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Adventskalender 2007

von

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Tür 1 - Dear Ruki

Tür 1

Dear Ruki
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gazette

Pairing: RukixReita

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Keiner gehört mir... T__T

Kommentar: Hallo~~

Ich begrüße euch herzlich zu meinem diesjährigen Adventskalender. Diese Idee kam mir vor einigen Tagen im Bett.

Ich hoffe das ich überhaupt 24 Storys zusammenbekomme... XD~

Ansonsten: Über Unterstützung würde ich mich sehr freuen.

Und bis dahin: Habt viel Spaß.

Über Kommentare wäre ich sehr dankbar, würde es doch zeigen das ich dieses Projekt nicht umsonst gestartet habe.
 

Tür 1

Dear Ruki
 

Seufzend machte er das Fenster zu, strich einige Schneeflocken von seinem Pullover.
 

Mit langsam Schritten ging der braunhaarige Mann zu seinem Bett, setzte sich dort auf die weiche Matratze. Langsam ließ er sich nach hinten sinken, griff nach dem Brief der neben ihm noch unangerührt lag.
 

Zögernd öffnete der den Umschlag, entnahm ein weißes Blatt Papier.
 

Ruki,
 

sicher fragst du dich warum ich dir vorhin diesen Brief wortlos überreicht habe und so schnell wieder gegangen bin.

Nun, das ist einfach zu beantworten: Ich bin ganz einfach zu feige dir ins Gesicht zu sagen was ich dir nun auf diesem Weg mitteilen werde.
 

Ich entschuldige mich schon jetzt für meine stümperhaften Versuche meine Gefühle in Worte zu fassen, aber darin bin ich einfach nicht sehr gut; im Gegensatz zu dir...
 

Eigentlich möchte ich nicht viel sagen...

Weißt du Taka, wir kennen uns nun schon so lange, und trotzdem habe ich erst vor kurzem bemerkt warum ich mich schon seit Jahren so komisch in deiner Gegenwart fühle.
 

Du hast ja mitbekommen das ich mich seit Wochen anders dir gegenüber verhalte. Ich vermeide den Kontakt zu dir.

Weil ich Angst habe...

Angst mich nicht beherrschen zu können...

So gerne würde ich deinen wunderschönen Körper an mich ziehen und dich nie wieder loslassen; deine Lippen mit meinen eigenen liebkosen und davon süchtig werden...
 

Ich liebe dich.
 

Dein Reita
 

Er musste schlucken, hatte er doch so einen Brief nie im Leben von seinem besten Freund erwartet.

Aber um ehrlich zu sein war er darüber verdammt glücklich.
 

Schnell griff Ruki nach seinem Telefon, wählte ohne überlegen zu müssen die Nummer des blondhaarigen Bassisten.
 

„MoshiMoshi?“

„Reita, du IDIOT!!!“
 

„... Du hast ihn gelesen?“

Eine leise, fast schüchterne Frage.

Ruki begann zu lächeln.

„Hai.“
 

Der Jüngere atmete tief durch.

„Rei, ich danke dir. Möchtest du meine Antwort zu deinem Brief hören?“

„Ich weiß nicht...“

Ruki lachte leise.

„Ich hab dir nur eines zu sagen, hör zu, ja?“

„Mhm.“

„Ich liebe dich auch.“
 

Sekundenlanges Schweigen am anderen Ende der Leitung.

„Rei, bist du noch dran?“

„Mhm.“

„Kannst du auch noch etwas anderes sagen?!“

„... Feiern wir dieses Jahr zusammen Weihnachten?“
 

Und wieder musste der Vocal lachen. Doch dieses Mal klang es einfach nur befreit und unendlich glücklich.

„Hai.“
 

Owari

Tür 2 - Weihnachten zu Dritt Part1/2

Tür 2

Weihnachten zu Dritt Part 1/2
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

Fandom: Dir en grey

Pairing: KaoruxDaixKyo

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: ... blubb... gehört keiner mir... -.-

Kommentar: *auf die Kommis vom ersten Türchen starr* O__O Wow, ich hätte nicht gedacht das der Kalender so gut ankommt. Aber das macht mich wirklich froh und motiviert mich hiermit bis zum Ende weiterzumachen.

Diese FF hier ist schon mehrere Jahre alt aber ich hab immer verpasst sie abzuschreiben und online zu stellen... Nyoh ich hoffe der Inhalt des zweiten Türchens gefällt. ^.^v
 

Tür 2

Weihnachten zu Dritt Part 1/2
 

"Wollen wir dieses Jahr nicht Weihnachten alle zusammen feiern?", fragte der Gitarrist die anderen.

"Öhm, Kao, Sorry aber Miyako und ich fahren über die Feiertage zusammen nach Hawaii. Das planen wir schon seit Wochen.", meinte Toshiya als erster mit entschuldigender Stime.

"Und ich fahr zu meinen Eltern, ich hab sie das letzte Mal im Sommer gesehen. Das verstehst du doch sicher, ne Kaoru?", meinte dann Shinya und sah den Leader aufmerksam an.

Kaoru verzog seinen Mund zu einem leichten Schmollen und blickte daraufhin die anderen beiden an.

"Und, was ist mit euch?"

"Also ich hab noch nichts vor.", sagte Die und auch Kyo stimmte dem gleich zu.

"Hai, ich auch nicht."

Der Leader begann zu grinsen.

"Okay, ich erwarte euch beide Heiligabend pünktlich halb sieben bei mir.", bestimme er.

*~*~*~*~*~*

"Kyo, warte mal!" Der Vocal blieb stehen, drehte sich dann zu Dai um, der ihn gerade gerufen hatte. Als der Gitarrist bei ihm angekommen war grinste dieser breit.

"Na Vocal-chan, was machst du hier?" Kyo brummte leise, hob aber dann seine Hand in der er eine Tüte hatte. "Weihnachtsgeschenke besorgen.", meinte er.

Dais Augen weiteten sich leicht. "Oi, darf ich mal gucken?", fragte er neugierig.

Kyo schüttelte den Kopf. "Iie, vergiss es. Du kriegst dein Geschenk doch morgen, so lange musst du es noch aushalten."

Der Rothaarige schmollte daraufhin leicht, lächelte aber Sekunden später schon wieder.

"Na gut dann lass uns wenigstens zusammen nen Kaffee trinken gehen, ich lad dich auch ein." Kyo erwiderte das Lächeln seinen Gegenübers und nickte. "Hai, gerne." Gemeinsam gingen sie in ein kleines gemütliches Café in der Nähe.
 

Plötzlich begann ein Handy zu klingeln und Dai lächelte entschuldigend, nahm dann das Mobiltelefon ging ran.

"Ja?"

Er verzog sein Gesicht.

"Mhm, nein eigentlich... Aber... Ja, in Ordnung, ich komme.... Hai, bis gleich."

Seufzend legte er wieder auf, sah Kyo an.

"Sorry, das war meine Schwester. Sie will das ich sofort vorbeikomme. Keine Ahnung was schon wieder los ist, aber es ist wohl echt wichtig.", meinte er und der Vocal nickte daraufhin.

"Ist schon in Ordnung, kein Problem.", sagte Kyo gezwungen lächelnd. "Nein ist es nicht. Es ist scheiße das ich jetz so einfach gehe. Tut mir Leid, echt." Der Blonde begann nun zu lachen, winkte ab. "Jetzt hau schon ab du Baka, wir sehen uns doch eh morgen Abend wieder."

Daisuke grinste, stand auf und legte etwas Geld auf den Tisch. Er beugte sich noch einmal zu dem Jüngeren runter. "Bye Kyo-chan.", flüsterte er und hauchte dem Blonden einen Kuss auf die Lippen. Dann verließ er das Café.

Kyo sah dem Gitarristen mit geweiteten Augen hinterher...

*~*~*~*~*~*~*

Zögernd hob er seine Hand, betätigte dann die Klingel. Er war zu spät, das hieß das Dai sicher schon da war. Kurz darauf wurde ihm von Kaoru die Tür geöffnet.

"Hey, schön das du da bist. Komm rein."

Der Blonde betrat die Wohnung, zog Jacke und Schuhe aus und folgte dem Gitarristen dann ins Wohnzimmer. Dort sass Dai auf der Couch, blickte ihnen entgegen. "Oi Kyo, wie gehts?" Der Vocal sah Die aufmerksam an, setzte sich erstmal hin. "Gut.", meinte er dann ruhig.

"Wenn ihr wollt können wir gleich essen.", sagte Kaoru und seine Gäste stimmten sofort zu, folgten ihm dann in die Küche.

*~*~*~*~*~*~*

Mittlerweile war er genervt. Hatte er was im Gesicht, oder warum starrte der Rothaarige ihn die ganze Zeit an?

"Zeit für die Bescherung.", meinte Kaoru auf einmal und stand auf, griff nach einem Geschenk das er Dai überreichte, der sich dafür dann auch artig bedankte.

Danach ergriff er das zweite Päckchen, gab es Kyo. Der Blonde lächelte leicht.

Bitte, sollte der zweite Gitarrist wenigstens was zum gucken bekommen; mal sehen wie er reagieren würde.

Er vergrub seine Hand in Kaorus Pulli, zog ihn somit zu sich herunter. "Danke Kao.", murmelte er und küsste den Leader ihrer Band sanft. Dieser erwiderte das unerwarteterweise auch noch. Als Kaorus Zunge in seinen Mundraum eindrang keuchte der Blonde leise auf.

Plötzlich räusperte sich Dai. "Was soll das werden?", fragte er mit kalter Stimme und die beiden lösten sich wieder voneinander. Kaoru grinste leicht, strich sich durch die Haare.

"Sorry.", murmelte der Schwarzhaarige und setzte sich neben den Vocal auf die Couch. Kyo sah Dai an, zwinkerte ihm zu. "Hai, tut uns Leid..."

Der Rothaarige fuhr auf, trat auf den Jüngsten zu. "Du machst das mit Absicht! Ist er besser als ich?!", zischte er wütend. Kyo sah zu ihm rauf.

"Weißt du was du redest? Du küsst mich einfach und lässt mich dann ohne ein weiteres Wort alleine sitzen... Eigentlich wollte ich dich nur eifersüchtig machen, aber Kao... Ich.. Kami-sama, ich glaub es ist besser wenn ich jetzt gehe.", sagte Kyo und wollte aufstehen, doch Kaoru griff nach seiner Hand, zog ihn zurück.

"Was soll das heißen? Willst du eigentlich Dai?!", fragte der Leader nun auch aufgebracht. Kyo blickte in zwei wütende, abwartende Gesichter, die ihn beide durchdringend musterten.

Der Kleine senkte seinen Kopf, schloss sein Augen und schluchzte leise. "Ich.... Ich weiß nicht was ich will.", flüsterte Kyo, blickte dann doch wieder auf. Tränen liefen über das hübsche Gesicht. "Sagt mir, wie soll ich mich da entscheiden?"

Kaoru schwieg, sah dann zu Dai, lächelte ihn leicht an. Dieser erwiderte das sofort.
 

"Du musst dich nicht entscheiden.", antwortete der Rothaarige und küsste die salzige Flüssigkeit von Kyos rechter Wange. Kaoru tat das gleiche mit Kyos linker Wange.

"Was wird das?", entgegnete der Vocal verwirrt.

"Hab ich doch gesagt Kyo. Kao und ich sind die besten Freunde, wir können auch gut teilen..."

*~*~*~*~*~*~*

Er wurde aufs Bett gedrückt. "Was...?", begann der Vocal leise, doch Kaoru legte einen Finger auf seinen Mund.

"Shht Honey, entspann dich einfach. Wir werden dich ein wenig verwöhnen.", flüsterte der schwarzhaarige Gitarrist und ersetzte seine Finger dann durch seine Lippen. Gleichzeitig begann Dai Kyos Hemd zu öffnen, strich es ihm von den Schultern.

"Was tut ihr?", keuchte Kyo als Kaoru sich wieder von ihm löste. Eine Antwort gab ihm keiner der Beiden, stattdessen hauchte der Leader seinen Namen, zog ihn dann weiter aus, half Dai bei deinem Tun.

Der Kleinere stöhnte laut auf als der Leader seine Hand in seinen Schritt legte. "Mehr.", verlangte Kyo noch einigen Sekunden.

Diesen Wunsch erfüllten Kaoru und Dai nur zu gern...
 

End Part 1

Tür 3 - Weihnachten zu Dritt Part 2/2

Tür 3

Weihnachten zu Dritt Part 2/2
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

Fandom: Dir en grey

Pairing: KaoruxDaixKyo

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: ... blubb... gehört keiner mir... -.-

Kommentar: *Schweiß von der Stirn wisch* Ich habs geschafft es noch rechtzeitig abzuschreiben... Gut, das er Teil für morgen schon lange fertig ist... XD~

Und wieder einen herzlichen Dank an die lieben Kommischreiber. Ich hoffe wir lesen uns wieder~
 

Tür 3

Weihnachten zu Dritt Part 2/2
 

Seufzend kuschelte er sich an die Wärmequelle neben ihm, öffnete nach einiger Zeit seine Augen., blickte in das noch friedlich schlafende Gesicht des rothaarigen Gitarristen.

Er war zunächst ein wenig verwirrt, erinnerte sich aber dann an die letzte Nacht und wurde prompt rot. Langsam richtete er sich auf, sah sich um.

Kaoru stand im Türrahmen, lächelte ihm entgegen. "Ohayou Tooru-chan, hast du gut geschlafen?", fragte der Leader mit sanfter Stimme. Er konnte nur nicken.

"Na dann, was hältst du davon wenn wir schon mal frühstücken? Die Schlafmütze wacht vor heute Nachmittag eh nicht auf.", schlug Kaoru dann vor.

Kyo erhob sich nach kurzem zögern, folgte dem Schwarzhaarigen in die Küche, setzte sich dort auf einen der Stühle. Der Leader schenkte ihm eine Tasse Tee und sich selbst etwas ein, nahm dann neben ihm Platz.

"Hat es dir gefallen, letzte Nacht?", wurde Kyo gefragt. Der Vocal sah ihn an, wurde wieder leicht rot. "H... Hai.", entgegnete er zögernd, was Kaoru ein breites Grinsen entlockte.

Der Schwarzhaarige beugte sich zu ihm rüber, küsste ihn kurz. "Sei mir nicht böse Honey, aber du bist total niedlich wenn du rot wirst.", murmelte er und lehnte seine Stirn gegen Kyos, der ihn sanft anlächelte.

"Kannst du dir vorstellen das von gestern zu wiederholen?" "Hai, ich denke schon.", antwortete der Blonde. "Das freut mich.", entgegnete Kaoru.

Dann löste er sich wieder von seinem Gegenüber und sie begannen zu essen.

*~*~*~*~*~*~*

Er hatte es sich auf Kaorus Schoss bequem gemacht, war aber gerade damit beschäftigt Dai leidenschaftlich zu küssen.

Er stöhnte leise auf als der Schwarzhaarige mit seinen Händen unter seinen Pullover fuhr.

"Mhm, Kao...", hauchte Kyo als er sich wieder von dem Rothaarigen gelöst hatte. "Kannst du nicht einmal die Finger von mir lassen?", fragte der Vocal leicht anklagend. Kaoru lachte leise, ließ wieder von dem Kleineren ab, hob seine Hände. "Ich kann dich auch in Ruhe lassen wenn du willst.", flüsterte der Gitarrist dem Kleinen ins Ohr. Kyo verzog seinen Mund zu einem leichten Schmollen. "Du weißt genau wie ich das gemeint habe." "Hai.", antwortete Kaoru besänftigend, was den Vocal wieder zum strahlen brachte.

"Sag mal wolltest du nicht nen Film gucken?", fragte dann Dai und Kyo zuckte zusammen, sah auf die Uhr. "Hai, fängt gleich an!", reif er und griff nach der Fernbedienung, machte den Fernseher an. Er kuschelte sich wieder an Kaoru, der seine Arme um ihn legte, und konzentrierte sich dann auf den Bildschirm.

Dai lehnte sich an den anderen Gitarristen, lächelte ihn liebevoll an, was genauso zärtlich erwidert wurde. "So könnte es immer sein, ne?", fragte der Rothaarige seinen Freund leise, der daraufhin leicht nickte.

"Hai, aber das kann es ja auch. Ich denke nicht das unser Warumono was dagegen hat.", antwortete Kaoru ruhig, streichelte Kao sanft, der daraufhin ein wohlwollendes Geräusch von sich gab. Dai betrachtete das mit einem glücklichen Lächeln. "Hast Recht.", meinte Daisuke dann.

"Ne Honey?", meinte Kaoru und sah den Vocal an, der zu ihm aufblickte. "Nani? Was habt ihr gesagt?" Ein wenig verwirrt blinzelte er die beiden an. "Wir wollen das es so bleibt wie jetzt, eine Dreierbeziehung.", erklärte Dai, blickte den Kleineren lieb an. Kyo begann zu lächeln. "Ja, keine Frage. Ich fühle mich wohl, so wie es jetzt ist.", flüsterte der Blonde und lehnte sich wieder zurück.

Dai beugte sich über ihn, begann seinen Hals zu küssen. Zur gleichen Zeit ließ Kaoru seine Hände wieder unter Kyos Pulli wandern, liebkoste dessen Oberkörper. Der Vocal stöhnte leise auf, drehte sein Gesicht zu dem Schwarzhaarigen, der ihn küsste, seine Zunge in Kyos Mund gleiten ließ.

"Kao... Dai... Motto.", bat er nach einigen Minuten...

*~*~*~*~*~*~*~*

"Mhm, Daidai, lass mich schlafen...", murmelte er und schob die Hand weg, die über seine Wange gestreichelt hatte. Der Rothaarige lachte leise. "Du solltest aber echt so langsam aufstehen. Toshiya und Shinya sind mittlerweile da. Es ist nämlich schon fast 20Uhr.", meinte Dai und der Vocal spürte förmlich das Grinsen seines Gegenübers.

Kyo brummte, zog die Decke über seinen Kopf. "Mir egal, die hatten aber nicht den halben Tag Sex.", antwortete er, was dem Rothaarigen ein leise Lachen entlockte.

"Sag bloß, dass es dir nicht gefallen hat?!", wurde der Vocal gefragt, der langsam aus der Decke hervorkroch, dann seinen Gegenüber noch völlig verschlafen anblickte. "Das hab ich nciht so gemeint, das weißt du.", entgegnete Kyo nach einiger Zeit.

Ohne auf eine Antwort zu warten kuschelte er sich in Dais Arme. "Los, trag mich ins Bad, ich will duschen.", befahl der Blonde und Daisuke nickte sofort. Der Kleinere legte seine Arme um dessen Hals und der Rothaarige hob ihn hoch, ging so mit ihm ins Badezimmer wo er Kyo wieder runterließ. "So, auf gehts, beeil dich.", meinte Dai grinsend, beugte sich noch einmal zu Kyo runter um ihn kurz zu küssen. Dann verließ er den Raum.
 

"Ohayou", sagte der Blonde als er das Wohnzimmer betrat und hatte somit sofort alle Aufmerksamkeit auf sich. "Wurde ja auch so langsam Zeit Honey.". Kaoru winkte Kyo zu sich, der diese Bitte sofort befolgte. Mit langsamen Schritten ging er auf den Leader zu, ließ sich auf dessen Schoss sinken.

Er spürte Toshiyas fragenden Blick auf sich und sah dann auf. "Was ist?" Der Bassist verdreht seine Augen. "Nyah, ich wundere mich halt etwas. Bist du mit Kaoru zusammen?", fragte der hübsche junge Mann, sah den Säger ihrer Band an.

Kyo begann zu grinsen. "Hai, und mit Dai.", antwortete er. Toshiyas Augen weiteten sich. "Nani?... Ihr drei?!" Kaoru nickte noch einmal bestätigend. "Ja, wieso? Stört es euch?"

Bevor Toshiya etwas erwidern konnte mischte sich nun auch Shinya in das Gespräch ein. "Iie, Hauptsache ist doch das ihr glücklich seid und so seht ihr jedenfalls aus. Hab ich Recht, Toto?"

Der Bassist nickte, stand auf und ging zu dem Vocal, umarmte ihn strahlend. "Das ist so~~~~ süß!!", quietschte er fröhlich, was die anderen zum lachen brachte. Nur Kyo war nicht sonderlich amüsiert, da Toshiya ihn halb erdrückte. "Ist ja schön wenn du dich freust, aber könntest du mich vielleicht am Leben lassen?", brummte der Blonde und sofort löste sich der Größere wieder vom ihm. "Gomen!", rief er grinsend und setzte sich wieder zu Shinya auf die Couch.

Kyo sah Kaoru liebevoll an, der daraufhin lächelte und ihn sanft küsste. Als sie sich wieder voneinander lösten sah der Vocal mit dem gleichen Blick zu Dai, der das genauso erwiderte.

