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Apathie

von

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"Kopf oder Zahl?"

We are growing up with too much love - Inside a shell - a living corpse.

Inside our selves we are a waste but have to save the world;

where I too can see the light when I shut my eyes - Responsibility we have to take on for free.
 

Ich habe letzte Nacht eigentlich nur Dúnés "80 Years" gehört, und es (bzw. der zitierte Absatz hier) hat meine Schreiberei maßgeblich beeinflußt. Warum auch immer. Ich glaube, es wirft kein gutes Licht auf mein Hirn, aber... gut.
 

"Kopf oder Zahl?"
 

„Bei einem Bombenanschlag der Hamas sind 27 Israelis ums Leben gekommen, darunter mindestens zehn Kinder“, leiert die tonlose Stimme des Sprechers der Acht-Uhr-Nachrichten herunter. „Israel reagierte mit einem Angriff seinerseits, bei dem Wohngebiete Palästinas zerstört und unzählige Zivilisten verletzt wurden“, labert er weiter. Jan hört nur die Hälfte von dem, was gesagt wird, da er zu beschäftigt ist, seiner Katze Grimassen zu schneiden.
 

„Lass das Tier in Frieden, ja, Schatz?“, weist seine Mutter ihn geistesabwesend an, während sie stoisch Wäsche bügelt und immer wieder gedankenverloren auf den Fernseher starrt. „Und zieh es nicht am Schwanz, Schatz, das gefällt ihm nicht.“
 

Jan grinst nur und schubst die Katze vom Sofa. Sie beschwert sich mit einem lauten Miauen, doch er wirft nur die Fernsehzeitung nach ihr. Das Vieh hat es auf Stress angelegt, denkt er gelangweilt, kann sich jedoch nicht dazu aufraffen, ihm nachzulaufen. Im Fernsehen neigen sich die Nachrichten dem Ende, doch er registriert nur beiläufig den Mord an vier Farbigen in Berlin-Mitte.

Irgendwas müssen sie je getan haben, denkt er, und mault seine Mutter an, wie lange sie noch bügeln will. Es ist bereits viertel nach acht, und er will nicht länger auf das Abendbrot warten müssen.
 

„Du weißt doch, dass wir auf Papa warten“, versucht seine Mutter ihn zu besänftigen. „Er arbeitet an einem wichtigen Fall.“

Jan verdreht nur die Augen. „Was kann wichtiger sein als das Abendessen?“, fragt er mit vollem Ernst. „Es ist schon lange her, dass er mit uns gegessen hat“, meint er seufzend und ignoriert das seltsame Gefühl in seiner Magengegend. Irgendwas muss seinem Magen nicht behagt haben.
 

„Ein Mordfall“, meint seine Mutter in knappen Worten. „Nichts, was in deinem Alter wichtig wäre“, fügt sie hinzu, und Jan verdreht erneut die Augen. „Als ob“, murmelt er, und denkt an seinen Vater. „Die Leichen können warten. Sind eh schon tot“, sagt er frustriert, und seine Mutter seufzt nur.
 

„Achte auf deine Wortwahl“, befiehlt sie ihm mütterlich und wuschelt durch seine Haare.

„Mama!“, ruft er entrüstet und flüchtet vor ihren Händen. Seine Mutter lacht; der Nachrichtensprecher berichtet über ein weiteres Terrorattentat.
 

Sie lächelt nur milde. „Es ist schon spät, Schatz. Geh schlafen.“

„Ich bin 16, Mama“, antwortet er, immer noch entrüstet. „Außerdem muss ich nochmal zu Tim“, fügt er hinzu und ignoriert den müden Blick seiner Mutter. Stattdessen springt er vom Sofa auf. „Wegen Mathe“, erklärt er lässig und stapft schon Richtung Tür. Der besorgte Blick seiner Mutter trifft ihn nicht, ebenso wenig wie die monotone Aufzählung der verstorbenen Soldaten in Gott-weiß-wo.
 

„Pass auf dich auf!“, ruft sie ihm hinterher, während die Tür ins Schloss fällt.

Jan hört ihr nicht zu. Das Haus seines Freundes befindet sich nur ein paar Blöcke weiter, und er verfällt in einen raschen Trab dorthin.
 

„Jo“, grinst Tim ihn an, als er laut schnaufend vor seiner Haustür steht. Offenbar wurde er erwartet. Tim jedoch zieht nur die Tür zu und bittet ihn nicht hinein; er tut es nie. „Wohin heute?“, fragt Tim gelangweilt, und Jan zuckt nur die Schultern. „Du entscheidest.“
 

„Gut. In die Dürerstraße“, beschließt Tim, und Jan gähnt. „Da waren wir doch erst am Mittwoch“, wendet er ein, und Tim wirft ihm einen bösen Blick zu. „Hast ‘ne bessere Idee?“

Er schüttelt wortlos den Kopf, und sie laufen ohnehin schon ihrem Ziel entgegen.

