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Nightmare in the Darkness

Eine Welt in Dunkelheit
von

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Die Legende

Vor langer Zeit gab es eine inzwischen längst vergessene Legende...

"Wenn das Siegel der 7 zerberst,wird das Unheil erneut frei kommen mit seinen Schärgen...doch zu dem Bruch des Siegels, werden die,die die Kraft besitzen und sich als Würdig für die 7 erweisen, den Weg gehen,die Dunkelheit zu besiegen..."

Diese Zeilen entnam man aus den alten Schriften von Sylret.

Doch man hegt den Verdacht, dass sie nicht komplett sind...

Man glaubt die Zeilen würden von den 7 heiligen Ragna-klingen berichten, die dem auserwählten Träger die Kraft geben das Böse zu bannen.

"Doch diese Schwerter werden schwächer ,die Kraft das Böse weiter versiegelt zu halten entweicht ihnen...bald wird es passieren...die Welt wird in Finsternis versinken", predigten alle Leute,die eine "Erleuchtung" hatten...

Zusammenfassung für Wettbewerbe etc.

In der Story handelt es von 8 Teenagern und 2 erfahreneren Kriegern.

Die Gruppe der Teenagern besteht anfangs nur aus Ghoma, Yaorie, Emil und dessen Freundin Kazumi.

Nach einem Angriff von monströsen Schattenbestienerhalten sie leuchtende, scheinbar heillige Waffen, mit denen man dieses Bestien bekämpfen kann.

Die kleine Gruppe erhält die Botschaft, dass deren Mitbürger an einen sicheren Ort gebracht werden würden und suchen in der Stadt nach Zurückgebliebenen und wollen diese zum Sammelpunkt bringen.

Anschließend verlassen sie die Stadt und suchen nach und nach in den umgebenden Bezirken nach Schatttenbestien und die anderen "Auserwählten".

Im Wald von Korakan treffen sie den hoch intiligenten Kamasaki, der ihnen einiges über die derzeitige Lage erklären kann und so bekämpfen sie die "Wurzeln" der Schattenbestien in jedem Gebiet.

Nach dem sich der letzte Auserwählte, Rotun, mit seinem Meister Rekka der Gruppe angeschlossen hat, kehrt die Gruppe zurück in das Dorf von Yaorie, Emil und den anderen um dort die "Wurzel" zu ziehen.

Nach einem Gewaltigen Knall erscheint außer der Wurzel auch die verschwundene Leeja, welche sich als achte Auserwählte heraus stellt.

Nach dem auch diese Wurzel beseitigt ist erscheint der Bruder des Lichtgottes Ragana, der Schattengott Zeraxos.

Dieser meint die Gruppe mit den Auserwählten seien das Böse und bekämpft diese, doch dann stellt sich heraus, das Ragna das wahre Böse ist.

Ragna dringt in Yaories Körper ein, doch dieser wird dank Emils Hilfe wieder aus Yaories Körper vertrieben und startet den finalen Angriiff.

Rekka und Kamasaki opfern sich um die anderen zu schützen und dabei erhalten diese neue Waffen.

Nun beginnt der letzte Kampf...

Ein normaler Tag?

"Hey,Yaorie!",ruft jemand,worauf Yaorie sich umdreht.

"Ach Emil,was gibts?"

"Ach,nichts,ich hab langeweile...und was machst du hier?"

"Ich geh einfach meine Runden..."

Plötzlich springt Emil von der 2 Meter hohen Mauer,auf der er saß vor Yaorie.

"Na dann,wie wärs mit nem kleinen Kämpfchen? Wir gehen einfach kurz in unseren Schwertkunst-Verein und holen uns da die Trainigsschwerter."

"Wenn du meinst,wollte dir sowieso schon lange wieder einen Denkzettel verpassen!"

"Na klar,in deinen Träumen!",sagt Emil und fängt an leicht zu grinsen,"der übliche Einsatz?"

"Lass mal sehen",antwortet Yaorie und fängt an in seinem Geldbeutel nach zusehen,"Ja,geht klar"

"Dann los! Der Letzte bekommt die kleineren Schwerter!"

Emil läuft los,durch das kleine Dorf. er benutzt viele Gassen und Schleichwege um schnell zu der Halle in der ihr Club normalerweise trainiert,zu kommen.

Plötzlich ruft ihm eine bekannte Stimme zu:" Warum eilig?"

Auf einmal fällt Emil über einen Strik.

"Ich wusste doch,dass irgendein Idiot über meine Falle stolpert!",sagt Ghoma lachend er geht zu ihm.

"Schon wieder ein Wettkampf mit Yaorie? Was fällt euch ein sowas ohne mich zu machen,wohin geht es?"

"Ghoma du Depp...es geht zur Clubhalle...Schwertkampf halt wie immer."

"Na dann tschüss und viel Spaß mit den kleinen Schwertern!",sagt Gohma schnell und rennt los.

"GHOMA!!!

Ich glaubs jetzt nicht...ich werd wegen dem ernsthaft noch verlieren!"

Nach dem Emil auf gestanden ist läuft er schnell los.

Yaorie steht schon vor der Tür der Club-halle und hat sich dort angelehnt.

"Hey, was machst du hier Ghoma?"

"Na was wohl Yaorie, ihr könnt mich nicht ausschließen!"

"Das war irgendwie klar... na ja, wo ist Emil abgeblieben?"

Ghoma sterckt kurz seinen Hals um die Ecke und zieht ihn wieder zurück.

"Gleich ist er da!"

"Ah ja, hast du etwa deine Stolperfallen wieder mal ausgepackt,dass er so langsam ist?"

"Ich doch nicht"

Yaorie schweigt.

Als Emil endlich bei ihnen ist gehen sie in die Halle.

Dort holen sie sich die Trainigsschwerter.

"Kanns losgehen, Emil?"

"Na klar,aber Ghoma, du musst aussetzen, wir haben noch ne rechnung zu begleichen!"

"Na toll,gut, macht das!", sagt Ghoma und setzt sich auf einen Stuhl an der Wand.

Plötzlich geht es schon los, Yaorie führt mit seinem Schwert einen vertikalen Hieb aus, welcher jedoch sofort mit den 2 Schwertern von Emil geblockt wird.

Anschließend geht es so weiter,jeder Angriff,egal ob Vertikal,Horizontal oder Diagonal wird von Emil geblockt.

Emil springt nach hinten nach dem er wieder geblockt hat.

"Und, Yaorie, bist du so sicher, dass du eine Chance hast?

Ich hab mehr Schwerter als du!"

"Na und, das bedeutet noch gar nichts"

Yaorie hält sein Schwert diagonal vor sich.

Emil greift ruckartig an.

Sekunden später sieht man Yaorie kurz durch die Luft fliegen und auf den Boden aufknallen.

"Och Yaorie, wo bist du mit deinen Gedanken, na ja, dann bekomm ich jetzt von dir ein Tvix",sagt Emil und grinst.

"Da, erstick doch daran!",sagt Yaorie fast eingeschnappt und wirft ihm einen Tvix-Schokoriegel zu,den er aus seinem Rucksack geholt hat.

"Werd ich schon nicht,Unkraut vergeht ja nicht!",kontert Emil immer noch grinsent.

Yaorie schaut einmal aus dem Fenster in der Halle und deutet mit dem Finger zum Himmel.

"Hey Leute, es ist so komisch dunkel draußen, schaut mal!"

Beginn vom Ende

Der ganze Himmel verdunkelt sich.

Es wird stürmig und es regnet ein wenig.

"Na toll,warum wird es so stürmig, grade jetzt?", seufzt Ghoma.

"Ghoma, denk mal nach, das ist nicht normal,es ist eigentlich helligster Tag und vor 5 Minuten war noch Sonnenschein... warum?", entgenet Emil mit ernster Mine.

"Sollen wir nachsehen was draußen ist?", fragt Yaorie.

"Ist besser wohl so...", sagt Emil zögerlich darauf.

Als Ghoma, Emil und Yaorie vor der Tür der Halle stehen und sich die Lage anschauen, wird eine Stelle auf dem Boden vor ihnen immer dunkler.

An dieser Stelle bildet sich ein Schatten, der langsam Form annimmt.

Nun steht vor ihnen fast schon ein Wolf, allerdings sieht dieser eher aus wie finsterer Schleim der zerläuft und sich neu bildet.

Dieser "Wolf" fletscht mit seinen Zähnen und schaut aggresiv, mit seinen Blutrotnen Augen, Ghoma, Yaorie und Emil an.

"Oh...MEIN GOTT!!!

WAS ZUR HÖLLE IST DAS FÜR EIN MONSTER?", brüllt Ghoma entsetzt.

"Scheiße...rennt, ich lenke das Vieh ab, bringt ihr euch in Sicherheit!", sagt Emil entschlossen und tritt zwei Schritte vor, "Na los!"

"Gut...sicher?", entgegnet Yaorie zögerlich.

"Ja!!!"

"Na gut, los, komm schon Yaorie, wir können ihn von seinem Entschluss nicht abbringen!", sagt Ghoma schnell.

Yaorie und Ghoma laufen los, um die nächste Ecke, die Straße entlang.

Plötzlich bleibt Yaorie stehen.

"Nein, ich helfe ihm!", sagt Yaorie und rennt zurück.

Er bleibt vor der Ecke stehen und hebt zwei Eisenstangen auf und geht dann los ins Gefecht.

"Hey, Emil, fang!", ruft Yaorie dann und wirft ihm eine Stange rüber.

Emil fängt die Stange und hält sie kampfbereit vor sich.

"Danke, aber lass mich das machen, Yaorie!"

"Das kannste vergessen und jetzt greif endlich mal an!"

Yaorie stürmt vor und holt zum Schlag aus.

Er führt einen diagonalen Schlag aus, doch...die Stange geht einfach durch den "Wolf" durch, ohne Wirkung zu zeigen.

Yaorie springt schnell zurück.

"Hast du das gesehen?", fragt Yaorie entsetzt.

"Ich bin nicht blind, ja!

Okay...jetzt würde ich sagen, verschwinden wir beide!"

"Dem ist nichts hinzuzufügen, also dann, los!"

Yaorie und Emil laufen los,doch plötzlich erscheint noch ein "Wolf" vor ihnen.

Anschließend erscheinen Weitere dieser Kreaturen.

"Jetzt bräuchten wir ein Wunder...", sagt Emil entmutigt.

"Ich denke eher wir sind dran..."

Ragna's Unterstützung

Plötzlich tut sich der Himmel an 7 Stellen auf.

Nun sieht man,wie 7 Säulen aus Licht auf die Erde hinab fahren.

Yaorie und Emil hören nun eine merkwürdige,tiefe Stimme in ihren Köpfen.

Sie sagt ihnen: "Greift in das Licht und ihr werdet die Stärke zum Schutz finden, wenn ihr euch als würdig erweist."

"Was war das? Hast du das auch gehört,Enil?"

"Ja, ich weiß zwar nicht ob's stimmt,aber wir haben keine andere Wahl, also los greif um dein Leben!"

Emil greift zuerst in das Licht, plötzlich hat er zwei, erst leuchtende, Schwerter in den Händen.

Yaorie sieht dies und greift sofort darauf auch in das Licht.

Er zieht ein leuchtendes Langschwert aus der Lichtsäule.

"Wow...jetzt werdet ihr Missgeburten nochmal zur Hölle fahren!", ruft Emil.

Kurz darauf schlägt Emil auf einen der "Wölfe" mit den 2 neuen Schwertern ein.

Nun wird der schleimige Körper der Bestie heller bis er in Licht aufgeht und zerfällt.

"Das funktioniert ja, los, hilf mir schon Yaorie, ich kann nicht alle besiegen!"

Nun wollen die Bestien angreiffen und machen sich bereit auf Yaorie und Emil zu springen ujnd sie zu töten, doch Yaorie und Emil sind schneller, mit mehreren gekonnten hieben ist die Gefahr beseitigt.

"Ghoma! Wir müssen zu Ghoma, wer weiß ob er noch okay ist.", sagt Emil in ernstem Stimmfall.

Yaorie und Emil rennen sofort los.

Mittlerweile sind die Lichtsäulen verschwunden und der Himmel ist wieder verdunklet von mehreren dunkelen Wolken.

Als Yaorie und Emil endlich Ghoma gefunden haben, sehen sie, dass auch er ein Schwert in der Hand hält.

"Hey, ihr Zwei habt auch welche? Diese Schwerter sind doch echt cool, das war Rettung in letzter Minute, oder?"

"Na ja, zum Glück hast du auch eins, das hilft wirklich... Oh Mist!!! Leute ich muss weg, ich muss nach Kazumi sehen!", sagt Emil und rennt sofort los.

"Viel Glück, Emil", sagt Yaorie leise.

"Genau, renn zu deiner Liebsten!", ruft ihm Ghoma hinter her.

Schutz der Anderen

"So, Ghoma und was nun?"

"Am besten geht jeder heim und schaut nach seiner...Oh entschuldigung, hab vergessen, deine Eltern sind ja schon tot..."

"Schon gut...Ich komm dann mit dir mit!"

"Jo, kannste machen Yaorie"

Anschließend gehen Ghoma und Yaorie den Weg zur Familie Moschajin, doch plötzlich erscheint wieder eine Schattenbestie.

Diese ist nicht schleimig wie die anderen, sondern scheint eher aus Staub.

Trotzdem hat diese Bestie die gleichen leeren, rotglühenden Augen.

Ghoma und Yaorie machen sich zum Kampf bereit und halten ihre Schwerter vor sich.

"Hey, Yaorie, das Vieh wirkt anders als die eben!"

"Ich weiß,sein Körper ist anders... ob wir da eine Chance haben oder die Schwerter einfach nur durchgehen...ich weiß es nicht...",seufzt Yaorie.

Plötzlich hört man Kindergelächter.

Zwei kleine Kinder kommen ballspielend um eine der Ecken der Straße auf der Yaorie und Ghoma stehen.

"Mist, Kinder verschwindet!", schreit Ghoma während Yaorie anfängt zu den Kindern laufen.

Doch es ist zu spät, blitzartig springt die Schattenbestie zu den Kindern und packt ein Kind.

Anschließend springt sie mit dem Kind weiter nach hinten und läuft um eine Ecke, jedoch laufen Yaorie und Ghoma ihr nach, allerdings hören sie die letzten Schreie des Kindes schon bevor sie an dieser Ecke angekommen sind.

Als sie um die Ecke gekommen sind sehen sie nur noch die Bestie, wie sie die, in zwei hälften gerissene Leiche des Jungen, wie sie von der Bestie verspeist wird.

"Scheiße!", flucht Ghoma, "wir sind viel zu spät!"

"Stirb, Mistvieh!!!", brüllt Yaorie, holt aus und läuft auf das Biest zu.

Yaorie führt einen Stoß, genau durch den Kopf der Bestie aus, doch komischerweise hat die Schattenbestie nicht versucht sich zu verteidigen und auszuweichen.

Nun löst die Bestie sich auf und verschwindet somit.
 

Inzwischen ist Emil in der Straße, in der Kazumi wohnt angekommen.

Mit Entsetzen stellt er fest, dass auch hier diese Monster aufgetaucht sind und ihre Spuren hinterlassen haben.

Plötzlich hört er einen Schrei von Kazumi.

Voller Angst um sie läuft er schnell in die Richtung des Schreis, doch als er dort ankommt stellt er fest, dass Kazumi wohl auf ist, allerdings auch ein Schwert wie er und die anderen beiden besitzt, mit dem sie die Monster besiegt hat.

Ohne ein Wort läuft er auf sie zu und nimmt sie in die Arme.

"Ich hab solche Angst um dich gehabt, zum Glück geht es dir gut Kazumi", sagt Emil ihr in einem erleichterten Ton.

"Ich hab auch Angst um dich gehabt, aber wir leben ja beide noch.", entgegnet Kazumi und fängt an zu lächeln.

"Wie geht es deiner Familie, Kazumi?"

"Ich weiss es nicht, sie wurden verwundet und sind auf dem Weg ins Krankenhaus..."

"Oh...da tut mir leid...", sagt Emil bestürzt.

"Es ist schon gut, es ist ja nicht deine Schuld!", entgegnet Kazumi und lächelt Emil an.

"Wir sollten am besten Ghoma und Yaorie helfen, sie haben auch Schwerter wie wir bekommen, aber alleine ist man ja schwächer, ich glaube sie sind auf dem Weg zu Ghomas Familie.",schlägt Emil vor.

"Ja, los gehen wir, hier hält mich Nichts"

Kazumi und Emil laufen sofort los, Richtung heim der Familie Moschajin.
 

Inzwischen sind Ghoma und Yaorie dort längst angekommen.

Ghoma geht durch das ganze Haus und sucht seine Angehörigen.

"Hey, Leute, Ich bins, Ghoma, wo seid ihr?"

Depremiert steht Yaorie im Eingang des Hauses und murmelt vor sich hin.

"Warum war ich so langsam? Er könnte noch leben...wäre ich schneller gewesen..."

Ghoma kommt wieder zum Eingang mit einem Rucksack auf dem Rücken.

"Es ist niemand hier, aber ich hab die Lebensmittel hier eingepackt, in dem Rucksack, wir könnten weiter!", sagt Ghoma.

"Äh, ja, klar...",entgegnet Yaorie geistesabwesend.

Doch dann sieht Ghoma Kazumi und Emil kommen.

"Hey, da seid ihr ja, wir wollten grade zu Yaorie!", ruft Ghoma.

"Okay, dann dahin!", antwortet Emil.

Nun gehen sie den Weg zu Yaories Haus.

Schuldgefühle

Auf dem Weg bleibt Yaorie plötzlich stehen und senkt den Kopf.

"Leute, es gibt da was, das ich euch besser erzähle...", sagt Yaorie nun in einem sehr bedrückten Stimmfall, "Eben haben wir wieder so ein Monster gesehen..."

"Na und? hat es euch etwa verwundet?", fragt Emil schnell als Yaorie eine Atempause nimmt.

"Uns nicht... Es hat ein unschuldiges Kind getötet und ich... ich war zu langsam, ich konnte ihn nicht retten, diese Monster... sie haben keine Gnade... wir müssen aufpassen... oder besser gesagt ihr auf euch... Ich kann niemanden retten"

"Red nicht so einen Schwachsinn", brüllt Ghoma ihn an, "Du konntest nichts tun, es war zu schnell, aber du kannst uns helfen, dein Schwertstyl ist ja nicht schlecht, du bist ja fast so stark wie Emil mit dem Schwert, also denk nicht, dass du nichts kannst, klar? Und jetzt verschon uns weitter mit dem Thema und tret dafür diesen Missgeburten ordentlich in den Arsch!"

Yaorie steht kurz nachdenklich und sprachlos da.

"Ja... du hast ja recht Ghoma... Ich werde diese Batarde töten!!!", antwortet Yaorie lautstark und entschlossen.

"Na los, dann können wir doch endlich weiter, oder Leute?", fragt Kazumi in einem heiteren Ton.

"Na klar, weiter!", antwortet Emil in dem selben Ton.

Als sie in der Wohnung von Yaorie angekommen sind stellen sie fest, dass jemand oder etwas seine komplette Wohnung verwüstet hat.

"Ach du meine Scheiße! Wer war das?", brüllt Yaorie in der Gegend rum und sucht nach etwas ziemlich hastig.

"Zum Glück, sie sind noch da!", sagt er dann erleichtert als er es anscheinend gefunden hat.

"Kommt mal her, ich hab hier noch ein paar kleine Schusswaffen...", sagt er und bricht mitten im Satz ab,"...aber diese Mistkerle haben die Muntition und die Abzüge der Pistolen...also sind die doch nicht mehr von Nutzen, tschuldigung leute", sagt er dann beschämt.

"Na ja, ist schon gut, wir sollten jetzt nach Emils Familie mal schauen!", sagt Kazumi aufmunternt.

"Ja, du hast recht", stimmt Yaorie zu und geht in Richtung Tür, "aber ich glaube es geht schneller mit den Motorrädern die in der Garage stehen, oder? Ich glaube wir sollten uns die holen!"

"Hey, du hast ja mal ne brauchbare Idee, ein Wunder", sagt Emil lachend, "na ja,holen wir sie uns!"

Als sie in der Garage sind, sehen sie, dass die anderen Mieter, zu ihrem Glück, nicht die Motorräder mitgenommen haben.

Ghoma, Emil und Yaorie schauen sich genau den Zustand der Fortbewegungsmittel an und tanken sie mit dem Benzin in den Kanistern auf.

"So es sind Drei stück, Kazumi, du müsstest dir mit Emil das Motorrad teilen, ist das in Ordnung?", fragt Yaorie.

"Na klar mach ich das!",antwortet sie lächelnt.

Nun fahren sie los in Richtung des Heims der Familie Reyong.

Kurz bevor sie dort angekommen sind beschleunigt Emil und steigt schon ab, bevor Ghoma und Yaorie da sind.

Anschließend rennt er sofort in das Haus hinein und ruft: "Tara! Mutter! Seid ihr hier irgendwo?"

Plötzlich hört er eine zierliche Stimme aus einem Zimmer und läuft sofort dorthin.

"Tara, da bist du ja, zum Glück geht es dir gut!", sagt Emil und nimmt sie auf den Arm.

"Emil, da bist du ja", sagt sie ihm erleichtert.

"Wo sind Mama und Papa, weißt du das?"

"Nein, ich weiss es leider nicht... sie sind einfach verschwunden...", sagt Tara bedrückt.

"na ja, dasist schade, wenigstrens bist du da...", sagt Emil und dreht sich zu den Anderen, "setz euch ruhig, macht es euch bequem und bedient euch von mir aus am Kühlschrank, wir müssen ja sowieso nirgends mehr hin!"

Yaorie, Ghoma und Kazumi verteilen sich in der Whonung und ruhen sich aus, jedoch Emil bleibt bei Tara und wirkt sehr nachdenklich.

Emils Entschluss

Nach einer Weile kommt Emil zu den Anderen.

"Leute, Ich hab einen Entschluss gefasst und mir etwas überlegt!", sagt Emil dann.

"Gut Emil und was genau hat das zu bedeuten?", fragt Ghoma.

"Es sind doch 7 Lichtsäulen vom Himmel gekommen als wir Vier unsere Waffen bekommen haben, also ist es wahrscheinlich, dass es noch mindestens Drei weiter mit solchen Waffen gibt, oder?", sagt Emil zögerlich.

"Ja, das wäre stark anzunehmen! Und jetzt red nicht weiter um den heißen Brei rum!", antwortet Yaorie darauf.

"Wir gehen von hier fort und suchen diese Drei!

Denn ich glaube, das wäre die einzige Chance diese Monster endgültigt zu vernichten, wenn wir die Stärke von all den 7 Waffen haben!

Also, hat jemand Einwände?"

"Gegen den Kerngedanken nicht, aber was ist mit deiner Nichte?", entgegnet Yaorie.

Plötzlich schaltet sich der Fernseher, im Wohnzimmer wo Ghoma, Emil, Kazumi und Yaorie sitzen, von selbst an.

Man sieht kein Bild sondern nur ein Licht.

Plötzlich ertönt die gleiche Stimme, wie die, die in den Köpfen von ihnen war, als die Lichtsäulen vom Himmel fielen.

"Ich bin Ragna, der Gott der diese Welt und alles inklusive der 7 heiligen Schwertern schuf. Ihr seid diese Lage mittlerweile am begreifen. Eine große Dunkelheit ist aus dem Innern der Welt ausgebrochen und zerstörte das Siegel der Schwerter. Ich kann nichts dagegen tun, deswegen gibts es euch, die sieben Auserwählten der Ragna-Klingen... Emil hat recht, Ihr müsst die anderen drei Auserwählten finden und den Weg, den Schwertern ihre alte Stärke zu geben, die sie verloren haben. Damit ihr nicht hier bleiben müsst werde ich morgen mehrere Portale in meine Welt öffnen um die meisten Menschen zu schützen, das Portal, welches euch am nächsten ist liegt genau 10 Kilometer südwestlich von hier auf einem Fußballplatz, dort könnt ihr die Überlebenden, die dies nicht mitbekommen haben hinbringen, danach sind nur Auserwählte und Leute, die ihre Sünden vergeben sollen hier..."

