Zum Inhalt der Seite

Der Krieg der Elemente

Fantasy-Story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuer Kurs

Der König von Salias warf sein Glas an die Wand. Wein tropfte zu Boden.

Nichts passierte so wie es sollte. Das dumme Gör und ihre Gefährten hatten eine weitere Kugel bekommen.

Damit hatte sie nun genau so viele wie er. Aber ein gutes hatte diese Sache doch. Er wusste jetzt wo Lina war. Und das würde er auch ausnutzen.

Hastig schrieb er einige Anweisungen auf ein Papier, steckte es in einen Umschlag und versiegelte ihn.

Er rief einen Boten und gab ihm den Umschlag.

"Sorg dafür, das Deeysha den Umschlag erhält, noch eher sie aufbricht".

Der Bote salutierte und verschwand.

Das war einfach gewesen. Ein Befehl und alles würde ausgeführt werden. Doch da gab es noch ein schwieriges Problem. Die Geschichte von seinen Attentätern. Eine Bestie soll die Seelen von mindestens hundert Menschen gefressen haben. Und sie solle Lina beschützt haben.

Das alles passte nicht zusammen. Ein weiter Gegenspieler war auf den Plan getreten. Ein böser Magier oder so, der Lina schützte.

Vielleicht wolle er ja auch nur die Kristalle. Er würde Lina die Arbeit machen lassen und sich am Ende die Kristalle holen.

Das würde ja bedeuten dass er und der Magier sich treffen würden. Und wenn seine Bestie wirklich so stark war, dann musste er Vorkehrungen treffen.

Und er wusste auch schon welche.
 

Die Gruppe betrat die Cerberus und ein freudiges Wiedersehen brach aus. Die einzige die stumm blieb, war Lina. Sie hatte seit dem Verlassen des Strandes nichts mehr gesagt. Ihr sonst so fröhliches Lächeln existierte nicht mehr. Sie behielt ein trauriges Gesicht. Sie musste immer wieder an das Schicksal von X denken. Das machte sie vollkommen fertig.

Jeder Versuch von Ajay oder den anderen sie aufzuheitern schlug fehl. Es war als würden sie gegen eine Wand sprechen.

Also legten sich die vier schlafen. Sie waren müde und erschöpft. Insgeheim hoffte Roan das es Lina nach einigen Stunden Schlaf besser ging.

Die Vier schliefen fast den ganzen Tag lang. Sie wachten erst wieder am nächsten Morgen auf.

Sie trafen sich alle beim Frühstück. Azura, die einen Tag vorher noch bedrückt war wegen der Geschichte in der Arena hatte es bereits alles überwunden.

Nur Lina nicht. Sie grüßte nicht zurück und sagte auch kein Wort. Sie aß und verschwand sofort wieder.

Die anderen machten sich Sorgen. So kannten sie sie nicht.

Als Lina den Raum verließ, wollte Roan hinter ihr her, doch Ajay hielt ihn zurück.

"Lass ihr etwas Zeit".

Roan nickte und setzte sich wieder. Währenddessen zog Angus den Kristall aus seiner Tasche und reichte ihn Azura.

Im inneren des Kristalls tobte ein kleiner Schneesturm. Das hellblaue Äußere zeigte sich stabil.

Azura nahm den Kristall in die Hand.

"Er ist…kalt" stellte sie fest.

Roan und Angus sahen sie fragend an.

"Kalt?" wiederholte Angus und nahm die Kugel in die Hand. Sie war nicht kalt. Sie war so warm wie seine Hand.

"Die ist nicht kalt" sagte er und Azura sah ihn an.

"Nicht so eine Kälte. Eine innere Kälte" entgegnete sie ihm.

Angus legte die Kugel zurück auf den Tisch. Das war wieder magischer Kram. Und damit hatte er nichts zu tun.

Der Schatzjäger verließ den Raum und stieß mit einer Gestalt in einer schwarzen Kutte zusammen.

