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Hopeless

GrimmjowXUlquiorra
von

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Hopeless- Hoffnungslos

Worte zum Schluss.
 

Hopeless
 

Es war wie ein Schlag ins Gesicht gewesen.

Schon als sie die Klinik betreten hatten und er den Blick der Krankenschwester am Empfang gesehen hatte, war ihm klar das Etwa nicht stimmte.

Er konnte den Arzt nur anstarren, seine Kehle schien wie zu geschnürt; es gelang ihm nicht irgendetwas zusagen.

Der Arzt senkte wieder den Blick auf seine Akte und begann dann zureden.

Es gäbe Behandlungsmöglichkeiten, es würde sich lohnen zu kämpfen.

Ulquiorra hörte gar nicht wirklich hin; er war wie betäubt.

Neben ihm vernahm er eine Bewegung und der Blick seiner grünen Augen glitt nach links.

Ein scharfer Schmerzensstich durchzuckte ihn.

Noch vor der Klinik hatte sich Grimmjow lautstark über die lange Wartezeit bis zur Diagnose beschwert, jetzt war der Türkishaarige leichenblass.

Nachdem der Arzt seinen Sermon beendet hatte, stand Grimmjow wortlos auf und schnell waren sie verabschiedet worden.
 

Stumm folgte Ulquiorra ihm durch die Klinik und über den Parkplatz.

Eine gefühllose Kälte hatte sich in ihm ausgebreitet.

Als sie ins Auto eingestiegen waren, konzentrierte sich Grimmjow auf den Verkehr und Ulquiorra starrte aus dem Fenster.

Sie sprachen kein Wort mit einander.
 

Ulquiorra hatte sich nun schon einige Zeit lang über entsetzliche Kopfschmerzen beklagt, gegen die sämtliche Hausmittel machtlos waren.

Er war in der Zeit liebevoll von Grimmjow umsorgt worden und der Türkishaarige hatte alle Mühe gehabt den Schwarzhaarigen schließlich davon zu überzeugen, bei ihrem gemeinsamen Hausarzt vorstellig zuwerden.

Widerwillig machte Ulquiorra für sich einen Termin bei ihrem Arzt und dieser verschrieb ihm ein Mittel gegen Migräne.

Ein paar Tage lang ging es ihm danach auch hervorragend, bis die Kopfschmerzen erneut einsetzten.

Diesmal diskutierte er gar nicht erst lange mit Grimmjow, sondern ließ sich ergeben erneut zum Hausarzt bringen, der nun etwas ratlos war und ihn ins Krankenhaus überfies.

Leicht stirnrunzelnd hatte Ulquiorra diese Entscheidung akzeptiert und sich mehre Tage lang auf Herz und Nieren prüfen lassen.

Während dieser Zeit war Grimmjow nicht von seiner Seite gewichen und war zusehends nervöser geworden.

Ulquiorra hatte sich seine aufsteigende Sorge nicht anmerken lassen.
 

Die Ärzte mussten alle Tests, die es in der Medizin gab, mit ihm durchgeführt haben, ehe sie ihn nach hause entließen und sagten sie werden anrufen, sobald die Diagnose gesichert sei.

Ulquiorra war sich sicher, dass Grimmjow einen Aufstand gemacht hatte um ihn wieder mit nach Hause nehmen zu dürfen, den als sie im Begriff waren zu gehen, erinnerte eine Schwester ihn noch einmal daran, sofort zu kommen, wenn irgendetwas sein sollte.

Grimmjow hatte nur die Augen verdreht und aus seiner Kehle war ein leises Knurren vernehmbar gewesen.
 

Ulquiorra fühlte sich leer und innerlich zerrissen.

Er war verwirrt, entsetzt und… unwirklich ruhig.

Eis statt Blut schien durch seinen Adern zufließen; auch wenn die Diagnose noch gar nicht real schien.

Gehirntumor.
 

Leiser als es für gewöhnlich seine Art war, ließ Grimmjow die Haustür ins Schloss fallen.

Ulquiorras blick huschte unruhig im Flur hin und her.

Er wusste nicht was jetzt zutun sei.

Kurz überlegte er ein Gespräch anzufangen, verwarf den Gedanken aber wieder und folgte dem Türkishaarigen ins Wohnzimmer.

