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In einem Meer voller dunkler Gedanken

Gedanken eines alleingelassenen
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 06.09.2008
abgeschlossen
Deutsch
543 Wörter, 1 Kapitel
Das hier is schon älter, ich hab das mal in der Schule wärend einem ziemlich langweiligen Stunde geschrieben, nachdem mich mein Lehrer übersehen hat und mich in der ersten Reihe nicht gesehen hat und mich als Fehlend notierte^^
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 One-Shot E: 06.09.2008
U: 06.09.2008
Kommentare (2)
542 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2010-09-22T12:59:50+00:00 22.09.2010 14:59
Hey ho,
tut mir echt sehr Leid das dieses kommi so lange auf sich warten ließ, ich hatte viel zu tun, war auf meiner Abschlussfahrt und kurz vorher gab es einen Todesfall in meiner Familie, das mal zur Erklärung aber jetzt komme ich ja endlich dazu.

Also zu deiner Story, die hat es mir wirklich sehr sehr angetan, ansonsten hätte sie ja nicht den zweiten Platz gemacht, echt eine gute Arbeit.
Die ersten Sätze haben es mir bereits angetan, vor allem das du schreibst, "noch kann ich es sehen", das gibt einen das Gefühl als wüstest du schon das es verschwinden würde, das es nicht bleibt und dich einfach allein lässt. Allein dieser kurze Satz birgt für mich eine ganze Menge Verzweiflung, es gibt keinen Ausweg, das Licht gibt nur Hoffnung damit es sie einem wieder nehmen kann und einen in der Dunkelheit "dem Meer" ganz allein lässt.
Vielleicht interpretiere ich auch etwas zu viel hinein, aber für mich spielt dieser Satz eine ganz ganz große Rolle, man könnte sagen die größte im ganzen Text.
Auch das du schreibst "wieder ein Tröpfchen Hoffnung" besitzt für mich Wichtigkeit, man klammert sich an das Licht ( die Hoffnung) auch wenn man weiß das es nichts bringt, doch man will nicht aufgeben, egal wie wenig es ist, man hält sich mit aller Kraft daran fest.
In diesem Satz ist für mich etwas versteckt, eine Bedeutung (wer weiß ob ich das jetzt richtig sehe kannst mir ja mal sagen ob es stimmt):
Die Wellen sie schlagen unaufhaltsam gegen das kleine Boot, in dem ich sitze,...
Das kleine Boot, ist aus meiner Sicht die Hoffnung, du hast nur ganz wenig davon und mit dem umkippen des kleinen Bootes (wenig Hoffnung) ist eigentlich schon alles verloren, weil du das verlierst was dir halt gibt, im Prinzip ist an dieser stelle alles beschlossen, wenn man die Hoffnung nicht mehr halten kann, dann treibt man immer weiter, man weiß nicht mehr wohin man soll.
Danach wird mein Verdacht nur noch bestärkt, nachdem das Boot weg ist, ist auch kein Mond zu sehen, es gibt nur noch schwärze sonst nichts, auch der Leuchtturm ist fort, er wäre ohne Boot ja sowieso nicht zu erreichen.
Und genau dann ist alles was einen weiterbringt weg, es gibt nur noch Dunkelheit, leere und keiner Möglichkeit mehr an Land zu kommen.
Auch das hier ist sehr wichtig:
Eine Träne löst sich aus meinem Auge und gleitet über meine Wange hinab ins Meer. Ein Meer voller Tränen, langsam verliere ich die Kraft in meinen Beinen.
Das Meer voller Tränen ist bloß ein Ausdruck für ein Leben ohne Sinn, das Meer ist hier nicht wirklich wichtig denke ich, es geht um das wofür es steht, zu mindestens ich glaube nicht das das hier eine ganz normale Geschichte über ein Meer ist, ich glaube es geht um ein Leben, vielleicht um deines, das kann ich nicht sagen, aber was du hier beschreibst ist etwas das jeder Mensch kennt, du beschreibst denn Punkt an dem man nicht mehr weiß wohin, wofür ist das eigentlich alles, warum bin ich hier, der Punkt an dem man denkt alles ist sinnlos es gibt keine Hoffnung mehr (erschlage mich bitte wenn ich vollkommen Falsch liege).
Auch das hier lässt mich nur noch stärker an meiner Vermutung festhalten:
Diese Welt, ist meine Welt. Wie gern würde ich noch einmal die bunten Farben des Regenbogens sehen, wie gern würde ich das Schlagen des Schmetterlings hören. Während ich langsam in den Tiefen verschwinde, kraftlos meine Augen schließe, wünsche ich mir, ich hätte mein Leben besser gelebt.
Das mit dem Schmetterling klingt übrigens wunderschön finde ich.
Hier sehe ich das bereuen am ende nicht richtig gelebt zu haben, man denkt das kann doch nicht alles gewesen sein, da muss noch etwas kommen.
Doch man hat aufgegeben, man kämpft nicht mehr lässt sichtreiben, aht den Wunsch, aber nicht mehr die Kraft zu leben.
Dieser Satz hier ist der Schönste in der ganzen Story, er hat es mir wirklich angetan, weil er etwas aussagt mit dem ich mich auch sehr oft beschäftige:
Hätte es genossen, mich über alles zu freuen, was ich sah. Doch ich habe es nicht getan, habe es erstickt, ertränkt und vergessen!
Habe nicht an den Tag gedacht an dem ich mein Ende erleben werde.
er sagt aus, Lebe den Moment, genieße jeden Tag als ob es dein letzter wäre, denn er könnte es sein.(das ist jetzt die Art wie ich es immer ausdrücke).
Und das ist sehr wichtig man darf nicht immer alles aufschieben muss im hier und jetzt verrückt spiele einfach mal das tun was einem in den Sinn kommt, ohne an die Konsequenzen zu denken, einfach Leben.
Auch das ende ist wirklich gut, jedoch ist ein kleiner Fehler drin:
Tage, Wochen, Jahre für mich hat alles keinen Sinn den man hat mich vergessen.
Und deshalb werde ich einsam und allein sterben, in einem Meer voller dunkler dunkler Gedanken
Hier steht keinen Sinn den, es muss aber DENN heißen.
Das Ende ist nicht der Wahre tot es ist nur das aufgeben und vergessen von sich selbst, das sterben der Seele.
An diesem Punkt muss ich sagen so ein Ende ist niemandem zu wünschen, es gibt immer jemanden von dem man geliebt wird man muss es nur sehen wollen.
Das ist meine Meinung,
du hast hier viel wichtiges rein gebracht, man muss viel überlegen und ich finde das sehr gut.

Gelungene Arbeit,
hoffe du freust dich über den kommi, auch wenn es etwas gedauert hat.

lg

jöker
Von:  BaD_LuCk
2008-09-07T11:05:20+00:00 07.09.2008 13:05
hamma geil deine story und des muss voll schmerzhaft sein vergessen zu werden