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Aissa-Das Schiksal des Lebens

Gefangen in der Dunkelheit
von

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Phase 4 beginnt

Hallo^^

Viel Spaß mit dem nächsten Kapi^^
 

Kapitel 8: Phase 4 beginnt
 

Am Mittwoch erreichten Naruto, Jiraiya, Shizune und Tsunade Konoha. Aissa stand auf ihrem Balkon und beobachtete die Vier, wie sie die Straße entlang zum Hokagegebäude liefen. Als sie sie nicht mehr sehen konnte, kehrte sie in ihr Wohnzimmer zurück, legte sich auf die Couch und bereitete sich geistig auf das ihr bevorstehende Gespräch vor. Schließlich aktievierte sie ihr Shakugan und legte ein Henge-no-jutsu über ihre Augen. Es dauerte nicht lange, bis ein Bote vor ihrer Tür stand und sie aufforderte ihn zur Hokage zu begleiten.

Sie gingen die Straße entlang und betraten schließlich das große Gebäude im Zentrum Konohas. Ein paar weitere Gänge später, und sie standen vor einer großen Eichentür. Der Chu-Nin klopfte und nach einem ruhigen „Herein.“ betraten die beiden den Raum. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes stand ein Bogenförmiger Schreibtisch auf dem sich Bücher, Schriftrollen und andere Dokumente stapelten. Selbst neben dem Schreibtisch standen kleine Türmchen aus Büchern und Papier. /Die hat noch ne Menge Arbeit vor sich./ Die Wand hinter dem Schreibtisch, bestand aus großen Fenstern von welchen man einen wunderbaren Ausblick auf ganz Konoha hatte. An den Wänden standen vollbesetzte Bücherregale und neben einem von ihnen hing ein eingerahmtes Schriftstück welches schon recht vergilbt aussah. Im Raum befand sich nicht, wie von ihr erwartet, nur Tsunade sondern auch Naruto, Kakashi und Sakura. Aissa trat vor den Schreibtisch und verbeugte sich leicht vor der hinter ihm sitzenden Hokage.

„Hokage-sama. Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen.“ Mit diesem Satz sah sie der Hokage in die Augen und versank sogleich in ihrem Unterbewusstsein. Um sich besser zurecht zu finden, formte sie eine Art Gang der mit Türen gesäumt war. Sie öffnete eine Tür nach der anderen und erlebte so Tsunades gesamte Leidensgeschichte. Sie sah, wie glücklich sie in der Zeit mit ihrem kleinen Bruder und wie geschockt sie über dessen Tod war. Sie spürte die Liebe zu ihrem Freund Dan und sah die verzweifelten Versuche ihn zu retten. Sie schnüffelte ein wenig in Tsunades medizinischem Wissen und all ihren Künsten herum und entdeckte viel Hilfreiches. Sie selber hatte auch eine Ausbildung zur Medic-Nin gehabt, war aber noch lange nicht so gut wie Tsunade. Nach mehreren Stunden in ihrer selbst erschaffenen Welt und nicht mal einer Sekunde in der Realität, zog sie sich schlussendlich aus Tsunades Geist zurück. Den Anderen war nichts aufgefallen. Für sie war keine Zeit vergangen. Gerade antwortete ihr die Hokage.

„Ich habe schon viel von dir gehört, hauptsächlich gutes. Du weist sicher warum du hier bist. Ich entscheide darüber, was mit dir als nächstes geschehen soll. Kakashi, Naruto und Sakura standen dir während deiner Zeit hier am nächsten, weswegen ich ihre Aussagen brauche.“

Ein Nicken seitens Aissa. Eine andere Reaktion ihrerseits blieb aus.
 

