Zum Inhalt der Seite

Can i keep him?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Cosmic World

Ich weiß es hat lange gedauert bis es weiter geht. Aber im moment klappt bei mir nix wie es soll. es tut mir aufrichtig leid ich habe mich zur entschedigung aber bemüht ein langes kapitel zu schreiben und laut word ist mir das auch gelungen

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es war Morgen. Hiroto schlief noch, doch ich saß hellwach und aufrecht in seinem Bett. Am liebsten wäre ich in diesem Moment losgegangen, in den Park, um mir Zeug zu kaufen. Wieso tat ich es nicht? Was hinderte mich daran? Etwa der kleine Hiroto? Nur weil wir zusammen waren hieß das doch nicht, dass er über mein Leben bestimmen konnte! Das tat ich ja auch nicht bei ihm. Verdammt ich brauchte Drogen!! Ich schlug die Decke zurück und zog meine Sachen in Windeseile an. Sie waren DUNKEL. Schnell machte ich noch meine Haare und legte Schminke auf. Dann konnte ich los. „Wohin willst du Shou~?“, fragte mich Hiroto müde murmelnd. Mist, er ist wach geworden. Ich brauchte schnell ´ne Ausrede! „Erm… ich wollte mal zu meinen Eltern.“, sagte ich und hoffte er würde es glauben. „Ach so. Okay. Bis nachher wir treffen und um 3 bei Nao.“, murmelte er und schlief wieder ein. Ich nickte noch und ging runter um meine schwarzen Stiefel anzuziehen. Anschließend ging ich raus und lief schnellen Schrittes Richtung Park.
 

Schnell fand ich meinen Dealer und kaufte was ich brauchte. Was hieß kaufte. Ich war pleite. „Na gut dann machen wir es anders.“, meinte er und grinste mich pervers an. „Hai. Aber lass mich vorher einen rauchen, danach bezahl´ ich.“, bat ich schmachtend. Er willigte ein und gemeinsam setzten wir uns auf die Bank. Ich rauchte gemütlich einen und mein Dealer (Asagi) leckte sich über die Lippen. „Wie willst du es?“, hakte ich nach. „Mit dem Mund.“, antwortete er breit grinsend. Ich nickte und rauchte weiter. Eigentlich hatte ich Hipon was versprochen aber süchtig blieb süchtig ein Leben lang. Ich hoffte nur das mich nicht einer seiner Freunde sehen würde. Bei diesem Nao wäre es okay, er war naiv genug um zu glauben das es ´ne gedrehte Kippe war. Aber bei diesem Saga oder Tora war ich mir nicht so sicher. Hiroto sagte mir oft wie Kräftig sie waren. Manchmal drückten sie ihn an die Wand oder dem Boden nur um ihn flehen zu hören „Nicht geh runter ich krig´ keine Luft mehr bitte; Hör auf das tut weh.“ Hiroto kam gegen die beiden nicht an. Und ich auch nicht ich hatte mal mit beiden Armdrücken gemacht. Ich hatte verloren innerhalb von 5 Sekunden bei jedem.
 

Vor denen musste ich richtige Angst haben. Naja vor Nao eigentlich auch er spielte ja Drum. Aber wie gesagt Nao war Naiv. Aber worauf ich hinaus wollte war: Wenn mich Saga oder Tora mit dem Joint sehen würden, dann wär das wohl mein Ende. Dann würden mir wohl alle Lichter ausgehen. Also blickte ich ab und zu nervös um mich, um zu checken ob sie in der Nähe waren. Aber das waren sie nicht. Zum glück. Nachdem ich fertig war, stand ich auf und verschwand mit Asagi im Klohäuschen des Parks. Ich hatte ja noch was zu bezahlen. Asagi wollte mich küssen doch ich hielt es für unnötig. Ich wollte nur meinen Stoff zahlen den ich gleich bekommen sollte und nicht eine Beziehung eingehen. Also kniete ich mich auf den Boden, zog seine Hose und Panty etwas runter und begann sofort ihn mit dem Mund zu beglücken. Asagi stöhnte genüsslich ihm schien es zu gefallen wie mein Mund sein bestes Stück umschloss. „Das machst du gut Shou.“, sagte er keuchend. Ich zuckte nur mit den Schultern und bezahlte weiter. Hoffte das er ein Schnellspritzer ist denn eigentlich betrog ich gerade meinen Uke und das tat mir irgendwie leid. Doch er war kein Schnellspritzer. Mein Dealer genoss es in vollen Zügen von mir ein geblasen zu bekommen. Ich schnaufte unhörbar. „Mein Gott Typ jetzt komm endlich ich hab noch besseres vor.“, dachte ich ungeduldig. Nach 10 Minuten ergoss er sich dann ENDLICH in meinem Mund, Ich schluckte es hinunter wie es sich gehörte und wusch meinen Mund mit Klopapier ab. Gerade als ich die Kabine verlassen wollte, betraten 2 Typen das Häuschen mit mir bekannten stimmen. Ich schluckte. Tora und Saga waren diese Typen. „Oi Tora was meinst du, wird dieser Shou das durchhalten?“ Fragte Saga als würde er es selbst nicht glauben. „Hm wär´ möglich, wär´ auch nicht möglich. Sollte er es nicht schaffen knall ich ihm eine. Sollte er es nicht schaffen und Hiroto mit in die Scheiße ziehen Kill ich ihn. Sollte er es schaffen… dann kann er mich Freund nennen.“ Meinte er ernst. Ich schluckte. „Hey Shou was is jetzt willse?“, fragte Asagi leise. Ich hielt ihm den Mund zu. „Halt die klappe!“, sagte ich so leise wie möglich. „Hm hast recht ich helf dir dann beim Killen. Das wird ein spaß. Der schafft das eh nicht einmal Opfer immer Opfer. Das sich Hiroto in sowas verlieben konnte. Echt ma, ich wette Hiroto hat auch irgendwas genommen.“, .einte Saga zu Tora.
 

„Ach komm so schlecht sieht Shou nicht aus. Er sieht eigentlich total gut aus. Aber diese Drogen und das Ritzen. Welcher Visu oder J-Goth ritzt sich bitte?“,gab Tora von sich. „Ja schon aber mit dem ritzen das find´ ich jetzt nicht sooo schlimm. Macht doch jeder 2te heut´ zu Tage. Aber die Drogen. DAS ist das Problem und Hiroto kann so schlecht nein sagen. Ich mach mir sorgen um unsern Schützling To-Chan.“, antwortete Saga und seufzte. „Hey da drin. Mal langsam fertig?“, rief Tora und klopfte gegen die Tür unsrer Kabine. „Verdammte Scheiße. Was machen wir jetzt?“, fragte ich leise flüsternd. „Keine Ahnung.“, gab Asagi als geflüsterte Antwort. „Dauert noch was. Männerproblem.“, rief Asagi dann verlegen, sah mich an und zuckte mit den Schultern. „Ahhhh verstehe. Okay viel Erfolg.“, antwortete Tora und die beiden verließen das Häuschen. Erleichtert atmete ich aus, nahm den Stoff aus Asagis Hand und ging ebenfalls raus. Nervös sah ich um mich um zu sehen ob Tora und Saga noch in der Nähe waren. Aber sie waren schon weg. Zum glück. Ich ging zur Trinkhalle und besorgte mir 2 Flaschen Vodka. Dann ging ich zum Hafen und setzte mich unter die Brücke, unter welcher Hiroto mich fand.
 

Ich starrte auf das Wasser, meine Beine hatte ich an meinen Körper ran gezogen. Hiroto. Er gab mir eine zweite Chance. Er wollte mir helfen aus diesem Schwarzen loch heraus zu kommen. Er tat all das was ich mir so lange gewünscht hatte. Und nun saß ich hier. Hatte Alkohol, Drogen und mein Messer bei mir. War das fair dem kleinen gegenüber? Sollte ich die Sucht siegen lassen, sollte ich wieder schwach werden und mein altes Leben führen? War nicht Hiroto derjenige, der sagte „Du bist mehr als nur ein Drogenabhängiger für mich“. Ich bedeutete ihm so viel und das obwohl ich so scheiße drauf war. Er nannte mich besonders. Also, war es fair das ich dann in diesem Moment wieder dort saß mit meinem Vodka, meinem Cocs, meinem Heroin, ´ner spritze und meinem Messer? Nein es war nicht fair aber ich konnte nicht anders. Ich brauchte einfach dieses ganze Zeug. Ich nahm das Tütchen mit Heroin, legte etwas auf die Klinge meines Messers und erhitzte sie. Dadurch wurde das Heroin flüssig und ich konnte es mit der Spritze von der Klinge saugen. Ich zögerte nicht einen Augenblick ich stach mir in die Vene des Armes und injektierte mir den Stoff. Ich spürte wie es in meinen Körper gelang. Ich grinste erleichtert. Es tat so gut. Es dauerte nicht lange und ich merkte die Wirkung. Alles verzerrte sich, ich sah nebelig und hörte kaum noch was. Schnell trank ich noch einen Schluck Vodka hinterher. Es tat gut. Ich hatte dieses Gefühl so vermisst, ich brauchte es, es war wie Sex. Ich nahm mein Handy und ließ die Lieder von DJ SiSeN so laut es ging spielen und genoss diesen Trip.
 

