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Destroy my World

Zerstöre mich
von

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Von Fragen und Antworten

Destroy my World- Zerstöre mich
 

So… Jetzt mal eine große Portion Snarry ^///^ (na endlich XDD)
 

7. Von Fragen und Antworten
 

An den klitschigen Steinwänden hing Moos und es tropfte Wasser von der Decke. Hier und da hörte er einen Frosch quaken.

Der junge Zauberer griff nach seinen Zauberstab und machte mit Lumos Licht.

Seufzend setze er sich in eine Ecke auf den harten Boden.

Warum war es nur so kalt?

Harry legte seinen Zauberstab vor sich auf den Boden und schlang seine Arme um den Körper um sich ein bisschen zu wärmen.

Warum hatte er Hermine nie gefragt wie man diese transportable Flamme machte? Die könnte er jetzt nämlich gut gebrauchen…

Heute Nacht würde er hier bleiben. Und wenn nötig dann sogar noch länger. Hoffentlich erfror er nicht irgendwann…

Warum konnte nicht einfach alles sein wie früher?

Potter konnte nicht wissen, dass sein Fehlen sehr wohl jemandem aufgefallen war…

Dessen magische Karte verriet ihm dass Harry nicht mehr in Hogwarts war und so rief dieser Mann sofort alle Lehrer, für einen Suchtrupp, zusammen.

Irgendwie befürchtete der Mann dass sein Schüler eine große Dummheit begehen könnte…
 

Ein paar Lehrer blieben in Hogwarts, andere machten sich auf den Weg um das Gelände zwischen der Schule und Hogsmeade abzusuchen. Weit konnte der Junge noch nicht gekommen sein.

Sie teilten sich auf und machten ein Zeichen aus, falls jemand Harry entdeckte.

Severus hielt die leuchtende Spitze seines Zauberstabes weit vor sich, um den Weg überhaupt erkennen zu können. Mittlerweile war es nämlich stockfinster geworden.

Inständig hoffte der Tränkemeister dass der Dunkle Lord noch nichts von Harrys verschwinden mitbekommen hatte… Aber wäre dies der Fall, dann hätte er Snape vermutlich als erstes zu sich gerufen. Im Moment blieb das Todesser-Tattoo an seinem linken Arm allerdings noch ruhig. Jedoch bildete er sich immer wieder ein, dass er jede Sekunde diesen brennenden Schmerz spüren könnte… Das Zeichen das er sofort zu seinem Lord kommen musste. Hoffentlich blieb es nur Einbildung.

Der Slytherin fand sich irgendwann in seinem kleinen Waldstück wieder. Er erschauderte, als er in das schwarze nichts vor ihm schaute.

„Potter?!“, rief er, aber erhielt keine Antwort.

Snape hatte gesehen was die anderen Schüler mit ihm machten und wie sehr Potter darunter litt… Aber er konnte nichts dagegen tun und er hätte nicht gedacht dass dieser dumme Bengel sich in solche Gefahr geben würde.

Ständig stolperte der Mann über irgendwelche Steine und Wurzeln oder ihn peitschten Äste, vom Wind angetrieben, in sein Gesicht. Zudem war er sich sicher, dass er mittlerweile bestimmt dutzende Blätter in seinen Haaren hängen hatte…

Er hasste Wälder…

Als es dann auch noch anfing wie in strömen zu Regnen, lagen seine Nerven blank.

Wütend und erschöpft stützte er sich an einem Steingebilde ab und versuchte tief durchzuatmen.

Plötzlich sah Severus etwas: Licht? Licht aus dem inneren dieses Steingebildes? Er hielt seinen eigenen Lichtspendenden Zauberstab etwas näher an die Steine… Nein keine Steine, eine Höhle.

Könnte es vielleicht sogar sein dass…?

Der Schwarzhaarige betrat die Höhle gespannt und folgte ihrem Pfad bis ganz nach hinten durch.

Und er entdeckte wirklich das Ziel seiner Suche:

Harry saß dort in seiner Ecke, seinen Zauberstab vor sich liegend, und starrte ihn entsetzt an.

„Professor Snape?! Was… Wie..?“, stammelte der Gryffindor.