Jan weiß nicht mehr, wann dieser Mittwoch gewesen ist. Es ist nicht wichtig.
 

„Kopf oder Zahl?“, fragt Tim ihn, und das Prozedere ist dasselbe wie jeden Tag.

„Kopf“, antwortet er, und sein Freund grinst ihn an, als die Münze mit der eins nach oben liegen bleibt. „Pech gehabt, Kumpel“, meint Tim und lacht immer noch. „Heute sind’s also keine Weiber.“

Jan seufzt und versucht, seine aufkommende Genervtheit zu unterdrücken. Irgendwer ist immer noch besser als niemand, denkt er, und achtet nicht darauf, dass Tim auf obszöne Art erfreut wirkt, bis er dessen Aufregung fast körperlich spüren kann.
 

„Kommt einer?“, fragt Jan, obwohl er die Antwort anhand der Reaktion seines Freundes ohnehin schon erkennen kann. Tim nickt.

Eine dunkle, schemenhafte Gestalt kommt auf der entgegengesetzten Seite des Bürgersteiges näher in ihre Richtung, und Jan muss an sich halten, nicht einfach hinüber zu sprinten und alles andere zu vergessen. Doch Tim hat es schlimmer erwischt, denn er wechselt kommentarlos die Straßenseite; Jan fackelt nicht lange und spurtet geräuschlos hinterher.

Keine zwei Minuten später rennt Tim frontal in den Schemen hinein.
 

„Pass doch auf, du Idiot!“, faucht er den Schemen an, und dieser lässt nur ein entrüstetes Schnauben hören. „Pass mal selber auf“, gibt der Schatten erbost zurück, und Tims Miene erhellt sich ein winziges bisschen.

„Kannst du haben“, zischt Tim ihm zu, und mit seiner fröhlichen Miene wirkt der Satz sonderbar grotesk.
 

Ohne weitere Umstände rammt er seine Faust in das Gesicht des Fremden. Der taumelt, getroffen von der Wucht des unerwarteten Schlages, einige Schritte zurück. Er wäre in die Knie gesunken, hätte Jan ihn nicht im letzten Augenblick am Arm gepackt; Tim schenkt der Situation einen irritierten Blick.

„Wart ab“, murmelt Jan und schickt sich an, den Fremden auf den schwarzen Asphalt zu stoßen. Dessen angeschlagener Zustand und die Bordsteinkante tun ihr übriges: Er kommt hart auf dem Stein auf und flucht unterdrückt. Noch kann er fluchen. Jan fragt sich kurz, ob die Kinder in Gott-weiß-wo ähnlich wüste Flüche kennen, doch der Gedanke ist innerhalb eines Bruchteils wieder verschwunden. Er hat etwas zu erledigen.
 

Der Tritt scheint den Fremden unvermittelt zu treffen, denn die Luft wird offenbar urplötzlich aus seinem Lungenflügel gepresst, als Jans Fuß mit seinem Brustkorb kollidiert. Zwar ist Jan sich nicht sicher, aber er könnte schwören, eine Rippe knacken gehört zu haben.
 

„Was... hab ich euch getan?“, stößt der Nicht-mehr-Schemen hervor, während er versucht, wieder eine angemessene Menge an Sauerstoff in seinen Brustkorb zu saugen. Es funktioniert nicht, so wie er japst, denkt Jan, und überhört die Frage. Tim dagegen kichert. „Nichts“, antwortet er fröhlich, und der Fremde sieht die beiden unverwandt an. „Warum... dieser Hass?“, fragt er gequält, bevor Tims Fuß mit einem lauten Knacken seinen Unterarm zu einer breiigen Masse zermalmt.
 

„Hass?“, fragt Jan lachend, während er das Geschehen beobachtet. Dann tritt er näher und springt mit aller Kraft auf die kraftlos zuckende Hand des verletzten Fremden. Das schmerzerfüllte Atemgeräusch und das gepeinigte, fast weibische Quieken nimmt er nur unterschwellig war. „Wir hassen nicht“, antwortet Jan nun auf die Frage und lächelt noch immer, als er dem quiekenden Schädel auf dem Boden einen Tritt versetzt. Er fühlt sich seltsam schwerelos, seltsam leicht; deswegen hört er das Knacken der Knochen nicht. Es irritiert ihn nicht mal das plötzliche Schweigen.
 