*Tsunades pov.*
 

Tsunade musterte das Mädchen vor sich. Sie war wirklich schön, mit den langen seidig glatten Haaren und der makellosen Haut. Aber diese Augen.... Irgendetwas klingelte bei ihr wenn sie diese Augen sah. Es war aber auch eine außergewöhnliche Farbe. Sie hatten eine jadegrüne Grundierung die nur durch ozeanblaufarbene Kristalsplitter durchzogen wurde(sehr gewagt, ich weis. hab aba sonst kp wie ichs beschreiben soll.). Aber das war erst mal egal. Viel wichtiger war die Frage, was mit ihr geschehen sollte. Eigentlich war dies völlig unproblematisch, hatten doch Konoha und Suna ihre Friedensverhandlungen bereits abgeschlossen, was ihr das Recht gab wieder in ihre Heimat zurück zu kehren. Wie gesagt, eigentlich. Allerdings hatten ihr die Goikenban berichtet, dass dieses Mädchen den Wunsch geäußert hätte in Konohagakure als Kunoichi zu arbeiten. Das hieß somit, dass sie das Dorf wechseln wollte, was einiges an Papierkram für Tsunade bedeutete. Dazu kam noch, dass sie so gut wie nichts über das Mädchen wusste, weder ihre Fähigkeiten als Ninja, noch Details über ihr früheres Leben oder familiäre Dinge. Das einzige was sie über sie wusste, waren ihr Name und ihr Aussehen. Noch einmal sah Tsunade dem Mädchen vor sich tief in die Augen. Diese blickte ihr ruhig und ohne jegliches Gefühl zurück. Bei diesem Blickwechsel wurde ihr eines klar: Dieses Mädchen war stark und gut ausgebildet. Es gab nicht sehr viele Ninja, zumindest nicht in Konoha, die ihre Gefühle so perfekt verbergen konnten.

„Homura und Koharu berichteten mir, du würdest ein Ninja Konohas werden wollen.“

„Das ist korrekt Hokage-sama.“

„Warum?“

„In Konoha gefällt es mir bedeutend besser. Nicht nur von der Umgebung her, sondern auch von der Art wie ihr kämpft und miteinander umgeht.“

„Und deshalb willst du einfach deine Heimat verlassen?“

„Suna ist nicht meine Heimat. Ich bin weder dort geboren, noch aufgewachsen. Erst vor etwa zwei Jahren unterstellte ich mich dem Kazekage von Suna.“

„Wo bist du dann aufgewachsen?“

„Den Ort kann ich euch leider nicht nennen, lebt mein Clan doch gern unabhängig der Ninja-Dörfer und unter sich. Wir wollen nicht, dass eines der Dörfer unseren Aufenthaltsort kennt und uns somit belästigen kann.“

„Hm.“ Tsunade runzelte die Stirn.

„Wie wäre es, wenn du mir erst mal etwas mehr über dich erzählst!?“

Dies war eher ein Befehl als eine Frage, was auch Aissa zu begreifen schien, denn sie neigte höflich den Kopf und sagte ruhig:

„Wie ihr wollt. Mein Name ist Aissa, Yarumachi Aissa. Ich bin 14 Jahre alt und stamme aus einem der ältesten Clane überhaupt, dem Yarumachi-Clan. Da ich das abgeschiedene Leben in unserem Dorf satt hatte, zog ich nach Suna um dort als normale Kunoichi zu leben. Ich bin bereits voll ausgebildet und beherrsche das Bluterbe meines Clans perfekt. Allerdings ist Suna mir ein wenig zu heiß, sandig und brutal weswegen ich gerne meinen Dienst in Konoha antreten möchte.“

Ein kurzer und vollkommen ruhig vorgetragener Vortrag ihres Lebens. Tsunade starrte sie verblüfft an und fühlte sich ein wenig überfahren. /Wenigstens weiß ich jetzt woher ihre perfekte Gefühlskontrolle kommt. Bei einer Yarumachi ist das ja kein Wunder./ war ihr erster Gedanke, worauf auch sofort der zweite folgte. /Deswegen kamen mir diese Augen so vertraut vor. Es sind eindeutig die einer Yarumachi./

»Seit vorsichtig wenn ihr einem Yarumachi in die Augen schaut und nicht sicher seid, ob sie auf eurer Seite ist. Man sieht nicht immer ob er (oder sie) sein (oder ihr) Bluterbe aktiviert hat oder nicht. Im nächsten Moment weis er (oder sie) vielleicht all eure Geheimnisse. Im schlimmsten Fall seid ihr tot.«

Tsunade zuckte leicht zusammen als ihr die Worte ihres alten Meisters in den Sinn kamen.

/Naja, wenn ist es jetzt auch schon zu spät. Sie kommt mir aber nicht wie ein Feind vor. Allerdings sollte ich trotzdem vorsichtig sein. Man weis ja nie./

„Du- du hast ein Bluterbe?“

Naruto schaute vollkommen verblüfft drein. Aissa nickte.

„Ja, das Shakugan.“

„Shakugan?“

Naruto schien mit dieser Information rein gar nichts anfangen zu können. Sakura erbarmte sich seiner und begann einen kleinen Vortrag.