Ich hatte das Gefühl zu fliegen ich war glücklich und sorglos. Es gab nur mich und eine heile Welt die sich langsam in meinem Kopf aufbaute. Noch immer war die Sicht leicht Nebelig. Ich konnte einen Hund erkennen der mit seinem Herrchen spielte. Er tat so als würde er einen stock werfen und der Hund sprang ins Wasser. Das Tier suchte den Stock. Ich musste lachen. Das war zu komisch. Wie dumm Tiere sind! Die kann man so leicht verarschen. Ich brauchte lange um aus dem Lachen heraus zu kommen. Am Ende wusste ich schon gar nicht mehr worüber ich lachte. Also lachte ich, weil ich lachte. Ich trank wieder einen Schluck und zündete mir ´ne Kippe an. Dann schellte mein Handy. Ich ging rann. „Wer ist hier?“ fragte ich mit dichter Stimme.

„Hiroto desu.“ kam es vom anderen Ende.

„Ich bin Hiroto? Cooool.“, sagte ich lachend und hielt mir den Bauch. „Und wer ist da?“ fragte ich und zog an der Kippe

„Ich bin Hiroto. DU bist Shou. Verarsch mich doch nicht so.“, sagte er kichernd.

„Aber ich dachte ich bin Hiroto. Naja was willst du? Woher hast du meine Nummer?“ ,fagte ich verwirrt

„Shou… wo bist du?“ kam es von dem kleinen traurig. Er hatte nun wohl begriffen was los war mit mir.

„Am Hafen. Ey hier is ein so dummer Hund. Der sucht nach ´nem Stock wo keiner ist.“, sagte ich lachend.

„Ah… Ich hol dich ab. UND ICH HOFFE BIS DAHIN BIST DU WIEDER WAS KLARER IM KOPF!“ schrie er verletzt in sein Handy und legte auf.
 

Verwirrt sah ich um mich. Wer war das? Und was meinte er mit klar im Kopf. Ich war nie klar im Kopf. Hiroto. Was´n scheiß Nam… Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Hiroto. Verdammte scheiße ich hatte ihm was versprochen und ich hab mich nicht dran gehalten. Er würde mich hassen aber das wollte ich nicht. Ich konnte doch nichts dafür ich musste es tun. Ich brauchte die Drogen ich konnte ohne sie nicht mehr leben und ohne Hiroto auch nicht. Was sollte ich denn nur tun? Ich wollte nicht dass er mich verlässt. Ich fing an zu weinen. Ich war so dumm aber es ging doch nicht anders. Hiroto durfte mich nicht hassen ich war einfach nur schwach mehr nicht. Ich weinte noch mehr, hatte richtige Panik, Panik davor wieder allein zu sein. Ich nahm mein Messer und schnitt mir tief ins Fleisch hinein. Ich schlurtzte laut. „Bitte hasse mich nicht. Es tut mir leid Hiroto.“ Und wieder ritzte ich mir in den Arm. Dann bekam ich eine geknallt und das Messer wurde mir aus der Hand gerissen. „HÖR AUF MIT DEM SCHEIß!“, schrie Hiroto. Ich blickte ihn an. „Hiroto es tut mir leid. Hasse mich nicht ich konnte nicht anders. Verdammt ich brauche das alles Hiroto ich schaffe das nicht. Ich bin nicht stark genug.“, sagte ich heulend. „Sei bloß leise. Wer hat denn um eine zweite Chance gefleht. Ich nicht. Ich hab sie dir gegeben und du machst so ein scheiß hier. Ich hatte ja erwartet dass du es nicht von jetzt auf gleich ohne schaffen würdest. Aber ich dachte nicht dass du weiter spritzt und Lines ziehst. Ich dachte eher du würdest erstmal nur kiffen und dann irgendwann ganz aufhören.“ sagte er endtäuscht. „Bitte Hipon es tut mir leid. Glaub mir doch ich flehe dich an wirf mich nicht weg. Mach es nicht wie alle andern und verachte mich, das hast du vorher auch nicht Hiroto bitte lass mich nicht allein das ertrage ich nicht. Ich brauche dich mehr als alles andere.“, schlurtzte ich verzweifelt. Und bei diesen Worten warf ich den Rest Heroin weg und das ganze Päckchen Cocs. Um diese Worte zu verdeutlichen. Dann klammerte ich mich an ihn damit er nicht gehen konnte.
 

