Diese Geschichte entstand für die "Wöchentliche 24-Stunden-Schreibaufgabe" auf storysammlung.de.
Mark_Soul stellte das Thema für den 06./07. September 2008, das da lautete "Zeitreisen".
©Fever 07.09.2008
Was den Himmel erhellt
Erstellt: 07.09.2008
Letzte Änderung: 17.01.2009
Letzte Änderung: 17.01.2009
abgeschlossen
Deutsch
1626 Wörter, 1 Kapitel
1626 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Gefühle (Sachthema)
Genre: One-Shot
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 07.09.2008 U: 17.01.2009 |
Kommentare (3) 1626 Wörter abgeschlossen |
Ich kann mich sehr in Jules erkennen. ich hab fast geweint als ich die Geschichte gelesen habe...
Kommentar zu: Kapitel 1:
Diese Geschichte hat etwas von einem Kindermärchen. Das wird zu einem großen Teil daran liegen, daß Jules selber wie ein kleines Kind wirkt, aber auch, weil der ganze Text in einer herrlichen naiven Art geschrieben wurde. keine Ahnung, ob das so deine Absicht war. Jedenfalls paßt es meiner Meinung nach gut dazu.
Die Story geht ziemlich direkt vor. Es gibt keine Umschweifungen, und auch Beschreibungen sind nur dort vorhanden, wo es nötig für die Handlung ist. Das wirkt etwas minimalistisch, paßt aber zum ganzen Kindergeschichte-Ambiente, und erlaubt dir außerdem einen recht schnell voranschreitenden Plot.
Das führt aber auch dazu, daß alles ein wenig wie "herausgepreßt" wirkt. Als wenn du die Geschichte möglichst schnell aufs Papier bekommen wolltest. Erstaunlicherweise fällt dieses Gehetze aber kaum negativ auf. Es ist zwar hektisch, dafür wird der Leser ohne Umschweife über das Informiert was wichtig ist, so daß für Langeweile oder "Löcher" gar kein Platz bleibt.
Auch Inhaltlich gibt es wieder etwas märchenartiges. Der Hinweis, daß man seine Gelegenheiten wahrnehmen sollte wenn sie sich einem bieten, ist in eine nette Parabel verpackt. Obwohl der Text für kleine Kinder vielleicht etwas zu kompliziert ist, um von ihnen wirklich verstanden zu werden.
Was die Zeitreise selbst angeht, dazu fällt es mir schwer mir eine Meinung zu bilden. Du hast das Geschehen sehr mysteriös gehalten, weder erfährt man, wie genau es passierte, noch warum, oder ob es überhaupt wirklich passiert ist. Hier halte ich mich mal neutral zu.
Sehr positiv ist mir die Charakterentwicklung aufgefallen. Jules schrittweise Erkenntnis, sein sich veränderndes Verhalten zur Oma und natürlich auch der abschließende Wunsch, den Fehler von damals zu korrigieren, das alles zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte. Es ist außerdem ein Punkt, der trotz der schnellen Entwicklung immer genau im Auge behalten wird, und der trotz der kurzen Beschreibunges von Jules Gefühlswelt immer nachvollziehbar bleibt.
Ich würde sogar sagen, daß diese Entwicklung eines Charakters besser ist als vieles, was man in längeren Geschichten zu sehen bekommt.
Insgesamt ist dies eine sympathische kleine Parabel, zwar mit leicht hektischer und minimalistischer Erzählweise, aber auch mit sehr dicht erzählter Handlung und einem lebendig wirkenden Protagonisten.
P.S. Ich lese Gästebucheinträge nur sehr unregelmäßig. Zum Glück habe ich deinen trotzdem gesehen^^
Die Story geht ziemlich direkt vor. Es gibt keine Umschweifungen, und auch Beschreibungen sind nur dort vorhanden, wo es nötig für die Handlung ist. Das wirkt etwas minimalistisch, paßt aber zum ganzen Kindergeschichte-Ambiente, und erlaubt dir außerdem einen recht schnell voranschreitenden Plot.
Das führt aber auch dazu, daß alles ein wenig wie "herausgepreßt" wirkt. Als wenn du die Geschichte möglichst schnell aufs Papier bekommen wolltest. Erstaunlicherweise fällt dieses Gehetze aber kaum negativ auf. Es ist zwar hektisch, dafür wird der Leser ohne Umschweife über das Informiert was wichtig ist, so daß für Langeweile oder "Löcher" gar kein Platz bleibt.
Auch Inhaltlich gibt es wieder etwas märchenartiges. Der Hinweis, daß man seine Gelegenheiten wahrnehmen sollte wenn sie sich einem bieten, ist in eine nette Parabel verpackt. Obwohl der Text für kleine Kinder vielleicht etwas zu kompliziert ist, um von ihnen wirklich verstanden zu werden.
Was die Zeitreise selbst angeht, dazu fällt es mir schwer mir eine Meinung zu bilden. Du hast das Geschehen sehr mysteriös gehalten, weder erfährt man, wie genau es passierte, noch warum, oder ob es überhaupt wirklich passiert ist. Hier halte ich mich mal neutral zu.
Sehr positiv ist mir die Charakterentwicklung aufgefallen. Jules schrittweise Erkenntnis, sein sich veränderndes Verhalten zur Oma und natürlich auch der abschließende Wunsch, den Fehler von damals zu korrigieren, das alles zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte. Es ist außerdem ein Punkt, der trotz der schnellen Entwicklung immer genau im Auge behalten wird, und der trotz der kurzen Beschreibunges von Jules Gefühlswelt immer nachvollziehbar bleibt.
Ich würde sogar sagen, daß diese Entwicklung eines Charakters besser ist als vieles, was man in längeren Geschichten zu sehen bekommt.
Insgesamt ist dies eine sympathische kleine Parabel, zwar mit leicht hektischer und minimalistischer Erzählweise, aber auch mit sehr dicht erzählter Handlung und einem lebendig wirkenden Protagonisten.
P.S. Ich lese Gästebucheinträge nur sehr unregelmäßig. Zum Glück habe ich deinen trotzdem gesehen^^
Kommentar zu: Kapitel 1:
Hallo Fever, ich hatte die zweite Geschichte zum Wettbewerb abgegeben und ich fand es schade, dass es nicht mehr geworden sind.
Deine Geschichte hat mir sofort gefallen. In seinem Kommentar schreibt Mark_Soul ja, dass es fast eine Kindergeschicht ist und dem stimme ich voll zu. Alles ist so liebevoll beschrieben, die Zeitreise dauerte gerade mal nur 6 Monate und doch hat sich so viel verändert.
Nur über eine Sache bin ich gestoplert.Der Opa ist gestorben. Woran? Etwas was Jules verhindern konnte? Denn als er in der Zeit wieder zurückging,lebte er ein halbes Jahr später einfach weiter. Was ich schön finde ^^
Deine Geschichte hat mir sofort gefallen. In seinem Kommentar schreibt Mark_Soul ja, dass es fast eine Kindergeschicht ist und dem stimme ich voll zu. Alles ist so liebevoll beschrieben, die Zeitreise dauerte gerade mal nur 6 Monate und doch hat sich so viel verändert.
Nur über eine Sache bin ich gestoplert.Der Opa ist gestorben. Woran? Etwas was Jules verhindern konnte? Denn als er in der Zeit wieder zurückging,lebte er ein halbes Jahr später einfach weiter. Was ich schön finde ^^
Kommentar zu: Kapitel 1: