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Geschichten

aus der Gruft!
von

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Wir werden dich finden, das schwöre ich!

Hallo^^

Also. Dieses -...- gehört zu meinem Stil und ist kein Selbstkommentar von mir. Es gehört also zur Geschichte.

(nur mal so zur Info)

Und tut mir leid, dass ich den Admins so viel Ärger mache ^^°°°°

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Nun, wir befinden uns jetzt beinahe ein Jahrzehnt in der Zukunft. Eigentlich sind es nur drei Jahre, aber egal. Die Naruto Shippuuden Zeit ist jetzt endlich an der Reihe.

Ein weiteres Akatsukimitglied hat unsere Welt verlassen: Akasuna Sasori. Der kleine Skorpion. Seine Eltern mussten sehr genau über seine Bestimmung bescheid gewusst haben. Sasori = Skorpion = Gift = Attacke = Tod = der Platz wo Sasori jetzt ist.

Man könnte diese Gleichung als Selbstmord bezeichnen, was aber nicht richtig wäre.
 

Aber diese Sasorigeschichte liegt schon in ferner Vergangenheit. Lasst uns nun der Gegenwart zuwenden.

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Sai – Sasukes Ersatz, ein Freund und Helfer – ist unseren Helden – Ernie und Bert – beigetreten.

Es war Karneval! Nein. War es nicht. Und Ernie und Bert blieben auch weiterhin zu zweit und konnten die Welt von der Sesamstraße aus regieren. Auch dies liegt in der Gegenwart, nur auf einem anderen Kontinent, der nicht in ihrer Welt lag.
 

Sie mussten Sasoris Spion treffen. Das hatten sie bereits getan. Es war Kabuto – und es hatte sich nicht zu Kabutobs entwickelt, trotz der verstrichenen drei Jahre. Allerdings war Orochimaru auch zur Stelle und beschwor eine Schlange – sich selbst.

Sie floh!
 

Naruto, Sakura und Yamato – Kakashi war gestern, Yamato heute! – verfolgten ihn mit ihrer unbegrenzten Energie, obwohl Naruto gerade Sakura attackiert hat, was Sai eine Möglichkeit des Verrats bot. Nein, es war kein Verrat. Es war eher ein Unglück.
 

Sie standen da. Vor einem riesigen, blauen Fleck. Hatte der Boden etwa Hämatome? Wer konnte ihm so etwas nur antun?! Welcher Unmensch hatte dem armen Boden nur so zugesetzt? Es konnte nur einer sein: Der Schlangenmensch Orochimaru – somit ein Unmensch. Alles ließ sich auf Logik errechnen.

Sakura hob Sais Sachen auf. Sie hatte eine Bibliophobie, wollte diese allerdings loswerden, weshalb sie alle Arten von Büchern einfach nur anfassen musste, um all das zu überwinden. Es erschauderte sie immer noch – sie hielt ein Buch in der Hand. Und auch noch eines von Sai! Das konnte sicherlich beißen!

Aber sie war stark, sie musste es schaffen.
 

„Nein, darfst du nicht, es ist nämlich noch nicht fertig!“, meinte Sai oberzickig.

„Oh, wie schade“, antwortete Sakura zutiefst deprimiert – und erleichtert. Sie musste das Buch nicht anfassen!
 

Diese Erinnerung durchzuckte sie, als sie auf den Einband starrte. Sie hatte tierische Angst davor, es zu öffnen. Und doch.

Augen zu und durch!

Es war geöffnet.

„Was ist DAS?“, fragte sie angeekelt, als die erste Zeichnung zum Vorschein kam.

Naruto beugte sich vor sie und berührte versehentlich ihre Hand dabei – wie auch immer er das gemacht hatte. Sie schlug ihn, als er antworten wollte. Sakura hatte eine stark ausgeprägte Aphephosmophobie. Sie hielt es nicht aus, berührt zu werden. Und Naruto tat das die ganze Zeit. Auch vorhin, als er sich in das Füchslein verwandelt hatte. Nun, eigentlich hatte er sie gekratzt. Und sie litt unter einer Amychophobie. Sie hielt es nicht aus, gekratzt zu werden – und wie sie schon selbst sagte, es war nur ein Kratzer. Jedes Mal, wenn sie sich dessen bewusst wurde, durchzuckte sie diese Angst von neuem und sie begann heftig zu zittern. Es führte auch zu Schwindelanfällen u.ä.

