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Hailie Potter_hp2 und dm1+1

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Geheime Liebschaften

Kapitel 8: Geheime Liebschaften
 

Diane hatte verschlafen und käme zu spät zum Frühstück. Sie riss die Bettdecke auf und stolperte über ihren Schlafanzug.
 

Hailie war wieder unterwegs mit Malfoy. Sie redeten mit einander, aber Malfoy erwähnte Harry nicht. Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr (sie waren beim Frühstück in der Großen Halle und saßen jetzt neben einander): „Und Hailie, bringst du mir endlich auch bei, wie ich die Sofortbriefe nutzen kann?“

Hailie schüttelte den Kopf und schluckte den Bissen in ihrem Mund.

„Nein, Draco. So Leid es mir auch tut, du hast meine Bedingung noch nicht erfüllt!“, antwortete sie.

Malfoy verschränkte die Arme und blickte wütend geradeaus.

Hailie ließ ihren Löffel sinken und blickte sich um. Dann flüsterte sie, nach einem Wangenkuss, den sie Malfoy gab: „Wenn du dich geduldest, bring ich es dir im Sommer bei.“, sie stand auf und grinste ihn an. „Bis später, Draco!“, sagte Hailie und ging raus aus der Großen Halle.

Malfoy folgte ihr nicht, das war Hailie für einen Bruchteil einer Sekunde vollkommen egal, denn sie sah Fred, der ihr vom Gryffindortisch aus zuwinkte. Hailie grinste leicht und winkte zurück. Sie schaute weiter am Tisch entlang, aber Diane war nicht da, wie George. Hailie dachte sich nichts dabei, vielleicht hatte Diane ja wieder einen Traum von Harrys Erinnerungen und blieb in ihrem Zimmer und George hatte ja vielleicht nur verschlafen. Sie ging weiter Richtung Slytherinkerker, als sie an der Stelle vorbeikam, an der Fred sie geküsst hatte. Hailie schwelgte noch mal verträumt in Erinnerungen und ging weiter.
 

Diane war gerade hingefallen und fluchte mächtig über ihren Schlafanzug.

„Verdammt, ich komm zu spät!“, murmelte sie.

Jetzt musste es schnell gehen. Diane zog sich die Hose runter und schmiss ihr Schlafoberteil in eine Ecke. Sie suchte verzweifelt nach ihrer Bluse, nachdem sie ihren Rock angezogen hatte. Diane wollte gerade ihre Bluse zuknöpfen, sie war etwas durcheinander und fand gerade die Gryffindorkrawatte, als plötzlich die Tür aufging.

George streckte seinen Kopf in das Zimmer und grinste sie mit geschlossenen Augen an. Diane kreischte und köpfte sich schneller die Bluse zu, indem sie George den Rücken kehrte. George kam derweil rein und sprach die panische Diane an: „Du hast verschlafen, Diane!“

Diese knöpfte derweil ihren letzten Knöpfe zu, als sie George antwortete: „Ich weiß. Ich hab das Frühstück verpasst!“ Sie ging zu der Krawatte, die auf dem Tisch lag und legte, sie sich auf die Schultern.

„Bist du fertig?“, fragte George, der jetzt auf der Kante von dem ungemachten Bett saß.

Diane ging zum Spiegel und kämmte sich hastig die Haare.

„Ja!“, antwortete sie. „Aber warum bist du hier?“

George zuckte mit den Schultern, als hätte er keine Ahnung.

Diane bat George aufzustehen und sie machte schnell ihr Bett. Danach packte sie ihre Schulsachen und ging mit George runter, der ihr anbot ihr beim Frühstücken Gesellschaft zu leisten. Diane nahm dankend an und beide gingen in die Große Halle, die schon leer war.
 

Hailie war in der Bibliothek und machte Verbesserungen an ihren Hausaufgaben, als sich Malfoy zu ihr setzte und sie ansprach: „Was hatte das in der Großen Halle zu bedeuten?“

Hailie wandte ihren Blick nicht von ihrer Hausaufgabe ab und antwortete: „Ich weiß nicht, was du meinst!“

Malfoy nahm ihr ihre Hausaufgabe weg und sprach gereizt und verschüchternd: „Doch, du weißt es!“

Hailie schaute Malfoy erst entsetzt an, da er ihr die Hausaufgaben wegnahm, und dann fiel es ihr wieder ein. „Ach so, das!“, sagte sie überwältigt. „Das war ein Freundschaftskuss!“

Malfoy gab ihr die Hausaufgabe wieder und ging aus der Bibliothek. Hailie blickte ihm verblüfft nach und verzog sich später ganz nach hinten, in die entfernteste Ecke von der Bibliothek, in der sie auch ihre Arbeit beendete und sich eine kleine Pause gönnte.
 

Der Tag verging ganz normal. Unterricht und danach war Abendessen. Alles ging glatt. Diane bat George unauffällig sich im Gemeinschaftraum zu treffen. Hailie hatte mit Fred ausgemacht sich, wie er es sagte, dort zu treffen wo er sie küsste.

Hailie lag unruhig auf ihrem Bett und dachte an Fred, als es an ihrer Tür klopfte. Hailie konnte nichts sagen, da sie auch schon aufging. Sie hatte mit ihren Gefühlen aber eine Abwehr geschaffen, die denjenigen von der Tür schleuderte und die Tür schlug zu. Hailie stand auf und blickte in den finsteren Raum der Slytherins.

„Lumos!“, flüsterte Hailie und hielt ihren Zauberstab in der Hand. In der Dunkelheit spendete er dank des Zaubers etwas Licht. Hailie blickte sich jetzt im Raum um.

„Pansy?“, sagte Hailie empört. „Was willst du von mir?“

„Dass du Malfoy in Ruhe lässt!“, fauchte Pansy zurück und stand auf.

„Du weißt ganz genau, dass er sich für mich entscheiden würde, wenn er die Wahl zwischen mir und dir hätte Pansy!“, antwortete Hailie. „Geh in dein Zimmer!“

Pansy stand auf und ging die Treppen hoch, dabei murmelte sie was: „Von wegen! Das werden wir noch sehen, du Halbblut!“

Hailie ging wieder in ihr Zimmer. Sie legte sich auf ihr Bett und nickte plötzlich ein, als ihr jemand auf die Schulter tippte und flüsternd ihren Namen wiederholte. Sie wollte ihre Augen aber nicht öffnen und kniff sie stärker zusammen.

„Hailie, steh auf.“, sagte die Stimme. „Ich bin’s Fred. Jetzt wach auf, ich hab mich doch nicht umsonst in dein Zimmer geschmuggelt, als du Pansy verprügelt hast!“, und Fred kicherte.

Hailie lächelte auch.

„Ja, das war meine Abwehrsperre. Für Personen, die ich hasse ist es unangenehm.“, antwortete Hailie mit immer noch geschlossenen Augen. Sie streckte sich und öffnete ihre Augen.

In diesem Moment beugte sich Fred zu ihr und küsste sie. Er saß an einer Kante vom Bett neben ihr. Fred legte seine linke Hand neben ihren Körper auf der anderen Seite des Bettes um sich abzustützen.
 

Diane räumte ihr Zimmer auf und machte ihre Hausaufgaben. Erst 21.45 Uhr, sie hatte also locker noch eine Stunde Zeit. Da versank sie in Gedanken an ihren letzten Traum. Sie war wieder in Harrys Gedanken gewesen. Nein, sie war Harry gewesen. Diane erinnerte sich noch an das verheulte Gesicht von Cho und wie sie Harry immer näher kam und ihn schließlich küsste. Diane schlug ihre Hände an ihre Ohren, um das zu vergessen. Dann ging sie einfach raus aus ihrem Zimmer und setzte sich in einen der drei Sessel, die am Kamin standen.

Es war jetzt 22.00 Uhr, doch es waren noch einige Schüler da. Diane versteckte sich erfolgreich hinter ihrem „Magische Hieroglyphen und Logogramme“, so dass sie niemand bemerkte. Diane freute sich auf George. Sie hatte ihn richtig gern, vielleicht sogar etwas mehr als Harry. Jetzt war es 22.30 Uhr. Die restlichen Schüler und Schülerinnen, die noch im Gryffindorgemeinschaftsraum waren, gingen in ihre Schlafsäle, keiner bemerkte Diane.

22.44 Uhr immer noch keine Spur von George. Diane senkte ihren Blick und schaute jetzt traurig in ihr Buch. 22.50 Uhr Diane war immer noch allein und sie fing an stumm zu weinen. Tränen fielen auf die aufgeschlagenen Seiten des Lehrbuchs.

Plötzlich ein Flüstern: „Diane! Diane?“

Diane horchte auf und sprang aus dem Sessel. Sie schaute sich um.

George schaute aus dem Gang, der zu den Jungsschlafsälen führte, vorsichtig in den Raum. Nur sein Kopf war zu sehen.

Diane lies ihr Buch fallen und rannte auf ihn zu. Sie umarmte ihn.

„Hast du mich etwa vermisst?“, fragte George verlegen und kratzte sich am Hinterkopf und er grinste.

Diane sagte nichts und streckte sich um ihn zu küssen. George war überrascht und konnte noch nicht richtig realisieren, was hier eigentlich abgeht. Sie löste sich von ihm und hatte noch ganz Tränen unterlaufene Augen und Diane sprach im Flüstern entgeistert: „Natürlich! Was glaubst du denn?“

„Du hast wegen mir geweint?“, fragte George und schlang seine Arme um Dianes Taillie.

Diane wischte sich die Tränen und antwortete schniefend: „Nein, stimmt nicht!“
 

Bei Fred und Hailie war das anders abgelaufen. Jetzt hatte sich Hailie aufrecht hingesetzt wie beim ersten Kuss mit Fred. Er küsste, von ihren Lippen aus, weiter die Wange und glitt weiter nach unten ihren Hals entlang. Hailies Gesicht verfärbte sich rot.

„Warte Fred!“, flüsterte Hailie verschüchternd.

„Keine Angst, Hailie! Ich tu nichts was du nicht willst!“, und Fred richtete sich auf, mit einem Grinsen an Hailie gerichtet.

In diesem Moment empfand Hailie Dankbarkeit, dass er sie verstand. Sie umarmte Fred und sagte, er solle doch hier bleiben und sie würden gemeinsam zum Frühstück gehen. Fred nickte zu frieden und beide kuschelten sich, in ihren jeweiligen Klamotten, an einander unter Hailies Decke (Natürlich zogen sie vorher ihre Schuhe aus.).

Fred nahm Hailie in den Arm, nachdem sie die Tür magisch verriegelte und sich zu Fred legte. Sie legte sich auf seinen Oberarm und sie führten ihre, noch freie Hände zu der seines Partners. Hailies linke Hand hielt die rechte von Fred und ihre rechte war an seinen Oberkörper gedrückt.

Fred küsste ihre linke Hand und sagte: „Gute Nacht, Hailie!“

Hailie grinste, was man in dem schwachen Licht der Kerze nicht so bemerkte, und antwortete: „Gute Nacht, Fred!“
 

Während Hailie mit Fred bereits schliefen, waren Diane und George gerade in ihr Zimmer getreten. Diane schloss die Tür ab. George beobachtete sie dabei, denn er betrat ihr Zimmer schon zum dritten Mal. Diane setzte sich neben George und er erklärte ihr, warum er sich verspätet hatte. Er sagte, er hatte gewartet bis seien Zimmergenossen endlich einschliefen und dass es ihm Leid tut.

„Gut! Ich verzeihe dir!“, sagte Diane und schaute George tief und verträumt in die Augen.

George nährte sich ihr und Diane war wieder schneller gewesen. Sie hatte George zuerst geküsst und bald darauf löste sie sich.

Diane stotterte und legte leicht ihre Hand auf die Lippen: „Tut mir Leid, es…“

Dianes Satz blieb unvollständig, denn jetzt war George schneller gewesen.

Diane saß auf ihrem Bett. Sie küssten sich weiter, beide mit geschlossenen Augen (was so viel wie Vertrauen bedeutete). Georges Hand glitt den rechten Oberschenkel von Diane entlang. Sie realisierte nichts bis sie oben auf George saß und ihre Bluse offen war. Diane erschrak und legte sich auf Georges Oberkörper, der ebenfalls enthüllt worden war, um ihren zu verstecken.

„Nein, warte“, sprach Diane schnaufend, „ich kann nicht, noch nicht. Gib mir Zeit!“, sie hatte ihren Körper auf seine Brust gelegt und ihre Hände so angewinkelt, dass er ihre Brust nicht sah, sondern nur spürte.

George umarmte sie. „Schon OK!“, antwortete er. George warf die Decke über sich und Diane und legte sich mit dem Rücken zur Tür. Diane schaute ihn an und umklammerte sein Hemd.

„Sorry.“, sprach sie und hatte ihre Bluse immer noch offen.

George drückte Diane an sich und küsste sie auf die Stirn: „Ich liebe dich! Da ist es OK, wenn man verzeiht!“

Er wollte aufstehen und gehen.

„Nein, geh nicht!“, sagte Diane mit zitternder Stimme, dabei umklammerte sie sein Hemd umso fester. „Ich will nicht, dass du gehst!“

„Gut!“, kicherte George. „Aber dann bleib ich über Nacht. Und du musst mir noch einen Kuss geben!“

Diane nickte und küsste ihn. Und so ging es weiter bis Diane einschlief. George umarmte sie umso fester und knöpfte ihr ihre Bluse zu, dabei seufzte er schwer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flippi
2008-06-26T15:21:10+00:00 26.06.2008 17:21
Hi, George ist aber nett, er kann ja sogar warten. Diane gefällt mir wirklich, ich finde ihr verhalten so inteligent. Irgendwie scheint sie sich wirklich was zu überlegen und sich auch nicht so schnell unter druck setzen zu lassen, dass freut mich, werde gleich mal schauen wie es weiter geht!
Lg

Flippi
Von:  Adiutrix
2008-04-12T14:43:31+00:00 12.04.2008 16:43
Hey,
dein Fanfic wird ja immer besser. Ich freue mich schon darauf, das du weitere Kapitel reinstellst.


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