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Aus tiefstem Herzen

von

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Kapitel 15 Liebeskummer und mehr

Kapitel 15 Liebeskummer und mehr
 

In den nächsten Tagen ging Teana immer wenn sie Zeit hatte auf die Suche nach Atemu.

Sie wollte ihn unbedingt wieder sehen. Aber irgendwie konnte sie ihn nicht finden.

Teana suchte anjenen Orten wo sie sich bis jetzt immer mehr oder weniger zufällig getroffen hatten, aber keine Spur von ihm.

An jeden Abend andrem sie ihn wieder nicht gefunden hat und nach hause ging wurde sie immer trauriger.

Hab ich was falsch gemacht?

Oder mag er mich nicht mehr?

Vielleicht hat er mich ja nie gemocht und nur mit mir gespielt. Ich hab mich in ihn verliebt, aber dass muss nicht heißen das er mich auch liebt.

Diese Gedanken gingen Teana durch den Kopf und immer öfter kam es vor das sie sich in den Schlaf weinte.
 

Während dieser Zeit ging es jemand anderen genauso schlecht.

Atemu versuchte alles um Teana zu vergessen was sich aber als unmöglich herausstellte da er ohnehin ständig an sie dachte.

Jeden Tag verfluchte er sich selbst dun seien Stand als Prinz und in der Nacht träumte er von ihr nur um am morgen enttäuscht darüber das sie nicht neben ihm liegt zu erwachen.

So verging ein Ta nach dem anderen und um nicht verrückt zu werden vergrub Atemu sich in seine Arbeit. Was einer Person ganz und gar nicht passte. Prinzessin Kaja.
 

Kaja war aufgefallen das Atemu sich verändert hat und sich immer mehr zurück zog und zwar auch von ihr.

Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Ich komme gar nicht mehr an ihn ran. Früher waren wir unzertrennlich gewesen und haben uns alles erzählt.

Warum hat sich das geändert?

Seit ich hier bin geht er mir aus dem Weg oder weicht mir aus. Das muss sich ändern, so wird er sich nicht in mich verlieben.

In ihren Überlegungen vertieft saß Kaja im königlichen Garten der zurzeit in voller Blüte stand.
 

Am Abend stand Kaja in ihren Gemächern und machte sich zurecht. Ihr war eine Idee gekommen wie sie Atemu wieder näher kommen konnte. Heute Nacht soll es einen Sternschnuppenregen geben und Kaja sah darin ihre Chance.

Sie hatte sich ein langes weißes Kleid angezogen, dass an den Schultern und am Ausschnitt mit Gold bestickt ist Dazu legte sie sich einen weisen Umhang um die Schultern, weil es in der Nacht immer sehr kühl wird.

Fertig angezogen ging Kaja zu Atemu.

Jeder Mann der sie so sehen würde, würden die Augen rausfallen. Die Prinzessin war auch eine Augenweide, so schön wie sie ist. Das ist Kaja auch bewusst und sie setzt darauf dass auch Atemu ihrer Schönheit erliegen wird.

Immerhin ist er auch nur ein Mann, dachte Kaja als sie an die Tür von Atemu´s Arbeitszimmer klopfte.

„Herein“, erklang seine Stimme hinter der Tür.

Kaja trat ein.

„Verzeih Atemu, stör ich dich?“ Fragte Kaja scheinheilig.

„Schon gut. Was kann ich für dich tun?“

Entgegnete der Prinz ohne sie anzusehen.

Kaja ging zu seinem Schreibtisch und blieb davor stehen.

„ich möchte dich um einen Gefallen bitte“, begann die Prinzessin.

„Um welchen ?“ Fragte Atemu ziemlich gleichgültig.

„Heute Nacht soll es einen Sternschnuppenregen geben und ich wollte dich bitten in dir mit mir anzusehen.“ Sagte Kaja mit einem aufgesetzten schüchternen lächeln.

Atemu sah ihr jetzt erst richtig in die Augen. Und was Kaja da sah lies sie erschrecken. Seine Augen sahen so leer aus. Nicht mehr so wie früher. Die ganze Wärme ist verschwunden und der Glanz ist Trübheit gewichen

Kaja hatte sich so erschreckt dass sie vom Schreibtisch zurück wich.

