Zweifel?
Ich wusste jetzt die Lösung. Ich wusste warum ich solche Gedanken hatte. Alle Rätsel über mich wurden gelöst! Denn nur so kann ich wieder glücklich sein…
Stimmt Mimi sollte glücklich sein, denn sie fand etwas Wichtiges, wonach sie sich seit Jahren sehnte. Sie fand ein Bild von ihren Freunden aus Japan. Damals waren sie alle glücklich aber als die Digimon aus ihrem Leben verschwanden, ging alles kaputt. Denn sie musste nach Amerika, weil ihre Eltern Japan zu gefährlich fanden. Ein großer Fehler von ihr war, dass sie sich nicht von ihren Freunden verabschiedet hatte, doch sie wusste, dass sie sich nicht getraut hätte, ihre Gesichter zu sehen, denn Abschied zu nehmen war ja grad nicht sehr leicht, deshalb hatte sie beschlossen ohne ein Wort zu verschwinden.
“Wer weiß was sie grad ohne mich tun?”, fragte sich Mimi. “Bestimmt sind sie jetzt alle fröhlich ohne mich. Ich war denen ja nur ein Klotz am Bein, jetzt können sie machen, was sie wollen.”, murmelte sie noch und fing plötzlich an zu weine und zu singen.

There's a girl in my mirror
I wonder who she is
Sometimes I think I know her
Sometimes I really wish I did
There's a story in her eyes
Lullabies and goodbyes
When she's looking back at me
I can tell her heart is broken easily
Cause the girl in my mirror
Is crying tonight
And there's nothing I can tell her
To make her feel allright
Oh the girl in my mirror
Is crying cause of you
And I wish there was something
Something I could do
If I could
I would tell her
Not to be afraid
The pain that she's feeling
That sense of loneliness will fade
So dry your tears and rest assured
Love will find you like before
When she's looking back at me
I know nothing really works that easily
Cause the girl in my mirror
Is crying tonight
And there's nothing I can tell her
To make her feel all right
Oh the girl in my mirror
Is crying cause of you
And I wish there was something
I wish there was something
Oh I wish there was something
I could do
I can't believe it's what I see
That the girl in the mirror
The girl in my mirror
Is me
I can't believe what I see
No....
oh The girl in my mirror
The girl in my mirror is me
Ohh...is me
Cause the girl in my mirror
Is crying tonight
And there's nothing I can tell her
To make her feel alright
Oh the girl in my mirror
Is crying 'cause of you
and I wish there was something
I wish there was something
Oh I wish there was something
I could do
Ja sie erkannte sich nicht mehr selber. Wieso musste auch sie diejenige sein, die so was fühlt. “Vielleicht wird ja eines Tages mein Traum wahr und ich sehe dann meine Freunde wieder aber wie soll ich ihnen mein plötzliches Verschwinden erklären? Und was würden sie dazu sagen? Ich schaffe das nicht, es wird alles zu viel. Am liebsten will ich jetzt sterben und nicht weiter gequält werden!”, brachte sie niedergeschlagen heraus. Dann legte sie sich in ihr Bett dachte über ihren eigenen Tod nach und schlief auch nach kurzer Zeit ein.
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Zur gleichen Zeit bei den Yagamis
“Wie schön, dass wir alle wieder zusammen sind.”, brach Yolei die Stille. “Ja, du hast recht!”, stimmte ihr Davis zu. Doch die anderen Digiritter schauten sich gegenseitig betrübt an. Denn sie waren nicht ALLE wieder zusammen. Es fehlte eine Person, eine wichtige Person. “Mimi.”, flüsterte Sora leise, doch alle hatten verstanden, was sie gesagt hatte. Daraufhin wurde sie sanft von Matt umarmt. Keiner wusste was zu sagen, wenn es um Mimi ging, denn niemand wusste wo sie war, doch jeder vermisste sie. Die Stimmung im Raum war nun sehr gespannt. “Verdammt!”, schrie Tai. “Das kann sie uns doch nicht antun. Wo steckt sie bloß?”, schrie er wütend. “Tai beruhige dich doch endlich. Es ist nun mal passiert und wir müssen uns damit abfinden. Es war allein ihre Entscheidung und das ist das Wichtigste.”, beschwichtigte ihn Matt. “Vielleicht ist ihr ja etwas zugestoßen.”, mischte sich jetzt auch Sora ein.
“Sora jetzt fang du auch nicht damit an. Ich glaube nicht, dass ihr etwas zugestoßen ist, denn ihre Eltern sind auch verschwunden!”, sagte Matt fest entschlossen. Doch Tai wusste immer noch nicht, ob er sich überzeugen lassen sollte. Er machte sich einfach Sorgen, denn er wollte die Legendären Digiritter zusammen und aufrecht halten. Doch er wusste nicht, in welcher Situation Mimi grad steckte. Er wusste auch nicht, dass sie Mordgedanken hatte genauso wenig wusste er, dass sie ihre Freunde vermisste.
“Nun gut wir wechseln das Thema. Schließlich sind wie hier um ein bisschen zu feiern.”, meldete sich Kari zu Wort.
“Ja, du hast recht.", sagten jetzt auch die Anderen und genossen die Party.
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Die Sonne ging langsam auf und Mimi öffnete ihre Augen. Sie war noch so fertig von gestern Nacht, denn sie war mitten in der Nacht plötzlich aufgewacht und hatte beschlossen ihre Pulsadern aufzuschlitzen, denn ihre Schmerzen veranlassten sie zu Allem. Jetzt war sie doch noch heute morgen aufgewacht, nur mit dem Unterschied, dass sie viele Narben am Arm hat...
Freue mich auf Kommentare^^