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Eine Krankenschwester für vier Anbus ( und ein paar Abtrünnige)...

von

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Foltermethoden á la Sakura

Foltermethoden á la Sakura
 

Kritisch grübelnd beugte sich Sakura über das Kreuzworträtsel, welches sie in ihrer Hand hielt.

Wie war noch mal das englische Wort für „krank“?

„Ill“ oder?
 

„NARUTO UZUMAKI, wenn du auch nur einen Fuß aus dem Bett setzten solltest, dann werde ich dir das Abendessen streichen!“

„MANO!“

Ohne sich umzudrehen hatte die Rosahaarige den blonden Chaoten gerade dabei erwischt, wie er sich aus dem Bett schleichen wollte.

Na gut, was hieß hier gerade… es war nicht sein erster Versuch gewesen aus seinem „Gefängnis“ auszubrechen.

Und Naruto grübelte schon seit geschlagenen 30 Minuten drüber nach, wie sie das jedes Mal bemerkte.

Es lag ihm einfach nicht länger als 2 Stunden irgendwo herum zu liegen und nichts zu tun, so wie Shikamaru.

Dafür war er eindeutig viel zu aktiv, auch wenn Sakura es immer als hibbelig bezeichnete.

Was ihn jedoch am meisten wunderte war, dass die Rosahaarige es sogar geschafft hatte Neji ins Bett zu zwingen.

Na gut, wer wusste mit was für Dingen sie dem Hyyuga gedroht hatte.

Nur Kakashi und Shikamaru hatten sich ohne großes wenn und aber in ein Bett buxieren lassen.

Wahrscheinlich war der Grauhaarige nur zu froh darüber, da er jetzt mehr Zeit zu lesen seine Schmuddelbücher hatte und nicht ständig wegen irgendetwas unterbrochen wurde.

Mürrisch und mit ziemlich knurrendem Magen lehnte der Uzumaki sich wieder in sein Bett zurück.

Hoffentlich wirkten diese verfluchte Spritze und die Tabletten schnell…
 

„HA… HA… HATSCHIIIIII!“

„Oh mein Gott, Kakashi- sensei! Das ist ja schon nicht mehr zum aushalten!“

Ziemlich frustriert setzte sich Sakura auf den Bettrand von Kakashis Liege.

Sie hatten leider kein freies Bett mehr gehabt, dafür aber eine alte Liege im Wandschrank gefunden und dazu noch ein paar Decken.

„Der Impfstoff scheint bei ihnen nicht so richtig zu wirken.“

„Aha… und das soll hatschiii… heißen?“

Misstrauisch blickter der Kopierninja die Rosahaarige an.

Er hatte gesehen, wie sie mit Naruto umgegangen war, als er die Spritze verweigerte.

So was wollte er lieber nicht am eigenen Leib erfahren.

„Das es kein Wunder ist, dass es ihnen so schlecht geht… sie tragen ja auch immer noch dieses Bazillen verseuchte Tuch im Gesicht!“

Perplex nahm der Grauhaarige die eben gesagten Worte der Medic- nin in sich auf.

Hatte er da nicht gerade eine versteckte Aufforderung heraus gehört?

Nein… Sakura würde nie von ihm verlangen, dass…

„Warum nehmen sie ihre Maske eigentlich nicht ab?“

Mürrisch kniff Kakashi seine Augen zusammen.

Und sie verlangte es doch von ihm.

Nun da Stoß diese Frau auf Granit!

Niemals würde er seine Maske abnehmen, schon gar nicht bloß weil er krank war.

Sakura schien die Antwort förmlich aus Kakashis Gesicht abgelesen zu haben und leicht amüsiert beobachtete sie, wie er seine arme vor der Brust verschränkte.

Mit glänzenden, grünen Augen und einem unglaublich süßen Schmollmund lehnte sich die Kunoichi ein Stück vor und schenkte dem Shinobi einen leicht bettelnden Blick.