Als Ajay und die anderen einen Zusammenstoß hörten, traten sie auf den Gang. Da alle bis auf Lina in der Messe waren, dachte jeder dass es Lina war.

Alle sahen die Gestalt verwirrt an.

"Wie kommst du auf mein Schiff?" fragte Ajay scharf und Kane und Kilian zogen ihre Waffen.

"Ich habe das Spiel gewonnen und deshalb bin ich hier" antwortete die Gestalt als wäre damit alles gesagt.

Die Gruppe sah ihn verwirrt an.

"Welches Spiel?" fragte der Captain.

Die Gestalt tippte sich an die Stirn.

"Na, das Spiel meines Lebens".

Er seufzte. "Wo ist den die Verräterin?" fragte er als er sich jeden angesehen hatte.

"Welche Verräterin?" fragte Roan misstrauisch. Er glaubte zu wissen wenn die Gestalt meint.

Die Gestalt schüttelte den Kopf.

"Na die süße kleine mit dem niedlichen Lächeln. Braune Haare und rote Kleidung" antwortete er.

Jetzt war klar wen er meinte. Er suchte Lina.

"Die kriegst du nicht" rief Roan und er stellte sich zusammen mit Angus der Gestalt in den Weg. Sie zogen ihre Schwerter.

Die Kuttengestalt seufzte.

"Gibt es hier einen größeren Raum?" fragte er an Ajay gewandt.

Vollkommen sprachlos deutete Ajay den Gang runter.

"Gut" antwortete die Gestalt und gab den anderen mit einer Geste zu erkennen, dass sie ihm folgen sollten.

Der Kerl war einfach nur seltsam. Und er kam Angus so bekannt vor. Das musste der Kerl aus dem Theater sein.
 

Alle gingen Wortlos in den Trainingsraum. Die Kuttengestalt stellte sich hinten an die Wand und zog die Kapuze aus seinem Gesicht. Er hatte blonde Haare, die er kurz trug. Er hatte blaue Augen mit denen er sich um sah.

"Sechs gegen einen. Ob ich das gewinne?" sagte er und griff unter seinen Mantel. Doch anstatt eine Waffe zu ziehen, zog er eine Münze hervor. Er warf sie in die Luft.

"Kopf, ich verlier".

Die Münze drehte sich oft in der Luft und landete klirrend auf dem Boden.

Der Mann beugte sich runter und sah auf die Münze.

"Zahl" stellte er zufrieden fest.

"Wer bist du Idiot eigentlich?" fragte Kane und zog seine Axt.

Der Mann mit der Kutte sah ihn schief an.

"Ich bin Demi" er verneigte sich. "Und ich bin kein Idiot, ich bin Spieler".

"Und was spielst du?" rief Kilian.

Demi lächelte. "Alles".

Er zog einige Münzen aus seiner Tasche. Er legte sie sich auf die Finger und sagte: "Kopf". Die Münzen drehten sich in der Luft und landeten auf dem Boden. Ein Großteil der Münzen begannen zu Qualmen und zu rauchen. Und nach einigen Sekunden entstiegen dem Rauch Skelette. Sie trugen alle rostige Schwerter und blickten auf die Gruppe.

"Ich habe gewonnen" stellte Demi fest und die Skelette bewegten sich auf die Gruppe zu. Es waren zwölf Stück.
 

Azura trat nach vorne und lächelte.

"Feuerball" rief sie und eine brennende Kugel äscherte innerhalb Sekunden die Skelette ein. Er stank nach verbrannten Knochen.

Demi wich erschrocken zurück.

"Das kann nicht sein" stotterte er.

Azura klärte ihn auf. "Skelette sind schwache Diener. Sie können zwar kämpfen, aber sie sind einfach zu zerstören, wenn man einen Zauber kann".

"Wir werden dich töten" sagte Roan.

"Noch irgendwelche letzten Worte?" fragte Ajay.
 

Demi grinste und holte wieder zwei Münzen aus seinem Gürtel. Diese waren größer als die letzten.

