Zum Inhalt der Seite

Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Aufteilung in die Häuser Hogwarts

Kapitel 2: Die Aufteilung in die Häuser Hogwarts
 

Dumbledore bat die Mädchen sich auf die Stühle zu setzen, die neben dem Pult standen. Diane war etwas aufgeregt und ging nur verkrampft auf ihren Stuhl zu. Hailie war locker und schaute sich weiter im Büro um. Sie entdeckte den kleinen Vogel.

„Ein Phönix!“, kreischte sie aufgebracht.

Diane drehte sich auf ihrem Stuhl um.

„Das ist Fakwes!“, antwortete Dumbledore.

Jetzt stand auch Diane auf und ging auf den Phönix zu. Sie lächelte ihn an. „Hallo kleiner Fox!“, kicherte Diane.

Da sprach Dumbledore zu ihnen. „So ein Zufall auch Harry nennt ihn Fox!“

Diane errötete leicht und reichte Fox die Hand um ihn zu streicheln.
 

Malfoy und Harry standen vor der Bürotür.

„Halte deine Halbblutschwester von Diane fern, Potter!“, drohte Malfoy.

„Ich kann ja wohl nichts dafür, du Mistgeburt!“, antwortete Harry, drehte sich zu Malfoy um und schrie ihn an: „Und nenn sie nicht Halbblut. Sie ist mehr Zauberin, als du je sein wirst.“
 

Diane kraulte mittlerweile Fox am Hals.

„Lass mich mal. Das ist ja so niedlich!“ Hailie trat an Dianes Seite.

Der Phönix Fox flog auf Hailies Schulter und sang ein Lied.

Diane und Hailie hörten gespannt zu.

Boom!

Ein sehr lautes Geräusch von außerhalb lies Fox von Hailies Schulter in seinen Käfig fliegen.

„Was war das?“, fragte Dumbledore.

Diane und Hailie sahen sich verzweifelnd an und rannten mit den Worten >Oh, oh< raus.

„Harry!!!“ „Draco!!!“ Dann schrieen beide: „HÖRT AUF!“

Mit einem heftigen Luftstoß flogen beide Jungs auf die nahe liegende Wand. Im Flug ließen beide den Zauberstab fallen. Hailie hob Dracos und Diane Harrys Zauberstab auf. Harry landete auf seinen Hintern, sehr unangenehm. Er rieb sich den Kopf. Malfoy hatte einen schweren Stoß auf die Wand erlitten und hat ebenfalls eine Landung auf seinen Hintern hinter sich.

„Das ist alles deine Schuld, Potter!“, motzte Malfoy.

Hailie und Diane liefen gleichzeitig zu den Besitzern der Zauberstäbe, die sie in den Händen hielten.

„Das tut mir Leid, Draco.“, sagte Hailie und bückte sich zu ihm.

Im selben Moment war Diane bei Harry angekommen und streckte ihm die Hand aus, um ihm zu helfen aufzustehen.

„Alles OK, Harry?“, sagte Diane und lächelte schuldig Harry an, der sich immer noch den Kopf rieb.

„Geht schon!“, brummte Harry.

„Tut mir Leid!“, sagte Diane. „War nicht persönlich gemeint!“

Harry blickte auf, und als wäre der Schmerz entwichen, schaute er dem Mädchen vor sich in die Augen.

Diane errötete sofort, kratzte sich verlegen am Kopf und sagte, den Stab in der Hand haltend: „Hier, Harry! Das ist deiner.“

„Danke…“, stotterte Harry überrascht und gleichzeitig misstrauisch.

„Hier Draco, dein Zauberstab!“, und Hailie setzte ein nervöses Lächeln auf.

Malfoy riss ihr seinen Zauberstab aus der Hand und würgte das Wort „Danke!“ raus, ohne etwas Beleidigendes beizufügen, da er immer noch vor Dumbledores Büro war.

Harry nahm die Hand von Diane eher misstrauisch als dankend an.

„Ist das wieder einer von Malfoys Witzen?“, dachte sich Harry.

Malfoy stand von alleine auf und drehte sich gleich zu Harry um.

„Lass das Potter, sonst wird Diane noch so wie deine Familie enden, wertloses Halbblut!“, schrie er.

„Draco, das ist unfair!“, rief Diane.

„Halt dich das raus, Diane!“, sagte Draco.

„Nein, Harry hat dir schließlich nichts getan! Hör also auf ihn so zu behandeln als wäre er Dreck!“, fauchte Diane schreiend zurück.

„Aber, aber…“, ertönte eine Stimme. Alle vier schauten sich um von wem sie stammen könnte. Es war Dumbledores Stimme. Er stand gerade in der Tür seines Büros.

„Geschwister dürfen sich doch nicht streiten. Ach ja… Miss Potter, Miss Malfoy!“

Beide schreckten auf und schauten auf Dumbledore, Diane immer noch mit Harrys Zauberstab in der Hand. „Ja, Professor Dumbledore?“, riefen sie aufgeregt.

Und Dumbledore fuhr fort mit seinem Vortrag: „Eure Einteilung in die vier Häuser von Hogwarts findet beim heutigen Abendessen statt.“

Diane und Hailie nickten nervös.

„Komm wir gehen, Diane.“, sagte Malfoy mit einer gezwungen ruhigen Stimme.

Diane blickte traurig, während Malfoy an Hailie, ihr und Harry vorbei stolzierte.

„Hier Harry!“, sprach Diane und drückte Harry den Zauberstab in die Hand. Obwohl Diane Harrys Händen berührte, hatte das nichts an ihrem traurigen Blick verändert. Danach schwieg Diane.

„Ciao, Diane! Ciao, Draco“, rief Hailie nervös und winkte.

Doch Diane hörte nichts und Malfoy blieb stumm.

„Warte doch Draco! Warte! Draco!“, rief Diane mit zitternden Stimme. Beide verschwanden.

„Hoffentlich vertragen sie sich bald wieder!“, sprach Dumbledore, verabschiedete sich und verschwand selbst wieder in seinem Büro.
 

Hailie und Harry gingen in den Gryffindorturm, wo Ron und Hermine saßen und Hausaufgaben machten.

„Ich lass dich mal allein, Harry!“, flüsterte Hailie. „Ich hab dich den ganzen Tag von deinen Freunden ferngehalten. Sag ihnen, es tut mir Leid! Und…“ Hailie holte ein Buch raus. „Gib das hier Hermine!“, flüsterte Hailie immer noch schuldig und drückte Harry das Buch in die Hand. „Das wird sie interessieren!“ Hailie lief los und rief noch: „Wir sehen uns beim Abendessen!“, bevor sie aus Harrys Blickfeld verschwand.

Harry winkte Hailie und ging zu seinen Freunden. Er erzählte ihnen was vorhin war und übergab Hermine, im Namen von Hailie, das Buch.

„Harry!“, rief Hermine vor Freude. „Das ist das neueste Zauberbuch. Moment… Es erscheint doch erst nächstes Jahr. Wie bist du da rangekommen?“

„Es ist von Hailie!“, stotterte Harry. „Sie sagt, dass es tut ihr Leid, dass sie mich den ganzen Tag von euch fernhielt und ich solle dir das geben, Hermine!“

Hermine drückte das Buch an sich und strahlte, während Ron Harry fragend anschaute.

„Wo ist mein Geschenk?“, fragte er.

„Das fragst du lieber Hailie!“, antwortete Harry. Doch die Antwort reichte Ron anscheinend nicht und er wurde etwas wütend.
 

Hailie wusste noch nicht genau wohin, da sie ja nicht eingeteilt war. Sie ging einfach ins Mädchenklo, oder besser gesagt vor die Tür. Daneben war eine Treppe und Hailie setzte sich hin. Da hörte sie plötzlich eine Stimme.

„Hailie was machst du hier?“

Hailie drehte sich um und sah ihre beste Freundin Diane. „Diane?“, fragte sie halblaut.

„Ich habe da eine tolle Idee!“, sagte Diane.

„Und welche?“, fragte Hailie erneut.