„Geh nicht.“, flehte ich erneut. „Baka. Wer sagt dass ich gehe? Ich habe gesagt ich helfe dir also tu ich das auch.“, sagte er und strich durch meine Haare. „Aber lass die finger von den harten Sachen. Wie gesagt sofort aufhören trau ich dir nicht zu. Nur dann belass es bei Gras.“, kam es belehrend von ihm. Ich nickte und drückte ihn fest an mich. Wer war nochmal der Seme? War das wirklich ich? Ich war mir in diesem Moment nicht so sicher. Ja Hiroto war klein und zierlich aber auch er hatte kräftige Arme. Vor allem dein „Gitarrenarm“ war kräftig. Wäre sein Aussehen nicht so niedlich könnte auch er ein Seme sein. Und genau das war er in diesem Moment. „Gomen ne, gomen ne.“, sagte ich immer wieder. „Ist ja gut jetzt. Weine nicht Shou ich bin ja da.“, flüsterte er. Und wiegte mich in seinen Armen. „Müssen wir zu Nao?“ fragte ich leise. Ich wollte nicht dorthin wegen Tora und Saga.

„Nein wenn du nicht willst müssen wir nicht.“, sagte er lächelnd. „Komm ich bring dich nach hause großer.", gab er von sich und hob mich auf. Ich nickte nur und ließ mich beim laufen stützen. „Du solltest bald wieder zur Schule.“, meinte mein Uke. „Oh ja Schule dann vögel ich um meine guten Noten.“, gab ich sarkastisch von mir. „Was?!“, fragte Hiroto geschockt und sah mich an. „Naja woher soll ich denn sonst meine Noten herkriegen?“, fragte ich dumm. „Na lernen!“schrie er halb. „Ach…sowas gibt’s?“, fragte ich. Nach einiger Zeit kamen wir zuhause an und Hiroto brachte mich in sein Zimmer. „Sehe ich das nochmal Shou bist du weg verstanden.“, keifte er. Ich nickte schuldbewusst. „Und fickst du dein Lehrer für gute Noten bist du auch weg.“, fügte er hinzu. „Hai.“ Sagte ich. Und nickte wieder. „Und jetzt küss mich du dummer Idiot.“, bat er und drehte mein Gesicht zu seinem. Wieder nickte ich und küsste ihn. Dann legte ich mich hin und starrte an die decke. Ich schwieg. Ich genoss die Stille und versuchte mir wieder diese heile Welt zusammen zu basteln in meinem Kopf, die ich sah als ich auf dem Trip war. Doch sie war weg und nicht wieder zu finden. Alles war weg. Die fröhlichen Farben, das sorglose Ich, Eltern die sich um dieses Ich kümmerten und mein Glück. Diese Welt gab es nicht mehr in meinem Kopf. Sie wurde zerstört, platt getreten und verbrannt. Von Hiroto. Ich rollte mich zusammen, schloss die Augen und schlief ein.
 

