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Ride the Rockers 6 - Sugar Pain

1. Prequel zu Ride the Rockers, das Herbst 2005 kurz nach dem Final der Gama-Tour spielt. Erfahrt endlich, wie Reita und Ruki ein Paar wurden! Ist auch gut zu verstehen, ohne alle anderen FFs gelesen zu haben.
von

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Titel: Ride the Rockers - Sugar Pain
 

Teil: 1/vermutlich 4 oder 5
 

Autorin: Raphaèl Asdrai
 

Rating: MA (absolut MA)
 

Fandom: Gazette, J-Rock, Visual Kei
 

Pairing: Ruki und Reita
 

Warning: Lemon, Lime, BD/SM, com
 

Disclaimer: Nix meins. Leider ...
 

Kommentar: Wieder einmal nichts für schwache Gemüter. Aber wem erzähl ich das eigentlich? *ggg* Und diesmal ist das Ende sogar klar! Das ist das tolle an Prequels, ne? ^^
 

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

***********************************+
 

Kapitl 1
 

»Verdammt, jetzt reicht es!« Ruki zog grimmig die Augenbrauen zusammen und konnte sich nur noch im letzten Moment davon abhalten, das Mikro frustriert auf den Boden zu knallen. »Reita, wenn du dich nicht endlich darauf konzentrierst, was du spielst, dann geh lieber, bevor ich dir noch in den Arsch trete! Dass die Gama-Tour zu Ende ist, heißt noch lange nicht, dass wir plötzlich einen auf Freizeit machen können!«
 

Er ballte die Faust noch fester um das Mikro, als ihm der Bassist lediglich einen angriffslustigen Blick zuwarf, und warf es dann wütend auf die kleine Couch in der Ecke des Proberaums der PS Company, in dem sich außer ihm und Reita auch die anderen Mitglieder von Gazette befanden. Aoi wich erschrocken einen Schritt zurück, als Ruki an ihm vorbeistürmte und den Bassisten grob am Kragen packte.
 

»Willst du mich zur Weißglut bringen, oder was?«, schimpfte er und schüttelte den anderen, dessen Augen sich verengten, bevor er Ruki von sich stieß.
 

»Kann ich was dafür, wenn du keine ordentlichen Basslines komponieren kannst?«, gab er patzig zurück und schubste den Sänger, so dass dieser einen Schritt zurücktaumelte. »Aus deinem Gekritzel wird doch niemand schlau! Gib dir das nächste Mal ein bisschen mehr Mühe, bevor du einen neuen Song mitbringst! Oder lass es am besten gleich bleiben!«
 

Rukis Augen weiteten sich entsetzt, bevor seine Augen so dünn wie Schlitze wurden und er die Fäuste hob.
 

»Hast du sie noch alle?«, brüllte er aufgebracht und setzte an, um auf Reita loszugehen. »Was denkst du eigentlich, wer du bist, du kleiner eingebildeter- ... Verdammt, Uruha, lass mich-«
 

»Stop!«
 

Das laute Krachen der Becken des Schlagzeugs ließ Ruki zusammenfahren und als sein Blick zu Kai huschte, hatte dieser seine Drumsticks drohend erhoben, jederzeit bereit, ein weiteres Mal zuzuschlagen. Auch die anderen waren merklich zusammengezuckt und Uruha, welcher die Arme des Sängers ergriffen hatte, um ihn abzuhalten, aus dem anderen Blonden Hackfleisch zu machen, starrte den sonst so stillen Leader erschrocken an.
 

»Jetzt kommt endlich zur Vernunft! Das kann man sich ja nicht mehr mit ansehen!«, fuhr Kai fort und schickte den zwei Streithähnen einen warnenden Blick, bevor er die Drumsticks langsam sinken ließ. »Zehn Minuten Pause, und das ist ein Befehl! Hier schlägt sich niemand die Köpfe ein!«
 

Ruki senkte beschämt den Kopf, doch als er hört, wie Reita nur unbeeindruckt schnaubte, wurde sein Gesichtsausdruck sofort wieder finster. Nur Kais mahnender Blick konnte ihn davon abhalten, dem Blonden erneut an die Gurgel zu springen.
 

»Ich geh eine rauchen!«, brummte er und schnappte sich seine Tasche, bevor er aus dem Raum rauschte und schweren Schrittes in Richtung Hintertür polterte. Erst als er die hellen Flure der PS Company mit ihren dunkelroten Fußböden und vereinzelten Topfpflanzen hinter sich gelassen hatte und den kühlen Herbstwind um seine Nase fegen spürte, wurde er wieder ein bisschen klarer im Kopf.
 

Er konnte selbst nicht sagen, was ihn dazu gebracht hatte, ausgerechnet heute die Beherrschung zu verlieren. Reita, immer wieder Reita, als hätte es der andere darauf angelegt, ihm den letzten Nerv zu rauben.
 

