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Ende und Anfang

Kai&Hil
von

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VII

soooo, letztes kapitel!! is ziemlich lang geworden...oO

XDDD~

hoffe ihr hattet ein schönes Fest!!
 

---------------------------
 

VII
 


 

Ich starrte den Küchenkalender an und rührte abwesend in meiner Tasse. Es war der 23. Dezember. Ray und Kai waren im Wohnzimmer und kämpften mit dem großen Baum den wir doch noch gefunden hatten und mit Müh und Not nach Hause gebracht hatten und meine Mutter war mit Helena im Keller und suchte den Christbaumschmuck.

Ich hörte ein Rumpeln aus dem Flur und ging hinaus um nachzusehen, was jetzt wieder eingestürzt war. Helena Lag der Länge nach auf dem Boden, die Arme weit nach vorne gestreckt und in den Händen hielt sie eine große Glasweihnachtsspitze, die noch von unserer Großmutter stammte. Ich ging zu ihr, nahm ihr kopfschüttelnd die Spitze aus den Händen und half ihr dann mit der freien Hand auf die Beine.

“Verdammte Teppichkante…!”, murrte Helena und rieb sich die Seite.

“Hast du dir irgendwas schlimmes getan?”, fragte ich sie und musterte sie.

“Nein, geht schon. Ich fall ja sowieso mindestens einmal im Jahr hier über den Teppich…bin es ja langsam gewohnt!”, antwortete sie und grinste.

Meine Mutter kam die Kellertreppe hoch und hielt einen riesigen Karton in den Armen aus dem Lametta und andere Girlanden heraushingen und in dem es leise klirrte.

“Soll ich dir helfen?”, fragte ich und gab Helena wieder die Glasspitze in die Hand.

“Nein, geht schon. Aber du könntest noch die Lichterkette holen!”, gab meine Mutter zurück und wankte an uns vorbei.

Ich ging runter in den Keller, kramte eine weile in verschiedenen Kisten, auf denen in großen Buchstaben “WEIHNACHTSKRIMSKRAM” stand und schließlich fand ich die Lichterkette ganz unten in einer Kiste.

“Na herrlich…!”, murmelte ich und ging mit der völlig verknoteten Lichterkette nach oben ins Wohnzimmer.

Helena war schon dabei die ersten Kugeln an den Baum zu hängen und meine Mutter glättete das Lametta, welches in der Kiste ganz schön gelitten hatte.

Ray, Max und Kai saßen auf der Couch und sahen Helena zu, die sich mühte für eine besonders schwere Glaskugel einen Ast zu finden, der nicht nachgab. Kenny tippte auf seinem Laptop herum und schrieb wohl Emails an seine Verwandtschaft.

Ich setzte mich neben Kai aufs Sofa und begann damit die Lichterkette zu entknoten.

Ich beobachtete Kai eine Weile von der Seite, sein Blick war geradeaus auf den Baum gerichtet und seine Miene wirkte nachdenklich und ernst.

Kaum merklich senkte ich den Kopf und schluckte. Es tat mir weh ihn so zu sehen und ich wusste nicht einmal warum. Seit dem Tag, als wir im Schnee gelegen hatte, war die Nervosität die sich in mir ausbreitete, wenn ich Kai sah, noch stärker geworden. Und ich hatte mich selbst mehrfach dabei ertappt wie ich Kai wie in Trance anstarrte, fasziniert von seiner Art und seinem ganzen Wesen.

Als er den Kopf drehte und mich ansah, spürte ich deutlich wie sich ein leichter Rotschimmer über meine Wangen legte und ich wandte den Blick rasch wieder zur Lichterkette und versuchte sie zu entwirren.

Ich konnte deutlich Kais Blicke auf mir fühlen und war heilfroh, als sich der letzte Knoten im Kabel endlich löste und ich aufstehen und die Kette an den Baum hängen konnte.

Nach einer guten Stunde erstrahlte der Baum in Rot und Silber und kleinen Birnchen strahlten ein angenehmes Licht ab. Zufrieden betrachteten wir unsere Arbeit.

“Fehlt da nicht was?”, fragte Max und deutete nach oben.

Ich folgte mit meinen Augen seiner Handbewegung. Tatsächlich. Die Weihnachtsbaumspitze war leer.

Ich blickte zu Helena und hob die Brauen.

“Wo hast du die Glasspitze hingetan?”

“Ähm…”

Helena kratze sich am Kopf und blickte sich suchend um.

Zwanzig Minuten lang suchten wir nach dem Schmuck und schlichen dabei mehr durchs Zimmer, da der Boden übersät war mit Papier und Verpackungsresten und da wir nicht wussten wo genau Helena das zerbrechliche Stück gelassen hatte, war äußerste Vorsicht geboten.

Schließlich wurde Ray auf der Fensterbank hinter einem großen roten Windlicht fündig.

“So, jetzt müssen wir sie nur noch oben rauf setzen!”, sagte meine Mutter und klappte die schon weggeräumte Leiter nochmals auf.

Helena schüttelte nur den Kopf.

“Ich bin nicht schwindelfrei!”

Ich nahm ihr die Spitze aus der Hand und ging zur Leiter.

“Ich bin sowieso größer als du!”, sagte ich und grinste.

Ich schob die Leiter so nahe wie möglich an den Baum und stieg dann vorsichtig nach oben. Gerade als ich die Hand mit der Spitze ausstreckte und sie oben auf setzte, hörte ich das vertraute Geräusch einer herunterfallenden Kugel, ein Aufschrei von Tyson und sah nur noch wie er einen Hechtsprung nach vorne machte, um die Kugel zu fangen.

Dabei donnerte er gegen die Leiter, die bedrohlich anfing zu schwanken.

Mit einem Aufschrei stürzte ich hintenüber von der Leiter, griff ins Nichts und fiel ins Leere.

Innerliche bereitete ich mich schon darauf vor hart auf den Boden zu donnern, doch das geschah nicht. Im Gegenteil, ich landete sehr sanft, spürte wie sich zwei starke warme Arme um mich schlossen und wie aus Reflex um nicht doch noch zu fallen, schlang ich die Arme um einen ebenso warmen Körper.

Ich öffnete die Augen, die ich entsetzt zusammengekniffen hatte und blickte Kai an, der wohl mit einem Satz über den Wohnzimmertisch gesprungen sein musste, denn anders hätte er nie so schnell da sein können um mich zu fangen.

Meine Mutter ließ sich auf die Couch sinken und atmete erst einmal tief durch.

Kai sah mir ins Gesicht, als wollte er prüfen ob ich mir nichts getan hatte, bevor er sich zu Tyson wandte der am Boden saß mit aufgerissenen Augen zu uns aufsah.

“Tyson, du elende kleine Ratte! Ich dreh dir den Hals um, wenn ihr deinetwegen irgendwann was passiert!”

Kai knurrte Tyson regelrecht an, bevor er mich neben meiner Mutter auf die Couch setzte und aus dem Zimmer ging.

Ich saß da, die Haare hingen mir wirr ins Gesicht und mein Herz schlug so heftig gegen meine Brust, das ich sicher war, das man sehen musste wie sich meine Bluse wölbte.

Tysons Entschuldigung hörte ich gar nicht richtig und selbst als ich am Abend ins Bett ging, begann mein Herz zu rasen, sobald ich an Kai dachte.

Ich hatte mich gar nicht bei ihm bedankt, dachte ich noch bevor ich einschlief.
 

Als ich am nächsten Tag aufwachte, wusste ich erst gar nicht welcher Tag heute war. Ich lag noch eine ganze Weile im Bett und starrte aus dem Fenster. Schnee rieselte am Fenster vorbei, der vom Dach rutschte und das Sonnenlicht wärmte meine Wange. Ich blickte zum Nachttisch, nahm das Foto von mir und Kai in die Hand, das dort lag, seit Helena es mir gegeben hatte. Ich betrachtete es lange, strich oft mit den Finger darüber und fragte mich ob ich mich je wieder daran erinnern würde. Ich wollte es so sehr…

Als ich mich schließlich aus meiner Decke wühlte und aufstand, zeigte mein Wecker bereits zwei Uhr Mittags an. Das mich nicht mal jemand wecken konnte, damit ich nicht immer den ganzen Tag verschlief?

Ich zog mir einen bequemen Hausanzug an, knotete mir die Haare zurück und ging dann nach unten. Aus der Küche hörte ich Töpfe klappern.

Meine Mutter stand an der Arbeitsplatte und schnitt Kräuter in einen Topf. Auf dem Ofenrost lag bereits ein großer Braten, der nur darauf wartete gebraten zu werden.