Am Nächsten Morgen wurde ich wach in Schlafsachen, zugedeckt und neben Hiroto. Ich sah ihn an und schmunzelte. Vorsichtig zog ich ihn in meine Arme und streichelte seinen Nacken. Er war so gut zu mir. Er hatte mich nicht weggeworfen. Er hatte mich behalten. Langsam kam ich mir wirklich vor wie sein Haustier. Allein wie er seine Mutter fragte „Darf ich ihn behalten.“, deutete darauf hin, dass ich sein Haustier war. Ich musste leicht kichern bei dem Gedanken. Denn eigentlich sind Ukes die Haustiere der Semes nicht umgekehrt. Irgendwann würden sich die Rollen bei uns schon einspielen. Spätestens dann wenn ich wieder klar auf mein Leben kommen würde. Ich betrachtete Hiroto beim schlafen. Er sah so süß dabei aus. Der sonst so Hyperaktive Hipon mal ganz ruhig und reglos. Friedlich und ungestört. Welch ungewohntes Bild aber es war süß. Ich küsste seine Stirn und zog mir seinen Morgenmantel, der mir viel zu klein war, an. Leise schlich ich nach unten ich wollte niemanden wecken. Doch seine Eltern saßen schon beim Frühstück. „Guten morgen Shou.“, grüßte mich der Vater nett. Und auch die Mutter grüßte mich freundlich. „Ohayou.“, grüßte ich zurück und nahm mir einen Kaffee. „Möchtest du auch was Essen?“, fragte die Mutter mit einem Lächeln. „Nein danke. Ich kann so früh nix essen.“, meinte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Gemütlich trank ich den Kaffee. „Hiroto sagte du hättest schon länger kaum was gegessen. Er macht sich Sorgen.“, gab die Mutter von sich. „Muss er nicht. Es ist alles okay. Ich esse öfters mal tagelang nix. Ist nix ungewöhnliches bei mir.“, meinte ich und trank wieder einen Schluck. „Das ist nicht gesund Shou. Du bist eh schon so dünn. Genau wie Hiroto ich finde ihr beide könntet ein paar Kilo mehr vertragen.“, sagte der Vater erst aber nicht böse gemeint. „Ich bin ganz zu frieden mit mir. Kann ruhig so bleiben. Bei Hiroto auch. Ich zähle gern seine Rippen.“, antwortete ich nur und starrte auf den Tisch. „Seine Rippen? Oh Gott!“ kam es von der Mutter die sofort hoch in Hirotos Zimmer rannte. Ich schüttelte den Kopf und seufzte.
 

10 Minuten später kam Die Mutter mit Hiroto im Schlepptau runter. Er stand dort. Oben ohne, total verwirrt und leicht ängstlich. „Schau ihn dir an schatz. Er hat Magersucht. Da, man kann seine Rippen wirklich zählen.“, sagte sie verzweifelt. „Hiroto du wirst jetzt was essen und erst aufhören wenn ich sage das es reicht.“, befahl sein Vater. „Was? Nein ich bin nicht Magersüchtig. Ich bewege mich einfach viel. Ich mein ich bin Hyperaktiv, spiele Gitarre und mach Sport.“, verteidigte sich mein Uke. „Also ich find´s gut so wie er ist.“, murmelte ich. „Du wirst essen und das sofort.“, befahl er wieder. Grummelnd setzte sich Hiroto und aß ein Brötchen. „Und du auch Shou.“, wurde mir nun auch befohlen. „Kein hunger.“, sagte ich abweisend und trank weiter. Dann zündete ich mir ne Kippe an und schwieg wieder. Dann nachdem Hiroto fertig war, gingen wir hoch und setzten uns aufs Bett. „Findest du mich zu dünn?“, fragte Hiroto leise. „Nein ich liebe dich wie du bist.“, sagte ich ehrlich. Er lächelte. „Und du? Machst du dir sorgen weil ich so wenig esse?“, fragte ich. Er nickte. „Hai. Ich meine mal ne Mahlzeit auslassen ist ja okay aber du isst schon seit wir bei Nao waren nix mehr und das ist eine Woche her. Warum machst du das?“, fragte er besorgt und schaute zum Boden. „Ich habe einfach keinen hunger Hiroto. So ist das bei mir. Ich musste immer mit ´ner begrenzten Summe Geld auskommen, die Tosan und Kasan mir überwiesen hatten. Das waren 1500 Euro im Monat. Und das hielt nie lange bei mir. 2 Wochen und es war weg. Wergen Miete Klamotten essen und so. Wenn das Geld weg war, war es weg und dann konnte ich kein Essen mehr kaufen. Und jetzt bin ich es gewohnt zu hungern wenn ich pleite bin.“, erklärte ich. „Wie kamst du dann an dein Stoff?“, fragte Hiroto leise. „Den hab ich dann anders bezahlt bei meinem Dealer. Wichsen, blasen, ficken und sowas.“, murmelte ich und blickte zur Seite. „Hast du es gestern auch so gemacht?“, fragte Hiroto traurig. Ich nickte. „Wie sollte ich es sonst gemacht haben? Aber es war „nur“ mit dem Mund. Es tut mir leid Pon.“, kam es entschuldigend von mir. Er schnaufte. Ich konnte hören wie er sich die Wut dadurch vom leib blies. „Muss ich wohl mit leben.“, grummelte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Mag sein.“, sagte ich. Wieso schrie er mich nicht an? Wieso knallte er mir keine? Was war mit diesem Jungen los? Ich hätte ihn verprügelt wenn er es ´nem andern besorgt hätte. Aber er bleibt total ruhig. Was ist das für ein Wesen? Bestimmt kein Mensch. Langsam zog ich mich an und stylte mich. „Sollen wir zu Nao?“, fragte ich. Hiroto blickte auf und lächelte leicht. „Gerne wenn DU das möchtest.“ Eigentlich wollte ich es nicht aber ich wollte ihn glücklich machen. Schnell zog sich der Uke an und stylte sich ebenfalls. Wir gingen runter und Zogen unsere Schuhe an. Und dann ging es los. Richtung Nao. Mit der Bahn. Man war die voll. Ich fand aber noch einen Platz also setzte ich mich dort hin und zog Hiroto auf meinen Schoß. Nach 10 Minuten kamen wir an der Haltestelle an und liefen noch weitere 5 Minuten. Hiroto klingelte und die Haustür wurde geöffnet. Dann liefen wir in Naos Etage und Hiro klopfte nochmal an der Wohnungstür.
 