Seine Finger fischten nach einer Kippe und seinem Feuerzeug, doch als er es gefunden hatte, ließ er beides mit einem Seufzen wieder zurücksinken. Der Stress der letzten Wochen hatte sich schon zur Genüge auf seine Stimme gelegt, und durchs Rauchen würde dies sicher nicht besser werden. Zumal er schon seit längerem mit dem Gedanken spielte, sich diese lästige Angewohnheit abzugewöhnen. Wenn er unter Zeitdruck arbeiten musst, dann rauchte er. Wenn er Stress hatte oder es Ärger gab, dann rauchte er ebenso. Und von letzterem hatte er in letzter Zeit in der Band so viel erlebt, dass er mit dem Kippen kaufen beinahe nicht mehr hinterher kam.
 

Nicht nur er hatte inzwischen erkannt, wer diese unangenehme Stimmung in den meisten Fällen verursachte: Reita.
 

Er war sich noch nicht einmal sicher, wann es genau begonnen hatte. Es war normal, dass es innerhalb der Band ab und an Streitigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten gab, aber dies war etwas anderes. Schon in den Wochen vor dem Final der Gama-Tour am 24. September in Tokyo war die Stimmung etwas gedrückt gewesen, so dass er heilfroh war, dass es von dieser Tour keine DVD geben würde, doch spätestens seitdem sie zurück in ihren normalen Alltag gekehrt waren, schien es auszuarten.
 

Er kannte Reita schon länger als die meisten anderen der Band und hatte sich immer gut mit ihm verstanden, so dass er nicht verstehen konnte, was den Bassisten so aggressiv machte. Er schien Streit förmlich zu suchen. Angefangen hatte es mit Kleinigkeiten wie patzigen Bemerkungen oder der Tatsache, dass er Anrufe auf seinem Handy einfach wegdrückte, ohne später dafür eine Erklärung zu geben, doch seit einigen Tagen begann sich seine schlechte Stimmung auch auf die Arbeit der Band auszuwirken.
 

Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis einer von ihnen explodierte, und Ruki war noch nicht einmal überrascht, dass er es gewesen war. Zwar war Uruha viel launischer als er, aber er war derjenige mit der geringsten Toleranz gegenüber unangemessenem Verhalten, vor allem, wenn es sich darin äußerte, dass Reita mutwillig die Proben sabotierte, indem er sich bei jeder kleinen Änderung extra dumm stellte. Sie waren noch lange nicht erfolgreich genug, um ungenügende Leistungen einfach unter den Tisch kehren zu können.
 

»Verdammter Mist ...«, brummte Ruki mürrisch und betrachtete die Zigarettenschachtel in seiner Tasche mit feindseligem Blick, bevor er schließlich doch nach einer Kippe angelte und nur Sekunden später den bläulichen Rauch inhalierte, Reita innerlich weiter verfluchend. Wäre der andere nur ein Arbeitskollege, hätte er schon lange ein ernstes Wörtchen mit ihm gesprochen, doch in freundschaftlichen Beziehungen fiel ihm so etwas viel schwerer.
 

»Hast du eine für mich?«, ertönte eine Stimme hinter ihm und als er sich umblickte, sah er in Uruhas grinsendes Gesicht, ehe dieser ohne auf seine Antwort zu warten eine Zigarette aus der Packung nahm und sie sich ansteckte.
 

»Kai und Aoi versuchen, Reita ein bisschen zu beruhigen«, erklärte er, ohne dass Ruki gefragt hatte und pustete den Rauch geräuschvoll in die Luft. »Kai ist übrigens nicht sauer auf dich. Ich glaube, er war selbst ganz kurz davor, einen Drumstick nach Reita zu schmeißen.«
 

Er grinste und Ruki zwang sich ein halbherziges Lächeln auf die Lippen, ehe er nickte. Also war er nicht der Einzige, den die Situation so sehr mitnahm, wenn selbst Kai der Geduldsfaden zu reißen drohte. Er wusste, dass auch Uruha sich Sorgen machte, doch wie immer versuchte der andere es durch seine oberflächliche Art zu überspielen.
 

»Aoi hat gestern vorgeschlagen, dass wir Reita zu einem Anger Management Training schicken«, fuhr der Gitarrist fort und schmunzelte, als er sah, wie Rukis Augenbrauen ungläubig in die Höhe wanderten.
 

»Aoi weiß, was Anger Management ist?«, fragte er mit leichtem Schalk in den Augen und grinste, als Uruha ihn einen Moment perplex ansah, bevor er zu lachen begann.
 

»Hey, vielleicht hat er sogar mal recht!«, meinte er schulterzuckend und nahm einen weiteren Zug. »Obwohl ich ja der Meinung bin, dass das nur daran liegt, dass Reitas Beziehung schief läuft.«
 

»Seit wann hat er denn bitte eine Freundin?«
 

»Keine Ahnung.« Uruha zuckte mit den Schultern und setze sich auf eine kleine Mauer. »Ich glaube, er hat sich irgendeine verzogene Tussi angelacht, die ihn nun den ganzen Tag terrorisiert und ständig Blumen haben will. Ein Grund, warum ich keine feste Beziehung habe!«
 

Er grinste übers ganze Gesicht und baumelte mit den langen Beinen, Rukis skeptischen Blick vollkommen ignorierend.
 