„Idiot“, meint Tim plötzlich, während er auf die verdrehten Gliedmaßen des Bewusstlosen starrt. „So ein Idiot.“
 

Jan legt den Kopf schief und sieht Tim fragend an. Der wirft ihm einen amüsierten Blick zu. „Der Schwachkopf glaubt tatsächlich, wir hätten Spaß daran, Leute zu hassen“, meint er, und Jan grinst schwach zurück. „Klar. Deswegen haben wir auch soviel Spaß“, meint er flapsig, und Tim klopft ihm zustimmend auf den Rücken, während sie weiter die Dürerstraße entlang laufen.
 

Ein Schemen taucht am Ende der Sackgasse auf, in deren Richtung sie laufen. Tim sieht ihn grinsend an. „Ja oder nein?“, fragt er, und Jan zuckt die Schultern, bevor er antwortet.

„Ich weiß nicht“, murmelt er, und überlegt kurz.
 

„Kopf oder Zahl?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  CrowFeather
2011-12-10T16:27:18+00:00 10.12.2011 17:27
Wahnsinnig gut erzählt. Ich kann mich den anderen nur anschließen.
Das erste, was ich dachte war 'verzogenes Balg.' Aber durch die ganzen Umstände, in denen sich der Junge befindet, kann man sich auch ein nettes Bild basteln, allerdings kann man das Warum nciht einfach herausfiltern und verstehen. Das ist der Stoff, der Angst macht.
Jeder könnte demnach eine solche Handlungsweise entwickeln.
Jan wird wie es aussieht nicht ernst genommen, nciht als junger Mann gesehen, obwohl die Jugend doch recht frühreif ist. Daddy fehlt ihm auch, die Mommy scheint ihn als Kind behalten zu wollen, Emphatie fehlt total. Daher ist auch der Titel sehr gut ausgewählt.
Hut ab vor dieser beschriebenen Wahrheit und Wiederspiegelung der Gesellschaft.
Außerdem wirft das ein gutes Bild auf dein Hirn, wenn ich das noch anmerken dürfte, denn um so etwas zu sehen, muss ma die Maske, die sich ein jeder auf die Sinne geklebt hat, abnehmen.

Die Krähe. <3
Von: abgemeldet
2011-12-09T18:12:37+00:00 09.12.2011 19:12
Also..mir ist gerad irgendwie schlecht.
Dein Schreibstil ist super, aber die Story..ist echt heftig...
Aber leider wohl bittere Realität, hm?
Sowas muss ja auch mal geschrieben werden.
Ich hoffe das nächste mal seh' ich eine angenehmere Geschichte von dir in der Leseecke :')
Von:  Kuchenschabe
2011-12-06T10:17:44+00:00 06.12.2011 11:17
Schon traurig, wie schnell man heutzutage abstumpfen kann. Du hast es auf den Punkt gebracht und sprachlich auch sehr schön verpackt. Super!
Von:  Undine
2011-12-05T22:13:47+00:00 05.12.2011 23:13
Entschudige wenn es nicht viele Worte sind, doch alles ist genau auf den Punkt gebracht, ohne große Umschweife, spannend - wirklich wunderbar geschrieben und wohl wahrlich wahr.
Von:  Sendonyte
2011-12-04T17:59:45+00:00 04.12.2011 18:59
Das ist wirklich eine sehr interessante und vor allem wahrheitsgetreue Geschichte, welche du da niedergeschrieben hast.

Ich kenne so eine Situation leider nur zu gut und wünsche jedem, der in so etwas gerät, da auch heil wieder rauszukommen oder aber Menschen in der Umgebung zu haben, die genug Zivilcourage besitzen und das richtige tun.
Von: abgemeldet
2011-12-02T06:49:04+00:00 02.12.2011 07:49
Eine gute Geschichte. Das "Kopf-oder-Zahl"-Thema erinnert mich sehr stark an Two-face aus Batman. Er gibt seinen Opfern immer nur eine 50:50 Chance zum Überleben. Genau das gefällt mir auch an deiner Geschichte. Dass die Jungs auch ihren Opfern die Chance einräumen und ihrer Boshaftigkeit damit eigentlich noch Güte und Mitleid einräumen. "Wir haben ihm die Chance gelassen", könnten sie ja meinen. Das Thema ist sehr aktuell und es ist gut, dass die Brutalität der "gesamten" Welt mit hineingebracht wurde. Immerhin gibt es wirklich nur noch schlechte Nachrichten.
Von:  _Delacroix_
2009-08-31T11:52:11+00:00 31.08.2009 13:52
Wirklich ein ausgezeichnet geschriebener One-Shot.
Er zeigt auf einfache Weise (Ganz ohne Moralkeule, stundenlange Erklärungen, seltsame Zeichen...) wie sehr ein Mensch eigentlich abstumpfen kann und zu was für Taten die gelangweilte Jugend von heute fähig werden kann.