“Soll ich dir was helfen?”, fragte ich und ging zu ihr.

“hast du gut geschlafen?”, ist ihre Gegenfrage, bevor sie mir einen Bund Karotten und ein Messer in die Hand drückt.

“Ja, aber ihr könnt mich ruhig mal frühe wecken!”, sagte ich lächelnd und begann das Gemüse klein zu schneiden.

“Freust du dich ein bisschen auf heute Abend?”

Ich schwieg einen Moment, bevor ich antwortete.

“Ich weiß nicht. Ich würde mich so gerne erinnern, aber egal was ich tue, es geht nicht. Ich hab so viel erzählt bekommen, so viele schöne Dinge und nichts davon kommt mir wirklich bekannt vor…”

Meine Mutter sah mich eine Weile an.

“Hilary, lass den Kopf nicht hängen. Ich bin mir sicher das deine Erinnerung wieder zurückkommt!”

Sie lächelte aufmunternd und ich versuchte ebenfalls zu lächeln.
 

Die Vorbereitungen für das Essen dauerten noch den halben Tag und der Braten musste fast zwei Stunden in den Ofen. Der Tisch war gedeckt und unter dem Weihnachtsbaum lagen bereits ein paar einzelne Päckchen.

Ich ging gegen halb acht nach oben in mein Zimmer um mich umzuziehen und mich für den Abend zurechtzumachen. Zuvor brachte ich aber noch meine Geschenke nach unten und legte sie unter den Baum.

Helena lief schon den ganzen Tag in einem langen blauen Kleid herum und war schon mehrfach über den Saum gestolpert.

Ich stand vor meinem Kleiderschrank und blickte auf zwei Kleider die ich hervorgezogen hatte. Ein kurzes schwarzes und ein langes rotes, welches ich auch dem Bild von Kai und mir trug.

Doch irgendetwas hielt mich davon ab, es anzuziehen. In Kai würde es zu viele Erinnerungen auslösen und ich wollte ihm nicht noch mehr leid zufügen. Ich griff also nach dem schwarzen Kleid, als mir etwas einfiel. Ganz hinten im Schrank hing noch immer der Bügel mit der Tüte darüber. Ich nahm sie von der Stange und ging damit zum Bett. Ich zog die Tüte ab und ein weicher, fließender Stoff glitt auf meine Decke. Ich hob das lange Kleid hoch, hielt es mir an und betrachtete mich im Spiegel. Es war ein langes weißes Kleid mit einer silbernen Borte, die unter der Brust entlanglief und obwohl ich es noch nie zuvor gesehen hatte, hatte ich das Gefühl, das ich es an einem wichtigen Tag hatte tragen wollen.

Ich hörte meine Mutter von unten rufen.

“Ich komme gleich!”, rief ich zurück und hängte die beiden andren Kleider zurück in den Schrank.

Mein Blick fiel beim umziehen erneut auf das Bild von mir und Kai und ich hielt inne. Ich schluckte als mein Herz wieder einmal laut zu pochen begann. Was war nur los mit mir?

Warum machte mich allein der Gedanke an ihn nervös?

Warum trieb mir ein Bild die Röte ins Gesicht und ließ mein Herz schneller schlagen?

Warum?

Und je länger ich dastand und das Bild betrachtete und darüber nachdachte, umso klarer drängte sich mir die Antwort in meinen Kopf.

Zehn Minuten später ging ich umgezogen die Treppe nach unten und blickte zur geöffneten Wohnzimmertür.

“Oh, kommt sie auch endlich runter!”, hörte ich Helena sagen, die daraufhin in der Tür erschien.

“Du hast dir ja ganz schön…oh!”

Sie blickte mich an. Das lange weiße Kleid schleifte leicht hinter mir auf dem Boden, trotz der höheren Schuhe die ich trug.

Ich ging an ihr vorbei ins Wohnzimmer, in dem alle um den Baum herum standen, festlich gekleidet und mich ansahen.

“Wow!”, kam es synchron von Tyson, Max und Kenny.

Doch mein Blick hing an Kai, der neben dem kerzenerleuchteten Baum stand und mich mit offenem Mund ansah.

Ich ging langsam zu ihm, stellte mich vor ihn und sah ihm ins Gesicht.

