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Eines langen Tages Reise in die Nacht

von

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Die Nacht der Veränderung

So und hier ist auch schon Kapitel 2 der Story^^

*smile*

Ich hoff es gefällt euch bis hierher^^
 

Endlich waren sie auf dem Rastplatz angekommen. Alles war ruhig. Irgendwie… zu ruhig. Diese erdrückende Stille verheißt nichts Gutes. Keine einzige Laterne brennte und spendete wenigstens ein bisschen Licht. Das einzigste Licht kam nur von der untergehenden Sonne. Ein leicht rötliches Licht was aber nicht gerade sehr viel erhellte, da ein großer dunkler Wald um den Rastplatz lag. Schon komisch das hier sonst keiner rastete. Zwar standen ein paar Lastwägen da aber keine Spur war von den Fahrern zusehen.

Endlich war der Bus stehen geblieben auf einem kleinen Parkplatz. “Endlich sind wir da!” sagte Samantha und sprang elegant aus der Beifahrertür. Langsam stiegen dann auch die anderen aus dem Bus und holten aus dem Kofferraum 3 Zelte raus. “Aber wo sollen wir denn übernachten? Doch nicht im Freien oder? Ihr wisst doch, dass das nicht wirklich gut für meine Haut ist!” fügte Samantha mit hochneßiger Stimme hinzu und blickte zu den anderen und den Zelten. “Doch wirst du wohl und jetzt hab dich mal nicht so, es ist nur für eine Nacht.” meinte Kyle etwas gereizt und baute zusammen mit Gabriel schon das erste Zelt auf. Samantha blickte noch einmal angeekelt auf die große leere Wiese, auf der sie heute übernachten musste und half dann Anna und Diana beim Zubereiten des Essens. Endlich nach einer geschlagenen halben Stunde hatten Kyle und Gabriel endlich das erste Zelt aufgebaut und schon mit 2 Schlafsäcken bestückt. “Puhhh…” kam es seufzend aus Gabriels Mund und sah sich suchend um. “Hey Leute hat einer von euch Mystel gesehen?” wollte er wissen und ließ den Hammer auf den Boden fallen mit dem er die Heringe in den Boden schlug. “Komisch jetzt wo du es sagst. Nachdem er aus dem Wagen stieg hab ich ihn nicht mehr gesehen” meinte Anna nur und sah sich ebenfalls um. “Oh mann mit dem hat man nur Probleme!” fügte Samantha spitz hinzu. “Mystel wo bist du?” rief Diana und alle fingen an nach ihm zu suchen. Keiner fand ihn. Mystel war spurlos verschwunden oder etwa doch nicht? “Hey ich hab mein Handy. Ich versuch ihn mal anzurufen” sagte Diana und rannte zum Auto. Ihr Handy war verstaut in ihrem kleinen schwarzen Rucksack der auf ihrem Sitz lag. Diana krabbelte in den Bus rein und siehe da wen sie gefunden hatte. Genau Mystel! “Hey Mystel was machst du denn da an Samanthas Koffer?” wollte Diana wissen und sah ihn skeptisch an. “Ihh… Oh hallo Diana! Was ich hier mache? Naja sieht man das nicht… ich verscheuche die kleinen Insekten die aus Samanthas Koffer kommen” meinte er nur und kramte in seinem Rucksack rum. “Hier irgendwo müsste doch… ah da ist es ja” fügte er hinzu und kramte sein Insektenspray aus seinem Rucksack. “So und jetzt Astala Vista ihr Insekten” sprach er mit großen Tönen und betätigte auch schon das Insektenspray.

Die anderen 4 warteten draußen auf Diana, die gar nicht mehr aus dem Bus kam. “Ich schau mal was sie da drinnen macht” sagte Samantha und lief zum Auto. Sie konnte sich schon etwas vorstellen wieso Diana nicht mehr rauskam. “Vielleicht ist Mystel da auch drinnen und ich kann die beiden nun auf frischer Tat ertappen” dachte sich Samantha und rieß dann schnell die Tür vom Bus auf. Aber anstatt ein Liebespärchen zusehen, sah sie wie Mystel und Diana immer noch die kleinen Krabbelviecher töteten. “Was macht ihr denn da?” sagte Samantha angewidert. “Wir bekämpfen die Insekten die aus deinem Koffer kommen” meinte Mystel nur und jagte weiter nach den Insekten. “Du meinst wohl nur du. Ich geh raus und mach mal weiter mit dem Essen.” fügte Diana hinzu und verließ mit dem Beutel, indem das ganze Essen war, den Bus.