"Es ist schon seltsam" sagte er und drehte sich zur Seite. "Immer wenn ich eine Münze werfe gibt es zwei Wege. Bis die Münze liegt. Auf der einen Seite töte ich meine Gegner. Doch wenn ich die andere Seite erwische, dann werde ich besiegt".

Er machte eine Pause, bevor er fortfuhr.

"Aber wirft man eine Münze oft genug in die Höhe, dann landet sie irgendwann auf ihrer Kante. Was passiert dann? Sterben Beide Seiten, oder niemand?"

Er drehte sich wieder in Richtung der Gruppe.

"Ich werde die Münze noch mal befragen müssen" gestand er sich ein.

"Kopf" sagte er und warf die Münze. Sie drehte sich viele Male, bis sie an die Decke stieß. Danach fiel sie wie ein Stein.

Und dann landete sie auf dem Boden. Sie steckte mit der Kante in einer Ritze zwischen den Matten.

Demi beugte sich herunter.

"Kante" sagte er völlig verwirrt. Er konnte es nicht fassen. Kante.

"Es wird keinen Gewinner geben" sagte er während es seine Taschen entleerte. Er brachte ein seltsames Arsenal Waffen zu Tage. Spielkarten, Würfel, Münzen. Spielfiguren und Dominosteine.

"Es muss doch etwas geben" murmelte er immer wieder.

"Aber wenn ich gehen muss, dann ohne Schande".

Er griff in eine Tasche und holte eine Billardkugel heraus. Es war die schwarze Acht.

"Untergang" sprach er und warf die Acht auf den Boden.

Eine Gigantische Rauchwolke erschien und machte die Sicht unmöglich. Der Rauch verzog sich schnell und Demi war verschwunden.

"Seltsam" stellte Ajay fest. Alle verließen den Raum. Sie gingen gemeinsam zur Messe zurück. Nur Roan nicht. Er ging zu dem Zimmer in dem Lina lag. Er musste was unternehmen.

In der Messe wurde heftig diskutiert, doch niemand hatte eine schlüssige Erklärung wer dieser Demi war. Er war scheinbar ein sehr seltsamer Zeitgenosse. Und wenn sie ihn das nächste Mal treffen würden, dann würden sie ihn töten.
 

Roan klopfte an die Tür. Keine Reaktion. Er öffnete sie ein Spalt breit und sprach hinein. "Was dagegen, wenn ich rein komme?".

Er erhielt keine Antwort und trat ein. Lina saß auf ihrem Bett und ihre Augen waren zerheult. Es musste sie sehr mitgenommen haben.

Roan setzte sich zu Lina und legte einen Arm um sie.

"Möchtest du darüber reden?"

"Arche hat ihn getötet. Und ich konnte es nicht verhindern" schluchzte sie.

Roan versuchte sie zu beruhigen. Er redete ihr ein dass es nicht ihre Schuld war und dass sie alles versuchen würden um die Welt von Arche zu befreien.

Lina wischte sich gerade die Tränen aus dem Gesicht als ein Ruck durch das Schiff lief.

"Treffer" rief Ajay durch das Schiff. Seine Stimme klang verstärkt durch die Lautsprecher.

"Alle auf Angriff".

Roan stand auf. Er lief auf die Brücke. Lina blieb zurück. Sie musste über Roans Worte nachdenken.
 

"Treffer" Ajay sah auf seine Konsole. Es mussten mindestens drei feindliche Schiffe sein.

"Alle auf Angriff" rief er und Kane drückte einige Knöpfe.

"Wenden" befahl Ajay und Kilian tat ihr bestes das Schiff zu drehen.

Die Cerberus flog eine große Kurve und hatte bald die Angreifer vor sich. Es waren drei Fregatten aus Salias.

"Feuer" bellte Ajay und Kane schoss. Vier Raketen hinterließen Abgasstreifen und jagten auf ihr Ziel zu. Und sie trafen. Vier Feuerblumen blühten auf der ersten Fregatte auf. Das Schiff explodierte in einem Feuerball.