Man sah ihnen an, das sie mit der Situation zufrieden und glücklich waren; also warum sollten sie dann etwas ändern?! "Alles in Ordnung Honey?", fragte Kaoru den Blonden leise, der daraufhin nur nickte. "Hai, hab nur kur nachgedacht.", antwortete Kyo und kuschelte sich noch enger in die Arme des Leaders.
 

Owari

Tür 4 - Train Story

4. Tür

Train Story
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Rentrer en Soi, Girugämesh

Pairing: Ryox Яyo

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Keine der erwähnten Personen gehört mir...

Kommentar: Nyoh~ inspiriert wurde ich durch Nana. Ihr kennt doch sicher diese Zugszene vom Anfang, ne?

Have fun and enjoy~
 

4. Tür

Train Story
 

Ruckartig kam der Zug zum stehen. „Nein...“, murmelte er genervt, sah bestimmt schon zum fünften Mal in der letzten halben Stunde auf die Uhr. 22:38Uhr. Er würde niemals pünktlich in Tokyo ankommen. So langsam sollte er seinen Freunden bescheid sagen, damit sie nicht umsonst am Bohnhof auf ihn warten würden. Murrend begann er in seinem Rucksack zu kramen, suchte sein Handy.

„Sumimasen...“ Er zuckte leicht zusammen, blickte aber dann schnell nach oben. Vor ihm stand ein junger Japaner und lächelte ihn leicht verlegen an. „Entschuldigen sie, aber ist dieser Platz noch frei?“

Ohne großartig darüber nachzudenken nickte er, stellte seine Tasche auf den Boden.
 

DINGDONG

„Sehr geehrte Damen und Herren, auf Grund des vorherrschenden Schneesturms sind wir gezwungen außerplanmäßig zu halten. Die genaue Verzögerungszeit können wir ihnen noch nicht mitteilen. Wir hoffen, dass sie diese Unannehmlichkeiten entschuldigen.“
 

„Toll.“, gab er tonlos von sich, wählte dann doch noch die Nummer seines besten Freundes. „...Satsuki? Ryo desu. Hör zu, mein Zug hat Verspätung. Wir stehen gerad irgendwo mitten in der Pampa. Ich melde mich einfach wieder wenn ich kurz vor Tokyo bin, okay?... Bis später. Jaane.“ Und schon hatte er wieder aufgelegt.
 

Das er die ganze Zeit von dem Jungen beobachtet wurde, war ihm schon aufgefallen. „Was ist?“, fragte er nach einigen Sekunden, konnte er es doch nicht leiden so offensichtlich angestarrt zu werden.

„Etto... Du bist auf dem Weg nach Tokyo? Ich auch. Ich verbringe die Weihnachtsfeiertage bei meiner besten Freundin. Und dann suche ich mir eine eigene Wohnung.“

Ein wenig überrascht sah Ryo seinen Gegenüber an. Mit so einem Redeschwall hatte er dann doch nicht gerechnet.
 

Plötzlich betrat eine Servicekraft das Abteil und sein Nebenmann begann erfreut zu lächeln. „Hast du Lust auf ein Bier? Ich lad dich ein.“ „Darfst du denn überhaupt schon Alkohol trinken?“ Entrüstet sah der Schwarzhaarige ihn an. „Natürlich! Ich bin 21.“

Und wieder wurde er von seinem Sitznachbarn überrascht. „Wirklich? Dann sind wir ja gleich alt.“

„Eh?! Ich hätte sich viel älter geschätzt... Willst du nun ein Bier?“ Ryos leicht entgleister Blick wurde einfach ignoriert und so gab er sich geschlagen.

„Hai, klingt gut.“ „BEERU PLEASE!!“
 

„... den dreien hat wohl wirklich gut gefallen was sie gehört haben. Nyoh~ nun bin ich seit einigen Wochen ein Memba von Girugamesh. Das ist auch der Grund warum ich nach Tokyo ziehe. Die anderen wohnen dort und wir wollen uns als Band einen Namen machen.“

Interessiert hörte Ryo dem jungen Mann zu, hatte ein freundliches Lächeln auf den Lippen. „Klingt cool. Ich spiele übrigens auch in einer Band, aber den Bass.“ „Wie nennt ihr euch?“ „Rentrer en Soi. Apropos, wie heißt du eigentlich?“ Sein schwarzhaariger Gegenüber grinste ihn briet an bevor er antwortete. „Яyo.“

*~*~*~*~*~*

„Яyo-chan, erinnerst du dich noch wie wir uns damals kennen gelernt haben?“ Mein Gegenüber beginnt leicht zu lächeln. „Natürlich. Es ist ja nun auch fast genau zwei Jahre her. Es war drei Tage vor Weihnachten und es herrschte ein riesiger Schneesturm. Aber dafür bin ich dankbar, sonst hätten wir uns bestimmt nie unterhalten. Und dann hätte ich niemals meinen heutigen Lebensgefährten kennen gelernt...“

Ich lächle und lege einen Arm um Яyos Hüfte. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“
 

Owari

Tür 5 - Der erste Schnee

Tür 5

Der erste Schnee
 

Autor: Namida_desu

Fandom:MYV, Dir en grey

Pairing: ToshiyaxMiyavi

Kommentar: Ich mag das Pairing, aber ich kann es nicht wirklich schreiben, denke ich. Aber ich habe trotzdem mein bestes gegeben und hoffe einfach mal, dass es halbwegs gefällt^^”

Namida~

Mein Kommi: Yay~~ die erste Gastautorin. Ich hoffe euch gefällt ihre Story genauso gut wie sie mir gefallen hat~~
 

Tür 5

Der erste Schnee
 

Der erste Schnee fiel ganz leise. Es war still. Kein Geräusch war zu hören, nichts. Nur Stille. Und dann war da der Schnee, der fiel. Ganz leise.

Kein Mensch war auf den Straßen zu sehen. Alles war leer. Jeder saß zu Hause bei seiner Familie. Drinnen, wo es warm war und wo man nicht frieren musste. Doch all die Menschen, die sich nicht in die winterliche Kälte trauten, verpassten die Schönheit der Stille. Und die Schönheit des ersten Schnees. Des ersten Schnees, der ganz leise viel. Gerade so, als ob er gar nicht da wäre.
 

Nur wenige Menschen wussten diese Schönheit zu schätzen. Nur ganz wenige trauten sich an diesem Tag nach draußen.
 

Toshiya hatte niemanden, der zu Hause auf ihn wartete. Er lebte allein und wusste ohnehin nicht was er tun sollte. Und er liebte den Schnee. So wollte er ihn aus nächster Nähe betrachten. Gerade an diesem Tag, wo es doch der erste Schnee des Jahres war.

Bereits als die ersten Flocken vom Himmel fielen, nahm er seinen Wintermantel und schlüpfte in seine Schuhe.

Draußen dämmerte es schon, langsam wurde es dunkel. Doch solange die Sonne noch ein bisschen Tageslicht spendete, wollte Toshiya diesen wunderschönen Anblick draußen genießen. Den Anblick des ersten Schnees.

Schnell verließ er sein Haus und strahlte, als eine Schneeflocke auf seiner Nasenspitze landete. So sollte sich der Winter immer anfühlen. Gedankenverloren lief er durch die Gassen, kein Mensch kam ihm entgegen. Es schien ihm so, als wolle außer ihm keiner diese Schönheit wahrnehmen. Die Schönheit des ersten Schnees.
 

Doch er hatte nicht ganz recht. Sicher gab es nicht viele Menschen an diesem Tag, die sich nach draußen wagten, wo sie doch die Wahl hatten. Aber dennoch waren da ein paar, nur eine handvoll, aber es gab sie.

Miyavi war einer von ihnen. Bereits beim ersten Anzeichen von Schnee hatte er die Wohnung verlassen. Seine Eltern fragten ihn gar nicht erst, wo er denn hin wolle. Sie kannten ihren Sohn gut genug um zu wissen, dass er den Schnee liebte. Und es war doch das erste mal, dass die weiße Pracht sich in diesem Jahr über das Land legte.

Der junge Mann verließ fluchtartig das Haus und machte sich dann auf den Weg. Wirklich wusste er nicht, wo er hingehen sollte. Einfach immer der Nase nach und auf der Suche nach einem Ort, an dem der Schnee am schönsten wirkte.

Unterwegs begegnete ihm kein Mensch.
 

Stille umgab die beiden, als sie den kleinen Park am Stadtrand betraten. Doch je näher sie sich kamen, umso mehr hatten beide das Gefühl doch nicht ganz allein zu sein. Spürten sie doch die Anwesenheit einer weiteren Person.

Bald erblickte Toshiya eine großgewachsene schwarzhaarige Gestalt die ihm langsam entgegenkam. Er musste lächeln, als er merkte, um wen es sich dabei handelte.

Ähnlich ging es Miyavi.

Sie stoppten beide. Nur noch zwei Schritte, die sie trennten.

“Wir haben uns lange nicht gesehen..” Nur ein Flüstern, das die Stille durchbrach. Ganz leise. Wie fast so leise wie der Schnee, aber dennoch laut genug um es zu hören.

“Ja, du hast Recht..” Ein verlegenes Lächeln. Miyavi wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Jetzt war es schon fast ein halbes Jahr her, dass er Toshiya das letzte mal gesehen hatte. Doch vergessen hatte er ihn nie. Wie könnte er das auch? Wo Toshiya doch seine erste große Liebe war.
 

Eine Weile standen sie so da, blickten sich an und suchten in den Augen des anderen nach den Richtigen Worten für solch einen Moment. Währenddessen fiel der Schnee. Ganz leise. Fast so, als wäre er gar nicht da. Stille um sie herum.
 

“Du hast mir gefehlt.”

Toshiya legte seine Hände in den Nacken des größeren und streckte sich ein wenig. “Du mir auch..”, hauchte er ihm ins Ohr, bevor er seine Lippen auf Miyavis legte. In der Hoffnung, es könnte einfach alles wieder so sein wie es vor ihrer Trennung war.
 

In diesem Moment erinnerte sich Miyavi wieder daran, warum seine Beziehung mit Toshiya damals gescheitert war. Es hatte doch gar nicht an ihnen gelegen. Der Umzug und die Krankheit seines Vaters waren der Grund gewesen. Er hatte mit seinen Eltern mitgehen müssen, war er doch zu jung um seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Der Mann, der ihn gerade so zärtlich küsste, hatte ihm angeboten für ihn zu sorgen. Er hätte ihn bei sich wohnen lassen und sich um ihn gekümmert, doch Miyavi konnte nicht. Er hatte es als seine Pflicht angesehen seinen kranken Vater zu pflegen und bei seiner Familie zu bleiben. Toshiya hatte ihn daraufhin schweren Herzens gehen gelassen.
 

Doch nun waren sie hier, wieder vereint. Miyavi lebte wieder in Tokyo, seinen Eltern ging es gut. Toshiya war noch immer da und liebte den jüngeren so sehr wie vor ihrer Trennung.
 

Für einen kurzen Moment löste sich Miyavi von den Lippen des kleineren. “Liebst du mich immer noch?”

“Ja.”

Ein Lächeln. “Denkst du, wir können es noch einmal versuchen?”

Als Antwort folgte ein langer und zärtlicher Kuss.
 

***
 

Schnell öffnet Toshiya den Ofen um die Plätzchen heraus zu holen. Die müssten jetzt nämlich langsam fertig sein. Duften tun sie ja schon mal gut und lecker aussehen tun sie auch.

Doch viel Zeit bleibt dem schwarzhaarigen Japaner nicht sich an seinem Werk zu erfreuen, denn keine Minute später kommt ein buntes quietschendes Etwas in die Küche geflattert. “Toshi! Es schneit!”

Flink blickt der angesprochene vom Tisch auf und ein Strahlen breitet sich auf seinem Gesicht aus, bevor er sich erhebt und von Miyavi an der Hand gepackt wird. “Ja dann lass uns raus gehen!”

Ohne zu zögern schleift Miyavi seinen Freund in den Flur und drückt ihm seinen Mantel in die Hand, schlüpft in seine Schuhe und öffnet die Tür. Kurz darauf treten beiden nach draußen.
 

Es schneit. Der erste Schnee in diesem Jahr. Er fällt ganz leise, gerade so, als ob er gar nicht da wäre. Man hört nichts und auf der Straße ist auch niemand zu sehen.

Es ist Heiligabend und der erste Schnee fällt. Alle sind zu Hause bei ihren Familien. Drinnen, wo es warm ist. Kaum einer weiß die Stille und die Schönheit des ersten Schnees zu schätzen.

Doch für Toshiya und Miyavi ist dieser Moment etwas ganz besonderes.
 

“Es ist jetzt ein Jahr her, seit ich dich endlich wieder habe..” Es ist nur ein Flüstern, das Toshiya in diesem Moment zustande bringt. Ihn überkommen die Erinnerungen an den Tag, an dem er seinen damals noch ehemaligen Freund wieder gefunden hatte.

“Ja, stimmt.” Der jüngere legt sanft einen Arm um seinen Freund als er lächelnd hinzufügt: “Und ich bin so glücklich darüber, dass wir uns haben!”

Beide richten ihren Blick gen Himmel und betrachten die Schneeflocken, die langsam Richtung Erde fallen.
 

“Lass uns ab jetzt immer gemeinsam auf den ersten Schnee warten.”
 

Owari

Tür 6 - Bathtub

6. Tür

Bathtub
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gazette, Dir en grey

Pairing: KyoxRuki

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Gebt mir Ruki!!! ... T_____T

Kommentar: Ich wünsche euch einen wunderschönen Nikolaustag~~~

Dieses Pairing liegt mir ganz besonders am Herzen. Ich habe keine Ahnung warum und weshalb, aber ich liebe die beiden einfach zusammen~~

Habt Spaß und Kommentare wären toll. *lieb schau*

*Kekse und Tee verteil*
 

6. Tür

Bathtub
 

Ruki lachte fröhlich, ließ sich nach hinten in den Schnee fallen.

„Wie ein Kind.“, murmelte sein Freund, der stehen geblieben war, hatte dabei ein kleines Grinsen auf den Lippen.

„Du wirst dich noch erkälten.“
 

Der Gazette-Vocal sah auf.

„Sei doch nicht immer so.“

„Wie bin ich denn?“

„Na SO halt.“

Kyo antwortete darauf nicht, griff lieber nach Rukis ausgestreckter Hand und zog ihn wieder hoch.
 

Fürsorglich wischte der Blonde den ganzen Schnee vom Rücken des Jüngeren, stellte aber fest, dass dessen Jacke trotzdem schon ganz feucht war.

„Baka... Komm, lass uns nachhause gehen. Und dann nehmen wir ein heißes Bad.“

Rukis Augen begannen zu strahlen. „Hai~~“

*~*~*~*~*

Zufrieden lächelnd betrachtete er sein Werk. Das Badezimmer wurde von Dutzenden Teelichtern beleuchtet und in der Wanne schwammen Rosenblüten.

Eigentlich total kitschig, aber er wusste das sein Freund so etwas mochte. Und immerhin war ja bald Weihnachten; da konnte er ihm auch mal einen Gefallen tun.
 

Er öffnete die Tür einen Spalt, steckte seinen Blondschopf in den Flur. "Ruki, kommst du?" Sekunden später kam der Jüngere aus dem Wohnzimmer, sah ihn leicht genervt an. "Ich frage mich warum es so lange dauert Badewasser einzulassen...", murrte er.
 

Kyo grinste nur, öffnete die Tür vollständig damit Ruki einen Blick hinein werfen konnte. "Oh." Der Ältere lachte ein wenig. "Mehr hast du nicht zu sagen?"

Ruki begann zu lächeln und er fiel Kyo förmlich um den Hals. "Danke.", hauchte er glücklich und küsste seinen Koi zärtlich. "Schon gut.", meinte Kyo dann leise, strich Ruki sanft über die Wange. "Wollen wir dann? Sonst wird das Wasser kalt..."
 

Der Jüngere nickte schnell und entkleidete sich vollständig. Kyo tat das gleiche. Unbeachtet blieben ihre Sachen liegen.

Der Blonde stieg als erster in die Wanne, lehnte sich an den Rand. Ruki nahm vor ihm Platz, kuschelte sich glücklich seufzend an den anderen Körper. Ruhig betrachtete der Jüngere seine Umgebung, ließ sie auf sich einwirken.

Er wusste das Kyo wenig Wert auf solche romantischen Kleinigkeiten legte, war deshalb nur noch dankbarer über diese Geste.

Seufzend platzierte er seinen Kopf auf Kyos Oberkörper, lauschte dem ruhigen Herzschlag des Älteren. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen schloss er seine Augen, schlief Sekunden später ein. Der Tag war anstrengend gewesen...
 

Owari

Tür 7 - Schneegestöber

Tür 7

Schneegestöber
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gazette

Pairing: ReitaxAoi

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Ich will gar keinen haben... XD~

Widmung: Eziel

Kommentar: So, hier hätten wir die Erfüllung des ersten Pairingwunsches. Ich hoffe es gefällt und entspricht den Vorstellungen~~
 

Tür 7

Schneegestöber
 

Als der dritte Schneeball ihm am Rücken traf, die ersten beiden waren knapp an ihm vorbei geflogen, drehte er sich genervt um.

„Was soll das werden?!“, wollte der blondhaarige Bassist wissen. Der zweite Mann, der etwa fünf Meter von ihm entfernt stand, grinste ihn daraufhin breit an. „Tut mir Leid, aber der Schnee sag so verführerisch aus...“

Reita knurrte leise, ging auf den Anderen zu. Wortlos stieß er ihn nach unten, in die weiße noch unberührte, kühle Masse.

Aoi riss seine Augen auf als Reita sich auf seine Hüfte setzte. „Ich zeig dir mal was verführerisch ist.“, raunte der Bassist ihm zu, beugte sich runter und küsste den Schwarzhaarigen zärtlich.

Aoi legte seine Hände in den Nacken seines Gegenübers, der sich daraufhin ruckartig von ihm löste. „KALT!!“ Langsam hob sich eine der fein geschwungenen Augenbrauen des Gitarristen. „Was soll ich denn da sagen? Ich liege mit dem ganzen Körper im Schnee falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte.“

Reitas Lippen verzogen sich zu einem leichten Grinsen. „Pech.“, meinte er. Empört sah Aoi ihn an. „Na warte!“
 

Bevor der Bassist irgendwie reagieren konnte wurde er schon von dem anderen runter geschubst, lag nun selbst mit dem Rücken im Schnee, während sein Freund es sich auf ihm bequem machte. „Ja, das ist schon um einiges angenehmer.“, sagte Aoi, blickte herausfordernd auf den Blonden hinab. „Ne, Rei?“

Der Angesprochene grummelte leise. „Ich hasse Winter...“ Nun begann Aoi zu lachen. „Gar nicht wahr. Du kannst es nur nicht leiden wenn ich mal Kontrolle über dich habe.“, wurde Reita dann amüsiert erwidert.
 

Sekundenlang blickten sie sich einfach in die Augen bis beide zu lächeln begannen. „Ich liebe dich.“, flüsterte Aoi dann. Der Bassist nickte leicht. „Ich dich auch.“

Wieder fanden sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss. Als sie sich voneinander lösten erhob sich Aoi von seiner eigentlich sehr bequemen Position und auch Reita stand wieder auf.

„Kalt... lass uns nachhause gehen.“ Der Gitarrist nickte nur, griff nach der Hand des Anderen. Gemeinsam verließen sie den verschneiten Park.
 

Owari

Tür 8 - Abschied

Tür 8

Abschied
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: MYV, LM.C

Pairing: MayaxMiyavi

Warning: DRAMA

Disclaimer: Keine der erwähnten Personen gehört mir...

Kommentar: Ano~ tut mir Leid das ich in den Adventskalender so eine ernste Story packe, aber ich habe die Originalstory vor einigen Tagen gelesen und war von ihr so berührt das ich beschlossen habe sie umzuschreiben und die erwähnten Personen einzufügen. Ich hoffe ihr mögt diese Kurzgeschichte trotzdem.
 

Tür 8

Abschied
 

Er ging langsam durch die Straßen.. Leise sprach er vor sich hin. Aber es wurde ihm gar nicht bewusst, das er sprach, und niemand hätte seine gemurmelten Worte verstehen können.

Man hätte ihn schon recht gut kennen müssen um zu wissen das er sich mit Miyavi unterhielt. Doch niemand in der Stadt kannte ihn so gut, und sicher erinnerte sich niemand an Miyavi...
 

Vor einem Jahr was er zur selben Zeit durch dieselben Straßen gegangen um ein Geschenk für Miyavi zu kaufen. Er hatte nicht etwa zu denen gehört, die im letzten Augenblick hastig eine belanglose Kleinigkeit kaufen.

