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Wie Kastanien im Herbst

von

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Wenn die Zeit reif ist, sollte die Frucht vom Baume fallen, denn dann ist sie vollkommen.

Doch zuweilen geschieht es, dass sie durch widrige Umstände vorher abgestoßen wird.

Dann befindet sie sich im freien Fall.

Ohne jede Orientierung.

Sie landet in einem fremden Meer.

Unbekannte Gesichter.

Von fern sah es doch so interessant aus - doch mittendrin erscheinen die Dinge ganz anders.

Gefahren lauern hier.

Gefahren, die sie von früher nicht kannte.
 

Doch sie wähnt sich sicher.

Sie hat ja ihren stachelbewehrten Panzer.

Niemand vermag es, an ihr weiches Inneres zu kommen.

Dafür hat sie zu viel erlebt.
 

So geht sie Wagnisse ein.

Ein Wanderer kommt und tritt auf sie.

Dieses Wagnis war eines zu viel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Riafya
2008-09-28T14:41:25+00:00 28.09.2008 16:41
War ja klar, dass sowas passiert. -_-
Eine schöne Metapher fürs Leben, auch wenn es nicht immer so ist. ^^
Für eine genauere Interpretation bin ich zu faul. Also mach einfach weiter so. ^^
Und sei mal etwas optimistischer. ^.~
Baba,
Ayako
Von:  midoriyuki
2008-09-27T23:26:37+00:00 28.09.2008 01:26
Regt zum Nachdenken an und ist, obwohl relativ kurz, wirklich gut ausformuliert^^
Gefällt mir von daher sehr gut^^



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