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Die drei Phönixe

Ein Blick in die Vergangenheit
von

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Probleme über Probleme

Huhu^^

Na, was sagt ihr das ging doch diesmal fix oder^^

Ich wette ihr dachtet wieder ich würde euch zwei Monate waten lassen bis ihr das hier zu lesen bekommt, aber nö^^

Ich dachte mir ihr habt solange gewartet dann schieb ich euch das auch noch gleich unter^^

Also dann viel spaß beim Lesen^^
 

„…“ jemand spricht

»…« jemand denkt

*…* Geräusche

°…° Telepathie (Bitbeast --> Mensch)

() meine Wenigkeit
 

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Kapitel 8: Probleme über Probleme
 

„Hey Alex, stimmt das was die Anderen erzählen?“, fragte Nick, der auf ihn zu rannte. „Du hast die Kröte? Das ist ja super. Was machen wir jetzt mit ihr? Woll…“, „Wir werden nichts tun, außer die Kleine in Ruhe zu lassen, klar?“, fragte er scharf und sah ihn finster an. „WAS?!“, schrie der Junge empört. „Was ist denn auf einmal mit dir? Du wolltest doch auch, dass die Ziege verschwindet, oder bist du auch auf einmal im Kat-Wahn?“, beschwerte er sich empört. „Ja, das will ich auch jetzt noch, aber das ist nicht Kat, klar? Das ist Spencers kleine Schwester, die das Chaos hier angerichtet hat, also halt dich zurück. Ich klär das schon.“, meinte Alex und ließ den Jungen im Flur stehen. Er ging direkt zu dem Zimmer, das Tala, Spencer, Bryan, Ian und Kai bewohnten. (Die meisten Zimmer sind so groß das sie meistens sechs bis acht Mann beherbergen, außer Kats kleine Abstellkammer^^’)
 

Er klopfte an und wartete, aber es antwortete niemand. Genervt klopfte er ein weiteres Mal. Aber wieder blieb es still. »Man, so fest können die doch nicht schlafen und meistens sind sie doch eh bis nach eins wach.« Alex seufzte und klopfte noch einmal lauter. „Spencer, Mensch mach auf“, fluchte er. Erneut blieb alles still und so öffnete er die Tür und trat ein. „Sagt mal, seit ihr ta…“ Er verstummte, als er das Zimmer leer vorfand. „Shit, wo sind die denn?“ Ratlos schaute er sich um, dann verließ er das Zimmer wieder. Schnellen Schrittes ging er fluchend zum Lehrerzimmer und klopfte dort an. Nach einem kurzen Moment kam Mr. Bartok heraus und sah ihn fragend an. „Was gibt es den Alex, macht einer Probleme?“, fragte er besorgt. „Nicht direkt, aber wissen sie vielleicht, wo Spencer und seine Zimmerkollegen sind?“, „Ja, das weiß ich. Aber ich kann dich leider nicht zu ihnen bringen. Was möchtest du denn von ihm?“, Mr. Bartok wurde etwas nervös, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. „Ähm…“, er zögerte und gab sich dann aber einen Ruck. „Sie haben doch sicher von den Dieb gehört, der hier umgeht oder?“, fragte der Schülersprecher vorsichtig und bekam ein Nicken zur Antwort. „Ja, das hab ich. Habt ihr ihn gefunden?“, „Ja, haben wir und es ist Spencers kleine Schwester“, sagte er und sah wie Mr. Bartoks Gesichtszüge entglitten. „Wie bitte? Das ist doch ein Scherz, oder?“, fragte er entgeistert, doch Alex schüttelte den Kopf. „Nein Sir, ist es nicht, das versichere ich ihnen. Wenn sie mich fragen ist auch eine Familienähnlichkeit vorhanden.“
 

Mr. Bartok seufzte frustriert auf. »Immer alles auf einmal. Erst läuft Kat weg, dann machen sich die Jungs eigenhändig auf die Suche nach ihr und hier taucht dann auch noch das kleine Mädchen, das seit drei Tagen im Nachbarinternat vermisst wird, auf«, dachte er und fuhr sich mit der einen Hand durch die Hand und überlegte dann was er machen sollte. „Okay, bring die Kleine mit her. Dann erklär ich dir auch wo die anderen sind und wir überlegen was wir mit ihr machen“, sagte der Lehrer zu ihm und Alex nickte. „Gut, ich hol sie“ Damit ging er wieder zu seinen Arbeitszimmer vor dem immer noch Nick hing. »Zum Glück hab ich den Schlüssel mitgenommen. Wer weiß, was er mit ihr gemacht hätte. Wenn es um Mädchen geht ist er eine echte Nervensäge. Mir tut das Mädchen leid, das sich mal in den verknallt«, dachte der Junge und ging zu ihm.
 

Kaum hatte Nick Alex gesehen, lief er auch schon auf ihn zu. „Was machen wir denn jetzt mit der Kröte?“, fragte er gleich, doch Alex ging gar nicht erst darauf ein. „Wir machen gar nichts, klar? Und du gehst jetzt ins Bett, sonst kannst du dir gleich Morgen eine Strafe bei mir abholen“, „Das ist doch nicht dein ernst, oder?“, fragte Nick fassungslos, doch er wartete nicht erst bis Alex ihm antwortete. „Ich geh doch nicht jetzt ins Bett, wenn die Göre noch hier rumgeistert.“, „Das tut mir sehr leid, aber wir haben jetzt schon fast Mitternacht und solltest du nicht auf der Stelle dich verkrümeln, wirst du es nicht nur mit mir sondern auch mit Mr. Bartok zu tun bekommen. Also was ist dir lieber? Nur Keller putzen oder zusätzlich noch drei Wochen Nachsitzen mit jeder Menge Strafarbeiten?“, fragte er drohend und blitzte ihn feindselig an. Nick knurrte nur und ging Richtung Treppe, doch er drehte sich noch einmal um. „Du wirst es noch bereuen, dass du ihr hilfst, das schwör ich dir“, sagte er und verschwand über die Treppe nach oben zu den Schlafsaalen.
 

Alex schüttelte nur den Kopf, schloss die Tür auf und ging zu Julia, die noch immer auf ihrem Stuhl saß und auf ihm wartete. „So, da bin ich wieder“, lächelte er sie an und bekam auch ein schüchternes Lächeln von ihr zurück. „Es gab leider ein kleines Problem. Könntest du darum bitte mit mir kommen?“, „Was denn für eins?“, fragte sie und sah ihn besorgt an. „Es scheint so, als wäre dein Bruder nicht hier. Aber mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, er ist nicht weit. Ich bring dich erst mal zu Mr. Bartok, der wollte gern mit dir sprechen.“ Alex bemerkte, dass sie unruhig auf ihrem Stuhl herumzurutschen begann. „Du brauchst keine Angst haben. Wenn du willst bleib ich bei dir, dann stehst du nicht alleine da.“ Er lächelte ihr zuversichtlich zu und reichte ihr eine Hand. Sie zögerte einen kleinen Moment und nickte dann. „Okay, aber du bleibst ganz sicher da?“, fragte sie noch einmal nach und Alex nickte. „Wenn du willst, schwör ich es dir auch“, grinste er und sie musste auch Lächeln. „Ein einfaches Ja hätte mir auch gereicht.“ Sie ergriff seine Hand und er half ihr hoch und führte sie zum Lehrerzimmer.
 

Mr. Bartok erwartete die beiden schon an der Tür. „Ach, da seid ihr. Kommt rein und setzt euch“, sagte der Lehrer freundlich und wies auf zwei Stühle, die vor einem großen, runden Tisch standen. Alex bemerkte jetzt auch Mrs. Netrebko, die geistesabwesend am Fenster stand und hinaus schaute, und Mr. Pawlowitz, der gerade frisches Kaffeewasser aufsetzte.
 

Die Beiden setzten sich hin und der alte Mann sah sie freundlich lächelnd an und fragte dann: „Möchtet ihr vielleicht was trinken?“, „Ja, das wäre nett“, sagte Alex und sah Julia fragend an, die aber nur den Kopf schüttelte.
 

