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Put my broken Heart together

NISAKI
von

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Prolog

Diese FF ist meiner lieben Fayn gewidmet.

Auch wenn ich das Pairing nicht mag, hab ich mich für dich bemüht es so gut wie möglich zumachen.

Musik: Laura Pausini: It´s not Goodbye
 

Put my broken Heart together Prolog
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn du nicht mehr da bist.
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn dein Lächeln verschwunden ist.
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn der Schmerz es mir unerträglich macht.
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn die Zeit die Wunden nicht heilt.
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn nichts mehr übrig bleibt.
 

Wo soll ich noch hin?
 

Wenn meine Welt ohne dich in Trümmer fällt!

Chapter 1 - The Day you left

Soo das erste Kapitel. Bitte schlagt mich nicht dafür, dass es ist wie es ist.

Die Jungs gehören wie immer sich selber! Ähnlichkeiten zu anderen FFs sind nicht beabsichtigt können aber vorkommen.

Soo viel Spaß beim lesen.

Musik: Avril Lavigne - When you´re gone
 

Kapitel 1 - The Day you left
 

Sanft wehte der Wind über den stillen Friedhof. Dunkle Wolken verhangen den Himmel und spiegelten die Stimmung der Gruppe von Leuten wieder, die um ein frisches Grab standen. Tiefe Trauer lag über der Gruppe, als der Pfarrer seine Ansprache beendete und die erste Erde auf den weißen Sarg, der über und über mit Rosen geschmückt war, warf. Nacheinander traten die einzelnen Personen, der Gruppe, vor ans Grab und verabschiedeten sich von dem Verstorbenen. Hier und Da konnte man die Personen weinen hören. Nach einer Weile verkleinerte sich die Gruppe und ließ 4 Personen am Grab zurück. 3 von ihnen tauschten besorgte Blicke. Der 4. von ihnen stand vor dem Grab und blickte auf den Sarg hinunter, der schon fast gänzlich von Blumen und Erde bedeckt war.
 

Es konnte nicht sein. Es musste ein Alptraum sein aus dem er jeden Moment erwachen musste. Er musste aufwachen! Doch er tat es nicht. Es war bittere Realität, dass er hier stand. Am Grab seiner Großen Liebe. Heiße Tränen rannen ihm das Gesicht herrunter. Doch er bekam davon nichts mit. Er konnte es noch nicht begreifen. Mit leeren Augen fixierte er weiter den Sarg. Hoffte das sich etwas tun würde. Dass das alles nur ein ganz, ganz schrecklicher Alptraum war und er gleich schweißgebadet aufwachen würde. Das er sich umdrehen würde und feststellen würde das seine Liebe noch da war. Doch dies würde nicht passieren.
 

Hilflos stand er da und wusste nicht was er tun sollte. Er drehte die Rose in seiner Hand langsam hin und her. Er wollte schreien bis es schmerzte. Doch er konnte es nicht. Er wusste er sollte die Rose ins Grab werfen. Doch er konnte es nicht. Er konnte jetzt nocht nicht Abschied nehmen. Zu frisch war der Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper zog. Langsam brach der Regen über sie herrein. "Sakito...wir sollten langsam gehen." holte Rukas Stimme ihn aus seiner Starre. Doch er reagierte nicht. Immer noch betrachtete er den Sarg. "Sakito..." ergriff Ruka erneut das Wort wurde aber von Ni~ya unterbrochen.
 

"Ich bleibe bei ihm geht ruhig schon vor." Er trat an Sakitos Seite und spannte seinen Regnschirm über sie beide. Die anderen machten sich auf den Weg. Eine endlose Weile standen sie so neben einander und schauten auf den Sarg hinunter, während der Regen immer stärker wurde. "Sakito...Wir sollten langsam gehen." ergriff Ni~ya das Wort und durchbrach die unangenehme Stille. "Nein! Ich kann noch nicht gehen." sagte der Dunkelhaarige mit erstickter Stimme. "Sakito, du holst dir hier draußen noch den Tod!" , "Na dann soll es so sein!!!" schrie Sakito voller Trauer und Wut und funkelte den Blonden böse an. Ni~ya schaute Sakito direkt an.
 

