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Shizo

teil 1
von

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Vorwort: bin heute durch ein Doujinshicover auf die Idee gekommen diese Fanfiction zu schreiben

Story: lest selbst!!^^

Pairing: geheim

Widmung: Koujo-chan, Mako-chan, Lucill-chan, Kuri-chan, Videl-chan, Kaworu-chan und all die anderen die auf Yaoi stehen!!

Feedback: Karu-chan@gmx.de
 

Überschrift (Koujo jetzt bist du gefragt!!^^)
 

Er erwachte und rieb sich den Kopf. Wo war er? Es sah aus wie eine Raumschiffkabine aber es war dunkel, sehr dunkel. Er bemerkte das jemand ihm einen Verband umgemacht hatte. Plötzlich öffnete sich die Tür, grelles Licht drang in den finsteren Raum und er kniff die Augen zusammen. Eine große Gestalt stand in der Tür. Die Umrisse liessen eine Sturmfrisur erkennen. Diese trat in das Zimmer und kam langsam näher. Die Tür schloss sich. "Licht!" sagte die Gestalt laut und sofort wurde es in dem Raum taghell. "Wie geht es dir mein Liebster?" fragte der Mann mit den schwarzen zottligen Haaren und strich mit seinen Fingern über den Kopf des anderen. Er sah nur auf den Jungen hinauf der sich alle Mühe gab ihm es angenehmer zu gestalten. In seinem Kopf drehte sich alles. Er kannte ihn aber woher? Auch sein eigener Name fiel ihm nicht mehr ein. Das versetzte ihm einen Schock. Alles drehte sich und er schrie gellend auf. Er verschränkte dabei die Arme vor dem Gesicht um es zu schützen. Blitze schossen ihm durch den Kopf. Einige Bilder fügten sich zu Sequenzen zusammen und ergaben einen kleinen Sinn. Er wurde am Kopf verletzt. Genau dort wo diese schrecklichen Blitze ausgelöst wurden. Der Junge wollte ihn beruhigen doch der Größere stieß ihn von sich und vergrub sich unter Decke um endlich Frieden zu finden. Doch es gelang ihm nicht die Schmerzen unter Kontrolle zu bekommen. Er wälzte sich hin und her. Schrie vor Schmerzen erneut auf und vergrub sein Gesicht im Kissen um seine eigenen Schmerzensschreie zu unterbinden. "Was ist mit dir?" fragte der Junge besorgt doch der Größere winkte ab und der Junge verschwand aus dem Zimmer. "Licht aus!" rief er noch schnell bevor er ganz verschwand. Wer war er nur? Er konnte sich keinen Reim darauf machen und versuchte aufzustehen!! Er musste doch irgendeine Vergangenheit haben? Er verliess sein Zimmer und wanderte ziellos im Raumschiff umher. Als er etwas vernahm. Ein Geräusch? Das Klappern von Geschirr wurde jetzt deutlicher und er fand in die Küche. Sein Magen knurrte. Er öffnete die Tür und betrat den Raum. "Was macht denn der Namekianer hier?" fragte der Koch seine Angestellten. "Keine Ahnung. Komm setz dich du siehst hungrig aus. Gib ihm etwas zu essen. Bitte!!" bat ein junges Mädchen den Koch und half dem Fremden Platz zu nehmen. Der Koch servierte dem Namekianer das Essen. Er sprach zu ihr. "Das was er vertilgt, zieh ich dir von deinem eigenem Essen ab. Hast du mich verstanden?" schrie er das Mädchen an. "Ja hab ich!" sagte sie zurück. Sie machte keine Anstalten noch irgendetwas zu erwidern und setzte sich dem Fremden gegenüber. "Warum läscht du dier dasch gefallen?" "Was denn?" fragte sie erstaunt. "Das er dir dein essen streicht!!" "Ah er gibt mir seid ich hier ankam nur sehr wenig zu essen. Deshalb seh ich auch so verhungert aus. Aber das ist mir egal, weil ich immer etwas extra von unserem Captain bekomme. Er hat dich übrigens gerettet." erzählte sie begeistert und hielt ihren Kopf in dem sie ihn mit den Händen abstützte. "Wie ist euer Captain denn so?" fragte er während er das Essen verspeiste und einen Nachschlag verlangte und weniger bekam als zuvor. "Ach er ist sehr nett. Darf ich dir ein Geheimnis anvertrauen? Er ist in jemanden unsterblich verliebt. Aber in wen weiß keiner!!" "EY was machst du da mach das du wieder an die Arbeit kommst!!!" schrie der Koch. Dem Fremden reichte es. Er stand auf und zerrte den Koch am Kragen hoch zu sich. Die Tür öffnete sich und der Captain stand in der Tür. "Lass den Mann runter Piccolo es reicht. Mädchen komm her!" Bei dem Namen fing es an zu dröhnen und er hörte Stimmen in seinem Kopf. Er liess den Koch los, schrie vor Schmerzen auf und rannte raus. "Captain was hat er?" "So wie es aussieht hat er sein Gedächtnis verloren!" sagte er und nahm das Mädchen mit sich. "Tust du mir einen Gefallen?" "Ja welchen?" "Kümmere dich etwas um Piccolo. Mich lässt er nicht an sich heran." "Mach ich!" erwiderte das Mädchen. Sie sah aus wie eine Katze. Das Mädchen hatte einen Schwanz, Katzenohren und pfotenähnliche Hände. Sie war sehr mager.