Nein, schon Wochen vorher hatte er sich für den flauschigen Pullover entschieden. Aber es war ein alter Brauch, dass Miyavi und er ihre Einkäufe erst am Tag vor Weihnachten machten.

Den ganzen Nachmittag waren sie dann unterwegs, und manchmal trafen sie sich vor einem Geschäft. Dann lächelten sie verschmitzt und versteckten sich schnell in der Menge der Kauflustigen.
 

Miyavi hatte sich über den Pulliver sehr gefreut.

Auch im Krankenhaus hatte er ihn getragen. Und jedesmal wenn er ihn besuchte hatte er ihm gesagt wie gut er ihn nun gebrauchen könne.

Dabei hatte er mit den Händen liebevoll über den weichen Stoff gestreichelt. Er hatte dann vor seinem Bett gesessen und nur auf seine Hände gestarrt, die von Woche zu Woche dünner und bleicher wurden.

Als die Schwester Miyavis Sachen zusammenpackte fehlte der Pullover. Aber er hatte nicht den Mut gehabt danach zu fragen. Und später ertappte er sich manchmal bei dem Gedanken das Miyavi den Pulli vielleicht auch jetzt noch tragen und überall erzählen würde, sein Freund hätte es ihm geschenkt. Damals...
 

Maya bemerkte kaum wie der Strom der Menschen ihn in ein Warenhaus trieb. Er erwachte erst aus seinen Gedanken als ein junger Verkäufer nach seinen Wünschen fragte. Er zuckte zusammen und griff dann schnell zu den bunten Seidentüchern die vor ihm lagen.
 

Ein wenig verlegen wühlte er in dem großen Auslagekasten und sah dabei ein Tuch das Miyavi bestimmt gefallen würde. Es war rot und blau mit lustigen Zeichnungen.

"Dies hier!", sagte er und hielt es dem Verkäufer fast bittend entgegen. Der nickte mit routinierter Freundlichkeit und schreib den Kassenzettel aus.

Das Tuch war nicht billig doch er nahm sich nicht die Zeit darüber nachzugrübeln.
 

Ein Gedanke hatte sich in ihm festgesetzt und er kaufte noch buntes Papier, eine glitzernde Kordel, einen kleinen Tannenzweig und ein Weihnachtskärtchen.

Dann ging er eilig nach Haus, wo er in froher Geschäftigkeit das Tuch säuberlich verpackte. Auf das Kärtchen schreib er: "Für Miyavi".

Danach band er die Karte an den Tannenzweig, den er schräg unter die glitzernde Kordel schob.
 

Etwas von seiner Freude war noch am anderen Morgen in ihm als er erwachte und an sein Geschenk dachte. Er rasierte sich und entfachte das Feuer in dem kleinen Ofen.

Aber dann überfiel ihn die Wirklichkeit wieder. Stundenlang sass er unbeweglich vor dem Ofen und dachte nach. Manchmal sprach er mit Miyavi, aber er hütete sich etwas von seinem Geheimnis zu verraten.
 

Er könnte das Päckchen auf Miyavis Grab legen, aber später erschien ihm das zu kitschig. Vielleicht könnte er es auch irgendjemand anderem schenken. Doch er kannte niemanden...

Außerdem meinte er, es sei doch ein wenig sentimental, so wie in den Weihnachtsgeschichten, in denen zum Schluss immer alle Leute zufrieden und glücklich sind.
 

Und dann nahm er ganz plötzlich das kleine Päckchen, öffnete die Ofentür und warf es ins Feuer.

Er fühlte das es so richtig war. Aber er hatte doch nicht den Mut zuzusehen, wie der Tannenzweig knisternd verprühte, wie das Papier verbrannte und die Flammen das kleine Tuch aus Seide verzehrten...
 

Owari

Tür 9 - Silent Night

Tür 9

Silent Night
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gackt, Dir en grey

Pairing: GacktxKyo

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Gebt mir doch endlich Ruki!!! ... T____T

Kommentar: Ja ich weiß die meisten Leute halten mich für völlig bescheuert, aber ich mag dieses Pairing nunmal, also hab ich auch ne Adventskalenderstory geschrieben über sie. Ich hoffe sie gefällt trotzdem ein paar Leuten...
 

Tür 9

Silent Night

"Silent night, holy night..." Genervt schaltete er den Fernseher aus. Wenn er diesen Song noch einmal hörte, würde er durchdrehen.
 

Plötzlich wurde die Tür zum Wohnzimmer geöffnet und sein Freund betrat den Raum. "Holy Infant so tender and mild~~" "RAH!!!" Wütend dreht er sich um.
 

Gackt sah ihn erschrocken an, ging dann langsam zu ihm rüber. "Alles okay?", wollte der Ältere wissen.
 

Kyo schüttelte langsam den Kopf, lehnte sich an den älteren Sänger. "Ich kann dieses verdammte Lied nicht mehr hören. Es lief heute bestimmt schon fünfzig Mal... Habe ich schon mal erwähnt das ich Weihnachten hasse?!"
 

Gackt begann leise zu lachen. "Das sagst du ja nur so. Letztes Jahr hattest du am Anfang der Weihnachtszeit auch so eine schreckliche Laune und dann warst du doch begeistert."
 

Der Blonde grummelte ein wenig. "Da hab ich ja auch ein tolles Geschenk bekommen.", versuchte der Jüngere sich zu verteidigen.
 

"Und das wirst du dieses Jahr wieder kriegen, also hör auf rumzumurren."
 

Kyo ersparte sich eine Antwort, hob leicht seinen Kopf an, sah nach oben. Gackt lächelte leicht. Er verstand die stumme Bitte und küsste den Jüngeren zärtlich.
 

"Ai shiteru.", flüsterte Kyo dann, machte es sich auf Gacktos Schoss bequem. Der Braunhaarige legte seine Arme um den Jüngeren, zog ihn noch ein wenig an sich.
 

"Ai shiteru mo." Kyo seufzte leise, schloss zufrieden seine Augen. Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen begann Gackt dann wieder zu singen.
 

"Silent night, holy night

All is calm, all is bright

Round yon Virgin Mother and Child

Holy Infant so tender and mild

Sleep in heavenly peace

Sleep in heavenly peace
 

Silent night, holy night!

Shepherds quake at the sight

Glories stream from heaven afar

Heavenly hosts sing Alleluia!

Christ, the Saviour is born

Christ, the Saviour is born
 

Silent night, holy night

Son of God, love's pure light

Radiant beams from Thy holy face

With the dawn of redeeming grace

Jesus, Lord, at Thy birth

Jesus, Lord, at Thy birth"
 

Dieses Mal war der Blonde ruhig geblieben, hatte der tiefen, melodischen Stimme seines Freundes gelauscht.
 

Owari

Tür 10 - Eine turbulente Weihnachtsgeschichte

Tür 10

Ein turbulente Weihnachtsgeschichte
 

Autor: LMCs-Maya-chan

Fandom: Dir en grey

Pairing: KaoruxShinya

Warning: sap, KITSCH

Kommentar meinerseits: Danke Pi-chan für diese echt niedliche Story~~~ *__* So langsam beginne ich das Pairing zu mögen. XD~

An alle anderen: ich hoffe das euch die Story meiner zweiten Gastautorin gefällt~
 

Tür 10

Ein turbulente Weihnachtsgeschichte
 

Shinya rannte durch seine Wohnung. Ausgerechnet heute, an Weihnachten, hatte ihr Big Leader-sama eine Probe angesetzt. Es war WEIHNACHTEN!!! Aber Kaoru war ja der Meinung: „Ihr geht doch sowieso erst heute Nachmittag zu euren Eltern. Also können wir auch vorher noch Proben!“ Und ausgerechnet er, der Drummer der Band, mit einer der pünktlichsten Members, hatte heute verschlafen! Eine ganze Stunde! Und nun hetzte er durch die Gegend, in der Hoffnung, nichts vergessen zu haben.
 

Kerzen? Ausgeblasen. Herdplatten? Waren erst gar nicht an gewesen. Portmonee? Eingepackt. Schlüssel? Damit musste erst noch die Tür abgeschlossen werden. Handschuhe, Schal, Mütze? Alles da, wo es hingehörte. Dickes Paar Socken? Hatte er auch angezogen. Winterstiefel? Trug er bereits. Der Mantel hing noch an der Garderobe, also hin. Auf dem Weg dorthin zog er die Stirn kraus. Irgendetwas hatte er doch vergessen… Mit Miyu war er schon draußen gewesen, gefüttert hatte… Er hatte vergessen, sein Baby zu füttern!!! Sein Schatz, sein Allerheiligstes! Wie konnte er das nur vergessen??? Schnell raste er in die Küche zurück, wo seine Hündin bereits ungeduldig ihren Futternapf über die Fliesen schob.
 

„Entschuldige, meine Süße. Es tut mir wirklich Leid. Es passiert nie wieder!“ In aller Eile kramte er ihr Futter aus dem Schrank und riss die Tüte auf… leider etwas zu feste. Die Tüte riss und der ganze Inhalt (Gott sei dank war es nur Trockenfutter) verteilte sich über die gesamten Fliesen. Shinya seufzte. Heute ging aber auch alles schief. Hoffentlich konnte er sich nachher bei seinen Eltern benehmen. Schnell zog er Kehrschaufel und Besen heran, fegte Miyus Futter damit zusammen, packte einen Teil in den Napf, den anderen erstmal in die Obstschüssel – für etwas anderes war jetzt einfach keine Zeit. Der Besen und die Kehrschaufel wurden einfach mal in irgendeine Ecke gepfeffert, was Miyu mit einem erschrockenen Bellen quittierte, als das Blech auf die Fliesen schepperte. Ein letztes entschuldigendes Tätscheln des kleinen Hundekopfes und Shinya befand sich wieder im Flur und schlüpfte in den Mantel.
 

Irgendetwas hatte er trotzdem vergessen. Aber er kam einfach nicht drauf! Egal, wenn es wichtig war, würde es ihm schon wieder einfallen. Er verließ in aller Eile seine Wohnung und schloss ab, wobei er beinahe noch dazu den Schlüssel abbrach. Dann rannte er die gesamten vier Stockwerke nach unten. Eine ältere Dame, die gerade aus der Tür trat sah ihn dabei missbilligend an. An Weihnachten so ein Theater zu veranstalten! Und dann auch noch der wohlerzogene Herr Terachi!
 

Aber Shinya hatte einfach keine Zeit sich zu entschuldigen. Er verließ das Haus und rannte zur nächsten U-Bahn Station, da sein Auto im Moment bei seiner Schwester war. Er erwischte noch so gerade eben die Bahn, die er brauchte, bis ihm siedendheiß einfiel, dass er kein Ticket gezogen hatte! Das konnte doch nicht wahr sein! Was um Himmels Willen hatte er verbrochen, dass ihm so übel mitgespielt wurde? Und das an Weihnachten. Hoffentlich kam kein Kontrolleur. Doch auch dieses Mal schien das Schicksal gegen ihn zu sein. Die Bahn war so gut wie leer und plötzlich erschien am anderen Ende des Waggons genau der, den im Moment am wenigstens gebrauchen konnte. Hätte es denn wenigstens heute mal nicht so richtig voll sein können? Dann hätte der Kontrolleur Schwierigkeiten gehabt, durchzukommen und zu kontrollieren und Shinya wäre dann vielleicht mit viel Glück davon gekommen, weil er aussteigen musste, bevor der Mann bei ihm war.
 

Aber so kam der Uniformierte fast schon schnurstracks auf ihn zu. Der Drummer hoffte, dass der Mann heute an Weihnachten ein bisschen festlicher gestimmt war und noch mal ein Auge zudrückte. Allerdings verschwand seine Hoffnung mit jedem Schritt, den der Kontrolleur tat. Dieser hatte nämlich eine miesepetrige Miene drauf, weil er an Weihnachten arbeiten musste und seine Schicht war noch längst nicht zu Ende. Und plötzlich stand er vor dem zierlichen Drummer, der immer kleiner wurde in seinem Sitz. Das war ihm ja so unangenehm. Er konnte nur hoffen, dass der Kontrolleur ihn nicht erkannt und dieses Missgeschick somit nicht in der Zeitung auftauschte. SHINYA TERACHI BEIM SCHWARZFAHREN ERWISCHT! Diese Zeile spukte ihm im Kopf, während der schlechtgelaunte Mann ihn anstarrte. „Ticket?“
 

Der unfreundliche, ja schon fast befehlende Ton riss ihn aus seinen Gedanken. „Ähhm.“ Er schluckte, was sollte er diesem Mann sagen? „Ja?“ Dieser durchbohrte ihn regelrecht mit seinen Blicken. „Ich hab keins…“ kam es kleinlaut von dem sonst so gefassten Drummer. Der Kontrolleur zog eine Braue hoch, in seinen Augen loderte es. Jetzt musste er auch noch Papierkram erledigen, bloß weil irgend so ein Depp meinte, schwarzfahren zu müssen. Besagter Depp begann sich nun zu rechtfertigen. „Hören sie. Ich bin spät dran und hab, weil ich die Bahn noch erwischen musste, vergessen ein Ticket zu ziehen. Können sie nicht mal ein Auge zudrücken? Ich meine es ist Weihnachten und ich muss auch arbeiten…“ Das hätte er nicht sagen sollen! Der uniformierte Mann kam ihm bedrohlich näher. „Jetzt hören sie mal zu. Glauben sie wirklich, das nehme ich ihnen ab? Solche Leute wie sie hab ich heute schon jede Menge getroffen. Und bei jedem dieser Leute hieß es: Können sie nicht mal ein Auge zudrücken? Können sie nicht auch mal ein Auge zudrücken und laufen? Denn dann könnte ich jetzt den Tag mit meiner Frau und meinen zwei kleinen Kindern verbringen und müsste nicht den halben Tag unterirdisch mit solchen Idioten wie ihnen verbringen und diesen dann auch noch, weil sie zu blöd sind ein Ticket zu holen oder dieses zu verlängern, ellenlange Mahnungen oder Bußgeldanträge ausfüllen. Und diesen Bußgeldantrag bekommen sie auch. Ohne wenn und aber!“
 

Und mit diesen Worten zückte er einen von den genannten Anträgen, ließ sich auf dem Sitz neben dem Drummer nieder und füllte alles Notwendige aus. Dann nahm er noch die Personalien Shinyas auf und gab diesem dann schließlich das Papier. „Innerhalb von einer Woche haben sie das Geld an eine der Stellen zu bezahlen, ansonsten wird ein Verfahren gegen sie eingeleitet.“ Damit rauschte der Mann in das nächste Abteil. Shinya starrte auf den Bogen. Und als er die Summe las, wusste er schon, warum er lieber Auto fuhr und dann lieber mal damit falsch parkte. Diesen Zettel würde er Kaoru vor die Nase legen und ihn dazu verdonnern, diese Summe zu zahlen. Immerhin musste er sich wegen ihm so abhetzen. Plötzlich hielt die Bahn, jemand stieg ein. Shinya sah auf und bemerkte, dass es seine Haltestelle war. Er sprang auf und quetschte sich gerade noch rechtzeitig durch die schließenden Türen. Das war echt knapp gewesen. Zurücklaufen hatte er nicht wollen.
 

Er fing an wieder etwas schneller zu laufen, rannte die Treppe hoch, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Plötzlich rutschte er weg und knallte auf die harten Stufen. Ein stechender Schmerz zog sich sowohl durch sein linkes Schienbein, als auch durch seinen rechten Arm. Stöhnend rappelte er sich auf, seinen rechten arm nur so vorsichtig wie möglich bewegend. Scheinbar hatte er sich ernsthaft verletzt, als er seinen Sturz abfedern wollte. Nun deutlich langsamer lief er zum Proberaum. Zum Glück hatte er es von der U-Bahn nicht mehr ganz so weit.
 

Als er vor der schweren Metalltür zum stehen kam, schaffte er es gerade noch, mit der linken Hand zu klopfen, ehe er sich an der Wand niederließ und erschöpft den Kopf anlehnte. Seine Hand pochte mittlerweile und als er einen Blick auf sein Bein warf, bekam er den nächsten Schock. Seine Hose war aufgerissen und sein Schienbein blutete. Er hört, wie die Tür aufging, dann schob ein erstaunter Kaoru den Kopf durch die Tür. Kaoru… ausgerechnet er musste ihn in seinem erbärmlichen Zustand finden… den Mann, den er in diesem Moment am liebsten zum Teufel zerren und doch zugleich in dessen Armen liegen wollte… schon so lange wünschte sich der Zierliche ein bisschen mehr Aufmerksamkeit ihres Leaders. Und die sollte er nun endlich bekommen.
 

“Shinya! Oh mein Gott! Was ist passiert?“ Der Leader hatte sich erschrocken zu ihm herab gebeugt und besah sich die blutende Wunde am Bein. „Bin gestürzt…“ Kaoru sah hoch, direkt in seine Augen. Eine Weile sahen sie sich so an, bis Kaoru sich verlegen räusperte und aufstand. Oder wollte er, dass das Räuspern einen verlegenen Ton hatte? Er wusste es nich. „Komm, ich verbinde dir das Bein.“ Mit dieser Aussage griff Kaoru zu, um ihm hoch zu helfen - und er wischte ausgerechnet das rechte Handgelenk. Shinya stöhnte auf vor Schmerz und der Gitarrist ließ ihn sofort los. „Shinya was-“ „Da bin ich auch drauf gestürzt.“ Kaoru stand eine Weile unschlüssig da, dann fasste er einen Entschluss, der dem Drummer wohl nicht gefallen würde. Er ging in die Hocke, schob einen Arm unter Shinyas Knien durch, den anderen legte er auf den Rücken. Dann hob er den Zierlichen hoch und brachte ihn ins Warme. Shinya wusste nicht, wie ihm geschah. Er sah erschrocken in Kaorus Gesicht, wurde leicht rot und blickte schnell wieder nach unten, in der Hoffnung, Kaoru würde ihn schnell wieder runter lassen.
 

Dieser hätte Shinya eigentlich noch viel länger auf dem Arm behalten, aber dann wäre es wahrscheinlich zu unangenehmen Fragen gekommen. Wobei er Shinya ja auch eigentlich genau deswegen her bestellt hatte. Er hatte die Blicke des Blonden schon länger bemerkt und wollte heute erfragen, ob er da hoffen durfte, oder ob seine Träume im Nichts zerplatzten. So setzte der Leader den Drummer auf einen Stuhl und ging in das angrenzende kleine Bad, wo auch ein Verbandskastenaufbewahrt wurde. Shinya sah ihm nach. Er hatte sich auf den Armen seines Bandmembers so wohl und sicher gefühlt und wollte am liebsten wieder dort hin zurück. Er ließ den Blick durch den Raum schweifen. Komisch, obwohl er nur etwa eine Stunde zu spät war, waren Kaoru und er allein…
 

Sein Blick blieb an der Weihnachtsdeko hängen. Und da fiel es ihm siedendheiß ein! Er hatte die Weihnachtsgeschenke vergessen! Damit war das Maß für heute voll. Tränen schossen ihm in die Augen. Eigentlich wollte er nicht weinen, aber er konnte es nicht verhindern. Das war einfach nicht sein Tag. Und dabei hätte er doch so schön sein können. Er schluchzte auf. Nein, das konnte doch alles nicht wahr sein. Und zudem hatte er sich wehgetan, vielleicht konnte er eine Weile nicht mehr Schlagzeug spielen. Er schloss verzweifelt die Augen.
 

Plötzlich legten sich zwei warme Hände auf seine Wangen, wischten die tränen fort und beruhigten ihn. Als der blonde die Augen aufschlug blickte er in die schönsten braunen Augen, die er je gesehen hatte. Der Blick, der in ihnen lag, ließ sein Herz ein bisschen schneller schlagen. Kaoru machte sich scheinbar Sorgen um ihn. „Hast du Schmerzen?“ Shinya nickte und verneinte es gleich wieder. Natürlich hatte er Schmerzen, aber deswegen weinte er nicht, wie Kaoru wahrscheinlich annahm. Der Leader setzte sich neben ihn und zog ihn in eine Umarmung. „Schhht. Warum weinst du?“ Und bei diesen lieben Worten konnte Shinya sich nicht mehr halten. Er redete sich den ganzen Frust von der Seele, dass er verschlafen hatte, dass er Miyu hatte vergessen zu füttern, dass er die Bahn fast verpasst hatte, dass er vom Kontrolleur erwischt wurde, dass er fast den Ausstieg verpasst hätte, dass er sich lang gemacht hatte und dass er zu guter letzt auch noch die Weihnachtsgeschenke vergessen hatte.
 

