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Weil du da bist - Part Two

Lew ist zwar weg... aber heißt das auch freie Bahn für Ty...?
von

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Alles nur gelogen!

so meine lieben *geheimnisvoll klingt* nun denn, jetzt erfahrt ihr mehr... ^^ viel spaß
 


 


 

Kaum, dass sie wieder zu Hause waren, klingelte auch schon das Telefon.

Widerwillig, weil er sonst schon nicht telefonierte und es auch ungern tat, nahm Kai den Hörer ab. Es war Na­talie.

„Was ist los? Behandeln sie dich schlecht?“, fragte Kai.

„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Mir ist nur etwas wichtiges eingefallen! Ich hätte es dir gleich sagen sollen! Aber ich hab es vergessen. Kannst du mir verzeihen, Kai?“ Natalie klang aufgelöst.

„Was ist denn? Was ist passiert?“, fragte Kai besorgt.

„Es geht um Boris und um deine Eltern.“, sagte sie.

Kai hielt die Luft an. Meine Eltern? Aber die sind doch bei einem Autounfall gestorben... Was hat das mit Boris zu tun??

„Wie jetzt? Was meinst du? Was haben meine Eltern denn mit Boris zu tun?“, fragte er.

„Genau das ist es ja. Eigentlich haben sie nichts mit ihm zu tun, aber weil er dich unbedingt in der Abtei haben wollte, haben sie doch etwas damit zu tun. Ich weiß nur nicht, wie ich es dir erklären soll.“

Kai wartete darauf, dass sie von selbst weiter sprach, statt sie zu fragen.

„Ich hab Boris und Leonit zufällig belauscht. Ich konnte nicht umhin, als dein Name fiel. Boris und er müssen wohl eine alte Geschichte wie­der aufgewärmt haben, als sie über Lew gesprochen haben. Jedenfalls haben sie auch über deine Eltern gesprochen.“, erzählte Natalie.

„Und?“ Kai war nicht fähig irgendwelche lang­atmigen Fragen zu stellen.

„Kai! Deine Eltern sind nicht bei einem Autounfall ums Leben gekommen!! Boris hat dich angelogen! All die Jahre hat dieser schmierige Dreckskerl dich angelogen!!“

Natalie war aufgebracht, das konnte Kai spüren.

„Er hat was? Boris hat mich jahrelang angelogen? Aber... was war denn nun wirklich?“, fragte er.

„Das weiß ich nicht... Das hab ich nicht mitbekommen. Sie haben nur gelacht.“, sagte Natalie, inzwischen nieder­geschlagen klingend.

„Danke, das du mir das gesagt hast.“

Sie verabschiedeten sich und Kai setzte sich nachdenklich auf das Sofa, als Tyson gerade hereinkam.

„Was war denn?“, fragte er.

„Natalie. Sie sagt, Boris hätte mich die ganze Zeit, die ich in der Abtei war, angelogen. Wegen meiner Eltern. Er hat mir gesagt, sie seien bei einem Autounfall ums Leben gekom­men.“, erzählte Kai.

„Das is' ja 'n starkes Stück. Und was war nun wirklich?“, fragte Tyson.

„Das weiß ich nicht. Aber ich will es wissen und dazu muss ich nach Russland!“, sagte Kai.

„Ich komm mit.“

Kai musterte ihn. „Nein. Bleib hier. Das muss ich allein regeln. Das geht nur mich und Boris was an.“

„Aber-“

„Nein, Tyson! Du bleibst hier! Einer von uns muss die Jungs weitertrainieren!“, sagte Kai und stand auf.

„Ich flieg gleich morgen los. ... Und keine Widerrede!“, fügte er hinzu und verschwand, um ein paar Sachen einzupacken.

Tyson war machtlos. Kai hatte sich entschieden und das war's.
 

Tyson stand neben ihm, während Kai schweigend auf die Ansage seines Fluges wartete.

„Kai, kann ich nicht doch mitkommen? Ich will nicht, dass du alleine da hinfliegst!“, sagte Tyson.

„Nein, du bleibst hier. Wer soll denn die Jungs trainieren, wenn du es nicht machst? Außerdem hab ich dir jetzt schon zum x-ten Mal erklärt, dass ich das allein mit Boris regeln will.“, erklärte Kai.

„Ja, schon gut. Ich hab's ja kapiert.“, murmelte Tyson.

Die Ansage kam und Kai setzte sich in Bewegung.

„Das hast du jetzt jedes Mal gesagt. Wieso verlässt du dich nicht einfach auf ein gewisses Band zwischen uns?“, fragte Kai.

„Auf welches denn?“ Tyson lief neben ihm her bis zum Terminal.

„Das, was uns beide verbindet. Was uns zusam­menhält. Denk mal scharf nach.“, meinte Kai. „In ein paar Tagen bin ich wieder da. Solange wirst du doch wohl ohne mich auskommen.“, fügte er hinzu und verschwand.

Ja schon, aber hoffentlich kommst du auch gesund zu mir zurück... Tyson überlegte, was Kai mit dem Band meinte. Was uns beide verbindet... Uns verbinden zwei Ringe und unsere Gefühle. Ah, ja klar! Das Band unserer gemeinsamen Liebe!
 

Kai stieg ins Flugzeug und setzte sich. Ich hoffe, er hat verstanden, was ich da zusammen­gebrabbelt habe... Er wird schon spüren, wenn was nicht stimmt.
 


 


 


 

soooooo, ich hoffe das hat euch gefallen ^^ und hoffentlich auch euer interesse an diesem leonit noch gesteigert^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Veilchen
2008-03-22T20:43:06+00:00 22.03.2008 21:43
das Kapitel find ich gut, echt arg das Boris kai angelogen hat, mir tut er Leid
wer ist dieser Leonit?
mfg
Tonia


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