" Er kommt nicht wieder Sakito, egal wie lange du hier stehst. Egal wie lange du schreist. Er wird nicht wieder kommen. Egal wie groß der Schmerz ist." sagte er ruhig. "Wieso? Wieso er?" fragte Sakito leise. "Wieso er und nicht ich? Wieso musste er mich verlassen? Was hat er getan, dass er sterben musste?" schluchzte Sakito, dessen Sicht vor lauter Tränen verschwamm. "Sakito, es war ein Unfall! Es war nicht deine Schuld!" sagte Ni~ya. "Doch es war meine Schuld! Ich wollte das er mitten in der Nacht nochmal losfuhr um mir mein Lieblingseis zuholen. Ich wusste das er müde und geschafft vom Tag war. Ich wusste das die Straßen vom Regen nass und rutschig waren. Doch es war mir egal. Ich wusste das er losfahren würde um mir meinen Wunsch zuerfüllen. Schließlich liebte er mich und wollte das ich glücklich war. Es waren mein Egoismus und mein bescheuerter Wunsch der ihn getötet haben!!" schrie Sakito und sank auf die Knie. "Es tut mir leid! Es tut mir leid!" schrie er und versuchte näher an den Sarg herran zukommen.
 

Ni~ya war mit einem Ruck neben Sakito und schloss ihn in seine Arme. Sakito wehrte sich. "Es ist gut, Sakito. Alles wird gut! Ich bin bei dir!" flüsterte er ihm immer wieder beruhigend ins Ohr. "Verzeih mir Yomi! Verzeih mir!! Ich liebe dich doch so sehr!!!" schrie Sakiro immer wieder zwischen seinen Tränen und krallte seine Finger in Ni~yas Jackett. Vorsichtig löste er sich von Ni~ya und hob die Rose, die auf den Boden neben ihn gefallen war, auf und ließ sie auf den Sarg segeln. " Ich liebe dich Yomi...Ich liebe dich..." flüsterte der Dunkelhaarige und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ni~ya schloss ihn wieder in seine Arme. "Das wusste er. Glaub mir er wusste wie sehr du ihn liebst!" sagte der Blonde und in seinen Augen erlosch ein kleiner Funke.
 

Noch eine Weile lagen sie sich dort in den Armen und Ni~ya versuchte den Schmerz des sonst so starken Gitarristen irgendwie zulindern. Doch er wusste, dass er dazu nicht in der Lage war. Das einzige was er jetzt für seinen besten Freund tun konnte, war auf ihn aufzupassen und für ihn dazusein. Langsam erhoben sie sich und der Blonde nahm Sakito auf den Arm um ihn zutragen. Zu sehr schmerzte ihn der Verlust Yomis, als das er hätte noch laufen können. Er trug ihn den ganzen langen Weg bis zu Sakitos Wohnung. Dort schickte er Sakito erstmal duschen. Während der Dunkelhaarige duschte schlich Ni~ya auf leisen Sohlen ins Schlafzimmer und entfernte alle Fotos auf denen Yomi zusehen war. Sakito brauchte jetzt Ruhe und Schlaf. Den würde er aber nicht finden, wenn er überall Yomi sah.
 

Nach einer Ewigkeit kam Sakito frisch geduscht aus dem Bad. " Möchtest du noch einen Tee?" fragte Ni~ya. Sakito antwortete nicht. " Komm leg dich ins Bett. Es war ein langer Tag." Langsam zog er Sakito ins Schlafzimmer und legte ihn ins Bett. Gerade als er die Tür schließen wollte erklang Sakitos Stimme. " Bleibst..bleibst du heute Nacht hier? Ich möchte nicht allein sein!" Ni~ya drehte sich um und lächelte sanft." Natürlich. Ich bin im Wohnzimmer, falls etwas ist." Er lehnte die Tür nur an und verzog sich dann ins Wohnzimmer.
 

Sakito blickte sich im Schlafzimmer um. Es war so still hier. Er drehte sich auf die andere Seite und betrachtete die leere Betthälfte neben sich. Sofort schossen ihm die Tränen in die Augen. Er vermisste Yomi.

Er stand vorsichtig auf und ging zum Stuhl, der neben Yomis Betthälfte stand. Er nahm den kleinen Grauen Pulli mit dem Panda-Motiv in seine Hände und roch daran. Er roch nach Yomi. Sofort fühlte er sich nicht mehr so einsam. Der Dunkelhaarige ging zurück ins Bett. Fest umklammerte er den Pulli und sog Yomis Geruch in sich auf. Immer wieder erschien sein Bild vor Sakitos Augen. " Ich liebe dich!" flüsterte Sakito, bevor er erschöpft einschlief.
 