Plötzlich beginnt der Fernseher zu flimmern und geht dann schließlich aus.

"Okay... das war ziemlich schräg, aber das dürfte alle Probleme klären, wir haben einen Tag, also würde ich vorschlagen wir teilen uns in zwei Gruppen und sammeln Überlebnde, die wir auf dem Weg schützen werden...", schlägt dann Yaorie entschlossen vor.

"Ja, da hast du recht, wir sollten das so machen...", fügt Kazumi hinzu und schaut Emil dann an, "Wir gehen doch in eine Gruppe, oder?"

"Ja machen wir, ich mach uns allen noch was gutes zum Essen und dann gehen wir los!", entgenet Emil darauf und geht in die Küche.

Aufbruch in ein gefährliches Abenteuer

Nun sitzen Emil, Tara, Ghoma, Kazumi und Yaorie am Tisch und stärken sich für die bevorstehende Reise.

"Wie immer gut gekocht, Emil!", sagt Tara und lächelt Emil an.

Aufeinmal hört Yaorie auf zu essen und legt sein Besteck so hin, dass man es hören konnte.

"Emil...du wirst doch Tara zu diesem Sammelpunkt bringen, oder?"

"Na was denkst denn du?

...

Natürlich nicht!

Ich weiss nicht was ihr passiert, ich beschütze sie!"

"EMIL!!!

was denkst du dir dabei, egal wo sie hin kommt, dort ist es sicherer als hier!"

"Ja, Emil, Yaorie hat da mal recht!

Diese Welt ist nicht mehr sicher genug", pflichtet Kazumi bei.

"Ach Yaorie, du hast bloß Angst, du willst nur den Rest meiner Familie von mir trennen, weil du..", sagt Emil in einem agressiven Ton bis er unterbrochen wird.

Etwas bricht sämtliche Türen im Haus ein und nährt sich somit dem Esszimmer, in welchem Emil, Yaorie und die anderen sich befinden.

"Emil, ich hab angst, was ist das?", sagt Tara ängstlich und klammert sich an Emils Bein.

"Das Vieh ist stärker, das höre ich schon alleine, es scheint auch gößer zu sein... wir müssen jetzt zusammen kämpfen, also, Yaorie und Emil vergesst eure Meinungsverschiedenheit!", sagt Ghoma in einem ernsten Ton.

In einem nicht sehr überzeugend klingenden Ton stimmen beide zu.

Nun ziehen alle schnell ihre Schwerter.

Sie hören ein schauderhaftes Gebrüll, das klingt wie das Gebrüll eines Löwen und das Heulen eines Wolfs zusammen gemischt.

"Tara, versteck dich!", ruft Kazumi, worauf hin Tara diesen Rat befolgt und sich unter einer Couch versteckt.

Nun bricht auch die Letzte Tür und man sieht ein Wesen, von der Größe eines Elefanten.

Wie auch die anderen Wesen, hat dieses Monster auch einen Körper aus Schleim und die gleichen roten Augen.

Der Kopf sieht aus wie der eines Wolfes mit Klingenhörnern anstatt der Ohren und verstärkten längeren Vorderzähnen.

Der Oberkörper gleicht dem eines Bären, jedoch aus dem Rücken schauen mehrere "Knochen" heraus und die Krallen an den Pranken sind um einiges länger und schärfer.

Die beine sind die eines Löwen und an dem Aligator ähnlichen Schweif ist eine Klinge.

"Man, ist dieses Monster mal hässlich", meint Kazumi in einem verächtenden Ton.

"Ja da geb ich dir Recht, Kaz, aber es scheint auch genau so stark wie hässlich zu sein, also nimm dich in acht!", fügt Emil hinzu.

"Dann schnell nieder mit ihm, das Vieh verdient keine Gnade!", brüllt schon fast Ghoma und läuft auf das Monster zu.

Als er zuschlagen will, schleudert das Monster ihn mit dem Schweif gegen die Wand.

"Ghoma!", ruft Emil, "Verdammt, Yaorie, hilf mir mal und greif das Vieh mit mir an!"

"Klar, keine Gnade, Emil!", antwortet Yaorie lautstark.

Yaorie rennt bis zu dem Punkt,an dem das Monster Ghoma mit dem Schweif angriff und nun auch versucht Yaorie zu attackieren, doch Yaorie blockt die Klinge am Schweif.

Nun ist Emils Chance die er auch nutzt und sofort los rennt.

Er läuft hinter das Monster und trennt den Schweif ab mit Zwei gekonnten Schwerthieben.

"Eine Gefahr weniger und nun...", ruft Emil stolz bis er unterbricht.

In der Zeit als Yaorie und Emil sich auf den Schweif konzentrierten, führet Ghoma ein Manöver mit Kazumi aus.

Ghoma blockt die Pranken der Bestie, was Kazumi die Chance zum Gnadenstoß bot, die sie auch nutzte.

Kazumis Katana steckt im Bauch des Monsters.

"Damit habt ihr nicht gerechnet, Ich kann auch kämpfen und wenn ihr mich nicht einplant, plan ich mich halt ein!", ruft Kazumi lächelnd und streckt die Zunge raus.

"Gut, dann jetzt alle den Letzten wirklichen Gnadenstoß, denn das Vieh lebt noch!", ruft Ghoma ernst dazwischen.

Sofort reagieren Emil, Kazumi und Yaorie.

Zusammen mit Ghoma stoßen sie ihre Schwerter sofort durch den Kopf des Monster, welcher beginnt hell aufzuleuchten durch die vier Schwerter.

"Wow, wie das leuchtet...", sagt Kazumi beeindruckt.

"Leute...weg hier, das Vieh wird wohl platzen!", ruft Ghoma den anderen zu.

Sofort springen alle mehrere Schritte zurück.

Mit einer nicht schwachen Explosion löst das Monster sich in Licht auf.

"Emil, wow, bist, du so stark", ruft Tara, kommt unter der Couch hervor und rennt Emil.

"Mach ich alles so wegen dir und Kaz!", antwortet Emil lächelnt.
 

Nach einer kurzen Pause steht Kazumi auf.

"Wir müssen jetzt leider anfangen, also dann, wir haben Zwei Rucksäcke mit Proviant, Ich denke einen bekommt ihr und einen nehmen wir und dann treffen wir uns morgen am Fußballplatz!", spricht sie dann entschlossen, worauf hin auch Yaorie sich erhebt.

"Ja, also, dann los Ghoma, wir gehen dann schon besser!", fügt Yaorie hinzu und begibt sich zur Tür, an der er stehen bleibt, "Viel glück und sterbt uns nicht weg Emil und Kazumi!"

Nun steht auch Ghoma auf, nimmt einen Rucksack und läuft schnell aus der Tür, wobei er ruft:" Wir sehen uns morgen, verstanden?"

"Natürlich, für was hälst du mich?", antwortet Emil selbstbewusst.

Nun sind Ghoma und Yaorie auf der Straße.

"Ich denke wir gehen ins Zentrum, holen alles was zu gebrauchen ist und alle Überlebenden dort, einverstanden?", schlägt Yaorie vor.

"So hätte ich es auch vorgeschlagen dann los", antwortet er und geht sofort dabei los.

Nach dem sie durch alle Geschäfte gegangen sind, Yaorie auch einen Rucksack sich genommen hat und den mit allem Brauchbaren was zu finden gefüllt hat.

"Komisch,da war bisher niemand, wo würdest du dich verstecken wenn du Angst hättest Ghoma?"

"Versuch's mal mit dem Zwei stöckigen Parkhaus, Ich meine das liegt unter der Erde und man kann mehrere Zonen verschließen..."

"Gute Idee, los!", entgegnet Yaorie und stürmt dann voraus.

Ghoma läuft ihm seufzend hinterher.

Im Parkhaus finden sie wirklich mehrere Überlebende, denen sie von der Lage und dem Portal erzählen.

Nachdem sie ihnen die Schwerter zeigen glauben endlich alle ihnen.

Nun gehen sie los mit den Überlebenden, die sie schützen in Richtung Fußballplatz.

Zum Glück sind bisher keine Monster aufgetaucht und inzwischen hat sich diese Gruppe schon auf dem Fußballplatz eingefunden.

"Ghoma, hier stimmt was nicht, wir müssen über die Nacht wachsam sein...sag mal kannst du diese Scheinwerfer später einschalten?", fragt Yaorie.

"Na klar, was denkst du wieso ich mich so oft von dem Ort fern halten musste?", antwortet Ghoma grinsent.

"Gut...Hey schau mal da hinten, da sind schon Emil und Kazumi mit anderen...zum Glück...", sagt Yaorie erleichtert.
 

In der Nacht hat Ghoma die Scheinwerfer angeschaltet und die Vier Auserwählten haben sich im Quadrat um die Überlebenden postiert, aber es sind noch immer keine Monster aufgetaucht, zum Glück für alle...

Evakuierung in Ragna's Land

Langsam wird es Morgen und viele der Überlebenden wachen auf.

"Hey, Ghoma, Ich find das merkwürdig, bis her ist kein Monster aufgetaucht...", ruft Yaorie zu Ghoma.

"Das liegt daran, dass die so viel Angst vor mir und meiner Stärke!", antwortet Ghoma lachend.

"Na klar...", murmelt Yaorie vor sich hin, "Ghoma, pass mal für mich hier mit auf!!!"

"Gut, aber mach schnell!!!"

Nun geht Yaorie zu Emil.

"Emil, was ist jetzt mit Tara?"

"Sie bleibt bei mir!"

"Mach das nicht, es ist zu gefährlich für sie!"

"Du hast nur Angst, sie ist der Rest meiner Familie!"

"Willst du deswegen den Rest deiner Familie verlieren?"

"Das will und werde ich nicht, denn ich hab nicht so eine Angst wie du!"

Auf einmal sieht von nicht allzuweiter Entfernung eine Gestalt ankommen.

"Hey, Emil, da kommt jemand!"

Emil dreht sich um und schaut sich diese Person an.

"Mutter...Das ist meine Mutter!", sagt Emil und läuft sofort zu ihr hin.

Doch aufeinmal, taucht plötzlich wieder so ein "Wolf" auf, wie der, den Yaorie nicht stoppen konnte das Kind zu töten.

"Mist, Emil, schnell!!!", brüllt Yaorie und läuft sofort auf die Bestie zu.

"Was?",fragt Emil erschreckt und sieht aufg einmal die Bestie, "NEIN!!! Lauf Mutter!!!"

Aufeinmal leuchten die Schwerter von Yaorie und Emil wieder hell auf und sie werfen ihre Schwerter, die dadurch schon fast auf das Monster zu fliegen und es aufhalten, was Emil's Mutter Zeit verschafft.

Yaorie läuft zu dem Monster und Zieht das Schwert von Emil und sein eigenes aus dem Körper des Monster wieder heraus.

"Na du Mistvieh, diesmal war ich schneller!", sagt Yaorie verachtend zu der Bestie und sticht ihr mit beiden Schwertern in den Schädel.

"Wir sehen uns in deiner Hölle!"

Die Bestie löst sich in Licht auf, wie mittlerweile schon üblich.

Langsam, mit den Schwertern in der Hand, schlendert er zurück.

"Da Emil, dein Schwert", sagt Yaorie dann emotionslos und steckt es vor Emil in die Erde.

"Emil, ich weiß von dem Portal und ich wollte Tara mitnehmen, damit du dir keine Sorgen machen musst um sie, ist das in Ordnung für dich?"

Plötzlich öffnet sich schon das Portal und hetisch stürmen die Menschen durch es hin durch.

Schnell greift Emils Mutter nach Taras Hand und geht mit ihr los.

"Ja, aber... WO WARST DU MUTTER?", ruft Emil noch, doch zu spät, Emils Angehörige sind schon durch das Portal gegangen.

"Mist...na ja, so scheint es wohl besser zu sein...", murmelt Emil vor sich hin.

Kazumi geht zu Emil und nimmt ihn in den Arm.

"Emil, wir sollten jetzt los...", flüstert sie ihm dann ins Ohr.

"Ja, Kaz...gehen wir", antwortet Emil leise.

Yaorie und Ghoma sitzen schon auf den Motorrädern die Emil und Ghoma in der Nacht geholt haben, damit sie nun schneller aufbrechen können.

"Emil!!! Komm schon", brüllt Ghoma.

Emil löst die Umarmung und geht, geistesabwesend wirkend, zu den Motorrädern und startet den Motor.

Nachdem nun Kazumi auch auf dem Motorrad sitz fahren sie los, Richtung die Welt von der Finsternis zu befreien auf diesem scheinbar langen und schweren Weg...

Neue Orte, Alte Bekannte

"Wenn ich mich nicht täusche ist der erste Ort den wir jetzt finden die Stadt Eschaminia", ruft Yaorie während der Fahrt.

"Wirklich, da wollt ich schon immer mal hin!", ruft Kazumi lächelnd zurück.

"Also, nach Mitstreitern schauen und alles Brauchbare dann einpacken, oder?", ruft Ghoma, worauf Emil antwortet: "Was denkst denn du, natürlich!"

Als sie endlich am Anfang der Stadt angekommen sind fahren sie nur Schritttempo und schauen in alle Ecken.

Plötzlich taucht ein Schattenmonster auf, sofort steigen Emil, Ghoma, Yaorie und Kazumi von den Motorrädern.

Dieses Monster sieht er aus wie ein Bär aus schwarzem Staub mit extrem scharfen Klauen an den Pranken.

"Hey, so ein Vieh kenn ich noch gar nicht, das ist mir neu, aber das wird noch lustig", sagt Ghoma grinsend.

"Keine Gnade und sofort angreiffen!", brüllt Yaorie, worauf hin noch Zwei dieser Kreaturen auftauchen.

Yaorie stürmt prompt los auf den ersten dieser "Bären", schlägt mit dem Schwert zu, jedoch blockt der "Bär" mit seinen Pranken den Hieb.

Yaorie reagiert sofort und schlägt schnell wieder zu, wird jedoch immer wieder geblockt.

"Das Vieh ist schlauer als die in Dujowan! Mist!", sagt Yaorie dann wütend.

Plötzlich löst der "Bär" sich auf, Ein Mädchen mit mit langen, roten Haaren hat dem Monster von hinten den Gnadenstoß verpasst.

"Hey, seid ihr auch Auserwählte?", fragt sie schnell während sie zur nächsten Bestie läuft.

"Ja", antworten Ghoma und Emil die zum anderen Bären nun laufen, "Du etwa auch?"

"Na klar!", antwortet sie.

Nun greift auch Kazumi ins Kampfgeschehen ein und läuft zur selben Kreatur die nun das andere Mädchen bekämpft.

Kazumi blockt die Pranken der Bestie, worauf hin das Mädchen das Monster erledigt mit einem gezielten Schwertstoß durch den Kopf.

Mit der selben Strategie schalten auch nun Ghoma und Emil das letzte dieser Wesen aus.
 

"Danke für eure Unterstützung. Oh ich hab vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Aitira Mayokhana", sagt das Mädchen lächelnd.

Plötzlich steht Yaorie ganz erstarrt da.

"Oh, das ist ein schöner Name!", entgegnet Kazumi lächelnd, "na ja, Ich bin Kazumi, das da ist mein Freund Emil, der Kerl neben ihm ist Ghoma und der dahin ist..."

"Yaorie Jimyoin!", ruft Yaorie schnell dazwischen, "Aitira, hast du mal zufällig in Dujowan gelebt, da kommen wir her!"

Aufeinmal leuchten Aitiras Augen und sie umarmtz Yaorie.

"Wow, du bist es wirklich, ich hab dich vermisst, kannst du dich überhaupt wirklich noch an mich errinneren?", fragt Aitira leise.

"Ja natürlch!", entgegnet Yaorie dann und löst die Umarmung.

"Na ja, endlich haben wir eine weitere Auserwählte gefunden, wurde auch langsam Zeit!", fügt Ghoma hinzu, "Hast irgendwelche Brauchbaren Sachen die man benutzen kann für diese Reise?"

"Nun ja, ich hab ein bisschen Arznei, ein biusschen Proviant und einen Jeep, nur dem fehlt Benzin...", antwortet Aitira dann etwas zurückhaltend.

"Das reucht schon, wir holen uns etwas Benzin von einer Tankstelle, schauen uns den Jeep an und benutzen den um weiter zu fahren!", schlägt Yaorie dann vor.

"Der Vorschlag ist ziemlich vernünftig!", fügt Kazumi bei.

"Na ja, ich hätte das schon selbst versucht, aber diese Monster haben alle bis auf eine Tankstelle im Zentrum der Srtadt zerstört... und es scheint als ob sie da mir eine Falle gestellt haben, denn dort tauchen zu viele von denen auf...", beichtet Aitira dann bestürzt.

"Jetzt sind wir ja Fünf, ich denke Drei sollten diese Monster in Schacht halten während die anderen Zwei Vier große Kanister abfüllen!", schlägt Ghoma vor.

"Ich weiß wo alles steht, Ich tanke dann auf!", sagt Aitira wieder selbstbewusst.

"Ich tanke mit ihr auf!", spricht Yaorie schnell.

"Gut, das wäre dann ja wohl anscheinend beschlossen, doch vorher will ich mir den Jeep ansehen!", sagt dann Emil.

"Gut, Ich bringe euch dann zu mir nachhause, da könnt ihr euch ausruhen und du kannst dir unseren Jeep ansehen, Emil!", sagt dann schließlich Aitira.

Okay, nehmen wir bis dahin die Motorräder und du, Aitira, sagts uns den Weg... Wir haben leider aber nur Drei Motorräder...", schlägt Yaorie vor.

"Ich fahr auf deinem Motorrad mit, Yaorie!", sagt Aitira schnell und lächelt ein wenig.
 

Yaorie, Aitira, Ghoma, Emil und Kazumi fahren los durch die großen verdreckten Straßen der ehemaligen, prächtigen Stadt.

Bei Aitira daheim angekommen schaut sich Emil um und fragt: "Stört es dich wenn ich etwas zum Essen mache?"

"Nein, nein, mach nur!", entgegnet Aitira, worauf hin Emil sofort anfängt etwas zusammen zu suchen und zu kochen.

Yaorie und Ghoma haben es sich entzwischen auf dem Sofa bequem gemacht und Kazumi unterhält sich mit Aitira, wobei sie ihr von allem erlebten und den Plänen für die nahe Zukunft berichtet.

Der Plan und seine Durchführung

Nach dem Essen, das Emil zubereitet hat, findet eine Erläuterung des Plans zum beschaffen von Benzin statt.

"Okay, dann steht es also fest!", fasst Emil zusammen, "Ghoma, Kaz und meine Wenigkeit werden uns im Dreieck um die Tankstelle postieren und die Monster in Schacht halt während ihr so viel Benzin wie möglich tankt und dann mit einem Motorrad zurückfährt und den Jeep volltankt. Anschließend kommt ihr zurück mit den aufgeladenen Motorrädern und nehmt uns mit. Dann heißt es: So schnell weg wie möglich aus der Stadt!"

"So siehts aus, Emil!", fügt Yaorie bei, "noch irgendwelche Unklarheiten?"

Ghoma, Kazumi, Emil uund Aitira schütteln mit dem Kopf.

"Gut...ich würde sagen in einer halben Stunde gehts los...", schlägt Yaorie vor.

"Alles klar!", entgegnet Emil.

Nach der halben Stunde Schlaf für die Gruppe, außer Yaorie und Emil geht es los.

Ghoma, Kazumi und Emil gehen vor zur Tankstelle während Yaorie und Aitira die anderen zwei Motorräder auf den Jeep laden.

"Bist du bereit Aitira?", fragt Yaorie.

"Ja, bin ich", entgegnet sie lächelnd.

Yaorie sitzt sich auf das letzte Motorrad und startet den Motor.

"Komm schon Aitira, langsam müssen wir los!", sagt Yaorie in einem seltsamen Ton.

Hektisch setzt Aitira sich zu ihm auzf das Motorrad, worauf Yaorie sofort los fährt.

Nach der Fahrt durch die verwüstete Stadt kommen sie an der Tankstelle an und sehen , wie Emil und die anderen schon gegen die Wesen der Schatten erbittert kämpfen.

"Na da seid ihr endlich, beeilt euch!", brüllt Emil während er gerade einen Hieb eines Monsters kontert.

"Ist ja schon gut!", brüllt Yaorie beim absteigem zurück.

Schnell läuft Aitira in das Innere der Tankstelle und sucht vier Kanister.

Ziemlich rasch kommt sie auch wieder aus der Tankstelle, mit den vier Kanistern.

"Wir müssen uns beeilen, da hast du Zwei", sagt Aitira während sie Yaorie die zwei Kanister in die Hände drückt.

Yaorie stellt die Kanister ab, holt die Benzinschläuche, steckt sie hinein und zieht sein Schwert.

Aitira bleibt bei ihren Kanistern, doch hinter ihrem Rücken will eines der Monster gerade sie attackieren, was Yaorie sieht.

Schnell reagiert er und blockt den Angriff ab.

"Aitira, hilf mir mal grad.", sagt Yaorie, während er die Pranke des Monsters weiterhin blockt.

Ohne sich umzudrehen stößt Aitira ihr Schwert in den Bauch der Bestie, wobei das Monster sich sofort auflöst.

"Danke Yaorie", murmelt sie leise vor sich hin.

Yaorie geht wieder zu seinen Kanistern, dreht sie zu, setz sich wieder auf das Motorrad und startet den Motor.

"Aitira!!! Komm schnell!"

"Ja, gleich, das dauert noch ein..."

"Vergiss es, komm!!!"

Schnell, dreht sie die Kanister, gezwungenermaßen, zu und sitzt sich zu Yaorie auf das Motorrad.

Yaorie fährt schnell los, während erruft: " Wir kommen gleich wieder, haltet durch!"

"Ich könnte das noch Drei Stunden machen, lasst euch nur Zeit!", ruft Ghoma angeberisch.

"Halt dich fest Aitira, ich geb vollgas!", sagt Yaorie ernst.

"Mach ich...", antwortet Aitira leise, woraufhin Yaorie sofort beschleunigt.

Am Jeep angekommen ladet Yaorie schnell das letzte Motorrad auf.

"Aitira, ein Kanister sollte für das Manöver reichen, wir müssen schnell zu ihnen!", ruft Yaorie.

"Gut, bin, bin schon fertig!", entgegnet Aitira.

"Gut, steig ein, du musst fahren!", sagt Yaorie dann, worauf Aitira einsteigt und den Motor startet.

Yaorie springt auf die Ladefläche zu den Motrrädern und Aitira fährt schnell los.

Unfallfrei kommen sie in der Nähe der Tankstelle an und Aitira wendet schon den Wagen.

"Los, kommt, schnell!", brüllt Yaorie.

"Oh ja, endlich sind sie da", spricht Kazumi erleichtert während sie mit Emil und Ghoma los läuft und anschließend zu Yaorie auf die Ladefläche springt.

Als Aitira sieht, dass alle da sind fährt sie auf schnellstem Weg, in Richtung aus der Stadt.

Während der Fahrt taucht kein Monster mehr auf.

Ein paar Kilometer hinter der Stadt bleibt sie stehen.
 

"Puh, das hätte auch schneller gehen können, aber zum Glück leben wir noch!", sagt Emil erleichtert lächelt leicht.

"Hey, Aitira, du kannst echt gut fahren!", meint Kazumi lächelnd zu Aitira.

Während Kazumi, Aitira, Ghoma und Emil sich austauschen füllt Yaorie die restlichen Kanister Benzin in den Wagen.

Als er fertig ist sagt er: "Wir könne weiter, am nächsten ist der Wald von Korakan, dort soll es Jägervolk geben, die da gebliebenen könne uns sicher helfen!"

"Was?", fragt Emil auf einmal, " achso, ja, davon hab ich mal gehört, das wird sicher lustig dort!"

