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La résurrection du vampire

Die Auferstehung der Vampire
von

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Wieder vereint

Kapitel 2: Wieder vereint
 

3 Tage vergingen bevor Oscar und Michiru nach vergeblicher Suche ins Versteck zurückkehrten. Oscar setzte sich ziemlich geknickt auf ihre persönliche Holzkiste, während sie noch ihren Gedanken nachhing. Wo zum Teufel war Haruka nur abgeblieben? Jeden Tag schien es ihr schlechter zu gehen. Es war eine Qual ihr Wissen um Haruka’s offensichtlich schlechten Zustand vor Michiru zu verbergen. Denn mit jedem neuen Stich den sie fühlte, ging es auch ihr schlechter, und das dürfte Haruka’s Zustand nicht zuträglich sein.

„Da dummerweise nicht abzusehen ist wann Haruka wieder auftaucht, müssen wir irgendwie zusehen dass auch ich den Ring benutzen kann. Damit nicht der ganze Clan ausgelöscht wird“, begann Michiru ein Gespräch. Oscar seufzte.

„Leider kann ich dir nicht sagen wie der Ring aktiviert wird“, meinte sie.

„Damit wäre der Clan dem Untergang geweiht.“ Oscar sah Michiru an.

„Die Ringe aktivieren sich, meiner Schätzung nach, gegenseitig. Warum und ob dass einen bestimmten Grund hat, und wenn welchen, das weiß ich allerdings nicht.“ Bevor Michiru etwas erwidern konnte stürmte Bernard, erfreut über Oscar’s Rückkehr, in den Chefsaal.

„Hey Boss! Willkommen zurück!“ Oscar rollte mit den Augen.

„Danke Bernard. Ist irgendwas?“

„Ja, ich wollte mal fragen was jetzt eigentlich mit der Belohnung ist.“ Oscar runzelte die Stirn.

„Welche Belohnung? Wofür?“ Rosalie schreckte aus ihrem Nickerchen auf, als sie Bernard und dann Oscar hörte.

„Bernard das regeln wir später“, bemerkte sie hektisch. Sie hatte weder damit gerechnet dass Oscar die Suche so schnell aufgab noch das Haruka solange ohne Blut auskam, wie sie heute Morgen feststellen musste. Oscar sah Rosalie fragend an.

„Was regeln? Darf ich mal erfahren was in MEINEM Clan vor sich geht?“ Sie schaute von Rosalie zu Bernard und zurück.

„Das war eigentlich gar nichts“, meinte Rosalie. Da hatte Bernard sie ja in was rein gerissen.

„Nichts? Ich hab die Tussi in deinem Namen eingekerkert.“ Oscar’s Augen verfinsterten sich.

„Tussi? Wem zum Teufel hast du ins Verlies gesperrt, Rosalie?“, grollte sie.

„Eine verirrte Seele die Bernard aufgelesen hat.“

„Ich glaube sie hieß Haruka und hat nach dir verlangt, Boss“, plapperte Bernard unbedarft. Aus Oscar’s Brust entkam ein tiefes Knurren als sie Rosalie erbost ansah.

„Wie lange?“, fragte sie.

„Ein oder zwei Tage“, murmelte Rosalie. Oscar sprang auf.

„Ein oder zwei Tage? Tage? Hat irgendjemand für Beute gesorgt?“

„Hat Rosalie nichts von gesagt…“, meinte Bernard. Oscar atmete tief durch.

„Bernard, geh raus, besorg irgendjemanden als Beute und wir treffen uns in einer Viertelstunde im Verlies….“ Sie wandte sich zu Rosalie um.

„…und wir beide, sprechen uns noch“, grollte sie. Bevor sie aber dann schlussendlich den Raum verlies, wandte sie sich noch kurz an Michiru.

„Hab bitte ein Auge auf sie, bevor sie noch mehr Unsinn macht“, sagte sie mit flehenden Blick und machte dann einen Satz um im Spurt zu den Verliesen zu eilen. Beinahe in der ersten Zelle saß auch schon Haruka ziemlich geschwächt an der Wand. Oscar machte sich gar nicht die Mühe das Schloss mit einem Schlüssel zu öffnen, stattdessen brach sie es unter einiger Kraftanstrengung entzwei. Etwas hektisch hockte sie sich neben die scheinbar schlafende Vampirin.