Mr. Pawlowitz holte zwei Tassen aus dem Geschirrschrank und stellte sie den beiden Neuankömmlingen auf den Tisch. In Julias Tasse legte er einen Teebeutel und goss heißes Wasser drauf und in Alex Tasse füllte er Kaffee. „Ich möchte wirklich nichts…“, setzte sie an doch der Mann schüttelte lächelnd den Kopf. „Was Warmes wird dir gut tun. Du hast doch schon seit drei Tagen nichts Warmes mehr bekommen, oder?“ Das Mädchen schwieg peinlich berührt und schaute ihre Tasse an, die heiß vor sich hin dampfte.
 

Mr. Bartok hatte sich ihnen gegenüber gesetzt und auch Mrs. Netrebko hatte sich ihnen nun zugewandt. „Nun, ich kann mir gut vorstellen, dass du Angst hast und zu deinem großen Bruder möchtest Julia, aber leider ist er nicht da“, fing Mr. Bartok an zu erklären. „Ich weiß, Alex hat mir schon erzählt, dass er nicht da ist. Aber er kommt doch wieder, oder?“, fragte das Mädchen und sah auf. Der Mann lächelte gequält bevor er weiter sprach: „Wir hoffen es sehr, dass er und seine Freunde zusammen mit Kat heil wieder herkommen. Sie haben sich nämlich heimlich und ohne unsere Zustimmung auf die Suche nach ihr gemacht.“
 

Alex schaute entsetzt zu seinem Lehrer „Das ist nicht Ihr Ernst, oder? Bei dem Schneesturm, das ist doch lebensmüde.“, „Das brauchst du uns nicht sagen, Alexander. Aber leider ist es so. Sie haben sich Tee und Decken geschnappt und sind weg. Wir können nur hoffen, dass sie Kat gefunden haben und sich irgendwo in Sicherheit gebracht haben“, meinte Mrs. Netrebko und sah noch einmal aus dem Fester, in der Hoffnung, das sich der Schneesturm gelegt hatte oder dass die Vermissten dort zu sehen sein könnten. „Die sind doch sonst nicht so dumm“, meinte Alex und sah zu Julia, die angefangen hatte zu zittern. „Ja, aber ich schätze sie wollten ihr einfach helfen. Du darfst nicht vergessen, dass ihnen die Sache heute Morgen nicht entgangen ist“, entgegnete Mr. Bartok ernst. „Ja, schon klar, aber dürfte ich fragen, warum keiner eingegriffen hat?“, „Das ist nicht leicht zu erklären. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mit so einer Reaktion von ihr gerechnet habe. Die ganze Zeit über hat sie es ertragen ohne sich auch nur zu wehren oder so…“, „Was, das ging schon eine Weile so? Warum haben Sie denn nichts dagegen unternommen?“, fragte Alex geschockt. Julia hörte zu, verstand aber kein Wort. „Wir haben es versucht, aber der Polizeichef von hier ist ein guter Freund von unserem Herrn Direktor. Und er ist auf Mädchen nicht gerade gut zu sprechen. Deshalb lässt er auch die Anzeigen gegen seinen Freund wegen Kindesmisshandlung unter dem Tisch fallen und nutzt auch bei anderen Stellen sein Ansehen aus. Wir haben alles versucht. Wir haben uns an das Jugendamt gewandt, doch die sehen keinen Handlungsbedarf. Und auch Kat selbst will nicht, dass ihr einer hilft, oder sie hat kein Vertrauen zu uns, was auch ein Grund sein dürfte“, erklärte er ernst. „Aber sie hat doch Vertrauen zu Mr. Pawlowitz. Hat sie Ihnen denn auch nie etwas erzählt?“, fragte der Junge den alten Mann. „Nein, sie hat nie ein Wort gesagt, aber kannst du dir das nicht denken? Sie will euch beweisen, dass sie genauso stark ist wie ihr und nicht wegen irgendetwas zu uns rennt um es uns zu erzählen. Sie will von euch respektiert werden, und hätte Miss Mops nicht zufällig das vor einem Jahr mitbekommen, wüssten wir auch jetzt noch nichts davon“, meinte er bedrückt.
 