"Na dann, worauf warten wir?", fügt Ghoma hinzu.

Und nach nicht mal einer Minute befindet die Gruppe sich auf sofortigem Weg zum Wald von Korakan.

Der Wald von Korakan

"Hey man, das Auto fährt sich wirklich gut, aber mal sehen ob es auch durch eine Wand...", sagt Ghoma leicht lachend.

"Nein! Machs bloß nicht Ghoma, wir brauchen das Auto!", kreischt Emil schon fast panisch.

"Oh gott, Kazumi, sind die immer so freundlich zueinander?", fragt Aitira neugierig Kazumi.

Während die Anderen sich über alles mögliche "Unwichtige" reden, sitz Yaorie an der hinteren E$cke der Ladefläche und hält sich mit einer Hand den Kopf.

Er macht den Eindruck starke Kopfschmerzen zu haben.

Yaorie kneifft für einen Moment die Augen zusammen und beißt sich auf die Zähne.

Als er die Augen wieder öffnet sieht er Aitira, wie sie sich vor ihn kniet und nicht mal mehr Fünfzehn Zentimeter zwischen ihren Köpfen sind.

"Yaorie, stimmt etwas nicht mit dir?", fragt sie ihn fürsorgend und legt kurz ihre Hand auf seine Stirn.

"Ähm, nein, nein, ist alles soweit in Ordnung, nur der Stress macht mir ein bisschen zu schaffen!", entgegnet Yaorie schnell und wirkt fast so, als wäre es nicht die Wahrheit die er spricht.

"Na dann, wenn es wirklich nur das ist, solltest du dir mal ne Auszeit nehmen!", rät Aitira ihm, "Na ja, wir sind schon fast da, siehst du auch den Wald schon?"

"Ähm, ja, na klar, ich seh ihn schon!", sagt Yaorie und versucht ein Lächeln aufzusetzen.

Am Anfang des Waldes parkt Ghoma.

"Leute, da komm ich mit dem Wagen nicht durch, der Wald ist zu dicht für so ein Monster an Jeep, Ich seh nur eine Möglichkeit!", sagt Ghoma dann ernst, "Ich muss um den Wald herum fahren und dann warte ich am Ende des Waldes auf euch!"

"Aber Ghoma!", will Emil entgegnen.

"Nichts "aber"! In diesem Wald kann ein Auserwählter sein, ihr bewegt eure Hintern darein, dreht jeden Stein um und dann kommt ihr auf die andere Seite des Waldes. In dem Wagen ist ja ein Kompass und auch du hast einen dabei, also wirst du ja wohl Norden genau so gut wie ich finden können!", antwortet Ghoma lautstark.

"Ja, du hast recht...", seufzt Emil.

"Ihr seid zu Viert, ihr packt das schon!", fügt Ghoma noch hinzu, "Und jetzt raus aus meinem Wagen!"

"Gut, aber pass auf dich auf, Ghoma!", sagt Emil während er vom Wagen springt.

Nach und nach steigen auch die anderen vom Wagen ab.

Ghoma fährt nach einem Moment los und ruft dabei: "Ich geb euch maximal Drei Tage, sonst muss ich wohl den Letzten suchen gehen!"
 

"Drei Tage...", murmelt Emil vor sich, " Na ja, gut, dann los Leute!"

"Ja, Emil, kann losgehen!", sagt Kazumi lächelnd.

Sekunden später sind sie schon im Wald und laufen durch das dichte Gelände mit allen Sträuchern, Bäumen und so weiter.

Plötzlich tritt Aitira auf ein Seil und ein Käfig fällt auf die Gruppe herab.

"Oh entschuldigung, tut mir wirklich leid!", sagt Aitira traurig.

"Der Käfig ist ja aus Mitrihl... Den können wir nich knacken mit unseren Schwertern...Das ist schlecht...", stellt Emil fest, "Aber dieses Jägervolk existiert dann wirklich!", fügt er dann er dann lächelnd hinzu.

"Diese Jäger müssten dann bald vorbeikommen, um ihre Beute einzusammeln...die wir leider sind...", sagt Yaorie mit ernster Mine. Während die Gruppe im Käfig sitzt hört man, wie, wahrscheinlich Zwei, Wesen durch das Blattwerk zu ihnen kommen...

Neues über die Finsternis

Aufeinmal springen Zwei Gestalten von hinter den Bäumen hervor.

"Mmh...Das sind nur ein paar normale Menschen...du kannst sie raus lassen, Kaido!", sagt der etwas älter Aussehende zum wohl Jüngeren der beiden Männer.

Sofort zieht der Jüngere, der sich wohl Kaido nennt, seinen Bogen, zielt kurz auf ein Seil, welches um ein Gewicht gebunden ist und schießt, worauf der Käfig sich hinauf zieht.

"Bitte sehr, großer Bruder...und was machen wir mit denen jetzt?", fragt nun Kaido.

"Hast du deine Manieren verlernt, man stellt sich vor und entschuldigt sich, na ja.", entgegnet der Ältere auf Kaidos Frage, " Ich heiße Kamasaki Monaharo und dies zu meiner Linken ist mein jüngerer Bruder Kaido. Es tut uns leid, wegen dem Käfig, na ja, aber wir müssen hier immer wachsam sein.

Diese Schattenmonster haben fast alle Bewohner des Waldes getötet und die Übrigen, außer uns beiden, sind weiter gezogen um in anderen Städten zu helfen... na ja, kommt erstmal mit!"

"Hey, wartet mal!", sagt Kazumi skeptisch, "vor nicht mal einer Minute haben wir in eurem Käfig gesessen und nun sollen wir mit euch gehen?"

"Da ist der Beweis, dass ihr uns trauen könnt, seht ihr meinen leuchtenden Bogen?", sagt Kaido, "Der kam aus Ragnas Lichtsäule, also bin ich ein Auserwählter und denen kann man trauen!"

"Was, du ein Auserwählter?", fragt Emil leicht geschockt, "Ich dachte man bekomme nur Schwerter!"

"Oh gott, ihr wisst wirklich wenig, na ja, kommt mit und ich erzähle euch was wir über diese Lage alles wissen, aber da ihr ein bisschen was wisst, nehme ich an unter euch sind Auserwählte...", sagt Kamasaki und geht schon mal ein Stück weit voraus bis zu einem Baum.

"Na kommt, immer uns nach und nicht verlaufen!", sagt Kaido leicht grinsend.

Die Gruppe folgt den Beiden durch den Wald, in dem man sich sehr leicht verlaufen könnte, jedoch scheinen Kaido und Kamsaki den Weg genau zu kennen.

Aufeinmal kommen sie zu einer kleinen Lichtung, auf welcher ein Lager aufgebaut ist, jedoch ist eine komplette Abteilung mit Monitoren die Teile des Waldes überwachen unter der Ausrüstung die aufgebaut ist.

"So, fühlt euch fast wie zuhause und setzt euch mal!", sagt Kaido einladend.

"Na gut...wehe da kommt wieder ein Käfig!", mahnt Kazumi und setzt sich vorsichtig.

Jetzt sitz die Gruppe vereinzelt auf den Sesseln und Stühlen im Lager von Kaido und Kamasaki.

"Also, ihr wisst ja ein bisschen über diese Monster... zum Beispiel wohl, dass es zwei Typen unter den normalen Monstern gibt, die mit dem Körper aus Staub und die mit dem aus Schleim... aber wir habe heraus gefunden, dass es in jedem Gebiet, in dem Auserwählte lebten, gibt es auch gigantische Monster, die praktisch die Wurzel aller kleineren Wesen sind...", berichtet Kamasaki.

"So ist das also...Oh, Eine haben wir schon erledigt, die war so ne komische Mischung und war größer als ein Elefant!", berichtet hingegen Emil.

"Gut, dann fehlen wohl nur noch drei Stück, das ist gut!", entgegnet Kamasaki darauf.

"Kann es sein, dass in einer Stadt...Zwei verschiedene Arten von Monstern sind, die staubigen und die schleimigen?", fragt Yaorie.

"Eigentlich bezweifele ich das eher...darüber weiß ich nichts genaues, entschuldigung...", entgegnet Kamasaki etwas niedergeschlagen.

"Schon gut, na ja, noch mal zum Thema, wir müssen noch drei von diesen großen Monstern besiegen, oder habt ihr das Vieh hier schon erlegt?", sagt Yaorie.

"Nein", antwortet Kaido, "Haben wir leider noch nicht, hier das Wesen hat in etwa die Form einer Spinne und auch die Geschicklichkeit...wir hofften halt, dass andere Auserwählte kommen, was jetzt ja eingetroffen ist!"

"Na gut...wann kanns losgehen?", fragt Emil überstürzt.

"Wir kennen euch noch nicht mal wirklich...aber wir sollten einander vertrauen können...das Monster lebt etwa am nördlichen Ende des Waldes, aber bis dahin ist es ein halber Tagesmarsch.", entgegnet Kamasaki.

"Norden...NORDEN???", fragt Emil entsetzt, "Wirklich norden? Ghoma ist doch dahin unterwegs!"

"Wer ist Ghoma?", fragt Kaido.

"Ghoma ist ein Auserwählter und ein Freund!", antwortet Emil.

"Na ja, dann sollten wir wohl die Zelte einpacken, euren Freund holen, die Spinne einstampfen und weiter fahren, oder?", schlägt Kaido vor.

"Ja, das machen wir so, los, los macht mal!", sagt Emil hastig.

"Geduld, das dauert alles, sowieso habe wir Zeit!", sagt Kamasaki gelassen.

"Ja, aber...", will Emil darauf kontern.

"Nichts aber! Ich kenne den Weg, wir haben Zeit und DU wartest bis wir bereit sind, denn wir sollen ein Team sein!", unterbricht Kamasaki ihn.

"Team? Ein Team, dass sich Zeit lässt wenn ein Freund in Gefahr sein kann ist kein Team!", brüllt Emil.

"EMIL DU IDIOT!", brüllt Yaorie, "Wenn wir jetzt gehen sind Kaido und Kamasaki hier allein während sie ihre Sachen einpacken und wenn wir zu früh am Nordende sind, stehen wir ohne Ghoma da, wir wissen immerhin nichts über die Kraft dieser Spinne, da brauchen wir jeden!"

"Ich gebs nicht gern zu, Emil, aber du bist zu unkonzentriert und zu überheblich, denk mal nach!", sagt Kazumi etwas bestürzt.

Emil steht nur noch da mit gesnktem Kopf.

"Ja, wie kann ich euch helfen, Kaido und Kamasaki?", fragt er dann etwas bedrückt.

Kamasaki ghet zu den Monitoren und drückt dort einen grünen Knopf, worauf sich plötzlich die Monitor zu einem Koffer zusammen falten.

"Du kannst die Knöpfe an den Sesseln drücken!", entgegnet Kamasaki nun.

"Wow, habt ihr eine Technologie...", fügt Yaorie bei.

"Tja, die Tatsache, dass man im Wald wohnt, bedeutet noch lange nicht, dass man auch rücjständlich lebt!", sagt Kaido grinsent und legt die Hände hinter seinen Kopf.

Nachdem Emil die Knöpfe an den Sesseln gedrückt hat, falten sich die zu faustgroßen Würfeln zusammen.

Schließlich sammelt Kaido diese Wüfel ein und packt sie in einen Rucksack.

"So, nun können wir schon aufbrechen", sagt Kamasaki leicht grinsend.

"Wegen der einen Minute machen wir so einen Streit?", seufzt Aitira.

"Scheint wohl so.", entgegnet Kazumi, ebenfalls seufzend.

Die zweite Wurzel, die Schattenspinne

Nun läuft die Gruppe wieder durch den dichten Wald, Richtung Norden.

Kamasaki führt das Team und läuft vorne, wogegen sein Bruder, Kaido, ganz hinten läuft und aufpasst.

"Seid wachsam, bald müssten wieder die Wesen der Finsternis auftauchen und das Kämpfen in diesen Wälder ist schwer!", wahnt Kamasaki vor.

"Schon gut, das kann selbst ich mir denken!", entgegnet Emil genervt.

"Immer gut aufpassen, hinter jedem Baum kann etwas lauern!", ruft Kaido von hinten.

Plötzlich betritt die Gruppe eine große Lichtung.

Auf dieser Lichtung ist das Gras sehr hoch gewachsen, es dürfte so Fünfzig Zentimeter hoch sein.

Ohne Worte geht die Gruppe weiter, doch plötzlich springt aus dem Gras ein Schattenmonster, welches die Form einer Raubkatze hat, die allerdings nur Sechzig Zentimeter hoch ist, wenn sie auf allen Vieren steht.

Diese Kreatur besteht wieder aus Schlamm, hat aber wie immer die rot glühenden Augen.

Schnell reagiert Kamasaki und erledigt das Monster mit einem Blankzieher seines "Schwerts".

"Man, du hast schnelle Reflexe!", sagt Emil erstaunt.

"Ich gehöre zu einem Jägervolk, das ist mir und Kaido angeboren!", entgegnet Kamasaki darauf.

"Okay, das zeigt wir müssen auf der Hut sein, ziehen wir besser unsere Waffen!", sagt Yaorie kühl.

"Na gut", seufzen die ANderen und ziehen ihre Waffen.

Nun geht die Gruppe vorsichtig weiter und nach einer Weile springt wieder eine der "Raubkatzen" aus dem Gestrüp.

Dieses Monster springt auf den Rücken von Aitira zu.

Yaorie bemerkt dies und ruft sofort: "Aitira!!! Hinter dir!", wobei er auch sofort zu ihr läuft.

Doch Aitira ist schnell genug, dreht sich um und blockt die Kreatur.

Anschließend verpasst Yaorie ihr den Gnadenstoß und sticht durch den Schädel der "Raubkatze".

"Okay, Ich bleib jetzt bei dir!", sagt Yaorie schon fast bestimmend.

"Komm schon, du musst mich nicht wie ein Kind behandeln, ich kann auch auf mich selbst aufpassen!", entgegnet Aitira eingeschnappt.

"Gut, wenn du mich und meine hilfe nicht magst, werde ich dich mit Beidem nicht mehr belasten!", sagt Yaorie und versucht zu wirken als ob es ihm gleichgütiltig sei.

"So hab ich das nicht gemeint, komm schon, Yaorie, von mir aus kannst du bei mir bleiben!", entgegnet Aitira nun schon fast mit Schuldgefühlen.

"Na dann, bleib ich doch in deiner Nähe!", antwortet Yaorie abschließend.

Auf dem restlich Weg über diese große Lichtung taucht kein Monster mehr auf, doch nun stehen sie vor einem Waldstück, das noch dunkler ist als das Stück zuvor.

"Dies ist der nördliche Teil, in dem Teil lebt die Schattenspinne die alle Wesen der Dunkelheit hier steuert...sicher,dass wir dadurch wollen?", fragt Kamasaki ernst wie immer.

"Ja, wir müssen schnell dadurch und Ghoma holen!", sagt Emil mit ernster Mine.

Scließlich gehen sie in das Waldstück, wobei alle ein Stück schneller laufen als vorher.

Nach einer Weile sehen sie schon das Licht, was wohl zu bedeuten hat, dass der Ausgang nahe ist.

Plötzlich wird ein Spinnenfaden auf Kaido geschossen, doch Kamasaki stellt sich dem in den Weg und wird an Kaidos Stelle eingewickelt.

"Los, lauft und holt euren Freund!", brüllt Kamsaki.

"Aber...", will Kaido sagen.

"Na los, lauft!", brüllt er erneut.

Widerwillig läuft die Gruppe aus dem Wald hinaus.

Dort sehen sie schon ihren Jeep und Ghoma.

"Was ist los, können wir weiter?", fragt dieser sofort.

"Nein, wir müssen zurück und brauchen dich Ghoma!", antwortet Emil in traurigem Stimmfall.

Kamsakis wahre Stärke

"Ach so ist das...", sagt Ghoma und lässt den Kopf leicht hängen, nach dem Emil ihm die Situation erklärt hat.

"Ja, wir müssen ihm schnell helfen, also sicher das Auto irgendwie ab und hilf uns das Vieh platt zu machen!", entgegnet Emil dann.

"Gut...dann schließ ich den einfach ab!", sagt Ghoma und setzt das Gesagte sofort in die Tat um.

Sofort laufen Kaido, Kazumi, Aitira, Emil, Ghoma und Yaorie in den Wald mit gezogenen Klingen.

Als sie nach kurzer Zeit an den Ort gekommen sind, an dem Kamasaki von dem Netz getroffen wurde, sehen sie, dass Kamsaki nicht mehr da ist und das Netz aufgetrennt da liegt.

"Wo, wo ist mein Bruder?", fragt Kaido geschockt und schaut sich hastig um.

"Ich weiß es auch nicht, aber bewahr dir einen kühlen Kopf, dann kannst du besser nachdenken!", versucht Aitira Kaido zu beruhigen.

"Ja, du hast Recht, Kamasaki würde auch einen kühlen Kopf bewahren!", entgegnet darauf Kaidound zeigt in eine Richtung, "Wir müssen in diese Richtung, nach dort führen Fußspuren!"

"Oha, du hast aber ein gute Beobachtungsgabe, Kleiner!", sagt Ghoma verblüfft.

"Tja, du würdest bhier im Wald leicht dein Ende finden, ich wurde ausgebildet auf alles zu achten!", entgenet Kaido und reibt sich, grinsend, mit dem Finger unter der Nase.

Ghoma macht ein niedergeschlagenes Gesicht und bleibt stumm.

"Na ja, wir haben keine Zeit für Wortduelle, also weiter!", sagt Yaorie in einem ernsten Ton und hat wie fast immer eine ernste Mimik.

"Ja gut, machen wir, Yaorie!", sagt Kazumi, "aber wer hat dich zum Anführer gewählt?"

"Dafür haben wir keine Zeit, also los jetzt!", antwortet er mit noch immer der gleichen Mimik.

"Na gut, du hast ja mal Recht!", seufzt Kazumi.

Schon läuft die Gruppe los, immer dem Fußspuren lesenden Kaido hinter her.

Plötzlich hören sie wie ein Baum umfällt und das Schreien einer Bestie.

Genau so plötzlich wie die Geräusche zu hören waren, sprintet Kaido zur Quelle der Geräusche.

"Warte doch, Kaido!", ruft Emil ihm hinterher und läuft anschließend auch los, "Der Kerl kapierts nicht, wir sind jetzt ein Team und helfen ihm, egal, kommt, Leute!"

Man sieht nach einigen Sekunden die komplette Gruppe Sprinten, doch ein Baum, höchstens zwei Meter vin Kaido entfernt, fällt ihnen in den Weg.

Kurz darauf bemerkt die Gruppe, dass die Schattenspinne gegen diesen Baum geschleudert wurde.

Anschließend sehen sie auch Kamsaki mit seinem "Schwert", der wie immer kühl da steht.

"Ach gut, dass ihr da seid! Helft mir grade beim Gnadenstoß und haltet das Vieh an seiner Position!", ruft Kamsaki der Gruppe zu, worauf sein Bruder sofort reagiert.

Er zückt schnell einen Pfeil und schießt ihn in ein Bein der gigantischen Kreatur.

Nach diesem Beispiel reagieren auch Yaorie, Emil und Ghoma, laufen zu der Kreatur und stechen ihre Schwerter durch die Gliedmaßen des Monsters in den Boden.

Kurz danach haben auch die Klingen von Aitira und Kazumi je ein Bein an den Boden genagelt.

"Danke und geht nun weit in Deckung!", ruft Kamasaki ihnen zu, "Das könnte für euch auch gefährlich werden!"

Sofort befolgt Kaido den rat seines Bruders, doch der Rest des Teams steht noch bei ihren Klingen.

"Macht schon, mein Bruder sagt nie etwas ohne Grund, los, los!",brüllt Kaido, worauf auch alle hören und sich von der Schattenspinne entfernen.
 

Kamasaki dreht mehrmals seine Waffe, wobei er einen Knopf an seiner Waffe betätigt.

Plötzlich kommen weitere drei Klingen aus seiner Waffe, sodass sein "Schwert" zu einem großen Shuriken wird, den er auch kurz danch mit großer Kraft auf die Schattenspinne.

Der Shuriken zertrennt die Kreatur in zwei Hälften, die anschließend sich in Licht auflösen.

"Wow...bist du stark, Kamasaki, ich könnte nicht mit so einer Waffe umgehen!", sagt Emil erstaunt.

Die Weiterfahrt mit neuen Kameraden

"Das jemand mit meiner Waffe umgehen kann hab ich nie erwartet!", antwortet Kamasaki, wobei er wieder den Knopf an seiner Waffe drückt, sodass sie sich zusammen klappt und er nun die Waffe wegsteckt.

"Aber es gibt eine Sache die mich wunderd!", sagt Kazumi skeptisch, "Unsere Waffen sind alle eher traditionel, aber deine Waffe ist ein technisches Meisterstück, obwohl du damit auch Wesen der Dunkelheit bekämpfen kannst..."

"Da hat du schon recht, Ich bin kein Auserwählter, das Licht, die Monster zu bekämpfen, hab ich auch nicht von Ragna, aber ich will nicht darüber reden!", entgegnet Kamasaki mit etwas trauriger Mine.

"Okay, dann lass es auch lieber!", antwortet Kazumi leicht lächelnd.

"Wir müssen mal weiter, Leute!", unterbricht Yaorie, "Wir sollten schnell den Letzten Finden damit wir die anderen zwei Schattenwurzeln ziehen können!"

"Ja ja, schon gut Yaorie, wir machen uns ja schon gleich auf den Weg!", antwortet Ghoma abweisend.

"Pf...", seufzt Yaorie und lehnt sich an einen Baum, "will ich aber schwer hoffen!"

"Man, hör auf so zu hetzen, Yaorie!", sagt Emil genervt.

"Genau, lass uns allen mal Zeit zum atmen!", unterstüzt Aitira Emil.

"Gut, dann lasst euch Zeit bis zur Apokalypse, die schon fast eingetroffen ist!", antwortet Yaorie mürrisch.

Nach kurzer Zeit geht es schon wieder zurück durch den Wald zum Jeep.

"Wow, das ist ja ein großes Fahrzeug!", sagt Kamasaki erstaunt, "Aber auch ziemlich unpraktisch..."

"Hey, das Ding hat uns gute Dienste erwiesen!", entgegnet Ghoma eingeschnappt.

"Na gut, es ist ein gutes Auto!", seufzt Kamasaki.

"Na bitte, geht doch aufeinmal!", entgegnet Ghoma grinsend.

Nachdem alle eingestiegen sind startet Ghoma schon den Motor.

"Hey, sag mal du Superhirn, wohin muss ich nun fahren?", ruft Ghoma und lehnt sich in Kamasakis Richtung.

"Nach Westen!", antwortet Kamsaki gleichgültig, "Dort liegt das Dorf Runahon, das ist am nähesten von hier aus!"

"Ah gut, lass mal sehen, Nie-Ohne-Seife-Waschen, Westen!", murmelt Ghoma wobei er seinen Finger im Uhrzeigersinn bewegt.

Im Jeep sitzt Yaorie hinten links auf der Ladefläche und Aitira hinten rechts, wenn man von der Fahrtrichtung ausgeht.

"Du, Aitira", sagt Yaorie nach einer Weile und streckt seinen Kopf leicht in ihre Richtung, "Sag mal, was ist eigentlich mit deiner Familie?"

Überrascht hebt Aitira ihren Kopf und antwortet dann: "Meine, Meine Familie, also meine Eltern kannte ich nicht mal, sie sind früh gestorben, ich kann mich gar nicht an etwas mit ihnen errinnern...na ja, meine Pflegefamilie ist kurz nach dem Anfang dieses Angriffs der FDunkelheit gestorben..."

"Ah... Ich kenne meine Eltern auch kaum, sie sind vor 11 Jahren bei einem Unfall verstorben...Seit deren Tod hab ich mich selbst erzogen...Na js, da haben wir wohl leider was gemeinsam...", antwortet Yaorie und senkt den Kopf ein Stück.

