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Restless

Draco/Blaise
von

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Prolog

Summary: Draco schleicht sich nachts auf den Astronomieturm, und trifft dort Blaise, doch er hätte ihn besser nicht stören sollen, jetzt hat er es nämlich mit einem Vampir zu tun.
 

Disclaimer: Alle Figuren, die in dieser Geschichte auftauchen, ebenso wie die Ortschaften in denen diese Geschichte spielt gehören Joanne K. Rowling. Ich hab mir die Figuren lediglich ausgeliehen, gebe sie aber wieder zurück XD. Ich verdiene selbstverständlich kein Geld hiermit (Als wenn ich das zugeben würde^^).
 

Zeitrahmen: Der Prolog spielt im Zweiten Schuljahr, die Geschichte beginnt im 5.
 

Pairing: Draco/Blaise ^^ ich liebe die beiden
 

Genre: Slash/Lemon/Romance
 

So ihr lieben. Die Idee zu dieser Geschichte kam mir heute so beim nichts tun und ich dachte ich versuchs mal. Ist allerdings mein erster richtiger Slash Versuch. Hoffe es klappt trotzdem^^ ich weiß noch nicht genau wohin diese Story laufen wird, ich lass mich überraschen XD
 

Achja ich hab noch ein wenig Musik für euch XD das Lied hab ich beim Schreiben gehört
 

While your lips are still red: http://www.youtube.com/watch?v=OwTtDr5JPz4
 

Prolog: Zweites Schuljahr
 

„Verdammter Mist“ fluchte Draco Malfoy leise und wälzte sich das wahrscheinlich 500. Mal in dieser Nacht in seinem Bett hin und her. Eigentlich wollte er ja nur ein klein wenig Schlaf kriegen, aber anscheinend blieb ihm das verwehrt. Der Blonde warf einen kurzen Blick auf seinen magischen Wecker. „3:28, yay ich hab immerhin eine ganze Stunde geschlafen. Das liegt bestimmt am Vollmond. Vielleicht sollte ich ein wenig frische Luft schnappen gehen.“
 

Leise um die anderen vier Jungen nicht zu wecken, krabbelte er aus seinem Bett, schlüpfte in seine Schuhe und seinen Umhang und schlich zur Tür ihres Schlafsaales. Kurz schreckte er auf als er ein lautes Grunzen vernahm, stellte aber fest das es entweder Crabbe oder Goyle gewesen sein mussten, die beiden schnarchten gerne um die Wette. Theo lag mal wieder nur zur hälfte in seinem Bett, der andere Teil von ihm lag auf dem Boden, so dass Draco fast über ihn gestolpert wäre. Er warf einen kurzen Blick auf das letzte Bett im Raum und stockte, dort wo eigentlich Blaise liegen sollte, war niemand, der andere schien auch nicht schlafen zu können.
 

Draco zuckte kurz mit den Schultern und machte sich dann auf den Weg. Zu seinem erstaunen war der Gemeinschaftsraum leer, dass hieß dann wohl Blaise brach die Schulregeln. Draco lächelte, das hätte er dem sonst so regeltreuen Jungen gar nicht zugetraut.
 

Der Malfoyerbe ließ sich dennoch nicht beirren und setzte seinen Weg fort. Er überlegte wo er jetzt hinsollte, klar er hatte vorgehabt frische Luft zu schnappen, aber nachts draußen herumzulaufen erschien ihm mehr als nur unvorsichtig. Also entschied er sich für den Astronomieturm.
 

Zielsicher machte er sich auf den Weg und erklomm die Stufen hoch bis aufs Dach, kurz vor der Luke stoppte der Slytherin. Leise Geräusche, die er nicht zuordnen konnte, drangen an sein Ohr. „Na toll, ein riesiges Schloss und ausgerechnet der Ort an den ich will ist belegt.“ Draco wollte schon fast kehrt machen, da fiel ihm ein wer er war. Ein Draco Malfoy gab nicht einfach so auf, wahrscheinlich saß dort eh nur Blaise und den würde er schon vertreiben können.
 