Kaoru hörte sich alles an. Er spürte, dass das seinen Drummer alles mitnahm. Er streichelte ihm tröstend über den Rücken und hauchte ihm völlig automatisch Küsse aufs Haar. Als Shinya geendet hatte stand er wortlos auf und hockte sich vor Shinya. Er strich ihm die letzten Tränen aus dem Gesicht und befreite den Drummer dann von Mantel und Schal und zu guter letzt auch von dessen Handschuhen. Dieser verzog nicht einmal das Gesicht, wusste er doch, dass Kaoru sehr vorsichtig war. Dieser besah sich gerade die Hand. „Ich fürchte, da muss ein Arzt ran. Vielleicht hast du dir das Handgelenk beim Sturz verstaucht.“ Diese Worte waren mit so viel Wärme gesprochen, dass Shinya sich sicher war, dass Kaoru nicht böse war.
 

Kaoru wanderte nach unten und zog vorsichtig das Hosenbein nach oben, begann dann wortlos die Wunde zu säubern und zu verbinden. „So, das hätten wir geschafft.“ Er blickte nach oben, sein Blick traf den Shinyas. Sie sahen sich beide lange und intensiv in die Augen, dann beugte der Leader sich nach vorne und legte seine Lippen vorsichtig auf die des Drummers. Dieser erwiderte hungrig und sehnsüchtig und brachte den Leader so völlig außer Fassung. Keuchend löste er sich von Shinya. „Shinya, was…?“ Doch weiter kam er nicht. Shinya hatte ihn wieder zu sich gezogen, ihm ein „Ja, ich liebe dich.“, entgegengehaucht und dann ihre Lippen wieder zu einander geführt.
 

Und beide wussten nun eins: Dieses Jahr würde keiner von ihnen Weihnachten einsam bei der Familie verbringen…
 

Owari

Tür 11 - Backen für Anfänger

Tür 11

Backen für Anfänger
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Dir en grey

Pairing: KyoxDai

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: *schmoll* RUKI~~~

Widmung: Kyo-chi

Kommentar: Anou~ auch dieses Pairing habt ihr wieder dem Wunsch einer einzelnen zu verdanken. XD~

Eigentlich wollt ich ja keine KyoxDai FFs mehr schreiben, weil ich schon soooo viele geschrieben hab, aber na ja, zu Weihnachten kann man ja mal seine Meinung ändern. ^___~

Ich hoffe die Story gefällt euch.
 

Tür 11

Backen für Anfänger
 

„Daisuke Andou, hör endlich auf den ganzen Teig zu essen!!“, rief Kyo wütend, schlug dem Rothaarigen auf die Finger. „Nachher hast du Bauchschmerzen und außerdem kann ich dann umso weniger backen...“, murrte der Blonde und schob seinen Freund aus der Küche.

Der Gitarrist schmollte ein wenig. „Ich wollte dir doch helfen.“, sagte er schon fast kleinlaut, kannte er doch die teils extremen Launen seines Freundes.

Kyo ließ ihn los und langsam drehte Daisuke sich um, blickte in die ernst schauenden dunklen Iriden seines Gegenübers.

„Wenn du wirklich helfen willst dann solltest du auch das tun was ich dir sage... Aber es ist wohl am besten wenn ich ab sofort allein weitermache.“, meinte Kyo noch immer verstimmt. Dai seufzte leise, nickte nach ein paar Sekunden. Wenn der Vocal einmal eine Entscheidung getroffen hatte blieb er auch dabei...

Langsam verließ er den Raum und ging rüber in ihr gemeinsames Wohnzimmer. Würde er halt warten bis sein Freund fertig war.

*~*~*~*~*~*

Grinsend piekste Kyo ihn in die Seite, begann schon wieder leise zu lachen. „Das geschieht dir recht, ich hatte dich ja vorgewarnt. Vielfrass~~“

Dai verzog sein Gesicht, trank einen Schluck von seinem Tee, den sein Freund ihm eben gebracht hatte.

„Wenn du wenigstens einmal auf mich gehört hättest...“, begann Kyo schon wieder, provozierte den Gitarristen ein weiteres Mal.

„Es reicht.“, meinte Dai dann plötzlich, richtete sich ein wenig auf. „Ich habs ja kapiert, okay?! Ich esse nie wieder rohen Teig...“, grummelte der Ältere vor sich hin.
 

Und nun blickte Kyo ihn liebevoll an, ließ eine Hand unter Daisukes Pulli wandern, streichelte sanft über dessen Bauch.

Seufzend schloss der Rothaarige seine Augen, genoss die Geste des Blonden, der damit versuchte seine Schmerzen ein wenig zu lindern.

Und es half, konzentrierte er sich doch hauptsächlich auf Kyos federleichte Berührungen.
 

Lächelnd bemerkte der Vocal wie Dai sich zusehends entspannte. Er beugte sich zu ihm rüber, hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„Schon besser?“, fragte er dann leise. Daisuke nickte leicht, begann zu lächeln. „Hai.“
 

Owari

Tür 12 - Immerhin ist Weihnachten

12. Tür

Immerhin ist Weihnachten
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gackt

Pairing: GacktxYou

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Blubb... Blubb... Blubb... Nix mir... Blubb...

Kommentar: Joah~ mir is gerad mal so die Idee gekommen das ich zu dem Pairing mal was schreiben könnte. Also mach ich das doch gleich mal. ^___^

Ich hoffe es gefällt.
 

12. Tür

Immerhin ist Weihnachten
 

Seufzend ließ er die Tür hinter sich ins Schloss fallen, befreite sich von seinen Schuhen und ging dann mit langsamen Schritten ins Wohnzimmer.

Vorsichtig stellte er die vielen Tüten, die er in der Hand hatte, auf den kleinen Glastisch, der vor der Couch stand, ließ sich dann nach hinten, auf die weichen Polster fallen.

Seine Augen schlossen sich und er atmete tief durch. Endlich hatte fand er ein wenig Ruhe…
 

“Na, anstrengend gewesen?” Er drehte sich um, blickte in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. You stand in der Tür die zu ihrer großen Küche führte.

Gackts Lippen entfloh wieder ein kleiner Seufzer und er nickte leicht. „Warum kauft auch halb Japan Geschenke so kurz vor Weihnachten?!“

Sein Freund begann zu lachen, setzte sich in Bewegung und kam auf ihn zu. Grinsend setzte You sich neben ihn auf die Couch.

„Ich weiß es nicht. Aber ich meine du machst es ja auch nicht anders, ne?“, fragte er ein wenig provozierend, bekam auch gleich Gackts genervtes Murren zu hören.

„Ich habe auch jeden Tag extrem viele Termine. Ich glaube kaum, dass das die Mehrheit der Verrückten da draußen von sich behaupten kann...“

Und wieder lachte You, beugte sich zu seinem Freund rüber. „Ist doch egal, du hast es jetzt ja überstanden.“, flüsterte er dem Braunhaarigen zu.

Gackt nickte. „Allerdings muss ich morgen noch mal los. Ich hab noch immer nicht alle Geschenke...“, merkte er an, verzog sein Gesicht bei dem Gedanken, das er wieder von den Menschmassen halb erdrückt werden würde.

Immerhin hatte ihn heute niemand erkannt... Das hätte wirklich schlimm für ihn enden können...
 

„Wie viel fehlt denn noch?“, wollte You leise wissen, kuschelte sich an den hübschen Sänger, der seine Arme um ihn legte.

„Etwas für meine Eltern... Aber da will mir einfach nichts einfallen.“ Sein Freund nickte ein wenig. „Gomen, aber dazu kennst du meine Meinung. Du weißt genau das ich es nicht nachvollziehen kann warum du an sie denkst. Sie haben dir nie etwas geschenkt...“
 

Gackt seufzte leise. „Immerhin ist Weihnachten.“, erklärte er sich mit diesen drei Wörtern. Sein Freund schwieg, nickte aber nach ein paar Sekunden leicht. „Ja, stimmt auch wieder...“
 

Owari

Tür 13 - Ich liebe dich

13. Tür

Ich liebe dich
 

Autor: Jolli

Fandom: Gazette

Pairing: Reituki

Warning: sap, KITSCH

Kommentar der Autorin: Ich hab beim schreiben an Reituki gedacht, auch wenn keine Namen erwähnt werden.

Kommentar meinerseits: Diese tolle FF haben wir meinen Schatz Jolli zu verdanken. Es stimmt, es werden keine Namen genannt aber ich find die Vorstellung mit Ruki und Reita sehr niedlich. Aber fühlt euch frei andere Leute dort einzusetzen. ^.^
 

13. Tür

Ich liebe dich
 

Ich liebe dich.
 

Wie oft habe ich dir diese Worte schon sagen können? Wie oft werde ich sie dir in Zukunft noch sagen?

Hier sitze ich nun am Fenster. Sehe zu wie winzige Eiskristalle vom Himmel herabfallen. Ich beobachte, wie die einzelnen Schneeflocken von unsichtbarer Macht quer durch die Luft gewirbelt werden. Immer wieder entstehen neue Muster und Wirbel. Im Prinzip sehe ich sie nicht wirklich. Solch ein atemberaubendes Naturspiel und ich beachte es kein Stück.

Meine Gedanken sind bei dir. Wo sollten sie auch sonst sein? Seit ich dich kenne, sind sie bei dir. Ohne dich fühle ich mich einsam, alleine und verloren. Alleine der Gedanken an dich erweckt die Schmetterlinge in meinem Bauch erneut zum Leben. Weißt du überhaupt, was du da mit mir anrichtest?
 

Ich liebe dich.
 

Ich lege meinen Kopf auf meine Knie und starre weiter in die Dunkelheit hinaus. Versunken in Gedanken.

Gestern haben wir unsere Wohnung weihnachtlich geschmückt.

Ich habe mich dagegen gewehrt, wie jedes Jahr. Eigentlich mag ich Weihnachten nicht einmal besonders. Weihnachten ist zu sehr Kommerz geworden für meinen Geschmack. Den ganzen Stress mit Geschenke besorgen, dass durch die Straßen hetzen, nebenbei noch von Unmengen von Menschen zerquetscht werden, dass alles ist nichts für mich. Noch dazu gab es nie Menschen mit denen ich es in Erwägung gezogen hätte dieses Fest zu feiern. Wozu auch? Es gab niemanden.

Du kennst meine Gründe, trotzdem schaffst du es jedes Jahr, dass ich mich auf Weihnachten freue. Unsere kleinen Streitereien darüber sind mir über die Jahre schon längst ans Herz gewachsen. Erinnern sie mich doch an den Anfang unsere Beziehung, wie ich mich damals in mein Zimmer einschloss, verborgen vor der Welt. Weihnachten Fest der Liebe? Damals wollte ich nicht daran glauben, doch du hast mich eines besseren belehrt. Du hast mich aus meinem einsamen Zimmer gezerrt und mich gezwungen einen Weihnachtsbaum zu schmücken.

Mein Gesichtsaudruck muss göttlich gewesen sein, wie ich da mit Girlanden in der Hand da stand und einfach den Weihnachtsbaum anstarrte. Ein Wunder, dass du eine Digicam nicht gezückt hast, sonst hast du sie doch immer in deiner Nähe. Es gibt garantiert schon tausend von Fotos von uns gemeinsam.
 

Ein leises Lachen entflieht meiner Kehle.

So ging es damals den ganzen Tag weiter... Nach dem Weihnachtsbaum wurde die restliche Dekoration in Angriff genommen. Für den Adventskranz wurde ein Platz in der Nähe des Fensters gefunden an dem ich gerade sitze, ein selbstgebastelter Adventskalender wurde an die Wand gehangen, am Ende fand ich heraus, dass er für mich war, wir hingen Mistelzweige an die Decke, Lichterketten an die Fenster und was es sonst noch alles gab. Selbst ich musste am Ende zugeben, dass seine Wohnung gleich viel gemütlicher wirkte. Sie strahle eine solche Nähe und Geborgenheit aus, die ich so noch nie erfahren hatte. Als ich mich von dir verabschiedete stand ich unter einem Mistelzweig. Das Letzte was ich gesehen habe, bevor ich deine Lippen auf meinen spürte, waren deine liebevoll leuchtenden Augen. Genauso liebevoll, wie mich deine Augen angeleuchtet haben, war der Kuss. Wirklich beenden wollte ich ihn nicht. Fast schon verwirrt öffnete ich wieder meine Augen.

Deine Hand streichelten meine Wange, ein „Ich liebe dich!“ war zu hören.
 

Licht in der Dunkelheit ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Autoscheinwerfer blitzen durch die Dunkelheit, noch mehr Schneeflocken wurden bestrahlen, sie tanzend weiter durch den Himmel. Ein Strahlen legt sich über mein Gesicht. Du bist wieder da.

Wenige Minuten später höre ich schon, wie sich der Schlüssel im Schloss dreht. Kaum hat sich die Tür geöffnet suchen deine Augen schon nach mir. Sie funkeln noch genauso liebevoll, wie vor einigen Jahren.
 

Ich liebe dich.
 

Owari

Tür 14 - Ich will meine Weihnachtsgeschenke!

14. Tür

Ich will meine Weihnachtsgeschenke!
 

Autor: LMCs-Maya-chan

Fandom: Dir en grey

Pairing: KyoxKaoru

Warning: sap, KITSCH

Widmung: -whore_bitch-

Kommentar: Ja ihr lest richtig, diese Story ist mir gewidmet. XD~~ Und ich verdammt stolz drauf das Pi-chan mir was zu meinem Lieblingspairing geschrieben hat. Vor allem noch so ne tolle Story. *__*

Ich hoffe euch gefällt sie auch~~
 

14. Tür

Ich will meine Weihnachtsgeschenke!
 

Ich will meine Weihnachtsgeschenke!
 

~Noch drei Tage bis Weihnachten~

Braune Augen fixierten den Schrank im Wohnzimmer. //Ich weiß genau, dass ihr da im Obersten Fach versteckt seid. Kao packt euch da immer hin…// Leider Gottes kam er da nicht dran und Kaoru befand sich mit ihm im Wohnzimmer, also hatte er keine Gelegenheit zu gucken. Aber es kribbelte ihn schon so stark in den Fingern. Unruhig rutschte er auf der Couch herum. Warum konnte nicht heute schon Weihnachten sein? Kaoru blickte auf und sah ihn fragend an. Kyo sah erst zu ihm, dann flehend zum Schrank. „Kao~ ich will meine Weihnachtsgeschenke haben…“ Der Angesprochene sah ihn erstaunt an. Ihr Sänger, sonst Monster und Wirbelwind, saß da auf der Couch und bettelte um seine Geschenke. Das er das noch erleben durfte! Ihr Sänger benahm sich wie ein kleines Kind. Und er hatte keine Videokamera… „Weihnachten ist aber erst in drei Tagen, Kyo-chan.“ Ups, das wollte er doch eigentlich für sich behalten. Der tödliche Blick des Sängers traf ihn. //Na ja, wenigstens ist er jetzt von den Geschenken abgelenkt…// war sein letzter Gedanke, bevor Kyo sich fuchsteufelswild auf ihn stürzte…
 

~noch zwei Tage bis Weihnachten~

Kyo sah sich um. War Kaoru in der Nähe? Er lauschte. Ach, der wollte ja Duschen gehen. Der Blonde grinste diabolisch. //Wenn Schatzie duschen geht, kann ich ja gucken!// Die Dusche ging an. Für den Blonden DAS Zeichen. Leise (Warum eigentlich leise? Kao stand unter der Dusche, er würde ihn also nicht hören) ging er in die Küche und schnappte sich dort einen der Stühle. Damit bewaffnet ging er zurück ins Wohnzimmer und stellte den Stuhl so vor den Schrank, dass er an die obere Klappe kam. Doch kaum dass er auf besagtem Stuhl stand ging die Badezimmer Tür wieder auf und, ein schon nasser, Kaoru kam ins Wohnzimmer gerauscht. „Kyo hast du mein… Kyo, was tust du da?“ Der Gefragte blickte ertappt erst auf Kaoru und dann auf den Schrank bevor er wenig überzeugend „Süßigkeiten holen“, von sich gab. Der Dunkelhaarige zog eine Braue hoch. Er hatte seinen Kleinen durchschaut. „Sicher?“ Große braune Kulleraugen blickten ihn unschuldig an und versuchten ihn weich zu kochen. Der Blonde nickte. Kaoru grinste böse. „Natürlich… Und du wohnst ja auch erst seit gestern hier, sodass du gar nicht weißt, dass die sich im Eckschrank in der Küche befinden… Alles klar! Komm, du kannst mir mal helfen. Hab heute neues Shampoos mitgebracht und finds nich. Nebenbei kannst du dann wieder den Stuhl in die Küche bringen und dann mit duschen kommen. Alleine ist immer so langweilig…“ Dabei schenkte er dem Sänger einen anzüglichen Blick und dieser vergas seine Geschenke - zumindest für heute. Mit Kaoru zu duschen und dabei wahrscheinlich noch heißen Sex zu haben war einfach die bessere Option. Schnell brachte er den Stuhl in die Küche zurück und brachte auf dem Weg zurück das Shampoo mit, welches Kaoru, warum auch immer, in die Küche gestellt hatte. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten und dann zu Kaoru unter die Dusche. Blitzschnell hatte der Leadgitarrist den Kleineren an sich gezogen und in einen heißen Zungenkuss verwickelt. Der Blonde stöhnte auf, da Kaorus Hände auf einmal genau an den Stellen waren, an denen er empfindlich war. Doch Kaoru hatte anderes im Sinn. Abrupt hörte er auf und sah auf einen keuchenden Kyo hinunter. „Wolltest du dir deine Weihnachtsgeschenke ansehen?“ Kyo schüttelte den Kopf. „Wirklich nicht?“ Ein Nicken. „Gut, dann muss ich dich ja gar nicht bestrafen.“ Damit drehte sich der Leader um und begann seinen Duschakt von neuem. Der Sänger stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Fassungslos blickte er auf den Rücken seines Partners, was diesen jedoch nicht am duschen störte. Bis bei ihm der Groschen fiel! „Kao?“ „Hm?“ „Tut mir Leid.“ Kaoru drehte sich um und blickte den Blonden, welcher zu Boden sah, überrascht an. „Ich weiß, du magst es gar nicht, wenn ich lüge, und wenn ich dich anlüge schon gar nicht…. Aber ich wollte doch nur ein bisschen Spaß machen…“ Der Leader wurde mit jedem Wort verblüffter, bis er den Sinn hinter Kyos Worten verstand. Lachend schloss er den Kleineren in seine Arme. „Ach Dummchen. Das hab ich doch verstanden. Und ich wollte auch Spaß machen. Nur schein mein Spaß wohl ein bisschen daneben gegangen zu sein hm?“ Der Blonde hatte sich während der ruhigen Worte beruhigt und kicherte über den letzten Satz. „Wir beide sind auch echt blöd, was Kao?“ „Du sagst es. Aber nun lass uns da nicht weiter drüber reden. Küss mich lieber!“ Kurz bevor ihre Lippen sich trafen hauchte Kyo noch: „Aber nur, wenn du da weiter machst, wo du vorhin aufgehört hast.“ Der Gitarrist grinste. „Mit dem größten Vergnügen.“ Es wurde eine ziemlich lange Nacht für die Beiden…
 