"Aber weißt du was komisch ist?", fragt Aitira, "Vor einiger Zeit kam mal so ein komischer Typ zu mir, der sagte ich könnte meine Eltern zurück holen, wenn ich jemand bestimmten töten würde, echt hirnverbrannt, oder?"

"Ja, wie kann man mit dem Tod einer anderen Person den Tod einer anderen Person rückgängig machen?", antwortet Yaorie leicht lachend.

"Ja, da haste wohl Recht!", entgegnet Aitira lächelnd.

"Hey, ich seh da schon wieder einen Wald, sind wir da richtig?", ruft Ghoma durch den ganzen Wagen.

"Ja sind wir, aber dieser Wald ist nicht so dicht wie Korakan, dafür um einiges größer!", antwortet Kaido darauf.

"Ja, aber das Dorf liegt auch mitten im Wald, es ist aber rückständlicher als unser Dorf, man glaubt dort immer noch an die Kunst des Ninjutsu, wie naiv...", entgegnet Kamasaki.

"Ninjutsu?", fragt Emil mit leuchtenden Augen, "Ich wollte schon immer mal nen Ninja sehen!"

"Oh Ragna...", seufzt Kamasaki und klegt die Hand auf seine Stirn.

"Was glaubt ihr?", fragt Kazumi, "Wird dort der letzte Auserwählte zu finden sein?"

"Na hoffentlich, sonst werd ich dem nen Arschtritt verpassen, wenn ich den später sehe!", sagt Ghoma grinsend.

Nun ist die Gruppe fast vor dem Wald und sie sehen, dass dort ein Gehweg, auch breit genug für den Jeep, in den Wald führt.

Runahon die Heimat des letzten Auserwählten?

"Okay, wir wissen nicht was für Kreaturen hier leben, also denke ich es wäre besser wenn alle aussteigen und Ghoma Schrittgeschwindigkeit fährt!", schlägt Kamasaki plötzlich vor, "Wir laufen vor, hinter und neben dem Jeep und achten auf Monster!"

"Ja, da hat wohl das Superhirn Recht!", sagt Ghoma.

"Würdest du Zwerg bitte aufhören mich das "Superhirn" zu nennen!", entgegnet Kamasaki kopfschüttelnd.

"Nein, das macht mir einfach zuviel Spaß!", antwortet Ghoma grinsend, "Aber nun befolg deinen eigenen Vorschlag und szeig sofort aus!"

Ohne Worte schwingt Kamsaki sich aus dem Jeep, worauf auch Kaido aussteigt, während Ghoma schon Schrittgeschwindigkeit fährt.

"Na ja, dann alle andern hier im Wagen raus, das kann noch lustig werden!", sagt Emil lachend.

"Doch er findet in der Gruppe keine besonders gute Resonanz, weswegen die Anderen seufzend aussteigen.

Die Gruppe durchquert einen gut übersichtlich Weg durch den Wald, jedoch wo kein Wald ist, ist die Gegend wirklich dicht, sodass man nicht weiter als Zehn Meter in diese Richtung sehen kann.

Plötzlich springt aus einem Haufen Laub wieder einmal eine Kreatur der Schatten.

Dieses Wesen ähnelt einem schäferhundgroßem Waran, allerdings mit einem Gebiss wie ein weißer Tiger.

Der Körper dieses Monsters ist wieder einmal aus Staub und es hat die typischen rotglühenden Augen.

"Achtung!", brüllt Emil und zieht blitzschnell seine Schwerter.

Das Monster rast geradezu auf Kazumi zu, doch schnell hat sich Emil in den Weg gestellt, blockt mit einem Schwert das Biest und verpasst ihm mit dem anderen den Gnadenstoß, durch einen gezielten Stich durch den Schädel, wobei das Schwert hinter dem Kopf des Biestes wieder heraus schaut.

"Du Mistvieh versuchst das nicht wieder!", sagt Emil zornig und schaut dem "Waran" dabei zu, wie er sich in Licht auflöst.

"Danke Emil!", sagt Kazumi leise zu ihm.

Plötzlich tauchen von allen Seiten Kreaturen der Schatten auf.

"Oh mist...", seufzt Yaorie worauf Emil entgegnet: "Das drückt das nicht mal annährend aus!"

"Vorsicht und Präzision, Leute!", ruft Kamsaki schnell und klappt seine Waffe aus.

Mit einem Blankzieher radieren Kazumi, Aitira und Yaorie schon einmal zusammen sieben Monster in wenigen Sekunden aus.

Schnell hat auch Kaido mit seinem Bogen und den Pfeilen mehrere Monster zumindest verletzt.

"Hey Emil!", ruft Yaorie, "Wie wär's mit Teamwork von uns beiden mal?"

"Wenn du dich an mich anpassen kannst, von mir aus!", antwortet Emil und schon steht Yaorie neben ihm.

"Ja, ich muss mich ja an dich anpassen, weil ich so gut bin!", entgegnet Yaorie nun grinsend.

"Ach, Einbildung ist ja auch ne Bildung, oder?", murmelt Emil leise vor sich hin.

"Was ist?", fragt Yaorie.

"Ach nichts, konzentrier dich!"

Nun stehen Yaorie und Emil Rücken zu Rücken und kämpfen bisher noch relativ einzeln mit gezielten Schwerthieben.

"Bereit für ne schöne Wirbelattacke?", fragt Yaorie Emil.

"Na klar, schon lange, hab nur auf dich gewartet!"

"Dann los!", ruft Yaorie, holt aus in dem er sein Schwert links neben sich hält, sodass selbst Emil es sehen kann, das Selbe tut auch Emil mit seinen Schwertern.

"Und los!", brüllt Emil, worauf beide erst sich ein Stück in die Richtung des anderen im Uhrzeigersinn drehen und dann schlagen sie mit ihren Waffen so stark sie können nach rechts, von ihn aus betrachtet, wobei sie auch über zehn Monster niederstrecken.

"Das hat keinen Sinn!", sagt Kamasaki während er den Shurriken fängt, der von einem Angriff zurück kommt, "Los, in den Jeep und Vollgas!"

Dieser Vorschlag findet ausnahmsweise mal in der Gruppe Resonanz und in windeseile hat sich die Gruppe in dem Jeep eingefunden.

Nun gibt Ghoma schnell Vollgas und fährt so den Weg durch den Wald, jedoch nach kurzer Zeit haben sie keine Verfolger mehr, die Monster blieben einfach ab einem gewissen Punkt stehen und lösten sich wieder in Dunkelheit auf.
 

Nach einer Weile sehen sie ein kleines Dorf, nachdem der Wald sich gelichtet hat, durch das Dorf fließt ein Fluss und es gibt mehrere kleine Holzbrücken um den Fluss und seine Gabelungen zu überqueren.

"Hey, dieses Dorf sieht fast so aus wie ich es mir immer vorgestellt habe!", sagt Emil mit leuchtenden Augen.

"Na toll, du bist ein echter Kindskopf, Emil!", seufzt Kaido.

"Na und? Wolltest du alter Opi noch nie ein Ninja-Dorf sehen?", entgegnet Emil grinsend.

"Eigentlich hat mir unser Wald in Korakan gereicht...", antwortet Kaido, wobei er die Augen zur hälfte gleichgültig schließt.

"Ach du alter Spielverderber, hol mal deine Kindheit nach!", sagt Emil grinsend, wobei er mit der flachen Hand stark auf Kaidos Rücken schlägt.

"Na ja, das Dorf sieht aus, als ob dort nie ein Angriff gewesen wäre...wir sollten dort mal nach dem Auserwählten nachfragen gehen.", schlägt Yaorie vor.

"Ja, dann mal los, vielleicht erkennen die meine Stärke ja und lehren mich ihre geheimen Künste!", stimmt Emil lächelnd zu.

Aufeinmal kommt ein Ninja auf sie zu.

Dieser Krieger hat silber-graue Haare, die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hat.

Außerdem bedeckt eine Maske die Hälfte seines Gesichts, dass man nur seine Augen und seine Stirn erkennen kann.

"Hallo, wie ich sehe habt ihr den Weg in unser Dorf überlebt!", sagt dieser Ninja nun, "Ich bin Rekka, eines der überlebenden Oberhaupte in diesem Dorf, wer seid ihr?"

Sofort tritt Kamasaki vor und antwortet: "Dies hinter mir ist die Gruppe der Auserwählten von Ragna, wir sind auf der Suche nach dem Letzten der eine Waffe aus einer Lichtsäule vom Himmel gezogen hat, wisst ihr etwas darüber?"

"Nicht so förmlich, ihr könnt mich ruhig mit "du" ansprechen", antwortet Rekka und scheint zu lächeln, "Na ja, ihr meint wohl Rotun, er ist einer der begabtesten hier, doch er ist schon aufgebrochen vor drei Tagen, in Richtung Westen um nach unseren Brüdern und Schwestern in in der Stadt Sulzbama zu schauen...da seit ihr wohl leider zu spät angekommen, ist leider nichts dran zu ändern, na ja, Sulzbama liegt von hier aus nördlich, aber ihr könntet uns helfen, natürlich würden wir uns revanchieren!"

"Bei was sollen wir euch helfen?", fragt Kazumi, mal wiedert skeptisch.

Das Dorf Runahon

"Nun ja, es lebt eine gigantische Kreatur der Schatten in unserem Wald...", entgegnet Rekka in einem etwas bedrückten Stimmfall, "Dieses Monster können wir zwar aus irgendeinem Grund verletzen seit...na ja, ich will nicht darüber sprechen, aber wir können es einfach nicht niederstrecken!"

"Ich glaub ich kann es mir denken, ich bin sicher, dass wir euch helfen werden dieses Monster niederzustrecken, oder, das werden wir ja Leute?"

"Na klar, diese Kreatur wird sich wünschen nie geboren zu sein!", antwortet Emil entschlossen wobei die anderen nur mit dem Kopf nicken.

"Ich danke euch vielmals, wir können bis Anbruch der Dämmerung hier bleiben, dann müssen wir los, ruht euch aus, seht euch um oder holt euch Vorräte, es ist alles kostenlos, selbst den Treibstoff für euer Auto!", entgegnet Rekka und scheint zu lächeln.

"Danke, wir werden sehen was wir brauchen!", sagt Kamasaki demütig.

"Gut, ich berichte als den Bewohnern von eurer Anwesenheit und, dass ihr uns helfen werdet!", sagt Rekka wobei er wieder zurück ins Dorf geht.

"So, die werden uns wohl nicht beklauen, da wir den helfen sollen, also kann ich das Auto hier stehen lassen...endlich mal wieder was zum Essen und wenn die mir nichts geben wollen sorg ich dafür, dass ich trotzdem ne warme Mahlzeit bekomme!", sagt Ghoma grinsend.

"Gut, wenn du das vor hast, schließ ich mich dir an!", entgegnet Emil ebenfalls grinsend und geht sofort mit Ghoma ins Dorf.

"Na die Zwei wissen ja schnell, was sie zuerst machen wollen...und was willst du tun Aitira?", fragt Yaorie und schaut zu Aitira rüber.

"Ich weiß nicht was ich machen soll...aber etwas zum Essen brauch ich auch noch!

Wenn du willst können wir gerne zusammen die Sachen erledigen!", antwortet Aitira und zieht die Mundwinkel ein Stück hinauf.

"Hrgh!", gibt plötzlich Kazumi von sich, "Dieser Mistkerl lässt mich hier einfach stehen!"

Erschrocken drehen sich Aitira und Yaorie zu ihr.

"Emil...", sagt dann Kazumi und fängt an zu schmollen.

"Ach komm Kazumi!", sagt Yaorie in beruhigendem Ton und geht zu ihr, "Der geht nur seinen Bedürfnissen nach, du kannst endlich doch was nur für dich machen!"

"Ja...ja du hast recht, danke!", antwortet Kazumi, fängt an zu grinsen und rennt sofort ins Dorf hinein.

"Das war mal ein guter Trick, Yaorie...", sagt Aitira dann beeindruckt.

"Tja, ich kenne die Beiden schon ne Zeit lang, man muss alles nutzen was man sich denken kann!", entgegnet Yaorie grinsend, "Aber jetzt ins Dorf, oder?"

"Ähm ja, na klar!", antwortet Aitira dann und läuft als los.

Sofort läuft auch Yaorie los in Richtung eines Hauses, an welchem mehrere japanische Schriftzeichen stehen.

"Hey, wo gehst du hin?", fragt Aitira.

"Das da ist ein Geschäft für Lebensmittel und so, wir müssen ja auch CVorräte holen!"

"Aber woher weißt du das?

Da steht in japsisch etwas dran!"

"Ich kenn hier und da einige Zeichen, hab ich mal aus Zeitvertreib gelernt!", entgegnet Yaorie dann lächelnd.

Aitira seufzt einmal und geht in den vermeidlichen Laden hinein, worauf auch Yaorie den Laden nach ihr betritt.

"Hallo, seid ihr von der Gruppe der Auserwählten von denen Rekka sprach?", fragt ein Mann, der ebenfalls das Erscheinungsbild eines Ninjas hat, mit einer Maske, die alles außer seinen Augen verdeckt und eine okafarbene Weste trägt.

"Ähm, ja, wir sind aus dieser Gruppe...", antwortet Yaorie verdutzt.

"Na dann, seht euch um und nehmt was ihr braucht, von euch nehmen wir kein Geld an, es ist selbstverständlich, dass es für euch hier umsonst ist, also nehmt was ihr braucht!", entgegnet der Ninja dann und scheint zu lächeln.

Aitira geht durch den Laden und packt einige Lebensmittel, wie Brot, Belag und Getränke und so weiter, während Yaorie mit dem Ninja etwas beredet...
 

Inzwischen sitzen Ghoma und Emil in einer Kneipe und schaufeln tonnenweise Curry in sich hinein.

"Man...diese Reise muss für euch aber anstrengend sein, wenn ihr solchen Apetit habt...", sagt ein Ninja hinter dem Tresen verblüfft.

"Ach, zum Glück gibts noch solche Leute wie euch, die uns helfen!", sagt Ghoma mit vollem Mund und grinsd.

"Na dann, ich habe nicht mehr viel, aber nehmt es euch!", entgegnet der Ninja hinter dem Tresen.

"Das werden wir, glauben sie uns", sagt Emil nachdem er geschluckt hat und lacht leicht.

Kamasaki und Kaido sitzen noch immer bei Jeep, wo Kamasaki auch seine Ausrüstung wieder aufgebaut hat.

"So...das wäre alles eingetragen, du kannst ruhig versuchen zu schlafen Kaido, du wirst den Schlaf brauchen!"

"Ja okay, großer Bruder, ich bin ja auch müde...", antwortet Kaido gähnend, wobei er sich auf die Hintersitze des Jeeps legt.

Yaorie, ein Wesen der Schatten?

Nach dem Aitira und Yaorie in dem Laden fertig sind gehen sie zurück zum Jeep.

Dort angekommen sehen sie wie Kamsaki an seinem Computer arbeitet.

"Hey, was machste da so?", fragt Yaorie.

"Ach, ich analysiere nur ein paar Erkenntnisse die wir so gesammelt haben und die ich über die Sateliten anzapfen kann...", antwortet Kamsaki.

"Was Neues drunter?", fragt dann Aitira.

"Nein, bisher bin ich nicht auf etwas klares gestoßen...na ja, stellt eure Sachen ruhig hier ab und geht wieder ins Dorf, ich pass schon drauf auf!", entgegnet Kamsaki leicht lächelnd.

Sofort wirft Yaorie seinen Rucksack den, er dabei hatte um die Vorräte zu verstauen, auf dioe Ladefläche des Jeeps, wo noch immer die drei Motorräder stehen.

"Gut, brauchst du etwas aus dem Dorf noch, Kamasaki?", fragt Yaorie dann.

"Na ja...Computer Technologie haben die wohl kaum...ein paar Schrauben, Lack und so kannst du nehmen, halt Sachen zur Pflege von Metall, das brauchen wir sicher!", entgegnet Kamsaki.

"Na gut, ich schau danach!", antwortet Yaorie, "Komm schon Aitira, oder willst du lieber da bleiben?"

"Ähm, nein, ich komm ja schon!", antwortet Aitira und wirft ihr Tasche ebenfalls auf die Ladefläche des Jeeps.

"Na dann, ist ja gut!", entgegnet Yaorie lächelnd und geht als ein paar Schritte in Richtung des Dorfs.

Kurz darauf geht auch Aitira los und folgt Yaorie.

"So, ich denke wir schauen später nach dem Zeug für Kamsaki, denn ich müsste mit dir mal reden, okay?", fragt dann Aitira in bedrücktem Stimmfall.

"Ähm, von mir aus, sollen wir frad das kleine Stück da in den Wald gehen, wenn keiner was mitbekommen soll?"

"Ja, ja, ich will ja nur unter vier Augen mit dir sprechen...", antwortet Aitira hektisch, wobei sie schon etwas schneller in das Stück des Waldes geht.

Yaorie passt sich ihrem Tempo an und folgt ihr.

Als sie etwas weiter in dem Wald, der das Dorf umgibt stehen, senkt Aitira ihren Kopf und sagt bedrückt: "Du weißt doch noch was ich über meine Eltern und diesen Kerl, der mir sagte wie ich meine Eltern wieder sehen könne, gesagt habe, oder?"

"Ähm ja, das weiß ich noch, weswegen fragst du danach?"

"Ganz einfach, er erwähnte auch damals einen Namen, von dem ich dachte, diese Person sei mein Freund...", entgegnet Aitira und greift schon nach ihrem Schwert, "Dieser Name war Yaorie, also musst du jetzt sterben!!!"

Nach diesem Satz schlägt sie sofort mit ihrem Schwert nach Yaorie.

Yaorie weicht aus, doch die Klinge des Schwertes streift ihn noch an seinem linken Oberarm.

Nach diesem fehlgeschlagenen Schlag springt Aitira auf Yaorie zu und holt wieder zum Schlag aus, doch blitzschnell hat Yaorie sein Langschwert in der rechten Hand und blockt so den erneuten Angriff von Aitira.

Nun springt Yaorie zurück und hält sein Schwert vor sich, welches er nur mit seiner rechten Hand, ausnahmsweise mal, greift.

"Wie zum Teufel hätte ich deine Eltern töten sollen oder so etwas, was mich schuld an ihrem Tod macht?", brüllt Yaorie.

"Weil du nichtb ein Mensch bist, du bist auch eine Kreatur der Schatten!

Dir kann man nicht vertrauen!", brüllt Aitira zurück, wobei ihr eine Träne die Wange hinab läuft.

"Ich ein Wesen der Schatten? Wer ist auf den Mist gekommen???"

"Er sagte mir, dass du ein Wesen der Schatten bist und dass du meine Elttern getötet hast, damit du an etwas Licht gelangst um dich zu tarnen!"

"Das ist vollkommen aus der Luft gegriffen, ich bin genau wie du ein Mensch und kaum älter als du!"

"Nein, das ist nur ein Trick, du bist ein Monster, und deswegen musst du jetzt für deine Taten büßen!", brüllt Aitira, wobei ihr noch ein paar Tränen die Wangen herunter laufen.

Yaorie steckt seine Waffe in den Boden und geht langsam, mit gehobenen Armen, zu Aitira.

"Hey, warum glaubst du so einem dahergelaufenem Typen? Glaub mir, dass ich nicht ein Monster bin und höchstens am Tod meiner Eltern schuld bin...", sagt Yaorie beruhigend.

Nun steckt auch Aitira ihre Waffe in den Boden und plötzlich, umarmt die noch etwas weinende Aitira Yaorie, der gar nichts macht.

Hinter einem Baum steht Kazumi, die einiges mitbekommen hat.

"Komisch...da gibts wohl einen, der schon früher etwas von den Schatten, die nun auf unserem Planeten weilen, gewusst hat...und anscheinend ist dieser Typ unser Feind, wenn er schon versucht, Zwist in unserer Gruppe aufzubauen...", sagt Kazumi sehr leise zu sich und geht leise wieder ins Dorf.
 

Im Dorf angekommen, sieht sie Rekka, welcher sie auch sofort anspricht.

"Hey, du bist ja Kazumi, oder so? Na ja, könntest du mir helfen und den Anderen sagen, dass wir in einer halben Stunde an eurem Jeep mal eine Lagebesprechung machen, in Ordnung?"

"Ähm ja, klar, wer weiß denn das alles schon?"

"Also, das wissen die Zwei die im Jeep sitzen und der Andere, der etwas in der Werkstatt macht, der mit den braunen Haaren..."

"Aha...gut, ich sage das dann den Anderen!", antwortet Kazumi und geht sofort los in ein Lokal, in dem sie auch Ghoma antrifft, der etwas trinkt und eine Kleinigkeit isst.

"Hey Ghoma, Ich soll dir mitteilen, dass du in einer halben Stunde an unserem Jeep sein sollst."

"Weswegen?"

"Eine Lagebesprechung, deswegen...sag mal, was macht eigentlich Emil?"

"Lagebesprechung, achso...Emil, der, also der, der schaut noch sich etwas hier um, sonst nichts!"

"Ah ja...na ja, ich muss weiter, sei mal pünktlich, Ghoma!", entgegnet Kazumi und geht wieder aus dem Lokal.

"Soll ich jetzt zu Yaorie und Aitira gehen...mmh...na ja, ich muss, also hoffe ich, dass die fertig sind, mit ihrer Knuddelstunde...", sagt Kazumi leise zu sich und läuft los in Richtung des Waldstücks, in dem sie die Beiden gesehen hat.

Dort angekommen, sieht sie wie Yaorie und Aitira nebeneinander, an einem Baum sitzen und eingeschlafen sind.

"Mmh...die sehen irgendwie süß aus, so zusammen, aber ich muss sie jetzt stören...schade.", denkt sich Kazumi und tritt absichtlich auf einen Stock.

Plötzlich schrecken Aitira und Yaorie auf.

"Ach da seit ihr ja, na ja, ich hab euch schon fast überall gesucht!", sagt Kazumi lächelnd während sie etwas auf die Beiden zu geht, "Na ja, ich will nicht lang stören, ich musste euch nur sagen, dass in so fünfundzwanzig Minuten am Jeep eine Lagebesprechung ist, es wäre gut wenn ihr pünktlich da seid!"

"Ähm ja, alles klar, verstanden, wir werden dann dort sein...", entgegnet Yaorie.

"Gut, ich bin dann wieder weg, was schauen, bis dann!", sagt Kzumi lächelnd, während sie wieder uins Dorf geht.

Kazumi geht durch das Dorf an mehreren Häusern vorbei, wobei ihr plötzlich Emil über den Weg fällt.

"Hey Kaz, da bist du ja, ich hab dich gesucht!", sagt dann Emil grinsend.

"Ach ja, warum?", fragt Kazumi desintressiert.

"Mach mal dien Augen zu und öffne deine Hand"

"Gut, mach ich!", antwortet Kazumi widerwillig, wobei sie ihre Hand hin hält und die Augen schließt.

Schnell legt Emil ihr etwas in die Hand.

"So, kannst wieder schauen!"

"Gut", sagt Kazumi wobei sie in ihre Hand schaut, und sich dann die andere Hand kurz vor den Mund hält, "Hast du das etwa?"

"Ja, das habe ich selbst gemacht, nur für dich!"

In Kazumis Hand befindet sich eine Kette, deren Anhänger ein halbes Herz ist, auf welchem mehrere kleine Edelsteine sind.

"Ich hab die kleinen Steinchen schon vor dem was alles passiert ist in Dujowan bekommen, ich hab aber bisher keine Zeit gehabt..."

"Das, das ist wunderschön Emil, oh danke!", entgegnet Kazumi und fällt Emil um den Hals.

"Schön wenn du das so siehst!", sagt Emil lächelnd.

Entspannung und der Plan

Als sich nach der genannten halben Stunde am Jeep eingefunden haben, ergreuft Rekka das Wort.