Dieser beobachtete die Rosahaarige nur aus den Augenwinkeln, versuchte zwanghaft einen anderen Punkt im Raum anzuvisieren, ließ jedoch nach mehreren Sekunden wieder seine Blick zu der Kunoichi gleiten und stöhnte letztendlich, da sie noch mal kurz mit ihrer Unterlippe bebte, auf.

Missmutig zog sich Kakashi die Maske vom Gesicht, zog dabei aber die decke automatisch höher bis fast über seinen Kopf.

„Braver Junge.“

Erfreut tätschelte Sakura ihrem ehemaligen Sensei den Kopf und verließ dann mit zufriedenem Lächeln den Raum.

Kakashi dagegen kam sich gerade ziemlich verarscht vor.

Was war nur aus dem lieben, kleinen, süßen Mädchen geworden?
 

Sakura würde es zwar nie zugeben, aber es war ein richtig gutes Gefühl Naruto und Kakashi mal ein bisschen zu quälen.

Schließlich musste sie ja auch jahrelang die Fresssuchtattacken und das ständige zu spät kommen Kakashis über sich ergehen lassen.

Lächelnd lief die Rosahaarige in Richtung Wohnzimmer, wo ihr Kopfschmerzduo lag.

Ja, Shikamaru und Neji teilten sich das ausklappbare Sofa.

Keiner der Beiden hatte protestiert.

„Und? Wie geht es meine beiden Lieblingspatienten?“

„Haruno!“

Zähneknirschend sah der Hyyuga die Medic- nin an.

„Könntest du deine überschwänglich fröhliche Laune abstellen?“

„Und die Ironische gleich dazu, bitte!“

Ja, ja.

Es war schon lustig, wie Neji und Shikamaru sich immer einig waren.

Glucksend lief die Kunoichi einmal um das Sofa herum, betrachtete ihre Patienten kurz mit einem kritischen Blick und sauste dann wieder hinaus Richtung Küche.

Verwirrt sahen die beiden Shinobi ihr nach.

„Was glaubst du, was die vorhat.“

„Sicher nichts Gutes… allerdings werd ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen.“

Stöhnend warf Shikamaru sich wieder rücklings auf seinen Teil des Sofas.

Nachdenken war ihm jetzt echt viel zu anstrengend!

Gerade wollte der Nara in sein geliebtes Traumreich wandern, als er unsanft durch ein lautes Piepsen auch schon wieder zurück in die Realität befördert wurde.

Wütend hielt sich der Braunhaarige die Ohren zu.

Neji schien es nicht anders zu gehen, doch der Hyyuga hatte sich einfach mürrisch, wie er war, das Kissen übers Ohr gehauen und versuchte nicht einmal die Störungsquelle ausfindig zu machen.

Genervt sah Shikamaru sich um und blieb sogleich mit einem Blick, der jeden Oto- nin sofort in die Knie gezwungen hätte, an einem Wecker hängen, der gar nicht mal so weit entfernt auf einer Kommode stand.

„AH!“

Verwirrt nahm er das fröhliche Gesicht Sakuras zur Kenntnis, als sie wieder ins Zimmer hereinspaziert kam und den Wecker abstellte.

„So… nun ist es Zeit für eure Tabletten.“

„Ich dachte die Spritze wäre schon Heilung genug?“

Misstrauisch bedachte der Braunhaarige das kleine Schälchen in der Hand er Kunoichi.

„Schwachsinn. Die Spritze war dafür da, damit euer Körper in Zukunft eigene Antikörper gegen den Virus bilden und die Tabletten sind jetzt dafür, dass ihr schnell wieder gesund werdet.“

„Und was ist da alles drin?“

„Soll ich dir etwa eine Liste anfertigen, was für Zutaten in den Tabletten sind?“

„Ja, dass wäre nett.“

„Shikamaru Nara! Das hab ich ironisch gemeint!“

„Ist ja schon gut! Musst ja nicht gleich so schreien….“

Frustriert schluckte der Shinobi schnell die Tabletten und wandte sich dann zu seinem Bettgenossen um.

