Zum Inhalt der Seite

Deine Liebe

NarutoXSasuke (Kapitel 3 ist online!)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Misstrauen

Kapitel 2 – Misstrauen
 

Naruto gähnte und streckte sich.

Was war das doch für eine furchtbare Nacht in diesem furchtbar unbequemen Stuhl.

Er rieb sich die Müdigkeit aus den Augen.

„Bist du schon wach, Sasuke?“, fragte Naruto gähnend und blickte daraufhin auf das leere Bett.

„Sasuke?“, wiederholte Naruto lautstark und sprang vom Stuhl hoch.

„Er wird doch wohl nicht…“, murmelte er aufgeregt und riss hastig die Tür auf, ehe er Kakashi blindlings in die Arme rannte.

„Na Naruto, was bist du denn so stürmisch heute morgen?“, fragte dieser schmunzelnd.

„Sensei Kakashi! Haben Sie Sasuke gesehen?“, fragte Naruto aufgewühlt und blickte links und rechts in die Gänge.

„Beruhige dich Naruto, Sasuke ist bei einer Nachuntersuchung, er wird gleich fertig sein…“, lachte Kakashi und klopfte Naruto aufmunternd auf den Rücken.

Dieser seufzte erleichtert.

In diesem Moment ging auch schon die Tür gegenüber auf und Sasuke, Tsunade sowie ein Arzt schritten aus dem Zimmer.

„Sasuke!“, rief Naruto freudig.

„Die letzte Untersuchung hat ergeben, dass Sasuke vollkommen in Ordnung ist!“, sagte Tsunade und sah zu Sasuke, der vor sich hin schwieg.

„Soll das heißen, dass er entlassen wird?!“, fragte Naruto und Tsunade nickte daraufhin.

„Das ist super, los komm, die anderen werden staunen dich zu sehen!“, rief Naruto, packte Sasuke am Arm und zog ihn über den Gang.

„Ich will euch heute Nachmittag in meinem Büro sehen!“, rief Tsunade ihnen noch hinterher, ehe sie lautstark seufzte.

„Dieser Naruto!“, murmelte sie kopfschüttelnd.

Kakashi musste schmunzeln, erinnerte er sich doch an vergangene Tage, als die Welt um seine beiden Schützlinge noch in Ordnung war.

„Hat Pakkun etwas herausgefunden?“, fragte Tsunade daraufhin plötzlich, die darüber informiert war, dass Kakashi und Pakkun eigenhändig nach Informationen über Sasuke fahnden wollten.

„Nicht direkt…“, antwortete Kakashi und ging mit Tsunade über den Gang.

„Pakkun war die ganze Nacht unterwegs, Sasuke scheint alleine gekommen zu sein, rund um Konoha und in den Wäldern gibt es keine Anzeichen von Verbündeten!“, fügte er hinzu, was Tsunade nachdenklich stimmte.

„Das ist wirklich eigenartig, vor ein paar Tagen soll Sasuke in einem Dorf nahe der Grenze in Begleitung dreier Gefährten gesehen worden sein. Es waren zwei Männer und eine Frau!“ sagte sie schließlich.

„Könnten es Akatsukis gewesen sein?“, fragte Kakashi weiter, doch Tsunade schüttelte den Kopf.

„Nein, ich glaube nicht…“, antwortete sie und blieb daraufhin stehen.

„Solange wir nicht wissen, was Sasuke Uchiha vor hat, müssen wir ihn bewachen und auf der Hut sein, Kakashi!“, ergänzte sie streng.
 

„Ich nehme sie alle!“, sagte Sakura und zeigte auf einen großen Strauss roter und gelber Tulpen.

„Lass mich raten, die sind doch sicher für Sasuke, oder?“, schmunzelte Ino, die an der Theke stand und Sakura belustigend beobachtete.

„Na und wenn schon, Sasuke soll spüren, dass er willkommen ist und wir immer noch seine Freunde sind!“, antwortete Sakura und roch an einer Tulpenblüte.

„Du meinst wohl, dass DU noch immer seine Freundin bist, was?“, lachte Ino und Sakura wurde daraufhin leicht rot um die Nase.

„Meine, Güte, eure Naivität ist ja schon mehr als peinlich!“, bemerkte in diesem Augenblick Shikamaru, der zur Tür herein kam und anscheinend das Gespräch belauscht hatte.

„Was soll das, Shikamaru? Mal wieder mit dem falschen Fuß aufgestanden?“, schnaubte Ino genervt und verkreuzte die Arme.

„Von wegen, aber anscheinend scheine ich hier der einzige mit etwas Menschenverstand zu sein!“, antwortete er und lehnte sich gegen den Tresen.

„Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass alles wieder so wird wie früher!?“, ergänzte er und sah in Sakuras und Inos ratlose Gesichter.

„Mal abgesehen davon dass Sasuke ein abtrünniger Ninja ist, hat er Konoha auch noch bewusst den Rücken gekehrt und immer wieder verdeutlicht, dass ihn seine Freunde und das Dorf nicht interessieren und nun, nach drei Jahren, taucht er aus heiterem Himmel wieder hier auf und plötzlich soll alles vergessen sein? Das stinkt doch gewaltig!“, sagte Shikamaru und Sakura ließ auf diesen Satz hin den Kopf sinken.

„Vielleicht doch…“, flüsterte sie leise.

„Vielleicht wird eines Tages doch alles wieder so sein wie damals…“, wiederholte sie und Ino seufzte daraufhin.

Sie würde es Sakura gönnen endlich wieder mit Sasuke vereint zu sein, wusste sie doch von ihren Gefühlen für ihn.

„Ich nehme diese weiße Lilie hier…“, sagte Sakura schlussendlich und legte Ino das Geld auf den Tresen, ehe sie das Blumengeschäft verließ.

„Du bist wirklich taktlos, Shikamaru!“, sagte Ino dann plötzlich wütend und drehte diesem den Rücken zu.

„Wieso denn das? Das ist doch die Wahrheit!“, entgegnete dieser.
 

„Du wirst Tsunade und den Anderen sicher viele Fragen beantworten müssen!“, sagte Naruto, als er mit Sasuke durch die Straßen Konohas ging.

Sasuke antwortete darauf nicht, viel mehr war er damit beschäftigt den Blicken der Dorfbewohner auszuweichen, die ihn argwöhnisch beobachteten.

Einst geliebt und bewundert, schienen sie ihm jetzt Verachtung und Gleichgültigkeit entgegen zu bringen.

Verwirrt blieb Sasuke stehen.

„Was hast du denn?“, fragte Naruto, der daraufhin ebenfalls stehen blieb.

Sasukes Blick verfinsterte sich.

Was hatte er sich nur dabei gedacht, wieder hier her zu kommen?

Wo ihm doch alle misstrauten…

In diesem Augenblick nahm Naruto jedoch seine Hand.

„Ich kann verstehen wie du dich fühlst, aber du bist nicht allein!“, schmunzelte er und ein Lächeln legte sich auf seinem Gesicht und in diesem Moment wusste Sasuke, warum er nach Konoha, in seine Heimat, zurückgekehrt war.

Er drückte Narutos Hand fester und seufzte erleichtert.

Langsam gingen sie weiter, vorbei an den sich immer mehr füllenden Restaurants und kleinen Bars und mit jedem Meter schienen sich auch die Dorfbewohner immer weniger für Sasuke zu interessieren.

Viel mehr gingen sie wieder ihren Angelegenheiten nach und endlich hatte Sasuke das Gefühl wieder frei atmen zu können

Als Naruto und er jedoch am großen Haupttor vorbeikamen, blieb Sasuke erneut stehen und starrte auf das halb geöffnete Portal.

Karin!

Juugo!

Suigetsu!

Ob sie ihn jetzt wohl suchten?

Er hatte sie verlassen, Hals über Kopf, ohne ihnen Bescheid zu geben, genauso wie er Konoha damals verlassen hatte.

„Komm endlich, Sasuke, du hast heute Nachmittag einen Termin bei Tsunade und vorher willst du doch sicher nach Hause oder?“, fragte Naruto.

„Nach Hause?“, wiederholte Sasuke leise und sah Naruto verwundert an.
 

„SASUKE!“, rief Sakura in diesem Augenblick und kam schließlich außer Atem vor diesem und Naruto zum Stehen.

„Sakura, was hetzt du denn so?“, fragte Naruto und Sakura musste erst tief Luft holen, ehe sie antworten konnte.

„Ich…ich hab euch schon überall gesucht, im Krankenhaus hat man mir gesagt, dass Sasuke bereits entlassen wurde…“, keuchte sie und wischte sich die Schweißperlen von der Stirn.

„Die ist aber schön!“, bemerkte Naruto plötzlich als er die weiße Lilie sah, die Sakura in der Hand hielt.

„Sie ist aber nicht für dich, sondern für Sasuke!“, korrigierte ihn Sakura und hielt diesem daraufhin die Blume hin.

Sasuke war überrascht und wusste nicht so recht was er sagen sollte.

„Sie ist für dich, eine Art kleines Willkommensgeschenk…“, sagte Sakura verlegen, in der Hoffnung, dass Sasuke sie annehmen würde.

„Jetzt überrumpele ihn doch nicht so!“, mischte sich Naruto ein und verkreuzte die Arme.