Scheinbar unbeeindruckt erklärte Severus:

„Ich habe scheinbar ein Talent Sie immer und überall zu finden.“, kurz schmunzelte er spöttisch, bis er dann in einem strengen Ton weiter machte:

„Warum sind Sie einfach davon gelaufen?! Wissen Sie eigentlich wie gefährlich es Nachts hier draußen sein kann? Ihnen hätte sonst was passieren können!“

„Und wenn schon…“, murmelte Harry, „Sie haben doch bestimmt gesehen wie die anderen mit mir umgehen… Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten! Nicht dass Sie das verstehen würden…“

„Ach nein?“, blaffte der Slytherin, „Ich dachte Sie wüssten was für eine Schulzeit ich hatte. Wenn sich einer mit solchen Attacken auskennt, dann bin ich es.“

Der Brillenträger biss sich auf die Unterlippe. Er wollte das jetzt nicht hören.

„Mir doch egal. Ich komm jedenfalls nicht mit zurück.“, verkündete er schließlich.

Snape ging zu seinem Schüler und starrte bedrohlich zu ihm herunter:

„Potter, benehmen Sie sich jetzt nicht ein bockiges Kind! Sie kommen mit!“

Harry schlang seine Arme noch enger um sich. Ihm war so furchtbar kalt… Und er hatte solchen Hunger… Aber sollte er jetzt zurück zu den anderen?

„Es ist feige wegzulaufen…“, bemerkte der Tränkeprofessor auf einmal.

Der junge Gryffindor bohrte seine Fingernägel schmerzhaft in seine Oberarme. Ja es war Feige… Er wollte nicht feige sein… Doch es war auch so verdammt hart Stark zu sein.

Severus bemerkte dass Potter scheinbar mit sich selber kämpfte. Deswegen versuchte er den Spott, der schon lauernd auf seiner Zunge lag, herunter zu schlucken.

„Jetzt kommen Sie endlich.“, seufzte er stattdessen ungeduldig und wandte sich bereits dem Ausgang zu.

„Gut…“, hörte er Harry unerwartet hinter sich sagten. Der Junge sah ein dass es unvernünftig gewesen war wegzulaufen… Aber er hatte es ja nicht ohne Grund getan. Diese Attacken gegen ihn wurden immer schlimmer und hatten die Spitze der Grausamkeit noch lange nicht erreicht. Das wusste der Brillenträger. Wie sagte man so schön? Kinder können grausam sein… Doch wie sollte er das alles überstehen? Er brauchte irgendwo irgendjemandem den er noch vertrauen konnte. Und nun nahm er sich vor diesen jemanden zu finden. Hogwarts war so groß, und es musste einfach eine Person geben die wusste wie er fühlte und ebenso wusste wer er wirklich war. Harry schöpfte neuen Mut. Was auch daran lag dass er sein Zuhause eigentlich nie hatte verlassen wollen… Egal wie schlecht es ihm jemals gegangen ist, Hogwarts war da. Er durfte sich einfach nicht unterkriegen lassen… Außerdem sehnte er sich nach seinem Bett. Die Müdigkeit nahm überhand und Snape gegenüber wollte er nicht schon wieder zeigen wie schwach er in Wirklichkeit war. Jedoch wollte er sich auch nicht kampflos ergeben. Das würde seine Flucht nur noch schlimmer machen. Da schoss Harry eine Idee durch den Kopf. Er würde mitgehen, aber nur unter einer Bedingung: „Wenn Sie mir eine Frage beantworten.“, beendete er schließlich seinen Satz.

Snape knurrte böse, wusste aber dass es keinen Sinn hatte jetzt zu diskutieren. Dieser Sturkopf würde einfach nicht locker lassen. Der Professor war einfach nur noch genervt… Der Abend schien immer schlimmer zu werden und das alles wegen Potter! Außerdem war ihm schrecklich kalt und er wollte endlich zurück ins Schloss, vor seinen warmen Kamin und einem schönen Glas Feuerwhisky…

„Wenn es sein muss…“, stimmte er zu. Wie schlimm konnte diese Frage schon werden?

Der junge Schüler stand auf, nahm seinen Zauberstab und holte kurz Luft, bevor er entschlossen fragte, was ihm noch so unbeantwortet im Kopf rumschwirrte:

„Sie und James waren mal ein Paar, oder?“

Ein kalter Schauer lief Snapes Rücken runter, da er genau wusste dass Harry nicht locker lassen würde bis er die Wahrheit wusste und keine Lügen oder Ausreden mehr duldete. Was sollte er jetzt antworten? Er wollte doch nicht dass der Bengel sein dunkles Geheimnis erfuhr… Severus hatte für immer in Verschwiegenheit bleiben wollen… Aber der Junge hatte das Foto gesehen und Verdacht geschöpft. Eigentlich musste er nur noch eins und eins zusammenzählen. Der Lehrer hatte sich durch seine eigene Unvorsichtigkeit verraten. Und vielleicht war es sogar besser? Wenn das Blag wusste wie es damals gewesen war, dann würde Potter vielleicht endlich einsehen war für ein Mann sein Vater war. Nicht der strahlende Held, sondern jemand der keinen Wert auf die Gefühle anderer setzte.

„Nein.“, antwortete der Professor und konnte hören wie Potter zu einem Widerspruch ansetzten wollte, „Wir waren kein Paar… Ich war lediglich sein Spielzeug.“, gestand er schnell.

Harry war als würde ein Kloß in einem Hals stecken bleiben. Spielzeug? James hatte ihn also benutzt… Harry wusste nicht welches Gefühl überwog: Scham oder Wut.

Er wusste das Snape nicht gelogen hatte… Warum wusste er nicht, Harry fühlte einfach dass der Ältere die Wahrheit gesagt hatte. Seine Vermutung war Richtig gewesen. Er fühlte sich so schlecht… Einmal im Leben wünschte er sich er hätte unrecht gehabt. Und er empfand Mitleid, denn er konnte sich lebhaft vorstellen was damals abgelaufen war. Zumindest ungefähr. In seinem Kopf erschienen die grausamsten Bilder. Auch die Bilder als sein Vater Snape so fürchterlich geärgert hatte. Ob sie zu dem Zeitpunkt schon was miteinander hatten? Wenn ja, dann waren diese Streiche umso schlimmer und Harry wollte fast nicht glaubend dass sein eigener Vater so sein konnte…

„Sind Sie da festgewachsen?“, riss ihn Snapes Stimme wieder aus seiner Starre.

„Sir… Ich… Das tut mir leid..“, begann der Brillenträger, als der Mann ihm ins Wort fiel:

„Hören Sie auf! Ich will nichts mehr hören! Fangen Sie nie mehr mit Ihrem Vater an, verstanden? Sie wissen sowieso schon zuviel. Und jetzt kommen Sie endlich, Potter!“

Harry nickte und folgte dann seinem Lehrer. Jetzt konnte er vieles verstehen und auch dass Snape nicht über James reden wollte. Vermutlich würde Harry selbst genauso reagieren.

Langsam erreichten die beiden das Ende der Höhle und wurden sofort von heftigem Regen begrüßt.

Severus hielt als erstes seinen Zauberstab gen Himmel und sprach einen Zauber der blaue Funken in den Himmel schoss. Das Zeichen für die anderen Lehrer, dass er Harry gefunden hatte.

Dann ging er voraus und führte seinen Schüler aus dem Wald heraus. Der Gryffindor ging für seinen Geschmack jedoch viel zu langsam. Mit gesenktem Kopf schlurfte er hinter ihm her.

Genervt seufzte der Tränkemeister. Er würde nicht ewig Warten bis Potter sich endlich entschloss wie ein Mensch zu gehen und nicht wie eine Schnecke.

So griff Snape also nach hinten und umschloss Harrys Handgelenk, um ihn dann so zu ziehen dass er gezwungen war schneller zu gehen.

