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Another Day in Paradise

Wo bist du, wenn ich dich brauche?
von

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Die Trauerfeier

Die Trauerfeier
 

Der Regen traf prasselnd auf den Grabstein und lief langsam auf den Boden herab. Normalerweise herrschte auf dem Friedhof feierliche Stille. Er war ein Ort des Friedens und der Ruhe. Und des Lebens. Menschen brachten immer nur den Tod mit ihm in Verbindung, doch wenn man genau hinsah. Wenn man genau aufpasste, dann konnte man erkennen, dass es nirgends mehr Leben kann. Zumindest nicht innerhalb einer Stadt.

Auch hier herrschte pures Leben. Vögel sprangen fröhlich zwischen den von Menschen gemachten Steinen herum und versuchten dem eisigen Regen auszuweichen. Eichhörnchen suchten Schutz unter den Blätter gewaltiger Eichen und selbst ein kleiner Fuchs eilte zu seinem Versteck in der Nähe. [Anmerkung: Tut mir Leid, aber ich habe wirklich keine Ahnung von der Tierwelt Japans...]

Ein kleiner Vogel flatterte auf den neuesten Grabstein. Er war grau, aber die dunkle Schrift war noch gut zu erkennen, auch wenn der Vogel sie nicht entziffern konnte. Auf dem Stein stand ein kleines Bild eines jungen Menschenmannes. Er war gutaussehend, mit dunklen Haaren und Augen. Aber obwohl er lächelte, wirkte er traurig. Unter dem Grabstein lagen viele Kränze und Blumen, die bereits vom Regen durchnässt worden waren.

Der Vogel drehte sich vorsichtig um und erkannte eine junge Frau. Sie hatte ihren Kopf zum Himmel gewandt und ließ das Wasser über ihr Gesicht laufen. Was sie damit wohl bezweckte? Um sie herum standen noch andere Männer und Frauen, allerdings nicht mehr so viele, wie noch vor ein paar Stunden. Alle waren in schwarz gekleidet und sie hielten Regenschirme über ihre Köpfe, um sich vor dem Wasser zu schützen. Nur die Frau ließ es unaufhaltsam auf sich zukommen.

Der Vogel neigte seinen Kopf zur Seite und fragte sich, ob sie weinte.
 

//Warum kann das Wetter nicht einmal so sein, wie ich mich nicht fühle?//, dachte Kaede und starrte in den wolkenverhangenen Himmel. Sie befanden sich auf dem evangelischen Friedhof Tokios [keine Ahnung, ob es so einen wirklich gibt]. Ren war mit vierzehn Jahren konfirmiert worden und sie und ihr Vater waren der Meinung gewesen, dass er auch in einem dementsprechenden Ort, die letzte Ruhe finden sollte. Sie hatten seine Leiche nicht gefunden. Es war noch nicht mal sicher, dass er tot war, aber die Experten meinten, es bestehe kein Zweifel. Sie wünschte, sie hätten das nie gesagt. Dann würde sie nicht hier stehen. Dann würde man nicht erwarten, dass sie von ihm Abschied nehmen sollte. Aber es wurde von ihr erwartet. Und ihr blieb nichts anderes übrig, als den Befehlen der Menschen, die nicht so von Trauer durchzogen waren wie sie, zu hören, so schwer es ihr auch fiel.

Ganz plötzlich hörte sie neben sich ein Schluchzen. Sie wandte langsam den Kopf in die Richtung und sah, wie ihrem Vater Tränen die Wangen hinunterliefen. Wann hatte er sie das letzte Mal besucht? Als er auf Grund des Geschäfts nach Japan musste. Einfach so besuchte er seine Kinder wohl nur, wenn sie starben.

Auf ihrer anderen Seite stand Yashiro. Er rang deutlich um Fassung. Kaede fragte sich, wen er wohl als nächstes betreuen würde, falls er wieder jemanden betreuen würde. Rens Tod hatte ihn ziemlich mitgenommen, das hatte sie bemerkt, aber er hatte den starken gespielt - um sie nicht unnötig zu beunruhigen.