"Also gut, wie gesagt, das riesige Wesen der Schatten ist einfach nur eine vergrößerte Ausgabe der kleineren Monster.", berichtet Rekka nun, "Natürlich ist es aber auch viel stärker als seine kleinen Verwanten und wie ihr wohl bemerkt habt, sind nur noch Ninja im Dorf...das liegt daran, dass fast alle Kinder und Frauen von den Schatten verschlungen wurden und Rotun die wenigen überlebenden fort bringt."

"Ach so ist das also...na ja, das ist bedauerlich, aber deswegen kannst du wohl auch mit den Bestien kämpfen... na ja, wer unterstützt uns im Kampf?", fragt Kamsaki etwas skeptisch.

"Alle hier werden euch helfen, doch im entgültigen Kampf ist nur vorgesehen, dass ich euch beistehe, die anderen Ninja wollen uns die kleinen vom Hals halten...", antwortet Rekka etwas bedrückt.

"Aha und wann gehts genau los?", fragt dann Emil.

"Wenn doe Dämmerung hereinbricht wird unser Vorhaben beginnen, dann treffen wir uns wieder hier, aber seit besser früh genug hier, wenn es dämmert haben wir keine Zeit zu verlieren, denn diese Wesen der Schatten werden stärker mit der Dunkelheit, aber um einiges verwundbarer...", entgegnet dann Rekka.

"Ah, deswegen sollen wir die Dämmerung nutzen, da dann so ein Mittleding zwischen Stärke und Verwundbarkeit entsteht, oder?", unterbricht dann Yaorie.

"Ja, genau deswegen, und darum müsst ihr auch pünktlich hier sein, das ist wichtig, weil hier neimand weiß, ob man den nächsten Tag noch einmal erlebt, wird es wohl kaum einen zweiten Versuch geben!", antwortet Rekka, wobei er den Kopf senkt.

"Mmh...gut, ich bleibe dann hier und chille noch ein bisschen, dann bin ich pünktlich da!", sagt Ghoma dann grinsend.

"Ja, ich bleibe auch da, dann es dies schon mal wegen uns keine Bedrohung des Vorhabens, du bleibst doch auch, oder Kaido?", spricht Kamasaki, wobei er sich zu Kaido dreht.

"Ähm, na klar belib ich hier beim Jeep, ich will ja auch nichts gefährden!", antwortet dann dieser.

"Bleiben wir auch, Kaz?", fragt Emil und dreht sich schnell zu Kazumi, die direkt neben ihm steht.

"Ja, das machen wir, ist sicherer so!", antwortet Kazumi, nachdem sie kurz einen überlegenden Eindruck gemacht hat.

"Wir bleiben ja auch, oder Yaorie?", sagt dann Aitira.

"Ähm, ja, na klar, machen wir so..."

"Na dann, wenn ihr hier bleibt, ich muss wieder ins Dorf, wir sehen uns später, seit dann schon bereit!", sagt dann Rekka abschließend und läuft sofort los ins Dorf.

Nun sitzen alle Mitglieder des Teams entweder im Jeep, auf der Ladefläche oder neben dem Jeep auf einem der Steine, und entspannen sich noch ein wenig.

Langsam wird es Abend und die Sonne beginnt im Horizont zu versinken.

Wurzelziehen die Dritte

Die komplette Gruppe ist eingeschlafen, doch plötzlich schrecken alle auf.

Rekka und neun weitere Ninja kommen auf den Jeep zu.

"So, seit ihr bereit?", fragt Rekka.

Yaorie, der noch auf dem Beifahrersitz liegt und die Füße aus dem Wagen streckt fährt schnell auf, wobei er sich den Kopf an der Türlatte stößt.

"Ja...voll bereit...", entgegnet Aitira etwas beschämt, wobei sie zu Yaorie sieht.

"Argh, ja ja, kann von mir aus los gehen!", sagt dann Yaorie, wobei er sich an die Stirn greift.

"Na dann, nehmen drei von euch die Motorräder, da wir Platz auf der Ladefläche brauchen, wer fährt auf einem der Motorräder?", fragt dann Rekka.

"Das machen Kaido und Ich!", sagt Kamsaki, wobei er den linken Arm hebt.

"Aha, gut, dann nehme ich das letzte der Motorräder!", sagt Rekka abschließend und nimmt eins der Räder von dem Jeep.

Anschließend nehmen auch Kamasaki und Kaido die anderen Motorräder vom Jeep, steigen auf diese und starten den Motor, was nun auch zeitgleich Rekka tut.

Die anderen neun Ninja steigen zu Yaorie, Emil, Aitira und Kazumi auf die Ladefläche, woraufhin auch Ghoma den Motor des Jeeps startet.

"Rekka, du musst vorfahren, also mach das endlich!", ruft Ghoma in einem leicht genervten Ton.

"Gut, das mach ich, aber beeilt euch!", antwortet Rekka, wobei er los fährt.

In einer sehr rasanten Geschwindigkeit geht es durch den Wald, der in der Dämmerung noch unheimlicher als sonst wirkt.

Nach kurzer Zeit tauchen die ersten Wesen der Schatten auf, die alles daran setzen, den Jeep und die Motorräder zu stoppen.

Doch die Ninja im Jeep, nutzen ihre Shuriken und anderen Wurfwaffen, die auch aus irgendeinem Grund die Kreaturen verwunden können.

"Wow...warum können die das nur?", fragt sich Emil leise.

"Okay, wir sind fast da, nehmt eure Positionen ein!", brüllt Rekka, worauf die anderen neun Ninja vom Jeep springen.

Ghoma fährt weiter hinter Rekka her, der nach kurzer Zeit plötzlich anhält, worauf alle anderen Fahrzeuge auch stoppen.

"Warum halten wir, Rekka?", fragt Ghoma.

"Wir sind schon da, zieht eure Waffen und steigt aus!", entgegnet dieser.

"Oh...", seufzt Yaorie, wobei er sein Schwert zieht.

Plötzlich bebt die Erde, es bilden sich mehrere Risse in der Erde und mit gigantischer Wucht bricht eine gigantische, staubförmige, dunkle Masse aus einem der Risse.

Aus dieser Masse formt sich relativ schnell ein Wesen, doppelt so groß wie ein Elefant, mit gelb glühenden Augen und der Form wie ein Waran, nur mit ca. vier meter langen Fangzähnen und fast drei meter langen Krallen an den Pranken.

"Oh, das Vieh ist ja doppelt so groß wie die letzten Beiden...", sagt Emil staunend.

"Du...", murmelt Rekka vor sich und greift sein Katana fest, "Zahle für deine Taten du Missgeburt der Finsternis, undzwar jetzt!!!"

Sofort läuft Reakka los, springt und schlägt mit seinem Katana zu, wobei er jedoch geblockt wird von einer der Krallen.

Kamasaki nutzt seine Chance, klappt seine Waffe aus und wirft sie mit großer Wucht, während Kaido blitzschnell mehrere Pfeile hintereinander abschießt.

Diese Angriffe treffen das Monster, jedoch nur an den Beinen.

Ghoma läuft schnell hinter das Monster und sticht mehrmals hintereinander in den Schwanz der Bestie.

Der gigantische "Waran" schreit auf und streckt den Kopf zum Himmel.

"Los!", brüllt Ghoma, "Stecht ihm in den Hals!"

Rekka stellt sich mit dem Rücken zu dieser Bestie und hält die Hände, übereinandergelegt, vor seine Oberschenkel und symbolisiert mit einer simplen Kopfbewegung, dass er den Anderen bei einem Sprung zum Hals der Bestie helfen will.

Emil versteht diese Geste sofort, läuft auf Rekka zu und springt mit seiner Hilfe zum Hals, in welchen er seine Schwerter stößt und sie stecken lässt.

"Macht schon!", ruft Emil und winkt mit der Hand zu sich.

Inzwischen läuft Ghoma über den Rücken des Monsters und macht sich dazu bereit, mit dem Schwert in diesen zu stechen.

"Keine Angst, ich lenke es ab, euch zu beißen, also macht ihr Lahmärsche!", brüllt Ghoma, woraufhin er in den Rücken des Wesens der Finsternis stößt, die nun wieder ihren Hals, brüllend, zum Himmel streckt.

Als nächstes läuft auch Kazumi auf Rekka zu und springt, wobei sie genau wie Emil ihre Waffe im Hals der bestie stecken lässt.

Wenige Sekunden später haben auch die Schwerter von Aitira und Yaorie ihren Platz im Hals der Bestie gefunden, die noch immer "nur" schwer angeschlagen wirkt.

Nun stellen sich Emil und Yaorie an Rekkas Stelle, worauf Rekka sofort, mit deren Hilfe, über den Kopf Monsters gelangt und sein Schwert über sich, mit der Klinge nach unten zeigend, hält.

Schnell, bevor Rekka den Stoß mit seinem Schwert ausführt, stößt Ghoma sein Schwert kraftvoll in den Hinterkopf des Monsters.

Kurz darauf hat Rekka dem "Waran" den Gnadenstoß verpasst.

Wenige Momente später löst sich auch diese Kreatur in Licht auf und die heiligen Schwerter kerhren wie von Geisterhand, plötzlich zu ihren Besitzern.

Rekka geht ein Stück weg von der Gruppe und sagt zu sich in einem erleichterten Ton: "Nun habe ich euch gerächt...in Andenken an euch werde ich diesen jungen Helden helfen...Ich hoffe ihr findet nun den Frieden, den ihr euch verdient habt, meine geliebte Frau und meine Tochter..."

Rekkas Entschluss

Nach der erfolgreichen Mission findet man die Gruppe der Auserwählten und der verbliebenen Ninja Nachts im Dorf.

Dort ist ein riesiges Lagerfeuer, welches ungefähr vier Meter in den Himmel ragt, von den Ninja des Dorf zur Feier gemacht worden.

Durch dieses Feuer ist es, trotz der starken Dunkelheit, die auch dank der Finsteren Kraft herrscht, hell genug im Dorf.

Fast jeder hat ein Bier in der Hand, um den Anlass würdig zu feiern, außer Kamasaki, der einen Orangensaft drinkt.

"Kaido! Das glaub ich jetzt nicht, warum drinkst du das Gehirnzellen abtötende Getränk da?", sagt Kamasaki niedergeschlagen.

"Ach was, sieh das nicht so spießig, man lebt nur einmal!", entgegnet Kaido lachend.

"Oh mein Gott...was haben die anderen Auserwählten nur aus dir gemacht?", sagt dann Kamasaki und legt seine Hand auf die Stirn.

Doch leicht torkelnd geht Kaido zu Ghoma, der trotz dem Bier noch relativ normal wirkt.

"Yaorie, bitte, musst du das denn trinken?", fragt Aitira Yaorie genervt, wobei sie beide Hände auf ihre Hüften legt.

Yaorie unterbricht die Bewegung des Bierkruges zu seinem Mund und antwortet: "Ähm, na ja, alle andern trinken es doch auch..."

"Nein, Kamasaki und ich nicht!", antwortet Aitira lautstark, "Und außerdem, musst du alles machen was die Anderen machen?"

"Nein...", antwortet Yaorie wobei er den Krug auf den Tisch neben ihm stellt, "das muss ich natürlich nicht!"

"Gut, dann kannst du mit kommen, ich muss nämlich dir etwas wichtiges zeigen!", entgegnet Aitira, wobei sie Yaorie an der Hand greift und ihn hinter sich her zieht.
 

Etwa eine Stunde später, als alle wieder am Lagerfeuer stehen räuspert Rekka sich einmal und sagt in ernstem Ton: "Also, ich muss euch etwas wichtiges mitteilen. Meine Aufgabe hier im Dorf ist erfüllt, da nun keine Bedrohung mehr in unseren Wäldern lauert. Nun ist es meine Aufgabe die Auserwählten zu schützen und ihnen zu helfen, um in meinem Leben einen Sinn zu erhalten. Also, was ich sagen will, morgen früh, wenn die Auserwählten aufbrechen um Rotun zu finden, werde ich mit ihnen gehen und sie schützen, bis alles wieder im Reinen ist und wenn dies mein Leben kosten sollte. Ich weiß deswegen nicht, ob ich euch in diesem Dorf jemals wieder sehen werde, also wollte ich euch heutenacht sagen...danke...danke für alles!"

"Eine kluge Entscheidung, ein abschließendes Wort zu sagen...wenn du mit uns kommst, müssen auch wir uns bedanken.", sagt Kamasaki, der neben Rekka steht leise.

"Ich habe außerdem keinen Grund mehr zu Leben, aber auch keinen zu sterben, also nutze ich mein Leben nun für die gute Sache..."

"Das kann ich verstehen...na ja, man kann sich nicht angemessen dafür verdanken, dass du uns so helfen willst...."

"Ist schon gut...", antwortet dann Rekka und geht in sein Haus einige Sachen zusammen packen.

"Mmh...Er wird uns also begleiten und uns helfen, ohne auf sein eigenes Leben zu achten...so etwas gibt es nicht oft...na ja, durch ihn finden wir schneller diesen Rotun...", murmelt Kamasaki leise vor sich hin.

Am nächsten Morgen sieht man alle der Gruppe auf der Ladefläche des Jeeps noch schlafen.

Aufeinmal kommt Rekka mit einer Tasche, die er auf seinem Rücken trägt.

"Guten Morgen alle zusammen!", ruft dieser dann.

Wieder einmal fährt die Truppe blitzartig auf und erneut stößt sich Yaorie den Kopf am Türrahmen.

Anschließend steht Yaorie auf und steigt auf die Ladefläche, wobeiu er sagt: "Hallo, also, kann losgehen, du bist aber ein bisschen spät, na ja egal...GHOMA!

start mal den Motor schon einmal!"

Als Yaorie sich in die linke Ecke der Ladefläche gesetzt hat, legt er seine Hand auf seinen Hinterkopf.

"Ja ja, ich mach ja schon, Madame!", entgegnet dann Ghoma.

"Seid ihr morgens immer so freundlich?", fragt Rekka wobei er auf die Ladefläche steigt.

"Nein nein, keine Sorge, eigentlich noch viel mehr!", antwortet Emil grinsend.

"Na hoffentlich wird die Dunkelheit schnell weichen, sonst muss ich am Ende von dieser Welt weichen...", entgegnet Rekka wobei er die Hand auf seine Stirn legt.

Nach wenigen, für Rekka sehr deprimierenden Momenten, geht es schon los.

Auf den letzten Auserwählten zu finden...

Rotun...

Langsam wird es heller, als die Gruppe der Auserwählten durch die mittlerweile Steppenähnliche Landschaft fahren.

Man sieht kaum noch Bäume, die nich ausgetrockned sind und auch kein Gras oder Wasser mehr.

"Wie weit ist es noch ungefähr nach Sulzbama, Rekka?", fragt Kamasaki Rekka, der gerade etwas abwesend wirkt.

"ähm, ja, Sulzbama, das dürften höchstens noch so drei Kilometer sein, denke ich...", antwortet Rekka in einem etwas bedrückten Stimmfall.

"Stimmt etwas nicht, Rekka?", fragt Kazumi zögerlich.

"Es ist, alles in Ordnung, ich bin nur etwas müde...", antwortet darauf Rekka und lässt den Kopf hängen.

"Dann ruh dich aus, wir können niemanden gebrauchen, der sich nicht auf den Kampf konzentrieren kann!", entgegnet Yaorie in ernstem Ton.

"Ja, entschuldigung, da hast du recht, ich schlaf mich dann auch mal besser schon aus!", sagt Rekka leicht lächelnd und legt sich hin, auf der Ladefläche des Jeeps.

"Ghoma, wie sieht es mit dem Benzin aus?", ruft dann Yaorie zu Ghoma, der gerade fährt.

"Na ja, das dürfte gerade noch so klappen nach Sulzbama zu kommen..."

"Wir haben noch einen Kanister hier hinten, aber wir müssen schauen, dass wir den Jeep in Sulzbama auftanken!"

"Ja ja, ich mach das dann!"

"Gut, danke Ghoma!"

Mittlerweile kann man schon eine relativ kleine Stadt sehen, in welcher jedoch gigantische Schornsteine stehen, wohl von einer Industrieanlage.

Auf den ersten Blick macht dieser Ort einen sehr mitgenommenen Eindruck.

"Ach du meine Güte, was ist das für ein Kaff?", sagt Emil etwas erschrocken.

"Schaut mal, da vorne, vor dem Stadttor steht einer!", ruft Aitira schnell.

"Ja, du hast recht, vielleicht ist das ja dieser Rotun...", fügt Yaorie bei.

"Der macht einen bedrohlichen Eindruck, wer weiß was mit dem ist...", sagt Kaido.

"Egal, wenn er uns komisch kommt, besiegen wir ihn einfach! Wir haben die Waffen Ragnas!", sagt Emil grinsend.

"Wir werden ja sehen...", sagt Kamasaski wie immer konzentriert.

Ghoma hält plötzlich, etwa Zweihundert Meter vom Stadttor entfernt.

"Was ist los, Ghoma?", fragt Emil, doch Ghoma antwortet nich und steigt aus.

"Hey!!! Bist du Rotun?", brüllt Ghoma dann.

Der junge Mann antwortet: "Wer will das wissen?"

"Die, die dich schon lange gesucht haben!"

Der junge Mann kommt langsam auf Ghoma zu und ruft dabei: "Ja, ich bin Rotun und ich werde euch nicht in die Stadt lassen, ihr Schattenwesen!"

"Wir sind keine Schattenwesen!", brüllt Ghoma verärgert.

"Schließ deinen verlogenen Mund, oder was das ist!"

"Ich schließe gleich deinen Mund mit meinem Schwert, wenn du weiter so einen Schwachsinn redest!"

Mittlerweile steht Rotun grade einmal noch fünf Meter von Ghoma entfernt.

"Dann versuche dies doch!", sagt Rotun, wobei er sein Schwert zieht und Ghoma angreift.

Schnell zieht Ghoma sein Schwert um zu blocken, welches aufeinmal aufleuchtet.

Nach dem Rotuns Angriff geblockt ist, steckt dieser sein Kurzschwert wieder weg.

"Ihr, ihr seid ja doch die echten Auserwählten, dieser Kerl mit den silbernen Haaren und dem schwarzen Mantel hat ja doch gelogen...warum wollte er, dass ich euch bekämpfe...", entgegnet Rotun nun schockiert.

"Tja, das ist wohl die Masterfrage!", entgenet Ghoma leicht grinsend.

Plötzlich fällt Rotun auf die Knie und spricht: "Entschuldigung, es tut mir aufrechtig leid...ihr könnt natürlich in die Stadt kommen und euch ausruhen, wenn ihr mir vergeben könnt..."

"Na klar können wir das, also, dann, mach mal das Tor auf!", antwortet Emil grinsend.

"Okay...", erwidert Rotun und brüllt: "Hey, wir haben Besuch, macht mal das Tor auf!"

Sulzbama, auftanken und Entspurt!

Plötzlich öffnet sich das Tor und man kann einen Blick in die Stadt erhalten.

Viele Metallplatten, die zum ausbessern verwendet wurden, sind schon verrostet und auch beschädigt.

Die Stadt im Gesamten ist ziemlich schäbig.

"Rotun, wer ist das?", fragt ein Kind, welches zu Rotun läuft.

"Das sind Freunde, sie helfen mir die Welt zu retten!", antwortet Rotun lächelnd und streicht dem Jungen kurz über den Kopf.

"Ui, wirklich?", fragt dann das Kind mit strahlenden Augen.

"Na klar, mit Rotun retten wir die Welt und vertreiben die Monster!", entgegnet dann Emil leicht lächelnd.

"Juhu, wir sind gerettet, das muss ich den anderen sagen!", meint der Junge und läuft sofort weiter, wohl zu seinen Freunden.

"Gibt es, noch mehr Kinder hier?", fragt dann Emil in ernstem Stimmfall.

"Ja...in dieser Stadt sind fast nur frauen und Kinder hier...aber auch ein paar Ninja aus Runahon, um sie zu schützen...da ich ja wohl euch begleiten werde, oder?", antwortet Rotun zögernd.

"Ja, wir müssen ja leider, nur wir Sieben sollen angeblich zusammen die Kraft besitzen alles zu retten.", unterbricht dann Yaorie.

"Hey, Yaorie, etwas mehr Taktgefühl zum Teufel!", brüllt Emil ihn an.

"Nein, nein, ist schon gut, er hat ja Recht, ich muss mit euch kommen, sonst wird es noch gefährlicher für alle hier...also, ich würde sagen morgen brechen wir auf um die letzten Wurzeln zu ziehen, bis dahin, nehmt euch was ihr braucht, bringt eueren Jeep rein und verlasst in der Nacht nicht die Stadt.", entgegnet Rotun lächelnd.

"Gut, ich hole schon den Jeep!", seufzt Ghoma wobei zum Jeep geht.

"Und ich hole uns Benzin, wenn es hier welches gibt.", fügt Yaorie bei.

"Ja, wir haben noch ein bisschen sicher in den Tankstellen hier...", entgegnet Rotun.

"Gut, dann werde ich gleich los gehen und das bisschen in die Behälter füllen!", spricht Yaorie dann, "Und ich würde sagen, Emil und Kaido, kümmert ihr euch bitte um Arznei und Lebensmittel!"

Ghoma startet nun den Motor des Jeeps und fährt langsam ein kleines Stück hinter das Tor, wobei er flucht: "Wrum darf immer ich mich um den Jeep kümmern, ach was solls...Hey, ich geh gleich das machen was ich will, klar?"

Yaorie geht zur Ladefläche des Jeeps und holt die Kanister.

"so, macht wozu ihr lustig seid, ich kümmere mich um meine Pflichten, tschau!", meint Yaorie als er mit den Kanistern in der Hand ins Stadtinnere geht.

"Yaorie!", ruft Aitira, wobei Kazumi sie unterbricht: "Lass ihn nur mal, der muss sicher mal nachdenken, das muss jeder von uns, wir haben ja nur noch wenig Zeit für uns alleine..."

"Ja...haste Recht Kazumi...", seufzt Aitira dann.

"Wie wärs, wir verbringen den Tag zusammen und machen nur was wir Mädchen mal wollen!", schlägt Kazumi lächelnd vor.

"Ja, machen wir so!", entgegnet Aitira.

"Na ja, Kaido, kümmer dich um die Lebensmittel und ich arbeite weiter an unserem Computer!", sagt Kamasaki und baut seinen Computer auf.

Plötzlich steht Rekka auf, worauf Rotun sagt: "Meister, ihr seid auch hier? Na ja, ich muss mit euch sprechen, bitte kommt gleich zu dem Wachturm beim Tor!"

"Ähm ja, gut, mach ich dann gleich...", antwortet Rekka dösend.
 

"Warum hab ich so ein ungutes Gefühl, als ob wir etwas vergessen hätten...", murmelt Yaorie vor sich hin.

Nach dem kreuz und quer gehen durch die zerstörte Stadt um den Rest des Benzins aufzutanken wird es langsam schon dunkel.

Yaorie läuft auf dem Wall der die Stadt umgibt zurück in Richtung Jeep.

Plötzlich hört er etwas, das wie ein Motorrad klingt und etwas das klingt wie mehrere Dämonen der Finsternis.

"Komisch, was ist das...", murmelt er leise.

Plötzlich erkennt er einen jungen Mann mit silbernen, kurzen Haaren der einen schwarzen Mantel trägt und eine Pistole und ein Schwert als Waffen nutzt.

Schnell stellt Yaorie die Kanister ab und springt über den Wall, wobei er sich am Boden abrollt um nicht verletzt zu werden.

Sofort kommen die Wesen der Dunkelheit auf Yaorie zu, jedoch zieht dieser schnell sein Schwert und streckt so einige der Monster nieder.

"Hey, brauchst du Hilfe?", ruft Yaorie zu dem Unbekannten, der daraufhin auf ihn zu fährt, jedoch einige Meter vor Yaorie anhält und absteigt.

"Verschwinde, ich kümmere mich um diese Bastarde!", erwidert dieser dann.

Doch Yaorie bekämpft weiter hin die Kreaturen der Schatten mit ihm.

"Warum, kannst du diese Vicher bekämpfen?", fragt der Unbekannte.