„Warum…ach egal. Das ist Sais Buch. Wo hast du das her?“

„Woher wohl?“

„Keine Ahnung, sonst würde ich ja nicht fragen.“

„Es lag hier, neben dem blauen Fleck. Ja, aber eigentlich meinte ich ja DAS“ Sakura deutete auf die Zeichnung.

„Eine Zeichnung. …Und warum lag das da? Sind das etwa…Sais Sachen?“ Naruto schien eine Erleuchtung dritten Grades erlitten zu haben.

„Ja. Aber warum ist es hier? Er lässt es doch nie liegen. Er nimmt es immer mit. Egal was passiert. Es sei denn…“ Sie sprach nicht weiter, aus Respekt vor seinem Schicksal.

„Ja. Er könnte wirklich mit Orochimaru mitgegangen sein und ihm dabei helfen, Konoha zu zerstören, weil er mit Danzou zusammenarbeitet und will, dass dieser Hokage eines Schutthaufens wird, da er – Danzou - kein Dorf regieren kann.“

„Woher…weißt du das. UND“, Sakura holte einmal ganz tief Luft „außerdem wollte ich sagen, dass er tot sein könnte!“

„Nein, Sakura. Naruto hat Recht“, mischte sich Yamato ein, der mit einem Ferngespräch zu Ende war.

Sie schaute ihn verdattert an. „NARUTO hat RECHT?“, wiederholte sie ungläubig und zutiefst geschockt.

„Nun ja, nicht ganz. Aber Sai ist wirklich mit Orochimaru mitgegangen und er hat ihm etwas Braunes mitgegeben.“

„Erstens: Woher wissen Sie das denn? Hat ihnen das etwa Ihr Funkgerät verraten? Und zweitens: Etwas Braunes? Doch nicht etwa…“ Auch diesen Satz ließ sie respekthalber unbeendet.

„Nein. Er hatte einen Holzdoppelgänger geschaffen, der alles verfolgt hatte und gerade zu Orochimaru unterwegs ist, indem er ihn folgt, aber genug Abstand lässt, um nicht entdeckt zu werden, was er aber bereits wurde und er deshalb in eine Falle tappt“, antwortete Naruto „Und er hat ihm einen Briefumschlag gegeben und keine Hinterlassenschaften“

„Naruto hat Recht“, meinte Yamato.

„NARUTO hat RECHT?“, fragte Sakura ungläubig nach. Sie verstand die Welt nicht mehr.

„Nun ja, nicht ganz. Mein Holzdoppelgänger ist nicht erwischt worden und auch in keine Falle getappt. Aber er verfolgt Orochimaru“, erklärte der Teamführer stolz.

„Und was machen wir jetzt?“

„Wie geht es deinem Kratzer?“

Beim Wort „Katzer“ durchzuckte Sakura wieder eine Welle des unerträglichen Schmerzes. Sie ging zu Boden.

„Sakura!“ Naruto setzte sich neben sie. „Wie ist das denn passiert?“

„Orochimaru hat mich geschuppst und dabei habe ich mir diesen Kr…Kratzer zugefügt und der schmerzt jetzt höllisch, da er meine Blutbahnen durchbrochen hat und einige Nerven kitzelt, die jetzt diesen unheimlichen Schmerz verursacht.“ Sie konnte ihm ja nicht sagen, dass der süße Fuchs sie angegriffen hatte, nur weil sie von Yamatos Berührung weinend auf ihn zu gerannt kam.

„Aha. Und, kannst du weiter?“

„Bis in den Wald werde ich es schaffen, danach sollten wir eine Pause einlegen. Aber lasst euch von mir nicht aufhalten.“

„Keine Sorge, ich fühle mich auch noch etwas müde, weil Orochimaru – wie ihr mir sagtet – mit einer Bratpfanne auf den Kopf geschlagen hatte, wodurch ich auf den Boden gefallen und nicht mehr aufgewacht bin, bis ich wieder aufgewacht bin.“

„Gut. Dann rennen wir jetzt bis in den Wald und legen dort eine Pause ein“, beschloss Yamato.
 

Gesagt, getan. Nun saßen sie im Wald.

Naruto sprach mit Yamato und Sakura saß an einen Baum gelehnt und Sais Buch in der Hand – sie hatte all seine Sachen gepackt, Rupophobie, sie hasste Schmutz; sie hatte auch noch fein säuberlich das Hämatom des Bodens geheilt – mit Wasser.

Nun hatte sie wieder mit dem Buch zu kämpfen. Immer wieder erschauderte sie – und der Kratzer half tüchtig mit, ebenso wie die Berührung des Baumes und des Buches und des Grases – aber sie kämpfte weiter. Sie war in der Mitte angelangt. Da war eine leere Seite. Eine ganz leere Seite. Danach folgte eine halbfertige Zeichnung und das restliche Buch war vollgemalt.

Als sie das Buch in Sais Rucksack steckte, ging es ihr um einiges besser. Sie stand auf. Sie hatte gelernt, durch die Schuhe das Gras zu ignorieren. Das half.
 

Sie bewegte sich auf Naruto und Yamato zu. Naruto sah leicht geschockt aus, so, als hätte ihm jemand gerade erzählt, dass er einem engen Freund, eine böse Verletzung zugezogen.

„So, ihr beide seid wieder ausgeruht. Weiter mit unserer Reise!“
 

Sie liefen weiter.

Plötzlich blieb Yamato stehen.

„Mein Doppelgänger ist in eine Falle getappt. Er hat einen Sai hängen gesehen und wollte ihm zu Hilfe eilen, aber es war zu spät. Sai explodierte, aber er konnte sich retten. Zudem fiel ihm auf, dass es nicht der echte Sai war. Also musste er erwischt worden sein. Er hat Abstand gewonnen, nimmt allerdings die Verfolgung immer noch auf. Wir sollten einfach weitergehen, ohne auf Fallen zu achten, da mein Holzkopf alle ausgelöst hat.“

„Verstanden!“

Sie rannten weiter. Sie würden bald ankommen!
 

Sie waren angekommen. Es war ganz nett hier. Kein Gras, nur Boden. Und eine Höhle ohne Eingang. Das musste das Versteck sein!

„Wir kommen da nicht rein“ Naruto schien den Mut zu verlieren.

„Oh doch!“, behauptete Yamato. Ein Loch tat sich im Boden auf. „Ladies first“

Yamato sprang hinein.

„Viel Glück. Du wirst es schon schaffen, Naruto“, meinte Sakura und winkte ab.

„Klar werde ich das schaffen!“ Und schon verschwand er in der Dunkelheit.

Es war sehr dunkel im Tunnel. Sakura hatte eine Nyktophobie und eine Nyktohylophobie. Im Tunnel fand man beides: Dunkelheit und dunkle Wände.

Aber sie musste durchhalten!

Sakura sprang.
 

Es war wirklich sehr dunkel. Sie zitterte. Diesmal aber bemerkte es keiner, da es dunkel war. Vielleicht konnte sie mit so positiven Dingen an ihren Phobien, diese ja loswerden? Sie musste nun alles finden, was an der Dunkelheit positiv war.

„Oh nein. Eine Wand“, jammerte Yamato „Was sollen wir tun?“

„Ich setze meine leuchtende Chakrakugel of Doom ein!“, schlug Naruto vor.

„Leuchtende Chakrakugel of Doof passt wohl besser, du Genius!“, erwiderte Sakura „Das ist viel zu laut! Ich werde diese dunkle Wand einfach nur mit meinen Fäusten zunichte machen!“

„Nein, Sakura. Das wäre auch zu laut. Hier. Da ist ein Löchle. Wenn ich das so…“ Er hielt inne und sagte: „Ich bin die gute Fee von Amerika, die den Ländern dieser Welt Frieden bringen wird!“ Seine Nase wuchs. Das sah man auch in dieser tiefen Dunkelheit. „Schneewittchen ist die hässlichste im ganzen Land!“ Die Nase wuchs weiter. „Eier sind rechteckig!“ Die Nase schwoll an. „Ich habe Harry Potter verfasst!“ Die Nase wurde immer länger. „Orochimaru lebe hoch!“ Sein Geruchsorgan vergrößerte sich mehr „Ich bin der größte Feind von Super Mario!“ Diese Lüge erzielte dieselbe Wirkung wie die anderen. „Spongebob ist ein Oval!“ Nun hatte er eine zirka fünf Meter lange Nase. „So. Hier ist das Loch. Nun stecke ich diesen Stock hinein. Er ist sehr stabil. Das Loch gibt nach. Das Loch ist eigentlich eine Kerbe. So, nun ist es ein Loch. Die Wand ist unstabil. Sakura, schlage leicht darauf ein!“

„Ja!“ Sie tat wie geheißen und die Mauer zerbarst.

„Wie bekommen Sie Ihre Nase wieder klein?“, wollte Naruto wissen.

„Mit der Macht der Fantasie!“ Plötzlich hatte sein Geruchsorgan wieder dieselbe Größe.

„Wow…“, machten Sakura und Naruto synchron.

„Nun, weshalb sind wir gleich noch einmal hier?“, wollte Yamato wissen.

„Um Sasuke zu retten und Sai seine Sachen zurückzugeben!“, antwortete Sakura blitzschnell.

„Genau, Sakura! Hier, Leckerli!“ Er warf ihr eine Bohne zu.

„Was ist das?“, wollte sie wissen.

„Ich will auch!“, bettelte Naruto.

„Du bekommst eines, wenn du Sakuras Frage richtig beantwortest.“

„Also. Das ist ein Stück Holz. Yamato hatte es bereits Sai in die Kleidung gesteckt. Er kann ihn nun orten, deshalb wusste er auch immer Bescheid wo er war, hatte aber, um das zu vertuschen, den Holzdoppelgänger hinterhergeschickt. Wenn wir das essen, kann er uns überall finden, was heißt, dass wir uns erfolgreich trennen können. Also ist dies ein Essbarer Peilsender. Solange du ihn nicht herausspeist, wird Yamato immer wissen wo du bist. Und wenn er dich sieht, wird er denken: ‚Du bist meine Sternschnuppe, wenn ich dich sehe, sind all meine Wünsche erfüllt!’“, antwortete der Gefragte.

„Nun ja. Zum Teil ist es richtig. Hier“ Yamato gab Naruto das Leckerli. „Aber, ich werde nicht das denken, was du denkst, wenn du Sasuke siehst, Naruto.“

„Warum denn? Für eine Vogelscheuche ist Sakura doch nett. So passt sie zu Sasukes Entenpopo.“

„WAS?!“ Sakura schaute Naruto an. Wenn Blicke töten könnten, hätte Sakura jetzt einen Mord am Hals. „Hast du gerade Enten beleidigt?“

„…Nun ja. Eigentlich…ist das ja eine Steigerung für Enten. Ich meine…Sasuke…“ Ein verträumter Ausdruck trat in seine Augen. Wahrscheinlich dachte er gerade daran:

‚Er verfolgte Sasuke und dieser sagte „Komischerweise bist du mein bester Freund geworden’. Oder aber er dachte an Sasukes Rücken vor drei Jahren.

„Du hast Recht…“, meinte Yamato.

„ER hat RECHT?“, fragte Sakura erneut schockiert über dieses Erkenntnis. „Aber…ja, das ist wahr. Sasuke…“ Nun trat dieser verträumte Ausdruck in beide Gesichter. „Wir werden dich finden, Sasuke und dich nach Konoha schleppen, auch wenn du uns dafür tötest! Wenn du in Konoha bist, wird das letzte was wir getan haben, dich nach Konoha bringen gewesen sein!“, schwor Sakura.

Naruto wiederholte ihre Worte. Das war eine Art Schwur. Nun ja, es war ein Schwur.

„…Macht ihr beide euch Konkurrenz?“, wollte Yamato wissen.

„Ach nein. Wir doch nicht“, meinte Sakura. „Naruto liebt nämlich mich, ich liebe Sasuke, Sasuke liebt Enten, Enten lieben Würmer, Würmer lieben Erde, Erde liebt Wasser, Wasser liebt Algen, Algen lieben Dreck.“

„Also…liebt Naruto Dreck?“, kombinierte Yamato.

„Genau.“

„…Naruto liebt doch dich…“

Das wurde ihr erst jetzt bewusst. Naruto sah sie wie Dreck! Er hielt sie für Dreck! Für schmutzigen Schmutz! Und sie fürchtete sich vor Schmutz! Sie fürchtete sich also vor sich selbst!

Tränen stiegen in ihre Augen. Dreck…

„Sakura, wein doch nicht, wir werden Sasuke finden.“

„Ja, Sakura. Sei ein starkes Mädel und finde Sasuke, dann kannst du ihn nach Hause zerren!“, munterte Yamato sie auf.

Wer sprach denn da von Sasuke? Naruto war der Anfang allen Übels. Und wenn Naruto nicht wäre, würden weniger Probleme sein. Wie zum Beispiel die ständige Erinnerung an Sasuke, da er der Einzige war, der sie ständig an ihn erinnerte. Ohne Naruto würde sie sich längst in einen anderen verliebt haben. Was machte sie dann eigentlich hier? Ach ja, Sai suchen.

„Aber wir müssen auch Sai finden und ihm gehörig die Leviten lesen!“, verkündete der Teamführer.

„Genau!“, stimmte Naruto ihm zu.

„Ja.“ Sakura wischte sich die Tränen weg. Die eingefallene Wand verursachte Staub, weswegen sie wieder einen heftigen Zitteranfall erlitt. Amathophobie, darunter litt sie ebenfalls. Sie hatte für eine starke Frau sehr viele Ängste, das war ihr bewusst.

Tränen stiegen ihr abermals in die Augen. Der Staub war so heftig.

Aber sie überwand es und lief mit den anderen durch das Versteck.

*** ²
 

Narutos Bunshin wurden allesamt zerstört und er vernichtete mit seiner Lichtkugel of Doom Orochimarus Schlangen. Es tobte ein heftiger Kampf, bis Orochimaru schließlich seine Weisheit – er war einer der drei Triforce Träger – preisgab und erklärte: „Ich könnte euch hier auf der Stelle zu Pudding verarbeiten und aufessen, aber ich tue es nicht. Ich verrate euch auch warum: Ihr sollt mir meine Arbeit als Mörder abnehmen und euch um weitere Akatsukimitglieder kümmern. Ich kann diese Nervenbündel nicht gebrauchen. So. Jetzt wisst ihr es! Und jetzt werde ich Sai suchen.

Beim Wort Sai, verfiel Naruto in eine Art Trance. Er dachte wahrscheinlich zurück.
 

„Ich…ich bin zu erschöpft! Der Fuchs, der schlaue Fuchs, der sichtbar in mir schlummert und einfach nicht erwachen möchte, schwächt mich zutiefst! Ah…“ Naruto brach zusammen.

„Naruto!“ Sai stürmte auf ihn zu.

„Teilen…teilen wir uns…teilen wir uns…teilen wir uns unser Brot?“, fragte Naruto, als Sai ihn in die Arme nahm.

„Natürlich“ Sai holte das Brot heraus und nach einem gebührenden Festmahl hob er Naruto auf. „So, wohin jetzt?“

Naruto sah Sai hoffnungsvoll an.

Er erinnerte Sai an seinen bereits zu Pudding gewordenen Bruder. „Warte! Ich hab es!“ Plötzlich ertönte im Hintergrund die ‚Wickie hat eine Idee’-Melodie. Sai fuhr sich an die Nase. Dann nahm er einen Pinsel heraus und begann in das Buch mit den leeren Sachen, das er von Sakura zurückbekommen hatte, zu zeichnen. „Ich erinnere mich! Ich erinnere mich!“, rief er freudig aus und lächelte echt. „Ich kann mich erinnern! DAS wollte ich zeichnen! Danke, Naruto!“

„Ach, gern geschehen. Aber…wohin müssen wir jetzt? Wir stehen vor einer Kreuzung! Nach oben, nach unten, nach links, oder nach rechts? Zurück können wir nicht! Wir haben die Kammer des Schreckens dort doch nicht gefunden!“, er schien nahezu in Panik auszubrechen…

„Ich weiß es nicht! Sasuke könnte überall sein!“

Feuer erschien, ein großer Schatten tauchte auf. „Muahahahahahar!“, eine Stimme, eine Stimme, so unglaublich cool wie die Nacht. Ein Schatten, so dunkel wie die Nacht. Eine Kreatur, so gefährlich wie die Nacht! Was war es?

„Die Nacht!“, rief Naruto geschockt aus.

„Nein, du Dummkopf!“, sagte diese Stimme aus. „ICH bin es.“

Orochimaru trat hervor.

„Ach so, nur du.“

Plötzlich stürzten alle Erinnerung über Naruto ein. Orochimaru wegen musste Sakura ihn belügen! Nur wegen Orochimaru hatte sie sich versündet! Er musste sich rächen!

Wäre Orochimaru nicht gewesen, wäre er nicht zu Kyuubi mutiert, wäre er nicht zu Kyuubi mutiert, hätte er sich erinnert/Sakura nicht lügen müssen. Er hätte Sakura nicht verletzt! Alles wäre besser gelaufen, wenn es Orochimaru nicht gegeben hätte.

Außerdem würde

• ein Unmensch weniger existieren

• Sandaime Hokage noch leben

• Tsunade nicht Hokage sein

• Tsunade nicht im Dorf sein

• Sakura weniger Tränen vergießen

• Sasuke noch im Dorf sein

• Konoha nicht angegriffen geworden sein

• es nur legendäre NiNin geben

• ein anderer in Tsunades Team gewesen sein

• es ein Paar kinderloser Eltern mehr geben

• Schlangen keinen Pakt abgeschlossen haben

• Sasuke kein Juin haben

• mehr SunaNin leben

• mehr KonohaNin leben

• Anko kein Juin haben

• Anko keine Angst haben

• Anko einen anderen Meister gehabt haben

• Hanzou durch zwei besiegt worden sein

• jemand anders Tsunade berichtet haben, dass Dan tot war

• jemand anders berichtet haben, dass Tsunades kleiner Bruder zu schlecht aufgepasst habe

• jemand anders mit Tsunade geredet haben

• jemand anders mit Jiraya geredet haben

• etc.

Es würde einfach alles besser sein.

Aber nein, Orochimaru lebte. Also musste dem jemand ein Ende setzen. Und dieser jemand sollte Naruto sein!

Also begann er zu kämpfen.

„Sai! Suche Sasuke und rette ihn in meinem Namen!“, befahl er, woraufhin Sai Hab und Gut liegen lassen hatte und dem Befehl folge leistete.

Kurz darauf trafen Sakura und Yamato ein, da Yamato Puddingzutaten wahrnahm.

So ungefähr dürfte sich das aus Narutos Sicht abgespielt haben. Zumindest stellte sich Sakura das vor. Und ihre Vorstellungskraft konnte die Wahrheit drehen und wenden!
 

Orochimaru verschwand.

„Was ist denn jetzt los?“, wollte Naruto wissen.

„Orochimaru ist…UNSICHTBAR!“, antwortete Sakura geschockt.

„Naruto, erklär ihr, was los ist“, bat Yamato.

„Darauf habe ich JETZT keine Antwort…“, gestand er.

„Oh…nun ja. Also. Wir stimmen ab, was wir jetzt tun, weil ich auch nicht weiß, was los ist“, schlug Yamato vor.

„Einverstanden“, antworteten die beiden Ninja zeitgleich.

„Okay. Nun hebe ein jeder die Hand, der dafür ist, Sai und Sasuke und Orochimaru zu finden und einen jeden sein Schicksal erfüllen zu lassen?“

Naruto und Sakura hoben die Hände, während Yamato zu Sais Sachen ging, wo ein schwarzes Buch hinauslugte. Er nahm es und schlug es auf. „Oh my Jasmin!“, rief er aus.

„Wer ist Jasmin?“, wollte Sakura wissen.

„Der Gott, den ich anbete“, antwortete Yamato geistesabwesend. Er starrte auf das Buch.

„Warum beten Sie Jasmin an? Meinen Sie nicht eher Jashin?“, informierte sich die Rosahaarige.

„Nein, ich bete zu Jasmin, Göttin des Holzes. Jasmin Horta heißt sie korrekt“, erklärte er.

„Oh…Und was ist so schrecklich, dass sie Horta Jasmin anbeten?“

„DAS!“ Er zeigte das Buch von der anderen Seite.

Sakura musste sich überwinden, hinzusehen. „ODS!“, rief sie aus.

„Ja!“, stimmte er ihr zu.

„Ein Bingobuch! Oh nein!“, meinte Naruto. „Und Sie stehen drinnen! Sai wird Sie töten müssen, weil er da seine nächsten und übernächsten Opfer reinschreibt!“

„…Was redest denn du da?“, wollte Yamato wissen. „Hast du keine Augen im Kopf? Auf dem Foto seh ich ja schlimm aus! Ich bin unrasiert und schau viel fetter aus, als ich eigentlich bin.“

„Ist mir gar nicht aufgefallen“, gab Naruto zu.

„DAS nehm ich jetzt als Beleidigung!“ Yamato drehte sich eingeschnappt weg und ließ das Buch rücksichtslos fallen. Es schlug auf einer anderen Seite auf.

Sakura nahm all ihren Mut zusammen und griff nach dem Buch.

„ODS!“, rief sie aus.

„Wieso? Steht Naruto auch drin? Dicker als jetzt kann er auch nicht aussehen“, meinte Yamato beleidigt.

„Nein! Noch viel schlimmer!“ Sie drehte das Buch so, dass auch die anderen den Schrecken erleben konnten.

„Sasuke steht im Bingobuch! Das ist ja schrecklich! Sai wird ihn jetzt zu Pudding machen!“, rief Naruto aus.

„Ach, was, hör doch auf so kleinlich zu sein, Naruto!“, mahnte ihn Yamato.

„Genau! Bist du blind oder was? Sasuke sieht hier viel zu dick aus, als ich ihn in Erinnerung habe! UND, es ist nur sein Rücken und man sieht seinen Entenpopo, der seine Frisur und seinen richtigen Popo darstellt!“

„Jetzt seh ich es auch…“, meinte er und Tränen stiegen in seine Augen. „Wir müssen ihn unbedingt finden! Dann kann er Anklage wegen Rufbeschädigung erheben!“

„Seh ich auch so!“
 

So machten sich die drei mutigen Ninja auf die Suche nach Sasuke, um ihn von der Unerhörtheit zu berichten. Werden sie damit Erfolg haben?

Das wissen nur Ernie und Bert, die über die Welt herrschen, sich allerdings einen Dreck um unsere Helden vom Laub kümmern. Daher werden wir es erst in ferner Zukunft erfahren.

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² (Diese Sterne stehen für Gewalttaten, Schimpfwörter und Dinge, die ignoriert werden können, allerdings nicht ignoriert werden müssen, aber trotzdem ignoriert werden.

Dazu gehört:

• Kabutos Gefangennahme, seine Informationspreisgabe und seine Bewachung durch eine Holzpuppe

• Kabutos Befreiung

• Sais Gefangennahme, sein erneuter Anschluss zum Team

• Orochimarus Kommen)
 

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Nach langer Zeit wieder ein Kapitel xD

Ich weiß, es ist länger, als es eigentlich sein sollte xD

Hoffe, dass es annähernd was geworden ist.

Und jetzt bye^^
 

lg. RhapsodosGenesis



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Herzblutrose
2009-07-07T20:03:01+00:00 07.07.2009 22:03
DAS könnten wir als das schrecklichste Schicksal für unser 'Pokitos grausames schicksal' nehmen! Wer es schafft über 30 Punkte zu kriegen wird zu Pudding verarbeitet! xDD
..Darüber musste ich jedes mal lachen, wenn das kam.. xDDDD
Das Kap ist genial! xDD
Ich wusste gar nicht, dass es soviele Phobien gibt.. Angst vor Bücher.. und ich dachte, die vor der Zeit und dem Licht wären die schlimmsten.. xDDDD


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