~noch ein Tag bis Weihnachten~

Kyo wachte ruckartig auf, ließ sich aber zischend wieder nach hinten sinken. Dass er aber auch immer so ungeduldig sein musste. Egal, das tat jetzt nichts zur Sache! Wichtiger war: Geschenke!!! Also wurden die Schmerzen einfach mal komplett ignoriert, während er sich zum Angriff bereit machte. 3…2…1… Kyo hopste auf den Bauch seines Bandleaders drauf, der daraufhin zwar ein „Uff.“ von sich gab, sich dann aber umdrehte, Kyo dabei von sich runter warf und dann seelenruhig weiterpennte. Doch das Warumono wäre kein Warumono, wenn es jetzt aufgegeben hätte. Es kletterte also wieder auf den Rücken und fing an, darauf herum zu hopsen. Nebenbei rief er: „Kao – steh – auf – Ich – will – meine – Geschenke – Jetzt – sofort!“ Bei jedem Wort hopste er, in der Hoffnung, dass Kaoru endlich aufstehen würde. Dieser holte erst tief Luft, stieß ein genervtes Stöhnen aus, drehte sich dann langsam wieder auf den Rücken und schlug verschlafen die Augen auf. Sein Blick wurde von großen, erwartungsvollen Kulleraugen erwidert. Er platzierte seine Hände auf Kyos Hüften und sah ihn dann lange an. „Du kleiner Quälgeist.“ Kyo schmollte. „Guck noch mal genau auf den Kalender.“ Der Blick des Blonden wanderte zum Adventskalender. Es waren noch genau zwei Türchen zu. Der Sänger stieg von Kaoru herunter und schlich zum Kalender hin. „Kao?“ „Hm?“ „Ist heute wirklich der 23. oder hab ich gestern nur vergessen das Türchen aufzumachen?“ Der noch im Bett Liegende zog eine Braue hoch. „Schatz, wenn ich das mal so anmerken darf: du vergisst NIE, ein Türchen aufzumachen. Und ja, heute ist erst der 23.“ Der Blonde schluckte. //Oh oh… wir können mal ausschlafen und ich Depp wecke meinen Leader-sama… Ich bin Tod…// Und als ob „Leader-sama“ Gedanken lesen könnte: „Schaaaatz?“ Der schon fast säuselnde Ton enthielt etwas, was Kyos Herz vor Angst bald kollabieren ließ. „Ja?“ Unsicher und kleinlaut als Antwort gepiepst. „Komm mal her.“ Mit leicht zitternden Knien schlich Kyo zum Bett herüber und beugte sich vorsichtig über den Kopf des Anderen. „Du hast mich geweckt.“ Ein schon fast unterwürfiges Nicken. „Du weißt, dass ich es hasse, an einem freien Tag geweckt zu werden.“ Diese rhetorische Frage war eigentlich überflüssig, aber sie erfüllte seinen Zweck. „Ja, Kao… und es tut mir auch leid… kann ich's wieder gut machen?“ Kaoru tat so, als ob er überlegen würde. Dann grinste er. Und dieses Grinsen gefiel Kyo überhaupt nicht. Der Größere erhob sich etwas und hauchte dann Kyo ins Ohr: „Ab morgen Abend hab ich die richtigen Mittel, um dich anständig dafür zu bestrafen.“ Und mit normaler Stimme fuhr er dann fort: „Aber so… hm, kannst mir ja mal Frühstück ans Bett bringen. Los Sklave, hopp hopp!“ Und Kyo tat wie ihm befohlen, jedoch den ersten Teil des Satzes immer im Hinterkopf habend. Was bekam er morgen nur, womit Kaoru ihn bestrafen wollte? Kein Leckeres Weihnachtsessen? Aber das gab es ja nur abends. Was also meinte Kaoru? Keinen Weihnachtssex? Das konnte er doch nicht machen! Das hatte doch Tradition bei ihnen!!! Noch den ganzen Tag darüber weitergrübelnd spielte er den Sklaven für Kaoru, kochte, putzte und hielt ihren Leader bei Laune. Die übrigens hundsmiserabel war. Und als der Rest von Dir en Grey abends eintrudelte um Weihnachtsgeschenke abzuholen und –geben sank diese noch weiter, denn Die musste ja unbedingt mit einem „Na Leader? Heute Nacht zu lange Sex gehabt?“ noch darauf rumtrampeln, dass er nicht genug Schlaf gehabt hatte. Als dann alles erledigt war und die Jungs gegangen waren, ging Kaoru in sein Arbeitszimmer und schloss sich dort ein. So wie immer, wenn er schlechte Laune hatte, da er den Blonden dann auch nicht anschnauzen wollte. Besagter Blondschopf hatte sich in der Zwischenzeit bettfertig gemacht und stand nun unschlüssig vor der Tür des Arbeitszimmers. Sollte er oder nicht? Einerseits wollte er unbedingt seinen Gute-Nacht-Kuss, andererseits wusste er, würde er Kaoru jetzt stören, würde dieser auch noch morgen sauer auf ihn sein. Also, lieber ohne Kuss ins Bett, als morgen ne mieserable Weihnacht. Und so schlich er alleine in das große, kalte Bett, umklammerte den Teddy, den Kaoru ihm letztes Jahr zum Valentinstag auf einer Kirmes geschossen hatte und schloss dann die Augen. Er schlief auch recht schnell ein und bekam gar nicht mit, dass Kaoru nur kurz nach ihm ins Bett kam und dabei einen traurigen Blick auf ihn warf. Denn der sonst so strenge Leader-sama wusste, dass auch Warumonos ihre kleinen Rituale hatten und Zärtlichkeiten brauchten. So gab er ihm einen Kuss auf die Stirn und legte sich dann auch schlafen, die Arme dabei um Kyo und den Teddy legend.
 

~Weihnachten~

Als der Sänger aufwachte, seufzte er erstmal glücklich. Er lag ihn Kaorus Armen, dass wusste er auch so, ohne hingucken zu müssen. Wann dieser wohl gestern ins Bett gekommen war? Egal, er sollte die Gelegenheit nutzen. Und so kuschelte er sich enger an seinen Liebsten. Dieser war schon ganze zwei Stunden wach, hatte sich aber nur einmal entfernt, um dass zu tun, was Menschen halt mal so tun müssen. Ansonsten hatte er Kyo nur im Arm gehalten und verwöhnt. Und das tat er jetzt auch. Er strich zärtlich über das Gesicht das Kleinen und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Dieser schlug überrascht die Augen auf und sah ihn an. Kaoru beugte sich daraufhin hinunter und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss. „Entschuldige, dass ich dir gestern keinen gegeben habe.“ Und dann küsste er ihn erneut. „Und jetzt: Guten Morgen Liebling. Frohe Weihnachten.“ Kyo war im ersten Augenblick perplex, um etwas zu erwidern. Das hatte sein Leader noch nie gemacht! Also, den Gute-Nacht-Kuss nachgeholt. Der Sänger erholte sich von dem kleinen Schock, lächelte dann glücklich und erwiderte den Gruß. Dann aber sprang er auf, raste zu seinem Kalender, riss das letzte Türchen auf (den Kalender gleich mit) und stopfte sich vergnügt die Schokolade in den Mund. „Weihnachten! Weihnachten! Weihnachten!“ Immer weiter „Weihnachten“ schreiend, rannte er durch die Wohnung, dann um den Weihnachtsbaum herum. Kaoru kam hinterher und besah sich das Schauspiel eine Weile. Da er aber Angst um den Weihnachtsbaum hatte beendete er das Theater recht schnell und ging sich dann anziehen. Kyo folgte diesem Beispiel, verschwand dann aber rasch wieder ins Wohnzimmer, pflanzte sich vor den Schrank mit den Geschenken und starrte die ganze Zeit auf die Klappe. Den Leader ließ das ganze kalt. Er wuselte durch die Wohnung, überprüfte, ob alles fürs Essen da war und fing dann schon mal mit dem Nachtisch an. Schließlich hatten sie ja auch recht lang geschlafen und nu musste noch alles fertig gemacht werden. So verging der Nachmittag im Nu. Nur einen Nachteil hatte das ganze: Kyo wurde von Stunde zu Stunde hibbeliger und nervender, bis Kaoru ihn um sieben völlig entnervt auf einen Spaziergang schickte, der mindestens eine Stunde dauern sollte. In der Zeit deckte er den Tisch, gab dem Essen den letzten Schliff und legte zuletzt Kyos Geschenke unter den Baum. Als es klingelte sah Kaoru Stirnrunzelnd auf die Uhr. Halb acht. Er seufzte. Kyo hatte dieses Jahr länger durchgehalten als letztes, also wollte er ihn nicht warten lassen. Doch was dann endlich durch die Tür trat war ein triefendnasser und vor Kälte zitternder Kyo, der teilweise noch ganze Ladungen Schnee mit sich herumtrug. „Ach du je, was is dir denn passiert. Komm schnell rein.“ Während also der kleine Sänger in die warme Wohnung trat und schlotternd seine Jacke und Schuhe auszog, wuselte Kaoru ins Bad, stellte die Dusche schön warm ein und holte dann ein Handtuch aus dem Schlafzimmer. Kyo ging direkt ins Bad, entledigte sich seiner Kleidung und stieg dann unter die Dusche. Als Kaoru wiederkam war dieser auch nur noch in Boxershorts. Diese war aber auch recht schnell verschwunden und Kaoru stieg zu seinem Liebsten unter die Dusche. Er umarmte ihn fest, keuchte dann aber auf. „Meine Güte! Du bist ja eiskalt! Was hast du nur gemacht?“ Kyo sah ihn zerknirscht an. „Ich nichts… Die blöden Nachbarskinder… die waren zu was weiß ich wie vielen. 15-20 Stück oder so… die haben mich eingekreist und dann mit Schnee beschmissen. Und dann haben die mich umgestoßen und im Schnee eingebuddelt… Man, das ist so peinlich… ein erwachsener Mann der nicht gegen eine Bande Kinder ankommt…“ Deprimiert ließ er seinen Kopf an Kao´s Brust ruhen. Dieser streichelte ihm beruhigend über den Rücken, fing dann auch an, ihn warm zu reiben. „Hey, erstens, die waren in der Überzahl, die hätten glaub ich, auch mich fertig gemacht. Zweitens kannst du die ja schlecht angreifen. Und drittens, ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber da waren bestimmt einige Kinder größer als du und da konnten die dich ja sogar noch leichter fertig machen. Aber nu komm. Du dürftest jetzt wieder warm genug sein, um Geschenke auspacken zu können, oder?“ Zack, da strahlten die Augen wieder. Und bevor der Gitarrist irgendwie reagieren konnte, war der kleine auch schon verschwunden. Tropfnass und nackt. Kaoru seufzte. Hätte er das bloß nicht gesagt. Seine arme Wohnung. Er stellte die Dusche aus und zog sich an. Doch anscheinend ging seinem Kleinen das zu langsam denn er plärrte gleich los: „Kao man! Komm endlich! Ich will Geschenke auspacken!“ Der Leader verdreht die Augen. Wo war das Warumono, wenn man es mal brauchte? Also ging er ins Wohnzimmer, wo ihn schon ein kleines Kind mit erwartungsvollen Augen anblickte. Er nickte, und schon ging das Chaos los. Warum verpackte er eigentlich alles so schön? Weder die Schleifchen, noch die Karte erhielten Aufmerksamkeit. Der Inhalt war einfach wichtiger. Und so packte das Kind nacheinander ein Parfum, ein Konzertticket seines Vorbildes und ein neues Handy aus. Und dann stand da nur noch der große Karton. Kaoru begann zu grinsen. Da war das drin, was Kyo lange Nächte bescheren würde. Das Paket wurde ausgepackt, der Karton aufgeschnitten und… Der Blonde bekam große Augen und ließ dann ein lautes Quieken von sich hören. „TOYS! Ich glaub’s nich. Kaoru was ist in dich gefahren??? Ich dachte, du magst Sex mit Toys nicht. OH WOW WOW WOW!!! DAAAAANKE!“ Der Leader staunte. Das er Kyo damit so glücklich machte, hatte er sich nicht vorgestellt. Da kam selbst der sonst so sichere Leader in Verlegenheit. Er räusperte sich. „Na ja, du hast da mal den Wunsch geäußert und ich dachte… na ja… Solange die Dinger an dir ausprobiert werden…“ Kyo quietschte erneut. „Sooft du willst!!! Probieren wir sie gleich aus?“ Darauf bekam er nur einen entrüsteten Blick und Kaoru stemmte die Arme in die Seiten. „Du spinnst wohl. Ich hab stundenlang in der Küche gestanden um das Essen zu machen und du willst jetzt unbedingt spielen! Gespielt wird erst nach dem Essen! Ab zum Tisch!“
 

Owari

Tür 15 - Training Lesson

15. Tür

Training Lesson
 

Autor: Jolli

Fandom: D'espairs Ray

Pairing: HizumixZero

Warning: sap, KITSCH

Widmung: Shinya42

Kommentar: So und wieder wurde ein Leserwunsch berücksichtigt. Da ich aber derzeit total ideenlos bin hat es Jolli für mich übernommen diese Story zu schreiben. Ich hoffe sie gefällt euch~~
 

15. Tür

Training Lesson
 

„K’so! Wieso klappt das nicht so wie ich es will?“

Zero war frustriert, egal was er versuchte, es wollte einfach nicht so wie er. Das Hizumi vor ihm stand und sich das Lachen verkneifen musste, half ihm da auch nicht weiter.

„Lach nicht so! Hilf mir lieber!“, wie er es hasste, wenn etwas schief ging.

„Ich versteh dein Problem nicht. Es ist doch ganz einfach. Schau!“, und schon drehte Hizumi noch ein paar Runden auf dem Eis.
 

Seit langem hatten sie mal wieder einen Tag frei. Das Wetter war schon seit längerer Zeit kalt, es lag Schnee auf den Bäumen, um es einfacher auszudrücken: es war Winter und Weihnachten würde auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Leider kam Hizumi auf die Idee mit ihm Schlittschuhlaufen zu gehen. Jeden Versuch Zeros in Aufzuhalten schien von vornherein zum Scheitern verurteilt zu sein. Nicht einmal seine erfundene haarsträubende Geschichte aus seiner Kindheit half.

So lang Zero jetzt auf dem Eis und blickte zu Hizumi hinauf. Warum musste der andere auch so gut im Schlittschuhlaufen sein? Zero hatte es ja nicht einmal geschafft das In-Linern zu erlernen und da sollte er auf das Eis gehen?
 

„Hizumi!“, verzweifelt rufte Zero nach ihm.

„Jetzt hilf mir doch auf!“

Hizumi kam von seinen Runden zurück. Zero hatte sich derweilen hingesetzt und es nicht gewagt aufzustehen. Noch war das Eis sein Feind, seiner Meinung nach würde sich das auch nicht so schnell ändern.
 

„Du bist ein hoffnungsloser Fall, oder?“, Zero blickte Hizumi nach diesen Worten nur böse an. Hoffte das sein Blick mehr sagen würde als tausend Worte. So gut sollte ihr Sänger ihn eigentlich schon kennen.
 

Mit wenig Begeisterung ließ sich Zero helfen. Kaum stand er wieder auf seinen Schlittschuhen drohte er einzuknicken und auf dem harten Eis zu landen. Netterweise schlang Hizumi seinen Arm um Zeros Hüfte um ihm zu Helfen. Leider brachte ihm das nicht ein liebevolles Danke seitens des Bassisten ein sondern ein böse gemeintes Knurren.
 

„Warum sind wir noch einmal hier Hizumi?“
 

„Damit du dich auch einmal sportlich betätigst?“
 

„Und du deinen Spaß daran hast, mir dabei zuzusehen, wie ich nach kaum einen Meter in die Knie gehe?“
 

„Jetzt stell dich nicht so an! So schwer ist es nun auch wieder nicht! Zuerst bewegst du den einen Fuß nach vorne und ziehst du den anderen nach. Gleichgewicht halten nicht zu vergessen und schon geht es wie von alleine.“, Hizumi führte es noch einmal demonstrativ vor, damit Zero auch wirklich verstand, was er meinte.
 

So verging der Nachmittag auf dem Eis. Man sollte nicht die unzähligen Male erwähnen, die Zero stürzte. Gott sei Dank blieben keine gravierenden Schäden zurück. Am nächsten Tag müssten sie wieder ins Studio zurück.
 

Das erste was Zero zu Hause tat, war unter die heiße Dusche springen. Über die Hälfte seiner Sachen waren durchnässt, kein Wunder so oft wie er auf dem Eis lag. Morgen würde er eine nicht zählbare Menge an blauen Flecken auf seinem Körper vorfinden, da war er sich ganz sicher.
 

Nach der Dusche zog sich Zero einige seiner wärmsten Sachen an. Im Wohnzimmer wartete schon Hizumi auf ihn. Ein warmes Lächeln und eine heiße Schokolade empfingen ihn dort.

Deswegen hatte er Hizumi heute morgen nachgegeben und war mitgegangen. Wegen diesem Lächeln. Wegen dieser entspannten Stimmung am Abend.

Zero ließ sich neben Hizumi auf das Sofa sinken, schmiegte sich an seinen Freund und nahm die heiße Schokolade in die Hand.
 

Owari

Tür 16 - Komm doch lieber Weihnachtsmann

16. Tür

Komm doch lieber Weihnachtsmann
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Gazette

Pairing: Reituki

Warning: sap, ein bißchen adult

Disclaimer: ... *murr* *immer noch Ruki haben will*

Widmung: KillaKyo

Kommentar: Wie lange habe ich nun eigentlich gebraucht um diese Story zu Papier zu bringen? *denk* Zu lange auf jeden Fall... *seufz*

Ich hoffe sie gefällt zumindest.
 

16. Tür

Komm doch lieber Weihnachtsmann
 

Grinsend betrat er das Schlafzimmer. Doch innerhalb weniger Sekunden wurde sein Blick ernst und er sah streng zu der Person die auf dem Bett lag.

„Na Reita-kun, warst du auch immer schön artig?“ Überrascht blickte der Bassist ihn an. Doch dann begann er zu lachen.

„Geiles Kostüm.“, bemerkte der Blonde. Ruki zwinkerte dem anderen zu, ging dann langsam zu ihm. „Ich wollte dich überraschen.“ Reita richtete sich auf. „Das ist dir gelungen.“

Der Braunhaarige lächelte ein wenig, öffnete seinen roten Mantel und ließ ihn von seinen schmalen Schultern gleiten. Darunter trug er nur schwarze, enge Hotpants. Wortlos griff Reita nach seiner Hand und zog ihn zu sich aufs Bett.

„Der Weihnachtsmann ist verdammt sexy.“, raunte er in Rukis Ohr, entlockte ihm damit ein leises Lachen.

„Findest du, ja?“, fragte der Vocal noch einmal nach, setzte sich auf Reitas Hüfte. Langsam fuhr er über den nackten Oberkörper seines Freundes, brachte ihn dazu leise zu keuchen.

Ruki leckte sich über die Lippen, genoss es den anderen so willig unter sich zu haben. Doch Reita schien andere Pläne mit ihm zu haben, denn nach einigen Sekunden schubste er den Kleineren von sich runter, baute sich nun selbst über ihm auf.

„Hai.“, murmelte der Bassist, ließ seinen Blick über den Körper des Jüngeren wandern. Irgendwann beugte er sich wieder zu Ruki runter, raubte ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

„Lass mich nicht so lange warten.“, murrte der Braunhaarige als sie sich wieder voneinander lösten, legte seine Hände auf Reitas Boxershorts und zog leicht an ihnen.

Der Blonde lachte. "So ungeduldig?" Ruki antwortete darauf nicht, bewegte sein Becken leicht gegen das seines Liebhabers.

Reitas Lippen entwich ein leises Keuchen, woraufhin ihm der Jüngere zuzwinkerte. "Die Frage könnte ich auch stellen. Jetz mach endlich."

Dieses Mal nickte der Bassist einfach nur, befreite sie beide von ihrem jeweils letzten Kleidungsstück...

*~*~*~*~*~*

Stöhnend warf Ruki seinen Kopf zurück, krallte seine Nägel noch ein wenig fester in Reitas Rücken. Der Ältere stieß noch ein paar Mal tief in ihn bevor auch er mit dem Namen seines Freundes auf den Lippen kam.

Schweratmend ließ der Bassist sich neben seinen Freund sinken, legte einen Arm um ihn. Aufmerksam sah Ruki zu ihm rüber, hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

"Vielleicht sollte ich mich öfter als Weihnachtsmann verkleiden.", bemerkte er nach einigen Sekunden. Reita begann zu lachen. "Wie kommst du denn jetzt darauf?", wollte er wissen. Der Vocal grinste breit. "Wenn ich dann immer so guten Sex bekomme..."

Der Blonde piekste ihn leicht in die Seite. "Baka, den kriegst du auch so!!" Ruki lächelte wieder. "Hai. Ai shiteru." "Mo."
 

Owari

Tür 17 - Sinnvolle Weihnachtsgeschenke

17. Tür

Sinnvolle Weihnachtsgeschenke
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Dir en grey

Pairing: KyoxKaoru

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: *träller* Keiner meiner~~~

Kommentar: *________* Ich höre gerad nebenbei 'Es war einmal im Dezember' aus dem großartigen Disneyfilm Anastasia *love*

Anou~ zur FF: Sie ist sehr, sehr, sehr kurz. Tut mir Leid. -.- Ich hoffe sie gefällt trotzdem~~
 

17. Tür

Sinnvolle Weihnachtsgeschenke
 

Er kratzte sich leicht am Kopf, sah das Geschenk nun sicher schon über eine ganze Minute an. "Etto... Dankeschön, das ist sehr--- praktisch.", meinte der Blonde noch immer unsicher. Er wusste nicht wirklich was er sagen sollte. Wieso wurde er auch mit einer Mütze beschenkt die Katzenohren hatte?! Noch dazu von Kaorus Großmutter...

Langsam sah Kyo auf, blickte in grinsende Gesichter. Nur die ältere Dame lächelte ihn begeistert an. "Weißt du Kyo-chan du bist so niedlich und die Mütze doch auch, ihr passt also perfekt zusammen.", meinte die Frau noch, verteilte dann das nächste Geschenk und die Aufmerksamkeit der anderen wanderte dorthin...

*~*~*~*~*~*

Lachend setzte der Ältere ihm die Mütze auf den Kopf, was er mit einem leisen Murren quittierte. Aber das wurde von seinem Freund einfach ignoriert. "Das ist wirklich total kawai~~", meinte Kaoru begeistert.

Ohne den Protest des Blonden abzuwarten drückte er ihn nach hinten auf die Matratze. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen legte der Ältere sich daneben, schloss Kyo dann in seine Arme.

"Mein Neko-chan. Du kannst sagen was du willst aber das passt einfach. Wenn du willst kannst du total verschmust sein, aber im nächsten Moment bist du wieder kratzbürstig.", flüsterte Kaoru seinem Koi zu.

Kyo sah ruhig zu ihm auf. "Sei froh das heute Weihnachten ist sonst würde ich dir für diesen Kommentar in den Hintern treten..."; sagte er leise.

Plötzlich gähnte der Blonde ausgiebig, kuschelte sich dann noch enger an Kaoru. "Oyasumi." Lächelnd strich der Schwarzhaarige über Kyos Rücken. "Hai. Schlaf schön."
 

Owari

Tür 18 - One-Night-Stand?!

18. Tür

One-Night-Stand?!
 

Autor: Kei_Enjoji

Fandom: Alice nine., D´espairs Ray

Pairing: ToraxTsukasa

Tsukasa:

http://www.korinvalo.ru/pix/jrock/dr2007/tsukasa.jpg

Band: D´espairs Ray

Instrument: Drumms

Tora:

http://img377.imageshack.us/img377/1886/untitled2mr.jpg

Band: Alice nine.

Instrument:Gitarre

Warning: könnte öfters etwas unlogisch wirkenXDD

Disclaimer: Tja...leider gehört mir keiner von dennenXD

Widmung: Fuin-san

Kommentar der Autorin: Ich dachte, da es das Pairing noch nicht gab und vllt überhaupt noch nicht gibt sollte ich mal meine alte Idee hervorkramen und sie aufschreiben mit den beiden^.~

Ich hoffe es gefällt euch, auch wenns nicht ganz so gelungen ist^^"

wenn genug Kommis nach einer Fortsetzung verlagen würde ich sogar eine schreiben XD

Kommentar von –bitch-: Das ist echt mal n außergewöhnliches Pairing. *lach* Aber ich mag die FF wirklich gern. An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön das du dich am Adventskalender beteiligst~~
 

18. Tür

One-Night-Stand?!
 

Draußen war es kalt und der Wind zog hart und gnadenlos um die Häuser. Nur wenige Leute trauten sich durch das Schneegestöber und zogen sich lieber in ihre Häuser und Wohnungen zurück. Eine kleine Kneipe hatte offen und lief auf Hochtouren, denn jeder wollte schnellstmöglich von der Kälte in die Wärme. Jemand saß alleine am Thresen unbeachtet von den Menschen rings um ihn, die jeweils in Gruppen auftraten, schob er das Glas hin und her. Die Musik donnerte in seinen Ohren und die Hitze der Menschen, die auf der Tanzfläche sich taktvoll bewegten, heizten den ganzen Raum auf. Die klare Flüssigkeit schlug kleine Wellen im Takt des Beates und klatschte lautlos an das Glas, während sich die schlanke Hand weiter um es schlang, darauf bedacht das es ihm ja nicht entglitt.
 

Stumm saß der Schwarzhaarige da und strich sich die nassen Strähnen aus dem Gesicht. Erst bei genauem hinsehen konnte man erblicken, dass es Tränen waren, die seine Haare benetzten. Entschloßen packte er das Glas und leerte den Rest in einem Zug, um es dann wieder geräuschvoll auf dem Tisch aufkommen zu lassen. "Noch einen!", brummte der Drummer und zog geräuschvoll die Nase hoch, während seine Hände sein Gesicht verbargen, um einen lauten Schluchzer zu unterdrücken. Wie konnte es nur passieren? Wie konnte sie sich nur von ihm trennen?! Sie waren doch so glücklich gewesen....und jetzt vor 2 Wochen machte sie einfach Schluß mit ihm! Tsukasa hatte Mühe an sich zu halten, also griff er wieder ernsthaft nach dem kleinen Glas und kippte die brennende Flüssigkeit erneut seine Kehle hinunter.
 

In der Zwischenzeit, ging die Türe wieder mit einem leisen Quietschen auf und eine Gestalt drängte sich durch die Menschenmenge, vorbei an der vollen Tanzfläche und hinüber zum Thresen an dem auch Tsukasa saß. Nichtwissend wer Tsukasa war, setzte sich der Neue auf den Barhocker und bestellte sich einen Drink, ehe er sich aus der dicken Winterjacke pellte und sie einfach zu Boden gleiten ließ. Fröstelnd rieb sich der Neue über die von der Kälte steifen Oberschenkel und versuchte sie aufzutauen. Doch was zuerst taute war leider der dichte Schnee in seinen Haaren, sodass er sich notgedrungen das Haar nach hinten strich um das Wasser am runterlaufen durchs Gesicht zu hindern.
 

Langsam begannen die dunkelbraunen Augen durch den Raum zu schweifen, hinweg über die Köpfe der zappelnden Meute, zurück zum Thresen und blieben letztendlich an seinem Sitznachbarn hängen. Verwundert zog er die Augenbraue hoch und betrachtete die traurige Gestalt, die mit Sicherheit schon ein paar Gläser zu viel hatte. Zunächst ergriff Tora erstmal seinen Drink und setzte zu einem Schluck an, als ihn die kratzige Stimme des anderen zusammen zucken ließen. Trotz der dröhnenden Musik aus den riesigen Boxen, schien er ihn noch gut zu vernehmen können. Verwundert blickte Tora zu der Person rüber, die ihren Oberkörper nun schon so gut wie ganz auf dem Thresen gebettet hatte.
 

"Warum...? Warum denn nur..?!", schluchzte das Etwas unter ihm und bewegte sich dabei langsam auf ihn zu. "Hey! Sachte, sachte!", meinte Tora erschrocken und stützte die betrunkenen Person. Diese blickte ihn nur mit verschwommenen Augen an und zog erneut geräuschvoll die Nase hoch, was Tora ein gequältes Lächeln abrang, immerhin war der Anblick nicht gerade das, was man sich unter feiner Manier vorstellte. Seufzend zog der Schwarzhaarige ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und reichte es dem Häufchen Elend neben sich.
 

"Ganz langsam Junge, vielleicht beruhigst du dich erstmal und erzählst dann zwischen ein paar Drinks was passiert ist. Ist das ein Vorschlag?", lächelte Tora, obwohl er nicht mal wusste warum er sich überhaupt Mühe gab, immerhin kannte er ihn ja noch nicht mal. Der andere schaute ihn durch schwarze, wässrige Augen an, ergriff das Taschentuch und schnäuzte seine Nase. Tsukasa setzte sich auf und nahm noch einen heftigen Schluck aus seinem Glas. Zu Toras Erstaunen schien sein Sitznachbar nun ein ganz anderer Mensch zu sein. Er war zwar ziemlich angetrunken, aber gefasster im Vergleich zu vorhin, als ob er seine Sorgen ebenfalls in das Taschentuch gesteckt hätte.
 

//Naja...Hab ja eh nichts besseres vor heute Abend.....Vielleicht wird es ja noch ganz lustig!// Dachte Tora bei sich und leerte seinen Drink um ihnen beiden einen neuen zu bestellen. Hinter ihnen dröhnte die Musik immer lauter und der Beat wechselte ständig, während der Drummer dem Gitarristen von seinem Problem berichtete. Sie hatten keine Ahnung wie lange sie da so gesessen hatten, doch wussten sie, dass die Drinks die sie weggekippt hatten einige zu viel waren. Laut lachend hingen sie am Thresen und stießen immer und immer wieder zusammen auf das Singleleben an. Sie kannten sich nicht, hatten noch nie zuvor miteinander gesprochen...Um ehrlich zu sein kannten sie noch nicht einmal den Namen des Anderen. Torkelnd standen sie dann beide auf, bezahlten was sie getrunken hatten, schlüpften wieder in ihre dicken Jacken und drängten sich durch die Menge.
 

Langsam stolperten sie aus dem erhitzten Raum, raus in die eisige Kälte, wo jedes Lebewesen einfrieren könnte, das auch nur aus seinem Schlupfloch gekrochen kam. "Brrrrh!!" Mit einem Schlag war Tora wieder bei Sinnen und zog die Schultern weit hoch, um die Kälte daran zu hindern unter seine Jacke zu kriechen. Fröstelnd und gähnend schaute er sich nach seinem Gesprächspartner um, der aus der Tür getänzelt kam und Probleme mit seiner Jacke zu haben schien. Fluchend drehte dieser sich um sich selber und bekam den Reißverschluß nicht zu. Grinsend hielt Tora ihn am Arm fest und drehte ihn zu sich. "Lass mich mal..", nuschelte er und griff nach Tsukasas Jacke. Er zog diesen sanft näher an sich heran und senkte den Kopf um sich auf Tsukasas Problem zu konzentrieren. Kichernd versuchte auch dieser ihn zuzubekommen, als er die Wange des anderen an der seinen spürte. Tsukasa schaute ihm ebenfalls kichernd dabei zu, wie die hilflosen Finger versuchten das Loch zu finden.
 

Grinsend schaffte Tora es dann doch noch und zog den Reißverschluß bis nach ganz oben um dort grinsend in Tsukasas Gesicht zu schauen. Aus unerklärlichen Gründen hatte dieser aufgehört zu Lachen und schaute ihn nur noch durch die schmalen Striche seiner Augen an. Um sie herum war es ganz still geworden, da der Schnee geräuschlos zu Boden fiel und nur so dahin segelte. Ihr heißer Atem kondensierte in der klaren Luft und verwandelte sich in weiße Wolken die dahin zogen. Nur aus der Bar hörte man den dumpfen Bass dröhnen, der den Boden um sie herum leicht zum Beben brachte. Lange standen sie da und schauten einander an. Tora wollte so gerne ansetzen und Tsukasa küssen, ein gieriges Verlangen danach stieg in ihm auf. Ihre Gesichter waren sich sehr nahe, sodass sie den heißen Atem des anderen spüren konnten. Langsam wagte sich Tora vor und wollte soeben die Lippen des anderen berühren und liebkosen, als dieser doch tatsächlich zu lachen anfing.
 

Tora zuckte schnell wieder zurück und schluckte. Ihm musste wohl der Alkohol zu Kopfe gestiegen sein, dass er auch nur solch einen Gedanken gehegt hatte. "Ich bring dich nach Hause..", murmelte er noch und spürte plötzlich die Kälte um sich herum noch stärker als zuvor. Er zog den Kragen weiter in den Nacken, während sich der andere taumelnd und kichernd an seiner Schulter stützte. Nur durch gelallte Anweisungen des Anderen fand Tora den Weg bis zu diesem nach Hause, wobei sie einige Umwege eingeschlagen hatten und ihre Schuhe von dem hohen Schnee schon ganz durchweicht waren. Toras Hose hatte sich bis zu den Kniekehlen und aufwärts mit Wasser vollgesaugt und er fror durch und durch, da half auch der Alkohol im Blut nicht. Nur seinem Begleiter ging es gut, denn er klebte noch immer lachend an seiner Seite und bei jedem kleinen Schneehaufen stolperte er, wobei er Tora jedes Mal fast mit sich riss.
 

Seufzend hatte Tora es aufgegeben, der andere schien zu sehr in seiner Welt zu leben und nur der Alkohol hatte ihn einen Moment aus der Bahn geworfen, warum sollte er sonst versucht haben den anderen zu küssen, den er kaum kannte? Fröstelnd wartete er darauf, dass Tsukasa endlich den richtigen Schlüssel fand und die Türe aufschloss, was bei seinem Alkoholpegel noch ein Weilchen dauern konnte. Mit einem leisen Klicken öffnete sich dann die Türe und der Besitzer des Schlüssels tänzelte rein und entblößte sich sogleich der schweren Jacke. Tora sah dem Schauspiel kurz zu ehe er beschloss ihm lieber doch zu helfen nicht neben dem Klo sondern in seinem Bett zu schlafen.
 

Langsam pellte er sich aus den nassen Schuhen, streifte seine Jacke von sich und schlurfte mit steifen Gliedern dem anderen hinterher, der kichernd an einer Wand lehnte. "Ich helf dir noch kurz, bevor ich gehe und..." Tora der im reden noch zu Boden geschaut hatte, um zu verhindern eine Wasserlache hinter sich her zu ziehen, kam nicht dazu auszusprechen. Er riss erstaunt die Augen auf und starrte auf das grinsende Gesicht des Anderen. "Was..?!", brachte er nur noch verwirrt hervor, ehe Tsukasas ihn erneut mit Lachen unterbrach. Er kam sich so langsam wirklich verarscht vor und hatte keine Lust mehr auf solche Spielereien.
 

"Bleib doch noch...!", gluckste der Drummer und zog ihn noch ein Stück näher in die Wohnung. Tora stolperte fast vorwärts auf den Anderen, der die Hände nur noch fester um seinen Nacken schloss. Was zum Teufel ging hier vor? Wäre Tsukasa noch bei klarem Verstand, so würde dieser sich das selber fragen, oder eher, warum er genau sowas machte? Tora stolperte erneut, nur dieses Mal etwas unglücklich, sodass sich seine Lippen auf die des Anderen legten, der genüsslich die Augen schloss und den Kuss in sich aufsaugte. Ohne, dass Tora diese Situation gewollt hätte, hatte sie sich noch zum guten gewendet und erst nach einigen Sekunden in denen sich beide Lippenpaare sanft, aber dennoch verlangend, aufeinander bewegt hatten, legte auch der Gitarrist die Arme zögernd um den Partner.
 

Mit einem sanften Ziehen zog er den Drummer näher an sich heran, welcher sie beide langsam Richtung Schlafzimmer lotste, um es zumindest gemütlicher zu haben. Die Lippen begannen sich gegenseitig zu liebkosen und eine heiße Zunge drängte sich an die andere, lockte sie aus der Reserve, strich über den weichen Muskel und kostete sie voll aus. Für sie schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, in der sie sich so geküsst hatten und ein leises Keuchen entschwand dem Drummer der rücklings auf dem Bett lag. "Tora....", murmelte der Alice Nine Member worauf D´espairs Ray Drummer Tsukasa mit einem kurzen "Tsukasa..." antwortete. So sah ihr Vorstellen aus, kurz und bündig.
 

Die beiden hatten auch überhaupt keine Zeit für große Worte, denn immerhin senkten sich Toras Lippen wieder auf Tsukasas, hinderten sie daran, etwas zu sagen, während die kühlen Hände versuchten die störenden Klamotten von den Leibern zu reißen. Durchgefrorene Körper, wälzten sich über das Lacken, heizten einander auf und riefen eine feine Schweißschicht auf jedem Körper hervor. Hungrige Hände die über nackte Haut strichen, heißer Atem der sich mit dem Anderen vermengte.........

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Die Sonne kroch langsam durch das Fenster bis rüber zu Tsukasas Bett. Murrend begann sich etwas unter dem dicken Deckenhaufen zu bewegen und pellte sich darunter nur mühselig hervor. Tsukasa hatte nur vier Stunden geschlafen und der Kater trug nur dazu bei diesen Morgen auf grausame Weise zu beginnen. Verschlafen schaute er sich im Zimmer um und versuchte sich an Bruchstücke der letzten Nacht zu erinnern. Ein Mann war da gewesen, doch war er nirgends in seinem Zimmer ausfindig zu machen. Nur ein kleiner weißer Zettel lag unbeachtet auf dem Nachttisch und wartete darauf gelesen zu werden. Kleine Zahlen darauf verrieten, dass sein nächtlicher Besuch ihm seine Nummer hinterlassen hatte und schmale Schriftzüge darauf dessen Namen. Tora......
 

Tsukasa sah den Zettel eine geschlagene Weile an, immerhin brauchte er zum Lesen des guten Stücks schon seine Zeit, denn immer wieder verschwammen die Schriftzeichen ein wenig vor seinen Augen. Den Alkohol hatte er scheinbar noch nicht ganz abgebaut. Bedeutungslos schmiss er den Zettel wieder auf den Nachttisch, der unbekümmert drüber hinweg segelte und unter besagtem Gegenstand landete. Der Drummer schmiss die Decke von sich und torkelte langsam Richtung Bad. "Tora...? Noch nie gehört...", brummte er vor sich hin ehe er unter die Dusche stieg. Erst nach dem erfrischenden und weckenden Nass konnte er wieder besser Denken. Und ihm fiel zum ersten mal auf, dass sein Hintern ein komisches Ziehen verspürte. Hatte er etwa mit dieser Person...?! Panisch lief Tsukasa auf sein Telefon zu und wählte eine Nummer.
 

Keine halbe Stunde später stand Zero vor seiner Tür und schaute den Drummer genervt an. "Was ist jetzt schon wieder passiert? Hast du diesmal wenigstens ein Weib geschwängert? Dann würde es sich wenigstens lohnen mal zu dir zu kommen..", grummelte der Bassist und trottete an ihm vorbei in die gemütliche Wohnung. Er streifte seinen zugeschneiten Mantel ab und warf ihn auf das kleine Tischchen im Eingangsbereich. Geräuschvoll ließ er sich auf das Sofa fallen und streckte die Beine von sich. Tsukasa hatte sich schweigend ihm gegenüber gesetzt, schwieg vor sich hin, sodass Zero fragend seine Augenbraue hochhob. "Tsukasa...Was ist los? Du hast mich doch sicher nicht umsonst herbestellt, oder?", fragte er selber schon unsicher. "Ich hab mit einem Kerl geschlafen....", murmelte sein Gegenüber nur, der seine Fußspitzen fixiert hatte, um ja nicht der Scham des entgeisterten Blickes des Anderen zu unterliegen.
 

"Du hast was!?!" Zero war auf einiges gefasst gewesen, auf einiges Unbedeutenderes, aber nicht auf sowas! Tsukasa war natürlich gezwungen ihm alles zu erzählen und immer wieder beteuerte er doch Hetero zu sein! "Hör mal zu Tsukasa! Ich weiß zwar nicht warum du mich unbedingt angesprochen hast, aber ich vermute es war ein One-night-stand und nicht mehr. Sonst wäre er ja nicht so früh wieder verschwunden." Tsukasa sah zu seinem Kollegen auf, der ihn mit einem Nachdruck im Blick ansah. "Naja....Du bist der weiblichste von allen aus der Band, daher dachte ich du hättest auch schon mal...."

"Bitte was?! Nur weil ich derjenige war, der die Frauenkleider tragen musste, heißt das noch nicht das ich gleich schwul bin! Also hör einfach auf zu denken und belass es dabei, oder werde schwul und triff dich mit ihm.", grinste der Bassist und strich ein paar Strähnen nach hinten. Es war nicht so, dass er etwas gegen Schwule hatte, das wussten auch alle aus der Band, außerdem war er ja eigentlich schwul, aber er hasste es, dass sie es immer mit ihrer starken Visu-Phase assoziierten. Er hatte die Kleider nicht freiwillig getragen!
 

In der Zwischenzeit war Tora schon wieder am PS-Company Gebäude angekommen und hatte sich zu seinen Freunden in den Proberaum gesetzt. Sie hatten noch vor der Probe etwas zu besprechen, als sein Blick auf eine Zeitschrift viel. Mit großen Augen griff er danach und schlug die Seite auf, in der ein Interview zu D´espairs Ray war und TSUKASA!? Erst jetzt wurde ihm bewusst mit wem er genau überhaupt es zu tun hatte und mit wem er.....Er wollte gar nicht darüber nachdenken, was los wäre wenn er heute noch einen Anruf bekam. Doch es blieb ruhig um sie beide.
 

Tora selber hatte keine Nummer von Tsukasa und dass sie sich über den Weg laufen würden, war bei ihrem Beruf eher weniger möglich, also beließ auch er es bei einem One-night-stand. Auch wenn er es etwas schade fand, immerhin hatte ihn der Andere doch sehr interessiert und vielleicht sogar verzaubert...... Sowohl Tora als auch Tsukasa gingen ihrer Arbeit nach, wenn auch Tsukasa der eine Abend nicht mehr in Ruhe ließ. Ein geschlagener Monat verging, in dem sich der Drummer einredete noch immer Hetero zu sein, doch merkte er insgeheim, dass ihn der eine Abend sehr verändert hatte. Ungeahnte Gefühle stiegen in ihm auf und immer wieder begann er im Stillen für sich das Bild, dass er von Tora gefunden hatte, anzuschmachten. Tsukasa hatte noch während seines Gespräches mit Zero erfahren, dass Tora der Gitarrist von Alice Nine war, sodass es nicht schwer war ein Bild von diesem zu finden.
 

Einen Monat hatte Tsukasa gebraucht, um seinen Männerstolz zu überwinden und der Wahrheit ins Gesicht zu blicken. Das sollte bei ihm schon was heißen, denn in der Hinsicht war er sehr versessen auf sich und seinen Stolz. Er fragte sich, was er jetzt machen sollte, immerhin war ein Monat vergangen und für Tora schien es selber auch nichts anderes außer einem One-night-stand gewesen zu sein. Traurig lehnte er an der Wand und starrte hinab auf das Bild. Was sollte er denn jetzt machen? Ihn einfach anrufen und sagen was er empfand? Oder doch lieber abwarten bis es wieder verging. Aber wenn er ihn anrufen wollte, wie solle er das anstellen ohne Nummer? Nummer? War da nicht etwas gewesen? Tsukasa blickte von dem Bild auf und starrte auf seine Schlafzimmertür.
 

Ein Licht ging ihm auf, als er das Bild beiseite schmiss und in das Schlafzimmer stürmte, geradewegs auf das Nachttischchen zu. Aufgebracht begann er nach dem Zettel zu suchen, der dort eigentlich noch immer liegen müsste, immerhin räumte er nie auf, zumindest nicht im letzten Monat. Er wurde immer verzweifelter, bis er am Ende aufgab und sich seufzend an sein Bett lehnte. Er legte den Kopf in den Nacken und schloss einen Moment die Augen. //Also doch alles umsonst...// Er strich mit seiner Hand zur Seite, als er plötzlich etwas an seinen Fingern spürte. Verwundert blickte er nach unten und erkannte, das er mit seiner Hand unter den Nachttisch gerutscht war. Langsam zog er das Stück Papier hervor und stellte mit Entsetzen fest, dass er den gesuchten Zettel gefunden hatte. Langsam und zitternd nahm Tsukasa sein Handy aus der Hosentasche und gab ein paar wenige aber vielsagende Worte ein.
 

Es war 7 Tage vor Weihnachten und der Schnee fiel dichter als zuvor am Fenster des PSC Gebäudes vorbei, um seelenruhig zu Boden zu sinken. Tora saß abwesend im Gesprächszimmer mit den anderen Members und schaute dem dichten Schneetreiben zu. Er zuckte zusammen, als sein Handy einen lauten, mahnenden Ton von sich gab. Entschuldigend schaute er in die Gesprächsrunde, an der er sich selber nicht wirklich beteiligt hatte und zog das Mobiltelefon aus seiner Tasche. Er öffnete die Mitteilung und seine Lippen zogen sich nach oben zu einem glücklichen Lächeln. Ohne einen Namen am Ende der Mitteilung wusste er ganz genau von wem sie kam.
 

»Wollen wir uns wieder sehen?«
 

Tora wusste ganz genau, was er darauf antworten würde, sodass seine Finger schon fast von allein zu tippen begannen...
 

To be Continued??

Tür 19 - Family

19. Tür

Family
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: L'arc~en~ciel

Pairing: HydexTetsu

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: Wie oft muss ich eigentlich noch sagen das ich Ruki will?! ... -__-

Kommentar: Yay~ mir ist ja nun doch noch ein bißchen was eingefallen. XD Ich hoffe diese Story gefällt euch. Und von hier aus noch einmal ein riesiges Dankeschön an alle Leser und vor allem an alle Kommischreiber!!!
 

19. Tür

Family
 

Die Augen des kleinen Jungen begannen zu leuchten als er das Wohnzimmer seines Vaters betrat. "Du hast ja einen Weihnachtsbaum!!", rief er begeistert. Hyde lächelte ihn sanft an. "Natürlich, Ken-chan."

Der Kleine verzog sein Gesicht leicht. "Mama hat keinen gekauft...", murrte er, rannte dann zu dem großen Baum, besah ihn sich genauer.

Der Sänger betrachtete seinen Sohn noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Plötzlich trat eine weitere Person neben ihn, legte einen Arm um Haidos Hüfte. "Du bist schon wieder zurück?"

Der Schwarzhaarige nickte leicht. "Hai, ich hab ja nur schnell Ken geholt. Megumi hielt es nicht für nötig auch nur ein Wort mit mir zu wechseln..." Tetsu seufzte leise. "Du weißt das ich sie eh nicht leiden kann.", meinte er ruhig, sah dann zu dem Jungen.

Schnell wechselte er das Thema. "Schön das Ken dieses Jahr Weihnachten mit uns verbringt." Hyde sah zu ihm rauf, stahl seinem Gegenüber einen kurzen, aber zärtlichen Kuss. "Ich bin auch sehr glücklich darüber."

*~*~*~*~*~*

Hibbelig rutschte der kleine Junge auf seinem Stuhl umher, betrachtete die beiden Erwachsenen beim essen. Grinsend beendete Haido sein Mahl und auch Tetsu wurde kurz darauf fertig. "Kann ich jetzt meine Geschenke auspacken gehen??", fragte Ken hoffnungsvoll. Sein Vater schüttelte den Kopf. "Erst räumen wir den Tischt ab und dann gehen wir rüber, hai?" Er zwinkerte seinem Sohn zu und stand dann auf, half Tetsu das benutzte Geschirr in die Spülmaschine zu räumen...

Fröhlich riss der Junge das Geschenkpapier von den vielen Päckchen, strahlte übers ganze Gesicht. Lächelnd beobachtete Hyde ihn, lehnte sich dann an seinen Freund. "Genau so habe ich mir das vorgestellt."

Tetsu lachte leise, wuschelte Haido durch die schwarzen Haare. "Hai, Ken packt die Geschenke genauso aus wie sein Vater.", bemerkte er breit grinsend, griff aber dann trotzdem nach einem kleinen Päckchen das auf dem Glastisch vor ihnen stand. "Merry Christmas.", meinte der Braunhaarige lächelnd.

Nun begann auch Hyde zu strahlen. Glücklich küsste er seinen Freund. "Ich danke dir." Tetsu lächelte. "Du weißt doch noch gar nicht was es ist." "Wenn es von dir kommt kann es nur schön sein. Denn immerhin kommt es von Herzen."

Der Jüngere wurde ein wenig rot, kratze sich leicht am Kopf. "Hai... Ai shiteru." Haido nickte schnell. "Ai shiteru mo." Das sie von einem kleinen Jungen, der sie glücklich anlächelte, beobachtet wurden bekamen sie gar nicht mit.
 

Owari

Tür 20 - Merry Christmas

20. Tür

Merry Cristmas
 

Autor: -whore_bitch-

Mail: unknown_despair@web.de

MSN: trunks_best_girl@hotmail.com

Fandom: Dir en grey, Sadie

Pairing: MaoxKyo

Warning: sap, KITSCH

Disclaimer: *mich weiger was zu sagen*

Widmung: Jolli

Kommentar: Blubb~

Zur Story: Der Pairingwunsch stammt von Jolli. Ich kenne Mao nicht wirklich, hab mir extra n Bild aus ner Shoxx angesehen um einigermaßen zu wissen wer er ist. Weil Sadie kenne ich halt nur musikmäßig. Und die ist toll~~ *Werbung mach*

So, genug gespamt. ENJOY!!!
 

20. Tür

Merry Cristmas
 

Leicht lächelnd sah der blonde Vocal ins Publikum, hob dann noch einmal sein Mikrofon. "Merii Kurisumasu!!", rief er, winkte ein letztes Mal und verließ dann zufrieden die Bühne. Mao seufzte leise. Schnelle Schritte führten ihn in ihre Umkleide. Innerhalb weniger Minuten war er geduscht, noch schneller angezogen. Fröhlich verabschiedete er sich von seinen Bandmembers, wünschte ihnen noch ein schönes Fest. Sie würden sich erst im neuen Jahr wiedersehen, so lange hatten sie frei bekommen. Und diese Zeit konnte er mit IHM verbringen.

Er würde jetzt sicher schon zuhause warten, sich die Zeit mit Fernseh gucken oder telefonieren vertreiben. Denn immerhin rief dessen bester Freund täglich an. Manchmal nervte ihn das sehr. Ihre gemeinsame freie Zeit war für ihn sehr kostbar...

Mao stieg in sein Auto, fuhr los. Fröhlich griff er nach seinem Handy, tippte eine SMS ein. 'Bin gerad auf dem Weg nachhause. Bis gleich.' Grinsend schickte er sie ab. Er wusste genau das er sich darüber ärgern würde, nur so abgefertigt zu werden. Aber immerhin würden sie sich in weniger als einer halben Stunde sehen.

Er machte das Radio an, ein bekannter Radiosender spielte gerad Silent Night. Lächelnd summte er die Melodie mit. Ja, er war wirklich glücklich. Weil er diesen besonderen Abend des Jahres mit seinem Schatz verbringen konnte. Die letzten Jahre war immer iurgendetwas dazwischen gekommen aber nun würde endlich sein Wunsch erfüllt werden: Das Weihnachtsfest mit der Person erleben, die er liebte...

*~*~*~*~*~*

Wenige Sekunden nachdem er die Klingel betätigt hatte wurde ihm die Tür geöffnet. Sein blonder Gegenüber sah ihn an. "Du bist ganz schön spät." Mao grinste leicht, trat einen Schritt auf den Älteren zu. "Tut mir Leid, aber ich konnte ja schlecht rote Ampeln überfahren." Sein Freund knurrte leise. "Das meine ich nicht..." Der Vocal von Sadie stand nun genau vor dem anderen blonden Mann. "Die Fans haben nun mal eine Zugabe verlangt."

Kyo seufzte, legte den Kopf schief. "Hättest du nicht heut mal nein sagen können?" Mao verdrehte daraufhin leicht die Augen. "Das würdest du doch auch nicht machen.", erwiderte er ruhig.

Der Ältere begann zu lachen. "Stimmt auch wieder." Lächelnd drückte er Mao einen Kuss auf die vollen Lippen. "Wart kurz. Ich zieh mir nur meine Jacke an und hole meine Tasche dann können wir los." Er nickte leicht.

Sie würden ganz traditionall erst etwas essen gehen und dann wieder in ihre Wohnung zurückkehren, ihre Geschenke untereinander austauschen und einfach einen ruhigen, entspannten Abend verbringen. Ein perfektes Weihnachtsfest halt. Das war es was Mao sich schon immer gewünscht hatte...
 

Owari

Tür 21 - Whom do you love?!

21. Tür

Whom do you love?!
 

Autor: Kei_Enjoji

Fandom: Alice Nine, D’espairs Ray

Warning: sap, KITSCH

Kommentar der Autorin:

Nao:

http://i229.photobucket.com/albums/ee312/sharkxbate/69.jpg

Band: alice nine.

Instrument: Drumms

Kommentar: Ich hatte um erlich zu sein keinen Plan wies genau weiter gehen sollteXDD aber ich hoffe es gefällt euch noch immer und das Paring kommt noch imer gut an^^"

*verneig* viel spaß beim lesen^.~

Mein Kommentar: Immernoch Blubb~ XD
 

21. Tür

Whom do you love?!
 

Der Schnee fiel nur noch vereinzelt, denn er hatte sich über den ganzen Tag hinweg schon so dicht zu Boden fallen lassen, sodass nur noch ein paar wenige Flocken dem Jüngling ins Gesicht schlugen, der die Straße entlang hechtete. Die Stadt war ziemlich voll, immerhin war es kurz vor Ladenschluß und viele machten noch ihre letzten paar Einkäufe. Das Gewusel auf den Straßen konnte einem, der in Eile war den letzten Nerv rauben. In großen Schritten trat er durch den hohen Schnee, versuchte so schnell wie möglich voran zu kommen, was der lockere Schneewall, in dem er immer wieder versank nicht gerade einfach machte. Schwer atmend kämpfte er sich durch Mengen von Schnee, während dichte Wolken aus seinem Mund in die Luft entschwanden, die er hervorstieß und sich kurz darauf in der Luft auflösten.
 

Die Lichter zogen an ihm vorbei und schienen wie bei einer Autofahrt ineinander über zu gehen. Er hatte es verdammt eilig, sodass er nur ein kurzes "Gomen!" nach vorne rief, wann immer er einen aus der Menschenmasse anstieß, was relativ häufig passierte. Die Zeit schien an ihm vorbei zu laufen und saß ihm zugleich im Nacken, sodass er sein Tempo immer weiter erhöhte. Er schlängelte sich gewitzt durch die Leute, die ihm den Weg versperrten und rannte noch schneller, da er immer mehr Zeit dadurch verlor. Er hatte noch nicht mal Zeit auf die Uhr zu schauen, um sicher zu gehen wie spät es war, also versuchte er sie in Gedanken weiter laufen zu lassen um sich eine grobe Uhrzeit zu verschaffen.
 

Der Schnee verschluckte die Geräusche seiner Schritte, nur das wilde Gerede der Menschen war zu hören und die Autos die an einem vorbei fuhren. Hier und da war dann auch noch die altbekannte Weihnachtsmusik zu vernehmen und ein Radiosprecher sprach den Weihnachtssong "Jingle Bells" an, den munter und schief ein paar Japanerinnen zu trällern versuchten. Nach einiger Zeit und seiner Konditionsgrenze bog er rechts in eine Seitengasse, was ein großer Fehler für ihn war, so merkte er danach. Er war mit so viel Schwung gelaufen, dass er sich schon am Laternenpfosten festhalten musste, um überhaupt die Kurve zu bekommen. Was der Schwarzhaarige bis dahin noch nicht wusste war, dass die Gasse die ihn erwartete vereist war. Kaum kam er um die Kurve, rutschte er auch schon Haltlos auf seinen Füßen über den glatten Boden. Erschrocken und nach Halt suchend, schwangen seine Arme durch die Luft, bis er auf dem Rücken landete und auf diese Weise noch ein paar wenige Meter weiter schlidderte.
 

Stöhnend kam er zu den Füßen einer eingemumten Person zum halten und lag einen Moment keuchend auf dem Boden. Sein Atem schmeckte leicht nach Blut, als habe die kalte Nachtluft seine Lunge von innen aufgerissen, während die Person über ihm verwundert den Blick auf ihn richtete. Erst beim genauen hinsehen erst bemerkte man, dass sie am zittern war, im Gegensatz zu Tora, der das Gefühl hatte zu zerfließen vor Wärme, was das heftige Keuchen nur unterstützte. Tsukasa wartete nun eine geschlagene viertelstunde in der eises Kälte, was ihm bei diesem Wetter deutlich zu viel war, als Tora rumsend und schliddernd zu seinen Füßen landete. Unbekümmert zog er eine Augenbraue hoch und starrte herab, auf die schnelle sich hebende und senkende Brust des Gitarristen. Langsam schien dieser wieder zur Besinnung zu kommen und stützte sich mühsam auf seine Ellenbogen, um zumindest ein Stück weit vom kalten Untergrund weg zu kommen.
 

Langsam richtete Tora den Blick nach oben und grinste leicht beschämt und entschuldigend zugleich in das Gesicht des anderen, der ihn noch immer skeptisch beäugte. Steif von der Kälte brauchte dieser so oder so einen kurzen Moment, um wieder bewegungsfähig zu werden. Tora versuchte derweil seinen Atem und auch seine Sprache wieder zu finden. Er schluckte einmal groß und blickte dann wieder rauf. "Du wolltest dich mit mir treffen?" Ungläubig über die Regungslosigkeit des anderen machte er sich immer mehr Sorgen darum, ob er sich nicht zu viel auf die SMS eingebildet hatte. Seine Augen weiteten sich verwundert, als schwarze Haare sein Blickfeld vernebelten und sich kalte Lippen auf seine trockenen legten. Tsukasa hatte sich zu ihm herunter gebeugt, seine Hände an die vom Wind kalten, aber durch die Hitze des Körpers dennoch warmen Wangen des anderen gelegt und hauchzart seine Lippen an Toras geführt. Dieser war so überrascht von diesem Moment, dass er vergaß zu atmen, ja geschweige denn den sanften Kuss zu erwiedern. Noch bevor er handeln konnte hatte sich Tsukasa wieder von ihm gelöst und hockte nun neben dem kleinen Häufchen Elend.
 

"Mir ist kalt...." sagte der zusammen gekauerte Tsukasa, der seine Arme schützend zwischen Oberkörper und Beinen eingequetscht hatte. Erst jetzt schien das Leben wieder in Tora zurückgekehrt zu sein. "Ah! Hai...!" Er rappelte sich auf, klopfte kurz den Schnee unter den Schmerzen seines Rückens von eben diesen und reichte Tsukasa seine Hand. "Wollen wir zu mir...?", fragte er sanft mit einem Lächeln auf den Lippen. Tsukasa hockt noch immer auf dem Boden und schaute zu ihm hoch. Er griff nach der helfenden Hand und ließ sich sanft hoch ziehen. "In Ordnung.......Gerne...", fügte er dann etwas leiser hinzu und schaute ihm direkt in die dunklen Augen. Schmunzelnd und erfreut umschloß Tora Tsukasas Hand und küsste sie sanft.
 

Erschrocken schaute er zu ihm auf und griff direkt nach der anderen Hand. "Mein Gott! Du bist ja wirklich halb durchgefroren." Hektisch zog er seine eigene Jacke aus und legte sie ihm um die Schultern. Dem Gitarristen war ohnehin schon sehr warm, durch den langen Sprint, sodass er seine Jacke nur all zu gerne an den Drummer abgab. Er rieb ihm besorgt über die Arme und versuchte die Hände des Schwarzhaarigen mit seinem heißen Atem zu wärmen. "Wenn wir bei mir sind lass ich dir ein heißes Bad ein. Klamotten kannst du auch gerne von mir bekommen. Es ist nicht sonderlich weit zu mir. Lass uns schnell gehen, nicht dass dir noch kälter wird!", sprach Tora besorgt weiter und begann leicht aufgeregt zu wirken. Tsukasa beobachtete die Reaktion des anderen leicht verwundert, doch merkte er auch, dass sie ihn innerlich rührte. Es überraschte ihn, dass jemand anderes so sehr um sein Wohlergehen besorgt war, natürlich machten sich die anderen Members aus seiner Band auch sorgen um ihn, aber das jemand vollkommen anderes, jemand fast Wildfremdes sich so um ihn sorgte......Genau an dieser Stelle begann Tsukasa wieder nachzudenken.
 

Wildfremd..? Es stimmt schon, sie hatten sich bisher nur ein einziges Mal gesehen und wussten so gut wie garnichts über den anderen, bis auf, dass sie beide in einer sehr bekannten Band spielten und daher auch nur wenig Zeit füreinander haben würden. Zeit? Nicht nur das, auch würden sie auf Tourneen an verschiedenen Orten sein, das würde bedeuten sie würden sich so gut wie garnicht sehen. Wollte er sowas wirklich? Tora hatte ihn währenddessen an der Hand sanft mit sich gezogen und schleifte ihn weiter besorgt vor sich hin redend mit sich. Tsukasa blickte erst auf und betrachtete den schwarzen Zottel vor sich, senkte aber sogleich den Blick, weil ihm seine Gedanken keine Ruhe ließen. Traurigkeit stieg in ihm auf und die Kälte zog sich enger um ihn, nur von einer Stelle her drang Wärme an seinen Körper. Verwundert blieb Tsukasas Blick an Toras Hand hängen, die die seinige fest umschlossen hielt und ihm nicht eine einzige Möglichkeit zur Flucht gab, aber ihn andererseits auch so sanft und wärmend festhielt, dass er nicht anders konnte als ihm zu folgen.
 


 

Nach wenigen Minuten standen sie vor einem kleinen Apartement mit einer grünen Tür, genauso einheitlich wie die anderen Türen auf dem ganzen Gang. Hektisch suchte Tora nach seinem Schlüssel, um festzustellen, dass genau dieser in seiner Jackentasche war. Schnell trat er an Tsukasas Seite, der noch immer abwesend Tora zuschaute und noch nicht mal wirklich mitbekam, dass der Gitarrist in seiner Jacke, die noch immer um seine Schultern lag, herumwühlte und strahlend einen klimpernden Schlüsselbund herauszog. "Moment noch, dann kannst du ins Warme. Ich hab die Heitzung angelassen und das Bad wird dich mit Sichherheit aufwärmen!", versicherte ihm Tora, der Tsukasas Verschwiegenheit darauf schob, dass ihm kalt war. Hektisch schob er den Schlüssel in das dazugehörige Loch hinein und drehte ihn herum. Mit einem leisen Klicken sprang die Türe auf und sanft schob Tora den Drummer in seine Wohnung. Er warf die Türe ins Schloss und Tsukasa war es gerade so, als hätte er damit die Kälte nach draußen verbannt, denn eine wohlige Wolke der Wärme begann sich um ihn zu legen.
 

Er schloss genüsslich die Augen und genoss einen kurzen Augenblick lang die Atmosphäre, als er durch eine Hand auf seiner Schulter wieder hoch schreckte. "Tsukasa-san? Ist alles in Ordnung mit dir? Hast du dich doch erkältet?" Ein Paar besorgter brauner Augen schaute ihm direkt ins Gesicht und Tsukasa war als würde er in ihn hinein schauen. "Nein! Alles ok, mir ist nur noch etwas kalt.", sagte er abwehrend, aber dennoch verlegen über die Besorgnis des anderen. Tora blickte ihn noch einmal prüfend an und antwortete mit einem: "Hai....Komm schnell mit ins Wohnzimmer, dort mach ich dir dann einen Tee und lass dann das Badewasser ein." Sachte zog er dem Drummer seine Jacke und dessen Mantel von den Schultern, half ihm kurz aus den Schuhen und leitete ihn dann den weißen Flur hinunter, auf einen großen Raum zu.
 