"Weil ich einer der Auserwählten Ragnas bin und warum kannst du sie bekämpfen?", entgegnet dann Yaorie, wobei beide noch mit den Monstern kämpfen.

"Ragna also...", sagt der Unbekannte kurz leise und antwortet dann: "Tja, das weiß ich nicht, aber ich kann es und so werde ich auch bis ich den, der Schuld an allem trägt nieder gestreckt habe!"

Mittlerweile fällt kein Wort mehr, beide kämpfen einfach mit ihren Langschwertern.

Plötzlich verschwinden alle Kreaturen die noch übrig sind in der Finsternis wieder.

"Komisch...na ja, das ist wohl so...tschüss!", sagt der junge Mann, wobei er sich wieder auf sein Motorrad schwingt.

"Hey, wie heißt du eigenbtlich?", fragt Yaorie noch schnell.

"Senga!", antwortet dieser und fährt sofort los ins Dunkele der Nacht.

"Mmh...der Kerl ist merkwürdig, ich habe das Gefühl, dass der mindestens genau so viel wie wir mit all dem zu tun hat...DIE KANISTER, verdammt!", spricht dann Yaorie zu sich und klettert den Wall, der zu seinem Glück nicht glatt ist, wieder hinauf.

Nachdem er die Kanister geholt hat, läuft er sofort zum Jeep, wo er den schlafenden Kamasaki nur antrifft.

Yaorie stellt die Kanister wieder auf die Ladefläche und setzt sich danach auf den Beifahrersessel.

Nach wenigen Minuten schläft auch er tief und fest...

Emils Verwechslung

Langsam wird es Morgen, als Rekka und Rotun noch auf dem Wachturm stehen und am Ende ihrer Unterhaltung langsam ankommen sind.

"Also...wenn ich mich nicht Irre, Sensei, habe ich in der letzten Zeit des öfteren unseren guten, alten Freund Senga gesehen...er kämpfte Nachts mit den Dämonen der Finsternis...", sagt Rotun in einem etwas bedrückten Stimmfall.

"Na ja, wenn ich damals gewusst hätte, dass er sein Sohn ist...aber das erklärt alles so im nachhinein...ich frage mich auf wessen Seite er steht und du?", fragt Rekka.

"Also, ich denke er will nur Rache nehmen, also hat er wohl ein ähnliches Ziel wie wir...aber mich beschäftigt eher, wofür wir unsere Waffen von ihm erhalten haben..."

"Ich weiß dies auch nicht, aber denke bloß nicht daran, deine Waffen zu zerstören oder ähnliches, da brauchst sie!"

"Ja, Sensei, ich weiß, ich muss diese Waffen weiterhin nutzen, um uns zu schützen vor der Finsternis...keine Sorge, na ja, ich gehe jetzt schnell meine Sachen zusammen packen, damit wir los können, wir müssen ja die letzte Wurzel in Eschamia beseitigen..."

"ja, mach dies, wir sehen uns dann noch am Jeep, beeile dich!", sagt Rekka abschließend, wobei Rotun los geht.
 

Mittlerweile ist es Morgen und plötzlich schreckt Yaorie auf, als er merkt wie jemand durch seine Haare szreicht und leise "Kaz..." vor sich hin murmelt.

"EMIL!!!", brüllt Yaorie dann, woraufhin Emil, der auf dem Fahrersitz liegt erschrocken auffährt.

"Oh, oh...nein...du bist ja nicht Kaz...hehe", sagt Emil voller Scharm, "Tu mir den Gefallen und vergiss das geanz, ganz schnell wieder, Yaorie!"

"Glaube mir, ich will es versuchen, nur das wird sehr schwer...", seufzt Yaorie.

"Dann bitte sag es keinem, in Ordnung?", sagt noch einmal Emil.

"Keine Panik!", unterbricht Kazumi, die mit Aitira lachend auf den hinteren Sitzen sitzt, "Wir wissen es schon, oh mann, das vergess ich nie!"

"Ja, du verwechseltst ernstahaft Kazumi mit Yaorie!", fügt lachend Aitira hinzu.

Emil und Yaorie fluchen gleichzeitig und niedergeschlagen: "Fuck...na toll."

"Jungs, schämt euch ruhig, aber geht nicht heiraten!", lacht Kazumi und muss fast schon weinen vor lachen.

"Hey, Leute, aufwachen, es geht gleich los und runter von meinem Sessel!", ruft Ghoma, der mit Rekka, Kaido und Rotun zum Jeep kommt.

Nun wacht auch endlich, der an seinem Computer auf der Ladefläche des Jeeps eingeschlafene Kamasaki auf.

"Wa-Was ist los?", fragt Kamasaki dösend.

"Ach, es geht nur los, mehr nicht!", entgegnet Kaido gelassen, als er auf die Ladefläche mit Rotun und Rekka steigt.

Ghoma, der an der Tür steht sagt befehlsmäßig zu Emil: "Hey, ab, das sit mein Sitz, oder willst du etwa streit mit mir anfangen?

Geh lieber nach hinten zu deiner Freundin..."

Sofort macht Emil auch Platz und schwingt sich auf die hintere Sitzreihe neben Kazumi.

Nun steigt Ghoma in den Jeep, startet den Motor und wartet bis die Bewohner der zerstörten Stadt das Tor öffnen, damit er los fahren kann, was er auch sofort tut.

Nun geht es auf, nach Eschamina die letzte Wurzel der Schatten besiegen und so hoffentlich die Welt zu erretten...

Eine aufschlussreiche Fahrt

Mittlerweile scheint die Sonne stark auf die Welt, die man früher als Sylret bezeichnen konnte, welche allerdings nur noch ein sterbender Planet ist.

Die einst prachtvollen Landschaften, die von gesunder Vegitaion zeugten, gleichen jetzt nur noch kargen Steppen... Wer weiß schon wie lange diese Welt der Bedrohung der Finsternis stand halten kann und wie viel Zeit noch ist die Zerstörung des Planeten zu verhindern?

"Was denkt ihr?", fragt Rotun und bricht das Schweigen auf der langen Fahrt nach Eschamina, "Wie viel Zeit bleibt uns noch, um das alles wieder hinzubiegen?"

"Nun ja... so wie unsere Welt mittlerweile aussieht... nicht mehr sonderlich viel...", antwortet Kamasaki seufzend auf diese Frage.

"Ich lasse das nicht zu!", entgegnet Emil in entschlossenem Ton, "Ich wollte schon seit ich klein war unsere große, schöne Welt besichtigen... nicht so eine Wüste wie das hier, deswegen werde ich den Verfall von all dem um jeden Preis verhindern!"

"Aber Emil, was ist, wenn wir es einfach nicht schaffen? Wir sind ja nicht Götter mit übermächtigen Kräften...", sagt Kazumi bedrückt.

"Stark genug um dem Drahtzieher in den Arsch zu treten sind wir trotzdem! Wir werden es schaffen, nicht um sonst sind WIR auserwählt worden von Ragna!", widerspricht Emil.

"Emil hat Recht!", fügt aufeinmal Kaido hinzu, "Nicht einfach so haben wir die Kraft bekommen, die Wesen der Schatten zu vernichten! Wir werden es schaffen!"

"Ja, ihr habt da vollkommen Recht, wir werden das schaffen!", entgegnet Aitira lächelnd.

"Sag mal Aitira...", unterbricht Yaorie, "was denkst du, wo in Eschamina diese Wurzel ist? Ich meine du warst dort eine lange Zeit..."

"Also... um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht...", seufzt Aitira, "Ich hatte mich versteckt und bin kaum außerhalb meines Viertels gekommen... das konnte ich nicht mehr, seit, seit... ich will nicht darüber reden, ist doch okay?"

"Ja, natürlich ist es das!", antwortet Emil, "Du musst nichts sagen, wobei du dich nicht wohl fühlst..."

"Danke für das Verständnis, Emil... vielleicht werde ich euch noch sagen, aber jetzt nicht...", spricht Aitira etwas niedergeschlagen.

Nach einem komischen Blick zu Aitira, schließt Yaorie seine Augen und lehnt sich gegen ein Kante der Ladefläche.

Nachdem Bemerken dieser abweisenden Gesten wirkt Aitira noch ein Stück deprimierter als vorher und senkt den Kopf in Richtung Boden.

Kazumi hingegen sitz an ihren Freund gekuschelt und redet leise mit ihm...

"Weißt du, wir wollten doch eigentlich etwas bestimmtes an dem Tag, an dem alles los ging machen, weißt du das noch?", fragt Kazumi Emil sehr leise.

"Natürlich weiß ich das noch.", entgegnet dieser leicht grinsend.

"Glaubst du, wir finden dazu bald mal Zeit?"

"Das werden wir schon noch, vertrau mir, wir sind ja sowieso fast fertig mit WQurzelziehen..."

Auf dem Fahrer- und Beifahrersitz herrscht absoloutes Schweigen, Rekka und Ghoma schauen einfach nur in die trostlose, karge Landschaft.

"Ghoma, ich glaube wir sind bald da... oder?", sagt Rekka und bricht somit das Schweigen.

"Ähm... ich glaube schon, höchstens noch so zehn Minuten bei meinem Tempo, hehe...", entgegnet Ghoma leicht lachend darauf.

"Na dann ist ja gut, ich habe nicht oft eine Großstadt wie Eschamina gesehen...", sagt Rekka, wobei er leicht zu lächeln scheint.
 

Nach den, von Ghoma geschätzten, zehn Minuten, ist Eschamina nur noch ungefähr zweihundert bis dreihundert Meter von der Gruppe der Auserwählten entfernt.

"Wir sind wieder da...", sagt Yaorie leise.

"Ja, also, was denkst du wo diese Wurzel sein kann?", fragt Emil Yaorie, "Du warst doch immer so gut in Erdkunde, kleines Streberlein. Hast du irgendeine Vermutung?"

Kurz schweigt Yaorie bis er entgegnet: "Ja... soweit ich weiß gab es enorme Kohlförderung in Eschamina, aber das wurde vor ungefähr zwanzig Jahren eingestellt... Zugänge soll es noch immer geben, dort könnte die Wurzel sein, allerdings wären wir in der Mine klar im Nachteil... Ich würde vorschlagen wir sorgen für einen Erdrutsch, sodass die Mine einstürzt und die Wurzel an die Oberfläche kommt... also jagen wir die Tankstelle in die Luft!"

Ein Knall, eine Verschollene und die Wurzel

"Die Tankstelle???", fragt Emil erschrocken, "Aber da waren doch zu viele von diesen Monstern, wie sollen wir nochmal in die nähe der Tankstelle kommen, geschweigedenn sie hochsprengen?"

"Wir haben nun einen einsatzfähigen Jeep, mit dem fahren wir zur Tankstelle, lassen ein bisschen Benzin auslaufen aus der Tankstelle und zünden das mit dem Feuerzeug an... ganz einfach!", entgegnet Yaorie gelassen, wobei er sein Feuerzeug vorzeigt.

"Aber wie sollen wir schnell genug weg kommen, wenn wir das erstmal angezündet haben, die Benzinspur?", fragt dann Emil skeptisch.

"Hey!", ruft Ghoma dazwischen, "Vergiss hier mal nicht wer am Steuer sitzt, ich schaff das locker, selbst wenn ich zwischendrin mein Frühstück halte!"

"Genau das hab ich gemeint, Ghoma sitz am Steuer, also sehe ich kein Problem...", fügt Yaorie hinbei.

"Okay... ich hab verstanden, aber wehe du hälst wirklich dein Frühstück, Ghoma, das kann bei dir viel zu lange dauern!", antwortet dann Emil lachend.

"Emil! Wenn du soweiter machst darfst du dein Frühstück bald aus der Schnabeltasse zu dir nehmen!", kontert Ghoma lautstark.

Schnell klettert Emil hinter Kazumi und umarmt sie von hinten und sagt: "Kazumi, beschütz mich, der will mir aua aua machen", wobei er auch lachen muss.

Kazumi greift mit der Hand an ihre Stirn und seufzt: "Typisch Jungs... Spielkinder bis sie sterben..."

"Ach, wir spielen sicher auch mal zusammen, Kaz.", entgegnet Emil lächelnd, woraufhin Kazumi lachen muss.
 

Kurz vor der Stadt bremst Ghoma und sagt: "So... machen wir es jetzt so, wie Yaorie das vorgeschlagen hat?"

"Das ist wohl unsere einzigste Möglichkeit mit der wir eine gute Chance haben... also sollten wir das so machen, einer zieht ein Benzin spur, zündet diese, während wir Anderen die Monster ablenken...", entgegnet Kamsaki.

"Japp, ich würde das genauer sagen, Ghoma bleibt im Wagen und ich auf der Ladefläche, da ich einen Bogen als Waffe hab!", fügt Kaido hinzu.

"So machen wir das... aber Yaorie, geb uns bescheid, bevor du das Benzin ansteckst!", sagt Emil, "Sonst düften wir wohl zart, knusprig und gegrillt enden!"

"Na klar, denkste so wenig Verstand hätte ich, euch nicht bescheid zu geben?", antwortet Yaorie.

"Nur manchmal!", fügt Emil lachend hinzu.

"Okay, dann ziehen wir das schnell durch, unser Pyrotechniker soll sich auch beeilen, wenn wir da sind, klar Yaorie?", unterbricht Ghoma.

"Ja, ist klar, fahr schon los!", entgegnet Yaorie etwas angekratzt.

Sofort fährt Ghoma los, durch die Gassenreiche Stadt, die mittlerweile immer heruntergekommener wirkt.

Plötzlich kommt ein Mädchen, geistesabwesend wirkend, aus einer der Gassen, woraufhin Ghoma stark bremst.

Dieses Mädchen hat viele Kratzer und Schrammen an ihrem Körper und wirkt, als hätte sie viel mitgemacht. "Leeja!", ruft Aitira und springt vom Jeep zu ihr.

Leeja ist ein Mädchen, von der gleichen Größe, wie Aitira und der selben Haarfarbe. Außerdem trägt sie ein schwarz/weißes Cappi, eine oka/graufarbene Weste und eine dunkle Jeans.

"Wer, wer ist denn das, Aitira?", fragt Kazumi zögernd.

"Das ist Leeja, eine Freundin von mir, sie kann ja mit uns kommen?", antwortet Aitira.

"Ja, was für Menschen wären wir wenn nicht?", antwortet Rekka.

"Gut", entgegnet Aitira schnell, wobei sie ihren linken Arm um Leeja legt und mit ihr wieder auf den Jeep steigt.

Leeja zeigt noch immer keinerlei menschlicher Regungen, geschweige denn, dass sie kein Wort sagt.

"Ghoma, was ist los, weiter!", ruft Yaorie.

"Ja ja, ich fahr schon!", antwortet Ghoma lautstark und fährt augenblicklich weiter.

Nach wenigen Momenten ist der Jeep mit der Gruppe der Auserwählten schon an der Tankstelle angekommen und auch sofort sind die Schattenkreaturen in Form eines Bären zur Stelle.

"Okay, schnell Yaorie!", ruft Emil, als er vom Jeep in den Kampf mit den Schatten springt.

Kurz darauf ist Yaorie schon fast an den Zapfsäulen, jedoch fliegt er plötzlich durch die Luft auf den Boden.

"Da, da war nichts, wie konnte das passieren?", murmelt Yaorie zu sich und rappelt sich wieder auf.

Mit gezogenem Schwert schneidet er einen Schlauch nach dem anderen aus, sodass eine Menge Benzin ausströmt.

Währenddessen kämpfen Rotun, Kamasaki, Emil und Kazumi mit ihren Schwertern gegen die Kreaturen der Schatten. Durch ihr Können wurden sie zum Glück noch nicht verletzt, sondern konnten einige der Schattenkreaturn besiegen.

Beim zücken des Feuerzeugs ruft Yaorie: "Schnell, ich fang jetzt an!"

"Ja, mach schon!", brüllt Emil, wobei er mit den Anderen wieder auf den Jeep springt.

Nun zündet Yaorie die Benzinspur an, läuft augenblicklich zum Jeep, welcher gerade los fährt und springt auf die Ladefläche.

Nach kurzer Zeit ist die Flamme an den Zapfsäulen und es gibt eine gewaltige Explosion, die auch den Rest der Schattenkreaturen aus irgendeinem Grund vernichtet.
 

Kurz nachdem der Rauch verschwunden ist, bricht die Erde auf und ein Drachenartiges Wesen steigt empor.

Der Körper ist eher staubig und der "Drache" wirkt eher wie ein Waran mit Flügeln und Hörnern auf dem Hinterkopf.

Jedoch ist er größer als jede andere Wurzel vorher, ein Mensch ist gerade mal so groß wie eine der Krallen.

Als Leeja dieses Monster erblickt sieht man in ihrem Gesicht endlich eine Regung, sie scheint gewaltige Angst zu haben.

"Oh... es scheint wir haben da ein gewaltiges Problem, bist du dir immernoch so siegessicher, Emil?", fragt Yaorie erschrocken.

"nicht mehr so stark...", entgegnet Emil mit offenem Mund...

Der letzte Kampf?

"Was sollen wir tun?", fragt Aitira ängstig.

"Das Vieh erlegen natürlich!", entgegnet Emil mutig und tritt vor.

"Ich bin dabei!", fügt Yaorie hinzu und tritt auch vor.

Kurz darauf tritt auch der Rest vor, mit gezogenen Waffen, außer Aitira, die die verängstigte Leeja in den Armen hält und hinter dem Jeep mit dieser steht.

"Emil und ich lenken das Vieh ab und wie beim letzten mal macht ihr Hackfleisch draus!", brüllt Ghoma.

"So machen wir das! Los jetzt!", entgegnet Emil und stürmt, mit Ghoma, auf das Wesen der Finsternis zu.

Nach den Wenigen Metern versuchen beide mit ihren Waffen in die Beine des Monsters zu stechen, jedoch schlägt der "Drache einmal kräftig mit seinen Flügeln, wodurch so ein starker Windstoß entsteht, sodass Ghoma, Emil, Yaorie, Kaido, Kazumi, Kamasaki und Rotun in die Mauer eines Gebäude fliegen.

Rekka jedoch reagiert schnell und rammt sein Schwert schnell genug in den Boden, um sich zu halten.

Die anderen werden unter den Trümmern, der zerfallenden Häusern eingeschlossen und so kampfunfähig gemacht.

"Aitira, du musst kämpfen!", ruft Rekka.

"Ja, aber...", will Atira entgegnen, doch der "Drache" streckt seinen Hals nach ihr und droht zu zu beißen.
 

An einer Ecke, von einem der zerfallenen Häusern steht ein großer Mann, mit langen silbernen Haaren in einem schwarzen Ledermantel, der vor sich hin murmelt: "Na ja, wenn ich's mir recht überlege, eine mehr ist besser als eine weniger... dann muss ich ja wohl", und schnipst mit den Fingern.

Plötzlich taucht erneut eine Lichtsäule auf, die aus dem finsteren Himmel schießt, genau vor Leeja.

Sofort greift Leeja in die Säule, aus welcher sie ein Langschwert zieht und so den Angriff der Schattenbestie gegen Aitira blockt.

"Leeja... was, was...", stottert Aitira vor sich hin.

"Jetzt stich das Vieh mal endlich ab, was hab ich dir beigebracht, seit du hier her gekommen bist?", sagt Leeja und drückt gegen den Kopf der Bestie mit ihrem neuen Schwert.

"ja, ich geb dem Vieh den Gnadenstoß, keine Gnade!", antwortet Aitira entschlossen.

Jedoch fällt plötzlich der Wesen der Schatten um und löst sich auf.

"Was, war das?", fragt sich Rekka verblüfft, wobei er zu Leeja und Aitira geht.

Aufeinmal sieht man Senga dort stehen, wo eben noch der Schattendämon war, wie er sein Schwert auf den Rücken schnallt.

"Ich konnte es euch nicht besiegen lassen, das gäbe...", will Senga erläutern, wobei er von Rekka unterbrochen wird: "Sag uns erst auf wessen Seite du stehst!"

"Rekka... lange nicht mehr gesehen, ich dacht nicht, dass du dein Dorf noch einmal verlässt..."

"SENGA, beantworte meine frage!"

"Nicht auf der...", will Senga endlich antworten, jedoch kommt plötzlich der mann im schwarzen Mantel angesprungen, wobei dieser schon fast fliegt und mit einem zwei Meter langem Schwert nach Senga schlägt, welcher sofort ein gutes Stück zur Seite springt um auszuweichen.

"Du, wir haben eine Rechnung zu begleichen!", brüllt Senga agressiv, zieht sein Schwert und schlägt auf den rätselhaften Mann, welcher allerdings nun auch blockt und entgegnet: "Jetzt nicht, ein anderes Mal, kleiner!", wobei er einfach verschwindet.

Wütend verzieht Senga das Gesicht, schwingt sich auf sein Motorrad und fährt davon.

"Senga!", ruft Rekka noch, doch es ist vergebens, Senga hört Rekka in seiner Wut nicht mehr.

Nach dem Kampf ist vor dem Kampf

Langsam gräbt sich der Rest der Gruppe aus den Trümmern der eingestürzten Gebäude.

"Argh, was war das?", seufzt Emil.

"Ich glaube wir wollen das gar nicht wissen... na ja, hey, ihr Drei habt das Vieh ja besiegt, gute Arbeit!", entgegnet Yaorie.

"Ähm, nein, das waren wir gar nicht allein, da war noch jemand, in einem schwarzen Mantel und kurzen, silbernen Haaren, ich glaube der hieß...", entegnet Aitira überlegend.

"Senga, er heißt Senga.", fügt Rekka bei, "Ich kenne ihn... vor ein paar Jahren hab ich mit ihm zusammen gekämpft..."

"Davon hast du uns noch nie erzählt, wieso?", fragt Kazumi.

"Ich hab da meine Gründe, aber es scheint, er verfolgt nun das gleiche Ziel wie wir, also müssen wir uns keine Sorgen mehr machen...", antwortet Rekka dann.

"Achso... dann musst du uns nichts weiteres erzählen, wenn du deine Gründe ja hast...", sagt Kamasaki.

"Sagt mal, die Dunkelheit scheint noch immer da zu sein, schaut in den Himmel!", bemerkt Kaido.

Zum Himmel schauend antwortet Ghoma: "Ja, du hast recht, aber wir haben doch alle Wurzeln vernichtet, wie kann da noch der Himmel dunkel sein?"

"Na toll", seufzt Emil, "Es gibt wohl noch etwas was wir besiegen müssen, aber was???"

"Vielleicht den Kerl im langen, schwarzen Ledermantel und den langen, silbernen Haaren, der Senga angegriffen hat!", meint Leeja.

"Was, ein Kerl, der diesen Senga attackiert hat?", fragt Emil.

"Ja, der hat ein ganz langes Katana und hat Senga angegriffen, als dieser etwas zu uns sagen wollte!", entgegnet Leeja plötzlich.

"Leeja? Du, du sprichst ja plötzlich!", meint Emil erschrocken.

"Ja, seh ich aus wie' n Analphabet?", kontert Leeja.

"Analpha- was???", fragt Emil etwas verlegen.

"Ich packs nicht... und der Kerl ist wie wir ein Auserwählter... wie konntest du den solang aushalten, Aitira?", seufzt Leeja.

"Na ja, er ist eigentlich ganz in Ordnung... wenn man ihn eher kennt...", meint Aitira.

"Na dann, wir werden ja sehen...", spricht Leeja.

"Ja, werden wir ganz sicher, sagt mal, können wir uns hier noch irgendwo ausruhen gehen, Aitira, hast du noch nen Schlüssel zu deinem Haus?", unterbricht Yaorie.

"Nein, den hab ich irgendwann verloren... tut mir leid...", seufzt Aitira.

"Halb so schlimm, wir können bei mich, ich hab den Schlüssel von meinem Zuhause noch immer!", sagt Leeja.

"Gut, dann gehen wir dahin, würd ich mal sagen!", meint Emil grinsend.

"Gut, Ich fahre den Jeep bis dorthin!", bestimmt Leeja dann.