„Das Shakugan wird nur innerhalb des Yarumachi-Clans weiter vererbt und ist eines der wohl mächtigsten Kekkei-Genkei dieser Zeit. Es verleiht einem die Möglichkeit des Zeitsehens. Einfach ausgedrückt: Ein Yarumachi kann die Vergangenheit des Gegners, das Geschehen an anderen Orten und manchmal sogar die Zukunft sehen. Außerdem verfügen sie über die Fähigkeiten des Sharingan und des Byakugan. Es gibt Theorien, für die man mittlerweise sogar Beweise gefunden hat, darüber dass sich sowohl der Uchiha- als auch der Hyuga-Clan aus dieser Familie entwickelt hat. Der Yarumachi-Clan lebt zurückgezogen an einem nur unter den Mitgliedern bekannten Aufenthaltsort, unabhängig der Ninjadörfer. Die einzelnen Mitglieder können sich, wenn sie wollen, einem der Dörfer verpflichten, stehen dann aber trotzdem nicht wirklich unter dem Befehl des jeweiligen Kage. Wenn ein Yarumachi so einen Pakt ein geht, ist er bis an sein Lebensende dazu verpflichtet diesem Dorf im Krieg oder bei anderen wichtigen Entscheidungen zur Seite zu stehen. Oft kämpfen sie gegen die Mitglieder ihrer Familie die für das gegnerische Land kämpfen.“

Tsunade hatte nichts neues erfahren. Das alles wusste sie... und noch mehr. Aissa selbst gab dazu keinen Kommentar ab, nickte aber kurz bestätigend in Sakuras Richtung.

„Wenn ich dich richtig verstanden habe,“ begann Tsunade langsam „willst du dich Konoha allerdings nicht verpflichten, sondern als normale Kunoichi aufgenommen werden!?“

„Das ist richtig.“

„Hm. Ich kann das nicht so einfach entscheiden. Ich muss noch einen Antrag an Suna stellen und das dauert ein paar tage, aber ansonsten spricht nichts dagegen. Ich werde den Antrag stellen und kann dann nur noch abwarten. Allerdings wird das Trainings- und Ausgangsverbot erlassen. Du hast sicher bemerkt, dass du während der letzten Wochen ständig bewacht wurdest. Ich brauche noch die Berichte der beiden Anbu die dich beobachtet haben, nur um sicher zu gehen. Ich habe sie bereits hergerufen.“

Im nächsten Moment erschienen in zwei Rauchwolken die beiden Anbu vor ihrem Schreibtisch. Sie trugen beide lange schwarze Mäntel und ihre Gesichter wurden von zwei Tiermasken verdeckt. Die Maske des größeren von beiden stellte einen Vogel da während der zweite die Abbildung eines Wolfes trug. Mehr war von den beiden nicht zu erkennen. Kurz verbeugten sich die beiden ehe Tsunade zu sprechen begann.

„Nun. Habt ihr irgendetwas sonderbares zu berichten. Irgendetwas das gegen eine unbewachte Aufnahme von Aissa in Konoha spricht?“

Der kleinere von beiden begann zu sprechen. Seine Stimme war tief und ruhig.

„Nein Hokage-sama. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass nichts gegen dieses Mädchen spricht. Einzig und allein eine Seltsamkeit in ihrem Verhalten ist uns in den letzten Wochen aufgefallen. Vor ein paar Wochen kaufte sie sich einen Wasserballon, den wir seit her nicht mehr gesehen haben. Etwa 5 Tage später kaufte sie dann eine große Tüte Gummibälle die ebenso spurlos verschwanden wie der Ballon. Nach ein paar Tagen wiederholte sich der Vorgang. Wir haben keine Ahnung was wir davon halten sollen.“

„In Ordnung, ihr könnt gehen.“ sagte sie geistesabwesend.

Die Shinobi verbeugten sich und verschwanden in einer Rauchwolke.

Tsunade runzelte die Stirn. Das war wirklich seltsam. Moment mal... Naruto hatte ihr von seinem Training mit Jiraiya erzählt. Auch er hatte zuerst mit Wasserballons, dann mit Gummibällen und zum Schluss mit Luftballons trainieren müssen. Könnte es sein... ein Blick zu Naruto verriet ihr, dass er, unglaublicher weise, zu dem gleichen Schluss gekommen war wie sie. Ein amüsiertes Lachen durchbrach ihre Gedanken und ließ sie zu Aissa sehen. Diese hatte ihre Arme leicht angehoben und streckte ihre Hände aus in denen sich nun kleine Kugeln aus durcheinander wirbelndem Chakra bildeten.