»Jaja, deinen Luxuskörper nur auf eine Person zu beschränken, wäre pure Verschwendung, wissen wir alle«, leierte er die Worte herunter, die der blonde Gitarrist jedes Mal von sich gab, wenn er wieder mal mit seinen unzähligen Abenteuern in so blumigen Worten vor ihnen prahlte, dass nicht nur Ruki zweifelte, ob sie tatsächlich alle passiert waren.
 

»Aber warum hat Reita eine Freundin und ich weiß nichts davon?«, fuhr er fort, ein klein wenig verärgert darüber, dass Reita es nicht für nötig hielt, seine besten Freunde von so einer Entwicklung in Kenntnis zu setzen.
 

»Keine Ahnung, ich hab sie auch noch nie gesehen.« Uruha zuckte mit den Schultern. »Aber schon vor dem Final hatte er Freitag, wo wir immer bis morgens Playstation gezockt haben, keine Zeit mehr. Sein Handy ist abends komplett aus, was es sonst nie war, und erinnerst du dich, dass er letzte Woche, als wir alle Pizza essen gehen wollten, in der letzten Minute abgesagt hat? Er hat ganz sicher eine Freundin – und wahrscheinlich ist sie so hübsch, dass er sie uns nicht vorstellt, weil er Angst hat, ich könnte mich an sie ranmachen und sie würde das Nasentangabärchen gegen einen echten Mann eintauschen!«
 

Ruki rollte mit den Augen, als er sah, wie sich Uruha kokett eine Strähne aus dem Gesicht strich und über die vollen Lippen leckte. Doch die Worte des anderen ließen ihm keine Ruhe. Reita setzte sich tatsächlich öfter als früher von der Gruppe ab. Wenn dies an einer Freundin lag, dann hatte er die Situation gefälligst in Ordnung zu bringen. Ruki war gerne bereit, ihm zu helfen, auch wenn er in Beziehungsfragen eher Kai den Vortritt lassen würde, doch in der Band hatten solche Probleme nichts zu suchen.
 

»Die zehn Minuten sind um«, holte ihn Uruha zurück aus seinen Gedanken, bevor er elegant von der Mauer sprang und in Richtung Tür schlenderte. »Wer weiß, vielleicht schaffen wir heute sogar noch das neue Lied.«
 

Ruki seufzte nur schwer und nickte, doch er hätte dem anderen gleich sagen können, dass er nicht sehr davon überzeugt war. Und tatsächlich sollte er recht behalten. Reita würdigte ihn keines Blickes, als er den Raum betrat, stand nur mit mürrischer Miene vor seinem Verstärker und schraubte an den Mechaniken seines Basses herum, während Aoi hilflos lächelte und bei dem Versuch, die Stimmung durch sein gewohntes Rumalbern ein wenig zu heben, kläglich scheiterte.
 

Kai versuchte zwar, seiner Rolle als Leader gerecht zu werden und die restlichen Mitglieder zu motivieren, doch die Probe ging so schleppend voran, dass er schließlich die Schultern hängen ließ und die Drumsticks bei Seite legte.
 

»Schluss für heute«, sagte er und seufzte schwer.
 

Aoi und Uruha atmeten erleichtert auf und begannen sofort, ihre Sachen in Rekordzeit zusammenzupacken, während Ruki lustlos mit dem Kabel seines Mikros spielte und sich schließlich auf die Couch fallen ließ. Sein Blick wanderte zu Reita, der noch immer schlecht gelaunt schien, doch im Gegensatz zu vorher waren seine Bewegungen fahrig und langsam, beinahe so, als hätte er die letzten Nächte nicht ordentlich geschlafen und die Erschöpfung würde nun langsam die Oberhand gewinnen.
 

Ruki runzelte die Stirn und winkte den beiden Gitarristen, die sich mit einem kurzen Gruß verabschiedeten, nur beiläufig zu, während er Reita weiterhin im Auge behielt. Bis jetzt hatte er sich nur über die unfreundliche Art des anderen geärgert und wie alle anderen abgewartet, dass es sich von selbst besserte. Jeder wusste, dass Reita manchmal schlecht gelaunt war, und es hatte sich bis jetzt immer als die beste Variante erwiesen, ihn nicht direkt darauf anzusprechen, sondern so zu tun, als würde man es nicht bemerken, bis er sich von allein wieder abregte. Doch nun fragte sich Ruki ernsthaft, ob es vielleicht nicht besser wäre, endlich wieder klare Verhältnisse zu schaffen, bevor die Situation ein weiteres Mal eskalierte.
 

»Anou, Ruki?« Kai fuhr sich verlegen durch die Haare und ging vor dem blonden Sänger in die Hocke, bevor er mit leiser Stimme fortfuhr. »Ich will dich nicht mit Reita allein lassen.«
 

Ruki sah ihn einen Moment verständnislos an, bevor er begriff und sich erhob. Schweigend packte er seine Sachen und folgte dem Drummer, der sich von Reita verabschiedete, welcher ihn zu Rukis Überraschung tatsächlich beachtete und mit einem kurzen, aber freundlichen Lächeln bedachte.
 

»Ich mach das Licht aus und schließ ab«, sagte der Bassist mit ungewohnt leiser Stimme, bevor er zum ersten Mal seit ihrem Streit zu Ruki sah. Einen kleinen Moment hatte dieser den Eindruck, der andere würde sich bei ihm entschuldigen wollen, doch da hatte sich Reita auch schon wieder abgewendet und kramte in seiner Tasche, als wäre nichts geschehen.
 

»Bye«, murmelte er nur kurz, als Ruki hinter Kai den Raum verließ, doch sein Tonfall, der ihn plötzlich beinahe kleinlaut wirken ließ, irritierte den Sänger weit mehr als die Tatsache, dass Reita auf einmal wieder mit ihm sprach.
 

»So kann das nicht weitergehen«, seufzte er leise, während er neben Kai zum Ausgang schlenderte, und dieser nickte nachdenklich.
 

»Aber es ist Reita ... Vielleicht sollten wir wirklich noch ein bisschen warten«, erwiderte der andere, bevor er Ruki zulächelte und sich verabschiedete.
 

Dieser blickte ihm gedankenversunken hinterher, bevor er den Weg zur U-Bahn einschlug. Vor einigen Minuten hatte er sich noch gefreut, endlich nach Hause zu kommen, doch nun hatte er überhaupt keine Lust mehr. Beinahe automatisch und ohne darauf zu achten, was um ihn herum geschah, bahnte er sich seinen Weg zu seinem gewohnten Gleis, vorbei an lachenden Menschen, bunten Werbeplakaten und blinkenden Anzeigetafeln hinein in die am frühen Abend heillos überfüllten Wagons.
 

Er hatte erst zwei Stationen zurückgelegt, als er auch schon wieder aus der Bahn heraussprang und von einem plötzlichen Entschluss gepackt in die Linie einstieg, die zurück zum PS Company Gebäude führte. Doch als er dort schließlich ankam, war die Tür des Probenraums verschlossen.
 

Ärgerlich über sich selbst schüttelte er den Kopf und machte sich ein zweites Mal an diesem Abend auf den Weg zur U-Bahn Station. Er hätte es wirklich besser wissen sollen. Natürlich war Reita schon weg! Kurz überlegte er, ob er den anderen anrufen oder zu ihm nach Hause fahren sollte, doch weder war er davon überzeugt, dass es gut war, einen Streit am Telefon beizulegen, noch wusste er, ob Reita ihm nicht einfach die Tür vor der Nase zuschlagen würde, wenn er plötzlich bei ihm auftauchte.
 

»Was für ein Scheißtag«, brummte er missmutig, als ihm einfiel, dass er nun auch noch einen neuen Fahrschein lösen musste, als er plötzlich aus dem Augenwinkel einen hellblonden Haarschopf sah.
 

»Reita?« Verwundert sah er dem anderen nach, der ihn nicht bemerkt zu haben schien, sondern auf eines der Gleise zusteuerte, und setzte an, ihm nachzulaufen. Die sich dicht aneinander vorbeischiebenden Menschen machten es ihm nicht einfach, drängten ihn immer wieder ab, so dass er Reita beinahe aus den Augen verlor und nur im letzten Moment sah, wie dieser in eine der wartenden Bahnen einstieg.
 

»Verdammt«, fluchte er, als der vertraute Warnton erklang, der die Abfahrt der Bahn ankündigte, und sprintete vor, so dass er es gerade noch schaffte, sich in eine der hinteren Türen des Wagens zu quetschen, bevor diese zuging und sich die Bahn in Bewegung setzte.
 

Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie widersinnig seine ganze Aktion eigentlich war. Der Wagen war so voll, dass er nicht zu Reita durchkommen konnte, und selbst wenn, ihn in einer vollen Bahn zur Rede zu stellen, war sicherlich keine gute Idee. Er würde also warten müssen, bis sie wieder draußen waren.
 

Ein Blick auf die Anzeigentafel der Haltestellen ließ ihn stutzen und verwirrt die Stirn runzeln. Richtung Shinjuku? Was wollte Reita an einem Dienstag Abend allein in Shinjuku? Er wohnte in einem vollkommen anderen Bezirk und so weit Ruki wusste, kannte er auch niemandem dort.
 

Mit einem Mal kamen ihm Uruhas Worte wieder in den Sinn. Wohnte Reitas Freundin vielleicht in Shinjuku? Oder hatte er sich dort mit ihr verabredet? Ruki war zwar nicht ganz so schlimm wie andere Mitglieder seiner Band, wenn es darum ging, seine Nase in Sachen hineinzustecken, die ihn nichts angingen, doch dieser Verdacht schürte seine Neugier.

Vorsichtig machte er sich noch ein Stück kleiner, als er sowieso schon war, damit Reita ihn nicht entdecken würde, und lugte nur ab und an über die Schultern der anderen Mitfahrer, um zu sehen, an welcher Station er aussteigen würde. Auch als er schließlich die Bahn verlassen hatte, schlich er ihm möglichst unauffällig hinterher und kam sich schon nach einigen Metern, in denen er beinahe wortwörtlich von einem Schatten zum nächsten sprang oder sich hinter Menschengruppen versteckte, reichlich dämlich vor.
 

Doch als Reita schließlich den Bahnhof verließ und in die von bunten Leuchtreklamen förmlich zugepflasterten Straßen Shinjukus, auf denen sich schon am frühen Abend Massen von ebenso bunten Menschen tummelten, trat, hatte er viel zu sehr damit zu tun, den anderen nicht zu verlieren, als noch an sowas zu denken. Er war schon oft in dem großen Bezirk gewesen, der besonders für sein ausschweifendes Angebot an Amüsiermöglichkeiten berühmt und berüchtigt war. Hier konnte man in den vielen Clubs durchfeiern, ohne mitzubekommen, welche Tageszeit gerade war, konnte Party machen, bis man umfiel, und sich von den vielen Eindrücken berieseln lassen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was am nächsten Tag geschehen würde.
 

Reita schien genau zu wissen, welchen Weg er einschlug, denn er steuerte zielstrebig durch die lachenden Menschen hindurch, vorbei an hübschen Mädchen in Hotpants, die von der Jahreszeit vollkommen unbeeindruckt zu sein schienen und mit von der polierten Designer-Schuhspitze bis zu den toupierten Haaren durchgestylten jungen Männern schwatzten, neben denen Gazette selbst in Bühnenoutfit nicht aufgefallen wären.
 

Ruki rollte mit den Augen, als er von einigen Leuten am Weitergehen gehindert wurde, die seine Verfolgung noch zusätzlich erschwerten. Reita mochte in konservativen Bezirken auffallen wie ein bunter Hund, doch hier waren seine blonden Haare so normal wie anderenorts ein blauer Schlips.
 

»Wie lange willst du eigentlich noch rumrennen?!«, murrte er leise und fokussierte mürrisch Reitas Hinterkopf, langsam davon überzeugt, dass es doch keine so gute Idee war, dem anderen gefolgt zu sein. Er konnte sich inzwischen recht gut vorstellen, wohin der Bassist steuerte. Er hatte es schon geahnt, als sie den Bahnhof am Ostausgang verlassen hatten, doch nun war es ihm klar.
 

Sie waren in Kabukichō, dem Rotlichtviertel Shinjukus, berühmt für seine Nachtclubs, Host Clubs, Spielhallen, Karaoke-Bars und nicht zuletzt Love Hotels. Fast unmittelbar daneben befand sich Shinjuku ni-chome, das Schwulenviertel des Bezirks, in dem Ruki selbst schon einige Male gewesen und auch die Nacht verbracht hatte. Doch er würde sicher keinem seiner Bandkollegen jemals auf die Nase binden, dass er nicht nur Fangirlies in Ekstase versetzen konnte.
 

Ein tiefes Seufzen entfuhr ihm, als er sah, wie Reita endlich auf einen der vielen bunten Türen der Clubs zusteuerte, die schon seit einigen Straßen ihren Weg säumten. Hier in dieser Straße war er noch nie gewesen und die Namen der mehr oder weniger seriösen Etablissements waren ihm gänzlich unbekannt.
 

Er wusste nicht, ob er erleichtert sein sollte, dass Reita entgegen seines Verdachts doch kein Love Hotel angesteuert hatte, um sich dort mit seiner Freundin zu treffen, aber die Neugier, mit wem er sich stattdessen treffen würde, wurde nur umso größer.
 

»Liquid ... Passion ...«, entzifferte er nach einigen Versuchen den in verschnörkelten lateinischen Buchstaben gedruckten Namen über der Tür, die wirkte, als würde sie zu einer ganz normalen Bar gehören.
 

Liquid Passion? Ruki legte die Stirn in Falten. Englisch war noch nie seine Stärke gewesen. Für Lyrics bemühte er normalerweise lieber sein Übersetzungsprogramm, als selbst Grammatik- und Wörterbücher zu wälzen. Er erinnerte sich, das Wort ›Liquid‹ schon einmal auf dem Seifenspender in seinem Bad gelesen zu haben, aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was das mit einer Bar in Kabukichō zu tun hatte.
 

»Was auch immer ...«, gab er schließlich auf und zuckte die Schultern, um nach einem vorsichtigen Blick auf Reita sicherzustellen, dass ihn dieser noch nicht entdeckt hatte. Doch Reita schien völlig ahnungslos. Ohne sich auch nur umzudrehen, öffnete er die Tür und verschwand im Inneren, noch bevor sich Ruki darüber klar geworden war, was er als Nächstes tun sollte?
 