Sie ließ ihren Blick über die anderen Anwesenden wandern. Kyoko, ganz in schwarz und mit beängstigender ausdrucksloser Miene, Shin, der tröstend einen Arm um sie geschwungen hatte und die ganze Zeit Kanae beobachtete, die an Kyokos anderer Seite Stellung bezogen hatte, der Präsident, Maria, die schon die ganze Zeit weinte, Midori und Sho.

Kaede fragte sich, was ihn dazu bewogen hatte, hierherzukommen, besonders, weil er ziemlich mitgenommen aussah. Hatte er Ren nicht gehasst?

Sie sah wieder zum Grabstein und sah den Pfarrer ungeduldig von einen Bein aufs andere hüpfen. Er wartet wohl darauf, dass auch sie endlich ihre Blumen auf das leere Grab legten, damit er Feierabend machen konnte.

Das Grab war eher eine symbolische Sache. Damit sie einen Ort hatten, an dem sie Ren besuchen konnten und damit auch der letzte Mensch einsah, dass er tot war. Tausende von Fans waren bis vor einigen Momenten noch da gewesen und hatten sich tränenreich von ihrem Lieblingsstar verabschiedet. Doch nun war nur noch der engste Kreis da, wie Familie und Freunde.

Da niemand anderes Anstalten machte, auf das Grab zuzugehen, seufzte sie und lief angemessenen Schrittes los. Der Pfarrer trat erleichtert zur Seite und alle anderen richteten sofort ihre Blicke auf sie. Ganz langsam kam sie direkt vor den anderen Blumen zum Stillstand und betrachtete sie. Sie waren vom Regenwasser ganz nass und leuchteten alle in demselben öden weiß. Ren hätte das nicht gefallen. Er hatte solche eintönigen Beerdigungen schon immer gehasst. Früher glaubte Kaede, es wäre wegen dem Abschiednehmen gewesen, doch nun begriff sie, dass nicht der Friedhof der Ort war, an dem man Abschied nahm. Manchmal nahm man niemals Abschied.

Sie kniete sich nieder und legte eine Kornblume auf die anderen Blumen. Dann erhob sie sich und atmete tief durch.

“Nun ist es endlich soweit”, sagte sie zu dem Bild, “Nun bist du Zuhause angekommen. Ich wünschte nur, du hättest mich mitgenommen, Kuon.” Kaede blickte noch einmal auf die Kornblume herab, dann wirbelte sie herum und eilte schnellen Schrittes davon. Sie konnte es nicht aushalten, an diesem Ort zu bleiben.

Die anderen sahen ihr mit starren Blicken hinterher. Schließlich tat Kuu es ihr nach. Auch er ging zu dem Grab seines Sohnes und legte eine weiße Blume ab, wie es sich eigentlich bei Beerdigungen gehörte. Er seufzte tief und sah hinauf in den Himmel. Ob es seinem Sohn dort besser ging, als auf der Erde? Ob er Julie, seine Mutter wiedersah? “Kein Vater sollte seinen Sohn zu Grabe tragen”, sagte er mit zitternder Stimme. “Kein Vater sollte das tun.”

Als nächstes gingen Rory und Maria zum Grab und legten. Das kleine Mädchen klammerte sich verzweifelt an ihren Großvater und schluchzte unentwegt. Rory versuchte sie mit trauriger Miene zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht. Deshalb entschuldigte er sich und brachte sie nach Hause.
 

Kyoko hatte sie alle durch einen Schleier der Leere beobachtet. Ihr Kopf tat furchtbar weh und sie war hundemüde, da sie lange nicht mehr geschlafen hatte. Doch das nahm sie nur nebenbei wahr. Ihrer Welt war der Mittelpunkt genommen worden. Der Grund des Lebens. Denn Ren war tot. Sie konnte und wollte es nicht begreifen. Wie konnte er tot sein? Sie hatten doch noch viele schöne Tage miteinander verbringen wollen. Wie konnte er es nur wagen, sie einfach so zu verlassen?