Der Gryffindor war zu perplex um sich dagegen zu wehren. Also stolperte er lieber hinter seinem Lehrer her… Und außerdem fühlte sich Snapes warme Hand ziemlich gut an seinem fast erfrorenen Handgelenk an. Harry versuchte krampfhaft nicht an James zu denken und starrte stattdessen lieber sinnlos in den rabenschwarzen Nachthimmel. Hätte er doch nur nicht gefragt…

Nach endlosen Minuten betraten sie endlich wieder das warme Innere des Schlosses. Sofort ließ Severus Harrys Handgelenk wieder los und schüttelte sich lieber Regen und Blätter aus seinen langen Haaren.

Dumbledore kam augenblicklich zu ihnen.

„Harry mein Junge!“, der alte Mann schien sichtlich erleichtert den Schüler wieder zusehen. „Gut dass Severus dich gefunden hat. Kommt bitte beide mit in mein Büro. Da könnt ihr euch auch aufwärmen.“

Snape glaubte sich verhört zu haben: Beide? Und was wurde jetzt aus seinem Feierabend? Er wollte doch gerade nichts anderes als sich vor seinen warmen Kamin zu setzten, mit einem guten Buch und einem Glas Feuerwhisky… Aber Dumbledore hatte mal wieder andere Pläne.

Missmutig folgte er dem Schulleiter und Potter, bis Albus erklärte er müsste nur kurz etwas besorgen und sie sollten doch schon mal vorgehen.

So standen also, wenig später, Harry und Snape allein in dem großen Büro.

„Sie müssen immer wieder alle Aufmerksamkeit aus sich lenken, oder Potter?“, giftete Severus sofort. Jetzt hatte er nämlich wirklich schlechte Laune und dass sollte der Bengel auch zu spüren bekommen.

„Natürlich, als hätte ich es mir ausgesucht von allen wie Dreck behandelt zu werden!“, fauchte der Junge zurück. Warum ließ Snape seine Launen eigentlich immer an ihm aus?

Wie automatisch stellten sie sich gegenüber und funkelten sich böse an.

„Sie sind der faulste und arroganteste Schüler der mir jemals unter gekommen ist!“

Harry schmiss wütend seine Hände in Luft.

„Können Sie mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?“, knurrte er, „Ich… Ich bin ziemlich am Ende, ok?! Ich weiß ich hätte Sie das gerade nicht fragen sollen!“, seine Stimme zitterte vor Wut.

Snape machte ein zischendes Geräusch und zog eine Augenbraue in die Höhe:

„Na wundervoll.“, brummte er sarkastisch, „Spürt der Sohn also die Reue die sein Vater hätte spüren sollen?“

„Hören Sie auf verdammt!“, brüllte Harry nun schon fast, „Ich dachte er hätte Sie verletzt?! Wie können Sie mir die Fehler meines Vaters vorhalten!?“, der Gryffindor ballte seine Hände zu Fäusten, Aggression sprudelte in seinem Inneren. Dieser Mann machte ihn einfach wahnsinnig!

Gerade als Snape kontern wollte, wurde es Harry zu fiel:

„Nein!“, fauchte er augenblicklich, bevor auch nur ein Ton Severus Lippen verlassen konnte. Dabei schlug er mit seiner Faust gegen das große Bücherregal, welches sich neben ihnen befand….

Keine sonderlich gute Idee, wie er Sekundenbruchteile später feststellte: Das Regal schaukelte erst ein bisschen nach hinten und dann vom Schwung angetrieben nach vorne… Und kippte samt Regalinhalt über sie.

Severus griff aus Reflex nach seinem Schüler, um ihn wegzuziehen. Doch das Regal war zu groß um noch ausweichen zu können. So landeten dutzende Bücher, Fläschchen, Figuren und das Holzregal selber auf ihnen und warf sie zu Boden.

Der Ältere schlug schmerzhaft mit seinem Hinterkopf auf den Boden auf und sah für einen Moment nichts weiter als Sternchen.

Harry dagegen landete auf seinem Lehrer und ihm schlugen sämtliche Gegenstände auf den Rücken, bis alles auf ihm zum erliegen kam.

„Au…“, sagte der junge Zauberer knapp. Das Gewicht drückte ihn dicht gegen den Tränkemeister, der sich mit geschlossenen Augen an den brummenden Schädel fasste und ebenfalls ein leises „Autsch…“, von sich gab.