“Liebst du mich? Nach allem was war…Liebst du mich noch?”, fragte ich ihn ruhig.

Kai sah mich an. Sein Blick ruhte auf mir, als er entschieden mit einem “Ja” antwortete.

“Weißt du, ich frage mich ob ich das verdient habe. Ich habe dich in der letzten Zeit oft verletzt und habe mir anfangs nicht wirklich Mühe gegeben mich zu erinnern. Ich wollte es nicht, denn du hast mir auf eine gewisse Art Angst gemacht. Ich hab mich wirklich gefragt, wie ich mich hatte in dich verlieben können, aber jetzte….jetzt weiß ich es wieder!”, sagte ich und schluckte.

“Egal was war, du warst für mich da. Du hast auf mich aufgepasst, ohne das ich es gemerkt habe und die wenigen Worte die du zu mir gesagt hast, haben doch immer ausgereicht mir etwas zu zeigen und zu erklären. Du hast nie aufgehört daran zu glauben das ich mich wieder an dich erinnere!”

Kai hob die Hand, strich mir eine einzelne Träne aus dem Gesicht, bevor ich weiter sprach.

“Und ich hab es versucht. Ich hab wirklich versucht mich zu erinnern, mich daran zu erinnern wie verliebt ich war, aber es ging nicht. Ich erinnere mich nicht. Ich hab dich in meinem Kopf nicht wieder finden können…”

Ich schluckte.

“…aber in meinem Herzen…da hab ich dich wieder gefunden. Da hab ich dich neu wieder gefunden! Ich…ich hab mich neu in dich verliebt! Und ich hab eine ganze Weile gebraucht bis mir das klar war. Ich hab gedacht ich wäre nur so nervös und hätte solches Herzklopfen in deiner Nähe, weil ich ein schlechtes Gewissen hätte, dir so viele ´falsche` Signale gegeben zu haben. Und je länger ich darüber nachgedacht habe, umso offensichtlicher und klarer wurde die Antwort. Ich hab mich schlicht und einfach in dich verliebt! Und ich weiß nicht ob es mir zusteht, aber ich habe eine Bitte an dich…Glaub weiter daran das ich mich wieder erinnern werde. Glaub an mich und bleib bei mir!”

Ich sah ihn an, mein Blick verschleierte sich durch meine aufkommenden Tränen.

Und noch bevor ich irgendetwas anderes sagen oder machen konnte, legte Kai seine Hände in meinen Nacken, zog mich zu sich und küsste mich sanft und zärtlich auf die Lippen.

Ich legte langsam meine Arme um seinen Hals, strich durch seinen Nacken und ein zartes Lächeln legte sich auf mein Gesicht.

“Gutes Weihnachtsgeschenk?”, fragte ich leise, als er sich wenige Zentimeter von mir löste.

“Ja!”, sagte er ruhig und küsste mich auf die Stirn.

Ich lehnte den Kopf an seine Brust und konnte mein Lächeln nicht so recht abschalten. Und als ich die Gesichter der anderen sah, konnte ich es erst recht nicht.

“Ach du meine Güte…Das ist ja…ich weiß gar nicht….!”

Meine Mutter blickte vollkommen verdattert zwischen mir und Kai hin und her und legte eine Hand über den Mund um ein Schluchzen zu unterdrücken, während Helena das Dauergrinsen gar nicht mehr von den Lippen bekam.

Selbst Tyson konnte nicht verbergen das er sich freute und warf vor Begeisterung ein Geschenk in die Luft, in dem es daraufhin verdächtig klirrte. Mit einem Aufschrei der mir merkwürdig bekannt vorkam, warf er sich nach vorne um es zu fangen und viel gegen mich.

Ich stolperte über den langen Saum meines Kleides, stürzte nach hinten und schlug mit dem Kopf gegen die Kante eines kleinen Tisches der neben dem Sofa stand. Ich donnerte auf den Boden und knallte mit dem Kopf noch mal auf den Boden.

Ich hörte aufgeregte Stimmen, bevor mir einen Moment lang schwarz vor den Augen wurde. Ein Wirbel aus Bildern tauchte vor meinem geistigen Auge auf und preschte auf mich nieder…

Ich stöhnte leise und öffnete die Augen. Kai beugte sich über mich und richtete mich leicht auf.

“Alles okay?”, fragte er leise und wandte sich dann an Tyson. Doch ich kam ihm zuvor.

“Tyson, kannst du nicht einmal aufpassen?? Jedes Jahr der gleiche Mist! Letztes Jahr hast du es geschafft den Baum anzuzünden, das Jahr davor hast du den Braten vom Tisch geworfen und davor hast du es geschafft den Weihnachtsbaum umzuwerfen! Und warum steht der Baum überhaupt schon?”, fügte ich hinzu und starrte die Tanne an. Doch dann fiel mir etwas anderes ein.

“Und du”, sagte ich zu Kai, “glaub ja nicht das ich vergessen habe das du mich angelogen hast! Mit dir hab ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!”

Ich hielt inne als ich Kais verblüfften Gesichtsausdruck sah. Auch die andren starrten mich mit offenem Mund an.

“Was ist?”, fragte ich und blickte sie an.

“Du…du erinnerst dich an letzte Weihnachten? Und an das davor auch?”, fragte Helena mit offenem Mund.

“Ja, warum auch nicht?”

Ich hob irritiert die Brauen und hielt mir meinen dröhnenden Kopf. Was war hier eigentlich los?

Was dann folgte, klang wie in einem schlechten Film.

“Ich hab mein Gedächtnis verloren?”

“Und habe dich vergessen? Wie könnte ich dich denn vergessen?”, fügte ich an Kai gerichtet hinzu.

Eigentlich erwartete ich das sie alle jeden Moment anfangen würden zu lachen, doch das taten sie nicht.

“Das…ist doch total verrückt…!”, murmelte ich und sah sie alle an.

Ich stand langsam auf und ließ das alles erst einmal auf mich wirken.

“Total verrückt!”, sagte ich erneut. An die letzten Wochen erinnerte ich mich nicht mehr, ich konnte mir nicht vorstellen das alles was sie sagten wahr sein sollte.

“Hilary?”, hörte ich Kai sagen und drehte mich zu ihm.

Kai kniete immer noch an der Stelle, an der er mich im Arm gehalten hatte und sah mich an.

“Um dir das Hühnchen rupfen zu ersparen, werd ich dir gleich sagen, was ich dir verschwiegen habe!”

Ich sah ihn an, während er etwas aus seiner Hosentasche hervorzog. Ein kleines Kästchen mit Samt überzogen.

Ich öffnete den Mund, starrte auf das Kästchen in seiner Hand, welches er nun öffnete. Ein feiner silberner Ring mit einem wunderschönen klaren Stein darin.
 

“Hilary Tatibana, willst du mich heiraten?”
 

Ich starrte ihn an, mein Mund öffnete und schloss sich. Ich spürte eine warme Welle durch meinen Körper fluten, ein Kribbeln jagte mir bis in die Fingerspitzen, als ich mich mit einem Lächeln und einem lauten “Ja” auf Kai warf und ihn mit mir zu Boden riss. Ich lag auf seiner Brust, die Arme um seinen hals geschlungen und küsste ihn sanft auf den Mund.

Ich hörte einen Jubelruf von Helena, ein Schluchzen von meiner Mutter und lautes Reden von den Jungs.

Doch das alles nahm ich nur noch am Rande war.

Ich spürte nur Kai, der mich in den Armen hielt, mich streichelte und küsste, fühlte seine Nähe und Wärme und genoss seine Berührungen auf meiner Haut.

“Ich werde dich nie wieder vergessen…das versprech ich dir!”, flüsterte ich ihm ins Ohr und sah ihm anschließend in die Augen.

“Ich werd auch nicht zulassen, das so was noch mal passiert!”, gab er zurück und strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich lächelte und während Kai und ich immer noch am Boden lagen und der Rest um uns herumstand und uns lächelnd beobachtete, fing es draußen wieder an zu schneien und schirmte diesen wundervollen Augenblick für den Rest der Welt ab, so das er nur uns alleine gehören würde!
 


 

ENDE
 

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soaaa....ende!!!!!>_<

heeeeeerrlich verkitschtes ende ne....XDDD

naja....is ja weihnachten...da muss das sein!!!!;P

hoffe es hat euch gefallen...XD

vielen dank für eure Kommis und eure unterstützung!

*knuddel*

eure silly
 

VLLT GIBTS NOCH EN EPILOG...;P



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AILE
2008-01-07T20:32:09+00:00 07.01.2008 21:32
iaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!
wie schööööööööööööööööööööööööön!!!!>///////////////////<
tolles ende! großartiges ende! toooooooooooooll!