Das Erschreckende für mich ist dabei, dass wir ja nicht nur von einem scheußlichen Fantasiegebilde reden, sondern, dass es immer wieder vorkommt, dass ähnliche Dinge geschehen.

Wirklich beeindruckend, deine Darstellung im Ganzen
Die Atmosphäre ist toll und auch sonst finde ich nicht wirklich was zu bekritteln.

MfG

Roryn
Von: abgemeldet
2009-07-30T17:09:38+00:00 30.07.2009 19:09
Hallo.

Unglaublicher Text. Ersteinmal ist das handwerklich mit das Beste was es hier gibt. Und die Thematik ist erdrückend. Du hast es absolut glaubwürdig - und somit mehr als erschreckend - rübergebracht. Nichts ist von Bedeutung. Schon die Katze hat mich verwirrt. Sie hatte keinen Namen und wurde selbst von der Mutter mit es bezeichnet. Oder die Nachrichten, die nicht wahrgenommen werden. Tim und Jan sind ... weiß nicht. Unglaublich. Es macht nachdenklich und traurig - irgendwie. Die ganze Stimmung des Textes ist grausam nüchtern. "Wir hassen nicht." Wir haben nur nichts besseres zu tun, suchen einen Kick, nehmen nichts wahr. Was soll ich schon groß sagen: Dieser Oneshot ist so wahr.

Eine Kleinigkeit noch:
>... bis er fast dessen Aufregung körperlich spüren kann.
Da bin ich mir nicht sicher, ob das fast nicht besser nach Aufregung stehen sollte.

Wie gesagt, du hast was drauf. Im Moment freue ich mich schon darüber, aber ich weiß nicht, ob die schweren Gedanken die Freude nicht schon wieder überwiegen. Dazu herzlichen Glückwunsch.

~ a present for you ~
Von: abgemeldet
2009-07-04T21:53:31+00:00 04.07.2009 23:53
~And Action!~
Guten Abend,
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Ich habe wirklich lange nicht eine Geschichte hier finden können, die so grausam, authentisch und beunruhigend zugleich ist. Noch dazu gut geschrieben und nicht einfach eine dieser Geschichten á la "Wir-bauen-einfach-mal-so-viel-Blut-wie-nur-möglich-ein-und-lassen-vielleicht-noch-jemanden-vergewalt​igt-werden", die bedauerlicherweise momentan so schrecklick populär sind. Dazu ist es kein Werk, das verschleiert, eher wird der Vorhang mit einem kurzen, harten Ruck beiseite gezogen und man ist gezwungen, aus der Höhle hinaus zu schauen.

Gut, da wäre zum einen die Idee. Die, wie da jemand schon sagte, genial ist, wenn auch auf eine Art und Weise, die einen nachdenken lässt, ob Genialität nun etwas Gutes ist. Dann die Umsetzung - gerade, dass der Vater bei der Polizei ist, gerade diese Betonung dank der verwendeten Medien auf Gewalt und Tot, dann dieser Wiedererkennungswert mit der Münze - ich freu mich schon drauf, wenn ich das nächste Mal wieder eine werfen darf. Und deine Wortwahl. Ehrlich, offen, realitätsnah.

Man sieht alles vor sich, die Mutter, die eigene Mutter, die in der Küche steht, den Fernseher und hört sogar die bekannte Stimme des Nachrichtensprechers, sieht die Straße, die direkt um die Ecke ist, vor sich. Und überlegt, was in diesem Moment da draußen vor sich geht, und ob man dies wirklich wissen will. Und gerade das, dass man meint, die Geschichte bereits zu kennen, macht sie so beängstigend. Weckt Erinnerungen.

Auch mich hat das Alter überrascht, ich hätte mit anderem gerechnet.
Und Hut ab für die Titelwahl, überaus treffend. Tja, zu meckern habe ich nichts. Und so wünsche ich noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße, Polairs
~Reaction~
Von:  Heartsbane
2009-07-04T17:42:11+00:00 04.07.2009 19:42
Meine Hand kribbelt grade ein wenig, seit das mit dem Arm kam xD'
Das war wirklich heftig... bzw. alles war heftig.
Ich finde es aber wirklich genial auf so etwas zu kommen oder anders: Es ist auch wirklich fabelhaft geschrieben.
Ich weiß nicht, ob es beabsichtigt war, aber am Anfang kam es mir so vor, als ob Jan ein kleines Kind wäre. Ich war dann ganz entsetzt, als man erfahren hat, dass er 16 ist o.O
Aber generel gefällt mir an der Story wirklich gut, dass es soviele Wendepunkte gibt.
Liebe Grüße,
Core.


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