Takeru öffnete und sprang Hiroto sofort an. „Poooooon.“, quietschte er und gab ihm ein Küsschen. Dann war ich dran. Auch ich wurde so herzlich von dem Lolly süchtigen begrüßt. „Hi.“, gab ich von mir. Hiroto ging rein und rannte sofort in die Küche wo Nao das Frühstück vorbereitete. Was hätte man anderes erwarten sollen? „Hi Nao-Kun.“, grüßte Hiroto lächelnd und umarmte den nur fast größeren. „Hey kleiner.“, grüßte Nao zurück und lächelte. Dann sah er mich und lächelte auch mich freundlich an. „Hallo Shou.", sagte er und reichte mir die Hand. Ich nickte grüßend und schüttelte seine Hand. Die 3 setzten sich und ich lehnte mich an die Wand und rauchte eine. „Setz dich Shou.“, bat Nao mich freundlich. Ich schüttelte den Kopf. „Geht schon.", meinte ich und zog an der Kippe. Er zuckte mit den Schultern und fing an zu essen. „Schatz gehen wir morgen mal wieder weg?“, fragte Takeru süß. „Alles was du willst.“, antwortete sein geliebter und küsste ihn sanft. „Wohin soll´s denn gehen?“, fragte Hiroto neugierig. „Weiß nicht vielleicht mal abends im Japangarten spazieren oder so. Nur wir 2 und der Mond.“, hauchte Nao. Takerus Augen glänzten und er nickte. Er war eindeutig begeistert von dieser Idee. „Oh Nao du hast immer so tolle Ideen.“, sagte Hiroto süß schmollend und sah mich an dabei. „Wir können ja in deinem Bett spazieren gehen.“, gab ich nur als Antwort. Dabei grinste ich. Hiroto plusterte die Wangen auf und verschränkte beleidigt seine Arme. „Du bist gemein. Nie machst du was mit mir.“, jammerte er. Ich sah ihn an und meinte „Ach nein? Ist Sex nicht etwas das wir zusammen machen?“ Nao schüttelte den Kopf und ließ sich nicht stören beim essen. „Der ist so unfähig was Beziehungen angeht.“, flüsterte Takeru Nao zu. Dieser nickte nur. „Du weißt was ich meine. Mal zusammen weg gehen oder sowas. Ich möchte Sachen mit dir zusammen machen die AUSSERHALB meines Bettes statt finden.“, brummte Hiro. Ich kicherte „Okay wie wär´s…mit…rumlatschen im Wald.“, schlug ich vor doch beendete den Satz bewusst noch nicht. Hiroto strahlte und sagte begeistert, „Au ja das klingt toll!“ Jetzt beendete ich dann meinen Satz. „Wo ich dich verführen werde und wir es draußen wild treiben.“ Ich leckte über meine Lippen und zuckte mit den Augenbrauen. Der Mund meines Ukes stand offen. Er war eindeutig Fassungslos. Wieder flüsterte Takeru etwas zu Nao, „Der würde gut in´s Saga Tora Gespann passen. Der ist genau wie die.“ Nao kicherte. „Ja die 3 würden sich prächtig verstehen.“, stimmte er zu.
 