Von: abgemeldet
2007-12-29T13:54:22+00:00 29.12.2007 14:54
das war echt super geschrieben, vor allem dann des ende wo hil tyson zusammen scheißt, das er jedes jahr was kaputt macht und sie nicht versteht was die anderen mit vergessen meinen. serh romantisch und einfühlsam geschrieben, wie gewohnt
lg papagei
Von:  kikotoshiyama
2007-12-25T20:38:37+00:00 25.12.2007 21:38
Hammer Kappi^^
Hätte Tyson Hil nicht schon eher schubsen können *lach*
Fand es richtig süß wie Kai Hil am Ende dann auch den Heiratsantrag gemacht hat *sweet*
Hoffe es wird noch einen Epilog geben *fleh*
Cu kiko
Von:  Lindele
2007-12-25T17:59:44+00:00 25.12.2007 18:59
na nu hate es doch ma was gutes, dass tyson scheiße gebaut hat XDDDDD

hach ich freu mich so für kai und hil *-*
Von: abgemeldet
2007-12-25T13:21:13+00:00 25.12.2007 14:21
Hallöchen
Das Kapitel ist der Hammer gewesen
Ich bin echt froh das Hil wieder ihr Gedächnis hat
Aber ich bin nicht froh das die ff jetzt zu ende ist-.-
Ich fand das Kapitel echt toll
Hat mir ut gefallen
Mach weiter so
bye Rosenbluete001
Von:  Shokora
2007-12-25T12:22:48+00:00 25.12.2007 13:22
*quietsch*

wie süüüüüüüü~ß *_____*
wunderbar und auch nicht überladen *seufz*
einfach hammer mega mäßig irre geil xD
und nun heiraten die - wie toll ^^
ach - einfach wunderbar und du hast mir mein weihnachten damit noch schöner gemacht *erneut seufz*

der antrag *_____* auch will ^^
das tollste weihnachtsgeschenk überhaupt
jetzt ist es leider schon vorbei T-T
schade ... aber ich will auf jeden fall noch den epilog ... ^^
ich glaub ich wiederhole mich, aber das ist alles so toll >///////<

am lustigsten fand ich den sturz von der leiter ... ich hatte ja einen ersten versuch für den one-shot der ja zu einer ff wurde ... und der lief genauso ab xD nur das sie bei mir von der leiter fällt, als sie dekoriert ... wie sagt man so schön ... zwei doofe ein gedanke ...

also schreib bald wieder so nette geschichte ... würde mich freuen
bis dann mal irgendwann
lüb dia~
hil-chan

*knuddel&knutsch*

ps: vielleicht bei ribbon of the past ;-)
Von:  Taylor
2007-12-25T11:14:05+00:00 25.12.2007 12:14
also ich fand das super süss.
es kam echt überraschend mit dem 2. sturz von hilary.
aber eigentlich war das doh echt die perfekte lösung!
und ich finde es einfach nur richtig hammer!
das ende....
und wo kai sie dann fragt ob sie ihn heiraten will...ach ja einfach zu romantisch^^
ich wüsste jetzt auch garnicht so was da im epilog nocjh kommen sollte...
ich wäre ja noch für ein kapitel irgentwie.....udn dann eher n epilog aber das ist natürlich alles deine entscheidung^^
aber ich finde das war eine wirklich sehr schöne ff auf die ich mich echt immer gefreit habe wenn es weiter ging^^
also echt gute arbeti!!!
lg
laola
Von:  SweetHeart26
2007-12-25T11:04:32+00:00 25.12.2007 12:04
Hey Süzze

Das ist einfach unglaublich Romantisch *schnief*
Aber auch voll Lustug, wegen Tyson, der macht ja ma wieder alles zu schrott
*lach*
Ich habe voll geweint, als Kai, Hillary den Antrag gemacht hat *schnief*
das war ja sowas von wunderschön.
würde mich freuen, wenn du noch ne Geschichte über die Hochzeit der beiden machen würdest^^
Hab düsch voll Lüüb
P.S. Darf man dich noch in meine Kontaktliste aufnehmen (weiss nicht ob ich dich schon drinne habe *nachdenken*^^)
Lg RogueMarie


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