Sollte er ihm folgen? Seine Neugier war wie ein unangenehmer kleiner Teufel auf seiner Schulter, der am liebsten noch ein Abhörgerät in Reitas Jacke versteckt hätte, um auch ja alles mitzubekommen, was geschah. Doch wenn er die Bar betrat, riskierte er, dass Reita erfuhr, dass er ihm gefolgt war. Zu erklären, dass er ihn nur zufällig getroffen hätte, wäre wohl ebenso vergeblich gewesen wie der Versuch, Uruha davon zu überzeugen, dass es durchaus noch heißere Männer auf diesem Planeten gab als ihn.
 

Ruki hatte jedoch auch keine große Lust, die nächsten Stunden in der Kälte auf der Straße zu stehen. Wer wusste, wie lange Reita dort drin bleiben würde? Nein, das käme auf keinen Fall in Frage.
 

Er seufzte, als ihm klar wurde, dass er nur nach Rechtfertigungen suchte, um Reita noch weiter zu bespitzeln. Langsam aber sicher kam er sich vor wie ein Stalker.
 

Doch nun war er den weiten Weg gekommen, da konnte er zumindest herausfinden, was noch passierte – und wenn es nur dazu diente, dass er ihren blonden, ständig neugierigen Gitarristen damit ärgern konnte, dass er mehr wusste als er.
 

So straffte er schließlich die Schultern und legte die wenigen Meter bis zum Eingang der Bar zurück. Doch schon als er die Tür öffnete, wurde ihm klar, dass ihn sein erster Eindruck vollkommen getäuscht hatte. Anstatt in einem verqualmten Raum mit lauter Musik, schwatzenden Menschen und einer Tanzfläche befand er sich in einem kleinen Vorzimmer mit tristem blaugrauen Fußboden, einer älteren Sitzecke an der einen und einer Rezeption an der anderen Seite, hinter der eine dezent geschminkte Frau in blauem Kleid stand und ihm freundlich zulächelte.
 

»Willkommen im Liquid Passion«, begrüßte sie ihn und nahm ihm somit die Entscheidung ab, die direkte Flucht nach hinten anzutreten, bevor ihn jemand bemerkte.
 

Wo zum Teufel war er hier gelandet? Es war weder eine Bar noch ein Club, und wie eine illegale Spielhölle sah es auch nicht aus. Ein Host-Club konnte es auch nicht sein, denn diese warben schon vor der Eingangstür mit den hübschen Gesichtern ihrer Mitarbeiterinnen.
 

Misstrauisch musterte er die kleine Treppe, die neben der Rezeption nach oben führte und vor der ein rotes Band deutlich machte, dass man nur hinaufgehen durfte, wenn man dazu die Erlaubnis hatte.
 

»Haben Sie einen Termin?«, fragte die schmale Frau und schlug einen Kalender auf, der vor ihr lag.
 

Rukis Augenbrauen wanderten erstaunt in die Höhe, ehe er einfach nur den Kopf schüttelte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, und das kam nur sehr selten vor! Wo war er hier, in einer Arztpraxis? Ließ sich Reita in irgendeiner Hinterhof-Klinik die Nase richten?!
 

»Wo ist der blonde Mann hin, der hier eben reingegangen ist?«, fand er schließlich seine Sprache wieder und suchte den Raum ein weiteres Mal mit den Augen ab, doch außer dass er hinter der Frau neben einer Tür zu einem Hinterzimmer einige Schlüssel an einem Haken entdeckte, erblickte er nichts Neues. Also doch ein Love Hotel? Aber in welchem Love Hotel brauchte man einen Termin?
 

»Der Herr hat einen Termin bei Chiaki. Möchten sie ebenfalls Chiaki buchen?«
 

Buchen? Hatte er sich gerade verhört? Ihm war durchaus klar, dass es noch andere Möglichkeiten gab, jemanden zu ›buchen‹, aber in Anbetracht der Tatsache, dass er sich in Kabukichō befand, fiel ihm spontan nur eine einzige ein. Aber Reita ging doch nicht wirklich in seiner Freizeit zu einer Nutte? Hatte er es so nötig, dass er für Sex bezahlen musste?!
 

»Wenn Sie sich für jemand anderen interessieren, kann ich Ihnen unseren Katalog zeigen«, fuhr die Frau fort und hob eine größere Mappe auf die Anrichte der Rezeption. »Sind sie ein S oder ein M?«
 

»Ein was?« Rukis Augen wurden groß und er blickte sie verständnislos an.
 

»Ich verstehe, sie sind zum ersten Mal hier«, lächelte die Frau verständnisvoll und schaffte es, dass sich Ruki auf der Stelle noch unwohler fühlte als zuvor. »Dann lassen Sie mich kurz die Regeln erklären. Je nachdem, wie ihre Neigungen ausgeprägt sind, können Sie sich aus unserem Katalog eine unserer Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter auswählen und für die nächste Stunde buchen. Ob Sie dabei züchtigen oder selbst gezüchtigt werden möchten, können sie frei wählen. Alle Gegenstände, die sich in dem jeweiligen Zimmer befinden, dürfen nach freiem Belieben genutzt werden, direkte Penetration außer mit Toys ist jedoch untersagt.« Sie blickte ihn freundlich an klappte die Mappe auf. »Haben Sie noch Fragen?«
 

Ruki schnappte nach Luft und versuchte, ein Wort hervorzubringen, doch er schaffte es noch nicht einmal, den Kopf zu schütteln. Sein Gehirn hatte alle Mühe, die neuen Informationen richtig einzuordnen und die Tatsache zu akzeptieren, dass sich einer seiner besten Freunde, anstatt sich wie jeder normale Mann in seinem Alter durch die Clubs zu flirten, lieber mit einer Professionellen vergnügte. Einer Professionellen, von der er noch nicht einmal Sex bekam! Was war das bitte hier, ein durchgeknallter Fetisch-Club, in dem man dafür bezahlte, dass man Leute irgendwo anketten und dann auspeitschen konnte? Reagierte Reita so etwa seine Aggressionen ab?!
 

