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Piccolo - The awakening of the cold heart

von

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Auge in Auge

Und Kapitel 5 ist auch schon da ^^. man was bin ich schnell ô.o...

Aber die Geschichte soll ja auch erst mal so ins Rollen kommen...

Und anhand des Titels könnt ihr euch vielleicht schon denken was passieren wird...ABer lest selbst ^^

Und noch mal vielen vielen Dank für die kommis *Yashika und Washulein knuddel*

Ihr spornt mich echt an noch mehr zu schreiben T.T danke ^^

Und nun ... los gehts ^^
 

Kapitel 5 - Auge in Auge
 

„Ich hab gesagt du sollst mich loslassen!“, schrie Yuna, die noch immer über der Schulter des Dämons lag.

„Lass mich sofort runter! Ich hab gesagt ich will runter! Hörst du schlecht?“

Yuna schrie und schrie und obwohl sie sich mit Händen und Füßen versuchte zu wehren, war der Dämon stärker als sie. Es half nichts. Je mehr sie sich wehrte, desto müder und schwächer wurde sie.

„Halt endlich still oder ich lasse dich gleich wirklich fallen. Und du willst doch nicht dort unten auf die Felsen prallen oder?“, fragte Rassel mit seiner kalten Stimme.

„Dann lass mich doch fallen ist mir doch egal! Ich will nur hier weg. Ich will wieder nach Hause zu meinem Bruder!“, weinte Yuna und eine Träne nach der anderen kullerte ihr über das Gesicht

„Jetzt sei endlich ruhig. Dein Geplärre geht mir total auf den Geist also halt die Klappe!“

„Nein ich werde ganz bestimmt nicht ruhig sein du hässlicher gemeiner Dämon! Lass mich endlich gehen!“

„Jetzt hab ich aber die Schnauze voll!“, rief nun Rassel und verpasste Yuna einen leichten Schlag in den Nacken, von dem sie aber sofort ohnmächtig wurde.

„Endlich hab ich meine Ruhe. Das war ja nicht mehr zum Aushalten. Und das Gör soll nun ein Jahr bei meinem Herren leben? Was denkt der Meister sich nur dabei?

Ach egal. Er wird schon wissen, warum er das tut“, dachte Rassel und setzte seinen Weg nun ohne Yunas Geschrei fort.
 

Nach etwa einer halben Stunde kam Rassel auch bereits in dem Palast seines Herrn an.

Es war ein großer schwarzer schwebender Palast, der gerade über eine Gebirgskette hinweg glitt und Ähnlichkeit mit einem Bienenstock hatte.

Drei Türme, die mit vielen einzelnen Balkonen versehen waren zierten den Palast und an seiner Front war ein riesiger pechschwarzer Hof zusehen, ebenso wie ein Innenhof zwischen den hohen Türmen zu sehen war.

An den Türmen waren dunkle pechschwarze Flecken zuerkennen, die sich bei genauerem Hinsehen als Fenster herausstellten.

Alles in allem war es ein dunkler, Furcht einflößender und einsamer Ort. Nicht ein Funken Farbe war an dem ganzen Palast zu sehen. Alles war dunkel und schwarz. Wäre Yuna nun, als Rassel mit ihr auf dem Hof vor dem Palast landete, wach gewesen, dann hätte sie gewusst, an was für einen Ort man sie hier gebracht hatte. Dies war ein Ort an dem so etwas wie Liebe oder Freundschaft nicht existierte. Wahrscheinlich kannte man hier nicht einmal die Worte selbst.

Es war alles voller Trauer und Schrecken und wenn Yuna nun wach gewesen wäre, dan wären ihr wohl direkt erneut die Tränen gekommen.

Nicht weil sie so große Angst hatte vor den Dämonen oder dem Oberteufel höchst persönlich.

Viel mehr hätte sie wohl Angst vor der Leere gehabt, die sie bald heimsuchen würde. Angst vor der Leere in ihr, wo schon bald keine Liebe und keine Freundschaft, kein warmes Gefühl mehr existieren würde.

Aber dies wird Yuna wohl noch schnell genug erfahren.
 

„Meister! Meister! Ich bin zurück!“, rief Rassel, der so eben auf dem Hof gelandet war.

„Und hast du deinen Auftrag erfüllt?“, fragte die Stimme des Oberteufels, die aus dem großen dunklen Eingangtor zukommen schien.

„Ja wohl Herr! Seht selbst!“ Er deutete auf Yuna die leblos über seiner Schulter hing.