Das Mädchen verbeugte sich noch einmal vor dem Captain und ging rückwärts zur Tür hinaus. Sie lief hinter Piccolo her und erwischte ihn noch gerade. Er hatte sich inzwischen wieder gefasst und war ruhig. Sie half ihm in sein Zimmer. Er stützte sich nicht auf sie, da er Angst hatte, dass sie unter seiner Last zusammenbrechen würde. Im Zimmer angelangt erhellte sich der Raum ohne ein Wort. "Warum geht das Licht jetzt ohne Kommando an?" Sie grinste ihn an und nahm ihm den schweren Mantel von den Schultern. "Wie heisst du eigentlich?" "Ich? Man nennt mich hier Mie! Da der Captain mich als Kind aufgenommen hat und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Ich weiß allerdings meinen richtigen Namen nicht!" erwiderte sie etwas geknirscht und setzte sich neben den viel größeren Namekianer hin. Sie fing an einzunicken. "Hey was ist mit dir? Mie?" Piccolo stupste das dürre Mädchen an. Mie erschrak. "Tut mir leid soll ich dir was bringen?" "Nein bleib hier und ruh dich aus du musst wieder zu Kräften kommen." betonte er und liess sich neben dem Bett nieder. "Ich darf nicht hier schlafen wenn man mich dabei erwischt beziehe ich Prügel." wimmerte das Mädchen und verkroch sich. Da Piccolo das nicht gewusst hatte bat er sie ihm ihr Zimmer zu zeigen. Sie stand wieder auf und brachte ihn zu einer heruntergekommenen Zelle für Gefangene. Dort lag eine alte zerfetzte Decke, die sehr staubig und dreckig war. Das konnte Piccolo nicht mit ansehen, nahm sie bei der Hand und ging mit ihr zum Captain. "Was soll das? Warum ist Mie so miserabel untergebracht. Sie hat nichts zu essen und kaum Platz zum schlafen!!" schrie er gleich als er die Kommandobrücke betrat. Der Captain drehte sich zu ihnen um und sah das Mie wegschaute. "Also gut nimm sie mit und gib ihr ein anderes Zimmer. Aber vorher, Mie, wirst du baden und andere Gewänder bekommen!" "Danke Brolly!" sagte das Mädchen und der Captain drehte sich wieder von den beiden weg. "Ihr seid ja immer noch nicht weg!" meinte Brolly und wurde langsam zornig. Das bemerkte Mie und zog Piccolo mit sich. Piccolo ging mit ihr durch das Schiff obwohl er nicht wusste was er mit ihr anstellen sollte!!
 

Brolly trat zu einem seiner Offiziere und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dieser sah nur zu ihm auf und nickte wissentlich.
 

"Hey Picco-chan? Was ist mit dir? Du siehst so nachdenklich aus!" "Du hast ihn doch eben Brolly genannt! Komisch irgendwie ergibt alles einen Sinn. Als euer Captain zu mir in die Kabine kam sagte er zu mir Liebster! Ich weiß nicht was das zu bedeuten hat. Aber der Name kommt mir so vertraut vor!" "Hey warte mal wir sind schon da. Hier gibt es Kleider und Klamotten für dich und mich! Liebster? Er hat Liebster zu dir gesagt? Hey das ergibt einen Sinn dann bist du derjenige den unser Captain liebt!!" erklärte sie und zog den, in gedankenversunkenen Namekianer mit sich. Während sie die Kleider heraus suchte fragte Piccolo das blasse Mädchen ob es auf dem Schiff nicht jemanden gäbe, den sie mögen würde ausser den Captain. "Wie kommst du jetzt darauf Picco-chan? Ja ich mag einen, aber der würde sich, auch wenn das Universum untergehen würde, nicht mit mir abgeben!" sagte sie etwas betrübt und senkte den Blick. Sie war total verdreckt und ihre schöne rötliche Fellfärbung verlor sich in einem hässlichem Rostbraun. Ihr Gesicht war schmutzig. Richtig im Staub eingefasst, wie ein altes Schmuckstück was Staub und Dreck geradezu anzog. Sie hatte die Klamotten, nahm Piccolo jetzt wieder an die Hand und führte ihn hinaus.