"Aber... ach was solls, mach!", meint Ghoma genervt, während Leeja schon im Jeep sitz und den Motor startet.

"Na los, steigt schon auf!", ruft Leeja, worauf der Rest der Truppe schnell sich im Jeep eingefunden hat.
 

"Hmm... Ich frage mich, was mein guter Freund Zeraxos davon hält, dass ein paar Kinder seine Wächter vernichtet haben... na ja, der wird das bald sicher merken, und versuchen meine Auserwählten zu töten, aber sie sind stärker als er, sie haben ja für mich fast alle Macht der Finsternis absorbiert, das wird noch ein Heidenspaß", meint der Mann, der Senga angriff, hinterlistig lachend.

Was nun?

Mittlerweile hat sich die komplette Truppe im Haus von Leeja eingefunden.

"Sagt mal, was denkt ihr was nun auf uns zu kommt?", fragt Kamasaki etwas bedrückt.

"Jede Menge Spaß und Erholung will ich doch mal hoffen!", antwortet Emil lachend.

"Ich meinte es ernst, Emil...", seufzt darauf Kamasaki, "Der Himmel ist immer noch verdunkelt... es ist wohl noch nicht vorbei..."

"Mach dir keinen Kopf, das was als nächstes kommt wird uns ja wohl suchen, aber die Zeit, wo wir haben sollten wir effektiv nutzen, nicht wahr?", entgegnet Emil.

"Genau, gehen wir den Rest aus allen Märkten klauen! Das ist effektiv!", schlägt Ghoma lachend vor.

"Ich schließ mich an, wir haben so viel für die Welt jetzt getan, also holen wir uns ein bisschen was zur Belohnung", fügt Yaorie bei und steht von der Couch, auf der die meisten in Leejas Wohnung sitzen, auf.

Ghoma steht auch auf und fragt: "Okay, wer ist nicht dabei?"

"Hier!", antwortet Emil und hebt die Hand.

"Ich auch nicht...", fügt Kazumi zögernd hinzu.

"Okaym ich versteh schon, wir bringen euch was mit und viel Spaß noch, hehehe...", sagt Ghoma grinsend und geht mit den anderen aus der Tür der Wohnung.

"Ghoma, machen die Zwei etwa was ich denke?", fragt Yaorie Ghoma, während dem Fußmarsch zum nächsten Supermarkt.

"Tja, wohl schon!", antwortet Ghoma mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Na dann müssen wir wohl, als gute Freunde, ein bisschen Zeit schinden, oder? Haste eigentlich schon ne Idee wie?", sagt Yaorie.

"Na ja, du wirst schon sehen wie ich das anstelle, du kannst dich raus halten!", antwortet Ghoma.

Vor dem ertsen Supermarkt angekommen, stellt Rotun fest, dass die Elektronik der Schiebetür versagt hat.

"Hmm... na ja, mach ich das auf meine Art!", murmelt Rotun vor sich hin und schlägt mit seinem Kurzschwert die Scheibe ein.

Kurz ertönt die Alarm anlage, die allerdings nach wenigen Sekunden auch verstummt.

"Alles ist kaputt und da glaubt ihr Städter ihr hättet einen besseren Techinschen Stand als wir im Wald.", sagt Kaido.

"Na ja, ich hab das nie gesagt.", entgegnet Aitira.

"Kommt Leute, das ist doch jetzt auch mal egal, gehen wir endlich rein und bedienen uns!", unterbricht Yaorie.

Plötzlich hört man die Kasse des Ladens aufbrechen.

Sofort zieht Yaorie das Schwert und stellt dann fest, dass es nur Ghoma war, der die Kasse aufgebrochen hat und nun das Geld wegsteckt.

"Hey, du kannst die Kasse im nächsten Laden haben, das ist aber meine!", meint Ghoma, "Du musst ja auch nicht gleich dein Schwert auf mich richten... mann ey..."

"Ja ist schon gut, ich hab nur nicht bemerkt, dass du an die Kasse bist und gedacht da wäre was...", seufzt Yaorie.

"Okay, los, ich will endlich in den Markt rein!", sagt Kaido aufgeregt.

"Ach ja, du warst noch nie in nem Supermarkt, deswegen biste so aufgeregt, oder?", fragt Kamasaki seinen kleinen Bruder.

"Ja, weißte doch, du warst der einzigste in unserer Familie der den Wald verlassen hat, kann ich jetzt endlich?", entgegnet Kaido.

"Geh, hopp!", sagt Kamasaki worauf Kaido auch schon hinter den ganzen Regalen verschwunden ist.

Kurz darauf hat sich auch der Rest zwischen den Regalen verteilt.

Nach einer kurzen Weile sind sie auch schon mit dem ersten Laden fertig und gehen zum nächsten jedoch sagt Leeja: "Das Zeug würde mir zu schwer werden und sowieso haben die anderen Märkte hier fast nur das gleiche Zeug, also geh ich wieder heim, ihr kommt ja mit, oder?"

"Ja, du hast ja den Schlüssel, also!", sagt Kamsaki.

Und schon geht es zurück zus Leejas Haus.

Dort angekommen bekommt Leeja, die als erste die Wohnung betritt, einen großen Schock.

"Aitira, wer ist da nochma?", fragt sie kurz.

"Emil und Kazumi...", antwortet Aitira die verblüfft schaut.

"Ah danke... Emil und Kazumi, was macht ihr da?"

Kazumi liegt auf der Couch, mit offenem Kimono und Emil, der nur noch seine Hose an hat liegt auf ihr.

"Nach was sieht es denn aus?", fragt Emil verlegen.

"Und ich dachte Ghoma wäre der Schlimmste von euch, aber die Zwei toppen den... habt ihr sie noch alle auf meiner Couch es miteinander zu treiben???", fragt Leeja zornig.

Schnell hält Aitira Leeja an den Schultern fest, damit sie sich nicht auf die Beiden stürzt und sagt: "Okay, ihr zieht euch schnell wieder an und qwir kommen gleich wieder.", wobei sie Leeja aus dem Raum zieht.

Als der Rest der Truppe den Raum wieder betritt sitzen Emil und Kazumi normal, wieder angezogen auf der Couch.

"Also, über dieses Thema sagen wir besser nie wieder was...", sagt Leeja abschließend.

Plötzlich fängt die Erde an zu beben.

"Was, was ist das?", fragt Emil erschrocken.

"Wohl das Ende unserer Reise...", entgegnet Rotun nachdenklich...

"Na ja, zum Glück bin ich dann keine Jungfrau mehr, wenns das war...", denkt sich Emil.

Gott der Dunkelheit: Zeraxos

"Bevor alles zusammen kracht hier... RAUS!", brüllt Ghoma.

Schnell packt sich jeder seine Tasche oder seinen Rucksack und läuft aus der kleinen Wohnung. Schnell durch die Tür raus, dann nur noch den Gang lang und schon sind sie aus dem Gebäude welches droht, dank dem Beben, einzustürzen.

"Sagt mal, wo kam das Beben plötzlich her?", fragt Emil in der Runde, "Hey Streber, hast du ne Antwort drauf?"

"Nein!", sagt Yaorie kurz und ballt heimlich die Faust.

"Oh, musste wohl wieder mal hinter die Schlbank", fügt Emil lachend bei.

Yaorie wendet sich ab und geht ein paar Schritte weg von der Gruppe.

Plötzlich werden die Beben stärker und scheinen sich in die Richtung der Gruppe zu bewegen.

"Oh Mist, was kann das nur sein?", fragt Kaido erschrocken.

Ein paar Meter vor der Truppe tut sich plötzlich, kraftvoll der Boden auf.

Aus dem Riss strömt eine schwarze Säule, vergleichbar mit den Säulen, aus denen die Ragnaklingen kamen.

Auf einmal tritt ein schon fast menschenähnliches Geschöpf aus der Säule.

Diese ungefähr zwei Meter große Kreatur hat leuchtend gelbe Augen, hat einen dunklen, muskulösen Körper und schwarze Haare, welche nach oben stehen.

Die einzigsten Dinge außer den Augen, die dieses Wesen von einem Mensch unterscheiden, sind der dünne Schwanz, die schon fast löwenähnlichen Pranken und das schärfere Gebiss.

"Ihr seid wohl die, die Ragna bestohlen haben...", spricht das Wesen mit tiefer Stimme, "Ich bin sein Bruder, Zeraxos, der Gott der Dunkelheit. Also, mit Ragnas Klingen habt ihr fast alle Geschöpfe der Dunkelheit schon vernichtet... deswegen kann ich euch nicht einfach davon kommen lassen, wenn ihr mir die Waffen geben würdet, also müsst ihr nun wohl oder übel... sterben!"

"Was? Warte mal, wir haben die Waffen nicht gestohlen, wir wurden angegriffen von diesen Monstern und haben die Schwerter bekommen um uns und alle anderen zu schützen!", entgegnet Emil etwas schockiert.

"Dies ist leider unmöglich, nur ich oder mein Bruder könnten Wesen der Finsternis durch ein Portal hier her bringen, ich habe das nicht gemacht und wozu sollte Ragna seine eigene Welt fast auslöschen wollen? Also hört auf zu lügen, seht eurem Ende wie Krieger ins Gesicht! Ihr habt das Gleichgewicht der Welten fast zerstört, also müsst ihr nun dafür zahlen!", kontert Zeraxos.

"Reden bringt nichts, schaut doch Leute, er will, dass wir uns wie Krieger verhalten, also tun wir das auch...", sagt Kamasaki.

"Da versteht endlich einer von euch, also, der Fairniss halber, überlasse ich euch den ersten Angriff...", meint Zeraxos.

"Wie großzügig...", merkt Rotun zynisch an.

"Egal, Rotun, wir sind mehr, wir machen einfach alle zusammen einen kleinen Angriff und die Sache ist gegessen!", meint Emil.

"Na los, macht endlich schon, bevor die Hölle zugefriert!", sagt Zeraxos genervt.

Schon läuft Emil auf Zeraxos zu, mit gezogenen Schwertern.

"Okay, du bist dann mein Gegner, Kleiner!", spricht Zeraxos und streckt kurz seinen Arm in Richtung dem Rest der Truppe, woraufhin diese von steinernen Platten, die plötzlich aus dem Boden schießen, eingeschlossen werden.

Aprupt bleibt Emil stehen und schaut zu seinen Freunden.

"Hey, was machst du da?", fragt Emil leicht zornig.

"Noch nie was von Fairness gehört? Eins gegen Eins, Ich gegen dich, sonst niemand. Siehe es so, das Schicksal deiner Freunde liegt in deinen Händen.", antwortet Zeraxos gelassen.

"Na gut, die anderen würde ich für dich sowieso überhaupt nicht brauchen!", meint Emil überhablich.

"Dann hör auf zu reden und komm, du hast den ersten Schlag, ich stehe halt zu meinem Wort!", fügt Zeraxos bei und stellt sich mit geballten Fäusten kampfbereit hin.

Schnell läuft Emil wieder auf Zeraxos zu, bereit ihn mit seinen Schwertern zu attackieren.

Als er an einem Punkt ist, an dem er Zeraxos endlich angreifen kann, verschwindet dieser plötzlich.

Kurz darauf steht der verschwundene Zeraxos hinter Emil, packt ihn am Hals und hält ihn in der Luft, worauf dieser seine Schwerter fallen lässt.

"Ich, ich bekomm kaum Luft... lass, lass mich sofort los!", flucht Emil gebrochen und zappelt in der Hoffnug sich zu befreien.

Das böse Ende?

"Vergiss es, du hast keine Chance mehr, dich zu befreien, sieh es ein, dein Leben und das deiner Freunde ist nun vorbei!", meint Zeraxos siegessicher.

Während dessen im steinernen Gefängnis, setzt sich Yaorie hin.

"Leute, wir müssen hier raus, sonst wird der Kerl uns einen nach dem anderen töten!", spricht Kaido hektisch.

"So siehts wohl aus, wir können nur hoffen, dass dem die Puste ausgeht...", seufzt Kazumi.

"Haltet mal alle die Klappe!", sagt Yaorie lautstark, wobei er sich wieder erhebt.

"Weswegen sollten wir, wir werden doch wohl sowieso bald alle schweigen!", meint Ghoma gereizt dazu.

"Tu's einfach und frag nicht!", entgegnet Yaorie und geht an den Wänden ihres Gefängnisses vorbei, wobei er mehrmals an diese klopft.

"Nichts in der Natur ist gleich, also gibt es auch bei Steinen dichtere und dünnere Bereiche...", erläutert Yaorie und klopft nochmal an die Wand, "Also müssen wir so einen dünnen Bereich finden, wie diesen hier! Kamasaki, könntest du mal bitte mit deiner Waffe ein Loch rein schlagen?"

"Na klar, duckt euch am besten mal alle!", meint Kamasaki etwas grinsend.

Ohne seine Waffe aufzuklappen dreht er sich ein paar mal mit dem "Schwert" und stößt kraftvoll in die Stelle, auf welche Yaorie gedeutet hat.

Schnell ist ein nicht ganz so großes Loch in der Wand.

"Wir müssen schnell machen bevor dieser Zeraxos was bemerkt, also, Leeja und Aitira, ihr seid die Kleinsten, ihr geht zuerst raus!", sagt Yaorie bestimmend.

"Jawohl mein Feldmarschall, wird gemacht!", meint Leeja leicht lachend, wobei sie, mit den Beinen voraus, aus dem Loch springt.

Bevor Aitira ihr folgt schaut sie kurz Yaorie an, ohne ein Wort zu sagen.

"Na los, ich bin auch gleich draußen, mach!", sagt Yaorie, wobei er wohl ein falsches Lächeln aufsetzt.

"Herr gott, jetzt aber schnell!", meint Ghoma leicht genervt und schubst Yaorie aus dem Loch, welcher mit dem Kopf zuerst, auf der anderen Seite ankommt und zynisch sagt: "Danke Ghoma, geschmeidiger und schneller hätte ich das keinesfalls gekonnt!"

"Ich weiß!", lacht Ghoma schelmisch, wobei er sich durch das kleine Loch zwängt.

Nach und nach steigt auch der Rest der Truppe aus dem Loch.

"Emil!", schreit Kazumi erschrocken auf.

"Mist", knurrt Ghoma, "Alter, lass dich nicht hängen, ich helf dir!", und rennt sofort los.

"hehe, das wars für dich, du bist im Arsch!", lacht Emil.

Zeraxos dreht sich mit dem Kopf zu Ghoma, der auf ihn angerannt kommt, jedoch nutzt Emil diese Gelegenheit und verpasst ihm einen starken Tritt in die Magengegend, worauf Zeraxos Emil los lässt.

"Gut Emil, jetzt Teamarbeit!", brüllt Ghoma grinsend.

"Das wars, tschüss, wir sehen uns in der Hölle wieder!", sagt Emil kühl zu Zeraxos.

"Ach ja, das glaubst nur...", will Zeraxos merken, doch dann bemerkt er wie Rotun schnell ein paar Shuriken nach ihm wirft.

"Teamarbeit heißt nicht nur zwei Leute, merk dir das!", meint Yaorie dazu, der nun auch los sprintet.

"hmm... kann es sein, dass mein Bruder...", murmelt Zeraxos vor sich hin.

Plötzlich tut sich erneut der Himmel auf, die dunklen Wolken weichen zur Seite und man sieht den strahlend blauen Himmel und so auch die Sonne.

Kurz reckt Zeraxos seinen Kopf zum Himmel und sagt deprimiert: "Es ist wohl so... es tut mir leid für diesen Irttum... Ragna hat mich...", doch seinen Satz kann er nicht vollenden, blitzschnell schießt ein Strahl aus Licht duch die Lücke des grauen Himmels und trifft Zeraxos, welcher nun vor Schmerzen schreit.
 

Ein paar Kilometer von der Stadt entfernt sitz Senga auf seinem Motorrad und bemerkt den Lichtstrahl.

"Ragna...", murmelt Senga etwas erzürnd vor sich, "Das war ein Fehler, deine Auserwählten werden dir zwar mehr Kraft geben, aber ich kann dich besiegen, nun wirst du bezahlen für alles was du getan hast!"

Noch immer stark wütend wirkend startet Senga den Motor seines Motorrades und fährt los in die Stadt.

Geschickt manövriert er sein Motorrad durch die Straßen und engen Gassen der Stadt, immer weiter auf die Lichtsäule zu fahrend.

Die Wahrheit

Ein Chefkoch würde den Zustand von Zeraxos nun als "gut durchgebraten" bezeichnen, da der Lichtstrahl extrem heiß ist und noch immer an Zeraxos gefangen hält.

Plötzlich verschwindet diese Säule aus Licht wieder, worauf Zeraxos bewusstlos und qualmend zu Boden fällt, wobei er noch einmal ein letztes Röcheln von sich gibt.

"Was, was ist da passiert?", fragt Emil und reißt die Auegen auf.

Plötzlich hört man laut das Geräusch des Motor eines Motorrades, welches schnell auf die Truppe der Auserwählten zu kommt.

Nach kurzer Zeit hält auch schon diese Motorrad in der Nähe.

"Das ist doch dieser... Senga, oder?", fragt Yaorie zögernd.

"Ah, da kennt noch jemand meinen Namen... na ja, wo ist er?", entgegnet Senga, welcher gearde von seinem Motorrad absteigt und sein Schwert zieht.

"Wo ist wer?", fragt Emil.

"Na Ragna, das eben war sein Lichtstrahl...", meint Senga und schaut sich um, wobei er Zeraxos bemerkt, "... oh gott, er hat tatsächlich seinen Bruder verraten... er ist übergeschnappt vor Macht..."

"Ähm... würdest du uns das, was du meinst mal bitte ein Stück genauer erklären?", meint Emil leicht verwirrt dazu.

"Was genau meinst du?", entgegnet daraufhin Senga.

"Alles was du weißt!", antwortet Emil.

"Na ja, ich weiß, dass er da hinten der Bruder von dem Gott des Lichts, Ragna, ist... und dieser Lichtgott nun wohl alle macht an sich reißen will... und ihr wohl nur seine Spiellfiguren seid...", seufzt Senga.

"Das weiß der Sohn des Überltäters ja am besten!", meint Rotun hitzköpfig.

"Woher, woher weißt du das?", fragt Senga schockiert.

"Das ist unwichtig! Sag uns lieber ob du unser Feind bist und bitte glaubhaft!", brüllt Rotun schon fast.

"Ich will selbst, dass dieser Bastard seine gerechte Strafe bekommt! Unterstellt mir nicht ich wäre auf seiner Seite!", entgegnet Senga schon sehr aggresiv.
 

Yaorie distanziert sich etwas von seinen Kameraden und Senga und geht gemütlich umher.

"Der ist also Ragnas Sohn... und wir sind nur Spielfiguren... wir müssen nun Ragna bekämpfen, bevor er noch am Ende womöglich alles vernichten wird...", murmelt Yaorie nachdenklich vor sich hin.

Auf einmal kann man eine Stimme vernehmen, welche anscheinend aus dem Himmel herab schallt.

"Du bist eine Schande, mein Sohn...", meint diese bekannte Stimme, "Wenn du mich stürzen willst bist du ein Verräter, du verrätst den, der dir das Leben geschenkt hat! Na ja, aber du hast recht, diese törichten Menschen, haben nur für mich die Macht der Schatten gesammelt, mit welcher ich nun euch, eurer gerechten Strafe zuführen werde!"

Plötzlich schweben die Waffen von Leeja, Kazumi, Aitira, Rotun, Ghoma, Yaorie, Kaido und Emil in Richtung Himmel und sondern dabei dunkelen Rauch von sich ab.

"Oh nein... wir sind schutzlos, Scheiße!!!", meint Ghoma laut.

Die sich selbstständig gemachten Waffen kreisen nun, in immer schneller werdenden Tempo über Yaorie und steigen langsam herab.

"Was, was soll das da?", fragt Yaorie leicht verwirrt.

"Na ja, keinen Plan...", meint Kaido dazu.

Auf einmal verwandeln die Waffen sich in reines Licht, in Form einer Kugel, welche Blitzschnell in Yaorie schießt.

Ruckartig färbt sich das Haar von Yaorie weiß und seine Kleidung komplett schwarz, wobei sich auch seine Augen verändern.

Nun hat er glühend gelbe Augen, wobei er Pupillen wie ein Katze bekommt.

Mit einer Stimme, die sich wie eine Mischung aus seiner eigenen und der Ragnas anhört, sagt er in bedrohlichem Ton: "Ihr wolltet mir meine Strafe erteilen, könnt ihr sie auch eurem Freund erteilen? So wie es aussieht, würde sein Herz, welches von Kummer und Zweifel geplagt ist damit rechnen, dass es euch nichts aus macht... was habt ihr nur mit diesem Jungen gemacht, dass er euch so etwas zutraut... Menschen sind schon widerlich... deswegen ist nun euer Ende gekommen!"

Ragna, welcher sich in Yaories Körper befindet, hebt den rechten Arm in die Luft und breitet die Hand aus.

Staub aus Licht und Schatten bildet in dieser Hand nun eine neue Waffe, ein Schwert welches so groß und so breit wie Yaorie selbst ist. Dieses Schwert sieht nicht sehr bizzar aus, da es einfach nur aus normalem Metall zu bestehen scheint und auch eine simple Form hat, die an ein Ritterschwert errinnert, welches allerdings nur eine schneidende Seite besitzt.

"Lauft um euer Leben, ihr könnt nichts gegen mich ausrichten!", meint Ragna leicht aggresiv wirkend.

Spezial Technik: Ragnarok

Lange bevor die Reise los ging, zum Retten der Welt, übten sich Emil, Ghoma, Yaorie und Kazumi schon in ihren Schwertkünsten.

Eines Tages,in etwa drei Monate bevor die Welt anfing in Dunkelheit zu versinken, fiel ihr Training aus, da ihr Lehrmeister plötzlich erkrankte.

So hatten sie die komplette Trainingshalle mit all den Trainingswaffen für sich.

"Wir lernen so langsam normalerweise... im Ernstfall könnten wir nie etwas ausrichten...", seufzte Emil während er sich auf den Boden der Halle sinken ließ.

"Hey, wir haben die Hall und alles andere doch ganz für uns alleine und unsere Eltern glauben doch sowieso, dass wir erst in drei Stunden fertig seien und langsam nach Hause kämen...", meinte Kazumi, "Also könnten wir doch in der Zeit... vielleicht... ein bißchen härter oder so trainieren..."

Schnell war Yaorie in den paar kleinen Räumen, in denen die Ausrüstung stand verschwunden und schien nach mehreren Dingen zu kramen.

"Ja... da hast du schon recht... das machen wir dann!", meint Emil, während er blitzschnell wieder aufsteht.

"Stellt euch mal vor, es bricht ein Krieg oder so etwas ein. Wir müssten eine sichere Technik Andere zu besiegen und am Leben zu bleiben...", sagte Ghoma und schien nachzudenken.

"Ghoma, du bist mal wieder etwas neben der Spur, als nächstes meinst du noch unsere Welt verfällt in Dunkelheit und wir wären die Auserwählten die Welt zu retten oder so etwas", entgegnet Emil lachend.

"Wieso? Das wäre doch alles möglich...", meint Ghoma leise.

"Aber sehr unwahrscheinlich!", ruft Yaorie welcher mit den Übungsschwertern aus den kleinen Nebenräumen auf die anderen zu kommt.

"Genau da hat er Recht!", pflichtet Emil bei, "Siehst du Ghoma, selbst Yaorie denkt mal realistisch."

"Trotzdem finde ich sollten wir mal eine gute Teamtechnik entwerfen...", fügt Yaorie noch bei.

"Okay... so könnten wir wenigstens mal etwas mehr trainieren... wir könnten der Technik ja einen Namen geben...", sagte Kazumi etwas leise und fing an zu lächeln.

"Oh, ich hättew da schon eine Idee...", holte Emil aus, doch Yaorie unterbrach ihn: "Erst üben wir eine Technik ein, dann den Namen, also, hier sind eure Waffen und los!", und legte die Sachen auf den Boden.

Wenige Sekunden später fingen die Vier der späteren acht Auserwählten an, eine spezielle Technik zu entwickeln, für den Fall der Fälle... welcher mittlerweile eintraf.

Zwei Opfer für eine neue Hoffnung

"Hey Yaorie, was ist denn nur mit dir los?", fragt Aitira leicht geschockt.

Einen Moment lang herrscht vollkommene stille bis "Yaorie" antwortet: "Yaorie gibt es nicht mehr... das konnte man sich schon eben denken... dies ist nur noch eine Rüstung für mich... und mit dieser Rüstung kann ich nicht fallen! Ihr habt keine Chance, da die Kraft eurer Schwerter in mir auch nun inne wohnt..."

"Du lügst!", brüllt Emil, "Ich glaube dir nicht, dass es Yaorie nicht mehr gibt! Komm raus aus ihm und kämpfe wie ein echter Mann gegen mich! Eins gegen eins, ohne Rüstung!"

"Yaorie" fängt kurz an verachtend zu lachen und meint: "Wer glaubt denn noch, dass man mit so etwas weiter kommt, ich bin das Perfekte Wesen, nicht mal so hättest du den Hauch einer Chance, so existiert dein Freund wenigstens länger, also sei nicht so egoistisch... so lebt er länger als ihr und sieht noch eure Leichen."

"Egoistisch? Na warte, dann prügel ich dich wieder aus Yaorie raus!", droht Emil wütend und läuft überheblich mit geballter Faust auf "Yaorie" zu.

"Töricht", meint "Yaorie" kurz in einem selbstsicheren Ton und hält sein Schwert zum Schlagen bereit.

Blindwegs läuft Emil weiter und versucht ihn zu schlagen, doch bei dem Versuch weicht "Yaorie" aus und schlägt mit der stumpfen Seite des Schwertes wuchtig in Emils Magen.

Daraufhin fliegt Emil schon zu den anderen zurück.

Kazumi schaltet schnell und fängt den anfliegenden Emil ab, sodass dieser nicht direkt auf den Boden knallt.

"hey, Emil, alles in Ordnugn, konnte ich dich halbwegs noch auffangen?", fragt Kazumi besorgt Emil, der jetzt in ihren Armen liegt.

"Ja, es geht schon, Unkraut vergeht ja nicht", meint Emil und veruscht zu lächeln als er in Kazumis Gesicht blickt.

"Entschuldigung für die unsanfte Landung, aber ich finde es für angebracht...", sagt "Yaorie" in einem sanften Ton, "Wenn ihr alle gemeinsam sterbt!"

"Wir werden überhaupt nicht sterben, kapier das mal Alter, du wirst den Löffel abgeben!", brüllt Ghoma zornig.

"Da hat der aggresive Gartenzwerg mal Recht... du wirst sterben... Vater...", fügt Senga ruhig hinzu, wobei er zum Boden blickt und sein Schwert in der Hand hält.

Lngsam rappelt auch Emil sich wieder auf und meint entschlossen: "Wir werden nicht verlieren! Wir wollen nämlich nicht verlieren! Durch diese Reise und die ganzen Kämpfe sind wir gewachsen und nun um einiges Stärker als vorher! Nicht deine Waffen haben uns geführt, sondern wir sie!"

"Das mag wohl stimmen... aber du hast keine Waffe die du führen kannst... und ich habe dieses Schwert hier... und noch viele andere Kräfte... also habt ihr trotzdem keine Chance... und bevor ihr hier überschnappt beende ich nun eure Existenz, mit einem Schlag!", merkt "Yaorie" selbstsicher an, hebt die linke Hand und spreizt die Finger.

"Was wird das?", fragt Kaido leicht verduzt und tritt einen Schritt nach hinten.

Plötzlich treten Rekka und Kamasaki vor die Gruppe und rammen gleichzeitig ihre Waffen in den Boden vor sich.

"Hört zu, egal was passiert... rührt euch nicht vom Fleck!", sagt Kamasaki und schaut kurz leicht nach hinten.

"Wir haben eine Technik zum Schutz von mehreren Personen schon vor einiger Zeit entwickelt... aber ihr müsst bleiben wo ihr seid, diese Techbnik ist riskant, egal was er tut... wir werden euch schützen!", sagt Rekka.

Aufeinmal schießt ein gewaltiger Strahl aus Licht aus der Hand von "Yaorie".

"Dies ist euer Ende!", brüllt "Yaorie" sehr siegessicher wirkend.

Rekka und Kamasaki wenden schnell ihre Technik zum Schutz an, in dem sie ihre Waffen greifen und fester in die Erde drücken.

Es baut sich schnell ein leicht bläulich schillernder Schild auf, welcher den Lichtstrahl mühesam abwehrt.

Langsam dreht sich Kamasaki zu seinem Bruder Kaido und sagt leicht lächlnd: "Hey Bruder, das wars leider für uns... der ist zu stark für unsere Waffen, also müssen wir alle Kraft bieten die wir haben... was unseren Tod bedeutet... aber wenn es so verlaufen wird wie wir denken... ach ihr werdet schon sehen. Jedenfalls, tu mir einen Gefallen, Bruder, bitte schütze unsere Familie und alle Anderen aus dem Wald, ich verlass mich auf dich!"

Kurz schaut Kaido betdrückt zu Bodenn, doch sieht dann wieder auf und antwortet seinem Bruder: "Ja, ich werde Alle in deinem Namen schützen, ich verspreche es dir!", wobei er den rechten Arm hebt und den nach oben zeigenden Daumen zeigt.

Nun dreht sich auch Rekka kurz zu Rotun, nimmt seine Maske ab und sagt ebenfalls leicht lächelnd: "Fast das gleiche gilt auch für dich, mein Schüler, aber ab nun bist du das Oberhaupt unseres Dorfes! Also, schütze dich und deine Freunde und mach mich stolz!"

"Ja, Sensei. Ich trete dieses Amt an und beginne meine Aufgabe mit dem Schutz aller hier!", antwortet Rotun, wobei er jedoch keine Mime verzieht.

"Ach ja, und nimm das Leben etwas lockerer, du kannst nicht alles berechnen oder ohne Freude durch die Welt ziehen...", fügt Rekka noch bei, "Machts gut, ihr alle, wir zählen auf euch!"

Langsam verschwindet die Barriere und mit ihr Rekka und Kamasaki.

Der Lichtstrahl schießt auf die übrig Gebliebenen der Gruppe zu, doch er richtet keinen Schaden an, sondern verleiht ihnen neue Kraft, durch neue Waffen.

Diese Waffen sind von Größe und Länge ähnlich der Waffen von Ragna, doch diese sehen edeler aus und leuchten leicht.

Nach einem Augenblick tritt Emil mit seinen neuen Schwertern vor und meint: "In diesen Waffen, stecken Herz und Seele von Rekka und Kamasaki und in Gedenken an sie, werden wir dich mit diesen Waffen besiegen! Nun hast du keine Chance mehr!"

Happy End?

Plötzlich spricht Yaorie, wieder mit normaler Stimme, als ob er wieder er selbst seie: "Emil... bitte... tötet uns... bring es zu Ende... Ich weiß, dass du stark genug bist... als einzigster..."

Emil tritt etwas erschrocken einen Schritt zurück und fragt erst leicht: "Sag mal...", und ändert seinen Ton in einen der Wut, "bist du irre??? Es gibt sicher einen Weg nur Ragna auszulöschen, wieso willst du dein Leben geben?"

"Emil... ich kann nicht lange die Kontrolle behalten, wenn überhaupt... also bring es zu Ende, für die Welt... und jetzt tu es einfach!"

Yaorie rammt sein Schwert in den Boden und versucht schwerfällig auf Emil zu zulaufen.

"Emil!", ruft Rotun, "Wir haben die Waffen, die den Herzen von Rekka und Kamasaki entsprungen sind, Yaorie werden sie nicht verletzen, denn die Herzen unser Freunde schlagen in den Waffen noch immer!"

"Ich will für dich hoffen, dass du da recht hast, wenn ich beide töte kannst du dich nämlich auf was gefasst machen!", meint Emil und greift fest seine Schwerter.

Aufeinmal spricht wieder Ragna aus Yaorie zu Emil: "Kannst du es verkraften, wenn dein Angriff nicht nur gegen mich geht, sondern auch deinen erbärmlichen, kleinen Freund tötet?"

"Schnauze!", brüllt Emil und stürmt auf Yaorie zu.

Mit den aufeinmal extrem leuchtenden Schwertern schlägt Emil zu, wobei seine Waffen durch Yaorie durch zu gleiten, worauf Yaorie in einem grellen Licht verschwindet.

Nach einigen Sekunden fliegen Ragna und Yaorie aus dem verschwindenem Licht.

Yaorie hat noch immer das Erscheinungsbild wie vorher, als Ragna in seinem Körper steckte und noch immer das gleiche Schwert, jedoch sein Herz ist wieder rein von Ragna.

"Hey, Emil, ging das nicht sanfter?", meint Yaorie leicht gereizt, als er sich wieder aufrappelt.

"Ach mein Gott, kann man es dem Herren wieder einmal nicht recht machen, willst du noch nen Eisbeutel für dein Weh-Wehchen, du Mädchen?", kontert Emil.

"Charmant wie eh und je...", seufzt Yaorie.

"Jaja, ich hab dich auch lieb, aber jetzt ist schluss mit lustig, willst du dich rächen an Ragna, oder sollen wa endlich alles beenden bevor er dich wieder kontrolliert?", fordert Emil auf.

Yaorie schüttelt kurz den Kopf, greift sein Schwert fest, schaut kurz zu den anderen und dann zu Emil.

Nickend antwortet er: "Ja hopp, ich werd durch Rumstehen auch nicht stärker, legen wir los!"

Daraufhin rappelt sich Ragna auf, der einige Schrammen im Gesicht und Löcher in seinem Mantel, nach Emils Angriff, hat.

Etwas gereizt klingend faucht er: "Los legen? ihr wollt los legen? Ihr habt keine Chance mehr, ihr seit sowieso nur einen armseeliger Haufen Amateure!

Ich werde euch... nein alles vernichten!"

Um Ragna baut sich eine dunkle Aura auf und diese bildet einen Flügel auf seiner rechten Schulterplatte, mit dem Ragna empor steigt.

"Ich werde alles vernichten um alles wieder zu erschaffen, so wie ich es will und nur ich werde darüber herrschen!

Diese Welt wird mit euch in Flammen untergehen und dafür sorgt mein Meteor!!!"

Ragna hebt seinen Arm in Richtung Himmel, spreizt die Finger seiner Hand, worauf sich eine spiralförmige Wolke bildet, die der Erde immer näher kommt.

"Auf zum allerletzten Tanz!", sagt Ragna siegessicher und hüllt sich komplett in seine dunkle Aura ein.

"Tanz? ist der schwul?", fragt Ghoma lachend.

"Och, bei dem Leder Out-Fit sicher!", entgegnet Emil.

Die Stimmung ist angespannt, als würde ein heftiges Gewitter in der Luft liegen.

Da streckt plötzlich Ragna seine Hand empor zum Himmel, öffnet die Hand und spreizt die Finger aus.

"Fünf...Vier...Drei...Zwei...Eins...STIRBT!!!", und Ragna stürzt sich mit einem Satz auf den noch angeschlagenen Yaorie.

"Was? Oh nein!", vor Schreck kneift Yaorie seine Augen zusammen, doch hört plötzlich das Geräusch von aufeinanderstoßendem Metall.

Es ist Emil, der Ragna kurz vor Yaorie gestoppt hat und ihn nun weiter mit vollem Einsatz blockt.

"Yaorie? Kannst du dich noch an 'Ragnarok' errinnern? Der Name der Technik würde nie besser passen als jetzt, oder? Fang an, dann ziehen wir sie durch!"

"Ja... das wird hoffentlich wirklich der Untergang der Götter... RAGNA!!! Es war ein Fehler meinen Körper zu nehmen, aber ich muss dir für das nette Geschenk danken, denn mit diesem überdimensionalen Schwert werde ich dir die wahre Bedeutung von göttlicher Bestrafung demonstrieren!

Emil, JETZT!"

Mit dem Schwert fest in beiden Händen, springt Yaorie mit einem Salto über Emil, und attackiert Ragna, welcher nun Yaorie abblockt.

Emil nutzt die Gunst der Stunde und wirbelt Ragna mit einem vertikalen Dreh-hieb in die Luft.

"Und hoch mit dir!"

Nun springt Emil kurz auf die breite Seite von Yaorie's Schwert und wird Ragna hinter her geschleudert, welcher mit dem Rücken zum Boden hin über ihren Köpfen, sich befindet.

Mit einem gekreuzten Hieb schneidet Emil ihm blitzschnell in den Rücken und tritt ihn mittels eines Saltos, wodurch Emil noch höher steigt, wieder Richtung Yaorie.

Yaorie steigt mit einem Dreh-hieb auf, aus welchem heraus er mit Wucht durch Ragana's Rücken und Brust sticht.

"Emil, erledige ihn!"

Emil überkreuzt beide Schwerter während er sich in der Luft überschlägt, bündelt sie hinter seinem Rücken, wie ein größeres Schwert.

"Spüre wahre Gerechtigkeit! RAGNAROK!!!", die Schwerter von Yaorie und Emil sind plötzlich in ein grelles Licht getaucht, während Emil mit enormer Wucht zuschlägt, was eine explosions-artige Schockwelle zur Folge hat.

Alles hüllt sich in dieses grelle Licht, welches sich rapide ausbreitet, als würde es alles verschlingen.

Der selbstsüchtige Gott des Lichts, ist nun komplett von der Erdfläche verschwunden, wie sowohl der verrottende Planet, als auch die Gruppe der Auserwählten...

Das Schicksal der Welt

"Emil!... Emil!... WACH AUF!!!"

Vor Schreck fährt Emil schlagartig auf und sitz nun auf einer blühenden Wiese.

"Was ist pass-... Tara, warum bist du-... Wo ist Ragna? Wo sind die anderen?"

Plötzlich spürt Emil einen harten Schlag gegen seinen Hinterkopf.

"Tja, hast mal wieder zu lange geschlafen, Alter!"

"Ahh... du Sack! Du könntest mich auch mal freundlicher begrüßen... häh? warte mal.. Yaorie?", Emil fährt plötzlich in den Stand auf.

"Du hast ja noch immer weiße Haare und diese schwarze Kleidung..."

"Tja, Emil, scheint als wäre dies der Preis für mich gewesen... aber der Rest der Menschen hat wohl einen größeren zu zahlen... denn immerhin blieb mir auch mein Schwert", Yaorie beginnt leicht zu lachen.

"Was meinst du mit 'größeren Preis zu zahlen'? Was ist eigentlich passiert?"

Yaorie dreht sich langsam um, schaut dabei präsentierenden auf die undendlich scheinende Grünfläche, atmet tief aus.

"Wir haben es geschafft, aber anscheinend knapp... unser Planet stand kurz vor dem Verfall und wir haben ihm den Rest gegeben... dachte ich zumindest... weißt du... in der Zeit in der Ragna in meinem Körper war, konnte ich auch seine Gedanken hören... dadurch bot sich mir ein großes Wissen... über seinen Plan... und das Schicksal unseres Planeten... Ragna wollte ihn zerstören, eine Art schwarzes Loch aus ihm machen und sämtliches Leben in der Galaxie absorbieren... reine Idiotie"

"Ich verstehe kaum was du meinst!", lacht Emil schämisch.

"Bleib einmal ernst in deinem Leben... du verstehst was ich sage... es war knapp... für alles"

Emil dreht sich ein paar mal und späht zum Horizont.

"Aber Yaorie, was ist das für ein Preis den der Rest zahlen muss?"

Yaorie stößt kurz ein leichtes Lachen aus.

"Als die Menschen wieder zurück kamen, mussten sie fest stellen, dass der Planet sich kurz vor dem Nullpunkt regeneriert hat... dies bedeutet alles was der Mensch errichtet hat, Häuser, alle Städte... existieren nicht mehr, sie sind in den Tiefen unseres Planeten verschwunden und wohl auch zerstört... jedenfalls stehen wir im Moment auf einer neuen Schicht des Planeten..."

"Also ein kompletter... Neuanfang...", Emil blickt nachdenklich zu Boden, dann hebt er den Kopf, und meint entschlossen, "Das ist doch gut, jeder kann seine Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen! Und ich werde auf jedenfall helfen, wenn nicht sogar mehr, diese neue Welt zu errichten in der wir leben!"

"Ich hatte nichts anderes von dir erwartet... jedenfalls, deine Freunde haben sich nachdem sie aufgewacht sind alle aufgemacht, ihren Familien und Bekannten zu helfen...", Yaorie wirft Emil etwas kleines, einen handgroßen Gegenstand zu, "Kazumi ist etwa 15 Kilometer nord-östliich von hier, mit deiner Mutter.

Ich ging dich suchen, mit Tara... sie hatte mich verfolgt aus Sorge um dich..."

"Danke...öhm, ja... Warte! was meinst du jetzt wieder mit "deine Freunde"?"

"Ich werde nicht wieder mit zurückkehren... ich werde unsere Waffen dort hin bringen wo sie sein sollten... alleine... also, wenn cih um deine Schwerter bitten dürfte?"

"Sag mir wohin du sie bringst!"

"Sagen wir einfach, ich will mit ihnen den Frieden garantieren... vertraue mir!"

Kurz zögert Emil, doch dann löst er beide Schwerter von seinem Gürtel und reicht sie Yaorie.

"Yaorie, versprich mir, dass du wieder kommst wenn du das erledigt hast!"

"Danke für dein Vertrauen...", Yaorie nimmt die Schwerter und steckt sie in eine Tasche, die hinter ihm lag, in welcher auch die Waffen der anderen Auserwählten zu sein scheinen, "... Ich werde mir jedenfalls mühe geben auf meiner Reise..."

Yaorie dreht sich, ohne Augenkontakt zu haben, von Tara und Emil weg und trapt in Richtung Horizont, mit der Tasche über die Schulter gehangen.

Während des Gehens ruft er noch einmal, "Emil, auch wenn es wohl nicht so aussah, du warst immer mein bester Freund... Danke..."

Kurz bleibt Yaorie noch einmal stehen.

"Eines ist wichtig... haltet euch von den Abgründen, welche kein Ende zu haben scheinen fern!"

"Höh?", Emils verwundertes Gesicht wird wieder hoffnungsvoll als er sich zu Tara beugt, ihre Hand nimmt und sagt: "Na ja, komm, wir gehen! 15 Kilometer nach Nord-Osten, oder?"

"Genau großer Bruder!"

"Aber sag mal, wie lange habe ich wohl geschlafen?"

"Eine Woche, seit dann bin ich wieder hier gewesen!"

"WAS??? Oh nein, wie viele Mahlzeiten ich verpasst habe!", winselt Emil, während er Hand in Hand mit Tara Richtung Nord-Osten geht.

Eine Brise kommt auf... sie trägt das freudige Lachen von Rekka und Kamasaki in sich...
 

"Bist du soweit deine neue Aufgabe anzutreten?"

"Ja, Zeraxos, gib mir einen kurzen Moment!"

"Tja, von nun an bist du offiziell der Ersatz des Gotts des Lichts, es ist deine Pflicht die neue Oberwelt vor den Grauen der alten Welt, welche nun unter dieser Schicht in Trümmern liegt, zu schützen!"

"Ich weiß, sämtliche Wesen der Finsternis, die den Hass der alten Welt verkörpern warten dort unten auf ihre Gelegenheit auf diese Welt zurückzukehren und hier ihr Unwesen zu treiben..."

"Exakt, hast du die Waffen der Auserwählten bei dir um die Barriere zu erneuern und aufrecht zu erhalten?"

"Ich habe sie, mein eigenes Schwert zählt ja nicht mehr zu ihnen... ich habe es durch Ragna erhalten, was bedeutet ich werde es tragen... Und einsetzen, aberder Rest der Menschheit benötigt keine Waffen mehr... um des Friedens Willen."

"Sie werden neue bauen oder andere Wege finden sich gegenseitig abzuschlachten...

Nun gut, vor uns liegt der Abgrund, der Zugang zur alten Welt... wollen wir Yaorie?"

"Ja..."

Noch ein letztes Mal überblickt er die neue Welt... er nimmt ein Foto aus seiner Tasche und befestigt es an einem Fels neben dem Abgrund...

Schließlich steigt er an Zeraxos' Seite in den Abgrund hinab.

Auf dem Foto sieht man Emil, Ghoma, Aitira, Kazumi, Kaido, Kamasaki, Rotun, Rekka, Leeja und Yaorie, mit seinen Natur-roten Haaren, lachend im Wohnzimmer des Hauses in Eschamina... Unter dem Foto stehen, in Yaories Schrift, die Worte: "Danke, meine Freunde, ich vergesse euch niemals... Lebt wohl."



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Kommentare zu dieser Fanfic (102)
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Von:  _Sean_
2010-05-21T23:00:20+00:00 22.05.2010 01:00
Erster :3

Hier ist es das Lang ersehnte Ende des FF Classiger "Nightmare in the Darkness" auf das wir uns alle schon sooo sehr gefreut haben^^

Okay okay ein klein wenig mehr gefühl und info zu denn einzelnen leut der Grupp... aber ansonsten sehr schönes ende!//vor allem wen man auf drama steht...so wie ich x3//
Wobei... eine sache ich echt seltsam fand... wieso sagtes du ich soll nicht Kotzen bei dem schluss?
war doch gar nix zum kotze dadrann^^
*Yaorie nachwink als er in die tiefen hinabsteigt*
tschau du... Grüß Emil/also Ratatosk von mir xD
Weil von dem war das Ende ja wohl sowas von nachgemacht x3

Aber ansonsten wirklich schön gemacht x3
Ich bitte nur noch um eines...
Bitte eine kleine schweige minute für all die koreaner sklavenkinder & Neger die beim machen dieses Sinnlosen FF ihr leben liesen dank der gewaltverherrlichenden führung vom FF Master Autor... Pafhi!
...
Egal das reicht schon^^
Pafhi!?
Danke für denn tollen lesestoff!
Hatt mir gefall denn FF zu lese....auch wenns nicht immer so rüber kamm!
Ich geh dann mal...
*geht dann mal beulen zähln die ich erlieden habe dank unserer lieben QueenAlice x3*
Von:  _Sean_
2010-05-07T20:54:00+00:00 07.05.2010 22:54
...
SULZBAMA? xD *ech nenn lach flash deswegen bekamm*
das is zu geil pafhi...wo hast das nur abgeleitet ^^
Von:  Taiki--
2009-03-18T11:10:53+00:00 18.03.2009 12:10
seit wann wolltest du es fertig machen?
boa du ich hab langeweile... also hopp hopp schreib!
Von:  Fuu-chan
2008-12-28T16:37:05+00:00 28.12.2008 17:37
ur schön geschrieben ^^
auch wenn es nicht viel war, aber hat mir ehct gut gefallen^^

lg
winry_16
Von:  _Sean_
2008-11-17T19:43:33+00:00 17.11.2008 20:43
JETZT!
kommt ech GAR nix me,null!
Von:  Taiki--
2008-10-02T18:50:01+00:00 02.10.2008 20:50
ja stimm
(kommt zwar ein sehr bissen zu spät)
Von:  _Sean_
2008-09-25T19:07:33+00:00 25.09.2008 21:07
von wegen in da ferie schreibst denn teil zu end...da kommt nemlich gar nix me!
Von:  Taiki--
2008-07-19T10:17:31+00:00 19.07.2008 12:17
aso.... ich hab es grade gelesen nicht abgeschlossen (25%)^^ sry
Von:  _Cloud_Grim_Reaper_
2008-07-18T21:13:27+00:00 18.07.2008 23:13
das Kapitel ist nicht annährend fertig, das ist praktisch nur Preview^^"
Von:  Taiki--
2008-07-18T21:06:16+00:00 18.07.2008 23:06
Erster^^
was ist eig. mit Kaido???


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