Dieser hatte noch immer das Kissen über dem Ohr und rührte sich kein Stück.

„Neji Hyyuga? Hallo? Hey! Ich rede mit dir!“

Mit etwas Kraft rüttelte Sakura an dem beigen Kissen, was den Kopf des Braunhaarigen verdeckte.

Jedoch ohne Erfolg.

Fragend wandte sie sich an Shikamaru, dieser zuckte aber nur mit den Achseln und legte sich selbst gleich wieder hin.

Angesäuert blickte die Medic- nin auf den kranken Anbu, der sich immer noch kein Stück rührte.

So leicht würde sie nicht aufgeben.

Dafür war sie einfach ein zu großer Sturkopf!

Schelmisch grinsend nahm die Rosahaarige eine Wasserflasche zur Hand und schüttete langsam ein bisschen über den freien Nacken des Hyyugas.

Dieser regte sich jedoch immer noch nicht.

Jetzt erst recht wütend kippte Sakura schließlich die ganze Flasche aus und wie von Zauberhand sah man den Hyyuga kerzengerade im Bett, oder eher Sofa, sitzen, fluchend und heftig mit den arme auf und ab wedelnd.

„Nimmst du nun endlich deine Tabletten? Oder soll ich noch eine Flasche Wasser holen?“

Zuckersüß lächelte die Kunoichi den Shinobi an.

Dieser musste sich stark zusammen reißen nicht auf sie loszugehen.

Gefährlich zuckte eine seiner Augenbrauen und ein ziemlich ungleichmäßiges Atmen ging von ihm aus.

Wütend schluckte Neji die Tabletten und knallte sich danach gleich wieder das Kissen über die Ohren, nicht ohne vorher noch das nasse Betttuch zur Seite zu schieben.

Zufrieden verließ Sakura nun auch dieses Zimmer und machte sich wieder auf dem Weg in die Küche.

Schließlich wartete noch ein Kreuzworträtsel auf sie.

Gerade noch rechtzeitig zog die Medic- nin die Tür hinter sich zu, denn ein Kissen war auf dem besten Weg gewesen ihren Hinterkopf zu treffen.

Schmunzelnd blieb die Rosahaarige noch ein paar Sekunden lang hinter der Türe stehen.

Was für ein süßer, kleiner, beleidigter Knirps musste der Hyyuga wohl früher gewesen sein…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-04-08T03:56:11+00:00 08.04.2008 05:56
*lol*
Die armen Jungs: Sind sie aber selbst schuld.
LG Cherry
Von:  Yuri91
2008-03-22T11:27:27+00:00 22.03.2008 12:27
*lach*
wie knuffig ist das denn?
Die benehmen sich ja wirklich alle wie kleinkinder. *G*
Aber Sakura geht ja so was von ab. *smile*
Einfach super ^^
Von:  Reborn1337
2007-12-07T17:45:36+00:00 07.12.2007 18:45
OMFG ROFL

Lustig die vier Besten Anbus Konohas wurden von kleinen Kindern außer Gefecht gesetzt,
muhahaha.

MFG
Reborn @ ROFLCOPTER fliegen übt. ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL
Von:  winterrain
2007-12-07T16:03:03+00:00 07.12.2007 17:03
Also ich mag deine ff.
Die is echt voll lustig.
Ihrgendwie kann ich mir jetz schon dad ende vorstellen XD. Also ich mein, könnte ja so sein dad sie am ende krank is und dann sie sich um saku kümmern XD
Neji is aba wirklich sooo wat von geil XD
Freu mich schon wenns weita geht
Kannst du mir dann ne ens schreiben???

HEAGGGDL eure Niiju


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