„Sauer, weil ich dir keine Lilie mitgebracht habe?“, kokettierte Sakura neckisch.

„Quatsch, wieso sollte ich denn?“, entgegnete Naruto etwas theatralisch, ehe er in ein schallendes Gelächter fiel.

Sakura tat es ihm gleich und Sasuke erkannte, wie eng die Bindung zwischen ihr und Naruto mittlerweile geworden war, wie gut sie sich verstanden.

Er seufzte.
 

„Na wenn das mal nicht Sasuke Uchiha ist!“, sagte plötzlich Kiba, der zusammen mit Akamaru und Shino die Straße entlang kam.

„Gestern hab ich bereits von diesem Gerücht über seine Rückkehr gehört, hätte aber nicht gedacht, dass es tatsächlich wahr sein würde!“, ergänzte er und verkreuzte die Arme.

Akamaru bellte lautstark und Shino stand wie immer schweigend im Abseits.

„Und, was willst du hier? Uns alle platt machen oder doch nur ausspionieren?“, fragte Kiba und sah Sasuke misstrauisch an, der daraufhin den Kopf sinken ließ.

Anscheinend gehörte auch Kiba zu den Menschen, die Sasukes Verrat an Konoha nicht vergessen konnten.

„Was soll das denn, Kiba?“, rief Naruto wütend und machte einen Schritt auf diesen zu.

„Was wohl?! Dieser Kerl hat hier nichts verloren, er ist ein abtrünniger Ninja und bestimmt eine Gefahr für das ganze Dorf!“, antwortete Kiba, woraufhin Akamaru zu knurren anfing.

„Ach, was weißt du denn schon?!“, mischte sich nun auch Sakura ein und stellte sich schützend vor Sasuke.

„Ist schon gut…Naruto und Sakura….“, sagte Sasuke plötzlich leise.

„Ich…ich hätte nicht zurückkommen dürfen…“, ergänzte er und sah zum geöffneten Portal.

„Ganz Recht, tu uns doch allen den Gefallen und kehre wieder ins Exil zurück!“, unterbrach ihn Kiba lautstark, woraufhin er sich endgültig den Zorn von Naruto und Sakura zuzog.

„Jetzt hör endlich damit auf!“, rief Sakura wutentbrannt.

„Sasuke, wo willst du denn hin?“, fragte Naruto, als er sich diesem zuwandte.

Sasuke antwortete nicht.

Er hatte sich umgedreht und ging in Richtung einer menschenleeren Gasse.

„Sasuke!“, rief auch Sakura und wollte ihm nachgehen, doch Naruto hielt sie zurück.

„Lass mich lieber gehen!“, sagte er und Sakura seufzte daraufhin.

„Keine Angst, ich mach das schon!“, ergänzte Naruto und zwinkerte Sakura zu, ehe er Sasuke nachlief.

„Was hat ihn nur dazu getrieben wieder nach Konoha zurückzukehren?“, murmelte Shino, der Narutos und Sakuras Einsatz für Sasuke nicht ganz nachvollziehen konnte.

„Das gibt bestimmt Ärger, der führt doch sicher etwas im Schilde! Ich verstehe nicht, dass der Hokage einverstanden ist, diesen Kerl hier verweilen zu lassen“, sagte Kiba schlussendlich und strich Akamaru über den Kopf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tosuto
2008-10-10T17:41:52+00:00 10.10.2008 19:41
Schönes Kapi. :)
Ich verstehe die Ablehnung von Shino und Kiba,
aber ich dachte nicht das Sasuke so reagiert, aber
es gefällt mir. XD

Lg, _SasuNaru_
Von: abgemeldet
2008-10-07T15:26:16+00:00 07.10.2008 17:26
Damit muss Sasuke nun mal klarkommen.
Aber, da er weis, wie Narus Vergangenheit aussieht, sollte er sich mal ans Schlawitchn fassen, und bedenken, das er es immer noch leichter nhat als Naruto, und der noch nicht mal selbst Schuld war, was mit ihm war und ist.
Sogesehen hat Sasuke kein Recht, einen auf übermäsig leidend zu machen. Außer natütlich, er gäbe im gleichen Moment zu, das er nie an Narus Stärke herranreicht.

Schön geschrieben.
Sag, wenns weitergeht Bescheid.
JLP
Von: abgemeldet
2008-10-07T14:37:48+00:00 07.10.2008 16:37
Och mann..... *drop*
Der amre Sasuke!
Immer trifft er auf ablehnung!
Aber kiba und Shino sind ja derbe gemein!
Ich will gar nicht wissen, was Sasu jetzt vor hat....
DOCH ICH WILL DAS SOFORT WISSEN!
Schreib schnell weiter!
Deine Demonic_Sasuke!^^


Zurück