Zurück auf Piccolos Zimmer bekam sie von ihm Handtücher und legte das Kleid auf sein Bett. Sie verschwand lächelnd in der Dusche und schloss die Tür. Während sie sich auszog und in die Duschkabine stieg, machte er ihr Bett und teilte sein eigenes in zwei Hälften. Mie bekam die größere. Von dem Lärm aufgeschreckt stellte sie die Brause ab und lief hinaus. Da sie nichts anhatte lief Piccolo rot an und drehte sich um. Mie bemerkte das sie nackt aus der Dusche gerannt war und verschwand wieder im Bad. Sie drehte die Brause wieder an und genoss diesen warmen Wasserstrahl. Nach allzulanger Zeit hatte sie endlich wieder duschen können. Der Staub lief in Schmutzpfützen an ihren Beinen hinunter. Sie war glücklich. Ihr Fell nahm wieder seine eigentliche Farbe an. Sie wusch sich gründlich. Sie wollte nicht mehr dieses verwahlloste kleine Ding sein. Sie war schön, wenn der Staub nicht an ihr haftete, wie ein Kaugummi am Schuh. Das Rauschen des Wassers ließ sie an die Zeiten auf ihrem Planeten erinnern, den sie nur sehr vage gekannt hatte. Sie erkannte aber immer noch die trockenen Felder, wo kein einziger Grashalm wuchs und Sand durch die Strassen fegte. Da sass sie, ein kleines unscheinbares Wesen, das seine Verwandten verloren hatte und allein gelassen wurde.

Mie fing an zu schluchzen und liess sich auf den Boden sinken.

Doch dann kam er, der den sie ihre Rettung zu verdanken hatte. Brolly erschien. Mie sass im Haus. Eher eine Ruine die von Witterungseinwirkungen schon sehr instabil war. Verkrochen in einer der hintersten Ecken des Raumes. Zusammengekauert. Wimmernd umschlang sie ihren kleinen labilen und mageren Körper, in der Hoffnung er würde sie nicht finden. Eine große Gestalt trat näher und endeckte sie schliesslich hinter dem Tresen. Der Mann hatte schwarzes knielanges Haar. Er sah kalt und emotionslos auf sie hinab. "Captain? Hier ist noch Etwas am Leben!" Das schockierte sie. War sie ein Ding? Ein Objekt? Der Captain trat näher heran und sah nur mit tieftraurigen Augen auf sie hinab. Diese Augen hatten sie fasziniert und ihr die Hoffnung gegeben die sie eigentlich schon aufgegeben hatte. Rettung. Sie hatte die Umklammerung ihres Körpers aufgegeben und er streckte seine Arme aus. "Komm her zu mir!!" sagte er leise aber bestimmt. Sie vermochte nicht aufzustehen sondern sie krabbelte aus der dunklen Ecke ins Licht. Die hellen Sonnenstrahlen liessen ihre Augen zukneifen. Sie hatte sich viel zu lang in der Dunkelheit versteckt. Der Mann nahm sie auf den Arm und sofort schlang sie ihre dünnen Ärmchen um ihn. Sie sah den anderen Mann in der Hütte stehen. Er schien nachzudenken. Er drehte sich herum, schritt aus der Tür, schnappte sich sein Laserschussgerät und steckte damit die Ruine in Brand. Das kleine Bündel Elend auf dem Arm des Captains fing an zu schreien. Sie schrie ihn an. In einer seltsamen Sprache die keiner von ihnen je gehört hatte. "Nasch to ershijentes mo ewwertz!!" Der Captain sah seine Crew nur an und schüttelte den Kopf zu seinem ersten Offizier, der ihm gleich daraufhin folgte. Die Ruine und alles was sie damit verband fakelte ab. Sie vergrub ihr Gesicht in dem Umhang des Captains und weinte.

Zurück auf dem Schiff hielt der Captain ihm eine riesen Standpauke. Danach verdonnerte er ihn dazu ihr ihre Sprache beizubringen. Was er nur mit heftigem Widerstand tat. "Ich soll der Rotznase unsere Sprache beibringen? Das können Sie vergessen!!" "Nein, du wirst es tun!! Du hast vor ihrer Nase alles abgefakelt was sie mit dieser Umgebung verband!!" war das einzige Argument was er parat hatte. Und es zog.

Der große Mann legte ihr viele Bücher vor die Nase, aber sie hatte nicht gewusst was sie damit anfangen sollte. Er sah abwertend zu ihr hinab und rümpfte die Nase. Er nahm sie ersteinmal mit ins Bad zog sie aus und steckte sie in die Badewanne. Der Schmutz blätterte nur so von dem schönen Fell ab. Ihr kleiner Katzenschwanz schwang in gleichmäßigen ruhigen Bewegungen hin und her. Sie schnurrte und wollte sich dankend an ihn schmiegen, doch er wich zurück so als wolle er nichts mit ihr zu tun haben. Er nahm sie raus und trocknete sie ab. Das tat er, wie es für sie schien, nicht sonderlich gerne. Er sah sie im Gegenteil noch angewidert an. Aber sie bedankte sich bei ihm indem sie ihn umarmte und ein kleines Schnurren ihrer Kehle entfuhr.
 

To be continued...
 

Weavy



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