"Tauchmanöver" befahl der Captain und die Cerberus tauchte unter den beiden verbleibenden Schiffen hindurch.

Die Fregatten schossen Heckraketen ab und einige trafen die Cerberus. Das Heck platzte an einigen Stellen auf, aber der Gesamtschaden blieb gering.

Die kämpfenden Schiffe entfernten sich einige Kilometer voneinander und wendeten. Auf diese Entfernung konnte Kane nicht treffen. Doch es gab alternativen.

"Mach die langen Neuner klar" sagte er zu Kane und der öffnete eine Luke und sprang nach unten. Angus folgte ihm. Er wollte helfen.

Unten befand sich das Magazin des Schiffes. Obwohl hier viel Sprengstoff lagerte, war dieser Raum der sicherste im ganzen Schiff. Die Außenwände waren gute fünfzig Zentimeter stark.

Kane entfernte eine Vorrichtung von einer Wand und öffnete einen Schacht. Dort unten lagen vier Raketen von zwei Metern Länge.

"Die Kurbel" sagte Kane und Angus drehte sie. Die Raketen wurden Mechanisch aus der Fuge gehoben.

Als die Sprengköpfe auf Höhe des Abschussrohrs waren, schob Kane die rechte hinein. Angus schob die linke.

Beide schlossen das Rohr und Kane positionierte die Vorrichtung wieder. Die Männer kletterten nach oben.

"Neuner geladen" meldete Kane und der Captain schoss sie ab.

Zwei Raketen jagten auf ihr Ziel zu. Auf der Hälfte des Weges öffneten sich Widerhaken an den Raketen und jagten in das Schiff.

Die Raketen perforierten die Außenwand und setzten sich fest. Die Spitze der Rakete zerplatze und Schrapnellen bohrten sich durch die Innenwände und Körper der Menschen an Bord.

Kaum das die langen Neuner ihr Ziel erreichten, hatte Kane schon vier weitere Raketen auf den Weg geschickt. Die vier Raketen trafen hintereinander ein und erschufen einen Weg bis tief in das Schiff. Die Vierte Rakete traf den Kern und verwandelte die Fregatte in eine riesige Splittergranate. Die Außenhaut prasselte gegen die der anderen Fregatte und jagte einige Löcher in das Schiff. Doch das Schiff blieb stehen. Es startet einen neune Angriff und traf die Front. Die Bügel wurden zerfetzt und nahmen der Cerberus die Möglichkeit zu feuern.

"Wir sind wehrlos" sagte Ajay niedergeschlagen und machte sich auf die nächste Welle gefasst. Früher oder später würde die Fregatte sie zerstören.

Eine Rakete traf das Frontfenster und es fing an zu ziehen.

"Wir sind verloren" sagte Ajay. Er hatte sich gerade damit abgefunden.

"Nein" rief Lina. Sie betrat die Brücke.

In ihren Augen funkelte Zorn.

Sie ging nach vorne und ging aus dem Fenster. Angus und Roan hielten an den Händen fest.

"Danke" grinste sie und zog magische Energie aus den Händen ihre Begleiter. Sofort ließen die Beiden los.

Lina holte tief Luft und sammelte Energie.

"Nova" sprach sie und eine kleine Kugel bildete sich zwischen ihren Händen. Als sie zehn Zentimeter Durchmesser hatte, drückte sie ihre Hände nach vorne und der Zauber machte sich auf den Weg.

Er hatte einige Hundert Meter zurückzulegen.

Der Zauber flog schell auf die Fregatte zu. Mit jedem Meter wurde die Kugel größer. Sie erreichte das Schiff, als der Ball einen Durchmesser von fast zwanzig Metern hatte. Die kleine Sonne schmolz die Front des Schiffes und explodierte.

Die Gruppe auf der Cerberus drehte sich weg.

Die Fregatte schmolz und das Metal verdampfte. Eine dichte Wolke bildete sich nachdem der Zauber verblasste.

