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Wenn dich die Vergangenheit einholt

oder Wer bin ich wirklich? 2
von

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Altes Leben-Neues Leben

neues Kapitel....Neues Glück^^

Der Tiel passt nicht ganz...
 


 

Kapitel 2: Altes Leben-Neues Leben
 


 


 

Mehr bekam Sara nicht mehr mit. Der Schwindel, die Kopfschmerzen und die Übelkeit überfielen sie fast. Dann verschwand ihre Umgebung.
 

Schwarz.

Stille.
 


 

Stille.

Diese unheimliche Stille.
 

Nichts.
 

Bilder zogen vor ihrem innern Auge vorbei auch diese Bilder waren dabei.
 


 

....

„Ich muss jetzt gehen.“ Traurig schaut Neji Sara an und Sara Neji.

„Wie gesagt ich danke dir für alles was du je für mich gemacht hast, Neji Hyuuga.“

„Und ich danke dir Sara Haruno.“

Langsam gingen beide zum Schalter (dieser Gang zum Flugzeug).

Neji beugt sich runter zu Sara und küsst sie sanft auf die Lippen.

„Ich liebe dich, Yuki.“

„Ich dich auch!“

„Wir sehen uns wieder! Ich werde dich nie im Leben vergessen Sara.! Auf Wiedersehen!“

„Auf Wiedersehen. Ich werde dich ebenfalls nicht vergessen...“ Ein letzter Blick und er war weg.....
 

„Au revoir! Neji Hyuuga“ Tränen liefen Sara über ihr Gesicht. Das war das Päckchen selbst auch kein Trost mehr...

...
 


 

„Schaut mal sie kommt wieder zu sich.“, Sara hörte eine dunkle Stimme.

«Ein Junge.»

„Was hatte sie eben?“

«Ein Mädchen.»

„Ach nichts besonderes. Irgendwas hat sie erinnert...und sie hatte die letzten Tage viel Stress. Ihr Körper macht das manchmal dann nicht mehr mit.“, sagte eine vertraute männliche Stimme.

«Gaara.»

Ihr Körper entspannende sich langsam. Die Krämpfe lösten sich. Ihre Atmung wurde ruhiger.

„Die Medikamente scheinen zu wirken.“ Kaori. Sara erkannte diese Stimme sofort.
 

Mühsam öffnete sie ihre Augen.

Ihre Lieder kamen ihr bleischwer vor.

Jeder Atemzug tat ihr weh.
 

Und dann diese Erinnerungen.

Sie schmerzten ihr in der Seele.

Wie ein Stich.

Er bohrte in ihr herum.

In ihrem Herz.

In ihrer Seele.

In ihrem Verstand.
 

„Ohh. Sie ist wieder wach.“ Kaori? Oder Sakura?

„Alles in Ordnung? Sara?“ Gaara.

„Hmm...“ Die Blondine nickte zaghaft.

„Da hast du uns aber einen Schrecken eingejagt.“ Wieder diese dunkle Stimme.

«Zu wem gehört sie?»

Sie schaute sich suchend im Raum um. Sie lag in—ja wo lag sie?

«Wo bin ich? Die Cafeteria ist das nicht mehr.»

„Der Krankenflügel.“

„Ah. Ja.“
 

Sie versuchte auf zu stehen, aber ihr Körper gehorcht ihr nicht.

„Nun mal langsam mit den jungen Pferden.“ Eine anderen männliche Stimme.

«Lasst mich alle einfach in Ruhe.»

Gaara sagte als ob er Gedanken lesen könnte: „Ich glaube, Sara möchte ihre Ruhe haben.“

Die Jugendliche schauten die Blondine an.
 

„Schon gut. Ich kommt wieder mit in den Unterricht.“

Mühsam erhob sie sich.

Die Blauhaarige und Rosahaarige stürzten auf sie zu und stützten sie.

„Leute? Ich bin ein Mensch und keine Porzellanpuppe. Okay?“ Sie sprach mit ziemlichen Nachdruck.

„Okay.“ Fast gleichzeitig antworteten die beiden Mädchen und ließen sie los.

Etwas schwankend stand sie dort im Raum.

„Na dann...Lasst uns gehen.“, meinte sie.

Die Anderen gingen voraus. Nur Gaara blieb bei ihr.

„Na Miss Ich-kann-besser! Brauchst du Hilfe?“

„Hm.“ Gaara stand ihr zur Seite und griff ihr unter die Arme. Langsam gingen sie in den Klassenraum der 5.43.

„Hast du dich an etwas erinnert?“, fragt er ganz nebenbei.