„Ähm, dürfte ich fragen um was es geht? Irgendwie verstehe ich gar nichts“, fragte Julia vorsichtig und sah die Anderen verlegen an. Mrs. Netrebko lächelte sie an und erklärte es ihr. „Nun, wir haben hier auf unserer Schule ein Mädchen in deinem Alter. Sie ist die Tochter von unserem Herrn Direktor. Kat kam vor drei Jahren hier her und hatte es seitdem nicht gerade leicht. Ihr Vater ignorierte sie am Anfang, bis er an fing ihr Ohrfeigen für Nichtigkeiten zu verpassen. Das artet nun aber sehr aus. Erst heute Morgen hat er sie in aller Öffentlichkeit geschlagen, worauf hin sie fluchtartig das Internat verließ. Und wenige Stunden später haben sich dein Bruder und seine Freunde auf den Weg gemacht, sie zu suchen. Das Ganze ist jetzt aber schon fast zehn Stunden her und wir können nichts tun außer warten. Erst wenn der scheiß Schneesturm vorbei ist können wir was unternehmen!“, meinte sie frustriert und unterdrückte ihre Tränen. Mr. Bartok erhob sich und ging zu seiner Kollegin. Er legte ihr beruhigend den Arm um die Schulter und versuchte sie zu beruhigen. „Das wird schon wieder Lenka. Ich bin mir sicher es geht ihnen gut.“, „Der Meinung bin ich auch. Sie kennen doch die Kinder. Die werden sich nicht so leicht unterkriegen lassen, schon gar nicht von so einem mickerigen Schneesturm. Die sitzen bestimmt in irgendeiner Höhle und amüsieren sich bestens und Morgen stehen sie dann wieder hier auf der Matte als wäre nichts gewesen und sie werden Kat dabei haben, da bin ich mir sicher“, lächelte der alte Mann und schenkte sich eine neue Tasse Kaffee ein.
 

„Ja, das glaub ich auch, aber was passiert jetzt eigentlich mit Julia?“, mischte sich Alex ein und sah die Lehrer fragend an. Mr. Bartok räusperte sich und wandte sich dann wieder den Beiden zu. „Als du vorhin Julia geholt hast, ist es mir gelungen, trotz des Sturms, nach St. Hellen telefonisch durchzukommen. Ich habe ihnen erzählt, dass Julia hier ist. Mrs. Meyer war damit einverstanden, dass sie eine Zeit lang bei uns bleibt, bis ihre Eltern und wir besprochen haben was weiter passiert. Derweil kann sie sich ja mit Kat ein Zimmer teilen, wenn es euch nichts ausmacht. Aber ich glaube, Kat wird froh sein, mal mit einem Mädchen reden zu können und nicht immer nur Jungs um sich zu haben“, erklärte er zuversichtlich. Das Mädchen strahlte. „Danke, das ist sehr nett von ihnen“, bedankte sie sich und war froh, dass sie bleiben konnte, obwohl Spencer nicht da war. Auch Alex nickte zufrieden: „Ja, das ist bestimmt nicht schlecht, aber glauben Sie, dass in das Zimmer zwei Leute rein passen? Ich habe Kats Zimmer zwar nur einmal gesehen, aber ich meine mich erinnern zu können, dass es nicht sehr groß war.“, „Du irrst dich nicht, aber momentan haben wir kein anderes Zimmer frei und ich kann sie ja schlecht bei den Jungs schlafen lassen. Das würde einen riesigen Aufstand geben, wenn das raus käme“, meinte er ernst. „Da haben sie Recht, aber zwei Personen auf so wenige Quadratmeter, geht auch nicht gut“, lenkte Alex nicht ohne ein paar Bedenken ein. „Der Junge hat auch Recht. Das Bett, das drin steht bietet gerade einmal platz für Kat und ein zweites Bett findet keinen Platz. Zumindest nicht, wenn man noch die Tür oder den Schrank aufmachen will“, stimmte Mr. Pawlowitz Alex zu. „Und was soll ich da veranlassen? Dass noch mehr Jungs in einem Zimmer schlafen sollen?“, hakte der Lehrer leicht verzweifelt nach. „Nein, das brauchen Sie nicht. Ich hätte vielleicht eine Idee, was wir machen könnten“, sagte der schwarzhaarige Junge und zog so die Aufmerksamkeit aller auf sich. „Und die wäre?“, fragte Mr. Bartok argwöhnisch nach. „Nun, wir könnten doch für die Zeit, bis wir eine andere Lösung finden, das Büro des Schülersprechers in Kats Zimmer verlegen und die beiden Mädchen in das vorige Büro. Platz wäre dort mehr als genug und ich brauch nicht allzu viel. Was halten Sie davon?“ Der stellvertretende Direktor dachte kurz nach und nickte dann. „Ja, das ist eine gute Idee und damit keiner die beiden unnötig belästigt, sagen wir einfach, dass das Zimmer gerade renoviert wird oder so. Das sollte sie eigentlich nicht misstrauisch machen, zumal jetzt auch noch die Osterferien in drei Tagen beginnen“, überlegte Mr. Bartok. „Okay, ich schlage wir bereiten morgen Nachmittag nach dem Unterricht alles vor und jetzt schläft sie erst mal in Kats Zimmer. Es ist schon ziemlich spät, also seht zu, dass wenigstens ihr etwas schlaf findet“, meinte er und wies mit einem freundlichen Lächeln auf die Tür und die Beiden erhoben sich. „Ist okay, ich bring sie zu dem Zimmer“, meinte Alex und ging zur Tür um sie zu öffnen als Mr. Bartok noch etwas sagte: „Alex, ich werde dich für morgen vom Unterricht befreien, damit du alles vorbereiten kannst und damit du dich etwas um Julia kümmern kannst. Wir wissen ja schließlich nicht wann die Anderen wieder kommen. Und ich möchte nicht riskieren, dass hier noch irgendetwas passiert.“, „Geht klar“, erwiderte Alex und ging mit Julia hinaus.
 

