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The Legend of Zelda

Das Geheimnis von Lunaria
von

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Vorwort und Einleitung

Vorwort
 

Einst sollte es eine Partnerarbeit mit Smailii1805 werden, doch da ich mich erst mal dazu entschied, bei dieser Fanfic nicht mitzumachen und sie bereits ein erstes Kapitel zur Fanfic „Die Acht Amulette von Lunaria“ verfasst hatte, entschloss ich mich, meine eigene Version von Lunaria zu schreiben, da ich dies nur als fair sehe.
 

Ich hoffe, dass Smailii1805 mir deshalb nicht böse ist, doch ich habe nun mal meinen eigenen Stil und es ist mir aufgefallen, dass ich doch lieber alleine schreibe. Aber ich denke, Smailii1805 wird ihre Sache gut machen und wenn sie Hilfe brauch, kann sie sich jederzeit an mich wenden.
 

Einleitung – die Rückkehr eines Helden
 

Nachdem Link in seinem letzten Abenteuer gegen die Maske von Majora kämpfte und somit den Mond aufhielt, auf Termina zu stürzen, ruhte er sich einige Tage in Unruh-Stadt aus. Er spielte mit dem Horrorkid, Taya und Tael auf den Ebenen von Termina, schwamm mit den Bibern um die Wette und verabschiedete sich schon mal von allen. Ehe Link jedoch Termina verlassen konnte, überzeugte er sich davon, dass all seine Bemühungen, die er in 72 Stunden vollbrachte, auch wirklich erfüllt waren. Kafei und Anju waren inzwischen glücklich vermählt, der Karneval der Zeit konnte stattfinden und die Indigo-Gos hatten einen spektakulären Auftritt in der Milchbar, weil ihre Sängerin wieder ihre Stimme zurück hatte und die Zoraeier sicher in ihrer Obhut waren. Die Farm konnte ihre Milchtransporte wieder ungehindert machen, da die seltsamen Wesen, die einst nachts kamen, von Link zurückgeschlagen wurden und den Banditenüberfall der maskierten Brüder Gorman vereitelte.
 

Die Vermächtnisse der vier Endgegner versiegelte er in Truhen, die sich in den Räumen der Endgegner befanden. Die Maske der grimmigen Gottheit versteckte er in einer Höhle im Dämmerwald, damit sie niemand außer ihn je finden würde. Doch es war noch eine letzte Aufgabe zu vollbringen... Der Maskenhändler, der auf Link im Uhrturm ungeduldig auf die Maske von Majora wartete, wurde von diesem sehr enttäuscht. „Was heißt, Du hast Majoras Maske nicht?! Wo ist sie?“ Der Maskenhändler brüllte Link an, doch dieser zog seine Schmirgelklinge und hielt sie dem Maskenhändler vor die Kehle. „Ich habe mit der Hilfe der Maske der grimmigen Gottheit die Maske von Majora zerstört – auf dass die böse Macht, die ihr innewohnt, für alle Zeit zerstört ist...“ Der Maskenhändler fluchte und sprach sämtliche Flüche aus, die er kannte, doch anschließend nickte er weinend und gab Link Recht. „Was soll ich nun tun...ich bin Dir trotzdem dankbar, dass Du das Horrorkid aufgehalten hast.“
 

Link dachte nach und zog anschließend eine Maske aus seiner Tasche – die Hasenohren. „Hier bitte...dies ist die letzte Maske, die ich noch besitze. Die Goronenhaut und die Zoraschuppe verschwanden...anscheinend kehrten sie zurück zu den beiden Wesen, die ich mit dem Lied der Befreiung einst erlöst habe – mögen sie auf ewig in Frieden ruhen können...“ Der Maskenhändler lächelte. „Dies war eine Deiner Masken...und Du schenkst sie mir?“ Link nickte. „Ich habe nun nur noch die Dekuschale, doch diese werde ich auch behalten...als Andenken, wie alles anfing... Ich habe mich bereits von allen verabschiedet und nun ist es Zeit, zurück in meine eigene Heimat zu kehren...hier ist alles getan...“ Lächelnd setzte der Maskenhändler die Hasenohren auf und rannte im Kreis. „Vielen Dank...Held der Zeit...“ Link erschrak. „Woher wusstest Du, dass...“ Der Maskenhändler lachte und es war das erste Mal, dass Link nicht zusammenzuckte. „Mein Junge...auf dieser Welt gibt es vielerlei Geheimnisse...doch es gibt keines, das ich nicht kenne...auch für mich ist es Zeit, die Reise anzutreten...bis in meine Heimat ist es ein noch viel weiterer Weg als zu Deiner...leb Wohl, Held der Zeit...“ Der Maskenhändler schnallte sich seinen Rucksack voller Masken um und machte sich auf dem Weg. Ebenso wie Link, der durch den nun offenen Gang schritt und dorthin zurück kehrte, wo er den seltsam verformten Baum einst erblickte. Dieser stand noch immer da und vor ihm kniete der Butler des Dekukönigs und schien in tiefster Trauer zu sein. Link blickte den weinenden Deku an, bis dieser ihn bemerkte und sich aufrichtete. „Meister Link...ich...es tut mir leid, ich habe Euch nicht bemerkt...“ Der Deku blickte hinter sich zu dem verwachsenen Baum. „Auf Eurer Reise hierher ist Euch sicherlich dieser seltsam aussehende Baum aufgefallen, oder?“ Link nickte, doch schwieg. Er konnte sich denken, um was es sich in Wahrheit handelte... „Nun...es ist mein Sohn, von dem ich Euch einst erzählte, nachdem ich gegen Euch im Rennen antrat...er hat seine Heimat verlassen und fand hier ein trauriges Ende, als er zum leblosen Baum wurde...“ Link schwieg noch immer. „Ich danke Euch, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, mein Leid anzuhören...bitte geht nun...in meiner Trauer bin ich wahrlich kein guter Gesprächspartner. Und verzeiht mir meine Aufdringlichkeit, aber: Ihr seit für mich wie ein Sohn...“ Link schwieg und konnte sich nur schwer seine Tränen zurück halten. Er nickte den alten Deku an, drehte sich um und rannte weiter.
 

Die Dunkelheit der Höhle endete, als Link dorthin zurück kehrte, ihn einst das Horrorkid mit Hilfe von Majoras Maske in einen Dekukerl verwandelte. Mit der Dekuschale verwandelte sich Link zurück in seine Dekuform, presste sich tief in das Blatt und katapultierte sich nach oben. Sein Hab und Gut, das er noch bei sich führte, befand sich in einer Tasche, die er an seinen Füßen festband. Dieses Gewicht erschwerte es Link, nach ganz oben zu gelangen, doch er gab nicht auf. Wie eine Rakete schoss er immer höher, bis er zu dem Loch in der Wand kam, wo er herunterfiel, als er das Horrorkid verfolgte. Epona, die Link nicht zurücklassen konnte, wurde ebenfalls auf eine spezielle Weise befördert. Zwei Dekuhändler konnte Link überreden, das treue Pferd für ihn nach oben zu schaffen...natürlich nur in Gegenleistung von einigen seltenen Dingen, die er zuvor beim Kuriositätenladen erwerben musste und dadurch seinen gesamten Rubinvorrat aufbrauchte. Als Link durch den Gang schritt, stand er vor dem Baumstumpf, Epona kam direkt nach ihm und die beiden Dekuhändler bedankten sich noch einmal für die Ware, ehe sie wieder hineingingen und in den Tiefen verschwanden. „So Epona, da wären wir also...“
 

