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Gefühle aus Glas - Part Two

5000 Jahre später und es ist noch lange nicht vorbei
von

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Langsam, Seto!

Als Seto dann endlich ferig war und definitv genug von der Arbeit hatte, ging er zu Atemus Zimmer. Doch kaum, dass er es betreten hatte, wäre er am liebsten wieder gegangen.

Atemu schlief seelenruhig auf seinem Bett, hatte den Pyjama nicht angezogen und sich nicht einmal zugedeckt.

Seto wollte ihn nicht wecken, immerhin war er selbst todmüde. Doch so wie Atemu da lag, reizte es ihn sehr, es doch zu tun. Er setzte sich auf die Bettkante und betrachtete ihn einen Moment.

"Atemu. Wach auf. Hey, Atemu!", flüsterte er ihm ins Ohr, doch Atemu reagierte nicht darauf.

"Atemu...", hauchte Seto und fügte noch einen sanften Kuss auf Atemus Wange hinzu, der diesen sicher wecken würde.

Und tatsächlich. Verschlafen öffnete Atemu die Augen. Er konnte über sich nur einen Schatten erkennen, weshalb er blitzartig aufsprang und diesem Schatten eine gehörige Ohrfeige verpasste.

"Au! Wofür war das denn!?"

Atemu machte die kleine Lampe neben sich an. Vor ihm saß Seto mit einem rötlichen Handabdruck auf der linken Wange. Seinem. Atemu wurde leicht rot.

"Tut mir Leid, du hast mich aber auch erschreckt!"

"Njach..."

"Hab ich dir wehgetan?", fragte Atemu kleinlaut und berührte sanft Setos Wange.

Dieser ließ ein schmerzhaftes Zischen hören und betrachtete Atemus Hand beleidigt.

"Schon okay, ich bin ja selber Schuld.", meinte er dann lächelnd.

Atemu lächelte erleichtert, wobei er sich seine Decke ranzog.

"Kein Wunder, dass dir kalt ist, du hast dich ja auch nicht zugedeckt!", schimpfte Seto, sah ihn aber liebevoll an.

"Frag mich nicht, warum. Ich wollte eigentlich noch nicht schlafen."

"Tja hast du aber."

Atemu wollte sich an ihn lehnen doch-

"Komm mit, ich möchte mit dir allein sein.", sagte Seto und stand auf.

"Wir sind doch allein."

"Nicht ganz. Mokuba ist auch auf dieser Etage, ich will aber wirklich ganz allein mit dir sein."

Atemu schaute ihn fragend an, doch er folgte ihm. Sie gingen zum Fahrstuhl und Seto fuhr mit ihm hinunter in die 18. Etage. Sie gingen auf den dunklen Gang hinaus, der augenblicklich erhellt wurde, als die Bewegungsmelder sie wahrnahmen. Seto öffnete eines der Zimmer mit seiner Chipcard und ließ Atemu den Vortritt.

Das Zimmer sah ähnlich aus, wie Setos auf der 20. Etage, aber wenn man genauer hinsah, war es spärlicher ausgestattet.

"Diese Zimmer hab ich mal für die Mitarbeiter einrichten lassen, falls mal was passieren sollte. Sie werden aber sehr selten genutzt, deswegen sind die meisten nicht immer staubfrei. Das hier hab ich vorhin extra noch säubern lassen... Was sagst du?"

"Ich bin überrascht... Aber meinst du nicht, dass es schon ein bisschen spät ist?"

"Überhaupt nicht."

Atemu bedachte Seto mit einem Ich-finde-aber-schon-Blick.

"Atemu, wann bitte waren wir das letzte Mal völlig allein? Ohne das uns irgendjemand stören konnte? Mal abgesehen, von gestern nacht."

"Es ist tausende von Jahren her, ich weiß doch. Aber findest du nicht, wir überstürzen das Ganze hier irgendwie? Du hast es zu eilig. Ich denke, wir sollten erstmal alle anderen Probleme beseitigen, bevor wir uns einander zuwenden."

"Ich weiß ja, was du meinst, aber... Es ist schwer so lange zu warten und was sollte uns denn Probleme machen?"

Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, was uns Probleme machen sollte... "Ich weiß nicht. Ich hab da so ein komisches Gefühl. Irgendwas stimmt noch nicht. Irgendwas ist noch nicht so, wie es sein sollte... Ich spüre das!", sagte Atemu.

"Ja? Also auf dein Gespür kann ich mich verlassen, das weiß ich, aber was sollte denn sein?"

"Ich weiß es nicht..."

"Atemu, wie um Himmels Willen hältst du es nur so lange aus? 5000 Jahre! Das ist nicht gerade ein Augenblick! Du hast mir gefehlt! Alles hat gefehlt! Dir etwa nicht?"

"Doch, sehr sogar...", seufzte Atemu und schaute Seto an.

Dieser erkannte in diesen violetten zauberhaften Augen so tiefe Sehnsucht, dass er ihn an sich riss und fest umarmte. Er hob Atemus Kinn an und hauchte ihn einen sanften Kuss auf die Lippen. Doch es war Atemu der mehr verlangte, seine Arme um ihn schlang und den Kuss vertiefte. Atemu strich mit seinen Händen über Setos Rücken bis zum Nacken hoch und kraulte ihn dort sanft, spielte mit den Haaren und drängte sich dabei an ihn.

Seto genoss es, das Atemu die Initiative ergriff und steuerte ihn sanft zum Bett. Sie stießen an der Bettkante an und fielen auf die Decken. Seto hing über Atemu, der ihn lächelnd ansah. Seto fing an zu lachen und Atemu stimmte ein. Sie richteten sich lachend wieder auf und Seto umfasste Atemus Kopf.

"Ich liebe dich."

Atemu lehnte sich seufzend an Setos Schulter und schrieb mit dem Finger "Ich auch" auf dessen Rücken.

Es folgten noch viele weitere leidenschaftliche Küsse, bis sie auf dem Bett einschliefen.
 


 


 

XD sorry, aber so schnell geht das ja nun auch nicht ^^ hel & thx für eure kommis



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ran34
2011-05-07T07:27:52+00:00 07.05.2011 09:27
Mal ne Frage:
Ist Atemu grade nackt durch die Kaibacorp gelaufen? Ö.ö
Das Kapi ist echt toll, aber was da auf die beiden noch zukommt? Ich musste da sofort an die Typen denken, die sich gegen den Pharao verschworen haben...
hmm. mal schauen, ob sich das bewahrheitet, oder was sonst noch nicht stimmt...

lg~
Von:  Veilchen
2008-11-29T22:47:39+00:00 29.11.2008 23:47
Hi^^
ich finde das Kapitel echt toll...echt super
ich find die Ohrfeige geil xD

mach weiter so
hdl
Tonia
Von:  Yami-Bastat
2008-05-31T18:00:00+00:00 31.05.2008 20:00
Endlich mal Ruhe und Frieden.^^
Aber ich frag mich, was es mit seinem Gefühl auf sich hat und was da noch auf sie zukommt...
Der Anfang war Spitze*grins*
Aber die Ohrfeige muss echt schrecklich weh getan haben*lach*
Seto mit einem schönen Handabdruck im Gesicht!*kichert vor sich hin*

L.G. deine Yami-Bastat


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