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Die Spieluhr

SessXKag Story
von

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Verwählt?

17. Kapitel: Verwählt?

//Na das war vielleicht ein Tag!//, dachte sich gerade Kagome als sie den Schulhof verließ und einen bemitleidenswerten Seufzer von sich gab. Leider konnte sie sich nur noch wage daran erinnern, in welche Richtung sie musste, also beschloss sie auf Sota, ihren kleinen "Bruder" zu warten. Sie ging zum anderen Gelände des Schulgebäudes, doch gerade als sie um die Ecke biegen wollte, kam Hojo mit einem Korb wie ein Wilder angerast.

"Higurashi!", schrie er und winkte aufgeregt mit seiner Hand. "Warte!" Als er endlich vor ihr zum Stehen kam, schnaufte er, und er rang um Atem.

"Hojo-kun!?", sagte Kagome und legte ein falsches Lächeln auf.

"Higurashi! Ich habe gehört das du temporäre Narkolepsie (das ist, wenn man einfach so am Tag umfällt und einschläft) hattest! Geht es dir denn besser?"

//Was???!! Kagomes Großvater denkt sich aber auch Sachen aus!//

"Ähm ja! Danke der Nachfrage!"

"Hier, ich habe etwas für dich!" Mit diesen Worten überreichte Hojo ihr einen Korb mit Kaffee und Ähnlichem.

"Hähä, danke Hojo-kun!"

"Keine Ursache bis später dann!" Und so schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Das Läuten einer Kirche ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken. Es läutete vier-mal.

"WAS???!!!", schrie sie. "Schon 16.00 Uhr? Oh nein ich muss mich beeilen!"

//Sota hat bestimmt schon Schluss! Das ich daran nicht schon vorher gedacht habe!! Oh ich könnte mich Ohrfeigen! Aber ich weiß doch nicht mehr, wohin ich muss! So ein Mist! Da hilft nur noch eines: Durchfragen!// Nach einer halben Stunde fand Kagome endlich zurück zum Higurashi-Schrein. Die Sonne begann sich schon dem Horizont im Westen zu nähern.

//Der Westen. Das Gebiet über dem Sesshoumaru herrscht.// Leicht schmunzelte Kagome. //Die Sonne geht im Westen unter. Und mein Nachname bedeutet Sonnenuntergang! Sesshoumaru und ich sind also miteinander verbunden!!!// Schnell rannte sie ins Wohnhaus und kurz darauf ins Wohnzimmer. Dort saß Frau Higurashi und ihr Großvater.

"Kagome?", sagte ihre Mutter etwas erschrocken, da ihre "Tochter" so in Eile war. "Was ist denn? Kann ich dir helfen?"

"Wo ist das Telefon?"

"Na wie immer. In der Küche.", antwortete sie. Schnell rannte Kagome dorthin. An der Wand hing ein weißes Telefon mit einer ewig langen Schnur. Schnell hob sie ab und wählte die Nummer ihrer richtigen Großmutter. Am anderen Ende der Leitung nahm eine ältere Frau den Hörer ab.

"Ja?", fragte diese nun. Ohne Luft zu holen, rasselte Kagome die folgenden Wörter herunter.

"Obaa-chan??? Ich bin's Kagome! Tut mir Leid wegen letztes Mal. Aber mein Akku war alle! Sag mir bitte wie ich wieder zurückkomme!"

"Was?", sagte die andere Stimme aber nur verwirrt. "Tut mir leid Schätzchen, aber du hast dich verwählt. Ich kenne keine Kagome!"

"Was?!" Kagome war am verzweifeln. "Ist dort nicht Rumiko Takahashi?"

"Nein! Tut mir Leid! Hier ist Chiyo Tamamoto." Total am Ende ihrer Nerven antwortete Kagome nur noch:

"Oh! Entschuldigen Sie die Störung!" Sie legte auf. Langsam rutschte sie an der Wand der Küche herunter.

//Was soll ich denn nur tun? Was soll ich denn jetzt nur tun?// Dicke Krokodilstränen liefen Kagomes Wange herunter. Das unüberhörbare Schluchzen ließ ihre ''Mutter'' herbeieilen. Besorgt kniete sie sich zu ihrer ''Tochter''.

"Kagome? Sag, was ist mit dir? Seit du aus der anderen Zeit zurückgekehrt bist, verhälst du dich so komisch!" Kagome schluchzte jedoch nur noch einmal und sah dann mit einem Schleier aus Tränen auf. Durch das Fenster der Küche konnte sie erkennen, wie die Sonne unterging. Schnell wischte sie sich ein paar Tränen weg und stand langsam auf.

"Ich muss gehen..." sagte sie zu Frau Higurashi.

"Was? Jetzt schon? Aber du bist doch gerade erst gekommen... Bleib doch wenigstens noch bis nach dem Abendessen."

"Nein... Ich muss sofort los." Mit einer Verbeugung ihrerseits, rannte sie aus der Küche heraus und danach Richtung Brunnen. Mit einem beherztem Sprung war sie wieder in der Sengoku-Ära. Mühselig kletterte sie die Sprossen des Brunnens hinauf. Doch als sie sich umblickte, konnte sie Sesshoumaru weit und breit nicht erblicken.

//Ob ich nochmal schnell rüber gehe???//, dachte sie sich noch. Doch da wurde sie auch schon am rechten Arm herumgerissen.

"Du bist zu spät!", wurde sie wütend begrüßt.

"Verzeih mir...", murmelte sie ihre Entschuldigung. Kurz schwieg Sesshoumaru, nahm sich dann aber Kagome unterm Arm und sprang mit ihr in Richtung Lagerplatz, wo seine Gefährten schon sehnsüchtig auf die Ankunft ihres Meisters warteten. Auf dem Weg dahin, fragte Sesshoumaru Kagome aus heiteren Himmel:

"Warum hast du geweint?"

"Was?", fragte sie jedoch nur, da sie mit ihren Gedanken ganz woanders war.

"Warum du geweint hast?"

"Ich konnte mit nicht meiner Großmutter reden. Ich weiß also immer noch nicht, wie ich hier wieder wegkomme..."

"Willst du denn wieder weg...?" Die ganze Zeit über schaute Sesshoumaru nur auf den Weg. Und sah Kagome nicht an.

//Will er, dass ich hierbleibe?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-11-11T17:41:37+00:00 11.11.2013 18:41
ist das süß^^ klasse kapi. kagome tut mir aber auch voll leid. aber sie packt das schon irgendwie
Von:  Monny
2008-05-28T14:59:17+00:00 28.05.2008 16:59
Echt spitze^^. Freu mich schon auf das nächste kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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