„Die hat mich auf der Reise ziemlich genervt Herr, deswegen habe ich sie bewusstlos geschlagen. Aber keine Angst sie lebt noch!“, meinte Rassel zum Oberteufel, der nun langsam aus dem Tor hinaus geschritten kam.

Er war äußert groß, seine Haut war grün und an seinem Kopf sprossen zwei Fühler. Seine Ohren waren lang und spitz, wie man es bei Elfen und Feen aus Geschichten kennt und seine Augen waren dunkel und zu Schlitzen verengt. Sie waren Furcht einflößend und nichts außer Hass, Zorn und Bosheit waren in ihnen zu sehen.

Seine Fingernägel waren Spitz und schienen scharf wie Rasierklingen zu sein und seine Zähne waren spitz und scharf.

Alles an ihm war Furcht einflößend. Nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild. Ach sein durch und durch grausamer Charakter, der nur Bosheit in sich trug, war für jede Lebensform Angst einflößend.

Und als der Oberteufel Piccolo seine Stimme erhob und diese über den gesamten Hof hallte, merkte man auch, das in dieser nichts als Bosheit zu finden sein schien.

Sie war eiskalt und kein Funken Wärme schien in ihr zu schlummern.

„Gute Arbeit Rassel. Gute Arbeit. Ich hätte zu gerne die Gesichter dieser Menschen gesehen, wenn du einen ihrer Freunde entführst, aber mit so etwas mache ich mir doch nicht die Hände schmutzig.“

„Nein natürlich nicht Meister!“, entgegnete Rassel und verneigte sich vor Piccolo.

„Los bring sie hinunter in den Kerker!“, befahl Piccolo, drehte sich um und verschwant wieder in dem dunklen Tor.

Sofort machte sich Rassel auf den Befehl seines Meisters auszuführen und brachte Yuna in das Verließ, wo er sie auf ein Strohbett warf und die Kerkertür hinter sich wieder abschloss.
 

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Langsam öffnete Yuna ihre Augen. Alles um sie herum war Finster, nur von einem kleinen Tisch in der Ferne schien eine Kerze mit ihrer kleinen Flamme den Raum etwas zu beleuchten

Yuna fasst sich an den Kopf. Er dröhnte immer noch von dem Schlag, den ihr Rassel auf dem Flug verpasst hatte und je mehr sie sich versuchte an das Geschehene zu erinnern und je mehr ihr wieder einfiel, was eigentlich mit ihr passiert war, desto mehr realisierte sie wo sie sich nun befinden musste.

Mit einem Ruck schreckte sie hoch.

„Na bist du endlich aufgewacht?“, fragte eine kalte Stimme aus einer der dunklen Ecken.

Doch Yuna konnte nicht den Besitzer dieser kalten und bösartigen Stimme ausmachen.

„Wo bin ich? Wer spricht da?“, fragte Yuna ängstlich und mit zitternder Stimme.

„Nana. Nicht so ängstlich Yuna“, antwortet die Stimme.

„Wo.. woher kennst du meinen Namen?“

„Ich weiß noch viel mehr über dich, als nur deinen Namen. Du bist in meinem Palast!“

„In… in einem Palast? Aber…“ Sie schaute sich um. Dies sah nicht gerade wie ein Palast für Yuna aus.

Die Stimme fing an zu lachen. „Nun das hier ist auch nur der Kerker!“

„Der Kerker?“, fragte Yuna und hielt einen Moment inne, „und du? Wer bist du eigentlich? Und was mach ich hier? Antworte mir gefälligst“ Yunas Angst verflog allmählich und ihr breitete sich die Wut aus.

Schlimm genug, dass sie entführt wurde, aber nun spielte man anscheinend noch ein blödes Versteckspiel mit ihr, was sie langsam aber sicher ziemlich zur Weisglut brachte.

Wieder lachte die Stimmte.

„Du solltest deine Worte etwas zügeln. Ich habe doch gesagt, dass du in meinem Palast bist. Wer glaubst du also bin ich?“, fragte die Stimme und nun viel es Yuna wie Schuppen von den Augen.

„N…ne…nein… Das kann doch nicht wahr sein oder? Ihr.. ihr… ihr könnt doch unmöglich…“

Doch in diesem Moment kam auch schon ein lilafarbener Kampfanzug mit dem Zeichen für Dämon im Kerzenschimmer zum Vorschein. Und ehe Yuna sich versah, stand der Oberteufel genau vor ihr und blickte sie Auge in Auge an.

„Ihr.. ihr seid tat…tatsächlich d…der…“, stotterte Yuna ängstlich.