Es wurde inzwischen Abend und Prinzessin Zelda stand an ihrem Zimmerfenster und blickte in den Mond, der inzwischen am Himmel stand und die Hylianische Steppe erhellte. Sie blickte sehnsüchtig auf die Ebenen und erwartete, einen Reiter zu sehen, der sich langsam dem Schloss näherte. Doch ihre Hoffnung blieb aus und so drehte sie sich enttäuscht um und blickte auf ihren Tisch, auf dem eine kleine Fee saß und lauft seufzte. „Er wird schon kommen, Prinzessin Zelda.“ Zelda seufzte nun ebenfalls. „Ich hoffe es doch so sehr...“ Gerade, als sie dachte, Link würde durch die Tür schreiten, war es Impa, die das Abendessen brachte. „Prinzessin...auch wenn es Euch nicht danach vermag, Ihr müsst doch etwas essen.“ Zelda blickte Impa böse an. „Ich habe Kummer wegen dem Fernbleibens eines geliebten Freundes und dann bittet Ihr mich, zu essen, während Link womöglich irgendwo liegt und vor Hunger stirbt? Niemals!“ Impa lächelte und stellte das Tablett auf den Tisch und direkt vor Navi, die nun etwas aufflog. „Prinzessin, wenn es Euch nichts ausmacht, möchte ich doch gerne etwas essen...“ Doch als Navi den bösen Blick der Prinzessin sah, überlegte sie es sich doch anders. „Ehe Ihr mich wieder in eine Flasche steckt und den Korken draufmacht, weil ich vermutete, dass Link in einem anderen Königreich ebenfalls eine Prinzessin rettete und...“ Zelda sprang auf und stellte eine leere Flasche direkt vor Navi. „Noch ein Wort und Du bist da drin...“ Impa lachte laut auf und blickte auf die nun ängstlich im Raum herumfliegende Navi. „Bitte nicht Prinzessin, ich verlange sofort vom König Asyl in seinem Gemach...“

Gerade, als Zelda endgültig die Hoffnung aufgab, dass Link wieder zurück kehren würde, hörten alle drei auf einmal von weiter Ferne Zeldas Wiegenlied. Sofort sprang Zelda auf und rannte zum Fenster, gefolgt von Impa und Navi. Alle drei schauten heraus und erblickten in weiter Ferne einen Reiter, der auf einem schnellen Pferd über die Hylianische Steppe in Richtung Schloss ritt. „Link...“ Aus Zeldas Augen rannen Tränen und liefen ihre Wangen herunter. „Endlich...“ Navi flog wie eine Wilde im ganzen Zimmer herum „Link ist wieder da, Link ist wieder da!“ Impa verschränkte ihre Arme und lächelte. „Wurde auch mal Zeit, dass Du wieder da bist....“ Durch die lauten Stimmen aufmerksam, öffnete sich die Tür und der König trat herein. „Was ist los, warum seit Ihr zwei hier drinnen so laut?“ Navi wurde beleidigt und flog eine Runde um den König sein Gesicht. „Und was ist mit mir, ich bin auch noch da, königliche Hoheit.“ Der König lächelte und kratze sich verlegen am Rücken. „Entschuldigung Navi, habe Dich nicht gesehen...also was macht Ihr Drei hier für einen Lärm?“ Prinzessin Zelda ging zu ihrem Vater und umfiel ihm. „Vater...Link ist wieder da...nach so langer Zeit...ich bin ja so glücklich...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-07-23T12:18:21+00:00 23.07.2009 14:18
hö? Noch keinen Kommi hier?????
Jut, denn dann bin ich die erste *muhahahahahhahahahahahahaaaaa*

Also ich fand die Einleitung sehr toll, obwohl sie ein bisschen Kurz ist..... (wird wohl daran liegen, dass es nur eine Einleitung ist XD)

Ebenfalls fand ich gut, dass du Navi miteingebaut hast und ihr mit der Flache gedroht hast :DD

Alles im allem ist dir die ganze Sache gut gelungen!




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