Eine Sekunde später erreichte die Schockwelle des Zaubers die Cerberus und schleuderte sie einige Meter nach hinten. Alle auf der Brücke versuchten sich festzuhalten.

Angus und Roan flogen nach hinten.

Lina bekam die Schockwelle nicht mit. Als der Zauber ihre Hand verlassen hatte fiel sie in Ohnmacht. Auf der Schockwelle wurde ihr Körper nach hinten geschleudert. Lina landete auf Roan und Angus.
 

Roan und Angus brachten Lina in ihr Bett. Auf der einen Seite waren sie froh dass sie sie gerettet hatte, doch auf der anderen Seite hatte sie wieder Nova eingesetzt. Und sie war wieder umgekippt. Und das konnte so nicht weitergehen. Für Roan und Angus war die Sache klar. Sie würden sie das nächste Mal aufhalten, wenn sie wieder Nova benutzen wollte. Und wenn sie wieder wach wäre, dann würden die Männer sie erst einmal zu Recht weisen, dass sie nicht einfach diesen Saugentrick machen soll. Es war immer ein sehr unangenehmes Gefühl.
 

Ajay schritt auf der Brücke auf und ab. Scherben klirrten unter seinen Sohlen.

Azura, Kilian und Ajay sahen ihn an.

"Wir fliegen zu Finger" befahl er und seine Crew machte sich an die Arbeit. Sie berechneten den Kurs und flogen los.

Ajay wandte sich an Azura.

"Ich muss mein Schiff reparieren lassen, deshalb kann ich euch nicht irgendwo anders hinbringen".

Azura nickte.
 

Lina erwachte am nächsten Tag gegen zwölf. Ihr ging es schlecht. Sie hatte Kopfschmerzen und war immer noch müde.

Sie rappelte sich auf und ging in die Messe. Sie frühstückte und erfuhr von den Neuigkeiten.

Ajay erklärte ihr den Sachverhalt.

Er würde zum Donnerkontinent fliegen. Sein Schiff reparieren.

Von dort würde Lina nur über den Seeweg wegkommen.

Noch müde und benommen breitete Lina ihre Karte aus.

Von ihrem Anlegeort aus, würden sie ein Schiff nehmen und zurück fahren. Dorthin, wo ihre Reise begonnen hatte. Nach Salias. Und von dort aus würden weiter in den Süden fahren.

Lina teilte ihre Nachricht über die Reise der Gruppe mit.

Es gab zwar zweifelnde Gesichter, aber der Vorschlag war das Beste, was sie hatten.
 

Demuth las den Brief. Er hatte drei Briefe erhalten. Jeder war an den König adressiert. Also an ihn. Der erste trug das Siegel eines Piloten. Er teilte seinem König mit, dass drei Fregatten der Flotte fehlten. Sie wurden von einem andern Luftschiff zerstört.

Der zweite Brief trug das Siegel von Xeus. Er schrieb das er einen Weitere Kugel in besitz genommen hatte.

Der letzte Brief kam von Demi. Er fragte ob es einen Bonus gab, wenn man auch den Captain und seine Crew von Linas Luftschiff brachte.

Zwei Worte fielen ihm sofort auf. Lina und Luftschiff.

Konnte das sein? Konnte Lina bereits ein Luftschiff besitzen?

Demuth konnte das nicht zulassen.

Er musste schneller werden.

Und so verfasste eine neue Befehlsliste.

"Und diesmal" flüsterte er sich selber zu, " gibt es keine Probleme oder Unstimmigkeiten".

Seine Anweisungen waren klar. Lina musste sterben. Er fasste es in einem Satz da runter. Lina muss sterben.

"Ich werde nicht zulassen, dass jemand Lina tötet" rief eine Stimme durch den Thronsaal.

Demuth wich erschrocken zurück. "Wer ist da?" fragte er. Doch er erhielt keine Antwort.

Und auch die Stimme sagte nichts mehr. Stille trat ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück