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Der Club der Jungfrauen

Uruha versucht seinen Freunden das Mysterium der Bienchen und Blümchen näher zu bringen....
von

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Begegnungen und ihre Folgen

Begegnungen und ihre Folgen
 

Reita
 

Yuki hatte Tränen in den Augen und sah mich verzweifelt an. Yoji kroch vor mir auf den Knien herum, was er damit bezwecken wollte, war mir noch nicht ganz so klar. Aber ich würde schon noch dahinter kommen. Ich war ja nicht blöd. Einen kleinen Teil Intelligenz, der in dieser Familie so großzügig vorhanden war, hatte ich auch abbekommen.

“BITTEEEEE...Rei! Sei nicht so gemeiiin. Komm bitte mit uns mit zum Tierarzt. Wir dürfen nicht ohne dich gehen.“ quengelte Yuki und zog mich am Arm in den Flur. Ich wusste, dass ich schon fast verloren hatte.
 

Der Einzige, der sich vornehm zurück hielt bei dieser Aktion, war Yuriko. Das kleine Pelztier beachtete mich nicht und war gerade dabei eine Karotte zu töten. Es fraß das arme Gemüseteil nicht einfach so. Nein, er zerbiss es mit seinen Mörderzähnen, um es dann zu fressen. Ein total barbarisches Raubtier. „Ich werde mich weder mit euch, noch mit diesem ... diesem...“ Ich suchte nach einer Beleidigung, die auf dieses Tier passte, dass dort vor mir saß.
 

+Reita, auch wenn du dumm bist, du wirst dir doch merken können, dass ich ein sehr nettes Kaninchen bin! + „Fett trifft es wohl eher!“ Pfefferte ich diesem langohrigen Wesen ins Gesicht. „Auf jeden Fall werde ich mich weder mit euch, noch mit diesem Dingen da in der Öffentlichkeit blicken lassen. Nachher kommt noch irgendjemand auf die absurde Idee und denkt, dass wir miteinander verwandt wären.“

Yoji verschwand und holte den Transportkäfig aus der kleinen Kammer, in der wir alles aufbewahrten, eben alles was sonst nirgends rein passte. Achtzig Prozent dieser Kammer war voll mit irgendwelchen Sachen für Yuriko. Sein Futter, der zweite Schlafkorb, die Transportbox und noch vieles vieles mehr. Ich betrachtete Yuki, der sich nun eine andere Taktik versuchte.
 

“Wir nerven dich dann auch nie wieder!“ Ich drehte mich um und wollte in mein Zimmer gehen, denn ich hatte keine Lust mehr mir dieses Gejammer weiter anzutun. Und diese Art von Bestechung zog bei mir sowieso nicht. Schließlich kamen die Jungs auch sehr gut alleine klar. Sie waren doch auch schon nach Europa geflogen, um an irgendeinem Superbrain Wettbewerb Teil zu nehmen. Da waren sie auch alleine rum gegurkt. Da war es doch wohl total unnötig sie mit zum Tierarzt zu begleiten. Sie kamen doch auch so klar. Davon abgesehen hatte ich keine Lust, jetzt raus zugehen. Und irgendwas zu machen. Ich wollte einfach nur in meinem Zimmer sein, und mich im Selbstmitleid suhlen, so wie es sich für einen Menschen mit gebrochenem Herzen gehörte.
 

Yuki wischte sich die unechten Tränen von der Wange weg. Er hatte wohl eine neue Taktik ausgearbeitet „Mahn Alter, du bist nur so pissig, weil dieser komische Kai dich nicht mehr lieb hat.“ sagte er böse. Ich erstarrte woher wusste dieser Zwerg von meinem Schatz und davon, dass ich im Moment deswegen so tot unglücklich war. Es war mir ein Rätsel. Ich wollte ihn gerade ins Verhör nehmen, als das Telefon klingele. Yuki ging ran. Er wusste wohl schon wer dran war und wollte mir direkt zuvor kommen.
 

“Hey Mum...ja Akira ist hier. Wo sollte er denn sonst sein?“ er lauschte einige Momente. „Kannst du ihm sagen, dass er mit uns zum Tierarzt gehen soll?“ Er hatte diese Worte in seiner weinerlichsten Stimme gesagt, die er auf Lager hatte. Ich blieb im Flur stehen. Gleich würde sie wieder nach mir verlangen und mir aufdrücken, dass ich mit den beiden kleinen Biestern zum Tierarzt fahren sollte. Ich hätte jetzt schon kotzen können. Das war doch voll gemein.

“Ja, Mum, ist okay. Ich geb ihn dir. Hai, hier ist alles in Ordnung. Du weißt doch, auf Akira kannst du dich verlassen.“ Er hielt mir das Telefon hin, mit einem siegessicheren Lächeln. Ich versuchte ihn alleine mit meinem Blick zu töten, aber es klappte irgendwie nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig als ans Telefon zu gehen und meine unweigerliche Niederlage einzugestehen.
 

“Hey Mum.“ Ich versuchte möglichst unbefangen zu klingen, so als wüsste ich nicht, was sie von mir wollen würde. „Akira, könntest du mir einen Gefallen tun?“ Was sollte ich jetzt sagen? Nein? Dann würde sie mich von dem heutigen Tage an immer auflaufen lassen. Ich kannte meine Mutter doch. Also sagte ich natürlich ja. „Hai. Darfst du...“ sagte ich resigniert. Ich hatte verloren. Jetzt würde ich mit den Kleinen zum Tierarzt gehen müssen. “Könntest du mit deinen Brüdern und Yuriko zum Tierarzt gehen? Er brauchte eine Spritze und ich kann die Kleinen unmöglich alleine dahin gehen lassen. Immerhin sind sie doch noch so klein.“ „Aber...“ Doch meine Mutter ließ mich gar nicht erst ausreden. Wenn sie sagte, dass meine beiden kleinen Geschwister zu klein dafür waren alleine zum Tierarzt zu gehen, dann waren sie das auch. Diskussionen ließ sie da erst gar nicht aufkommen. „Kein Aber!“ Ich seufzte. „Hai, ich mach mich auf den Weg und fahre mit den Kleinen und der Pelzrolle zum Arzt!“ „Akira, Yuriko ist keine Pelzrolle. Er ist vielleicht ein wenig mollig, aber das ist alles!“ Ich verdrehte die Augen und legte auf.
 

Die Zwillinge verstauten Yuriko in seiner Transportbox und packten noch alle möglichen Leckerein in die Box. Damit das Tier nicht all zu böse war, weil es jetzt für die nächsten Stunden in diesen beengten Verhältnissen würde leben müssen. Ich hätte ihm gar nichts gegeben. Und ich würde dieses Tier auch nicht tragen. Das sollten die Beiden alleine tun. „Ich trage dieses Tier aber nicht! Damit das klar ist!“

Yoji nahm Käfig und wir machten uns auf den Weg zur Metro. „Warum habt ihr eigentlich einen Tierarzt ausgesucht, der am ganz anderen Ende von Tokyo ist.“ mauelte ich rum. Denn jetzt würde der ganze Nachmittag dafür drauf gehen. Für einen verdammten Besuch beim Tierarzt. Nur damit Yuriko fröhlich weiter durch die Gegend hoppeln konnte und sich seines Lebens erfreuen konnte und mir das meine schwer machen. Mit solchen Gedanken schlug ich die Zeit tot, bis wir dann da waren.
 

Endlich hatten wir die Station erreicht, an der wir aussteigen mussten um zu dem Tierarzt zu kommen. Wir stiegen aus der Bahn und Yoji sah mich bittend an.

“Kannst du Yuriko nehmen? Bitteee?“ So lief das immer, am Ende musste ich dann doch, dieses überaus fette Tier tragen. Aber ich nahm es hoch. Ich wollte jetzt hier nicht noch diskutieren oder so. Ich wollte es so schnell wie möglich hinter mir haben. Ich hasste Ärzte aller Art. Abgesehen von meiner Mutter. Und selbst bei ihr war ich mir manchmal nicht so sicher. Besonders, wenn es so lief wie im Moment. Wir mussten uns kurz anmelden, als wir das Gebäude betraten in dem der Tierarzt untergebracht war. Danach fuhren wir mit dem Fahrstuhl in den Stock in dem der Tierarzt seine Praxis hatte. Wir betraten diese und gingen

dann nach einer erneuten Überprüfung unserer Daten ins Wartezimmer.
 

Wir setzten uns ins Wartezimmer und ich sah mich um, nach einer Zeitschrift die man vielleicht lesen konnte. Doch ich hatte keine Lust auf eine zerlesene Ausgabe von „Schöner wohnen zu zweit, was Möbel in einer Beziehung ändern können.“ Ebenso wenig sagte mir: „Die zehn romantischsten Gerichte für einen Heiratsantrag“ zu und am allerwenigsten eine Zeitschrift, die sich mit Medizin beschäftigte. Davon lagen bei uns zu Hause schon viel zu viele rum.

Und ich hatte das Bedürfnis sie einfach wegzuschmeißen. Aber es dauerte nicht lange, bis wir aufgerufen wurden und deshalb musste ich mich nicht weiter mit diesem Problem auseinander setzen.
 

Eine freundlich lächelnde Arzthelferin, führte uns in das Behandlungszimmer. Dort stand der Arzt und wuschen sich die Hände. „Schön Sie wiederzusehen...“ sagte der Arzt und lächelte uns an. Dann sah er zu Yuriko herunter. Dieser hatte sich in die hinterste Ecke seines Käfigs zurück gezogen und fauchte leise. Ich hatte fast Mitleid mit dem Tier. Aber nur fast!

Ich öffnete die Käfigtür, holte Yuriko aus seinem Käfig und klatschte ihn auf den Tisch. Er knurrte mich böse an. Er hasste es, wenn ich ihn so böse behandelte. Aber ich war ja auch nicht freiwillig hier. Und dieses Tier sollte sich nicht so anstellen.
 

„Reiiii... du tust ihm ja weh.“ Yoji schob mich weg und sah den Doktor weinerlich an. Dann streichelte er Yuriko und sagte ihm, dass ihm nichts passieren würde, es sei nur dafür da damit er gesund bleiben würde. Sie machten immer einen auf klein und naiv, wenn sie mit mir weg waren. Das war so eine Masche von ihnen. Ich meine, ich weiß, dass ich der beste große Bruder der Welt bin, aber ab und an nervte es schon ein wenig.

Der Tierarzt wusste also nicht, dass er es hier mit zwei Genies zu tun hatte. Zwei Genies, die eigentlich nur noch in die Schule gingen, weil sie mussten. „Muss er sterben?“ Fragte Yuki. Der Arzt lächelte meinen kleinen Bruder verständnisvoll und freundlich an. „Aber nein.“ Ich verdrehte die Augen, weil ich total genervt von diesem Getue war und wartete bis der Arzt Yuriko behandelt hatte. Es dauerte nicht lange, aber die Spritze mochte der Hase absolut nicht. Er knurrte und fauchte. Und danach saß er zitternd auf dem Untersuchungstisch. Ich nahm das Pelzding hoch und setzte es in seine Box. Danach verabschiedeten wir uns von dem Arzt und konnten uns endlich auf den Heimweg machen. Wir meldeten uns unten in der Rezeption ab und konnten dieses Gebäude endlich wieder verlassen.
 

Wir gingen wieder zur Bahnstation und warteten auf die Bahn. Diese kam auch bald und ich dachte schon darüber nach, was ich heute Abend zum Essen machen sollte. Irgendetwas das schnell ging und dennoch lecker war. Denn nicht nur ich hatte Hunger. Auch meine beiden Geschwister hatten wohl auch Hunger. Mutter würde erst sehr spät nach hause kommen, sie machte oft Überstunden. Immerhin war sie eine verdammt gute Ärztin und wenn es um ihre Patienten ging, dann tat sie echt Alles für diese, auch ein paar Stunden länger im Krankenhaus bleiben und morgens eine Stunde oder zwei früher kommen musste.

Ihre Familie ließ sie gerne mal zurück stehen. Aber mein Vater war da auch nicht viel besser. Dieser wusste zwar noch, dass wir existierten, aber lieber beschäftigte er sich mit seiner neuen Frau und ihrer gemeinsamen kleinen Tochter.
 

Eigentlich kümmerte ich mich um die komplette Erziehung der Zwillinge. Ich besuchte ihre Projekttage und ging mit ihnen ins Kino oder sonst wo hin. Immer, wenn ich wusste, dass es ihnen wirklich wichtig war. Normalerweise hätte ich auch nicht gemurrt wegen dem Tierarzt. Aber im Moment verging ich fast vor Sehnsucht nach Kai.

Unsere Mutter versprach zwar immer zu kommen, aber warf gnadenlos alles über den Haufen, wenn es um ihren Job ging. Wir hatten gelernt damit zu leben. Und weil ich wusste wie wichtig es war, dass irgendjemand kam den man gern hatte. Doch ich fragte mich, wie lange meine beiden Brüder das noch mitmachen würden. Denn ich war kein Mutterersatz. Ich lebte mein eigenes Leben. Ich versuchte es zumindest. Auch wenn es ab und an nicht so einfach war, wie man es sich vorstellte.
 

Als wir das dritte Mal umgestiegen, stiegen viele Leute aus der Bahn raus. Ich verlor meine beiden Geschwister aus den Augen. Die beiden waren wohl schon in der Bahn. Und so stieg ich ein und stellte mich auf die Zehenspitzen. Ich sah mich suchend um und erblickte dann ihre beiden Köpfe. Sie saßen auf der Sitzbank, und Yoji hatte Yuriko, in seinem Käfig, auf dem Schoß. Sie unterhielten sich mit einem jungen Mann. Und auf einmal wurden meine Augen groß. Das war ja Kai. Mein Kai, mein Engel. Mein Schatz. Mein Liebster. Mein Herz begann wie wild zu klopfen und ich zitterte etwas. Ich war absolut nicht darauf gefasst gewesen ihn jetzt zu sehen. Ich unterdrückte den Impuls weg zulaufen. Wo hätte ich auch hin laufen sollen. Ich stand etwas gequetscht,als dass ich hätte weg laufen können.
 

//Scheiße, was soll ich tun? Was soll ich bloß tun?!\\ fragte ich mich selber. Ich wusste es nicht wirklich. Es war so schrecklich. Warum war ich so dumm, ich kam mir so schrecklich dumm vor, weil ich nicht wusste was jetzt getan werden musste. Warum fiel mir nicht ein, was ich tun konnte. Aber eines war selbst mir klar, irgendetwas musste ich tun. Bevor meine beiden Geschwister etwas anstellten. Denn dann hätte ich ein Problem. Aber was sollte ich tun. Ich versuche mich unauffällig den Dreien zu nähern, schob mich an einem Geschäftsmann vorbei und versuchte möglichst nur auf Männerschuhe zu treten, um nicht eines mit ner Handtasche übergebraten zu bekommen. Das taten Frauen ab und an ganz gerne, wie ich aus eigener Erfahrung wusste. Und ich wollte mich jetzt hier vor meinem Schatz zum Affen machen. Ich tastete mich vorsichtig immer weiter vor. Und versuchte es so zu tun das dieser mich nicht bemerkte.
 

Bald konnte ich hören worüber sie sprachen. „Der ist ja total süß.“ Kai sah das Tier mit einem total süßem Lächeln an. Ich wurde fast eifersüchtig. Immerhin wollte ich nicht, dass Kai irgendeinen anderen, schon gar nicht so was wie die Pelzrolle, so anstrahlte. Kai war total begeistert von unserem langohrigem Freund. „Willst du es mal auf den Schoß nehmen, es ist ganz lieb.“ Kai sah die Beiden unschlüssig an. Mir blieb fast das Herz stehen. Das würden die Kleinen jetzt nicht tun, oder? Sie würden Yuriko jetzt nicht aus dem Transportdingen lassen, oder? Aber sie wollten.
 

Ich musste da hin. Ich musste es verhindere, dass meine kleinen Geschwister mir meinen Schatz vergraulten. „Sumimasen!“ ich entschuldigte mich links und rechts bei allen Leuten, denen ich auf die Füße getreten war, oder angerempelt hatte. Ich versuchte ja schon so vorsichtig wie möglich zu sein. Ich versuchte, verzweifelt schnell näher zu kommen. Warum war diese verdammte Bahn ausgerechnet heute auch so voll?!

Ich musste mit ansehen wie Yoji das Tier aus seinem Käfig befreite und es auf den Schoß von Kai setzte. Ich wusste, dass ich an diesem Tag das zweite Mal verloren hatte.
 

Kai streichelte das Flauschwesen hingerissen. „Du bist aber ein sehr hübsches Tier, und so süß.“ Er hatte nur noch Augen für das Tier. Warum hatte Kai eigentlich kein Tier, wenn er doch so auf Tiere abfuhr? Dann aber sah ich noch etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Das hinterlistige Grinsen meines kleinen Bruders Yuki, der sich mit Müh und Not zusammen riss. +Mir ist schlecht...+ vernahm ich die Gedanken, des Kaninchens und betrachtete es genauer. Ihm war die Spritze wohl nicht gut bekommen, oder eines der vielen tausend Leckerchen, die ihm meine Geschwister noch in die Box gesteckt hatten. Nein, das würde dieses verdammte Mistvieh jetzt nicht tun. Ich entrichtete ein Stoßgebet zum Himmel und flehte alle Götter dieser Erde an, dass sie es verhindern sollten.
 

Doch zu spät. Das Tier rülpste und kotzte dann auf Kais Jacke. Kai riss die Augen auf und starrte abwechselnd seine Jacke und das Tier auf seinem Schoß an, das ihn ganz unschuldig betrachtete. Yoji tat als sei er total erstaunt und etwas entsetzt. Dann schlug sich Yuki vor den Kopf. „Gomen nasai Kai-san!“ sagte er. „Ich glaube, ihm ist der Tierarzt nicht gut bekommen.“ Er schaffte es sogar traurig auszusehen und etwas betreten. „Es tut mir wirklich Leid. Das mit der Jacke...“ Yuriko wollte sich mit einem Hüpfer von Kais Schoß verabschieden, als ich endlich bei diesen angelangt war.

Ich krallte das Tier und packte es in die Box und machte diese zu. Dann realisierte ich, dass ich jetzt so vor Kai stand. Das ich jetzt irgendetwas tun musste um die Situation zu retten.
 

Dieser besah sich bestürzt seine Jacke. Ich konnte auf einmal nichts mehr sagen. Alle Worte hatte ich vergessen. Nur ein einziger Satz schwirrte in meinem Kopf herum. //Ich liebe dich!\\ doch ich sagte es nicht. „Gomen nasai.“ brachte ich schließlich heraus. Ich zog ein Taschentuch aus meiner Tasche. Kai sah mich lange an, als könne auch er nicht begreifen, dass ich gerade vor ihm stand. Mein Herz pochte immer noch wild. Dann sah Kai wieder auf seine Jacke. Ich hielt ihm das Tuch hin. Er nahm es endlich. Als unsere Finger sich berührten begannen meine Fingerspitzen zu prickeln und ich spürte das Verlangen nach diesem Mann. Ich wollte ihn in meine Arme nehmen und um den Verstand küssen.
 

Er wischte seine Jacke ab. Yuki erhob sich. „Gomen nasai, aber ich wusste nicht, dass er so extrem auf die Spritze reagiert. Er hat das erste Mal eine Sprite bekommen. Normalerweise tut er das nicht. Ganz ehrlich.“ Ich wollte schon etwas sagen, als Yoji hinzufügte, „Wenn du magst, dann kommst du mit zu uns und wir waschen deine Jacke. Das dauert gar nicht lange.“ Mir war das ganze total peinlich. Ich wünschte mir, dass die Zeit noch mal rückwärts lief.

Die Bahn hielt und es war unsere Station. Wir mussten aussteigen. „Ich denke, dass kann ich auch bei mir zu Hause tun.“ Sagte Kai und hob abwehrend die Hände. „Iie..Yuki hat ganz recht.“ hörte ich mich sagen. Fuck, da war meine Zunge schneller gewesen als mein Kopf. „Bitte, gib mir deine Jacke ich mache sie sauber. Ich kann sie dir am Montag in der Schule ja wieder geben.“ Kai erhob sich auf einmal. „Müsst ihr hier raus?“ Fragte er mich.
 

Yoji hielt die Hasenbox fest und Yuki stand neben ihm. Kai sah sich um. „Na ja, dauert das lange mit der Jacke?“ Er war noch unentschlossen. Und ich war nervös. Ich wollte das er kam. Ich wollte, dass er zu mir kam, dass er noch ein bisschen in meiner Nähe war. Ich hatte ihn doch so vermisst. „Nein, zwei Stunden vielleicht. Rei ist ein Meister was Wäsche waschen angeht.“ Sagte Yoji. Und dann grinste er. „Wenn du willst kannst du mit uns essen. Es tut uns furchtbar leid, was Yuriko angerichtet hat! +Mir aber nicht, mir war halt total übel.+ ließ sich das Tier vernehmen.
 

„Ano... Ich weiß nicht.“ Kai warf einen Blick zu mir. Er war immer noch unentschlossen und machte das Ganze von mir abhängig. „Ich denke nicht, dass euer großer Bruder das möchte.“ Sagte der dann schließlich ganz leise. „Ich möchte nicht!“ Sagte ich fest. Ich sah wie Kai zusammen zuckte, nur ganz leicht und dann, wie seine Augen verdächtig glasig wurden. „Ich will, dass du mitkommst Kai... okay? Ich will das du mitkommst und bei uns isst! Das ist keine Bitte, das ist ein Befehl.“ Er entspannte sich ein wenig und lächelte dann sogar. „Hai.“
 

Wir machten uns auf den nach Hause Weg und mir fiel ein, dass ich mein Zimmer kein bisschen aufgeräumt hatte. Das würde peinlich werden, na ja er wusste doch, dass ich nicht der Ordentlichste war. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken. Jetzt zählte nur noch, dass Kai hier war, bei uns, bei mir. Wir erreichten bald das Hochhaus und stiegen in den Fahrstuhl. Immer wieder blieb mein Blick an meinem Schatz hängen, der wann immer ich ihn nicht betrachtete mich ansah. Als wir bei uns angekommen waren, wurde mir der Hasenkorb entrissen und die Zwillinge ließen Yuriko wieder frei. Das Tier hoppelte zu seinem Korb und legte sich hinein.
 

„Gibst du mir deine Jacke, bitte? Dann würde ich sie jetzt waschen.“ Kai nickte und zog seine Jacke aus. Er trug ein hübsches Oberteil und sah wie immer sehr gut aus. Und schon wieder wollte ich ihn hier und jetzt an die Wand pinnen, und diese verführerischen Lippen küssen. Aber ich tat es nicht. „Oh und deine Schuhe solltest du lieber in den Schrank stellen, sonst vergreift sich vielleicht unser krankes Tier an ihnen.“ Ich hatte meine Schuhe weg gestellt und ließ den Schrank offen. „Einfach reinstellen...“ Kai tat wie ihm geheißen. Im Badezimmer warf ich einen Blick in den Spiegel. Ich sah wenigstens ganz passabel aus. Nur das ich nicht viel geschlafen hatte, konnte ich irgendwie nicht so gut kaschieren. Aber das war ja auch egal. Ich würde nach dem Essen mit Kai reden, wenn wir etwas Zeit alleine hatten.
 

Ich machte die Waschmaschine an und trat dann wieder in den Flur in dem Kai ganz verloren herum stand. Er sah so süß aus. „Ano, wenn du magst, kannst du mir beim Essen machen helfen.“ Sagte ich leise. „Hai, Mach ich.“ Er folgte mir in die Küche. „Es gibt nichts weltbewegendes. Ich kann nicht so gut kochen. Aber es ist essbar.“ Er nickte wieder. Ich wusste nicht, was ich zu Kai sagen sollte. Ich wollte mich entschuldigen und ihn in den Arm nehmen.

Aber das ging nicht. Noch nicht. Vielleicht würden wir gleich noch ein wenig Zeit haben. Wir mussten gleich einfach noch Reden. „Seid wann bist du wieder in Tokyo?“ brach ich das Schweigen, nachdem der Sekundenzeiger zwei Mal quälend langsam seine Runden gezogen hatte. Ich hatte weder mit Tatsu noch mit Ruki telefoniert in den letzten Tagen. Ich hatte nicht das Bedürfnis danach gehabt. Und die Beiden hatten mich auch glücklicherweise in Ruhe gelassen. Im Moment war ich viel zu sehr damit beschäftigt mich selber zu bemitleiden.
 

Kai kümmerte sich um den Reis und die Soße und ich kümmerte mich um das Tischdecken. Es ging alles relativ schnell. Kaum war das Essen fertig, kamen die beiden nimmer satten Zwillinge mit Kaninchenanhang in die Küche. Yoji machte schnell das Futter für Yuriko bereit und setzte sich dann an den Tisch.

„Hunger!“ kam es von meinen höflichen Kleinen Geschwistern. „Rei..wir verhungern.“ Ich verdrehte wieder einmal genervt die Augen und begann dann das Essen auf die verschiedenen Schalen zu verteilen.
 

Danach begannen wir zu essen. „Kai-san, bist du auch mit Ruki-san befreundet?“ fragte Yuki höflich. Dieser hatte wohl gemerkt, dass wir nicht besonders gut miteinander reden konnten. Kai nickte. „Hai, irgendwie sind wir alle mit einander befreundet. Tatsu kennt ihr dann sicherlich. Dann gehören noch Uruha und Aoi dazu. Aber in wie fern ihr die beiden kennt...“ Yoji stopfte sich eine Portion Reis in den Mund und sagte dann. „Klar kennen wir Tatsu-san. Wir gehen auf die Schule, auf die er auch mal gegangen ist, als er halt so alt war wie wir. Davon abgesehen ist er ab und an hier. Er ist echt der Einzige der seine Schuhe einfach so in den Flur stellen kann und zu dem Yuriko nie böse ist.“ „Weil er weiß, dass Tatsu ihn in viele kleine Scheiben zerlegen würde, sollte irgendwas kaputt sein...“ fügte ich hinzu. Yuki streckte mir die Zunge raus.
 

„Aber Uruha-san und Aoi-san kennen wir nur vom sehen.“ Nahm Yoji das Gespräch wieder auf. „Bei Uruha sind wir uns aber immer noch nicht einig, ob es jetzt ein Mann oder eine Frau ist. Klar anatomisch schon.“ „Sein Körperbau spricht dafür...“ fügte Yuki hinzu. „Aber auf emotionaler Basis ist das nicht ganz so klar. Und wir beide sind uns noch nicht einig, wie viel das Innenleben im Gegensatz zum Körper zählt. Denn Uruhas Innenleben ist sicherlich sehr weiblich. Innenleben und Körper sind zwei Komponenten, die gleich viel ausmachen müssten, von einem Menschen. Denn der Mensch existiert nicht ohne eines dieser beiden Dinge. Na ja, aber wir werden bestimmt schon noch eine Gelegenheit finden, um zu testen, als was wir ihn in nächster Zeit bezeichnen werden.“
 

Ich konnte meine Augen nicht von Kai abwenden. Doch wenn er mich ansah musste ich wegsehen, nur um ihn dann weiter hin verstohlen anzusehen. Er war so schön und sah so gut aus. Ich bemerkte wie Kais Augen immer größer und größer wurden. Er sah die Beiden an und hörte ihnen zu. Ich beschloss ihn aufzuklären.

„Also. Nicht wundern, die beiden sind Genies. Und gehen auf eine Schule, die Genies fördert. Deshalb lassen sie manchmal solche Sachen vom Stapel. Musst du nicht weiter drauf achten. Uruha ist eines ihrer liebsten Sezieropfer. Deshalb halte ich die Beiden immer von ihm fern. Ich weiß nicht, wer am Ende entweder tot, oder einen seelischen Zusammenbruch haben würde.“
 

Das Piepen der Waschmaschine ließ mich zusammen zucken. Ich erhob mich. „Ich packte deine Jacke nur kurz in den Trockner.“ erklärte ich und ging aus dem Zimmer. Im Bad lehnte ich mich an die Wand und atmete erst einmal tief ein. Es war echt zum kotzen. Warum konnte ich nicht einfach sagen, dass es mir Leid tat und ich ihn wieder bei mir haben wollte? Warum war ich nur so ein verdammter Idiot?