Ende

TBC

Chapter 2 - Can´t escape your Memories

Soo das Kapitel hat mich mal wieder viele Nerven gekostet.^^

Die Jungs gehören wie immer sich selber! Ähnlichkeiten zu anderen FFs sind nicht beabsichtigt können aber vorkommen.

Soo viel Spaß beim lesen.
 

Musik: Luttenberger Klug - Vergiss mich / The GazettE - Reila
 

Kapitel 2 - Can´t escape your Memories
 

"Sakito, Sakito komm her!" rief eine bekannte Stimme dem hübschen Gitarristen zu. Sakito blickte sich um und sein Herz setzte einen Schlag lang aus, als er die Person erblickte. "Yomi....Yomi!!!", schrie er und rannte auf den Brünetten zu. So schnell ihn seine Füße tragen konnten. Der Brünette lächelte ihn an und winkte ihm sich zubeeilen. Doch egal wie schnell Sakito rannte, er konnte seinen Liebsten nicht erreichen. Immer wieder schrie er seinen Namen. Doch Yomi lächelte ihn nur an, bevor er vor seinen Augen verschwand....
 

Schweißgebadet und mit Tränennassem Gesicht erwachte Sakito ruckartig. Sein Herz klopfte heftig und schnell gegen seinen Brustkorb, doch es versprühte einen Hauch Glück in seinem Körper. Er strich sich mit den Händen übers Gesicht und drehte sich auf die Seite. Er betrachtete die leere kalte Bettseite neben sich und die Realität holte ihn ein und schmiss ihn brutal zu Boden. Er strich über die kalte Matratze und die Tränen suchten sich wieder ihren Weg durch sein Gesicht. Er schloss die Augen und weinte bitterlich vor sich hin. Blind tastete er nach Yomis Pulli und schloss ihn fest in seine Arme.
 

Der Tag brach an und im Wohnzimmer erwachte auch Ni~ya so langsam. Etwas gerädert setzte er sich auf dem Sofa auf und fuhr sich durch die Haare. Er erhob sich und schlich leise zum Schlafzimmer, wo er vorsichtig die Tür öffnete. "Sakito? Schläfst du noch?", flüsterte der Blonde und lauschte. Er wollte schon wieder die Tür schließen als er das leise schluchtzen Sakitos vernahm. Sofort trat er ins Zimmer ans Bett.

Dort fand er einen Gitarristen vor der ihn aus leeren Augen anblickte. Ohne jegliche Reaktion. "Sakito ist alles in Ordnung?" fragte Ni~ya vorsichtig. Keine Reaktion. /Natürlich ist nichts in Ordnung, du idiot./ dachte er bei sich als er sich umdrehte und in der Tür stehen blieb. "Ich koch jetzt Tee, wenn du möchtest kannst du ja dazu kommen.", sagte er beim Rausgehen und schloss die Tür.
 

Langsam trottete er in die Küche und setzte Wasser für den Tee auf. Er schaute sich in der Küche um und stellte fest das sie voller Erinnerung an Yomi war. Wie sollte Sakito da auch nicht an ihn erinnert werden? Als sein Wasser fertig war, goss er etwas davon über seinen Teebeutel in die Tasse und verschwand wieder ins Wohnzimmer. Auch dort dasselbe Bild. Überall Fotos von Yomi und Sakito. Yomis Tasche lag achtlos in einer Ecke und seine Jacke hing über dem Stuhl, am Esstisch, als wäre er nur mal kurz in ein anderes Zimmer gegangen. Er schüttelte den Kopf. Warum musste Sakito sich auch ausgerechnet in Yomi verlieben. Hätte er sich in ihn, Ni~ya, verliebt würde er jetzt nicht so leiden. Ni~ya wusste selbst wie egoistisch dieser Gedanke gerade war, aber er konnte nicht anders. Solange er denken konnte, hegte er schon eine Schwäche für den hübschen Gitarristen. Doch dieser war von Anfang an nur auf den quirligen kleinen Vocal fixiert gewesen.
 