„Ja ich bin der Oberteufel Piccolo“, antwortete Piccolo mit seiner gewohnt kalten Stimme.

„Aber… aber was wollt ihr denn von mir. Ich… ich bin doch nur… nur ein Mädchen!“

„Ja nur ein Mädchen. Das zufällig die Schwester eines guten Freundes von Son-Goku ist.

Ich habe dich entführen lassen, um Son-Goku und seine Freunde zu zwingen am großen Turnier in einem Jahr teilzunehmen.“

Yuna blickte ihn entsetzt an.

„Ein… ein Jahr?“, stammelte sie. „Soll das heißen ich muss ein Jahr hier bleiben?“

„Genau das heißt es“, antwortete Piccolo.

Yuna war geschockt. Sie wusste nicht, ob sie nun lachen oder weinen sollte. Ein Jahr. Hier. In einem Kerker. Mit einem Haufen voller Dämonen. An einem Ort ohne Liebe und Freundschaft, an dem nichts als Hass und Bosheit zu spüren war. An so einem Ort sollte sie ein Jahr ihres Lebens verbringen.

Sie wusste nicht was sie tun sollte. Doch je mehr sie über ihre jetzige Situation nachdachte, desto wütender wurde sie. Ja sie kochte regelrecht. Was bildete sich dieser Teufel eigentlich ein. Konnte er nicht einfach so gegen Son-Goku kämpfen? Musste es denn unbedingt auf dem großen Turnier sein, wofür er sie unbedingt als Geisel festhalten musste?

Die Wut in Yuna kochte immer mehr und ohne auch nur einen Funken darüber nach zu denken, was für Konsequenzen dies für sie haben könnte, lies sie alles raus.

„ICH HABE ABER KEINE LUST HIER ZU BLEIBEN! ICH WILL WIEDER NACH HAUSE! LASST MICH SOFOT FREI! DAS IST JA WOHL DIE HÖHE EINFACH JEMANDEN GEFANGEN ZU NEHMEN UM WEN ANDERS DAMIT ZU ERPRESSEN!!!

ICH GLAUBEICH SPINNE! UND DAS WEGEN SO EINER KINDERKACKE!!! ICH WILL SOFORT…“

Doch ehe Yuna ihren letzten Satz beenden konnte, hatte Piccolo sie auch schon am Hals gepackt und sie ohne eine Sekunde zu zögern ins Stroh gedrückt.

„Ich verbiete dir so mit mir zu reden!“, sagte Piccolo und obwohl er vor Zorn bebte, merkte man dies nicht an seiner Stimme, die immer noch einfach nur ruhig und kalt klang.

„Ich bin der Oberteufel und du nur eines meiner Werkzeuge! Ich kann mit dir machen was ich will, also würde ich mich an deiner Stelle etwas zügeln!“, sagte Piccolo und schaute dabei in Yunas tief grüne Augen, die nun all ihren Zorn und all ihren Mut verloren hatten. So schnell ihre Wut auch gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden und hinterließ nichts als Angst.

„Dieses Gesicht gefällt mir schon viel besser“, sagte Piccolo und strich eine Strähne aus Yunas Gesicht, wobei er mit einem seiner spitzen Fingernägel absichtlich einen tiefen Kratzer an ihrer Wange verursachte.

Sofort schoss das Blut heraus und bahnte sich seinen Weg über Yunas Gesicht an ihrer Wange entlang.

Beinahe sah es so aus, als würde das Blut kein Blut, sondern Yunas Tränen sein, die sie die ganze Zeit zurückhielt, so gut es ging.

„Also merk dir wer ich bin und wen du vor dir hast. Und bete, dass deine Freunde in einem Jahr zum Turnier kommen werden und mich besiegen ansonsten war dies dein letztes Jahr. Also genieß es schon mal“, sagte Piccolo eiskalt und ließ nun von Yuna ab.

„Und benimm dich. Immerhin müssen wir ein Jahr mit einander auskommen“, bemerkte er lachend und verließ in schallendem Gelächter das Verließ.

Und sobald das Gelächter immer leiser wurde, konnte Yuna ihren Tränen endlich freien Lauf lassen. Tränen rollten ihr über die Wangen und vermischten sich mit dem Blut aus der Wunde, dir ihr Piccolo so eben zu gefügt hatte.

Sie weinte und weinte und konnte einfach nicht aufhören. Sie wünschte all dies wäre nur ein Traum und gleich würde sie aufwachen und mit ihren Freunden gemeinsam den Tag verbringen. Mit ihnen lachen und Spaß haben und einfach nur den Tag genießen.

Sie wünschte sie wäre an einem anderen Ort. Welcher war ihr egal, aber nicht dieser. Nur nicht dieser. Nicht dieser Palast. Nicht bei diesen Dämonen. Und vor allem nicht bei diesem Oberteufel.

Immer mehr Tränen rannen ihr über das Gesicht und sie weinte und weinte die ganze Zeit.

Und je mehr sie weinte, desto erschöpfter wurde sie. Und so weinte sich Yuna allmählich in den Schlaf mit der Angst was sie am nächsten Tag erwarten würde.
 

Das wars leider auch schon wieder... Und wie gefällt es euch??? Ich hoffe doch gut... Hier ist Piccolo nochn echter Arsch (sorry wenn ich das so sage aber ist halt so). Aber das muss halt so sein um die Entwicklung der Charaktere zu verdeutlichen... Wäre ja langweilig, wenn sofort Friede, Freude, Eierkuchen wäre oder???? Nun ja das würde ja nicht zu Piccolo passen.

Ach und was ich noch anmerken wollte.

Eigentlich ist Piccolo ja geschlechtslos... aber bei mir natürlich nicht *gggg* Wäre ja irgendwie doof^^" oder?

Also ist Piccolo in meiner FF ein Mann^^ Nicht das irgendwann Kommis kommen wie:

"Wie kann man sich nur in einen Typ ohne Geschlecht verlieben???"

Deswegen wollte ich das hier schon mal klarstellen ^^.

Ach und diesen Piccolo dürft ihr natürlich nicht mit dem Piccolo aus DBZ oder DBGT vergleichen. Denn hier ist er um eines böser... zumindest am Anfang...

Nun das wars auch schon von mir^^

Bis zum nächsten Mal

Eure Denise ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CelestialRayna
2008-01-06T16:01:06+00:00 06.01.2008 17:01
So, Kappi 5 gelesen. Ja, stimmt, da kann man in der Tat sagen, da ist Piccolo ein Arsch. Ich gebe zu, das habe ich damals auch gesagt, als er gegen Goku auf dem Turnier gekämpft hatte. Da wollte ich nichts anderes, als dass er verrecken soll. XD Aber jetzt bin ich froh, dass es so nicht gekommen war. XD Aber zurück zu deinem Kappi. Wie du Piccolo beschrieben hast, war echt klasse, ich glaube, ich würde das nicht so hinkriegen. XD Und die arme Yuna. Kann verstehen, dass sie jetzt weint. ;_; Bin schon gespannt, was als nächstes passieren wird. Also nächstes Kappi. XD
Von: abgemeldet
2008-01-04T14:35:43+00:00 04.01.2008 15:35
boa ich finde deine erzählweise einfach nur genial*-* man kann sich richtig toll in die story reindenken und sich alles richtig bildlich vorstellen*sowas liebs*
piccolo ist ja wirklich richtig böse aber so gefällt er mir schon irgentwieXD
und du hast natürlich recht das so seine wandlung viel besser beobachten kann.
bin ja echt mal gespannt drauf wie picco und yuna sich näher kommen. mach schnell weiter*knuff*
Von: abgemeldet
2008-01-04T14:26:00+00:00 04.01.2008 15:26
Juhu freut mich, dass es dir so gut gefallen hat^^ Ich habe mir auch richtig viel Mühe gegeben und mich echt ins Zeug gelegt. Werde mir das 6. Kapitel nun noch mal durchlesen und dann auch hochladen^^. Hoffentlich dauert es nicht so lange <.<... aber ich befürchte schon >.<. Naja ^^ Also bis dem nächst ;)
Von:  -Catayane-
2008-01-04T14:21:36+00:00 04.01.2008 15:21
Juhuu! Erste! ^^
Piccolo warja sowas von cool! Wir LIEBEN den BadBoy in ihm und HASSEN seinen verräterischen Überlauf zu den Guten.
Yuna hat ein herrliches Mundwerk, hoffentlich kommt das noch gaaaanz oft zum Einsatz gegen Piccolo.
Gott sei Dank, hast du aus ihm ein Männchen gemacht!! Auch wenn sie in der ganzen DB-Schusterei immer sagten er ist geschlechtslos, sah man ihn doch nun wirklich immer als Kerl.
Das Kapi war schön schaurig, trostlos, also eben, was mir so gefällt. Danke dafür!
Ich kann die 6 nicht mehr erwarten ^-^b


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