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Mondzeiten

Eine Drachengeschichte
von

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Hilfe für Katsuya

Shizuka hob ab und flog so schnell sie konnte zum See zurück. Mit dem letzten Tageslicht erreichte sie den See, und nach einem kurzen nächtlichen Fischzug suchte sie den Schlafplatz der Drachen auf und legte sich zur Ruhe. Shisara spürte die Anwesenheit ihrer Mutter und kam schlaftrunken zu ihr angekrochen, um unter ihren Flügel zu kriechen. Kisara hob nur kurz ihren Kopf an und blickte die Schwarze fragend an.

„Morgen.“, war das einzige, das Shizuka hervor brachte. Doch dann entschied sie sich anders.

„Katsuya lebt, aber er ist ziemlich verletzt. Jetzt muss ich unbedingt schlafen, ich bin so schnell geflogen, wie ich konnte.“ Erschöpft legte sich Shizuka um Shisara herum und war in kurzer Zeit eingeschlafen.
 

Mit dem ersten Sonnenstrahl kehrte Leben in die Gemeinschaft am See ein. Shizuka war einfach viel zu unruhig... Leise, um Shisara nicht zu wecken, erzählte sie Kisara von den Geschehnissen rund um ihre Höhle. Davon, dass Katsuya die Höhle nicht verlassen vorfand, dass Gozaburo schon auf sie wartete, sich seine Gefährtin zurückholen wollte und mit Katsuya einen Kampf auf Leben und Tod geführt hatte. Kisara erschrak fürchterlich bei dieser Auskunft, und war im Nachhinein froh, ihr Ei zu früh bekommen zu haben. Doch der Tod Gozaburos konnte sie nicht darüber hinweg trösten, dass Katsuya schwer verwundet war. Wenn sie könnte, würde sie Shizuka begleiten – doch andersherum wollte sie nicht schon wieder ein Ei im Stich lassen.
 

Kisara seufzte tief – hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen würde das Warten für sie gewiss zur Qual werden und ihre Tochter konnte sie nur bedingt ablenken, doch Kisara fügte sich in ihr Schicksal und beschloss, sich auf ihre Kinder zu konzentrieren und für sie dazu sein.
 

Nach einem kurzen Frühstück im See flog Shizuka, begleitet von Shisara, zu Ishizus Zelt – und war überhaupt nicht weiter darüber verwundert, sie schon vor dem Zelt anzutreffen. Mit kurzen Worten erzählte sie ihr von Katsuya – dem Kampf zwischen ihm und Gozaburo, den Ältesten und dass sie gekommen war, um Ishizu zu Hilfe zu holen. Sie hielt sich nicht lange mit Geplänkel auf, und selbst Shisara spürte den Ernst der Situation.

Ishizu trat in das Zelt, doch sie brauchte Seths Mutter nicht zu wecken – sie war schon wach.

„Was ist los?“, erkundigte sich Kisara leise.

„Katsuya ist schwer verletzt und ich muss mit Shizuka mitfliegen, um ihn zu heilen.“, antwortete Ishizu genauso leise. Die Kinder brauchten noch nichts mitzubekommen.

„Das ist schlimm“, nickte die Jüngere, „aber mach dir keine Sorgen. Ich erklär es den Kindern nachher schon und pass auf alle auf.“, beruhigte Kisara die Ältere.

„Danke.“ Ishizu überlegte, welche Heilkräuter sie wohl alle gebrauchen konnte, und packte alles, was sie davon hatte in ihre Trage. Dazu die größten Lederbeutel und Lederschläuche, die sie hatte. So gerüstet, und in ihre wärmsten Kleider gewandet, trat sie wieder vor das Zelt.

„So, ich bin bereit. Wir können aufbrechen.“ Mit gemischten Gefühlen trat Ishizu an das schwarze Drachenweibchen heran, immerhin war sie nicht mehr die Jüngste. Doch überrascht stellte sie fest, dass Kisara das Gestell das Seth und Jono zurückgelassen hatten, an Shizuka befestigt hatte. Erleichtert seufzte sie auf, sie hatte sich schon so ihre Gedanken gemacht... aber an das Gestell hatte Ishizu überhaupt nicht mehr gedacht.
 

Shizuka neigte sich so tief sie konnte vor der alten Frau und Kisara half Ishizu bei Aufsteigen auf das schwarze Drachenweibchen.

>Sitzt du bequem?< erkundigte sich Shizuka fürsorglich bei Ishizu.

„Nun, wenn ich 60 Jahre jünger wäre, hätte ich gewiss mehr Freude daran.“, grinste Ishizu.

Kisara reichte der Älteren noch ihr Tragegestell hinauf und half es ihr an dem Gestell zu befestigen. Danach kletterte sie wieder von dem Schwarzen Drachen herunter und Shizuka erhob sich vorsichtig.

>Ja, aber sitzt du denn bequem?< wollte Shizuka von Ishizu wissen.

„Das schon, aber, wie lange, sagtest du, werden wir unterwegs sein?“ Mit gemischten Gefühlen sah die Bewahrerin der Menschen von ihrem luftigen Sitzplatz auf den Boden herunter.

>Bis zur Mittagssonne, wenn ich schnell bin…< antwortete Shizuka.