Doch Ni~ya gönnte es ihm, solange er nur glücklich war. Er hatte Yomi damals das Versprechen abgenommen Sakito niemals unglücklich zumachen. Yomi hatte ihn bei diesen Worten wissend gemustert und gelächelt. Er versprach es sofort. Man spürte wie wichtig ihm Sakito war. So gab Ni~ya sich geschlagen ohne das der hübsche Gitarrist jemals etwas von seinen Gefühlen erfuhr. Er schüttelte den Kopf und trank einen Schluck von seinem Tee. Er musste hier ganz schnell was verändern. So würde Sakito, Yomi niemals loslassen. Nachdenklich blickte er zur Decke.
 

Im Schlafzimmer krabbelte Sakito vom Bett und öffnete eine kleine Kommode. Er holte einen Projektor und eine kleine Box herraus. Er legte beide Sachen behutsam aufs Bett und holte hinter dem Kleiderschrank eine kleine Leinwand hervor. Er baute sie neben dem Bett auf und schloss den Projektor an. Die Leinwand wurde sofort von einem hellen Licht erhellt. Sakito blinzelte kruz gegen das grelle Licht, bevor er die Box nahm und sie öffnete. Er zog eine Reihe Dias herraus und legte sie in den Projektor ein. Dann nahm er die Fernbedienung, des Projektors, zur Hand und rief das erste Bild auf. Es zeigte seine Band beim Feiern, nachdem sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben hatten. Er und Yomi prosteten sich, mit ihren Sakegläsern, zu. Er drückte den Knopf der Fernbedienung und das nächste Bild erschien. Es zeigte Yomi bei Promofotos. Er drückte weiter und weiter. Die Bilder rasten nur so an ihm vorbei. Er blieb an einem Bild hängen auf dem Yomi und er zusammen auf einem Bett lagen und der Vocal, sich für das Foto, eng an ihn gekuschelt hatte.
 

Das war der Zeitpunkt gewesen an dem sie sich in einander verliebt hatten. Einige Tränen suchten sich wieder den Weg durch Sakitos Gesicht. Er drückte weiter und fand Fotos von Yomi und sich auf denen sie glücklich in die Kamera lächelten. Sich eng im Arm hielten. Sich im Regen küssten. Das alles sollte er jetzt nie wieder mit Yomi machen können? Er konnte es noch gar nicht richtig realisieren das der kleine Vocal jetzt nicht mehr da war. Einfach weg. Nie wieder würde er in Yomis starken Armen liegen können und sich geborgen fühlen. Nie wieder würde er seine Stimme seinen Namen sagen hören. Nie wieder würde er seine warmen Lippen auf den seinen spüren. Nie wieder würde er das Kribbeln spüren das dieser Kuss auslösen konnte. Nie wieder würden Yomi und er etwas teilen können. Nie mehr.
 

Sakito weinte bittere Tränen als ihm diese Gedanken bewusst wurden. Sie trafen ihn so hart, dass er fast keine Luft mehr bekam. Unter Tränen sank er wieder auf das Bett nieder und betrachtet das nächste Bild. Es war eine Aufnahme von Yomi, die ihn in ihren Wohnzimmer zeigte. Sakito hatte nur zum Spaß seine neue Kamera ausprobiert und Yomi hatte ihn mit so viel Liebe und Wärme angesehen, dass er sofort wusste das diese Bild sein liebstes, von den geschossenen, sein würde. Stumm lag er da und betrachtete das Bild. Er konnte es immer noch nicht ganz begreifen, dass Yomi nicht mehr da war.
 

Seit Tagen lag Sakito einfach nur auf dem Bett, starrte Yomis Bild an. Ni~ya konnte es schon nicht mehr mit ansehen wie sehr der Gitarrist unter dem Verlust litt. Doch bis jetzt waren alle Versuche und Bemühungen Sakito aus dem Schlafzimmer zukriegen fehl geschlagen. Ni~ya hatte es wenigstens geschafft das der Gitarrist etwas Fruchtsaft trank, wenn er schon nichts essen wollte. Der Bassist musste etwas unternehmen. So konnte es nicht weiter gehen. Er stampfte ins Schlafzimmer und ging zum Fenster herrüber um die Jalousien zuöffenen. "Was machst du?", rief Sakito mit rauer Stimme. "Hey! Endlich krieg ich mal ne Reaktion von dir. Die ganze Zeit verkriechst du dich hier Sakito und lässt niemanden an dich ran. Ich weiß wie du dich fühlst und ich möchte dir helfen damit fertig zu werden, aber das geht nicht, wenn du mich nicht lässt!" sagte Ni~ya.
 