Interessiert schaute sich Tsukasa um, entdeckte dabei zu seiner Linken eine kleine Küche, abgeschirmt durch ein Regal in dem Bücher rund ums Kochen und Backen standen, sowie anderer Krimskrams und zu seiner Rechten eine gemütliche Sitzecke mit einen roten Sofa, einem kleinen Tisch und 2 Sesseln. Tora schob Tsukasa hinüber zum Sofa, wies ihm an sich dort hinzusetzen und zog eine Kuscheldecke aus einem Korb, die er um die kühlen Schultern seines Liebsten zog. "Warte einen Moment, ich setzte noch schnell Tee auf. Magst du Grünen oder lieber einen andern?" "Grün ist ok...." Tsukasa zog die Beine hoch auf die Polster und umklammerte die Decke mit seinen schlanken, langen Fingern, um sie enger um sich zu ziehen, während Tora in der Küche verschwand und Wasser aufsetzte. Er wühlte noch nach einer Dose mit Keksen, legte sie dekorativ auf einen Teller und kehrte zu Tsukasa zurück. Er stellte sie vor ihn auf den kleinen Tisch und lächelte ihn an.
 

"Ich dachte du könntest vielleicht etwas Hunger bekommen haben, immerhin ist es ja schon spät....Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dir jetzt Badewasser einlassen, damit du dich wieder regenerieren kannst." Tora wollte sich gerade umdrehen und Richtung Bad laufen, als ihn ruckartig eine Hand davon abhielt. Erstaunt sah er auf die Hand seines Gastes, der ihn gepackt hatte, ihn jedoch nicht anschaute. Nur langsam hob der Drummer seinen Kopf und blickte fest mit den dunklen Augen in die Toras, dem daraufhin ein kleiner Schauer überkam. Er verstand den Wink und ließ sich langsam neben ihm auf das Sofa sinken, löste jedoch den Blickkontakt nicht. Sachte zog Tsukasa an Toras Hand und schloss die Augen halb und es brauchte nicht lange, bis Tora seine freie Hand an Tsukasas Wange legte und ihm näher kam. Sachte strich sein Daumen über die verletztlich wirkende Haut und bald konnte jeder den Atem des anderen Spüren. Tora verlangte es geradezu danach den anderen zu küssen, doch wollte er es nicht überstürzen, um es sich auf keinen Fall mit dem Anderen verscherzen. Ihre Lippen berührten sich hauchzart und es fehlte nicht mehr viel, da ließ sie beide die helle Klingel zusammen zucken.
 

Verwundert und mit rasendem Herzen starrten sie beide in die Richtung des Geräusches und Tora brauchte ein weiteres Schellen um zu realisieren, dass er die Haustüre zu öffnen hatte. Enttäuscht über die Störung stand Tora auf und begab sich mit einem entschuldigenden Blick zu Tsukasa Richtung Haustür. Mit einem genervten: "Hai!?" öffnete er die Türe und japste im nächsten Moment: "Nani...?!" Ein kleines wuselndes Etwas sprang ihm um den Hals und warf ihn nach hinten um. "Tora-chan!!", quietschte der Schwarzblonde noch dazu und wollte garnicht mehr von ihm los lassen. "Nao-san?! Was machst du denn hier?" Mit dem Drummer hatte Tora jetzt am wenigsten gerechnet, umso mehr verwunderte ihn der Besuch des Kleinen auch. Dieser saß nur breit grinsend auf seinem Schoß und machte es sich bequem. "Aber Toralein? Hast du etwa vergessen, dass wir für heute verabredet waren? Das ist aber nicht sonderlich nett.", tadelte Nao ihn gespielt und sprang von ihm auf. Grinsend lief er nach hinten durch zum Wohnzimmer und blieb verwundert stehen als er jemand Fremden auf Toras Couch erblickte.
 

Tora lag noch geplättet auf dem Boden als ihm schreckhaft wieder einfiel, dass Tsukasa noch im Wohnzimmer saß. Schnell sprang er auf und folgte dem quirligen Drummer um hinter ihm zum stehen zu kommen. Dieser und Tsukasa sahen sich einander fragend an, nur Tora spielte nervös an seinen Fingern herum. "Nao-san....darf ich vorstellen, das ist Tsukasa-san von D´espairs Ray....Wir hatten uns durch Zufall kennen gelernt....Tsukasa-san, das hier ist Nao-san, der Drummer und Leader aus unserer Band." Lächelnd ging Nao auf Tsukasa zu und hielt ihm die Hand hin. "Schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe dir ist unser Gitarrist nicht zu sehr auf die Nerven gefallen. Er ist manchmal ein wenig schwer von Begriff und so, daher braucht er oft ein paar Denkanstöße.", grinste Nao weiterhin und plauderte, als wäre es das normalste auf der Welt Dummheiten über einen seiner Members zu erzählen. "NAO?! Lass das verdammt noch mal und setz dich ruhig hin! Ich geh nach dem Tee schaun....", grummelte Tora aufgebracht und flüchtete in die Küche. Tsukasa schaute Nao nur verwundert an, denn es war eher selten, dass er selber mit solch einer geballten Ladung Fröhlichkeit bombadiert wurde, was ihm schlichtweg die Sprache verschlug.
 

"Tee?" Nao wurde hellhörig und grinste breit. "Mach mir auch einen fertig! Und beeil dich, draußen ists kalt!", orderte Nao sogleich an, worauf Tora nur mit einem lauten Grummeln antwortete. Der Drummer ließ sich auf der Couch neben Tsukasa nieder und atmete einmal tief aus. "Scheiß Wetter draußen. Da ist es hier drinnen doch gleich viel angenehmer", lächelte er und streckte sich einmal. Tsukasa nickte darauf nur und schlang sich weiter in die Decke ein, während Nao die Augen nicht von ihm lassen konnte. Dem Schwarzhaarigem wurde es unter den Blicken langsam unangenehm, bis ihn der Kleinere mit einem Kommentar aus der Bahn schmiss. "Du siehst verdammt gut aus. Bist du Toras neuer Lover?" In dem Moment kam auch Tora aus der Küche wieder, dem vor Schreck die Klappe runterfiel. "Nao! Kannst du mal aufhören solche Dinge zu fragen! Sag mir lieber warum du jetzt hier bist!", sagte Tora aufgebracht und stellte das Tablet auf dem Tisch ab.
 

"Warum ich hier bin?", fragte Nao noch mal verwundert. "Hast du es wirklich vergessen? Aber Tora-chan, wir wollte heute Abend doch backen!", antwortete er vorwurfsvoll und lehnte sich weiter zurück in die Kissen. "Also das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet. Erst zustimmen und dann wieder absagen. Jaja, das haben wir wohl gerne. Und zudem betrügst du mich auch noch mit dem hier!" Patzig wies er auf Tsukasa zu seiner Linken, der Tora sichtlich geschockt anschaute und dieser wiederum mit Entsetzen Nao anstarrte. Ruckartig stand der Gitarrist auf und stellte sich entschlossen hin. "Nao-SAN! Um dir fremd zu gehen müsste ich ersteinmal mit dir zusammen sein. Trink deinen Tee und verschwinde einfach wieder ok? Ich geh ins Bad und lass Wasser ein.", schnaubte er mahnend zu Nao, schenkte ihm und Tsukasa einen Tasse voll ein und verschwand dann auch gleich wieder aus dem Raum.
 

"Ihr habt was miteinander....?", meldete sich Tsukasa zum ersten Mal zum Wort und richtete den Blick fragend auf Nao, während in ihm Angst und Übelkeit aufstieg. Seine Hand verkrampfte sich leicht in der Decke und er wartete noch immer hoffend auf eine Antwort des Kleinen, der ihn schmunzelnd ansah. "Natürlich haben wir was miteinander. Und es ist verdammt aufregend mit ihm zusammen. Der Sex ist wirklich einmalig, er ist auch nicht gerade unkreativ dabei und lässt sich gerne neue Sachen einfallen.", plauderte Nao munter drauf los und wedelte dabei mit seiner Hand durch die Luft. Tsukasa starrte geschockt auf den Tee vor ihm und seine Hand zitterte bei dem Druck, den er auf sie ausübte um seine Gefühle zu unterdrücken. Nao blickte zu ihm herüber und beobachtete das Ganze einen kleinen Moment lang. Grinsend und auf dreiste Art und Weise schwang der Kleine sein Bein über den Schoß des anderen, um es sich auf diesen bequem zu machen.
 

Sanft führte er seine Hand an das Kinn des Drummers und hob ihn leicht an, um ihm in die dunklen Augen schauen zu können. "Du musst ihn wirklich lieben.....", sagte er sanft und lächelte dabei zuckersüß. "Also hör auf dir von beknakten Leuten wie mir Scheiße einreden zu lassen und steh zu deinen Gefühlen.", sagte er mit etwas gedämpfteren Stimme und fügte grinsend hinzu: "Tora wird dich sicherlich nicht von der Bettkante stoßen. Immerhin siehst du nicht gerade schlecht aus, um nicht anders zu sagen sehr attraktiv...." Ein breites Grinsen zog sich über Naos Gesicht, während dieser dem Anderen noch etwas näher kam. Er stupste ihn verspielt mit der Nase an und bewegte seine Lippen näher auf die Tsukasas zu. Dieser saß nur überrumpelt da und konnte sich kein Stück bewegen. Die Art wie Nao sich benahm hatte ihn einfach geplättet, sodass er nichts anderes machen konnte als mit weit aufgerissenen Augen da zu sitzen und Nao bei seiner Tat zuzuschauen. Der Kleine hatte ihn verwirrt, ihn erst in ein tiefes Loch gestoßen und ihn dann wieder herausgezogen? Er verstand ihn nicht ganz, doch war das sein kleinestes Problem, denn nun hatte Nao wirklich seine weichen Lippen auf die seinigen gelegt und genüßlich die Augen dabei geschlossen.
 

Tora war derweil noch immer im Bad und wartete darauf, dass die Wanne sich endlich füllte, doch in Gedanken war er bei den anderen beiden. //Ich hoffe Nao stellt nichts dummes an! Tsukasa-san sah vorhin wirklich sehr erschrocken aus, als Nao das mit dem Fremdgehen sagte.....Ich hoffe nur verdammt noch mal, dass Nao keinen Scheiß anstellt! Und vor allem dass er sich von ihm fern hält!// Tora schnaubte einmal kräftig und drehte dann das Wasser ab, das aus dem Krahn in die weiße Keramikwanne gefloßen war. Endlich war sie voll und endlich konnte er wieder zu Tsukasa und darauf achten dass Nao ihm nicht zu nahe kam. Er strich sich das Haar nach hinten, als er den Flur runter Richtung Wohnzimmer und Küche lief. Er bog gerade nach rechts in den Couchbereich um, als er mitten in seinem Tun erstarrte. Er konnte nicht fassen was er da sah! Nao saß vergnügt auf dem Schoß SEINES Tsukasas und KÜSSTE genau diesen! Er bauchte nur 3 Sekunden um wieder zu sich zu finden, ehe er laut aufschrie, sodass Nao von Tsukasas Lippen wegzuckte. "NAO!!! Was zur Hölle machst du da! Was glaubst du eigendlich wer du bist?! Einfach hier reinzuplatzen und dich dann auch noch an meinen Freund ran machen!"
 

Nao schaute ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an und fand das ganze eher belustigend, als schockierend und Tsukasa? Dem schlug das Herz bis hoch zum Halse. Nicht weil er sich schuldig fühlte, sondern weil Tora ihn gerade als SEINEN Freund bezeichnet hatte... Er war rot im Gesicht und blickte nervös zu Tora, der noch immer seinen Blick fest auf Nao gerichtet hatte. Dieser kletterte dann allmälich von dem bequemen Schoß herunter und lief auf seinen Bandmember zu. Obwohl er kleiner war, richtete er sich standhaft vor ihm auf und hob die Stirn ein gutes Stück an. " Erstens mal bin ich der Drummer aus unserer Band und dazu noch der Leader! Zweitens bin ich eigendlich hier hergekommen um mit dir Plätzchen zu backen, aber der edle Herr hier hat ja natürlich besseres zu tun, als sich um seinen Ex-Lover zu kümmern! Und drittens!", nach den ganzen strengen Worten Naos trat nun eine kleine Stille ein. "Und drittens hab ich dich verdammt noch mal auch lieb!", dröselte er dann eingeschnappt, was Tora eindeutig zum schweigen brachte, denn immerhin hatte er damit jetzt nicht so wirklich gerechnet gehabt.
 

Er sammelte sich schnell wieder, immerhin musste er doch etwas klar stellen! "Na und?! Ich hab dich auch lieb, die Plätzchen hab ich ausversehen vergessen und das du Leader bist hat nicht groß was zu sagen! Das ist aber verdammt noch mal alles kein Grund meinen Freund zu küssen! Meinen verstehst du?! Nicht deinen!", zeterte Tora herum, während Nao nur genervt ausatmete. "Trotzdem bin ich Leader. Ergo musst du mehr Respekt vor mir haben und dich nicht immer so groß aufspielen. Du solltest lernen zu teilen Tora.", sagte Nao ruhig, während der Größere mit einem "Aber..." versuchte etwas darauf zu erwiedern, ihn Nao aber erneut unterbrach. "Nichts aber! Hör auf hier herum zu nörgeln und komm mal wieder runter. Du wirst so oder so aufpassen müssen. Tsukasa ist ein verdammt attraktiver Mann, nicht das ihn dir jemand anderes wegschnappt." Dabei erhob Nao tadelnd seinen Zeigefinger und fuchtelte damit vor dem Gitarristen herum. Für Tsukasa wirkte das ganze Spektakel eher wie die Beziehung eines Sohnes zu seinem Vater, wobei es von den Proportionen nicht ganz stimmte. Tora, der zu groß geratene Sohn und Nao der schimpfende Vater, der seinen Sohn immer wieder zum schweigen brachte.
 

Tsukasa konnte nicht mehr anders als zu lachen. Die beiden sahen einfach zu amüsant aus, wie sie dort voreinander standen und jeder auf ihr Recht bestehen wollte. Tsukasa kringelte sich schon halb auf der Couch, als die beiden Streithähne zu ihm rüber schauten und aus lauter Verwunderung nicht mehr wussten warum sie eigendlich am streiten waren. Nao wandte sich ein letztes Mal an Tora und zog ihn am Kragen zu sich herrunter. "In ein paar Tagen schon ist Weihnachten, vorher will ich noch Plätzchen backen! Also halt dir in den nächsten Tagen frei. Morgen komm ich nicht vorbei, ich lass euch beiden Glücklichen mal lieber unter euch, aber pass ja auf ihn auf....Ich bin dann mal weg!", rief er dann lauter, drückte Tora noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, zwinkerte dem noch kichernden Tsukasa zu und verschwand dann aus der Tür.
 

Verwundert schaute Tora Nao hinterher und schien mit seinem Denken auf der Strecke geblieben zu sein. Jedoch faszinierte ihn das lachende Gesicht des Anderen im Moment zu sehr, als dass er sich jetzt noch weiter mit Nao beschäftigen wollte. Langsam ging er wieder auf den anderen zu, der noch immer breit grinsend und zwischendurch lachend in die Decke eingekuschelt auf der Couch lag. Tora kniete sich zu seinen Füßen hin und betrachtete ihn, woraufhin der andere bald zu lachen aufhörte und ihn nur noch angrinste. "Das Badewasser ist eingelaufen, wenn du also gerne willst, dann solltest du dich beeilen, sonst wird es noch kalt." Tsukasa schmunzelte ihn an und strich sachte über seine Wange. Er beugte sich zu dem Gitarristen herunter und legte ganz sanft seine Lippen auf die von Toras. Genüsslich schloss auch dieser seine Augen und ging auf den zärtlichen Kuss, den ihre Lippen und bald darauf auch heißen Zungen ausfochten, ein.
 

"Nur wenn du mitkommst.....", murmelte Tsukasa in den Kuss und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht...
 

To be Continued??Oo
 

P.S.: Wem es noch immer gefallen hat und noch immer möchte das es weiter geht sagt bescheidXDD

dann bring ich es ganz als story raus^.~



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Kommentare zu dieser Fanfic (90)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Destiel
2008-04-20T18:30:52+00:00 20.04.2008 20:30
So das war das Letzet Pitel das ich lesen werde.
Ich schließe mich den anderen an ich will Ruki auch..und wenn ich ihn mir jetzt so mit dem Weihnachtsmann Kostüm verkleidet vorstell..
Uhhh *Sabber Anfall grieg* *nich mehr Ansprech bar ist*
Also das is echt ne Tolle Idee und von den Drei Pitel's das beste.
So süß..aber die Schwarzen Hot Pant's also..*Nasenblute bekomm*
Irgendwie..merkt man's ich bin nich mehr im Stand ein gescheites Kommi abzugeben....wirklich Super.
Und das ich dein Schreibstill mag und Richtig Klasse finde sagte ich ja auch schon.*grins*
Schade nur das es wider so Kurz ist aber na ja..*seufz*
Lässt sich eh nicht ändern.
Schreib doch mal eine ReitaRuk FF..(aba keine Kleine..)du kannst das so schön Schreiben..*seufz*
Entschuldige.*drop*

Liebe grüße Kakao

-Trotz dessen das ich nur 3 Kaps gelesen hab...Favo-
Von:  Destiel
2008-04-20T17:53:00+00:00 20.04.2008 19:53
Schönes Kapitel auch wenn natürlich leider viel zu Kurz.*seufz*
Und wer hat da die ganze Zeit eigentlich gesprochen..ich nehm jetzt einfach mal ganz Stark Reita an.Auch wenn ich mir nicht sicher bin.
Da das kapitel ja leider wider sooo Kurz ist kann man da wie ich finde nicht allzu viel zu sagen.Aber es ist sehr Schön geschrieben.
Die Idee ist Süß.Und verursacht Karies.Und dein Schreibstill ist sowiso gut.Der gefehlt mir.Villeicht hab ich Glück und komme mal in den Genuss einer FF von.*grin*So jetzt hab ich nur noch ein Kapitel das Lesen werde.*drop*

Liebe grüße Kakao~
Von:  Destiel
2008-04-20T16:53:25+00:00 20.04.2008 18:53
Als erst muss ich mal sagen das ich warscheinlich nur zwei deiner Kapis lesen werde.Da das meiste hier wie zb.ReitaAoi (geht mal gar nicht Bah..ich Kann Aoi nicht leiden) nicht mag und zum zweiten mich mit den anderen Gruppen nicht so wirklich Auskenn fang grad erst mal mit GazettE an.Egal leider muss ich sagen das man ja nicht wirklich viel zu deinem 1 Kapitel sagen kann.Dafür war es VIEL zu Kurz.Aber wirklich auch wenn es nur ein Kapitel ist ich finde etwas mehr hättest du schon draus machen können aber Egal.Die Idee find ich ziemlich süß.Und auch den Schreibstill gefehlt mir.Lässts ich schön Lesen.
Zu dem Paaring ich Liebe ReitaRuki (wah besonderst Ruki..*q*) schade das es davon nur so wenige FF gibt.*niedergeschlagen seufz*
Tja mehr kann ich zu diesem Kapi eigentlich auch nich sagen.*drop*

Liebe grüße Kakao
Von: abgemeldet
2008-01-03T08:56:21+00:00 03.01.2008 09:56
mauz
mir gefällt es imma noch ^^ weota machen bitte ^^
Von: abgemeldet
2007-12-29T21:04:25+00:00 29.12.2007 22:04
awwww süss xDD
Von: abgemeldet
2007-12-29T17:34:44+00:00 29.12.2007 18:34
*auch will*

hört sich doch fast nach einem entspannten Weihnachten an...

Von:  MYM
2007-12-28T22:11:09+00:00 28.12.2007 23:11
^^ is das putzig xDDD
und tbc wär ned schlecht xDDD

LG
Von:  MYM
2007-12-27T20:36:46+00:00 27.12.2007 21:36
hihi... wie niedlich ^^
Von:  Miyavilicious
2007-12-18T17:59:36+00:00 18.12.2007 18:59
OMG! NICHT KYO UND GACKT! DAS IS SO GRAUSAM Q___Q Wie kommst du nur zu dem pairing...das is so krank...x___x aaaaaawr ich sterbe xDDD''' das is so...wie himmel und hölle XDD'' gomen...

Hachi~
Von: abgemeldet
2007-12-18T17:48:57+00:00 18.12.2007 18:48
och das ist voll süss xD
ich bin voll begeistert
*dir auf schulter klopf*
freu mich schon auf morgen^^


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