„Findest du es so gut, dass sich Alex um Julia kümmert?“, fragte Mrs. Netrebko etwas unsicher. „Ja, ich glaube nicht, dass er ihr etwas antut oder so. Er scheint die Kleine zu mögen und außerdem vertrau ich ihm. Und er wird das Vertrauen, das ich in ihn setze nicht missbrauchen. Da bin ich mir ziemlich sicher“, meinte er zuversichtlich. „Wie dem auch sei, ich geh den Beiden mal hinterher, denn Kat hat immer die Angewohnheit ihr Zimmer zu verschließen, wenn sie nicht da ist und ich will nicht, dass sie den ganzen Weg zurück müssen. Die Kleine sah schon etwas müde aus“, sagte Mr. Pawlowitz und verließ nun auch den Raum und ließ Mrs. Netrebko und Mr. Bartok allein zurück.
 

„Ich mach mir schreckliche Sorgen um die Sechs. Ich hoffe wirklich, dass ihnen nichts passiert ist“, sprach die Lehrerin nach einer paar Minuten des Schweigens. „Nicht nur du, aber wir können nichts tun“, erwiderte Mr. Bartok und schwieg dann wieder einen Augenblick. „Es freut mich zwar, dass die Jungs Kat endlich auch wahrnehmen und ihr helfen wollen, aber das geht doch nicht, dass sie einfach auf eigene Faust nach ihr suchen“, „Ja, da hast du Recht. Ich hätte ihnen auch mehr Verstand zugetraut, aber leider können wir wirklich nur hier herumsitzen und Däumchen drehen“, seufzte sie. „Ich sag dir eins, wenn die hier ankommen lass ich sie die Bücherei und wenn mir danach ist noch die gesamten Klassenzimmer putzen, damit sie mal verstehen was für Sorgen wir uns machen und damit sie so etwas waghalsiges nie wieder tun“, meinte Mr. Bartok ernst und seine Kollegin nickte. „Ja, aber willst du auch Kat dafür bestrafen?“, „Ich weiß es nicht“, gab er ehrlich zu. „Einerseits hat sie es ja genauso verdient wie die Jungs, aber anderseits ist sie ja schon genug gestraft worden für ihr Leben“, seufzte er und wieder nickte sie nur, bevor sie wieder aus dem Fenster schaute.
 