Das Gewicht war zu Groß und der Schock saß zu tief, als dass Harry hätte sofort wieder aufstehen können. Auch Snape schien von seinem Schlag auf den Hinterkopf noch zu benebelt um zu reagieren.

Der Gryffindor stützte sich lediglich mit den Unterarmen ab, sodass er Snape nicht völlig zerquetschte. Alles die Schuld der dummen Fledermaus! Warum musste er ihn auch provozieren? Wo er doch ohnehin schon schlecht gelaunt war?

Doch auf einmal wurde sich Harry erst der wärme bewusst die Severus Körper an seinen eigenen, durchgefrorenen gab.

Vor allem da der Brillenträger genau zwischen dessen Beinen lag… Ein angenehmer Schauer ließ Harry erzittern.

Merlin, warum fühlte er sich schon wieder wie in Watte gepackt? Passierte das jedem der Snape so nahe kam? Dieser Kerl hatte einfach eine unglaublich hypnotisierende Wirkung. Das sollte verboten werden! Oder ging es nur ihm so? Vor zwei Sekunden hatten sie sich doch noch gestritten wie sonst was… Und jetzt? Jetzt wollte Harry am liebsten gar nicht mehr aufstehen.

Ob Snape wirklich noch so sehr wegen James litt? Oder ob er es bereits überwunden hatte? Wahrscheinlich nicht. Der Schmerz musste tief sitzen, dachte Potter. Er wollte nicht dass es Snape wegen seinem Vater so schlecht geht. Er wollte es wieder gut machen… Verdammter Helferkomplex. Den würde er nie loswerden.

Ihm war als würde die Hitze von Snapes Körper noch ein bisschen ansteigen. Vielleicht war der Mann auch ein wenig auf ihn aufmerksam geworden?

Harry blickte in das Gesicht des Mannes. Der Slytherin hatte immer noch die Augen geschlossen und hielt sich den Kopf.

Vorsichtig strich der Jüngere mit seiner Hand über die Stelle am Kopf, auf welche Snape gefallen war. Das musste wehgetan haben… Doch der Mann reagierte nicht, blieb bloß so liegen. Jedoch spürte Harry dass sich dessen Herzschlag um einiges beschleunigte. Er mochte es… Sonst hätte er längst was gesagt.

Langsam beugte sich der Gryffindor etwas nach unten. Berührte die Wange des Älteren mit seiner eigenen. Snapes Atem kitzelte ihn am Ohr und bereitete ihm eine Gänsehaut. Immer noch machte der Tränkeprofessor keine Anstallten ihn wegzuschubsen.

Der angenehme Duft von Kräutern stieg in Potters Nase und der Junge verlor fast seinen Verstand. Warum hatte sein Lehrer, die alte Fledermaus Snape, plötzlich so eine Wirkung auf ihn? Er war wirklich nicht mehr normal…. Aber konnte es ihm nicht auch egal sein? Ihn mochte eh keiner mehr, also warum konnte er dann nicht einfach machen was er wollte?

Harry richtete sich wieder etwas auf, nur um dann seine Lippen auf die von Severus sinken zu lassen. Er spürte wie auch sein Lehrer erschauderte.

Diese Lippen waren einfach zu gut. So weich und so unglaublich lecker. Harry wollte mehr von diesem Mann spüren. Alles von ihm.

Sanft, um den Tränkebrauer nicht so verschrecken, öffnete der Junge seinen Mund und lies seine Zunge kurz über die Lippen des anderen fahren. Zu seiner Überraschung öffnete der Slytherin sofort seinen eigenen Mund. Innerlich jubelte der Brillenträger: Jetzt konnte Snape nicht mehr abstreiten dass er diesen Kuss genau so wollte wie Harry.

Als der Jüngere in den Mund seines Lehrers eindrang, forderte er augenblicklich dessen Zunge zu einem Spiel heraus. Nur ganz sachte erwiderte Severus die Neckereien der jungen Zunge in seinem Mund. Harry konnte ein keuchen nicht unterdrücken als er die, fast schüchternen Bewegungen, des Mannes spürte.

Das war einfach besser als alles was er je in seinem Leben gespürt hatte. Ein Feuerwerk an Empfindungen schoss durch seinen Körper und er presste sich automatisch etwas enger an Snape.

Oh Merlin, bitte lass diesen Moment niemals enden, wünschte sich Potter und konnte nicht umhin kurz seine Augen ein wenig zu öffnen, um sich davon zu überzeugen dass er das hier nicht nur träumte.

Verdammt… Er war wirklich scharf auf seinen Lehrer… Sollte er sich jetzt sorgen machen?

Und warum wehrte sich Snape gar nicht dagegen? Hasste er ihn denn nicht? Gerade erst hatte er eine quälende Frage beantwortet bekommen, da taten sich neue auf.

Potter wollte Gewissheit haben dass Snape es ernst meinte und nicht so regierte weil er sich den Kopf gestoßen hatte… Also drückte er seine untere Körperhälfte, etwas aufdringlich, noch fester gegen Snapes und spürte sofort wie der Mann nach Luft schnappte, sich aber nicht seinem Kuss entzog.

Harry fühlte sich wie im Nirwana als sich plötzlich die Tür öffnete…
 

Kapitel ende ^^

Nyahahaha *bekloppte lache* Ich weiß… Ne fiese Stelle um aufzuhören ^^““““ Aber ich noch so viel geplant… Und das kommt halt alles ins nächste Kapitel. *fg*

Wer kommt da wohl vorbei? Und werden unsere beiden Süßen reagieren? Wird Snape sich mal wieder versuchen rauszureden?

Und ich hoffe es ist nicht alles zu schnell gegangen? Ich glaube in dem Kapitel ist alles ein bisschen wie so ein Road Movie davon gehuscht >.<“ *schnüff*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SesshomaruFluffy
2008-11-03T19:33:03+00:00 03.11.2008 20:33
Du bist GEMEIN!!!
Endlich kommen sie sich näher und dann hörst du bei so einer spannenden Stelle auf zu schreiben! *grummel*
Davon abgesehen war es das beste Kapitel überhaupt;)
Und wieder hüpf ich überglücklich von einem Bein auf das andere, denn:
Harry küsst Snape und liegt sogar auf ihm bzw. zwischen dessen Beinen! XXXD
Genau das ist es, was das Ganze noch versüßt! Harry kommt mehr als Seme durch!
Ich liebe solche FFs! Also vergöttere ich deine umso mehr^^
Außerdem ist unser Goldunge durchaus "besitzergreifend und verwegen".
Er muss also nicht immer zwangsweise unten liegen.
Zurück zum Thema: Mach weiter so!
Ich freue mich auf das nächste Kapitel wie ein Hund auf Leckerchen>.<

HDL
Sessy


Von:  Silverphoenixdragon
2008-11-03T10:51:49+00:00 03.11.2008 11:51
hey
du fiesling
echt ein fieses Ende
Aber auch ein super Kapitel
Ich hoffe dumbo taucht nicht auf nun
Mal sehen ob sich harry entscheiden kann seine pflicht den dunklen Lord zur strecke zu bringen oder sev damit aber den dunklen Lord am Leben lassen
bin gespannt
mach weiter so

lg deine darki
Von:  sweet_tod
2008-11-03T00:00:48+00:00 03.11.2008 01:00
AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH *vom stuhl fall* nein warum?????
wie wird albus reagieren??????????????????
los weiter schreiben aber bisste schnell!!!!!

ich will wissen wies weiter geht und ich glaube ich bin nicht die einsichste!!!

lg
sweety
Von:  NinaPopina
2008-11-02T22:04:33+00:00 02.11.2008 23:04
du bist fies ;________;
wie kannst du nur an so einer stelle aufhören??
ja, das war tatsächlich alles ziemlich flott, aber okay. also alles schlüssig und so.
ich freu mcih schon auf die fortsetzung und vor allem darüber, dass du so schnell scheibst! ^^
Von:  HisoChan
2008-11-02T19:39:26+00:00 02.11.2008 20:39
ERSTE!!!!*Jubel*

gott... klasse Kapi^^
und ich finds einfach nur NIEDLICH wie die beiden jetzt unter dem Regal liegen^^ auch wenns unbequem sein muss^^
schreib schnell weiter,ja?
lg
HisoChan


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