Sie umklammerte die rote Rose in ihren Händen fester und stach sich mit den Dornen die Finger. Blut lief an ihrer Hand herunter, doch der Schmerz war nur ein lästiges Pochen, nichts im Vergleich zu ihrem seelischen Schmerz.

Plötzlich spürte sie, wie jemand an ihren Schultern rüttelte. “Kyoko, willst du nicht auch deine Blume hinlegen?”

Sie blinzelte und wandte mühsam den Kopf. Shin hatte sie angesprochen. Er sah sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck an. Sie drehte ihren Kopf zum Grabstein und sah, wie Yashiro davor zusammengesunken dasaß. Sein Körper zitterte unbeherrscht und Midori hatte sich neben ihn gesetzt und sprach ihm beruhigend zu. Ob sie auch so aussehen würde, wenn sie sich dem Grab auch nur einen Schritt näherte?

“Kyoko”, hörte sie abermals Shins Stimme, diesmal etwas drängender.

Sie atmete tief ein und ging auf den schluchzenden Yashiro zu. Er blickte auf, als sie näher kam und ruschte zur Seite.

Nun stand sie vor dem Grab. Allein.
 

How can you leave me standing?

Alone in a world that's so cold?
 

Langsam, ganz langsam ging sie in die Knie und hockte sich auf die Nasse Erde. Ihren Regenschirm hatte sie irgendwo fallen lassen.
 

Maybe I'm just too demanding

Maybe I'm just like my father too bold
 

Sie legte die rote Rose neben Sakuras blaue Kornblume und sah hinauf zu Rens Bild.

Der Regen traf rücksichtslos auf ihren Körper und ließ sie unwillkürlich Frösteln.
 

Maybe you're just like my mother

She's never satisfied
 

“Ich liebe dich”, flüsterte sie. “Sag, warum hast du mich verlassen?”
 

Why do we scream at each other

This is what it sounds like

When doves cry
 

Sie erhielt keine Antwort. Wütend schlug sie mit der Faust auf die Erde und schrie: “Warum hast du mich verlassen, du Blödmann? Warum hast du mich allein gelassen? Warum bist du dorthin gegangen, wohin ich dir nicht folgen kann?” Sie spürte, wie die Tränen an ihrem Gesicht hinabliefen, wie sooft in den letzten Tagen und wurde etwas ruhiger. “Wie kannst du nur denken, dass ich ohne dich weiterleben kann?”

Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte hemmungslos.

“Kyoko”, hörte sie Shin sagen. “Beruhige dich, bitte.”

Sie ignorierte ihn, auch seine warme Hand, die offenbar tröstend wirken sollte und auf ihrer Schulter lag. Sie ignorierte alles und ließ sich vollkommen von ihrem Schmerz, ihrer Trauer übermannen.
 

Die klare Flüssigkeit traf geräuschvoll auf den Boden des Glases, das bald zur Gänze gefüllt war. Manchmal ist es gut sich zu betrinken, aber es sollte immer einen geben, der einen klaren Kopf behält.

Kaede sah sich im Raum um. Alle saßen in kleinen Gruppen zusammen und lachten sich kaputt, unter Einfluss zu vielen Alkohols. Auch ihr Vater lachte laut und kräftig, auch wenn sein Gesicht tränenüberströmt war.

//Ist das wirklich eine Lösung? Sich zu betrinken, bis der Grund des Trinkens vergessen ist?//

Offensichtlich ja. Denn warum taten das sonst alle?

Sie nippte an ihrem Wasserglas und ging langsam auf die Tür zu, die nach draußen führte.

Der Regen hatte aufgehört und das Licht der untergehenden Sonne brach bereits wieder durch die dunkle Wolkendecke.

Kyoko saß auf einer Bank, mit dem Rücken zu ihr und sah hinüber zu der hochgewachsenen Hecke, hinter der der Friedhof lag. Kaede seufzte und ging zurück in die Gaststätte, die sie extra für die Trauerfeier gemietet hatten. Anwesend waren rund fünfizig Personen, von denen höchstens ein Viertel wirklich eine Beziehung zu Ren gehabt hatten. Langsam bahnte sie sich einen Weg zu den Getränken und füllte einen Becher mit warmen Tee. Dann ging sie wieder nach draußen.

“Hier bitte”, sagte sie zu Kyoko und hielt ihr den dampfenden Becher hin. Diese wandte langsam den Kopf und sah sie verständnislos an. Schließlich schien sie zu begreifen, dass der Becher für sie bestimmt war, denn sie nahm ihn mit zitternden Händen entgegen und begann daran zu nippen.

Kaede ließ sich neben ihr nieder. Gemeinsam schwiegen sie und lauschten den leisen Lachern, die von innen nach draußen drangen.

“Verlaufen alle Trauerfeiern so ab?”, fragte Kyoko schließlich.

Kaede nickte. “Ja, das tun sie.”

“Na toll.”

Die Ältere nickte und seufzte. “Kuon hat Beerdigungen nie gemocht. Er ist meistens geblieben bis die Person unter der Erde war und ist dann irgendwohin abgehauen, wo er erst einmal eine Zigarette geraucht hat. Ich wünschte, ich könnte es ihm nachtun.”

“In diesem Fall ist es unmöglich”, murmelte die Schwarzhaarige. “Wir haben keine Leiche.”

Kaede legte ihr einen Arm um die Schulter. Kyoko lehnte sich dankbar an sie und versuchte ihre erneuten Tränen zu unterdrücken.

“Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich weiß, wie du dich fühlst, aber ich kann es nicht. Das einzige, was ich dir mit Sicherheit sagen kann, ist, dass irgendwann der Tag kommen wird, an dem du es akzeptieren und weiterleben kannst. Im Moment denkst du zwar, dass das nicht sein kann, aber es wird passieren und dann wirst du einfach nur froh sein, eine so schöne Erinnerung haben zu können.”

Die Jüngere nickte und nahm einen weiteren Schluck Tee, während die Tränen weiter an ihren Wangen hinabliefen.

In diesem Moment brach der Himmel auf und ließ das Licht der Sonne auf ihre Gesichter strahlen. Alles hat ein Ende. Auch der Tag.

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So, hier melde ich mich nun zum ersten Mal in Another Day in Paradise.

Ich begrüße hiermit alle, die wieder mit dabei sind und jene, die neu dazugekommen sind. Ich hoffe, ihr lasst mir ein paar Kommentare da. ^^

Ja, was gibt es denn so zu sagen... *überleg*

Ah, ja. Der Titel hab ich mir von meinem Lieblingslied von Phil Collins ausgeliehen und der kursive Text in diesem Kapitel war ein Stück des Textes von dem Song When Doves Crys, aus dem Soundtrack von Romeo und Julia, mit DiCaprio. Ich finde, er passt ganz gut zu der Stelle.

Aber ihr fragt euch sicher, warum der Titel dieser FF so ist, wie er ist. Nun, ich bin schon auf eure Spekulationen gespannt. ^^

Ansonsten hoffe ich, dass euch diese FF gefällt und ihr mir weiterhin treu bleibt. ^^

Bis bald

Eure Ayako



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-15T21:33:46+00:00 15.06.2008 23:33
So, jetzt muss ich mich aber beeilen! Es ist nämlich genau 23 Uhr und ich hab dir ja bis um 23:59 ein Kommentar versprochen....

Und natürlich fang ich bei Kapitel 1 an, das ich, wie ich bemerkt habe, auch noch nicht kommentiert habe (ich habe ohnehin vielleicht ein, zwei Kommis nur geschrieben gehabt... Ich schäme mich. Ich bin wirklich eine schlechte Sempai... Einfach so die FF meiner Kohai zu vernachlässigen... Das geht doch nicht!!).
Ich finde, das Kapitel ist besonders gut geschrieben. Du hast die Gefühle der Personen richtig gut rüber gebracht und es schien alles richtig lebendig. Ich habe mich ein bisschen so gefühlt, als stünde ich auch gerade im Regen vor Ren Tsurugas Grab und schaue dabei zu, wie sich dessen engsten Freunde und seine Familie von ihm verabschieden.
In Kaede habe ich mich auch sehr reinfühlen können, dass sie ihren Bruder „beerdigen“ muss, obwohl sie fest von seinem Überleben überzeugt ist. Ich glaube, das ist noch schwerer zu akzeptieren, als der wirkliche Tod eines geliebten Menschen... Kein Wunder, dass sie es nicht mehr auf dem Friedhof ausgehalten hatte...
Und Kyoko... Die arme Kyoko... Wie du das beschrieben hast, war einfach richtig gut. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie sie da vor dem Grab stand und eigentlich eher durch alles hindurchgeschaut hat, als irgendetwas richtig anzusehen. Und dass sie dann das Bild auf dem Grabstein angeschrieen hat... Aaaaaaaaaaaaaaaaach. Das ist alles so furchtbar. (Zum Glück weiß ich ja, dass es besser wird..)

Bis dahin hab ich das übrigens meiner Mutter vorgelesen. Wir waren heute Nachmittag nämlich meine Schwester besuchen, die nächste Woche ins Krankenhaus muss. Dort habe ich mir dann die ersten paar Kapitel deiner FF ausgedruckt, damit ich sie während der Rückfahrt lesen kann. Und weil meine Mutter so aufgewühlt war, hat sie gesagt, ich soll ihr das vorlesen. Und meine Mutter fand das auch sehr gut geschrieben...

Soooo; der Leichenschmaus.... Ja, ich fand das ja schon immer eher makaber. Dass man nach der Beerdigung eines geliebten Menschen sich zusammenhocken muss, sich die Wampe voll schlägt und sich voll laufen lässt... Muss das wirklich sein? Als meine Tante gestorben ist, war ich zu allem anderen aufgelegt aber nicht dazu, nett beisammen zu sitzen und heiter und lustig zu sein... Eher hab ich geheult und bin verboten früh ins Bett gegangen...
Deswegen bringe ich absolut kein Verständnis dafür auf, dass sich da alle betrinken in deiner FF. Ich finde, das ist absolut unpassend. Ich sag ja nichts, wenn man anschließend noch was Essen geht, aber muss das so ausarten?
Deswegen kann ich Kyokos Befremden ob dieser Situation durchaus verstehen. Immerhin: Ihr über alles geliebter Freund ist gerade beerdigt worden und die Leute haben noch nicht mal den Anstand, nüchtern zu bleiben? Find ich nicht ok.

Aber das steht ja unter schriftstellerischer Freiheit. Also ist das nicht meine Sache, ich begnüge mich jetzt einfach, mich nur noch im Stillen darüber zu pikieren.


HA! Ich hab es doch noch rechtzeitig geschafft. Hach, das beruhigt mich jetzt, dass ich dich nicht vertrösten muss. Denn so langsam glaube ich, dass dein Geduldsfaden schon äußerst gespannt ist und zu reißen droht... Aber jetzt bin ich schon wieder richtig drin in deiner Geschichte... Und ich werde auch gleich weiter lesen. Ein Kommentar bekommst du allerdings erst frühestens morgen. Ich denke mir nämlich, du bekommst die schön dosiert... (Und nachdem ich leider doch nicht in die Schweiz fahre morgen, hab ich auch genügend Zeit, mich da drum zu kümmern...)

Also, meine liebe Kohai, ich denke, ich wage zu behaupten: Ich bin zurück!!!
Zwar nicht ganz so ausgeflippt wie vor der Zeit, in der ich in der Versenkung namens Abitur gesteckt war, aber immerhin bin ich durchaus noch in der Lage, Monsterkommis zu verfassen. Auch wenn dieses hier noch kein Adjektiv-Flash enthält. Vielleicht verleitet mich ja ein späteres Kapitel dazu, eines einzubauen.

Bis dann!!
milmirjia


PS: Ich werde mich bemühen, dass die Kommentare immer mindestens eine halbe Word-Seite lang sind. Ich habe schließlich einen Ruf zu verteidigen... ^.~ Das hier hat knappe anderthalb. Aber wahrscheinlich auch nur, weil ich mit dem Zeilenumbruch recht großzügig war...

So, jetzt aber! Arrivederci! Sayonara ! Au Revoir! Bye Bye!

Von:  Serenade
2008-05-16T21:21:14+00:00 16.05.2008 23:21

*schniff* *schnüff*
Menno!! Das ist so traaauuuurrriiiggg!!!
*schniff* *schnüff* *heeeuuuullll*
Ren darf nicht wirklich tot sein? Hörst du?
Aber ich hab ja noch dreizehn Kapis vor mir, da werd ich es schon erfahren. Und außerdem hab ich da so eine Ahnung...
Ren ist nicht tot! Ganz sicher nicht!

Zum Kap:
Wunderbar beschrieben. Und die Teiwelt Japans ist unserer durchaus ähnlich. Also kannst du ruhigen Gewissen seins, dass du nichts falsches geschrieben hast.
Die Stimmung und die Gefühle der einzelen Charas hast du wunderbar beschreiben können. Man konnte sich richtig in sie hineinversetzten!
Also, gibt es nur noch eins zu sagen: Super gut!

LG, Serenade
Von:  Lioba
2008-04-17T18:54:20+00:00 17.04.2008 20:54
Okay du kannst es die aussuchen, auf welche Art und Weise du sterben willst.
Kyoko so leiden zu lassen und dann auch noch Sho auf der Beerdigung, sag mal was hast du dir nur dabei gedacht?
*dich anfunkel*
Das Kap. war wirklich niederschmeternd. *heul*
Wie du auf den Titel gekommen bist weiß ich noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden, nich? *grins*

So erstmal als kleine einstimmung.ab ich richtig vermisst, weißt du das eigentlich?
Lia
Das h
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-02-03T18:59:44+00:00 03.02.2008 19:59
das einziege was ich sagen, schreiben und denken kann Ist,...
Ren darf nicht tot sein...*schluchz*...(ich habe wirklich geweint so traurig fand ich das Kap)...*tränen wegwischen*
schreib bitte schnell weiter...*rote augen hab*
Patrice-Kyoko
Von: abgemeldet
2008-02-03T18:06:15+00:00 03.02.2008 19:06
hi super ff bin gespannt wie es weitergeht und was für ein unfall passiert ist
zhara
Von:  DarkEye
2008-02-03T17:43:09+00:00 03.02.2008 18:43
ok... wie groß sind die chancen das ren noch lebt??
mach nur weiter so
dark
Von: abgemeldet
2008-02-03T17:40:40+00:00 03.02.2008 18:40
Das Kapi war ma ja richtig traurig. Meine Augen sind noch ganz feucht.T_T
Das dieser Sho es auch noch wagt zur Trauerfeier zu kommen.<_<
arme Kyoko, ob sie wirklich irgendwann einen Schlussstrich darunter ziehen kann.
Ich hoffe du schreibst ganz, ganz schnell weiter. Bin schon ganz hibbelig auf das nächste Kapi.^^

MfG Umi-chan
Von:  Hokuto
2008-02-03T17:36:35+00:00 03.02.2008 18:36
Armer Yashiro*sniff* Wie kann Sakura ihn da alleine hocken lassen?
Und mein armes, armes Sho-chan!*heul* Das tut mir am meisten leid....wobei Kyoko gleich danach kommt....sie können einem alle leidtun.
Wer kümmert sich eigentlich um den Hund?

Jedenfalls will ich, dass Sho vorkommt!
Von:  Susilein
2008-02-03T17:04:02+00:00 03.02.2008 18:04
Oh Mann das Kapitel war so traurig, ich hab fast geheult sogut hast du alles beschrieben T_T
Weiterso, ich bin gespannt wie es weitergeht ^^

Susi


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