Also öffnete Draco die Luke und betrat das Dach. In der hintersten Ecke sah er jemanden sitzen, doch in der Dunkelheit erkannte er nichts. „Blaise bist du das?“ als von dem Schatten keine Reaktion kam, machte er Blonde ein paar Schritte vorwärts.
 

„Verschwinde“ zischte die Person, doch Draco dachte gar nicht daran, er war sich inzwischen sicher das Blaise dort hockte, auch wenn seine Stimme dunkler wirkte, wahrscheinlich heulte er oder so, jedenfalls würde Draco hier ganz bestimmt nicht weggehen. „Vergiss es, Blaise, du solltest aufpassen wie du mit mir redest!“
 

Für Sekunden war es still auf dem Turm. Draco hörte nur das Atmen des anderen Jungen. Welches immer lauter wurde. Langsam wurde er wütend, er ließ sich doch nicht einfach ignorieren. Mit schnellen Schritten war er bei dem Schwarzhaarigen angekommen und riss ihn herum, was er sah ließ ihn aufschreien. Blaise’ Augen waren nicht wie sonst dunkelbraun, sondern leuchteten ihm blutrot entgegen, auch seine Haut war nicht gebräunt sondern aschfahl. Draco war unfähig sich zu bewegen, auch wenn er am liebsten schreiend davon gelaufen wäre. Sein Blick fixierte das Gesicht ihm Gegenüber und er erkannte etwas Rotes die Mundwinkel seines Klassenkameraden herunter laufen. Nach schier endlosen Minuten, so kam es ihm zumindest vor, begriff er was es damit auf sich hatte. Blut, das war eindeutig Blut. Diese Erkenntnis riss ihn aus seiner Starre und er rannte zum Ausgang.
 

Doch er war kaum zwei Schritte gegangen da wurde er gepackt und an die nächste Wand gedrückt. Eine Hand griff nach seinem Kinn und hob seinen Kopf etwas an, zwang Draco damit unweigerlich in die roten Augen zu sehen.
 

„Da siehst du mal wieder wohin dich deine Überheblichkeit gebracht hat, du wirst verstehen, dass ich dich nicht einfach gehen lassen kann. Jetzt wo du mein Geheimnis kennst.“ Blaise lächelte, auch wenn ihm gar nicht danach zumute war, wieso musste auch ausgerechnet Draco hier auftauschen, bei jedem anderen hätte er sich kontrollieren können, aber nicht bei diesem blonden Jungen. Sein Blut hatte ihn schon oft genug aus dem Konzept gebracht und heute wo er seinen Durst sowieso stillen musste, war Draco definitiv in Gefahr. Langsam drehte er das Gesicht des Kleineren zur Seite und senkte seine Lippen an den weißen Hals. Der Schwarzhaarige schloss die Augen und sog den süßen Geruch tief in sich ein. Er wusste, lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können.
 

Draco hatte noch nie in seinem Leben solche Angst gehabt. Er war sich sicher, dass er nun sterben würde. Sein ganzer Körper zitterte, als er die Lippen des andere an seinem Hals fühlte. „Bitte…“ schluchzte er „bitte Blaise…ich… ich werde n... nichts sagen… ich bit… te“ Tränen hatten begonnen seine Wangen hinab zu laufen, doch auch wenn er wusste wie unmalfoyhaft das war, so konnte er sie doch nicht stoppen. „Ich…ich will nicht sterben…bitte“, hauchte er.
 

Die letzten Worte des Jungen hatten Blaise aus seinem Rausch erwachen lassen, was tat er hier eigentlich? Ruckartig löste er sich von dem Hals des anderen und blickte ihm erneut in die sturmgrauen Augen, aus denen unaufhörlich Tränen die leicht geröteten Wangen herunter rannen. Blaise stockte der Atem, Dracos Anblick verwirrte ihn beinahe noch mehr als sein Duft es tat. Irgendwie erinnerte Draco ihn an einen Engel. Ein leichtes Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit und er konnte nicht widerstehen, langsam begann er die süßen Tränen dieses Engels wegzuküssen.
 

Er hörte wie Dracos Herz immer heftiger gegen seine Brust schlug. Sein Arm schlang sich um die Hüfte des Kleineren und zog ihn näher zu sich. Draco wehrte sich nicht. Blaise sah ihm wieder in die Augen. Dort stand nun neben der immer noch vorhandenen Angst auch tiefe Verwunderung. Blaise’ Blick blieb schließlich an den leicht geöffneten Lippen seines Engels, Moment wann war aus Draco „sein“ Engel geworden… naja egal, hängen und dieses Mal konnte er dem Drang nicht widerstehen und senkte seine eigenen Lippen sanft auf Dracos.
 

Der Blonde riss erschrocken die Augen auf. Was verdammt noch mal passierte hier? Vor einer Sekunde hatte er noch um sein Leben gezittert und plötzlich wurde er geküsst, irgendwas lief hier doch falsch. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, ob er vielleicht auf dem Weg zum Turm die Treppe herunter gestürzt war und das alles nur halluzinierte, spürte er plötzlich eine vorwitzige Zunge die über seine Lippen fuhr. Zuerst versuchte er den Größeren von sich zu stoßen, was sich allerdings schnell als unmöglich herausstellte, zu fest war der Griff der ihn immer näher an den Schwarzhaarigen zog.
 

Ergeben schloss Draco die Augen und ließ sich in den Kuss fallen. Er wusste, dass es dumm war was er hier tat und er konnte es auch nicht erklären, aber es fühlte sich gar nicht mal so schlecht an. Eigentlich sogar richtig gut, musste er zugeben. Für einen Moment vergaß er, dass er einen Vampir, oder was auch immer Blaise war, küsste und öffnete seine Lippen einen Spalt.
 

Der andere Nutze seine Chance sofort und begann den Mund des andere zu plündern. Der Blonde wollte nicht länger untätig bleiben und fing an den Kuss zu erwidern. Blaise keuchte unterdrückt auf, als sich ihre Zungen begegneten und löste sich beinahe sofort von seinem Klassenkammerad.
 

Was hatte er sich dabei gedacht, vor ihm stand ein gerade mal zwölfjähriger Junge, der Todesängste ausstand und er hatte nichts besseres zu tun, als ihn zu küssen. Er ließ den Kleinern los, welcher augenblicklich erschöpft an der Wand herunterrutschte und ging einige Schritte zurück. Schwer atmend strich er sich über die Lippen. Was war nur in ihn Gefahren.
 

„Los verschwinde endlich, wenn dir dein Leben lieb ist“, keuchte Blaise. Ihm war bewusst, dass er sich nicht mehr lange würde zurückhalten können bevor er wieder irgendetwas Dummes tat.
 

Draco blickte auf, als er die Worte vernahm. Langsam stand er auf und blickte ein weiteres Mal in die Augen seines Gegenübers, eigentlich sollte er davonlaufen, dass wusste er, aber er wollte nicht, konnte nicht.
 

„Nein“, war seine schlichte Antwort, bevor er die Distanz zwischen ihnen überbrückte und seine Lippen auf die des anderen legte.
 

Blaise war überrascht, aber ihn hielt nun nichts mehr zurück, wenn der Kleine meinte, bitte, er hatte sich für eine Nacht schon zu oft zusammengerissen. Leidenschaftlich nahm er die Lippen seines Engels in Besitz und entlockte ihm so ein leichtes Seufzen.
 

Der Schwarzhaarige hätte noch stundenlang von diesen süßen Lippen kosten können, doch Draco drückte ihn nach mehreren Minuten von sich weg. Schwer atmend sah er ihm in die Augen. „Sorry aber ich hab keine Luft mehr bekommen“, lächelte Draco. Blaise grinste zurück, setzte sich auf den Boden und zog seinen Engel in seine Arme.
 

„Mir tut es leid“ hauchte er. „Ich hätte es nicht soweit kommen lassen dürfen, ich…“ doch Draco unterbrach ihn „Bitte entschuldige dich nicht… ich… ich meine ich wollte doch… ich…“ der Kleinere lief rot an und senkte den Blick „ es... es war… schön. Ich… ich… Können wir das… noch mal machen?“ hauchte er.
 

