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Nennt man so etwas Liebe?

eine chaotisch WG
von

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Ein unangenehmes Erwachen

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„Aufstehen ihr Turteltäubchen“, flötete eine laute Stimme und drang unangenehm in Hinatas Träume, nur um sie schlagartig zum platzen zu bringen. Schwerfällig öffnete Hinata die Augen, um sie gleich wieder fest zuzukneifen. Beinahe die gesamte WG stand vor ihrem Bett und blickt lachend auf sie und Kiba hinab, anscheinend hatten sie sie beim kuscheln in Hinatas Bett fotografiert, denn Sakura hielt einen Fotoapparat in der Hand und grinste sie an. Kiba schlief immer noch und schien von seinem Glück nichts zu merken. „Hast du nicht gehört? Aufstehen!“, schrie Temari und schlug Kiba ihren Fächer auf den Kopf. „Was soll das, ich glaub es hackt...“, erst jetzt schien er die Situation zu begreifen. „Oh man was macht ihr denn alle hier? Schon mal was von Privatsphäre gehört?“, brüllte er und die anderen lachten nur noch lauter.

Hinata hatte sich unterdessen unter der Bettdecke versteckt und versuchte die Fragen der anderen zu ignorieren, was ihr jedoch nur schlecht gelang, weil ihr in diesem Moment die Decke von Naruto von Kankuro geklaut wurde. „Okay mir reichts!“, zeterte Kiba und schubste alle aus dem Zimmer. „Schluss mit lustig!“ „Oh man Kiba, du alter Spielverderber! Du bist echt gemein, echt jetzt!“, maulte Naruto. „Darüber reden wir noch!“, drohten Neji und Kankuro mehr oder weniger laut.
 

Den Rest des Tages wurden die beiden von allen Seiten mit unangenehmen Fragen gelöchert, bis Hinata sich abends ihren Freundinnen anvertraute. Kiba hatte sich in sein Zimmer eingeschlossen und schmollte, weder Tenten, Shino oder Neji konnten ihn dazu bewegen heraus zu kommen.
 

„Es war gar nichts, sagst du?“, fragte Sakura ungläubig. „Ihr habt euch doch geküsst!“, pflichtete Temari ihr bei. „Hört auf sie so unter Druck zu setzen, das geht doch nur sie und Kiba etwas an“, verteidigte Tenten ihre Freundin.
 

„Du solltest mal zu ihm gehen, er sitzt schon den ganzen Tag da drin. Auf dich wird er hören“, meinte ihr Temkamerad Shino Aburame und legte ihr beruhigen d die Hand auf die Schulter. Wegen seiner Sonnenbrille konnte man nie die Augen des Insektenzähmers sehen, doch Shino zeigte so wieso kaum Emotionen. „Na gut wenn du meinst, werde ich es versuchen“, antwortete Hinata entschlossen.
 

„Kiba?... Ich bin’s Hinata. Würdest du mich reinlassen?“, bat Hinata zur verschlossenen Tür hingewandt. „Naruto, ich sag dir wenn das wieder einer deiner Tricks ist, hetz ich dir Akamaru den Hals!“, kam es misstrauisch von der anderen Seite der Tür. „E-Es tut mir Leid…, dass du wegen mir jetzt diese Probleme hast. Ich glaube es wäre wohl besser wen wir uns nicht mehr sehen, wenn ich dir solche Probleme bereite“, erklärte die blauhaarige Kunoichi nieder geschlagen und wollte zurück zu den anderen gehen, als sich langsam die Tür öffnete und Kibas ungläubiges Gesicht im Rahmen erschien. „Aber Hinata-chan was redest du denn da, das ist doch nicht deine Schuld und außerdem hätten es die anderen sowieso irgendwann gemerkt“, beschwichtigte er sie und nahm sie in die Arme.
 

„Ich wusste, dass du ihn beruhigen kannst“, schmunzelte Shino. „Jep, Hinata kannst du bei so etwas vertrauen“, stimmte das Hyuga-Genie Neji ihm zu. „Wo kommt ihr zwei denn her? Ich hab euch gar nicht kommen gehört“, lächelte Hinata verlegen.
 

In diesem Moment kam Temari um die Ecke, sie hielt einen der gelben Pinnwandzettel in der Hand und machte einen zufriedenen Eindruck. „Gaara und Shikamaru leisten wirklich gute Arbeit, dafür dass sie sonst immer so lustlos sind….“



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