Zögernd blieb in der Tür stehen und blickte zu seinem Lebendgefährten hinüber, der sich auf der, mit blauen Samt überzogenen, Couch niederließ.

Als würde er den Blick der grünen Augen spüren, hob Grimmjow den Kopf und ihre Blicke trafen sich.

Ulquiorra verstand die Bitte der türkisfarbenen Augen und setzte sich neben den Größeren, jedoch nicht ohne eine gewisse Distanz zwischen ihnen zulassen.

Ohne ein Wort zusagen, überwand Grimmjow die Distanz zwischen ihnen und schloss, zu Ulquiorras milder Verblüffung, den Schwarzhaarigen in die Arme:

„Wir schaffen das, Ulquiorra. Es wird alles wieder gut werden.“

Selten waren die Worte des Türkishaarigen so sanft wie in diesem Moment und als dieser ihn in einer vermeidlichen beruhigenden Geste ihm über das schwarze Haar strich, krallte sich Ulquiorra schließlich in das Oberteil des Türkishaarigen und begann leise zu weinen.

Als er das nächste Mal auf sah, bemerkte er wie in den türkiseren Augen Tränen standen und ein Einzelne sich einen Weg über die markanten Wangenknochen seines Liebsten bahnte.
 

Schon als die beiden jungen Männer sich kennen lernten, hätte keiner von ihnen vermutet, dass sie je zu einem Liebenspaar werden würden.

Grimmjow verfügte über ein loderndes Temperament und von Ulquiorra ging meistens ein eisiges Schweigen aus.

Damals war der Schwarzhaarige mitten im Semester an die Universität gewechselt, die der Türkishaarige derzeitig besuchte.

Ungewollt fiel Ulquiorra weitgehend jedem der Studenten allein schon an seinem ersten Tag ins Auge.

Sein rabenschwarzes Haar, dass ein etwas feminines Gesicht von klassischer Schönheit umrammte, aus dessen Tiefen tiefgrüne Augen, die ein leichter Hauch von Trauer und Einsamkeit zeichneten, blickten, wurde sofort zum Blickfang.

Sogar Grimmjow, der sich selber eines äußerst attraktiven Äußeren sicher sein konnte, war sofort von dem Neuling fasziniert und übernahm es ihm den Campus und die verschiedenen Gebäude zu zeigen.

Keiner wagte es dem Panter seine Beute streitig zumachen und schnell nahmen die anderen Studenten leicht überrascht zur Kenntnis, dass die zwei vollkommen unterschiedlichen jungen Männer fast jede Minute, die es möglich war, miteinander verbrachten.

Anfangs noch leicht protestierend, er wolle lieber seien ruhe haben, ließ es Ulquiorra, der überall auf dem Campus als Einzelngänger bekannt war, sollte er einmal ohne Grimmjow unterwegs sein , sogar zu, dass der türkishaarige ihn langsam in seinen Freundeskreis intrigierte; auch wenn Beide die traute Zweisamkeit, wenn sie alleine waren, mehr genossen.
 

Es dauerte nicht lange und Gerücht machten ihre Runden auf dem Campus. Dass zwischen ihnen mehr sei als nur Freundschaft, was Beide mit einem Schmunzeln quittierten, jedoch merkte Grimmjow recht bald, dass Ulquiorra sich ihm gegenüber verstellt und stellte den Schwarzhaarigem schließlich an einem ruhigem Ort zur Rede.

Mit einem zartem rosa Hauch auf den blassen Wangen und leicht zitternd, gestand ihm Ulquiorra was ihm umtrieb:

„Ich… liebe dich.“

Kaum hatte der Schwarzhaarige die Worte ausgesprochen, wandte er sich auch schon von Grimmjow ab, als dieser ihn am Arm zu sich zurück zog und ihre Lippen mit einem zärtlichem Kuss versiegelte.
 

Nach Beendung ihres ersten Studienjahres, entschlossen sie sich schließlich sich zusammen ein Wohnung zunehmen.

Die restlichen Monate war ihr gemeinsames Leben gerade zu perfekt.

Sie waren glücklich.

Aber über ihr glück senkte sich schon bald ein dunkler Vorhang…
 

Bitterkeit war in Grimmjows Augen zulesen, als er zu seinem Lebensgefährten hinüber sah.

Ulquiorra stand mit verschränkten Armen an die Küchenanrichte gelehnt und ein ungewohnter trotz stand in seinen grünen Augen.

„Du weißt, dass ich mich ungern wiederhole, Grimmjow.“, presste er hervor:

„Ich will unsere… Beziehung beenden. Wer von uns Beiden die Wohnung verlässt ist mir egal. Nur-“

Weiter kam der Schwarzhaarige nicht mehr, da Grimmjow ihn unsanft gepackt hatte und ihn an die nächst beste Wand drückte.

„Du bist ein miserabler Schauspieler, Ulquiorra.“, der Türkishaarige hob leicht das Kind des anderen um einen Blickkontakt zu erzwingen:

„Glaubst du, ich habe nicht mitbekommen wie du all unsere Freunde vor den Kopf stößt?

Wie du dich von jedem distanzierst?

Mir war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bist du es auch bei mir versuchen würdest.

Meine Antwort auf dies habe ich mir gut überlegt, Ulquiorra.

Sie lautet >Nein<.

Ich werde nicht gehen und auch nicht zulassen, dass du alleine leidest.

Gestatte mir, dir wenigstens etwas Halt zugeben.

Ich liebe dich, Ulquiorra Schiffer!“

Bevor der Schwarzhaarige etwas erwidern konnte, küsste ihn Grimmjow sanft:

„Der Weg wird schon lang und schwer genug. Ich lasse nicht zu das du ihn alleine gehst…“
 

Im nächsten Moment schmiegte sich Ulquiorra an den Türkishaarigen, de beschützend die arme um ihn legte.

„Es war töricht, nicht wahr?“, murmelte Ulquiorra, während Grimmjow ihm zärtlich übers Haar strich.

„Zu glauben, dass du mich verscheuchen kannst? Das war es, Ulquiorra…“, antworte der Türkishaarige leise.

„Ich wollte nur…“

„… verhindern, dass ich wegen dir leide, ich weiß. Aber sei dir bewusst, dass ich für dich durch die Hölle gehen würde.“, Grimmjow löste leicht ihre Umarmung um dem Schwarzhaarigem in die Augen zuschauen:

„Ich werde dich nicht alleine lassen. Diesen Kampf kämpfen wir gemeinsam…“
 

Ich weiß, dass es kürzer ist als man es eigetlich von mir gewöhnt ist, aber ich wollte auch nur eien paar Aspekte ansprechen, außerdem ist er mir qualitäziv nicht gelungen- der stress amcht sich bemerkbar. <.<

Dieser OS ist eien mal für meien Freunde die mir Kraft gebeen und für jene die dringend Kraft benötigen.

Das Ende ist offen.

Jeder soll scih sein eigendes denken.
 

Raychel



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Merylex
2009-03-20T08:32:31+00:00 20.03.2009 09:32
sehr gute Story.
ich bin sicher ihr schaft das, gebt bloss nicht auf.
du hast den Konflikt zwischen Freundschaft, Liebe und des nicht verletzten wollens, gut beschrieben auch wen er ausführlicher sein dürfte.
Von: abgemeldet
2009-03-20T01:25:54+00:00 20.03.2009 02:25
okay ich sage sie schaffen es!
da bin ich mir rsicher!!!!
Von: abgemeldet
2008-10-01T20:05:47+00:00 01.10.2008 22:05
Hey Ray!

Ich finde, dass die OS sehr schön geworden ist.
Ich...
...
*sich die Haare rauf*
Ahc verdammt.
*flucht*
Mir gefällt die Art, wie du den inneren Konflikt von Ulquaiorra dagestellt hast.
Klar, wäre es schöner gewesen wenn du es noch meh verdeutlichst hättets, aber das ist auch so schon sehr sehr schön geworden.

Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht recht, was ich schreiben soll...
Als ich deine OS gelesen habe brannten meine Augen und mein Hals schnurrte sich immer mehr zu.
Den sie stellte da, dass man jeden Tag geniesen soll, denn man weiß nie, was das Schiksal für einen bereit hält.

Ich weiß, das hörte sich jetzt doof an. :p
Aber egal. ^^
Mach weiter so nee-chan.
Und gibt niemals auf.

*dich knuddel*
glg Xen


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