„Oh.“, seufzte Ishizu ergeben. „Es könnte also auch länger dauern?“

>Ja, wenn ich nicht so schnell fliegen soll.< nickte Shizuka.

„Na, wenn ich da mal nicht einschlafe.“, meinte Ishizu voll Galgenhumor.

>Meinst du?< erkundigte sich Shizuka bestürzt. Wenn dies der Fall war, könnte Ishizu ja runterfallen... das wäre überhaupt nicht gut...
 

Shisara betrachtete sich interessiert das Ganze... Ihr waren Shizukas Gedanken nicht entgangen...

>Kann man denn nicht verhindern, dass sie runterfallen kann?< wollte sie wissen. >So wie bei den schlafenden Kühen?<

„Das ist eine gute Idee.“, überrascht schaute Kisara auf und ging ins Zelt und holte noch ein Seil. „Damit kannst du dich am Gestell festbinden.“, meinte die Jüngere und reichte das Seil nach oben. Ishizu bedankte sich, schlang sich das Seil zweimal um den Bauch und knotete es sehr gut an dem Gestell fest. Sie ließ sich einmal nach rechts und einmal nach links fallen, und war zufrieden. Plötzlich fiel ihr noch etwas ein...

„Kisara, wie komm ich eigentlich wieder auf Shizuka rauf, wenn wir zurückfliegen?“, fragte sie die jüngere Frau.

„Hmmh...“, dachte Kisara nach. „Wie wär’s mit einer Strickleiter?“

„Was ist eine Strickleiter?“, wollte die Ältere wissen.

„Kleine Stöcke in Abständen an ein Seil gebunden.“, antwortete ihr Seths Mutter.

„Das klingt gut.“, nickte Ishizu.
 

Kisara ging noch einmal ins Zelt, nahm das längste Seil, das sie noch hatten, suchte kurze Stöcke zusammen und knüpfte so eine einfache Strickleiter zusammen. Shizuka wurde langsam etwas ungeduldig, doch sie sah ein, dass diese Verzögerungen sein mussten, denn sie betrafen wichtige Dinge. Und Ishizu war nun mal für Menschen schon ziemlich alt. Und, wenn sie ehrlich war, es hätte sie später wirklich vor ziemliche Probleme gestellt...

Kisara kam, brachte die geknüpfte Strickleiter und reichte sich diese Ishizu nach oben. Ishizu nahm sie dankbar entgegen und suchte sich einen Platz zum verstauen.

„Jetzt bin ich bereit.“, meinte sie zu Shizuka, nachdem sie noch einmal tief Luft geholt hatte. „Ich weiß nicht, wie lange ich fort sein werde.“, sagte Ishizu noch zu Kisara. „Aber so bald es geht, lass ich euch eine Nachricht zu kommen.“
 

Mit kräftigen Flügelschlägen erhob sich Shizuka in den Himmel und Ishizu startete zu ihrem ersten Drachenflug. Das hatte sie sich in ihrem ganzen Leben nicht träumen lassen, dass sie mal auf einem Drachen fliegen würde. Erst noch etwas ängstlich, aber nachdem sie sich noch einmal davon überzeugt hatte, dass sie nicht vom Drachen fallen konnte, schaute sie sich mit der Zeit immer interessierter um... und konnte sich an dem Flug erfreuen.

Shizuka konnte spüren, wie Ishizu immer mehr entspannte, und flog nun so schnell sie konnte zu ihrem Ziel.
 

Nach einem, für Ishizu ziemlich aufregenden Flug, landeten sie bei Katsuya und Ishizu blickte entsetzt auf den verletzten Drachen. Das sah wirklich nicht gut aus...
 

~~~
 

Von alldem bekamen Seth und Jono überhaupt nichts mit. Seth hatte Jono mit Ishizus Kräutertrunk versorgt, und sich um seinen nur noch sterben wollenden Freund gekümmert. Seth musste sich immer wieder das Lächeln verkneifen, wenn er Jono so leiden sah – er sah einfach zu niedlich aus, in seiner Sterbensleidensmine. Wenn es gar zu schlimm wurde, drehte er sich kurz um, nur um sich dann umso liebevoller um seinen kranken Gefährten zu kümmern. Als Jono sich wieder rühren konnte, wollte er nur noch zurück in sein Tal, in seine Höhle...
 

Er war Ishizu dankbar, dass sie ihm diesen Trank gebraut hatte, doch jetzt sehnte er sich nach der Stille seines Tales.
 

Gemeinsam flogen sie zum Lagerplatz der Drachen, um sich zu verabschieden und natürlich nicht ohne Kisaras Ei gebührend zu bewundern. Danach flogen sie zum Lager der Menschen, um sich dort ebenfalls zu verabschieden und flogen auf direktem Wege in ihr Tal. Seth konnte direkt spüren, wie es Jono zurück nach Hause, in ihr Tal, zog. Doch er musste sich eingestehen, dass er die traute Einsamkeit ihres Tales auch vermisste. Er freute sich, seine Mutter und seine Schwester in der Nähe zu haben – aber die Gemeinschaft mit Jono war ihm genauso wichtig geworden. So verbrachten sie ihre Tage nach dem gewohnten Ablauf und warteten auf ihre nächste Mondzeit – denn auch wenn Seth es nicht gern zu gab, am schönsten waren eben doch die Tage, an denen sie die gleiche Gestalt hatten.
 

In der Stille ihres Tales, erfuhren sie nichts davon, dass Katsuya davon flog, um in der Höhle nach dem Rechten zu sehen – dass er auf unerwartete ’Gäste’ traf und am Ende um sein Leben kämpfte... Sie zählten Beide im Stillen für sich die Tage bis zum nächsten Vollmond...
 

~~~
 

Neugierig hatten die Drachen die Landung des seltsamen Gespanns beobachtet, und waren sehr gespannt, wen Shizuka da mitgebracht hatte. Aufmerksam schauten sie zu, als etwas Lianenartiges von Shizukas Rücken herunter fiel, und ein Mensch sich daran herunter bewegte. Als der Mensch auf dem Boden stand, und etwas auf den Boden ablegte, näherten sie sich vorsichtig Shizuka und dem Menschen...
 

„Das ist Ishizu, die Heilerin der Menschen, die Beste die ich kennen gelernt habe.“, begann Shizuka mit der Vorstellung in Richtung der beiden Ältesten.

Ishizu verneigte sich höflich vor den beiden Drachen.

>Dies ist Raphael, der Älteste der schwarzen Rotaugendrachen.< Raphael verbeugte sich vor dem Menschen.

>Und dies ist Mahad, der Älteste der weißen Blauaugendrachen.< Mahad verbeugte sich ebenfalls.

>Sowie Rebekka, die Gefährtin von Raphael.< beendete Shizuka die Vorstellung. Rebekka verbeugte sich, wie auch schon die beiden Männchen vor ihr.
 

Damit waren alle wichtigen Personen vorgestellt worden und Ishizu konnte an die Arbeit gehen, fand Shizuka.

>Brauchst du irgendwelche Hilfe, oder hast du Fragen?< wollte Shizuka von Ishizu wissen.

„Danke. Wann hat Katsuya zum letzten Mal was getrunken?“ Shizuka wiederholte Ishizus Frage. Die Drachen waren ziemlich überrascht, dass Shizuka und Ishizu offensichtlich miteinander reden konnten.

>Ich hab ihm immer wieder kurz ein paar Tropfen Wasser von einem Blatt geben können.< antwortete Rebekka.

„Das ist gut.“, nickte Ishizu. „Und hat er sich irgendwie bewegt?“, wandte sich Ishizu an Rebekka. Shizuka übersetzte wieder.

>Nein.<, antwortete das Weibchen.

„Und geredet?“, wollte Ishizu als nächstes wissen.

>Nein, auch nicht.< Rebekka war verblüfft, dass der Mensch offensichtlich auch sie verstehen konnte. >Sag mal,< wandte sich Rebekka an Shizuka, >ist sie ein besonderer Mensch, der die Sprache der Drachen verstehen kann?<

>Nein,< lächelte Shizuka, >aber es gibt ein Kraut, und wenn man das richtig zubereitet zu sich nimmt, dann können Drachen die Sprache der Menschen, oder Menschen die Sprache der Drachen verstehen.<

>Oh, so was gibt es?< Rebekka war verblüfft über diese Information. Das war ihr gänzlich unbekannt.

>Nun, wenn es einen Bund zwischen Menschen und Drachen gegeben hat, und auch wieder geben soll, dann muss es auch etwas geben, damit diese beiden, so unterschiedlichen Rassen, sich miteinander verständigen können.< erklärte Shizuka den anderen Drachen.
 

Ungeachtet dessen, begab sich Ishizu zu Katsuya und betrachtete ihn. Die Versorgung durch die Drachen war vorbildlich, die Wunden durch die Blätter vor Dreck zu schützen war eine weise Handlung gewesen. So konnten sie sich nicht entzünden.

„Ihn mit den Blättern abzudecken war eine sehr gute Idee.“, meinte Ishizu anerkennend zu den Drachen und Shizuka gab ihr Lob weiter.

>Na ja, es gab nicht viel, das wir machen konnten.< meinte Raphael erfreut. >Und welche Kräuter gut für uns sind, wissen wir ja auch.<

„Das habe ich auch nie in Frage gestellt.“, meinte Ishizu ehrlich.
 

Endlich betrachtete sie Katsuyas Wunden. So, wie es um ihn herum aussah, hatte er viel Blut verloren, aber er atmete... und das war das wichtigste überhaupt. So lange ein Mensch, pardon, ein Lebewesen atmete, lebte es noch. Langsam schritt sie um Katsuya herum und begutachtete die Wunden, die sie aus ihrer Position heraus sehen konnte. Danach trat sie an ihre Trage und räumte sie leer. Sorgfältig betrachtete sie ihre Kräuter und dachte nach.

„Ich brauche den Beutel voll mit Wasser. Dazu zwei gerade gewachsene Baumstämme, so dick wie mein Arm. Außerdem eine große Anzahl an Kaninchen oder ein Reh oder Hirsch. Und so viele große Blätter, wie ihr finden könnt.“, gab sie ruhig ihre Anweisungen an Shizuka. Shizuka übersetzte wieder für die Anderen Ishizus Aufträge und nahm sich selbst den großen Lederbeutel.

Mahad und Mazakazu wollten das Jagen übernehmen und Rebekka und ihre Söhne erklärten sich bereit, sich um die Baumstämme und die Blätter zu

kümmern. Raphael behielt es sich vor, ein Auge auf dem Menschen zu haben. Noch war er sich nicht sicher, was er von dem Menschen halten sollte. Doch, so

wie es schien, würde sie Katsuya tatsächlich helfen können. Aber, das würde sich erst noch zeigen...
 

In der Zwischenzeit suchte sich Ishizu große Steine und Feuerzeug zusammen, und entzündete ein Feuer, das sie für ihre Belange brauchte. Sie holte sich vier lange Knochen aus ihrem Gepäck, die sie zu einem Rahmen zusammensteckte und wartete darauf, dass Shizuka mit dem Wasser und Rebekka mit den Baumstämmen wieder kam. Doch Mazakazu war als erster wieder zurück und brachte einen stattlichen Hirsch mit. Ishizu bedankte sich mit einer Verbeugung bei dem weißen Drachen und machte sich mit geübten Handgriffen daran, dem Hirsch die Haut abzuziehen.
 

Sie war gerade fertig damit, dem Hirsch die Haut abzuziehen, als einer der Schwarzen Drachen ihr die Baumstämme brachte. Geschickt kürzte sie die Stämme auf die richtige Länge und verband sie mit dem Knochenrahmen zu einem Gestell. Darüber hängte sie den Lederbeutel mit Wasser, den Shizuka ihr brachte, und stellte alles über das Feuer. Einige heiße Steine aus dem Feuer halfen ihr dabei, das Wasser schneller zu erhitzen. Sie füllte in etwas Wasser in einen kleineren Beutel ab, in welchen sie, zusammen mit einigen Kräutern, etwas von dem Fleisch legte. Diese Brühe sollte Katsuya zu trinken bekommen, damit er wieder kräftiger werden würde. In dem großen Beutel kochte sie aus ihren Kräutern eine Heiltinktur, in die sie nachher die mitgebrachten Fellstreifen tunken würde, die sie zur Wundversorgung auf Katsuyas Wunden legen wollte.
 

Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, und die Brühe und die Heiltinktur soweit abgekühlt waren, dass Ishizu sie verwenden konnte, machte Ishizu sich daran Katsuya zu versorgen. Rebekka erteilte sie den Auftrag, ihm wie bisher das Wasser, nun die Brühe einzuflößen. Und mit Shizuka kümmerte sie sich um die Wunden. Mit den Wunden am Hals fing sie an... diese waren eindeutig die schlimmsten. Sorgfältig spülte sie die Wunden aus und deckte sie mit den eingeweichten weichen Fellstreifen zu. Darüber legte sie die großen Blätter, die ihr die Drachen gesammelt hatten, und das umgedrehte Fell des Hirsches diente zur Beschwerung.

Zu ihrer großen Freude vernahm sie hin und wieder ein unterschwelliges Stöhnen von Katsuya – er spürte also ihre Behandlung. Das war sehr gut so...

Sie hatte alles getan, was sie konnte... Jetzt konnte sie immer nur wieder die Wunden neu versorgen, und dafür sorgen, dass für Katsuya eine kräftige Brühe bereit stand.
 

Während der Wartezeiten überprüfte Ishizu ihre Kräutervorräte, und sah sich in der Umgebung um, ob sie nicht die benötigten Kräuter auch in der Nähe fand. Doch diese Gegend war nicht sehr bewachsen... Doch sie fand die einen oder anderen Kräuter, mit denen sie ihren Vorrat aufstocken konnte... vor allem solche, die den Heilungsprozess von Innen unterstützten. Aus diesen kochte sie einen Heil-Tee, den Katsuya im Wechsel mit der Fleischbrühe zu trinken bekam. Die Blätter zerstampfte sie zu einer Paste, die sie auf die abheilenden Wunden streichen konnte.

So vergingen die nächsten Tage in einem ziemlich gleichmäßigen Rhythmus: Wunden auswaschen, neu versorgen und Katsuya füttern. Inzwischen hatte Ishizu sich auch daran gewöhnt, von Shizuka vorsichtig mit dem Maul gefasst und auf Katsuya abgesetzt zu werden, um auch an diese Wunden heran zu kommen. Das erste Mal war sie ziemlich erschrocken, doch da sie Shizuka vertraute...
 

Raphael und die anderen Drachen schauten dem Wirken Ishizus aufmerksam interessiert zu, und waren erstaunt, was sie so alles tat. Zu Vollmond zeigte sich der erste Erfolg: Katsuya versuchte sich zu erheben. Ishizu mahnte ihn, sich nicht zu überanstrengen, doch zum ersten Mal konnte er selbstständig trinken. Und sie hatten noch mehr Glück – die tiefen Bisswunden, die er überall am Hals und in der Nähe seiner Kehle hatte, waren nicht wieder aufgegangen. Überhaupt konnte Ishizu mit Erstaunen feststellen, dass die Wundheilung bei Drachen eine ganz andere war, als bei Menschen... Die Kratzwunden waren inzwischen verheilt, um sie brauchte sie sich nicht mehr um sie zu kümmern. Zwei Tage später brauchten auch die Bisswunden nur noch mit der Paste eingestrichen zu werden, sie waren ordentlich von unten her zugeheilt.
 