„Tut mir Leid Naruto-kun. Aber ich musste doch ein Auge auf dir haben. Schließlich wollt ich wissen wie es dir geht. Doch als Jiraiya-sama dir dann diese Kunst beibrachte konnte ich nicht wiederstehn und habe das Trainingsverbot einfach vergessen. Du warst allerdings extrem langsam. Für die erste Stufe habe ich gerade mal zwei Tage gebraucht, wobei ich nur früh morgens und spät abends trainieren konnte, und während du für die Zweite Übung über drei Wochen Zeit gebraucht hast, waren es bei mir gerade mal 11 Tage. Bei der letzten Stufe habe ich dann von morgens bis abends trainiert und die Stufe erst nach 6 Tagen geschafft. Ich muss zugeben, es war ziemlich mühsam immer auf dich zu warten aber egal. Ich weiß allerdings immer noch nicht, wie diese Kunst eigentlich heißt^^’“ meinte sie zum Schluss verlegen lächelnd. Tsunade sah sie völlig baff an. Das war einfach unglaublich. Und mit einemmal wurde ihr bewusst, wie mächtig das Shakugan war. Mit diesem Bluterbe war man perfekt für Spionagemissionen geeignet. Und noch eine Erkenntnis überkam sie. Dieses Mädchen vor ihr war ein Genie. Sie hatte gedacht Naruto würde diese Kunst schnell erlernen, doch Aissa toppte ihn um mehrere Wochen. Eines jedoch irritierte sie.

„Soweit ich weis besitzt das Shakugan doch auch die Fähigkeit des Durchleuchten und des Kopierens oder? Wenn dem so ist, warum hast du das Rasengan dann nicht einfach kopiert.“ fragte sie stirnrunzelnd.

„Ah, Rasengan heißt es also.“ murmelte sie leise. „Aber nun zu ihrer Frage: Wo bliebe denn da der Spaß? Ist es nicht viel befriedigender wenn man eine Kunst selbst erlernt als wenn man sie kopiert?“ fragte das Mädchen mit hochgezogener Augenbraue.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Tsunades Gesicht. /Faul ist sie nicht das muss man ihr lassen./ schmunzelte sie in Gedanken.

„Nun, wie schon gesagt. Ich werde einen Antrag an Suna schicken und auf Antwort warten. Währenddessen darfst du dich frei bewegen und trainieren. Ebenso wird die Observation abgebrochen.“ meinte sie ruhig.

„Danke Hokage-sama.“

Das Mädchen verbeugte sich leicht.

„Ach ja, Hokage-sama. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Sasuke nichts von meiner Herkunft erfahren würde. Wie ihr vielleicht wisst, herrscht zwischen dem Yarumachi-Clan und der Uchiha-Familie eine Art Krieg und ich will unsere Freundschaft nicht durch solche Familienprobleme gefährden.“

„Natürlich, das verstehe ich. Weder ich, noch einer der hier Anwesenden wird es irgendjemandem erzählen. Über diese Sache herrscht stillschweigen verstanden?“ fragte sie mit einem scharfen Blick in Richtung des unvollständigen Team 7.

„Hai Tsunade-sama!“ kam es wie aus einem Mund von den drei Ninja.

„Gut, dann könnt ihr jetzt gehen.“

Daraufhin verließen die Vier ihr Büro.
 

*Aissa pov.*
 

Vor der Tür zu Tsunades Büro verabschiedete sie sich von den anderen und verließ schnell das Gebäude ohne auf Narutos Aufforderung, zur Feier des Tages eine Nudelsuppe essen zu gehen, zu achten. Langsam ging sie durch die Straßen Konohas und nahm nur am Rande war, dass mit dem Eintreffen der Hokage, die Zahl der Leute die sich auf die Straße trauten wieder um einiges zugenommen hatte. Anscheinend fühlten sie sich jetzt sicherer. Ihre Beine führten sie automatisch zu der großen Wiese mitten in Konoha. Auf ihr befanden sich nicht besonders viele Menschen. Aissa entdeckte ein junges Paar unter einer großen Trauerweide deren Äste sich gen Boden neigten und ein Ehepaar die mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Baby auf dem Arm ein Picknick veranstalteten. Sie legte sich etwas abseits auf die grüne Wiese und starrte in die Wolken. Weiß und bauschig zogen sie über den blauen Himmel. Die Sonne strahlte auf das friedliche Dorf herab und lud regelrecht dazu ein aus dem Haus zu kommen. All das interessierte Aissa nicht. Sie hatte wichtigeres zu tun, zum einen über ihre jetzige Situation nachdenken. Phase drei ihres Plans war so gut wie abgeschlossen. Bald würde die Hokage sie offiziell zu einer Konoha-nin ernennen. Allerdings durfte sie auch jetzt schon Konoha verlassen und das war das wichtigste. Sie hatte nicht mehr viel Zeit. Orochimaru brauchte Uchihas Körper und das schnell. Sie hatte keine Zeit um auf die Bestätigung aus Suna zu warten. Das dauerte viel zu lang. Demnach musste Phase 4 schnell beginnen ansonsten wusste sie nicht was passieren würde. Plötzlich spürte sie vier ihr sehr bekannte Chakren. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es war soweit. Orochimaru hatte seine vier Handlanger geschickt. Damit konnte Phase 4 beginnen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~