Er hätte wissen müssen, dass irgendwas nicht stimmte, als er das berüchtigte Rotlichtviertel Tokyos betreten hatte, doch dieser Schock war weitaus größer als alles, was er sich auch nur annähernd hätte vorstellen können!
 

»Möchten Sie sich für jemanden entscheiden?«, holten ihn die Worte der Frau aus seinen Gedanken zurück, und er blickte sie ebenso entsetzt an, als hätte ihn jemand beim heimlichen Masturbieren überrascht. Er musste hier raus, dringend! Und er würde Reita mitnehmen und ihm so gehörig die Meinung sagen, dass sich dieser nicht einmal trauen würde, noch einmal hierher zu kommen! Wenn er Probleme hatte, dann sollte er sie anders lösen, als sie an einem unschuldigen Mädchen auszulassen, ganz gleich, ob diese es freiwillig tat oder nicht!
 

»Ich will zu dem blonden Mann, sofort!«, fuhr er die Frau unwirsch an, selbst merkend, wie er seine Aufregung nur mühsam kontrollieren konnte.
 

»Es ist leider nicht möglich, dass zwei Kunden ein Session zusammen durchführen«, antwortete diese von seinem plötzlichen Stimmungswandel ein wenig überrascht und drückte einen kleinen Knopf zu ihrer Rechten, als sie sah, wie Rukis Blick in Richtung der Treppe huschte.
 

»Sie dürfen dort nicht hinauf!«, versuchte sie ihn aufzuhalten, doch Ruki wartete nicht mehr ab, sondern riss das Band zur Seite und erklomm mit großen Schritten die Stufen. Es war ihm egal, wie viele Räume er absuchen musste, bis er Reita gefunden hatte. Er würde ihn am Schlafittchen packen und hier rausschleifen, oder ihn am besten noch hier kräftig in den Allerwertesten treten!
 

Doch kaum dass er seine Finger um die Klinke der oberen Tür geschlossen hatte, flog ihm diese mit Schwung entgegen, so dass er beinahe den Weg zurück zum Treppenabsatz angetreten hätte. Nur mit Müh und Not konnte er sich halten, aber da wurde er auch schon von einem stämmigen, finster blickenden Mann im Anzug, der ihn um mindestens zwei Köpfe überragte, am Arm gepackt und nach unten gedrängt.
 

»Lass mich gefälligst los!«, rief er wütend und versuchte sich loszureißen, doch der Griff des Mannes war so fest, dass er lediglich schmerzlich das Gesicht verzog, bevor er mit Schwung vor die Tür gesetzt wurde.
 

»Arschloch!«, brüllte er, doch da war die Tür auch schon wieder zugeschlagen. Ein paar Leute, die an ihm auf dem Bürgersteig vorübergingen, blickten ihn amüsiert an, doch er beachtete sie gar nicht. Sein Gesicht war vor Zorn puterrot angelaufen und sein Atem ging gehetzt, als wäre er soeben einen halben Marathon gelaufen. Einen Moment spielte er mit dem Gedanken, erneut in den Club zu stürmen, doch außer blauen Flecken würde er davon wahrscheinlich nicht viel abbekommen.
 

Wütend hieb er mit der Faust in die Luft und biss die Zähne zusammen, als ihm der Schmerz in seinem Arm verriet, dass er sich die blauen Flecke schon eingefangen hatte. Dafür würde jemand schwer büßen müssen!
 

»Verdammter Reita, so ein blöder Wichser!«, zischte er mit verzerrtem Gesicht und raffte seine Jacke enger um sich, als ihn der auffrischende Wind merken ließ, dass es erheblich kühler geworden war. Einen Moment überlegte er, ob er auf den Bassisten warten sollte, doch dann wandte er sich ab und stapfte missmutig in Richtung Bahnhof.
 

Beinahe wünschte er sich, er wäre dem anderen nicht gefolgt. Dann wüsste er jetzt nichts von dessen perversen Vorlieben, denn obwohl sie gerne untereinander mit ihren Eroberungen angaben – auf diese Information über Reitas Sexualleben hätte er gerne verzichten können! Schlimm genug, dass er es nun wusste, aber was, wenn es die anderen herausfänden? Uruha würde es vermutlich sogar noch toll finden und ihn weiter anstacheln, oder es sogar selbst einmal versuchen wollen. Am Ende würde es noch die Runde machen und er dürfte sich einmal mehr mit dem Vorurteil rumschlagen, dass alle Visual-Kei Musiker durchgeknallte Irre seien.
 