„Bist du verrückt geworden?“ schrei Blaise, was Draco zusammenzucken ließ. „Das kannst du nicht ernst meinen. Ist dir bewusst, was ich bin? Außerdem bist du doch noch ein Kind.“ Er war völlig verwirrt.
 

„Du bist ein Vampir, glaube ich…“ wisperte Draco leise.
 

„So glaubst du das ja?“ Der Schwarzhaarige schüttelte den andere leicht. „Ist dir bewusst was das bedeutet? Ich bin mehrere hundert Jahre alt und du bist zwölf. Außerdem könnte ich dich jederzeit umbringen“ „Ja könntest du, aber das willst du nicht oder?“ Draco wusste nicht wo dieser Mut herkam, aber er wollte sich jetzt nicht abwimmeln lassen. Er wollte hier bleiben und die nähe des anderen genießen. Er fühlte sich wohl.
 

Vorsichtig beugte Blaise sich zu seinem Ohr und flüsterte „ Nur weil ich es nicht will, heißt das nicht, dass ich es nicht trotzdem tun werde“ Draco erzitterte unter dem heißen Atem des anderen. Doch er riss sich zusammen.
 

„Wie alt bist du? Ich meine, wie alt ist dein Körper, du siehst jetzt älter aus als sonst, wie machst du das?“ Blaise hob eine Augenbraue, der Kleine hier war definitiv Lebensmüde. „Ich bin 21 und du hast Recht in der Schule bin ich erst 12. Ich benutze einen Illusionszauber, der mich jünger macht. Aber warum erzähl ich dir das eigentlich, ich sollte einfach dein Gedächtnis löschen.“
 

„Nein, bitte nicht Blaise… ich schwöre ich werde nichts verraten, aber bitte bitte, ich will mich daran erinnern… ich will das nicht vergessen, es war schön, ich fühl mich wohl… ich würde so gerne hier bleiben. Ich… „weiter kam Draco nicht da lagen auch schon Blaise Lippen auf seinen und küssten ihn von neuem…
 

~°~
 

Irgendwann später in der Nacht saßen die beiden eingewickelt in eine Decke die Blaise herbeigezaubert hatte. Draco lag in den Armen des Vampirs und hatte seinen Kopf auf dessen Brust platziert. Er hatte viel über Blaise erfahren. Dieser war über 2000 Jahre, wie alt genau wusste er selbst nicht mehr und gehörte zu den geborenen Vampiren. Diese wurden, wie der Name schon, sagt von ihren Eltern geboren und nicht verwandelt, sie wuchsen solange wie es ihr Körper für richtig hielt, dann hörten sie einfach auf, er war bei etwa 21 stehen geblieben.
 

Als geborener Vampir war er nahezu unsterblich, er konnte nur aus freien Stücken sterben, also nur wenn er es selber so wollte. Ab und zu benötigte er etwas Blut, um bei Kräften zu bleiben, es war jedoch nicht lebenswichtig für ihn.
 

Das wichtigste für Draco war allerdings das Blaise versprochen hatte sie würden es miteinander versuchen. Naja eigentlich hatte er nur gesagt er würde ihn gerne einmal wieder küssen, aber Draco reichte das aus. Er würde Blaise schon dazu kriegen sich in ihn zu verlieben, denn eins war Draco nach dieser Nacht im Astronomieturm bewusst geworden. Er war zwar erst zwölf, aber er war definitiv in Blaise Zabini verliebt.
 

tbc
 


 

So, dass war es auch schon mit dem Prolog, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich werd so schnell ich kann weiter schreiben, wäre aber echt toll, wenn ihr noch ein Review dalassen könntet…
 

Lg
 

Lilian



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RemyStuart
2008-09-14T09:27:24+00:00 14.09.2008 11:27
huhuuuu
ich finde die Story wirklich klasse!!
Toll geschrieben und mal eine willkommene abwechslung zum ewigen Draco/Harry...
Hoffe du schreibst weiter :-) Freue mich drauf!!
liebe Grüße
Jamie


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