Ich holte die Zweifellos teure Jacke der Waschmaschine und packte sie dann in den Trockner. Gut, dass ich Ahnung von solchen Dingen hatte. Danach ging ich wieder ins Esszimmer und wäre fast über das dumme Kaninchen geflogen. „Pass doch auf du Fellsack!“ knurrte ich ihn böse an. Doch Yuriko interessierte das gar nicht. Er fraß einfach seelenruhig weiter an seiner Karotte herum. +Pass doch selber auf! Schönheit muss nicht aufpassen+
 

Auf einmal summte ein Handy und Kai griff nach der Handtasche, die neben seinem Stuhl lag und zog seines heraus. Er warf einen Blick darauf „Sumimasen...“ sagte er und ging dann dran. Er lausche einfach ein paar Augenblicke, bevor er dann mit einem einfachem „Hai...“ antwortete und auflegte. Ich sah ihn fragend an. „Das waren meine Eltern. Sie erwarten mich in einer halben Stunde zum Essen...“ ich sah ihn an und hob eine Augenbraue. „Das heißt?“ Er sah mich nun bedauernd an. „Ich muss dahin gehen. Es tut mir wirklich Leid....“

Er legte seine Stäbchen neben seinen Teller und erhob sich dann. „Und was ist mit deiner Jacke?“ Er lächelte mich schüchtern an. „Ich würde mich freuen, wenn du sie mir am Montag wieder geben würdest.“ Sagte er. „Aber du kannst doch jetzt nicht ohne Jacke gehen...“ Ich wollte das er noch etwas blieb. Und er konnte doch echt nicht ohne ne Jacke nach draußen gehen, oder?
 

Nachher würde er noch krank werden. „Ich geb dir eine von meinen Jacken ,okay?“ Kai nickte und ging mit mir in den Flur. „Ano...wo ich schon mal hier bin...“ sagte er leise und wurde etwas rot. „Darf ich...ich meine, darf ich vielleicht dein Zimmer sehen?“ Ich sah ihn an. Betrachtete sein schönes Gesicht und die Aufrichtigkeit in seinen Augen. „Hai, warum auch nicht?“ Ich ging zu der Tür, die zu meinem Reich führte.
 

Ich hielt ihm die Tür auf. Kai trat ein und sah sich um. Erst jetzt fiel mir auf, wie unordentlich ich war. Nicht mal mein Bett hatte ich gemacht. Überall lagen Musikzeitschriften herum und ein paar Bücher. Und einfach alles stapelte sich einfach an den unmöglichsten Stellen.

Doch den Dunkelhaarigen schien das gar nicht zu stören, wenn es ihm überhaupt aufgefallen war. Kai strich über die Bettdecke. „Na ja, ich finde Hello Kitty trotzdem besser...“ erklärte er nach einer Weile und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. „Hello Kitty ist voll Schwul!“ „Na und?“ Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte eine von meinen Lieblingsjacken raus.

„Hier, die kannst du anziehen.“ erklärte ich und durchsuchte vorsichtshalber noch mal die Taschen. Ich wollte nicht, dass Kai nachher noch irgendwas oberpeinliches fand in meinen Taschen.
 

Doch in den Taschen war nichts außer einer Packung Taschentücher. Ich schmiss sie achtlos auf den Schreibtisch. Kai nahm die Jacke und zog sie an. „Na ja so ganz passt sie mir nicht. Aber ist okay...“ sagte er und grinste. Ich knuffte ihn. „Die Jacke ist großartig, klar?!“ Er wollte noch irgendwas sagen, ließ es dann aber bleiben. „Ich muss los...“ täuschte ich mich, oder sah das Gesicht meines Sonnenscheins auf einmal traurig aus? „Wir sehen uns dann ja am Montag.“ sagte ich leise versuchte aber aufmunternd zu lächeln. Er nickte. „Hai, am Montag, wann kommst du?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Also ich hab nach der vierten Frei, aber ich hab keine Ahnung, wie lange ich mit dem Zug brauche und ob ich vielleicht noch von nem Lehrer aufgehalten werde. Also so in der sechsten bin ich auf jeden Fall da.“ „Ich hoffe, du beeilst dich etwas. Ich habe nur die fünfte frei.“ Ich nickte. „Ich werde so schnell wie es geht bei dir sein.“ Ich brachte ihn zur Tür, dort warteten wir bis der Fahrstuhl da war. Dann stieg er in die Kabine.

„Reita...“ Ich sah ihn an. Er winkte mich zu sich. Dann küsste er mich kurz auf den Mund. Ein Prickeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Doch bevor ich den Kuss intensivieren konnte, schob er mich sanft weg und die Türen schlossen sich.
 

Ich blieb alleine und verdammt verwirrt zurück. Doch jetzt fühlte ich mich besser. Er liebte mich noch. Jetzt würde ich ihm sagen können, dass ich ihn liebte, wenn wir uns am Montag sahen. Ich seufzte abgrundtief, denn ich fühlte mich so verlassen. Doch dann sah ich aus den Augenwinkeln, wie sich ein kleines Wesen aus der Tür schleichen wollte, um dann fröhlich die Treppen zur nächsten Etage hoch zu hoppeln. Aber nicht mit mir! Ich packte es und trug das Tier in die Wohnung, machte die Tür zu und schloss ab. Ich konnte es kaum erwarten Kai wieder zu sehen. Deshalb freute ich mich irgendwie auf Montag. Aber nur weil ich dort Kai wieder sehen würde.
 

...Monday Morning...
 

Der Wecker klingelte und ich verfluchte diesen Tag, mit allem was dazu gehörte. Warum gab es so was wie Wecker? Gemeine Dinger, die dazu da waren arme, müde Menschen zu wecken, die absolut niemandem was getan hatten. Wenn das mal nicht gemein war? Das war gemein!!! Das war total gemein! Ich setzte mich auf und überlegte, ob ich die Doppelstunde Mathe schwänzen sollte. Mathe am Morgen war total ungesund, eigentlich ging das gegen die Menschenrechte, wenn man gleich eine Doppelstunde Mathe am Montag morgen hatte.

Und dann beschwerte sich mein Lehrer über meine nicht so ganz guten Noten. Montag morgens um acht Uhr konnte man doch nicht erwarten, dass ich schon wach war, oder?
 

Doch dann dachte ich an Kai. Ich würde ihn dann ja heute wieder sehen. Ich hatte heute ja nur vier Stunden. Und so würde ich dann sofort zu Kais Schule gehen und ihm seine Jacke vorbei bringen. Ich verließ mein Zimmer und schlurfte dann ins Bad. In der Hoffnung, dass mich eine Dusche etwas wacher machen würde. Leider war dem nicht so. Aber ich musste trotzdem in die Schule. Ich griff mir das Geld, welches auf dem Tisch lag und für mich war. Meine Geschwister waren auch gerade dabei sich fertig für die Schule zu machen. Auf dem Tisch lag auch ein Zettel. Darauf stand nur, dass unsere Mutter noch schlief und nicht geweckt werden wollte. Dass sie heute auch wieder lange wegbleiben würde, aber Essen einfach nur noch aufgewärmt werden müsste. Na toll. „Ano was meint ihr, sollen wir ein Bild von Mum auf ihren Platz stellen, damit wir nicht vergessen, wie sie aussieht?“
 

Ich verließ das Haus und ging dann zur Bahn. Ich setzt mich in den Wagen, in dem ich immer saß. Zwei Stationen später stieg Tatsurou dazu und pflanzte sich neben mich. „Hey...“ er lächelte mich an und nahm sein Handy zur Hand.

„Ich finde es ja schön, dass du mit Aoi zusammen bist, aber kannst du wenigstens in der Bahn so tun, als würde ich auch noch existieren in deiner Welt?“ fragte ich total entnervt. Tatsu grinste und sagte dann. „Na gut, schieß los? Ist Kai dir noch mal in deinen nicht jungfräulichen Träumen erschienen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Oder bist du schon wieder sauer auf deine Mutter?“ „Er hat sich nicht mehr gemeldet.“ Sagte ich etwas traurig. //Dabei hatte ich mir so gewünscht, dass er sich meldet.\\ „Und du? Hast du dich denn bei ihm gemeldet? Ich meine, vielleicht wollte er ja, dass du dich bei ihm meldest. Was hältst du denn mal davon? Vielleicht saß er genau wie du mit dem Handy in der Hand rum und hat gehofft, dass du ihm eine Nachricht schreibst. Oder dass du bei ihm vorbei kommst, um ihm die Jacke vorbei zu bringen. Echt mal. Manchmal verstehe ich dich echt nicht. Warum erwartest du eigentlich immer von anderen, dass sie den ersten Schritt machen...“ Ich grummelte. Ich hatte doch nur ein paar Streicheleinheiten für meine geschundene Seele haben wollen. Und jetzt hatte ich so was bekommen. Aber Tatsu hatte ja irgendwo Recht. Vielleicht hätte ich ihm ja hinterher laufen sollen. Oder ihm wirklich ne SMS schreiben, oder sonst was.
 

Dann erreichten wir die Haltestelle der Schule. Wir stiegen aus und machten uns auf den Weg. Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr auf Schule. Aber da musste ich jetzt durch. Es waren ja auch nur vier Stunden. Aber davon waren zwei Mathe und die anderen Beiden waren auch nicht besser. Chemie.... Ich hätte kotzen können.

Davon abgesehen konnte ich mich nicht konzentrieren. Es ging einfach nicht. Ich war die ganze Zeit in Gedanken bei Kai. Ich musste ihm gleich wirklich sagen, dass ich ihn liebte und dass ich ihn nicht verlieren wollte. Und er überhaupt total wichtig für mich war. Dass ich mit ihm zusammen sein wollte.
 

Endlich hatte ich den Unterricht hinter mich gebracht und konnte die Schule verlassen. Ich sprintete zur Bahnstation. Dort sah auf den Stundenplan, den ich mir von Uruha geholt hatte. Kai hatte jetzt eine Stunde frei. Wie er mir gesagt hatte. Ich hoffte nur, dass ich ihn finden würde. Aber er würde sicherlich irgendwo auf mich warten. Die Bahn kam glücklicherweise fast sofort und ich stieg ein. Langsam wurde ich nervös. Ich saß in der Bahn und blickte

immer wieder auf die Uhr. Und endlich nach zwanzig Minuten war ich da. Jetzt musste ich nur noch Kai finden. Doch ich hatte Glück. Ich sah Kai, er saß ganz alleine auf einer Bank, mit dem Rücken zu mir sitzend.
 

Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, wollte ihn schon rufen, als auf einmal ein anderer Schüler auf Kai zu trat und ihn ansprach. Er setzte sich neben diesen auf die Bank. Vielleicht wollte er nur die Hausaufgaben oder so haben. Oder er war ein Schulfreund. Oder sonst irgendwas. Ich versuchte mir einen Reim darauf zu machen. Denn in meinem Bauch hatte ich ein ganz mieses Gefühl. Ich war eifersüchtig. Aber im Moment war ich nicht nur eifersüchtig.

Da war noch etwas anderes, dass ich nur noch nicht richtig definieren konnte.
 

Ich verlangsamte meine Schritte, als ich sah wie der Typ Kais Hand nahm. Da wusste ich, was dieser Typ zu 99,9% von meinem Engel wollte. Und was mich noch viel mehr schockierte Kai entzog ihm seine Hand nicht! Aber was mich auf der anderen Seite ein klein bisschen beruhigte. Seine Finger legten sich nicht um die Hand des Typen. Ich stand jetzt so nahe an den beiden, dass ich sie hören konnte. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich das wollte. „Schön, dass du gekommen bist Kai-kun...“ Kai antwortete nicht. Sah den Anderen auch nicht an. „Kami-sama, das hier ist jetzt echt nicht einfach für mich...“ War es das, was ich glaubte, was es war?

„Wir kennen uns jetzt schon so lange...“ begann der Dunkelhaarige. Er sah ganz anders aus als ich. „Kai-kun, ich weiß nicht, wie du es gemacht hast, aber seid Wochen muss ich ständig an dich denken.“ Er machte schon wieder eine Pause. Ich überlegte, ob ich ihm jetzt schon eine rein hauen sollte, oder warten, bis er fertig mit allem war. Doch ich konnte weder noch tun. Ich war total starr vor Schreck und Schock. Ich konnte ihm nur weiter zuhören.
 

„Ich...ich liebe dich Kai-kun. Ich habe mir das hier so lange überlegt, bis ich mir dessen sicher war.“ Das aller erste Mal hörte ich Kai sprechen. Seine Stimme klang leise und unsicher. „Ano....ich...Tadashi-kun...ich...“ „Kai-kun, wollen wir es nicht wenigstens versuchen?“ Ich sah das Kais Finger sich um die Hand des anderen schlossen. Die ganze Zeit lang hatte er seine Hand nicht bewegt und jetzt saßen sie da und ihre Hände hielten einander fest. Hieß das etwa ja? Was sollte es sonst heißen. Mir war übel.

Kai hatte sich gerade für einen anderen Typen entschieden, und das vor meinen Augen! Er hatte doch gewusst, dass ich kommen würde heute. Warum hatte er das getan? Warum hatte er mich dann geküsst? Hatte er mir so weh tun wollen? Ich drehte mich um und ging. Es war so einfach zu gehen, obwohl es so weh tat. In meinem Kopf jagten sich die Fragen und ich war total durcheinander. Ich wusste nicht, was ich jetzt denken, oder fühlen sollte. Nur sauer konnte ich nicht auf Kai sein.

Ich achtete nicht auf meinen Weg und lief gegen einen Typen. Ich wollte schon was Böses sagen, als ich sah das es Aoi war.
 

„Rei...“ er sah mich an und seine Augen musterten mich besorgt. „Warum weinst du denn? Was ist denn passiert. Habt ihr euch schon wieder gestritten?“ Wir standen vor dem Schultor von hier aus waren Kai und dieser Andere nicht zu sehen. Ich schüttelte den Kopf. „Kai... hat...er hat einen Antrag von so nem Typen bekommen. Und er hat nicht nein gesagt. Er hat einfach nicht nein gesagt! Vielleicht hat er auch ja gesagt auf jeden Fall haben sie dann Händchen gehalten. So richtig.“ sagte ich und wischte mir die Tränen vom Gesicht. „Oh FUCK....“ Aoi sah total verwirrt aus. „Warum tut er denn so was? Ich dachte, er liebt dich.“ Aoi war genau so geschockt, wie ich. „Ich...ich bin mir fast sicher, dass er ja gesagt hat. Aber ich bin vorher weg gegangen.“ Sagte ich leise. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, dass er nein gesagt hatte.

„Ich muss jetzt etwas alleine sein...“ Ich ließ Aoi stehen und ging die Straße herunter. Und Aoi war sensibel genug, um mich alleine gehen zu lassen.
 

Aoi
 

Ich sah Reita hinterher und es tat mir weh. Ihn so zu sehen. Ich war total geschockt. Erst vorgestern hatte ich doch mit Kai noch gesprochen. Und er hatte mir doch die Ohren voll geheult, dass er Reita so vermisste, aber dieser sich nicht bei ihm melden würde. Dass es so schön gewesen war ihn wieder zu sehen. Und dass er ihn jetzt schrecklicher denn je vermisste. Und jetzt sollte sich Kai, der vor Sehnsucht wohl alle seine Kissenbezüge voll geheult hatte, die er so besaß, für einen anderen Typen entschieden haben? Ich konnte es nicht glauben. Aber ich hatte Reita gesehen. Und einfach nur so hatte dieser es bestimmt nicht gesagt.
 

Ich seufzte leise und ging dann in die Cafeteria unserer Schule. Ich musste mit den andern darüber reden. Ich sah mich um und entdeckte meine Freunde auf ihren Stammplätzen. Uruha war dabei, die Blumen, die auf der Fensterbank in seiner Nähe standen, mit Nagellack zu bemalen. „So eine Unverschämtheit! Die passen voll nicht zu meinen Sachen!“ grummelte er vor sich hin. Ruki saß neben seinem nun festen Freund und sah verträumt dabei zu. „Hey Leute..“ Sagte ich und setzte mich zu meinen beiden Freunden an den Tisch. „Hey Aoi...“ sagte Uruha und lächelte mich an. „Na ja zum Lachen ist mir nicht zu Mute.“ Uruha legte seinen Kopf schief. Ruki sah auf. „Stress mit Tatsu?“ er und sah mit mitfühlend an. „Iie..mit uns ist alles in Ordnung. Aber na ja Kai hat eben einen Liebesantrag bekommen. Und zwar nicht von Reita.“ Ruki sah mich mit offenem Mund an. Uruha war schon wieder in seiner eigenen Welt gelandet. Ich wusste nicht, wie er es schaffte von dem einen auf den anderen

Moment wieder abwesend zu sein.
 

„Ist doch toll für Kai-chan.“ Ruki und ich sahen Uruha an. Zum Glück saß ich auf einem Stuhl. Sonst hätte mich diese Aussage sicherlich umgehauen. „Bitte?“ kam es wie aus einem Mund von Ruki und mir. Erst jetzt sah Uruha noch mal auf. „Kai hat von einem fremden Typen einen Antrag bekommen. NICHT VON REITA! Und Kai hat ihn wohl angenommen!“ „Er hat ihn angenommen?“ echote die Diva und dann schien es auch bei ihr klick zu machen. Uruha sah auf einmal sauer aus. „Das geht nicht! Ich habe es mir zur heiligen Pflicht gemacht meine Freunde zu verkuppeln und sie glücklich zu machen! Und deshalb dulde ich es nicht, wenn es einer ohne meine Hilfe schafft!“

Er packte seinen Nagelack zusammen und sah entschlossen aus. Mich hätte es jetzt nicht gewundert, wenn er eine Waffe ausgepackt hätte, um diesen Anderen zu erschießen. „Also, woher weißt du das? Hast du die beiden gesehen? Haben sie sich geküsst? Haben sie Händchen gehalten? Oder waren sie auf einem der Klos zu Gange?“ fragte er und sein Gehirn arbeitete wohl auf Hochtouren. „Ich habe ihn gar nicht gesehen!“ Erklärte ich.
 

„Und woher weißt du das dann alles?“ fragte der kleine Blonde. „Na ja Reita ist mir über den Weg gelaufen und hat es mir erzählt.“ Ich sah die beiden Anderen fest an. „Er hat geweint. Es hat ihm echt weh getan.“ Ruki fluchte, doch als einer der Lehrer ihn ermahnend ansah, stellte er einfach nur auf Englisch um und machte weiter damit. Erst als ihm kein einziger Fluch mehr eingefallen war hielt er den Mund. Er nahm sein Handy und begann zu tippen und runzelte die Stirn. Uruha sah ihn bewundernd an. „Ich wusste gar nicht, dass du so viele Schimpfworte kennst.“

„Hoffentlich tut er sich nichts an.“ sagte Ruki und ging nicht auf Uruhas völlig unpassenden Kommentar ein. Das hoffte ich auch. Aber eigentlich war Reita vernünftig. Er würde sich einfach nur verkriechen, um dann in der Einsamkeit seine Wunden zu lecken. „Ich rufe mal Tatsu an. Vielleicht läuft er Rei ja über den Weg.“ Sagte ich hoffnungsvoll und zog mein Handy aus der Tasche. Vom Display lächelte mich mein Schatz lieb an. Und ich konnte nicht anders, als ihn ein paar Sekunden lang anzusehen. Dann wählte ich seine Nummer und wartete. Er ging ran. „Hey mein Schatz.“ Ich antwortete nicht sofort.

Der Klang seiner Stimme war so toll. Und das er mich Schatz nannte ließ die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder tanzen. Es war sowieso so unglaublich das wir zusammen waren.
 

„Hey, ano bist du Reita über den Weg gelaufen?“ fragte ich ihn und versuchte nicht all zu besorgt zu klingen. „Na ja...heute morgen in der Bahn. Da hat er mir dann erzählt wie sehr er Kai vermisst und dass er traurig war, weil er sich nicht bei ihm gemeldet hat.“ erklärte er. „Aber danach... iie..tut mir leid. Habe ich nicht. Ist etwas passiert?“ fragte er mich. „Na ja Kai hat wohl einen Liebesantrag, wie man das auch immer nennt, du weißt schon was ich meine, wenn man gefragt wird, ob man mit der Person zusammen sein will, von so nem Typen bekommen. Na ja und Reita hat das mitbekommen und ist jetzt am Boden zerstört.“ Tatsu fluchte und sagte dann. „Ich werde mal bei ihm zu hause vorbei gehen okay? Das liegt auf dem Weg zu meinem Training. Ansonsten versuche ich ihn mal anzurufen, okay?“ „Hai bitte...vielleicht will er ja mit dir reden. Oder sagt dir, wo er gerade ist.“ „Gut, ich muss dann jetzt bye...ano steht das mit heute Abend noch? Darf ich heute bei dir schlafen?“ Mein Herz machte einen Hüpfer. „Hai...“ sagte ich und freute mich darüber. „Hai bitte.“ „Gut, bis dann...“ Er hatte aufgelegt. Ich schüttelte den Kopf. „Iie, er hat Reita auch nicht gesehen...“ erklärte ich und fuhr fort. „Aber er wird versuchen ihn anzurufen und geht bei ihm zu hause vorbei.“
 

Ruki nickte. „Hai, das ist gut. Ich habe ihm ne Mail geschrieben, dass er sich bitte melden soll, weil wir uns Sorgen machen.“ In dem Moment kam ein Schüler in die Cafeteria gestürzt und rannte dabei fast einen anderen Schüler über den Haufen. Es war Kai er kam zu unserem Tisch. Er sah aus, als hätte er entweder einen Sprint hingelegt, der ihn zum wiederholtem Male in das Olympiateam von Japan befördert hätte, oder er hatte eben ein paar Minuten mit seinem neuen Freund auf dem Klo verbracht. Seine Haare waren durcheinander und seine Wangen waren etwas gerötet. Er atmete heftig. Dann sah ich eineTräne auf seiner Wange funkeln. „Wo ist Reita....“ sagte er laut. Er schien total durcheinander zu sein und fertig mit der Welt.
 