„Haruka…Wach auf.“ Sie stupste sie etwas unsanft an. Haruka schlug schwer die Augen auf.

„Dieser Fotze von deiner Freundin, reiße ich gleich den Kopf ab.“ Oscar’s Augen nahmen wieder den finsteren, leicht rötlichen Ton von vorhin an.

„Nein, das übernehme ich selbst“, sprach sie leicht knurrend.

„Wo warst du solange?“

„Ich habe dich gesucht. Drei Tage lang. Danach hatten wir alle Katakomben durchsucht. Woher sollte ich auch wissen, das Rosalie dich bereits weg gesperrt hat“, sagte Oscar und untersuchte Haruka nebenher auf irgendwelche Blessuren.

„Wer weiß wie viele Nebenbuhlerinnen dir hier schon verreckt sind. Und ich Idiot hab sie in Japan noch gerettet.“ Oscar strich Haruka eine Strähne aus dem Gesicht.

„Sie wird noch sehen, was ihr blüht. Michiru passt auf das sie nicht einfach abhaut. Und Bernard besorgt dir Beute.“

„Was will denn Michiru hier?“ Oscar setzte sich neben Haruka.

„Vermutlich wäscht sie Rosalie gerade den Kopf. Aber eigentlich war sie hier damit ich ihr helfe dich zu suchen und ihr erkläre wie der Ring funktioniert, falls du nicht mehr auftauchst.“

„Was will sie denn besonderes mit dem Ring?“, fragte Haruka.

„In Japan ist der dritte Ring aufgetaucht. Samt Besitzer der angefangen hat deinen Clan noch kälter zu machen als er sowieso schon ist.“

„Scheiße. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich nicht so einfach verschwunden.“

„Wer hätte das schon ahnen können? Sobald du wieder auf den Beinen bist, erledigen wir das. Michiru hatte glücklicherweise die richtige Vermutung das du vermutlich hierher unterwegs bist. Sonst hätten wir beide wohl zu spät davon erfahren.“ Oscar sah Haruka von der Seite an.

„Hältst du es noch zehn Minuten aus?“, fragte sie dann als sie in Haruka’s fahles Gesicht und die glanzlosen Augen blickte.

„Denkst du jetzt wo du da bist lasse ich es an zehn Minuten scheitern?“ Oscar lächelte leicht.

„Wäre dumm was? Warum bist du denn so Hals über Kopf abgehauen?“

„Vermutlich weil ich zu dir wollte. Sonst wäre ich wohl nicht hier. Hätte ich gewusst das Rosalie mich einfach weg sperrt, hätte ich meinen besuch natürlich vorher angekündigt. Übrigens wenn ich ihren Kopf schon nicht haben darf, darf ich ihr dann Arme und Beine abreißen?“ Oscar schüttelte lächelnd den Kopf.

„Ich lasse dir schon noch was übrig. Erstmal ist wichtig das du was zu Essen kriegst.“

„Wo bleibt denn der Zellenservice?“ Oscar horchte auf.

„Da kommt er“, meinte sie und im gleichen Moment trat Bernard, gefolgt von einem jungen Mann im tranceartigen Zustand, in die Zelle.

„Es ist angerichtet, Boss“, meinte er grinsend. Oscar nickte.

„Gut, danke. Du kannst gehen.“ Bernard nickte und Oscar übernahm die Kontrolle der Trance. Sie zwang den jungen Mann vor Haruka in die Knie.

„Guten Appetit. Lass ihm aber noch etwas zum leben, auch wenn es schwer ist“, zwinkerte sie.

„Wenn du fertig bist, lass ihn hier. Bernard kümmert sich dann um ihn. Komm den Gang runter, am Ende links. Falls ich in dem Raum dahinter nicht zu finden bin, rücke ich Rosalie noch zurecht“, damit verschwand sie dann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-12T10:56:33+00:00 12.11.2008 11:56
hihi, die persönliche holzkiste....*lol*
Och, das Wiedersehen hätt man aber schon noch bissl ausführlicher schreiben können, nicht einfach so in einer halben Seite abgehandelt. *motz*


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