Dann als alle fertig gegessen hatten räumte Nao den Tisch ab und wir setzten uns ins Wohnzimmer. „Ich ruf mal den Riese und den Nasenkönig an okay.“, meinte Nao und wählte Sagas Handynummer. Nao sagte das er und Tora vorbeikommen sollten und legte wieder auf. Ich sah Nao ratlos an. Wen er mit Riese meinte konnte ich mir vorstellen aber Nasenkönig? „Wen meinst du mit Nasenkönig?“, fragte ich verwirrt. „Na Saga du doof.“, antwortete er lachend. „Bei uns haben so ziemlich alle einen Spitznamen. Hiroto ist der Kleine oder der Hobbit. Ich… naja die Fressmaschiene, Saga der Nasenkönig, Tora das Faultier. Hm Takeru ist ja keine frage. Lollysüchtig. Aber wenn du mal zu uns gehören solltest brauchst du noch ein Namen. Erzähl mal deine Macken und so.“, erklärte Nao. Ich überlegte kurz. „Ich…Liebe Haare. Wenn meine eigenen nicht perfekt sitzen krig ich zu viel. Und…ich fass gern an Haare von anderen. Mach ich immer aber nicht bewusst. Dann… mir wurde oft gesagt das ich manchmal Gesichtszuckungen beim reden habe und… Ich liebe Shoppen und erm. Ja was noch. Meine Ticks? Ich sing immer beim Duschen. Oh und ich verspreche mich oft. Noch was? Also…so fällt mir jetzt nichts mehr ein.“, sagte ich leicht Nachdenklich. Nao überlegte sich einen Namen mit diesen Infos. „Ha ich hab einen! Haarkneuel.“, rief er. „Der ist aber nicht wie unsre Namen.“, grummelte Hiroto „Ich fände Haarmonster besser.“ Wieder überlegte Nao. „Stimmt klingt besser.“, stimmte er zu. „Na heiß bin ich auf diesen Namen ja nicht gerade.“, murmelte ich. Dann klingelte es und Nao öffnete. Dann setzte er sich wieder. Nach 1 Minute waren Tora und Saga dann oben und kamen zu uns. „Hey Leute was geht.“, rief Tora. „Alles was Beine hat.“, rief Hiroto. „Außer Stühle und Tische.“, vervollständigte Takeru den Satz. „Uhhhh 2 ganz schlaue.“, grinste Saga.“ Bei euch so?“, wurden Nao und ich nochmal gefragt. „Ach alles ganz gut wie immer. Kann nicht klagen. Arbeit ist toll, Wetter ist toll, Kollegen sind toll, Lohn ist…“, zählte Nao auf doch wurde von Tora unterbrochen. „Jaja wir wissens ‚die Welt ist Toll ich liebe sie es passiert jeden Tag etwas Gutes‘“

Ich Kicherte. „Bei mir ist auch alles soweit okay und bei euch?“, fragte ich. „Muss ne gerade Sex gehabt da kann’s nur gut sein der Tag. Und was ist Shou haste ihn heute schon rangenommen?“, fragte Tora neugierig. „Das geht dich garnix an Tora!“, keifte Hiroto. Ich lachte. „Nein heute noch nicht aber was nicht ist kann noch werden. Hab ich recht Hiroto.“, sagte ich grinsend. Saga grinste ebenfalls. „Wie tut ihr es denn?“, fragte er durchdringend. „Mal sehen vielleicht erstmal spazieren so schön romantisch.“, sagte ich und wartete erst wieder die Reaktion ab. „Ba spazieren ist nicht dein ernst.“, sagten beide würgend.
 

Dann setzte ich den Satz wieder fort. „Und dann verführe ich ihn im Wald und besorg´s ihm so richtig.“ Ich grinste pervers. Tora und Saga hoben die Hand um mit mir einzuschlagen. Das tat ich und wir lachten. Hiroto sah mich leicht gereizt an. Dann schlug er mir auf den Oberschenkel. „Oh fester das mag ich.“, sagte ich mit einem gespielten stöhnen. Wieder lachten wir 3. „Oi Shou-Kun hättest du Lust mal mit uns 2 beiden ein Saufen zu gehen? Das wird bestimmt voll geil wa.“, lud Tora mich ein. „Klar warum nicht solange du und Saga bezahlt.“, meinte ich lächelnd. „Kein Ding wir laden dich ein. Aber beim nächsten mal bist du dran.“, sagte Tora. Ich nickte. Wieder zündete ich mir eine Zigarette an. „Shou Ich hoffe du hältst das durch mit dem Entzug. Du passt gut zu uns und vor allem zu Tora und Saga.“, sagte Nao plötzlich. Ich sah ihn an. Mein Blick wand sich dem Boden zu. Ich schwieg. Ich konnte und wollte darauf jetzt nicht Antworten. Ich mochte Alle hier. Und Saga und Tora am meisten (mal abgesehen von Hiroto). Wir waren uns Charakterlich ähnlich, hatten denselben Humor und ich war mir sicher wir würden viele Gemeinsamkeiten haben. „Er wird es schaffen ich helfe ihm. Aber ich hab gesagt, dass erstmal Gras okay ist. Weil so einfach von Heroin wegzukommen geht ja nicht. Halt erstmal nur Gras und dann wenn er von allem andern weg ist auch kein gras mehr.“, erklärte Hiroto. Noch immer schwieg ich. Tora sah mich an. „Erwisch ich dich mit was anderem bist du dran Shou lass dir das gesagt sein.“, knurrte Tora. Ein nicken kam von mir. Hiroto sagte nichts von gestern. Er behielt es für sich wofür ich ihm sehr dankbar war und ihm auch etwas schuldete. Wir unterhielten uns noch lange. Ich vor allem mit Tora und Saga. Hiroto mit Takeru und Nao. Jeder hatte sein eigenes Thema. Unsre Themen waren meist nicht wirklich Jugendfrei. Die Themen der anderen 3 gingen über Gott und die Welt. Und was Nao morgen denn essen solle mit Takeru. Es war ein toller Tag. Solche Tage hatte ich selten erlebt in der Vergangenheit ich hatte aber das Gefühl das solche Tage nun öfter vorkommen würden. Das wäre mir nur recht. Ich hatte mir schon immer richtige Freunde gewünscht. Freunde die für mich da waren wenn ich sie brauchte, Freunde die mich nicht in irgendeine Drogenscheiße reinziehen oder mich abends runter rufen zum einbrechen, Leute verprügeln und anderen Kriminellen scheiß. Ich wollte Freunde die mir Halfen. Und diese saßen mit mir in Naos Wohnzimmer. Anständige Leute. Klar sie waren ebenfalls Rebellen halt Visus. Aber sie konnten unterscheiden zwischen Rebellieren was keinem Schadet körperlich und Seelisch und Rebellieren was sie selbst und andre auch zerstört.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

danke für´s lesen leute hoffe es hat euch gefallen freu mich über eure kritick^^ nur so erfahre ichw as ich besser machen könnte (falls rechtshcreibfehler in massen auftreten gomen ne ist ein alt bekanntes problem und mein word ist i-wie auch nicht besser als ich -.-)

*kecks da lass



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyAsagi
2009-03-31T20:49:46+00:00 31.03.2009 22:49
Soa~
*am stück gelesen hat*

Irgendwie ist die story süß~ aber auch an manchen stellen lustig x33

nur du solltest etwas auf deinen stazbau achten, der is nicht immer klar verständlich~

wenn du noch keinen hast aber haben möchtest, stell ich mich gern als Beta-chan zur verfügung~ <3


Luv ya, nii-chan~

Mana
Von:  YumiChan86
2009-03-31T15:58:48+00:00 31.03.2009 17:58
freu mich das es endlich weiter geht mir gefält die story nämlich sehr gut
und auch das neue kapitel ist echt klasse!!!
hoffe das es bald weiter geht^^




Zurück