bald rückgängig zu machen sein wird!“, rief Nami den anderen durch das Getöse aus Hagel, Schnee, Meeresrauschen, Regen, Wind und Gewitter zu. All jene Geräusche, die seit Beginn des Unwetters zu hören waren, nahmen jetzt an Lautstärke zu und machten eine Unterhaltung nun endgültig unmöglich. Diese Szenerie erinnerte an Skypia, doch war die jetzige Situation von den Wetterverhältnissen weitaus schlimmer.

„Wenigstens keine konzentrierten Blitze.“, freute sich Lysop und atmete aus.
 

„Extra Haché!!!“, schrie Sanji und sprang in Zophars Richtung ab. „Jetzt bist du fällig!“

Er kickte auf Zophar ein und stoß sich selbst mit dem letzten Tritt wieder zur Mauer zurück. „Wohl bekomms!“

Sanji schaute auf und traute seinen Augen nicht, doch Zophar schwebte ungerührt an der gleichen Stelle ohne einen Kratzer davongetragen zu haben.

„W-wie ist das…möglich?“, fragte er sich und sank in die Knie.

Zophar blickte ihn nicht einmal an, sondern wartete auf etwas.

Darauf wollten sich Chopper und Nami aber nicht gedulden, weswegen Chopper seinen Double-Sprint einsetzte und direkt danach, als er vor Zophar in der Luft schwebte, einen Kokutei Roseo hinlegte und ihn direkt in die Brust traf, doch auch von diesem Angriff ließ sich Zophar nichts anmerken, was Chopper ebenfalls erstaunte. Auch diese Gelegenheit wurde nicht ungenutzt gelassen. Ein Blitz, ein Volltreffer und ein Elch, der von Robin davor, wie Zorro zuvor auch, bewahrt wurde, in die Schlucht aus Matsch und Wasser zu fallen.

Nami war richtig sauer geworden und ließ einen „Thunder Charge: Swing Arm“ auf Zophar los. Aber wie zu erwarten war, schien auch dieser Angriff nicht das Geringste an Schaden auszurichten.

Der einzige, der noch nicht angegriffen hatte, war Ruffy. Er befand sich im Gear 2, doch war er der Einzige, der nicht auf den Zophar im Himmel ein Ziel setzte, sondern auf die andere Seite der Mauer.

Die anderen wussten nicht, was ihr Käptain vorhatte, doch dieser setzte sofort Rasur ein und verschwand. Nun war eine Zeit lang nichts geschehen, bis jedoch von der anderen Seite der Mauer Zophar angeflogen kam und gegen die Innenseite der nunmehr durchweichten Sandmauer krachte.

„W-was ist denn jetzt?!!“, rief Lysop verwirrt und auch den anderen erging es momentan nicht anders.
 

Ruffy erschien wieder und forderte die anderen auf, sich von ihm von nun an fernzuhalten, da er sie mit seinen Attacken nicht in Gefahr bringen wollte.

„Leute, hier wird’s jetzt ungemütlich! Schaut, dass ihr was gegen das Unwetter unternehmt! Die Thousand Sunny dürfte bei diesem Wellengang einige Probleme haben, sich über Wasser zu halten.“

Niemand schien was gegen diesen Plan einzuwenden, weshalb Franky und Lysop sogleich die Mauer hinabklettern wollten.

Der Rest der Mugiwara Kaizokou stellte sich auf die Seite der Mauer, aus der Zophar angeschossen kam.
 

„Luftspiegelung, wie?“, meinte Ruffy nur und führte gleich eine Gum-Gum-Jet-Whip gegen Zophar durch, welcher sich inzwischen wieder in die Lüfte begab.

„Versuch’s nicht!“, meinte dieser nur und verschwand sogleich im Regen.

Trotz der Bemühungen, Ruffys Angriff auszuweichen, traf dieser ins Schwarze, was Zophars Gesichtsausdruck auch sogleich zeigte, als Ruffys Bein in seinen Brustkorb knallte. Er flog Pfeilschnell in das Haupt der Mauer und brauchte einige Zeit, bis er sich wieder erholt hatte.

„Im Gear 2 kannst du mich nicht besiegen! Merk dir das!“

Zophar lachte amüsiert auf und stand wieder auf den Beinen.

„Strohhut, ich besitze die Kräfte der Seelenfrucht, was mir ermöglicht, die vier Elemente zu kontrollieren! Dagegen kannst du nichts ausrichten!“

„WAS?! Und was war dann mit der Kontrolle über die Psyche der Menschen?!“, fragte Ruffy entsetzt.

„Das ist meine eigene Fähigkeit, die ich mir mit den Jahren selbst beigebracht habe! Man muss keine Teufelsfrucht gegessen haben, um die Kräfte eines Teufels zu besitzen!“ Er lachte wieder auf und schickte sofort einen mächtigen Wasserstrahl vom Meer seitlich auf Ruffy, der diesem Angriff mit knapper Haut entkommen konnte. Nun setzte der Kapitän der Mugiwara Kaizokou zu einem Gegenangriff mit einer Gum-Gum-Jet-Rocket über, bei der er sich an Zophars Schultern klammerte und blitzartig auf ihn zugeschossen kam.

Er ließ im letzten Moment eine Steinwand hochfahren, die jedoch von Ruffy durchbrochen werden konnte und Zophar somit einen erheblichen Treffer einstecken musste, der ihn zum Blutspucken brachte.

Bevor er jedoch was sagen konnte, griff Ruffy ihn mit einer Gum-Gum-Jet-Axt erneut an und versenkte den Tyrannen noch weiter als je zuvor in die Sandmauer. Ruffy ließ nun nicht locker und zog Zophar wieder aus dem neu entstandenen Loch heraus und verpasste ihm sogleich eine Gum-Gum-Jet-Bazooka, bei der nun Zophar endgültig zu Boden ging und er eine Zeit lang sehr viel Blut spucken musste.
 

Ruffy atmete schwer, was ihn aber von seiner Angriffswelle nicht abbrachte. Er ließ Zophar gar nicht erst zum Zuge kommen und verpasste ihm gleich eine Gum-Gum-Jet-Pistole, die diesmal aber von Zophar mit einer Flammenwand abgewehrt wurde, die trotz Regen, Schnee und Hagel nicht kleiner wurde.

„Mu…giwara….du hast es endgültig zu weit getrieben! Ich zeige dir nun das….wahre Potential meiner Macht!“

Ruffys Faust erlitt keine Verbrennungen dank des starken Regens und den üblichen Wetterverhältnissen. Er war aber gezwungen, seinen Gear 2 Modus zu beenden.

Zophar streckte den Stab von Neraida nach oben und ließ Blitze in den Stab fließen.

„Macht euch auf euer Ende gefasst!“
 

Unmengen an Blitze schleuderten mit einem Mal aus dem Stab, sowie Feuer- und Wasserstrahle, Erdbrocken und starke Winde. Ruffy wurde von den Winden in die Mitte der Mauer hinweggefegt. Er dehnte kurzerhand seinen Arm und konnte noch rechtzeitig das andere Mauerende anfassen, an dem sich seine Freunde befanden. Robin ließ wieder ihre Hände sprießen, um Ruffys am Matsch abgerutschtem Arm Halt zu gewähren.

„Was ist passier? Was soll das Naturschauspiel an der anderen Seite der Mauer?!“, fragte ihn Nami. „Das ist Zophar!“ Ruffy kämpfte damit, sich auf den Beinen zu halten und atmete sehr schwer.

In der Tat, Ruffy musste einiges durchstehen in der letzten Zeit, nicht nur, dass ihn schon die Krankheit viel zu sehr geschwächt hatte, die Wetterverhältnisse und der ganze Schaden durch den Kampf mit Zophar musste er auch noch ertragen, doch er war nicht bereit, seine Freunde im Stich zu lassen.

„Ruffy, wir haben alles versucht, doch wir können das Unwetter nicht einmal hinauszögern, da hilft nichts dagegen! Wir müssen gemeinsam gegen Zophar vorgehen!“, erklärte ihm Robin seelenruhig und beobachtete die Vorgänge auf der anderen Seite der Mauer, welche durch die Leuchtkraft des Stabes sehr gut sichtbar wurden.

„Was macht er da?!“, fragte Zorro und bekam von Ruffy jedoch keine Antwort, da dieser zusammengebrochen war.

„Oh mein Gott, Ruffy! Was ist mit dir?!“, schrie Nami und versuchte ihn wieder wach zu rütteln, ohne Erfolg jedoch.

„Das war die zu Hohe Belastung! Er hätte sich zwei Wochen auskurieren müssen! Er hätte gar nicht erst anfangen dürfen zu kämpfen!“, meinte Chopper, welcher Ruffys Körper stabilisieren wollte, damit dieser keinen erheblichen Schaden davontrug.

„Wir müssen das hier zu Ende bringen! Wir können uns nicht immer auf Ruffy verlassen!“, meinte Sanji und schaute sich nun ebenfalls das Spektakel der anderen Seite an. „Wenn wir den da besiegen, wird hier Ruhe einkehren oder nicht?!“

„Nicht ganz! Wir müssen den Stab danach noch an seinen rechtmäßigen Platz bringen! Doch wenn die Insel dabei draufgeht, ist es nicht mehr umzukehren!“, sagte Nami, während sie Ruffys Kopf in ihren Armen hielt.
 

Nun begann Zophars wahre Zerstörung, da er mit Hilfe des Stabes alle vier Naturelemente auf die Insel herabregnen ließ. Die Flutwellen waren bereits vorhanden, die Blitzeinschläge starteten sogleich und auch die starken Winde mussten nicht zusätzlich erzeugt werden. Einzig und allein Erdbeben mussten von ihm selbst herbeigeführt werden. Flammenstrahle aus den Wolken schossen nun ebenfalls auf die Insel. Ein Szenario, welches die gesamte Insel innerhalb weniger Minuten zu zerstören drohte.

„Jetzt ist er vollkommen durchgedreht!“, schrie Lysop, der mit Franky soeben den Fuß der Mauer erreicht hatte und die sich nun auf die Suche nach der Sunny-Go machten.

„Die anderen packen das schon! Wir müssen schauen, dass wir die Sunny wieder finden!
 

Nami blieb bei Ruffy, während die anderen nun auf Zophar losrannten, der sich nicht in die Luft begeben hatte. „Das ist unsere Chance! Wir greifen ihn von allen Seiten gleichzeitig an!“, schrie Sanji.

Als sie bei Zophar ankamen schleuderten alle ihre Angriffe gegen ihn.

Sanji schleuderte Chopper auf Zophar, welcher die Mauerverbindungen zu beiden Seiten vernichtet hatte -die runde Mauer bestand jetzt also nur noch aus zwei Halbkreisen- damit das Durchdringen zu ihm erschwert wurde, was Chopper aber wenig kümmerte.

„Armée de l’Air: Kokutei Roseo Shoot!!”, riefen Chopper und Sanji gemeinsam. Choppers Angriff hätte fast geklappt, wäre der Blitz nicht gewesen, welcher ihn zum Abbruch des Angriffs brachte.

„Mist!“, meinte Zorro und sprang auf Sanjis Bein, welcher Zorro diesmal hochschoss.

Zorro führte daraufhin einen erneuten 108-Sinnesphönix gegen Zophar durch, welcher diesmal durch Zophar nicht abgewehrt werden konnte. Aus diesem Grund sprang dieser auch zur Seite, was dazu führte, dass er Robins „Ocho Fleur“ nicht mehr ausweichen konnte.

„Clutch!“

Zophars Rücken wurde durchgebogen, was ein lautes Knacken verursachte. Er ging zu Boden und konnte sich kaum mehr bewegen.

Sanji verpasste ihm gleich darauf ein „Concasser“, indem er in die Luft sprang und durch eine Kreissägendrehung einen enormen Schwung einholte. Er stürzte auf Zophar zu und verpasste diesem nun einen gezielten Tritt in den Rücken. Jener Größenwahnsinnige spuckte abermals Blut und schien bewusstlos.

„Geht der Sack nie zu Boden?! Der atmet ja immer noch!“, meinte Sanji und versuchte, ihm den Stab von Neraida abzunehmen, was er sogleich mit einem heftigen Stromstoß einbüßte.

„Dumm….kopf… Denk nicht, dass du mich so leicht ausschalten kannst…“, brachte Zophar mit halberstickter Stimme hervor. Man hörte ihm an, dass er kaum noch Kraft hatte, um noch groß anzugreifen.
 

„Bist du soweit?!“

„Ja, immer doch, Kapitän der Herzen!“, entgegnete ihm Nami, gab ihm einen Kuss auf die Lippen und startete einen Thunder Lance Tempo in Richtung Zophar.
 

„Jetzt oder nie!“, rief sie Ruffy zu, der schon losrannte, während er sich im Gear 2 befand und eine Gum-Gum-Jet-Bazooka vorbereitete, indem er seine beiden Arme soweit es ging nach hinten erstreckte.
 

Zophar leitete Namis Angriff gegen die Mugiwaras auf der Mauer, welche dem Angriff mit einigen Schwierigkeiten dennoch ausweichen konnten.

„Was wird das, ein Akt der Verzweiflung?!“, meinte dieser immer noch arrogant wie er war, sich sicher in seiner Machtposition fühlend, da er die Naturelemente auf seiner Seite hatte.
 

Nun machte er aber etwas, was jeden erstaunte.

Er holte die Miniatur-Glocke heraus, die er vor einigen Stunden noch erklingen ließ, welche die Mugiwaras angeblich unter seine Kontrolle brachte.

„Siehst du das, Strohhut!?!!“, schrie er gegen den jaulenden Wind auf den immer noch auf ihn zu rennenden Strohhutträger, der wenig beeindruckt schien.

„Das….mein Lieber, ist der Untergang deiner gesamten Crew!“

„LABER DOCH SO VIEL DU WILLST!!“, schrie Ruffy zurück und sprang auf ihn zu, in die Lüfte, da Zophar sich mittlerweile wieder in die Luft begeben hatte.
 

In jenem Moment, der still zu stehen schien, erleuchtete ein gewaltiger Blitz im Hintergrund das Geschehen, zwei Schatten in der Luft, der linke mit weit nach hinten gedehnten Armen, der andere massiger als der Erste und mit einem Stab in der Hand, das Wolkengebilde blau erleuchtet.
 

„Gum-Gum-….!“
 

„Erwache…..!!“
 

Ein kurzer Moment der Stille, das Gesicht des Mugiwaras und das Grinsen des Machthungrigen und sogleich die gleichzeitig ausgesprochenen Aussagen der beiden:
 

„Bazookaaaaaaaa!!!!!!“

„Neraida!!!“
 

[…]
 

„Hast du sie gefunden?!“

„Ja, sie ist hier drüben!! Sie versinkt bald, wenn wir uns nicht beeilen!!“, rief Franky dem Schützen der Mugiwaras zu.

„Dann nichts wie los!!“

Beide rannten nun auf die schon etwas weiter ins Meer getriebene Sunny zu.

„Coup-de-Vent!!!!“

Durch diesen Angriff Frankys, der diesmal eher als Transport galt, konnten sie auf dem überfluteten Deck der Sunny landen.

„Und jetzt?!“

„Überlass das mir!“, meinte der Zimmermann beruhigt.

„Ach du….WAS IST DAS!!!?“, schrie Lysop voller Panik und deutete über die Mauer.

Als Franky zu jener Stelle starrte, rutschte ihm die Sonnenbrille seitlich ein Stück runter.

„D-der Kerl ist mehr als Größenwahnsinnig…“
 

[…]
 

„Was….?“
 

Ein Moment des Wahnsinns, der Ungläubigkeit dessen, was gerade passiert war und die sofort darauf folgende Verzweiflung.
 

Alles wieder still…

Namis schreiender Gesichtsausdruck, der sogleich jene Verzweiflung äußerte und voller Tränen war, was aber auch der Regen sein konnte; in diesem Moment schwer zu unterscheiden.
 

Nun erreichte die Monsterwelle, welche am Horizont vor einer halben Stunde erschienen war, in einigen Sekunden die Insel.

Alle Mugiwaras fassungslos: Franky und Lysop aufgrund der sich annähernden Monsterwelle, der Rest aufgrund des hinunterstürzenden Strohhutträgers.
 

Nun ertönte auch der Schrei der verzweifelten Navigatorin und durchdrang jedes Geräusch der Naturgewalten:
 

„RUFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

__________________________________________________________________________________
 

Ich beende das Kap hier, weil es sonst zu langwierig geworden wäre xD

Irgendwie kommt man nicht von der Stelle, aber wie man sehen kann, war zuerst Nami der Grund für die Beendigung des letzten Kaps und nun ist es Ruffy...

Da soll einer sagen, die zwei passen nicht zusammen <3

Naja, ich freu mich auf eure Kommentare [und Beschwerden ;)]
 

Hoff, ihr habt Spaß beim Lesen gehabt oo
 

*euch allen einen dicken Entschuldigungskuchen dalass*

*der ist auf Wunsch sogar ein Diätkuchen xD'*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TrafalgarKidd
2009-04-30T18:07:17+00:00 30.04.2009 20:07
Alter Schwede??!!!! Was? Was?! Was hat Ruffy? Waaaaaaaas???? Aaaaaaah, nun mach es doch nicht so spannend!! GRRRR!!!!
Von:  fahnm
2009-03-16T02:17:35+00:00 16.03.2009 03:17
Oh Mann Ruffy ist hoffentlich noch am leben.
Das ist ja ein heftiger gegner.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Danke schön für die ENS. Ich freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-03-15T11:49:18+00:00 15.03.2009 12:49
^^ Boah Heftig!!! ;)...
Man könnte echt meinen Zophar hat neun Leben, wie ne Katze XD...
Das is wirklich nen harter Kampf, den die Strohhüte da austragen...
aba ganz ehrlich, Zophar is ja schlimmer, als jeder Pokerspieler mit gezinkten Karten...was der da immer raushaut ;)...
es bleibt auf jeden Fall spannend un mach dir nit so nen Kopp, dat de solange gebraucht hast, dat Kapp zu schreiben...Kreativität braucht seine Zeit XDXD...

Greetz


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