“Was machst du auch an meinem Koffer rum?” “Naja ich war nur neugierig was du nun wieder alles mit dir rumschleppst” antwortete Mystel kühl und strich sich lässig durchs Haar. “Und was hast du alles gesehen?” fragte Samantha und packte Mystel am Kragen. Ihre Augen funkelten schon leicht auf, so als würde sie ihm eine verpassen wenn er das falsche sagen würde. “Ich hab nur deine ganze Unterwäsche gesehen. Ich weiß zwar nicht wen du damit beeindrucken willst aber wenn du meinst das du so was mitnehmen musst” sagte Mystel nur. Von draußen konnte man sehen, dass der Bus anfing leicht zu wackeln. Diana hatte ihnen schon bescheid gesagt das Mystel im Wagen ist und mit Insektenspray kleine Insekten jagte. So machten sich alle wieder daran die letzten 2 Zelte aufzubauen. “Sag mal Diana, willst du nicht mal schauen das die nichts unanständiges treiben?” fragte Anna und schlug die letzten Heringe in den Boden. ”Nein! Die machen sicherlich nichts unanständiges. Ich hab so das Gefühl Mystel bekommt grad seine Strafe, dass er an Samanthas Koffer rumgemacht hat” meinte sie nur grinsend und schmiss den Gaskocher an. Kurz danach kam ein sehr zerzauster Mystel heraus. “Was habt ihr gemacht?” fuhr ihn Diana auch gleich scharf an. “Hey hey. Wird doch nicht gleich eifersüchtig. Samantha hat mich nur verprügelt, weil ich an ihrem Koffer war.” meinte er lässig und richtete seine Haare dann auch wieder. “Ach so! Hab ich mir schon gedacht” sagte Diana und fing dann an den Eintopf vorzubereiten. Mystel klärte derweil mit Gabriel, Kyle und Anna wer mit wem in einem Zelt schläft. Samantha wollte nicht bei dieser Diskussion teilnehmen und deckte den Abendbrottisch. “So, Essen ist fertig!” rief Diana und verteilte das Essen auf die Teller. Als alle nun endlich am Tisch saßen sagte Mystel: “Didi… bekomm ich noch eine Traube?” “Du kannst mich mal!” schrie Diana und schmiss Mystel die Schöpfkelle an den Kopf. Mystel fiel rückwärts die Bank des Picknicktisches, den es auf dem Rastplatz haufenweiße gab, runter. Während er sich aufrappelt, fingen alle an zu Essen. Eine Stunde verging und endlich waren sie mit dem Eintopf fertig. Der große Topf war leer. Kein Rest blieb übrig und somit mussten sie nichts von dem leckeren Essen wegschmeißen. Derweil aßen sie noch ein paar Früchte als kleines Dessert. Gabriel nahm sich eine Banane und wollte die Schale in den Mülleimer, der hinter Anna stand, schmeißen. Leider warf er die Bananenschale zu tief und traf Anna direkt ins Gesicht. “Oh na warte, das gibt Rache” sagte Anna und packte eine Ananas. “Halt! Stopp! Die wollen wir noch essen!” meinte Diana synchron mit Kyle. “Okay dann nehme ich eben… die WASSERMELONE!” brüllte Anna, packte das Objekt der Begierde und rannte Gabriel in den Wald nach, der keine Lust hatte eine Wassermelone über den Kopf gezogen zu bekommen. ”Hey Kyle! Ich glaub sie hat einen anderen!” meinte Samantha und grinste Kyle stolz an. “Oh nein! Das werde ich zu verhindern wissen!” rief er nur und jagte hinter Anna und Gabriel her. “Was will er da noch verhindern können” meinte Mystel genervt und schüttelte den Kopf. Plötzlich jaulte ein Wolf auf und Samantha rannte kreischend den anderen dreien hinterher. ”Oh nein jetzt bin ich mit Mystel alleine” dachte Diana und sah Mystel an, der ihren Blick grinsend erwiderte. “Ahh~ Warte auf mich Samantha!” meinte sie nur und rannte Samantha hinterher. “Oh Schade! Jetzt wäre es so schön geworden” seufzte Mystel und rannte den anderen hinterher.

Inzwischen hatte Anna Gabriel schon ein Stückchen eingeholt. Gabriel merkte nicht im Rennen das plötzlich unter ihm kein Boden mehr war. “Ahh!” schrie er als er mit einem lauten Platschen in einen See mit im Wald fiel. Das Wasser nahm für einen kurzen Augenblick die Farbe rot an. Kaum merkte Anna das Gabriel plötzlich mit einem lauten Platschen verschwand, passierte ihr genau das gleiche. “Ahhh~” schrie sie als sie mit einem eleganten Bauchplatscher ins Wasser fiel. Wieder verfärbte sich das Wasser für einen Augenblick, aber diesmal in ein leuchtendes hellblau. “Wartet auf…” rief Kyle ehe er auch in den See fiel. Das Wasser färbte sich bei ihm für einen kurzen Moment golden. Samantha rannte immer noch wirr durch den Wald. Sie hatte die anderen aus dem Blick verloren und versuchte sie auf eigener Faust zufinden. Kaum dachte sie, sie hätte sie endlich gefunden, fiel sie mit einer wunderschönen Bombe kreischend ins Wasser, dass sich für einen Moment pink färbte. Mystel hatte inzwischen Diana eingeholt und rannte genau neben ihr. Kaum hatten sie bemerkt das ein Abgrund vor ihnen anfing, war es schon geschehen. Beide fielen mit einem lauten Schrei zu den anderen ins Wasser. Das Wasser spritzte grün und lila. Was wird nun geschehen? Warum leuchtete das Wasser bei jedem in einer anderen Farbe auf?
 

- to be continued xD -



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