Nach dem Katsuya sich das erste Mal wieder bewegt hatte, machte auch sein Befinden einen riesigen Fortschritt. Mittlerweile bekam er nicht nur Brühe zu trinken, sondern konnte auch schon wieder feste Nahrung zu sich nehmen. Shizuka versorgte ihn mit Kaninchen, und zwei Tage nach Vollmond erhob sich Katsuya, um zum ersten Mal Kot abzusetzen. Er quälte sich ziemlich, und so entschied sich Ishizu dafür, ihm einen Tee zur Verdauung zu kochen. Wenn er erst wieder selbst zum Wasser kommen würde, dann hätte Katsuya auch damit keine Probleme mehr. Drei Tage später war es dann so weit: Noch etwas entkräftet, aber schon wieder mit allen Sinnen am Leben teilnehmend, schaffte es Katsuya selbst bis zur nächsten Wasserstelle zu laufen und seinen Durst zu stillen.
 

Ishizu entschied, nach Rücksprache mit Shizuka, dass sie Katsuya nun alleine lassen konnte. Seine Wunden waren verheilt – jetzt brauchte er nur noch zu Kräften zu kommen und könnte dann wieder zum See zurückkehren.
 

~~~
 

Raphael, Rebekka und ihre Söhne wechselten sich bei der Bewachung von ihrem ungewöhnlichen Gast in der Kolonie ab, und außer Raphael halfen alle Shizuka bei der Pflege des verletzten Katsuya. Raphael war von den Fortschritten ganz angetan, ohne Shizuka wären sie nicht auf die Idee gekommen, Katsuya Wasser einzuflößen. Und dass man aus dem Fleisch eine nahrhafte Brühe herstellen konnte, das wussten die Drachen ebenso nicht. Doch es war deutlich zu erkennen, dass die Behandlung Katsuya gut zu tun schien.

Nach reiflicher Überlegung rang sich Raphael dazu durch, von diesem Kraut zu sich zu nehmen, um sich mit der Heilerin selbst unterhalten zu können. Es störte ihn, dass er auf die Übersetzung durch Shizuka angewiesen war.
 

Ishizu war nicht weniger überrascht, als Shizuka, als Raphael mit seiner Bitte an sie herantrat. Doch sie war sofort bereit, das gewünschte zu zubereiten. Kurz bevor die Blätter fertig gekocht waren und ein Kaninchen damit gefüllt war, kamen überraschender Weise Mahad und Mazakazu vorbei. Sie erkundigten sich, ob sie störten, und Raphael verneinte. Mahad schien darüber sehr erleichtert, denn er hatte einige Fragen an den Ältesten der schwarzen Rotaugen. Er erkundigte sich höflich nach dem Befinden Katsuyas – doch dann schaute er neugierig zu, wie Ishizu das Kaninchen mit den Blättern füllte.

>Ist das für Katsuya?< wollte er interessiert wissen. Ishizu lächelte und schüttelte ihren Kopf. Verwirrt schaute Mahad die Drachen an.

>Es ist für mich, ich wollte das Sprachenkraut mal ausprobieren und sehen, was geschieht.< erklärte ihm der Älteste der Rotaugen. Mahad schaute ihn überrascht an.

>Reicht es auch noch für mich?< erkundigte er sich.

Ishizu nickte erfreut und griff nach einem Messer und teilte das Kaninchen in zwei Teile. Ebenso verteilte sie die Blätter gleichmäßig auf beide Portionen und reichte sie den beiden Ältesten.

>Vorsicht, es schmeckt ziemlich bitter.< warnte sie Shizuka noch, bevor sie die Happen in das Maul nahmen.

>Danke, der Warnung.< knurrte Raphael, der schon den bitteren Geschmack auf der Zunge hatte. Aber Ishizu hatte schon vorgesorgt. Lächelnd reichte sie ihm die Hälfte des anderen Kaninchens, das sie bei sich hatte und die zweite an Mahad.
 

>Und? Was geschieht jetzt?< erkundigte sich Raphael noch leicht knurrig. Hätte er gewusst, dass das sooo bitter war, er hätte es sich eventuell noch einmal anders überlegt – oder wenigstens sich einen Hirschen zum hinterher fressen besorgt.

„Nun, ihr solltest mich jetzt verstehen können.“, meinte Ishizu lächelnd. „Katsuya ist bald soweit genesen, das ich wieder zu meinem See zurück kann.“

Mahad schaute überrascht zu dem Menschen an seinen Füßen. Er hatte tatsächlich verstanden, was gerade gesagt wurde. Raphael nickte zufrieden, auch er hatte verstanden, was Ishizu gesagt hatte. Raphael wartete ab, bis Ishizu Katsuya versorgt hatte und schickte Shizuka mit einer fadenscheinigen Nachricht in die Kolonie und auch Mahad bat Mazakazu schon zur Kolonie zurück zu fliegen. Danach quetschte Raphael Ishizu aus – und Mahad hörte aufmerksam zu.
 

Ishizu beantwortete Raphaels Fragen ehrlich, sie verschwieg auch nicht, dass das Wohl und Wehe ihres kleinen Neuanfangs noch auf wackligen Beinen stand. Sie hatte noch nicht mit dem Dorfältesten geredet – es war also noch nicht sicher, dass die Menschen des Waldes den neuen Bund zwischen Menschen und Drachen gut hießen. Raphael war dankbar über ihre Ehrlichkeit – zeigte es ihre ehrbaren Absichten auf. Er wollte die Entwicklung dieser kleinen Gemeinschaft aus der Ferne beobachten – und wenn es zu seiner Zufriedenstellung lief...
 

Als Shizuka wieder zurückkehrte, nicht ohne vorher noch ein Reh für Katsuya erlegt zu haben, gestattete der Älteste der schwarzen Rotaugendrachen ihr und Katsuya den weiteren Umgang mit den Menschen.

>Ihr seid in der Kolonie stets willkommen. Leider kann ich das Willkommen noch nicht auf Jono ausdehnen, oder die Drachen die noch so an seiner Seite leben, aber ihr gehört auch weiterhin zur Kolonie. Meine Söhne werden schweigen, und wir ebenfalls – und was später einmal sein wird oder kann, das wird die Zeit zeigen. Nur eins bedinge ich mir aus: Wo kann ich euch finden?<

Shizuka nickte, etwas anderes hätte sie von Raphael nicht erwartet, und es war mehr, als sie erhofft hatte. Sie erklärte den beiden Ältesten den Ort, an dem der See war, und an dem sie sich vorläufig aufhielten. Doch für die kalte Jahreszeit würden sie in ihre Höhle zurückkehren, es wäre für die beiden Drachenkinder zu kalt...
 

Drei Tage nach Vollmond, als Katsuya sich wieder selbst versorgen konnte, und auf die Hilfe Ishizus nicht mehr angewiesen war, packte Ishizu ihre Sachen und Rebekka holte ihren Gefährten, damit sie sich in gebührender Weise von einander verabschieden konnten. Schüchtern wandte sich Rebekka an Ishizu – sie hatte ein Bitte an sie, doch es viel ihr schwer sie zu äußern.

„Was ist?“, aufmunternd blickte Ishizu die Gefährtin des Ältesten an.

>Würdest du uns den Wassersack überlassen?< fragte Rebekka vorsichtig. Der Nutzen dieses Gegenstandes war ihr nicht entgangen und hatte ihr sehr gut gefallen. Es waren ihr genug Möglichkeiten eingefallen, wo er ihr behilflich sein könnte. Ishizu lächelte – und packte noch einmal ihre Trage aus, holte den großen Lederbeutel heraus und reichte ihn Rebekka.

„Ich hoffe, er tut dir gute Dienste.“ Damit packte sie ihren Tragekorb wieder zusammen bedankte sich höflich bei Raphael und hieß ihn an ihrem See jederzeit willkommen. Danach kletterte sie etwas umständlich auf Shizuka hinauf und gemeinsam flogen die Beiden wieder zurück zum See.
 

~~~
 

Am Vollmondmorgen erwachte Seth davon, dass seine wärmende ’Decke’ verschwunden war. Jono kuschelte sich wärmesuchend an ihn und Seth griff nach der Decke, die schon neben im lag. Er deckte sie beide damit zu und nahm Jono noch ein wenig in den Arm. Sofort wickelten sich ein Arm und ein Bein von Jono um ihn und der Blonde seufzte zufrieden auf. Zärtlich wuschelte Seth durch Jonos Haare und schaute ihm beim Schlafen zu. Oft konnte er das ja nicht, und so genoss er diesen Moment besonders.

Jono bohrte seine Nase in Seths Halsbeuge und hob sehnsüchtig sein Gesicht, als Seth leicht darüber streichelte. Seth drückte ihm sachte einen Kuss auf die Lippen und Jono seufzte wiederum zufrieden auf. Doch als Seth sich wieder von ihm entfernte, brummte Jono unwillig auf. Er wollte die Lippen noch ein wenig behalten. Lächelnd beugte Seth sich wieder zu seinem kleinen Träumerlein herunter und bot ihm das gewünschte. Zufrieden nahm Jono die Lippen in Besitz, küsste sie, strich mit der Zunge über sie und suchte nach der kleinen Gespielin...
 

Ein kleiner Tanz entwickelte sich aus der Begegnung der beiden Zungen und nicht nur Jono zeigte eine Reaktion darauf... Seth löste den Kuss und beugte sich zu Jonos Ohr.

„Hey, aufwachen mein kleines Träumerlein.“, flüsterte Seth in Jonos Ohr. Jono brummte unwillig, weil sich die Lippen Seths entfernt hatten. Seth fand es ja niedlich, WAS Jono oftmals so im Traum machte – doch Seth wollte ihn verwöhnen, und er wollte nicht, dass Jono dabei schlief...

Aber Jono hatte gar keine Lust aufzuwachen, viel zu schön war sein Traum... Was Seth nämlich nicht wusste, war, dass Jono nicht nur von den Neumondtagen träumte, wenn er ein Drache war... Und so wollte er diesen schönen Traum noch nicht aufgeben, in dem er mit seinem Seth als Mensch zusammen war...

Dass er dabei etwas Schönes verpassen könnte, kam ihm nicht in den Sinn, denn Jono bekam seine Verwandlung nie mit... Er schlief einfach weiter...
 

Seth schmunzelte, wenn Jono wirklich nicht aufwachen wollte, dann konnte er ihn ja ein wenig tatkräftig bei seinem Traum unterstützen. Er küsste ihn zärtlich auf seine Haare und ließ seine Hände über Jonos Rücken wandern und wartete auf Jonos Reaktion. Er wusste ja nicht, WAS Jono gerade genau träumte, doch wovon er träumte, war nicht zu übersehen, genauer gesagt zu ’überspüren’... Der kleine Jono sagte ihm gerade fröhlich guten Morgen, was vom kleinen Seth sofort erwidert wurde.

Indem er sich ein wenig bewegte, sorgte Seth dafür, dass ihre beiden kleinen Freunde mit einander schmusen konnten und wartete neugierig auf Jonos Reaktion. Die kam auch prompt, Jono begann sich gegen Seth zu reiben und stöhnte wohlig auf. Das Kribbeln in Seth nahm zu, und gespannt wartete Seth darauf, was als nächstes kommen würde. Doch als Jono sich nur in Seths Halsbeuge festsaugte, schlich sich eine Hand von Seth zwischen ihre Körper, um den kleinen Jono zu verwöhnen. Erfreut stellte er fest, dass Jonos Hand ihm Gesellschaft leistete und gemeinsam brachten sie ihre kleinen Freunde dazu, vor Lust ihren Saft von sich zu geben.
 

Aber Jono war immer noch nicht wach. Er schaute einfach nur glücklich aus und ließ seine Hand wieder auf Wanderschaft gehen. Und sie suchte unbeirrt Seths Pofalte auf und nach dem kleinen verborgenen Eingang, diesen wollte sie unbedingt untersuchen. Seth zog scharf die Luft ein, nein, dieser Traum nahm Formen an, die ihm überhaupt nicht gefielen... aber irgendwie schaffte er es nicht, sich unter Jono wegzubewegen, diese Stelle aus der Gefahrenzone zu bringen...

Jono wollte endlich wissen, was es mit dieser Stelle auf sich hatte... er wollte damit auch spielen, so wie er mit den anderen Stellen von Seths Körper spielen konnte... und im Traum erlaubte Seth ihm das auch, er hielt ganz still, öffnete seine Beine für ihn, und ließ ihn diese Stelle erkunden... Irgendwie murmelte Seth etwas von trocken und von Finger nass machen, also nahm Jono seine Finger in den Mund, machte sie schön nass und ging wieder auf Erkundungstour.
 

Sachte streichelte er über die zarte Haut von Seths Eingang, immer wieder, und als Seth heftig die Luft einzog, nahm er das als Aufforderung seinen Finger dort vorsichtig hineinzustecken... Hmmh, das fühlte sich interessant an, und Seths kleiner Freund drückte sich gleich viel härter an ihn. Jetzt wurde es Seth aber langsam zu bunt, Jono sollte damit aufhören, er wollte das nicht... noch nicht...

Jonos Traum machte ihm deutlich, dass Jono genau dieses auch mit ihm machen wollte... Bedauernd drückte Seth einen leichten Kuss auf Jonos Haarschopf, aber diesen Traum musste er unbedingt beenden, wusste er doch nicht, wie weit Jono sonst noch gehen würde. Seth griff nach Jonos Arm und zog ziemlich bestimmt dessen Finger aus seinem Hintern heraus, danach schälte er sich aus Jonos Armen und stand auf. Er wollte nicht in Gefahr laufen, dass Jono seinen Traum weiterspann...
 

Seth trat aus der Höhle heraus und erleichterte sich erst einmal, und versuchte das Gefühl in seinem Hintern zu verdrängen. Es hatte nicht wirklich wehgetan, doch es war unangenehm gewesen. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass sein Herz schneller schlug, als er sich daran erinnerte. Denn ganz so unangenehm war es doch nicht gewesen, wenn er es sich ehrlich eingestanden hätte, doch das schob er noch ganz weit von sich...
 

Jono erwachte unzufrieden. Seine kuschelige Wärmequelle war verschwunden und deshalb war er aus seinem wunderschönen Traum erwacht... Seth hatte ihn endlich an die geheimnisvolle Öffnung gelassen, und er wollte sie gerade richtig untersuchen, als die Öffnung plötzlich verschwunden war. Die Decke um sich gewickelt, gesellte sich Jono zu Seth vor die Höhle.
 

„Du bist schon draußen?“, fragte Jono Seth verwundert. Sonst wartete der Braunhaarige doch immer auf ihm, lächelte ihn an, wenn er erwachte – aber heute war es irgendwie anders...

„Ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis mich zu erleichtern.“, versuchte Seth sich zu entschuldigen.

„Warum hast du mich dann nicht mitgenommen?“ Jono war etwas beleidigt. Seth schluckte, er konnte Jono doch nicht die Wahrheit sagen... er würde das nächste Mal doch garantiert darauf bestehen, es auch im wachen Zustand zu machen...

„Entschuldige, aber es war wirklich ziemlich eilig.“, versuchte Seth Jono zu überzeugen, dass es nicht anders ging.

„Na, gut.“, gab Jono widerstrebend nach. Heute war Vollmond, da wollte er sich mit Seth nicht streiten. Den bedauernden Blick, mit dem Seth ihn kurz bedachte, konnte Jono nicht sehen, sonst wäre er doch sehr verwundert gewesen.
 

Etwas später saßen die Beiden am Ufer des Sees, und warteten darauf, dass die Fische fertig gegart wären. Die Stille zwischen ihnen war ungewohnt, und Jono ließ immer wieder seinen Blick zu Seth wandern und schaute ihn fragend an. So kannte Jono seinen Seth überhaupt nicht. Seth bemerkte überhaupt nicht, dass er seinem Gefährten ziemliche Rätsel aufgab, zuviel ging ihm gerade im Kopf herum...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-09-05T04:34:27+00:00 05.09.2014 06:34
Hey (*●⁰ꈊ⁰●)ノ

ich finde es toll wie sich Ishizu um Katsuya gekümmert hat und
wie sie das vertrauen und die neugier der Drachen geweckt hat.
und das sie sogar den ältesten der schwarzen und weißen für sich
einnehmen konnte.

Schön das es Katsuja wieder besser geht :)

CuCu Jyorie

Von:  soraya-solan
2009-01-20T19:42:47+00:00 20.01.2009 20:42
Hallo,

es geht Katsuya wieder gut *freu*
*vor freude im Kreis tanz und Konfetti schmeiß*
Ishizu konnte ihm helfen.

Und die Ältesten haben nichts gegen ihre Gruppe.
Das ist schön.
Und vielleicht schließen sie sich eines Tages der Verbindung an.
*daumen drück*

Alzu lange kann Seth sich nicht mehr gegen Jonos "Angriffe" wehren.
Irgendwann hat Jono ihn soweit. *grins*
Denn Jono ist einfach zu neugirieg als einfach aufzugeben.
*Jonofähnchen schwing*

Bin gespannt wie es bei unseren Freunden weitergeht.

VLG deine Ss
Von:  Firesplash
2009-01-09T12:57:40+00:00 09.01.2009 13:57
ui wieder einmal ein sehr schönes kapitel |3~
*freu*
und ich bin froh, dass es katsuya wieder besser geht und noch wietere drachen die emnschen nun verstehen können. so lagsam wird's doch XD
tja... da wird sich der liebe jono wird wohl auch nciht mehr ewig warten wollen, bis seto ihn da mla ranlässt. dafür ist er wohl einfahc zu neugierig *hrhr*
bin gespannt, wie es wietergeht x//D
Von:  Schreiberling
2009-01-08T12:28:01+00:00 08.01.2009 13:28
Hallo ich finde es toll, dass Ishizu so gut aufgenommen wird.
Auch hoffe ich, dass Katsuya jetzt bald gesund wird. Es machen sich ja alle sorgen, außer unsere zwei besonderen Kinder. Die haben ja noch keine Ahnung, weil sie schnell ihre besondere Nacht genießen müssen. HIHI
Also lange wird sich Seth wohl nicht mehr wehren können.
Obwohl es wohl eher gerecht ist, wenn die Drachennacht Jono gehört und die Menschennacht Seth.^^
Jedenfalls denke ich so.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
VLG
Von:  night-blue-dragon
2009-01-06T20:20:42+00:00 06.01.2009 21:20
Hi^^
Erst mal vorweg…. Ein tolles Kapitel….wie immer *grins*

Ishizu ist so alt geworden, und doch hält das Leben noch viele Abenteuer für sie Bereit,
mit einem Drachenflug hatte sie bestimmt nicht gerechnet. Es freut mich aber, das sie den
Flug, trotz der tragischen Umstände, genießen konnte.

Genauso freut es mich, dass es Katsuya wieder besser geht. Ishizu überzeugte die Drachen, durch ihre ehrliche Art und den Erfolg ihrer Behandlung Katsuyas. Die Ältesten wollen sogar das Sprachkraut fressen um sich direkt mit der alten Heilerin unterhalten zu können.
Das schönste ist, das die Ältesten nichts gegen den Bund, zwar warten sie ab, doch sie sind nicht abgeneigt.

Das Schmankerl dieses Kapitels ist der heiße Traum Jonos…. *grins*
So langsam hat er Seth weichgekocht… auch wenn es Seth noch nicht wahrhaben will…
Bald wird er seine Rolle als ‘Mann‘ abgeben und in die andere Rollen schlüpfen müssen.
Ich bin auf das nächste Kapitel gespannt….
bis dahin
glg night-blue-dragon

Von:  Ryuichi-Sakuma-
2009-01-06T17:53:06+00:00 06.01.2009 18:53
Ein wirklich schönes Kapi mal wider von dir *kiss*
*erleichtert seufs* Und schön zu sehen das es mit Katzuya wider auf währts geht *freu freu* und das die Ältestesn die Gruppe nicht auflösen wollen *smilie*
Hoffentlich geht es weiter zu gut voran das irgendwann die Menschen und Drachen wider wie früher zusammen Leben können *knuddel*
*grinz* Und wirklich immer schön zu sehen wie Jono so tatkräftig treumt und diesmal hatt Seth in so gahr weiter gehen lassen zwahr denkt Jono das währ nur in sein Traum passiert das Seth in an seine geheime öffnung gelassen hatt aber nein das wahr in wirklichkeit so *FG*
Aber befohr Jono noch weiter gehen konnte hatt Seth das ja lieber unterbrochen *smilie*
Bin ja mal gespannt wie es weiter gehen wird bei deiner Geilen FF also immer schön fleißig sein *zwinker*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Kyuuo
2009-01-06T17:14:54+00:00 06.01.2009 18:14
tolles kapi
schön dass es ihm wieder besser geht
und die ältesten die gruppe nicht auflösen wollen
was ist jetzt mit seth und jono
freu mich auf nächste
mfg kyuuo


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