Tbc
 

Nyo das war es für dieses Mal...ich hoffe ihr hasst mich jetzt nicht so wie es mein Beta tut...Irgendwie gibt es dießmal gar nicht so viel zu sagen außer. Ich hoffe das euch dieses Chapter gefallen hat, und das ihr ein paar Kommis da lasst.

Big THX an Ruki_Nishimura die meine FF immer betat und ich hoffe das sie es auch weiter hin tut, nur wegen ihr existiert diese FF.

Und domo arigatou an littlePseudoUsagi mit der ich mich so nett über diese FF unterhalten habe. knuff



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Shimizu-chan
2009-10-17T19:53:18+00:00 17.10.2009 21:53
nein *heul* NEIN *heul*
warum nur, warum immer im unpassensten moment T.T
man Reita du hast echt kein gefühl fürs Timing XDDDD
die beiden tun mir echt leid soooooooooo n riesiger haufen an missverständnissen, also echt so was gibts doch echt net *kopf schütel*, na ja die FF is ja eigentlich ja doch erfunden, aber so was vergisst man mal schnell XDDDD
aber ich frag mich langsam echt ob Reita nicht irgentwie gestört ist....
er HÖRT die gedanken von dieser Plezrolle (wie er das häschen liebevoll nent XDDD), das is doch echt nicht mehr normal....
aber beidenen is wieso keienr normal, Uruha mahlt die Blumen in der Schule mit Nagelak an O.O... darauf muss man erstmal kommen >.<
wider mal n echt tolles Kappi ^^
LG
shimi-chan
Von: abgemeldet
2008-12-31T00:57:22+00:00 31.12.2008 01:57
ich bin endlich dazu gekommen alles zu lesen *yeah* >o<V
die ff ist echt...tooll~ *-*
wahh wehe reita und kai sprechen sich nicht sptätestends im nächstten chapter aus.>.<
armer reita Q\\\Q *wähhh*
schreib bitte schne~lll weiter*puppy eyes hab* ó.ò!!
Von: abgemeldet
2008-12-24T02:26:38+00:00 24.12.2008 03:26
klingt richtig spannend!!
jaja, typisch mann!
und wie gehts jetz nu weiter??
schreib schnell es next pitel, hai?

greez & meri kurisumasu
des uruha
Von:  sakuya-san
2008-12-04T16:34:03+00:00 04.12.2008 17:34
so endlich geschaft^^, ich hab grad marathon lesen hinter mir, aber ich konnte einfach nicht aufhören *g*, war einfach zu toll und viel zu lusig , ich sag nur Enten *lach*...
ähmm.. so zusammen reißen^^, also ich find echt klasse, definitiv eine der besten ff´s die ich bis jetzt gelesen hab, großes Lob *keks geb*..
aber eine Frage muss ich umbedingt noch los werden : Bekommt die süße Vogelspinne Aoi-chan noch einmal einen kleinen Gastauftritt? Ich würd sie ja sofort als Haustire nehmen, obwohl meine Schwester, dann wohl nir wieder mein Zimmer betritt *hat ja auch was^^*
lg sakuya-san
Von:  --baozi
2008-12-03T04:16:34+00:00 03.12.2008 05:16
huh? *kai doof anglotz*
ich kapier gar nichts mehr x_x
reita hat doch nicht die jacke wiedergegeben, kai
hat die hand um die des anderen geleckt und nun sucht kai reita?
*fragezeichen*
und warum sieht kai jetzt so verunstaltet aus? X______X
AUFKLÄRUNGSBEDARF >O<
im nächsten kapi? *chibiblick*
LG Kigo
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-12-02T18:17:23+00:00 02.12.2008 19:17
und jetzt hörst du auf!T_T
aber das kapi war doch sehr interessant! zumindest das ende..obwohl..nein, das ganze kapi! sehr toll! obwohl das mit dem ende dcoh nicht so toll war!T_T
aber kai will noch was von ri! daas merk ich!^^
auf jeden fall war e stoll und ich geb dir noch ein riesiges lob dafür, das du gedankengänge so klasse rüberbringst!^^
Von: abgemeldet
2008-11-30T19:22:51+00:00 30.11.2008 20:22
Yeaahr i liebe diesen Hasen.. *kaolach*

Hammer geile Geschichte!!
Spannend, lustig und immer wieder kommen irgendwelche überraschungen..
nur mal hase sagt.. *wieder anfängt zu lachen*

Die zweit tuen mir wirklich leid.. zu erst werden sie immer in dem unmöglichsten situationen gestört... (memo an sich selbst: wass lernen wir daraus immer schön fleissig die türe verschliessen sonst sollte man sich auf ungebetende Gäste gefast machen!!^^)

und jetzt noch das hier... *ReiRei auf dme Kopf patt*
hoff die zwei haben mol ein wenig mehr glück!!

schreibsel schnell weiter!! ^^

mlg
Von:  CallboyARUKI
2008-11-30T17:42:36+00:00 30.11.2008 18:42
nein wie schön o.o
was heißt schön der arme reita *ihn mal pat*
und der kleine kai erst .___.
noin tatsu wie kannst du so was nur machen ~
aber triotzdem hat es mir sehr gut gefallen ^-^
freu mich schon aufs nächste chapter =D
*keks geb*
*flausch*
Daisuki <3
Von:  Kimochi-chan
2008-11-30T12:22:52+00:00 30.11.2008 13:22
Uhhh~
Pelzrolle~
*lach*
Das arme Karnickel.. ^^'

Aber~ Ich bin gespannt wie es mit Kai und Reita nu weiterläuft.. ^^'
*aufgeregt*
*hibbel*

Schön geschrieben.. und so~
Und wieder mal gute Ideen.

Kimochi-chan
Von:  Yuan-chan
2008-11-30T02:02:23+00:00 30.11.2008 03:02
oh oh, gar nit gut >.<
*mit rei mitleid hab*
das armes huhn >x<"
Tatsu, tröste ihn xD
wui, das kapi war toll~
und ich find die angeblichen gedanken von yukito cool xDDD *weglach*
ich stell mir da echt immer son bösartiges kaninchen vor...was ich mich gefragt habe...können kaninchen fauchen? xD""" *meins noch nie fauchen gehört hab* mein meckert nur, in dem es auf den boden stampft xDDD
eto....hat rei die jacke jetzt wieder mitgenommen? o.o
Ich kann mir vorstellen, dass kai das wochenende über an Reitas jacke geschnüffelt hat und reita an kais xD nur das kais nit mehr schön nach kai richt weil die ja frisch gewaschen is o.o
*laber*
mah, jetzt will ich wissen, wies weiter geht xDDDD
*anpoke*
*hibbel*

bis next kapi OvO


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