Ruki fuhr zusammen und stoppte so plötzlich, dass die Leute hinter ihm beinahe in ihn hineingerannt wären. Verdammt, was, wenn die PS Company davon erfahren würde? Oder noch schlimmer, irgendwelche Fans? Nicht nur, dass sie dann mit Sicherheit in hohem Bogen aus ihrem Vertrag gekickt werden würden, er könnte sich auch jede weitere Zukunft als Musiker an den Hut stecken. Sie würden schlichtweg als ›die Perversen‹ durchgehen, egal ob sie alle beteiligt waren oder nicht.
 

Ruki ballte die Fäuste und biss die Lippen so fest zusammen, dass sie nur noch zwei dünne weiße Striche waren, bevor er noch geladener als zuvor seinen Weg fortsetzte. Oh, Reita konnte sich auf was gefasst machen!
 

tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Madoka
2008-12-26T14:51:01+00:00 26.12.2008 15:51
ahh wie geil ^^
ruki der stalker *lol* na er kann sich ja gut verteken bei der geringen körpergröße *hust* aba einfach zu genial wie er reites "vorlieben" herausfindet bin gespüannt wie es weitergeht und reita muss ja noch was anderes haben oder? er is ja so schlecht gelaunt... *bin neugiereig* höhö
Von:  Glass
2008-08-21T19:21:51+00:00 21.08.2008 21:21
Ich liebe deine Fanfiktions und diese ganz besonders..
Bevor ich deine Fanfics las, wusste ich nie, was ich von diesem Pair halten sollte - außerdem war mir Ruki einfach in den meisten Fällen zu.. sagen wir feminin - dargestellt, aber in deiner Geschichte passt alles so wunderbar zusammen, ich bin schlichtweg begeistert und kann nur sagen: Hut ab! Dank dir habe ich ein neues Favoritenpärchen, danke!

Liebe Grüße,
Yuu Akitsuki
Von: abgemeldet
2008-07-28T11:41:36+00:00 28.07.2008 13:41
kyaaaa.... reituki rockt...
bin mal gespannt wie es weitergeht *________*
und absofort ess ich nix mehr nebenbei, ich wäre zweimal fast draufgegangen vor lachen XDD"""""""""""

zu reirei... jaja das er pervers ist, wussten wir doch alle.... aber rukis gedanken sind herrlich, mal sehen, was er jetzt die nächsten tage macht
Von: abgemeldet
2008-06-09T20:48:50+00:00 09.06.2008 22:48
Ein Reituki aus deiner Feder *____*
XD
Boah dass ich so lustig XDDDD
Ich finds echt genial, Ich lese gleich weiter xD


Von: abgemeldet
2008-04-14T20:46:31+00:00 14.04.2008 22:46
Woah ö.ö
Reita is ja so...
Pervers XDDD
*lach*
pöööser ruki XDD
man soll doch leute net bespitzeln XDD
Von:  Ruki_
2008-03-08T18:24:10+00:00 08.03.2008 19:24
das kapi is einfach nur genial!!!
*das nächste kapi jetzt noch lesen werd*
=^-^=
bai bai
Moe
Von:  Yuan-chan
2008-02-29T21:15:09+00:00 29.02.2008 22:15
Boah, wie geil! *~*
Dolles Kapi! x333 Lol, das wollt ich immer schon wissen, wie die beiden eig zusammen gefunden haben! <3~ Und bin ma gespannt, was Ruki dem armen Reita antut! xDDD
*rumhüpf*
Schreib schnell weiter! >v<~
lg
dat yuan-chan
Von: abgemeldet
2008-02-27T20:07:15+00:00 27.02.2008 21:07
Loved it.
Still love it.
Will always love it.
T'schuldigung ich sabber immernoch....
Kann das nächste Kapi gar nicht erwarten. *hibbel*
Congrats~ Immer weiter so
Yue
Von:  AngelCastiel
2008-02-27T19:27:32+00:00 27.02.2008 20:27
Da bin ich dann auch endlich.
Ich habe dir ja noch das Kommentar versprochen.
Ich habe die Story ja schon gelesen und musste sie dann auf Mexx gleich noch mal lesen.
Sie ist einfach nur genial. So wie die anderen auch.
Ich bin froh zu erfahren, wie die beiden zusammen gekommen sind.^^
Freu mich darauf mehr zu lesen.
Ruki
Von:  kioko
2008-02-27T10:52:44+00:00 27.02.2008 11:52
Hey,
schön das du die Geschichte der beiden schreibst. Hat mich ja schon irgendwie interesssiert wie die überhaupt zusammengekommen sind :)
Kann ich mir vorstellen was das fürn Schock für Ruki ist, aber wir wissen ja was Reita so für vorlieben hat, nur halt Ruki zu dem Zeitpunkt noch nicht hihi
Bin gespannt wies weiter geht!


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