Auf einem Dach irgendwo in Konoha
 

Vier Jugendliche Ninja standen auf einem der Däche Konoha und beratschlagten ihre weitere Vorgehensweise. Es waren drei Jungen und ein Mädchen. Jeder auf seine Art merkwürdig. So hatte zum Beispiel einer der drei Jungen statt den regulären zwei, ganze sechs Arme. Seine Haut war etwas dunkler als die der Anderen und sein kurzes schwarzes Haar hatte er zu einem Zopf hochgebunden. Ein zweiter Junge hatte blaue Haare ebenso wie der zweite Kopf der aus seinem Nacken ragte. Er hatte seine Lippen blau geschminkt und trug eine Perlenkette um den Hals. Der dritte Junge war der größte und dickste unter den Vieren. Von seinem dunklen Haar hatte er nur drei parallel zueinander laufender Streifen übriggelassen, welche er hochgegelt hatte, der Rest war kahl rasiert. Das einzige Mädchen unter ihnen hatte leuchtend rote Haare und sah ansonsten ganz normal aus. Sie alle trugen die gleiche Uniform: Eine mittellange schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt, darüber ein weißes langes Gewand und eine lilane Kordel als Gürtel. Dazu die üblichen Ninja-Schuhe.

„Zuerst einmal sollten wir Meister Sasuke finden.“ machte der sechsarmige Junge einen Vorschlag.

„Ach ne du Wichser! Darauf wäre ich nie gekommen!“ giftete ihn das Mädchen an.

„Tayuya! Sprich nicht so, du bist schließlich ein Mädchen!“ tadelte sie der dicke Junge.

„Halt die Klappe Fettsack!“ fauchte sie zurück.

„Beruhigt euch. Das hilft uns auch nicht weiter.“ meinte der dritte Junge im Bunde.

„Ich denke wir sollten zuerst jemand anderen suchen. Meister Orochimaru-sama sagte sie sei hier. Wir sollten uns zuerst mit ihr in Verbindung setzten.“

„Quatsch. Sie wird uns finden und nicht umgekehrt.“ Meinte der sechsarmige Junge wieder.

„Ich stimme diesem verdammten Freak zu. Aissa-sama wird uns kontaktieren wenn sie meint, dass die Zeit reif dafür ist.“

In der Stimme Tayuyas konnte man einen Hauch Bewunderung heraus hören.

„Hey, wer ist hier ein Freak du kleine Schlampe!“ keifte der sechsarmige los.

„Was sagst du?“ sagte Tayuya gefährlich leise.

Die Beiden waren kurz davor aufeinander loszugehen als eine kalte Stimme sie herum fahren ließ.

„Könnt ihr euch immer noch nicht vertragen?“

Schon an der Stimme erkannten sie wer da mit kalten Augen zu ihnen herab sah. Schnell knieten sie nieder ehe sie wie aus einem Mund sagten:

„Aissa-sama es ist schön sie wieder zu sehen!“
 

*Aissa pov.*
 

Aissa schaute auf die vier vor ihr knienden Gestalten herab. Orochimaru hatte wirklich alle vier geschickt. Das gesamte Oto-Quartett war anwesend.

Die vulgäre Tayuya vom Nordtor, der Spieler Kidomaru vom Osttor, der Fresssack Jirobo vom Südtor und der eitle Sakon vom Westtor. Ein kaltes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Das würde ein Spaß werden!

„Wie ich sehe seid ihr alle da, gut. Das wird Uchiha zeigen wie schwach er wirklich ist!“

Das Quartett nickte nur. Keiner von ihnen sagte ein Wort, denn keiner von ihnen würde es sich wagen so von dem Uchiha zu reden.

„Genug geredet. Sucht Uchiha und macht ihn fertig. Ihr werdet keine Probleme mit ihm haben. Verletzt ihn aber nicht zu schwer. Er soll schließlich Orochimaru-samas neuer Körper werden.“

„Hai!“
 

*******************

Spät in der Nacht schaute Aissa dem Kampf zwischen Sasuke und dem Oto-Quartett amüsiert zu. Auf ihrem Gesicht lag ein kalter, nichtssagender Ausdruck. °Der Kleine schlägt sich gar nicht mal so schlecht!° /Aber gegen die Vier hat er trotzdem nicht den Hauch eine Chance!/

Ruhig sah Aissa zu wie Sasuke von den Vieren besiegt wurde und hörte zu wie sie ihm anboten nach Oto zu kommen. Das Quatett verschwand und ließ einen wütenden Uchiha zurück. Aissa schenkte ihm noch einen letzten, kühlen Blick, ehe sie den Vieren folgte.
 

*******************

„Das habt ihr gut gemacht.“ Meinte sie ohne jede Gefühlsregung als sie die Vier eingeholt hatte. Genannte verbeugten sich tief.

„Noch heute wird er Konoha verlassen. Empfangt ihn außerhalb des Dorfes und bringt ihn sicher zu Meister Orochimaru. Beschützt ihn vor möglichen Verfolgern mit eurem Leben. Das wichtigste ist, dass er nach Oto kommt und wenn ihr dabei drauf geht. Seid bloß vorsichtig. Ich habe keine Lust euch helfen zu müssen, nur weil ihr zu schwach seid.“

„Hai Aissa-sama!”

Daraufhin verschwand sie ohne die Vier noch eines Blickes zu würdigen. Das Quartett stand noch ein paar Sekunden auf der Stelle ehe Sakon das Wort ergriff.

„Los kommt! Wir haben einen Auftrag.“
 

ENDE
 

Ich bin fertig^^!!!!!!!!!!

Hat ganz schön gedauert gomen^^’

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir n Kommi^^

Heagdl eure

Robinchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saijan
2008-08-16T12:31:13+00:00 16.08.2008 14:31
nun wie versprochen mein kommi^^
dein ff ist klasse^^
aissa brindgst du echt gut rüber und intigrierst sie richtig gut ein
das einzige was mich an ihr stört ist das sie so perfekt ist oder hat sie doch noch ein kleine macke oder schwachpunkt von der wir noch nix wssen? wir werden sehen^^
ansonsten muss ich sagen das mir dein schreibstil echt gut gut gefällt^^
vorallem mchst du es spannend^^
hoffe es geht bald weiter^^
bye saijan
Von: abgemeldet
2008-08-08T20:31:28+00:00 08.08.2008 22:31
Das mit dem Ushiha war in Sakura`s Vortrag. ^^
Von: abgemeldet
2008-08-08T20:28:53+00:00 08.08.2008 22:28
Is echt super geworden.
Wie zu erwarten war. <3
Ich fand die Stelle wo sie bei Tsunade war am besten. ^^
Super gemacht.
Übrigens: es heißt Uchiha nicht Ushiha. =P
Nur so am Rande. ;)
Ich freu mich schon auf`s nächste. ^^

LG, deine Sahira
Von:  Erika6
2008-08-07T12:56:44+00:00 07.08.2008 14:56
ich fand dein kappi echt klasse
schreib weiter so ^^
Von: abgemeldet
2008-08-07T07:01:23+00:00 07.08.2008 09:01
*begeistert ist*

also das kapi gefällt mit wirklich gut
mach weiter so!!!!!

freu mich schon mega aufs nächste kapi ;)

*LG* aka

Von: abgemeldet
2008-08-06T21:19:35+00:00 06.08.2008 23:19
ERSTE!!!

Aissa ist wirklich hinterhältig.... eine gefährliche gegenspielerin..

Mir gefällt sie, aber sie scheint zu prefekt zu sein...
Kann alles, intelligent, kühl, kämpferisch.
Es ist einfach eine spur zu perfekt.

ansonsten würde ich sie wirklich gern haben =)

Du hast einen tollen Stil, mir gefällt deine art des schreibens, aber lass bitte deine Kommentare weg und die smilie-ansätze, dass kommt nicht so gut ^^°

Ansonsten freue ich mich schon auf das nächste kapitel!!!!
Ich weis im grunde, was geschehen wird, aber ich hoffe, dass du es etwas ummodelst.

Es bleibt spannend !

*wuschel*
Eanna


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