„Wie wäre es, wenn wir mal kurz die Rollen tauschen, Hailie?“

„Wozu? Ach so… Damit wir jeweils…“

„…in die Häuser kommen, in die wir wollen!“

Hailie schaute Diane fragend an. Diane errötete und sagte ihrer Freundin: „Ich… ich mag Harry Potter, Hailie! Deinen Bruder.“

„Was? Das wusste ich nicht.“, stotterte Hailie. Sie senkte ihren Blick und sagte dann ganz nervös und das Gesicht rot wie eine Tomate: „Ich… ich mag Draco…! Aber woher wusstest du das?“

„Instinkt!“, antwortete Diane und erklärte ihrer Freundin den nächsten Schritt.

„Rupf dir ein Haar aus, Hailie! Und stell keine Fragen, verstanden?“

Hailie nickte verwundert. Diane drückte ihr einen Becher in die Hand.

„Jetzt tu dein Haar in den Becher und gib mir diesen!“, erklärte Diane. Beide taten die Haare in ihre Becher und tauschten sie aus.

„Prost, Hailie! Und hoffen wir, dass uns niemand erwischt!“, sagte Diane ernst und kicherte beim letzten Satz.

„Prost!“, sprach Hailie und diesmal etwas sicherer. Beide tranken den Trank und in einigen Sekunden waren sie jeweils die Andere.

„Das… das ist ja toll!“, sprach Hailie entzückt. „Ich bin du, Diane!“

„Das ist für den ersten Versuch nicht so übel geworden!“, sagte Diane stolz. „Wir haben eine Stunde. Komm mit, wir müssen uns umziehen.“

Hailie und Diane tauschten ihre Kleidungen in der Mädchentoilette. Dort erfuhr Hailie alles über den Zaubertrank von Diane.

„So!“, sagte Diane und klopfte Hailie auf die Schulter. „Jetzt geht’s ab zu unseren Brüdern. Viel Glück bei Draco!“

„Und dir bei Harry!“, sprach Hailie mit einem breiten Lächeln.

Beide kamen grade aus der Toilette, als sie schon Malfoys und Harrys Stimmen hörten.

„OK Hailie, jetzt wird’s ernst! Verhalte dich so wie es tun würde und sag zu mir nur noch: Hailie!“, plapperte Diane aufgeregt.

„Ist ja gut. Ich hab’s kapiert! Benimm du dich lieber wie ich, nicht so ruhig! Und sag Diane und nicht wie vorhin Hailie zu mir!“, antwortete Hailie kichernd.

Diane und Hailie rannten los. Hailie sagte nichts, doch Diane nahm ihre Rolle viel zu ernst, vielleicht aber war sie ja noch wütend auf Malfoy, und brüllte zu Harry: „Harry was machst du da? Verschwende doch deine Zeit nicht mit dem Abschaum!“

Hailie blickte erschrocken auf Diane, als hätte sie sich verhört. („Du sollst doch so sein wie ich, Diane!“)

Doch nach dem Satz checkte Malfoy die falsche Hailie ab. Er grinste boshaft, als wäre ihm gerade eingefallen wie er etwas anstellen kann ohne Strafarbeiten zu machen oder kurz gesagt, er entwickelte Interesse an Hailie Potter.

Diane blickte boshaft auf ihren Bruder, schnappte sich Harrys Hand und brummte Malfoy folgendes entgegen: „Aus dem Weg, Draco!“

Er grinste sie an und machte ihr den Weg frei.

„Wie schafft sie das bloß?“, dachte sich Hailie. „Ihren eigenen Bruder fertig zu machen. Ich könnte das nicht!“

Plötzlich ertönte eine weibliche Stimme: „Draco, da bist du ja. Alle warten schon.“ Sie schaute Hailie an. „Wer ist das? Die sieht dir so ähnlich.“

„Das ist meine Schwester, Diane!“, protzte Malfoy.

„Ach so…!“, sagte sie schnell.

„Und du bist…?“, fragte Hailie.

„Pansy Parkinson!“, antwortete Pansy rasch.

„Lass uns lieber in die große Halle gehen, Draco!“, sagte Hailie.

Also machten sich Crabbe, Goyle, Malfoy und Hailie auf den Weg zur Großen Halle. Pansy hing an ihnen wie eine Klette.
 

Als sie in der Halle ankamen, war sie bereits mit vielen Schülern gefüllt.

Diane winkte Hailie vom Gryffindortisch aus zu und hielt den Daumen hoch. Auch Hailie hielt den Daumen hoch.

„Komm Diane. Wir setzen uns an den Slytherintisch!“, sprach Malfoy.

Hailie nickte und folgte Malfoy. Sie schaute immer besorgt auf die Uhr. „Noch 36 Minuten!“, murmelte sie vor sich her.

Pansy beobachtete sie misstrauisch. Das hatte auch Hailie bemerkt. „Konzentrier dich, Hailie. Sag was Gemeines zu ihr!“, dachte sich Hailie.

„Was glotzt du so?“, sagte Hailie genervt. Da schaute Pansy auch weg. „Blöde Zicke!“, murmelte Hailie aber so dass Pansy das hören konnte.

Sie setzten sich alle hin. Nach einigen Minuten erhob sich Dumbledore und sprach zu seinen Schülern: „Meine Hogwartsschüler. Heute hab ich euch was mit zuteilen. Wir haben zwei neue Mitschülerinnen dazu gewonnen. Sie kommen von der Hexenakademie Beauxbâtons. Die Namen der beiden sind Diane Malfoy und Hailie Potter. Kommt rauf ihr zwei!“

„Komm schon, geh hin Hailie!“, sagte Harry, seinem Wissen nach, zu Hailie. Doch es war Diane. Diane nickte und ging rauf.

„Geh schon, Diane!“, sprach Malfoy. Hailie stand auf und ging ebenfalls rauf auf die steinernde Fläche, auf der sich ein Hocker und der sprechende Hut befanden.

Dumbledore nickte beiden zu und fuhr fort mit seinem Vortrag: „Da sie neu sind, werden beide jetzt in eines der vier Häuser von Hogwarts eingeteilt.“

Professor McGonagall bat zu erst Diane auf den Stuhl. Ihre genauen Worte waren: „Zuerst bitte Hailie Potter!“ Diane setzte sich auf den Stuhl und der Hut fing an zu überlegen. „Slytherin!“, rief er.

Der Atem in der Halle war wie gestorben. Es war plötzlich totenstill.

Harry wechselte einige Blicke mit Ron und Hermine.

„Wie bitte?! Hailie und Slytherin?“, flüsterte Harry entsetzt.

Diane stand auf und gab der schockierten Professorin den sprechenden Hut wieder zurück.

„Äh… ja… Diane Malfoy, bitte!“, stotterte sie.

Hailie atmete tief durch. Sie konnte Malfoy sagen hören: „Deine Schwester wechselt die Seiten, Potter!“

„Halt’s Maul, Malfoy!“, antwortete Harry.

„Ruhe!“, schrie Professor McGonagall und bat jetzt die falsche Diane erneut sich auf den Stuhl zu setzen. Kaum hatte der Hut Hailies Kopf berührt, rief er: „Gryffindor!“

Wieder totenstille.

„Deine, wie es aussieht, auch, Malfoy!“, sagte Ron höhnisch.

„Halt’s Maul, Weasley!“, entgegnete Malfoy.

Dann sprach wieder Dumbledore wieder. („Noch zehn Minuten, Hailie!“, flüsterte Diane zur echten Hailie. „Ich weiß!“, antwortete diese auch flüsternd.): „Jetzt da es geklärt ist, dürft ihr essen!“

Dumbledore setzte sich, doch keiner aß. Alle starrten immer noch Diane und Hailie an.

„Hauen wir ab!“, sagte Diane ohne die Lippen allzu auffällig zu bewegen. Hailie nickte.

Sie gingen durch die Tische. Es drehte sich jeder nach ihnen um. Noch vier Minuten.

„Renn!“, sagte Hailie.

Beide fingen an zu rennen. Sie verschwanden aus der Großen Halle und liefen weiter Richtung Mädchenklo.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flippi
2008-06-26T09:10:04+00:00 26.06.2008 11:10
Hi,dass haben Diane und Hailie aber toll gemacht!!
Ich wäre nie auf eine solche Idee gekommen...

Hi, die Gesichter der anderen waren auch supper Klasse!!!

Lg

Flippi


Zurück