„Ja.“

„An was?“

„An... Neji...“

„Hyuuga war der ausschlaggebende Begriff oder?“

„Ja.“

Schweigend folgten sie dem Weg zum Klassenraum.

Gaara klopfte an die Klassentür. Von innen kam ein „Herein.“. Er öffnete die Tür und trat ein. Langsam etwas stockend in der Bewegung ging sie auf ihren Platz neben Aki.

Während des Unterrichts blickten die Anderen sie an.

«Es ist nichts, Leute!»

„Wo warst du eigentlich?“, fragte Aki.

„Ist egal.“
 

Zum Glück verlief der restliche Unterricht ganz ruhig.
 

Nachdem Unterricht kam die Clique zur ihr.

„Wie geht es dir?“, fragte Kaori.

„Geht muss ja oder?“

Etwas betreten schauten die anderen sie an.

„Lasst sie doch einfach in Ruhe...“, meinte Kiba.

„Mann was geht dich das an?“ Naruto.

Und schon war ein Streit in Gange. Warum? Wieso? Weshalb?
 

Sara zog sich einfach aus der Affäre und ging.

«Hm. Für heute habe ich – zum Glück—Schluss. Meine Wohnung ist....»

Sie suchte den Zettel wo die Adresse drauf stand.

«Ich wohne mit Sakura, Kaori, und Hinata in einer Wohnung. Super! Die mag ich alle.»

Etwas verzweifelt lief sie auf dem Campus rum und suchte das passende Haus zur ihrer Anschrift.

„Kann ich dir vielleicht helfen?“ Ein braunhaariges Mädchen mit Pandazöpfen schaute sie fragend an.

„Ähmm...Ja...Ich suche...“ Die Blondine suchte wieder den Zettel heraus.

„Ah—Ja- Da musst du jetzt die Straße runter dann vierten Kreuzung links und dann noch cirka hundert Meter gardeaus. Dann bist du da.“

„Danke!“

„Keinen Ursache.“ Und dann war sie verschwunden.
 

Sara folgte den ihr eben beschreibenden Weg und fand das Haus auf anhieb.

«Schön sieht es aus. So...Modern und doch schick.»
 

Sie schritt auf die Haustür zu und schloss mit dem Schlüssel, den sie von Tsunade erhalten hatte, die Tür auf.
 

Sie stieg die Treppe empor da ihre Wohnung sich im ersten Stock befand.

Nun stand sie dort.

Vor verschlossener Tür.

Jetzt wird sich für sie wieder ein neuer Lebensabschnitt auftun.

Die Blondine steckte den Schlüsseln in das Türschloss.

Ein Gefühl über kam sie.
 

Angst!
 

Angst—Ja jetzt in diesem Augenblick öffnete sie die Tür zur ihrem neuen Leben.
 

Einen spaltbreit öffnete sie die Tür.
 

Noch könnte sie umkehren.

In ihr altes Leben zu kehren.

Gleich nicht mehr.

Ein Schritt über diese Schwelle—

Und sie verabschiedet sich für immer von ihrem alten Leben.
 

Für Immer.
 

Für immer ist eine schrecklich lange Zeit.

Für immer—

Ein Zeitraum,

Ein Zeitraum, der niemals endete.

Er wird jetzt einen Anfang haben.

Und bei ihrem Tod enden.
 

Sie spielte mit dem Gedanken einfach um zu kehren.

Die Tür wieder zu schließen...
 

...andererseits war das jetzt eine einmalige Chance.

Einmalige Chance!

Das heißt:

Etwas das nie wieder vorkommen wird.

Nie wieder...

Es ist genauso schlimm wie für immer.

Einmal entschieden und du wirst es nie wieder los.
 

Entscheiden—

Das muss sie sich jetzt.

Mit Angst vor der Zukunft—

Aber die Angst vor der Vergangenheit ist vielleicht größer.
 

Sollte man im Leben immer den sichern, bekannten Weg nehmen?

Oder sollte man auch einmal links oder rechts abbiegen?

An einer Kreuzung stehen bleiben und überlegen?

Fragen, ob man den richtigen Weg eingeschlagen hat?

Wenn nicht kann man den Weg ändern?
 

Sollte man an die Zukunft

Oder gar an die Vergangenheit denken?
 

Sollte man?
 

Die Zukunft ist ein Stück, das man planen kann.

Da wo man den eigenen Weg bestimmen kann.
 

Die Vergangenheit ist vorbei.

Es ist so wie es ist.

Und nicht anderes.

Was manchmal schade ist...

Du kannst die Vergangenheit nicht ändern.
 

Aber die Zukunft.

Und zwar in dem man die Gegenwart so nimmt wie man es für richtig hält ...

Und ab und zu in die Zukunft schaut.
 


 

Man muss im Leben Ängste überwinden.
 

Auch wenn diese Ängste berechtigt sind.

Manchmal sind sie aber auch fehl am Platz.
 

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“

„No risk, no fun!“
 

Man muss etwas wagen, aus sich heraus gehen, Neues ausprobieren.

Nicht schummeln.

Ängste überwinden.

Dazu sind sie da.

Sie zu überwinden macht stark für die Zukunft...
 


 

Die Blondine seufzte. Atmete noch einmal tief ein und aus.

Und trat diesen entscheidenden Schritt in die Zukunft.

Sie ließ ihre Vergangenheit hinter sich.
 

Und schritt in diese wundervolle Wohnung.

Der Eingangsbereich war hell gehalten in Vanille. Ein Schuhschrank stand dort und eine Garderobe hang an der Wand. An ihr hingen zwei Jacken.

«Wohl Hinatas.»
 

Als Sara den Eingangsbereich verließ, ging sie in ein großes pink, lila und blau gestrichenes Wohnzimmer. Zwei halbhoch Wände verdeckten zuerst die Sofalandschaft in rot und lila zierte den Raum.

«Schade... es hängen kaum Fotos oder Bilder an der Wand.» Ein Schrank, ein Schreibtisch mit Laptop und eine Vitrine sowie ein Flachbildfernseher und eine Stereoanlage standen noch im Raum.
 

Vom Wohnzimmer ging das Bad, die Küche und ein Flur ab.
 

Die Tür zum Schlafzimmer war rosa gestrichen. Ein Namensschild, das von einer Blumenranke umzogen war, klebte dann der Tür.

Sakura”, las die Blondine.

«Ahh...das soll Sakus Zimmer sein. Hinata hat sich aber Mühe geben. Hat alle Zimmer mit Schildern beklebt damit wir wissen wo was ist.»

Küche und Bad schaute sie sich nicht an.

«Wo wohl mein Zimmer ist...» Gespannt trat sie auf den Flur. Ihr Blick fiel auf eine gelbe Tür.
 

Sara
 

«Na dann.»
 

Tief einatmen und ausatmen.
 

Sie öffnete die Tür. Sofort sprang ein Schreibtisch mit Glasplatte einem ins Auge. Darüber hing ein leerer Bilderrahmen. Links vom Schreittisch war ein doppelstockiges Fenster eingelassen. Vor dem Fenster stand eine Couch mit vielen Kissen.
 

Sara trat ans Fenster. Man hatte einen herrlichen Blick auf die Landschaft.

Auf dem Teppich, der vor der Couch lag, lagen ein paar Kissen zerstreut herum.

«So also ob hier jemand wohnt oder grade mal schnell auf die Toilette ist.»(^^°)

Die Blondine blickte sich weiter um.
 

Ein wunderschöner weißer Flügel zierte das Zimmer. Eine Fensterfront gab den Blick auf einen Balkon frei.
 

In einer Nische, etwas versteckt stand ihr Bett.

Ein Himmelbett, in rot und gelb.
 

Auch eine Kommode und ein Kleiderschrank standen im Zimmer. An der Wand, wo sich die Tür befand. Ihre Koffer hatte jemand ausgepackt, denn als sie den Kleiderschrank öffnete lagen ihre Habseligkeiten schon drin.

«Da hat sich aber jemand Mühe gegeben.»

Auch Hanas Korb stand schon im Zimmer. Hana selbst allerdings war nirgends zu sehen.
 

«Ein Balkon.» Der Balkon faszinierte sie sehr. Sara öffnete die gläserne Tür und trat hinaus.

Eine Katzenleiter entdeckte sie am Fuße des Geländers.

«Die haben aber für alles gesorgt.»
 

Die Blondine lehnte sich mit den Unterarmen auf das Geländer. Etwas versetzt rechts von ihr konnte sie einen weitern Balkon erkennen. Auch diese Wohnung gehörte zur Mittelschule 5.

«Ich könnte mich ja mit ihnen anfreunden. Freunde kann frau immer gebrauchen. Und vor allem hier im fremden Japan...»
 

Sara träumte eine zeitlang vor sich hin. Doch dann hörte sie plötzlich Stimmen.

«Die Anderen sind wieder da.»

Sie wollte sich grade umdrehen, da vernahm sie auch männliche Stimmen.
 

«Hm... Naruto...Gaara und...» Die anderen „männlichen“ Stimme konnte sie keinem zuordnen.

Langsam verließ sie den Balkon und auch ihr neues Zimmer ließ sie hinter sich. Von der Neugier getrieben machte sich sie auf, die Anderen kennen zu lernen.
 

„Hey Sara! Da bist du ja! Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht...“

„Ja... Genau! Sara allein in Japan...Tz.“ Das Erste Naruto und das Zweite war Gaara? Oder wer anderes? Ein bisschen Ironie hatte diese Person ihrer Stimme verliehen als sie dieses sagte.

„Mensch, Leute!!! Sara allein in New York ist viel unheimlicher. Was soll mir hier den großartiges passieren? Vielleicht fällt mich ja die Nachbarskatze an, wenn ich auf dem Balkon stehe!?!“ Ebenfalls Ironie lag in Saras Stimme.

„Nein! Vielleicht bekommst du einen weitern Anfall und liegst tot auf irgendeiner Straße herum. Weist du dann, wer mir die Hölle heiß macht? Nein? Dann werde ich es dir sagen... Mein Gewissen, weil ich ein fünfzehnjähriges Mädchen allein auf den Straßen Osakas trotz schwerer Krankheit habe laufen lassen... Nachher kommt noch einer und vergewaltigt dich und töt dich anschließend?...“

Bei dieser Stimme ließ Sara ein eiskalter, wirklich eiskalter wenn nicht noch ein viel kälterer Schauer, über ihren Rücken.

Die Stimme sprach nicht wütend oder sauer sondern bestimmend. Und besorgt. Diese Person machte sich ernsthafte Sorgen um sie.
 

Um sie.

Ein durchschnittliches Mädchen.

Mit durchschnittlichen Problemen.
 

„Pahh!“ machte Sara und suchte mit ihren Augen diese Person. „Ich bin zäh!! Genauso zäh wie Gummi! Ich habe schon viel durchgemacht. Und diese „Krankheit“ kommt auch nicht von irgendwas!“ Die Blondine hatte den Besitzer der Stimme immer noch nicht gefunden.

„Nein, mein Kind! Ich weiß, dass du zäh bist...Sehr sogar... Ich mein, welcher Körper schafft es bei deiner Außentemperatur von zehn Gard Celsius länger als zehn Minuten im leichten Sommerkleid zu überleben? Du bist ein starkes Mädchen. Aber du musst wenn du in Zukunft weiter überleben willst, die Hilfe von Anderen an nehmen! SARA!“
 

Sara hatte endlich die Stimme gefunden, die mit ihr sprach. Es war kein Andere als....
 


 

*Schreck Zunge raus!!* ich verrate es euch nicht!!!

Müsst warten bis das nächste Kapitel raus kommt.... :P
 

Ich möchte, bitte, fünf Kommis nach drei Kapiteln haben!!!

Sonst schreib ich nicht weiter. Ich mein, ich hab nur EINEN Kommischreiber. Irgendwie erbärmlich...oder nicht? Oder ich muss mir selbst Kommis schreiben was erlich gesagt noch erbärmlicher ist. Also lasst es bitte, bitte nicht soweit kommen.

(oh mein Gott... ich bettle jetzt schon um Kommis! Ich hab ne klatsche! Naja kommt davon wenn man im Irrenhaus lebt..^^°)

Lizza



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-26T16:47:44+00:00 26.12.2007 17:47
Boa...fies da aufzuhören^^
Muss aber jemand sein, der sie ganz gut kennt oder der sie gut einordnen kann.
Die dunkle Stimme, als Sara wieder aufwacht: ist das die gleiche, wie die, die da jetzt am Ende redet?
Ich finde du hast super beschrieben, wie sie durch das Betreten ihrer neuen Wohnung einen neuen Lebensabschnitt beginnt.
Wie sie sich ihrer Angst vor der Zukunft stellt, weil sie sowieso schon vor der Angst vor der Vergangenheit flieht.
Das war echt toll beschrieben.
Ach...bin so unglaublich neugierig, wessen Stimme das war!
Ein sehr schönes Kapitel (du hast übrigens auch die Wohnung voll süß beschrieben, sodass man sich wirklich vorstellen konnte, wie es darin aussieht. Diese Gelb-töne waren doch schon immer Sara's Farben. Und Pink Sakura's^^)
hdgdl, DarkSatire
Von:  Mat1900
2007-12-26T16:44:26+00:00 26.12.2007 17:44
Hi. Also ich weiß nich warum du nur einen Kommischreiber hast. Die Geschichte gefällt mir noch besser als der erste Teil.


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