Sakito richtete sich auf und blickte den Blonden aus, vom weinen verquollenen Augen, an. "Du hast doch gar keine Ahnung wie schlimm das alles für mich ist. Hast du dich auch nur mal einen Moment gefragt wie es mir geht? Wie es ist ohne Yomi aufzuwachen. Ohne ihn überhaupt die Kraft zufinden weiter zu leben? Nein warscheinlich nicht. Für dich war er doch nur der Vocal, mehr nicht! Aber für mich war er alles. Er war mein Leben und jetzt ist er nicht mehr da! Also erzähl du mir nicht das du weißt wie ich mich fühle!", schrie Sakito. Das hatte gesessen. Ni~ya schaute zu Boden, bevor er den Blick wieder hob und Sakito in die Augen sah. "Du bist mein bester Freund und ich kann nicht mit ansehen wie du dich kaputt machst, in deiner Trauer." sagte er ruhig. "Tu mir wenigstens einen Gefallen wenn du mich schon nicht bei dir haben willst. Nimm eine Dusche und Iss etwas.", flehte Ni~ya den Dunkelhaarigen an.
 

Sakito überlegte einen Moment. Eine Dusche könnte er jetzt wirklich gebrauchen. Er nickte kurz und legte Yomis Pulli auf sein Kopfkissen, bevor er sich vom Bett erhob und ins Bad trappte. Ni~ya brachte ihm noch ein paar Handtücher bevor er wieder ins Schlafzimmer ging. Dort schaltete er ersteinmal den Projektor aus und öffnete das Fenster. Frische Luft würde Sakito gut tun. Er bezog das Bett neu und schmiss die Wäsche achtlos in den Wäschekorb. Den Korb trug er in die Küche und schmiss alles ohne noch einmal rein zuschauen in die Waschmaschine und stellte sie an. Das hätte Ni~ya lieber nicht getan.
 

Na einer Weile trat ein frisch geduschter Sakito ins Schlafzimmer und zog sich an. Ihm fiel auf das etwas hier nicht stimmte. Sein Blick fiel aufs Bett. Es war frisch bezogen! Ohh Nein!! sofort schmiss er sich aufs Bett. Nichts. Er krabbelte unters Bett. Auch nichts. Wo ist Yomis Pulli? Diese Frage schoss ihm immer wieder durch den kopf während sein Herz schmerzhaft klopfte. Sofort rannte er ins Wohnzimmer, wo Ni~ya auf der Couch saß. "Hey Sakito, wie war die Dusche?" fragte er ruhig. "Wo ist das Bettzeug?" fragte der Gitarrist aufgeracht. "Was?" Ni~ya wusste gar nicht was Sakito von ihm wollte. "WO IST DAS VERDAMMTE BETTZEUG?", schrie Sakito als er die Waschmaschine hörte. "Nein!!!!Nein!!!" schrie er und rannte in die Küche, wo er am Bullauge die Pandas auf grauem Grund sah. Ni~ya rannte ihm hinterher. Sakito kniete sich vor die Waschmaschine und riss die Tür auf. Das Wasser strömte durch die ganze Küche und der Pulli trieb ihm entgegen.
 

"Nein!!Nein!!", rief der Dunkelhaarige und schnappte den Pulli um ihn an sich zudrücken. Er roch an ihm doch er konnte keine Spur von Yomi mehr an ihm aus machen. Jetzt verstand Ni~ya was los war und er wurde bleich wie Papier. Tränen rannen durch Sakitos Gesicht und er funkelte Ni~ya voller Wut an. "Na bist du nun zufrieden? Hättest du mich bloss in Ruhe gelassen!!", schrie er den Blonden an und verschwand mit dem nassen Pulli wieder im Schlafzimmer. Was hatte er nur getan? fragte der Bassist sich immer wieder, während er regungslos im Türrahmen stand und die Pfütze in der Küche beobachtete. Er hatte Sakito noch mehr Schmerzen zugefügt, als er ohnehin schon hatte und das war das letzte was er gewollte.
 

TBC

Chapter 3 - Rescue me from my Pain

Soo mal wieder was neues von mir. Immer noch für Fayn.

Ich hoffe es gefällt dir. Ein großes Danke geht raus an die ganzen Soaps für eure Inspiration!
 

Musik: Avril Lavigne - Innocent / Hikaru Utada - Prisoner of Love
 


 

Chapter 3 - Rescue me from my Pain
 

Die nächsten Tage verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Sakito hatte sein Schlafzimmer, seit dem Vorfall vor 5 Tagen, nicht verlassen. Immer wieder hatte Ni~ya versucht zu ihm vorzudringen. Doch der Dunkelhaarige wollte nichts von ihm hören. Zu tief war er im Strudel seiner Trauer gefangen, als das er hätte Ni~yas Entschuldigung annehmen können. Er wollte es so sehr wieder gut machen, doch wusste der Bassist noch nicht wie. Unruhig tigerte er durch das Wohnzimmer. Sein Blick schweifte unruhig hin und her. Es musste doch etwas geben was er für Sakito tun konnte. Mit einem Mal wurde es ihm klar. Fleißig wuselte im Wohnzimmer herrum.
 

Nach getaner Arbeit klopfte er an die Schlafzimmertür und erhielt wie immer keine Reaktion. Er öffnete die Tür und trat in das dunkle Zimmer. Sakito lag auf dem Bett und starrte wieder auf die Leinwand, an die Yomis Bild projeziert wurde. Er riss die Vorhänge auf und rollte die Leinwand zusammen."Was tust du da? Verschwinde endlich von hier und lass mich in Ruhe!"schrie der hübsche Gittarist Ni~ya an. Dieser drehte sich zu ihm an und funkelte ihn herrausfordernd an."Weißt du Sakito, ich habe mich mehr als einmal dafür entschuldigt, dass ich den Pulli mit gewaschen habe. Doch du ignorierst einfach alles was ich zu dir sage. Ich weiß das du Yomi vermisst und das der Schmerz über seinen Verlust so groß ist, dass du glaubst darunter begraben zu sein. Aber du darfst nicht vergessen auch mal an dich zu denken! Yomi hätte nicht gewollt, dass du so leidest und dich total zurück ziehst. Yomi hat den frechen, aufgeschlossenen, für jeden Spaß zu habenden Sakito geliebt. Er würde nicht wollen das du so in deiner Trauer versinkst und ich auch nicht. Sakito lass mich dir helfen. Ich möchte doch nur das es dir gut geht."sagte Ni~ya und ließ sich neben Sakito aus Bett sinken.
 

Sakito überdachte Ni~yas Worte. Er wollte ja wieder einen normalen Rythmus in seinen Alltag kriegen, aber er schaffte es irgendwie nicht. Er blickte Ni~ya mit entschuldigenden Augen an. Ni~ya verstand Sakito auch ohne Worte."Komm mit."sagte er und nahm die Hand des Dunkelhaarigen und führte ihn ins Wohnzimmer. Er öffnete die Zimmertür und Sakito stockte der Atem und ihm schossen sofort Tränen in die Augen."Ich hoffe es gefällt dir. Ich weiß, dass du ihn nicht vergessen kannst und das verlangt auch keiner, aber ich möchte nicht das du dich über deine Trauer vergisst. Deswegen hab ich das hier für dich gemacht."sagte Ni~ya ruhig und deutete mit der Hand auf eine große gläserne Vitrine. Sie war über und über mit Yomi Bildern und Erinnerungen an Yomi geschmückt. Zwischendrinn standen vereinzelt kleine Gläser die mit einer Rosenblüte gefüllt waren. Sakito trat auf die Vitrine zu und betrachtet sie. Sanft strich er mit den Fingern über ein Portraitfoto Yomis. Die Tränen flossen unaufhaltsam durch sein makelloses Gesicht.
 

"Ich dachte du brauchst etwas, woran du dich klammern kannst, wenn es dir schlecht geht. Deswegen bin ich auf die Idee gekommen dir so einen Yomischrein zu bauen. Wenn du genau hinschaust findest du darin auch noch etwas von dem du dachtest es schon vor langer Zeit verloren zu haben.", sagte der Blonde und blickte zu Boden. Sakito ließ seinen Blick durch die Vitrine schweifen. Er blieb an einer Kette mit einem Herzanhänger, der von Dornen umrankt war, hängen. Seine Augen weiteten sich und er riss die Vitrinentür auf um ihn herraus zunehmen. Sakito drehte sich zu Ni~ya herrum."Wo hast du die her? Ich..ich hab sie verloren ich weiß es noch ganz genau." Sakitos Stimme zitterte."Yomi hat sie mir damals bei unserem 1.Date geschenkt und ich hab sie kurze Zeit später verloren." Ni~ya lächelte leicht."Ich hab sie zufällig beim aufräumen im Studio gefunden."log er. Er hatte sie zwar beim aufräumen gefunden, aber hatte er sie behalten um etwas zu haben, was Sakito ganz nah an seinem Herzen trug. Doch dies verschwieg er lieber. Sakito fragte nicht weiter nach zu groß war die Freude die Kette wieder zu haben.
 

"Würdest du sie mir anlegen?"fragte er leise. Ni~ya trat einen Schritt auf ihn zu und legte ihm die Kette um. Das Zeichen dafür, dass er für immer Yomi gehören würde. Ein unangenehmer Schmerz durchzuckte sein Herz, als Sakito sich umdrehte und zum ersten Mal, seit dem Tod des Vocals, so etwas wie ein Lächeln zeigte."Jetzt hast du einen Ort, wo du in Ruhe in Erinnerungen schwelgen und trauern kannst. Du musst dich nicht vor uns allen verschließen.", sagte der Blonde und schlang seine Arme um den schlanken Gitarristen."Ni~ya was..?"fragte Sakito und versteifte sich."Nur einen Moment."flüsterte der Blonde worauf Sakito sich entspannte. Er wusste das er jetzt stark sein musste. Für sich und für Sakito. Doch er brauchte jetzt einfach etwas, was er sonst nicht von dem hübschen Gitarristen bekommen konnte. Er wusste, dass er die Situation gerade ausnutzte doch es war ihm egal. Tief verinnerlichte er das Gefühl von Sakitos Körper in seinem Gedächnis. Dann ließ er ihn los."Entschuldige bitte."sagte Ni~ya und setzte sich auf die Couch."Du solltest dringend Duschen."bemerkte der Blonde nebenbei. Sakito blies die Backen auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Er roch wirklich wie ein Iltis.
 

Während der hübsche Gitarrist unter der Dusche verschwand, ließ Ni~ya sich auf die Couch fallen und schloß einen Moment die Augen. Was war nur gerade in ihn gefahren? Schmerzhaft pochte seine frisch erwachte Erregung in seiner Hose. Gott wie konnte er die Situation nur so schamlos ausnutzen? Er ignorierte das Ziehen in seiner Lendengegend und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Erschöpft schloss er die Augen. Langsam tapste ein frisch geduschter Sakito ins Wohnzimmer. Er wollte sich so gern bei Ni~ya bedanken, also hatte er beschlossen zu versuchen mit ihm fernzusehen. Er wollte zwar immer noch seine Ruhe haben und allein sein, jedoch hatte er das Gefühl, dass es auch Ni~ya schlecht ging. Er erblickte Ni~ya auf der Couch und schlich leise zu ihm herrüber. Vorsichtig beugte er sich über den Bassisten, dabei lösten sich einige Tropfen aus seinem nassen Haar und tropften in das Gesicht des Bassisten. Dieser öffnete die Augen und blickte in Sakitos wunderschönes Gesicht. Gott wie konnte ein einzelner Mensch nur so schön sein?
 

"Hast du vielleicht Lust mit mir einen Film zuschauen?"fragte der Gitarrist kleinlaut. Ni~ya lächelte und schaltete den Fernseher ein. Sakito spreizte Ni~yas Beine und ließ sich dazwischen gleiten und folgte gespannt dem Film. Der Blonde lächelte und genoss die Nähe die Sakito ihm gab, auch wenn er wusste, dass der hübsche Gitarriste es nur seinetwegen tat. Die Nähe Sakitos tat dem Blonden gut, auch wenn der Geruch seines Haares und sein warmer Körper ihn beihnahe verrückt machten. Der Film rieselte so vor sich hin und dem Gitarristen fielen solangsam aber sicher die Augen zu. Leise entglitt er ins Land der Träume. Ni~ya bemerkte dies erst eine ganze Weile später. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, als er die schlafende Shilouette Sakitos betrachtete. Vorsichtig griff er hinter sich nach der Decke und schlang sie über den hübschen Gitarristen und sich. Zärtlich kuschelte er seinen Kopf an den von Sakito und genoss das Gefühl seiner Haare an seiner Haut. Tief atmete der den Geruch des Dunkelhaarigen ein und ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit, wie es der Blonde schon lange nicht mehr empfunden hatte, stellte sich bei ihm ein. Mit leichtem Herzklopfen schlief auch er langsam ein.
 

Der nächste Morgen brach unerbitterlich über sie herein. Langsam erwachte Sakitos Geist. Er spürte die Wärme des Körpers unter ihm und ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken. Intuitiv öffnete er die Augen und stellte fest, dass er wohl die ganze Nacht auf Ni~ya verbracht hatte. Vorsichtig erob er sich von der Couch, bedacht darauf den Blonden nicht zu wecken. Langsam tapste er in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine an. Gedankenverloren spielte er mit dem Anhänger seiner Kette. Er holte sich eine Tasse aus dem Schrank und füllte sie mit dem heißen schwarzem Saft. Ganz leise machte er sich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer, als er Ni~ya im Schlaf leise murmeln hörte. Er grinste, als er sich zu ihm neben die Couch hockte. Irgendwie war er ja süß, wenn er da so schlief. Er stellte seine Tasse ab und beobachtete den Bassisten noch eine Weile.
 

Ni~ya tief in seinem Traum gefangen, erlebte gerade das was er sich immer wünschte. Sakito wie er ihn anlächelte, mit einem Blick voller Liebe und Wärme. Sakito der ihn küsste immer und immer wieder. Der hübsche Gitarrist hatte in der zwischen Zeit noch eine Tasse Kaffee besorgt und kniete nun neben der Couch. Er strich Ni~ya sanft eine Strähne aus dem Gesicht, als dieser etwas zögerlich die Augen öffnete. Ni~ya noch leicht benebelt von seinem Traum lächelte den Dunkelhaarigen an und dieser erwiderte dieses sofort. Sakito wollte gerade etwas sagen, als der Blonde eine Hand in seinen Nacken legte und ihn zu einem Kuss herran zog. Mit einem lauten Klirren fiel die Tasse samt Inhalt zu Boden.
 

TBC



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  MikaChan88
2008-11-12T15:01:11+00:00 12.11.2008 16:01
die ff is total super
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2008-09-20T14:31:20+00:00 20.09.2008 16:31
ich fand das ende voll suess
bin gespannt, wie saki darauf reagiert ;)
die idee mit dem yomischrein is auch klasse
sag mri bitte bescheid, wenns wieter geht
Von:  Susuwatari
2008-09-20T13:08:34+00:00 20.09.2008 15:08
Siehste? Es wurde alles gut: Hast die "Kurve" doch toll hingekriegt^^
Ich finde die Entwicklung der beiden super und es ist echt spannent!
Das Fernsehgucken hat mir am besten gefallen^^ Das war sooo schön romantisch *______* (jedenfalls für Ni-ya ^^)

Ich drücke dir weiterhin die Daumen für viele, viele Inspirationen XDD
Von:  Kysume
2008-09-20T10:18:13+00:00 20.09.2008 12:18
Ahhhh, ich hab gerade die gesamte Fic bis zum neuen Kpaitel gelesen und ich bin begeistert! *___*
Vor allem das letzte Kapitel hat es mir angetan!
Ni~ya kümmert sich wirklich fürsorglich um den armen Sakito, ich bin ja mal gespannt wie sich Ni~ya aus der jetzigen Situation retten will... kann es kaum abwarten bis du das nächste Kapitel hochgeladen hast! *-*
Von: abgemeldet
2008-09-20T10:04:34+00:00 20.09.2008 12:04
Yomischrein hehehe xDDDD
Das war voll süß von Ni-ya <33
Und das Ende erst *_________*
Oh man, ich wette jetzt kriegt Saki einen Anfall, weil Ni-ya in geküsst hat TT

Trotzdem ich freu mich wenns weiter geht x333
lg
Fayn
Von:  Susuwatari
2008-09-10T11:57:45+00:00 10.09.2008 13:57
*träne in den Augen*
Gott, wie schrecklich!!!
Das ist ja herzzerreißent!!!
Sehr schön geschrieben.
Freue mich auf `ne Fortsetzung.
Von: abgemeldet
2008-08-31T13:53:03+00:00 31.08.2008 15:53
ich find sie echt toll geworden
der arme sakito
*flausch*
ehrlich gesagt wuerds mich
schon interessieren, wue es nun zwischen nisaki weiter geht ;)
Von: abgemeldet
2008-08-26T19:45:20+00:00 26.08.2008 21:45
*anherz*
Ich mag die ff *_*
Und ich freu mich so doll, dass du sie für mich geschrieben hast <333
LG
Fayn


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