- In der Höhle / 1.00 Uhr -
 

„Mann, ist das kalt“, meckerte Bryan nun schon seit einer halben Stunde und trieb seine Freunde damit langsam, aber sicher an den Rand der Verzweiflung. „Ja, wir wissen es“, sagte Kai genervt und verdreht die Augen. Kathleen unterdrückte ein Kichern und beobachtet die Jungs interessiert weiter. „Warum bist du nicht dort geblieben, wenn du keine Kälte verträgst?“, fragte Tala nicht weniger genervt als Kai. „Erstens, weil ich mir da um Kat mehr Sorgen gemacht habe, als um diese scheiß Kälte. Und zweitens, kein Arsch hat mir gesagt, dass es hier so eisig werden kann“, rechtfertigte sich Bryan. „Sag mal, wie lange bist du eigentlich schon hier? Zwei Jahre oder 2 Stunden?“, fragte nun auch Ian genervt.
 

Spencer sagte nichts dazu und saß nur stumm da und wirkte in Gedanken. Was für ihn sehr ungewöhnlich war, denn normalerweise ließ er keine Gelegenheit verstreichen, sich mit seinem besten Freund Bryan zu kabbeln, doch diesmal saß er nur da. Kat fiel dies schon seit einer Weile auf, doch so recht traute sie sich nicht ihn darauf an zu sprechen.
 

„Hey, was ist mit dir los? Du bist so still?“, fragte Kai Spencer, als hätte er Kats Gedanken gelesen. Spencer schaute auf und merkte, dass nun auch seine Freunde ihn aufmerksam musterten. „Alles okay, ich bin nur müde“, versuchte er den anderen weiß zu machen, was ihm auch fast gelang. Nur Kathleen glaubte ihm nicht. „Du siehst aber eher so aus, als würde dich was beschäftigen“, widersprach sie vorsichtig. Spencer sah sie etwas überrascht an. „Wie kommst du denn darauf?“, »Woher weiß sie das?«, fragte er sich.
 

„Nun, wenn du dich langweilst oder wenn du müde bist, dann gähnst du ohne unterlass und du nickst gelegentlich ein, obwohl du bemüht bist wach zu bleiben. Aber jetzt nimmst du das, was um dich herum ist nicht wirklich wahr, ansonsten hättest du Bryan wegen seiner Nörgeleien sofort aufgezogen, so wie du es sonst immer tust“, erklärte sie leise. Spencer starrte sie mit offenem Mund an, unfähig auch nur einen Ton zu sagen. „Sag mal Kat, wie machst du das eigentlich?“, fragte Bryan grinsend. „Da du Spence sprachlos gemacht hast, wird das wahrscheinlich auch stimmen. Also woher weißt du so gut bescheid?“
 

Das Mädchen lief rot an und zögerte erst, doch dann erzählte sie es. „Nun, ich hab euch immer beobachtet, wenn ich wieder allein da stand und nichts zu tun hatte. Was ziemlich oft der Fall war.“, „Echt? Das hab ich gar nicht mitbekommen“, meinte Bryan verwundert. „Ist bei dir auch kein Kunststück, du hohle Nuss“, meinte Kai und konnte ein gemeines Grinsen nicht unterdrücken. Bryan wollte gerade etwas erwidern als Spencer das Wort ergriff. „Es ist nichts Ernstes. Ich mach mir sorgen, um meine kleine Schwester, sie ist auch weggelaufen vor drei Tagen und seitdem hat sie keiner mehr gesehen.“, „Das klingt aber nicht gut, Alter“, meinte Ian. „Ich hatte bis jetzt ja die Hoffnung, dass sie zu mir kommt, aber das ist ja nicht der Fall“, meinte er. „Vielleicht ist sie ja schon bei uns auf der Schule“, meinte Kathleen und sah zu Spencer. „Das Gebäude ist riesig und wenn man dort eine Person sucht ist das wie die berühmt Nadel im Heuhaufen. Und sie will sich bestimmt nicht erwischen lassen, oder sie hat sich dort verlaufen.“, „ Nun mach mal einen Punkt, Kleene. Außer dir hat sich noch keiner in unserem Schulgebäude verlaufen“, stoppte Kai ihre Fantasie.
 

Die Jungs grinsten als sie das hörten. „Wie? Sie hat sich in unserem Schulgebäude verlaufen?“, lachte Tala amüsiert, der das ganze für einen Witz hielt. „Jap, das hat sie und sie tut es auch noch heute ab und zu in den Kellerräumen, nicht?“, Kai sah auf sie herunter und auch die anderen Jungs schauten sie an. Kathleen verkroch sich in ihrer Decke. Ihr war die Sache mehr als unangenehm. »Na klasse, jetzt wissen sie das ich null Orientierungssinn habe.« Nur zögernd nickte sie und lief dabei bis über beide Ohren rot an, was die Jungs dann zum Lachen brachte. „Das braucht dir doch nicht peinlich sein, Kat. Jeder hat Schwächen und das ist eine witzige. Das muss ich mal sagen, aber keine Sorge wir haben ein Auge auf dich, dass du dich nicht verirrst wenn wir in der Nähe sind“, grinste Tala freundlich. „Ach, und was habt ihr für Schwächen?“, fragte sie kleinlaut und sah Tala an. „Das ist ein Geheimnis“, grinste er. „War klar“, seufzte das Mädchen, erhob sich und streckte sich. „Dann muss ich es halt aus dir raus kitzeln“, meinte sie grinsend und stürzte sich auf ihn, bevor er noch reagieren konnte und kitzelte ihn durch, bis er sich lachend auf dem Boden wand. Doch sie ließ erst locker, als er es ihr sagte.
 

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So das war’s^^

Ich hoffe es hat euch wieder gefallen^^

Das nächste mal … ach das verrat ich euch noch nicht. Ihr werdet es schon sehen^^

So und nun möchte ich auch mal allen meinen Kommischreibern danken ihr seit echt lieb zu mir und das wo ich euch immer so lange warten lasse *schnief* *zu Tränen gerührt ist*

Das vergess ich euch bestimmt nicht *allen einen mega großen Keks geb*

Und ich will mich auch bei denen Bedanken die mich auf ihrer favo-liste haben.

DANKE DAS IHR DIE GESCHICHTE LEST!!!!
 

Ich hoffe, dass ich auch diesmal wieder ein paar Kommis bekomme

Also bis zum Nächsten mal^^

*alle knuddel*

Eure Ren



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Fairytale_x3
2008-07-04T11:02:43+00:00 04.07.2008 13:02
hey mausi so jetzt sind meine prüfungen rum und du bekommst deinen komi!xD
ich habs leider nicht früher geschaft!-.- tut mir sorry!
so jetzt aber zum eigentlich!*gg*
das chapter hat mir wieder super gefallen!;)
alex kann ja richtig nett sein wenn er möchte! hätte ich ihm gar nicht zu getraut aber nick bleibt eben immer noch nick!*seufz*
das in der höhle fand ich auch toll, kat ist eben eine frau das merkt man!xD
hat mir super gut gefallen!
schreib schnell weiter!
hdgdl
talachen!!*kussi*

p.s.: die kommis kommen jetzt wieder schneller hab jetzt ja ferien, also zwar noch 2 wochen schule aber da steht ja nichts wichtiges mehr an!;)
Von:  AILE
2008-06-18T18:28:28+00:00 18.06.2008 20:28
hi! whow, da hast du dich mal voll übertroffen! 3 seiten!!!
alex ist wirklich sooo lieb!
aber, ist es nicht seltsam, dass sich die lehrer über mr. bardoks misshandlungen unterhalten, und er hört da einfach zu und sagt nichts???

hoffe, da kommt bald s nächste kap ^^
hab übrigens auch ein neues kap raus zu chronicle ^^

*knuddel*______________*
Von:  Heuleeule
2008-06-18T15:45:26+00:00 18.06.2008 17:45
Cool! ^^
Super Kappi. *peace zeig*
Tyson: Ja, hat mir auch gefallen. ^^
*knuddel*
Mach weiter so.
Von:  leenrei
2008-06-18T05:57:10+00:00 18.06.2008 07:57
ist ziemlich gut geworden
und interessant ist sie auch
*nick nick*
vielleicht ist alex durch julia auch netter zu kat
wer weiß das schon
auf jeden fall ne gaaaaaanz tolle story
ich freu mich schon wenns weiter geht
kann gar nicht aufhören sie zu lesen


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