„Atemu was ist los mit dir?“

„Nichts was soll denn sein. Kaja ich muss hier noch arbeiten, “ sagte der Prinz kühl.

„So kenn ich dich gar nicht. Atemu irgendwas ist passiert. Du bist so gleichgültig und kühl und deine Augen sind kalt und leer. Das macht mir angst. Atemu was ist mit dir geschehen und wo ist der der Atemu hin mit dem ich mich früher so gut verstanden habe, “ sagte Kaja und begann dabei zu schluchzen.

„Kaja damals waren wir Kinder und es ist Jahre her, Menschen verändern sich halt.“

„Das ist nicht wahr. Du warst immer so lieb zu mir, weißt du es nicht mehr. Wir waren unzertrennlich und du hast immer auf mich aufgepasst. Atemu wenn dich etwas bedrückt dann sag es, aber bitte hör auf dich so zu verhalten, „schrie Kaja ihn an und lief dann weinend aus dem Zimmer.

Atemu starrte auf die offene Tür.

Hat sic recht hab ich mich so verändert?

Aber was soll ich dagegen tun anders halt ich den Schmerz nicht aus. Grübelte Atemu.

„Kaja es tut mir leid. Ich wollte dir keine angst machen.“

Der Prinz stand auf und machte sich auf die Suche nach Kaja.

Im Palastgarten fand er sie schließlich weinend auf einer Bank.

Atemu fühlte sich schuldig, dass wolle er nicht.

„Kaja“, sagte er leise.

Die Prinzessin blickte mit tränen in den Augen zu ihm auf.

„Es tut mir leid, bitte verzeih mir und wein nicht mehr ja“, entschuldigte Atemu sich bei ihr.

Kaja wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Atemu was ist los mit dir?

Warum hast du dich so verändert?“

Der Prinz blickte zur Seite und schwieg.

Erst nach langem hin und her überlegen entschied er sich dafür ihr zu erzählen was ihn so bedrückt.

„Kaja bitte versteh´ mich jetzt nicht falsch aber es macht mir sehr zu schaffen auf die Liebe zu verzichten. Ich weiß das es dir da nicht besser geht als mir weil du mich nur heiratest um den Letzten Willen deines Vaters zu erfüllen.“

Atemu sah ihr jetzt in die Augen.

„Kaja wie schaffst du es dieses Opfer zu bringen und dennoch zu lächeln“ Fragte Atemu mit einem traurigen blick.

Kaja schwieg.

Sie konnte nicht glauben was sie da hörte.

Er liebt mich nicht und für ihn ist es ein Opfer mich zu heiraten. Mich die Prinzessin von Alexandria. Jeder andere würde sich geehrt fühlen und sich glücklich schätzen mich zur Frau zubekommen.

So etwas Demütigendes hab ich noch nie gehört!

Wie kann er es nur wagen so etwas zu sagen!

Dachte Kaja und Wut stieg in ihr auf, aber sie lies es sich nicht anmerken.

Nach einer Weile drehte sie Atemu den Rücken zu und sagte: „Es ist nicht einfach aber ich mache es für meinen Vater und die Gewissheit das ich ihm so seinen letzten Wunsch erfülle macht mich glücklich. Und Atemu ich muss dir auch sagen das es für mich viel schwerer wäre wenn ich Jemand anderen heiraten müsste. Wir kennen uns immerhin von klein auf, du bist für mich eine vertraute Person und deshalb fällt es mir nicht so schwer meinem Vater diese Bitte zu erfüllen.“

Bei dem letzten Worten war deutlich zu hören das Kaja wieder angefangen hat zu weinen.

In diesem Moment wurde Atemu klar das er sich sehr egoistisch und unfair Kaja gegenüber verhalten hat. Er bekam ein schlechtes Gewissen. Und das war genau dass was Kaja bezweckte.

„Kaja es tut mir schrecklich leid. Bitte verzeih mir und wein nicht mehr, ja.“

Sagte Atemu mit leiser Stimme und legte beruhigend eine Hand auf Kajas Schulter.

Die Prinzessin drehte sich um und fiel ihm in die Arme und weint sich an Brust gedrückt aus, während Atemu ihr sanft über den Rücken streichelt.

„Sch, es wird alles wieder gut. Ich werde mir jetzt mehr Zeit für dich nehmen. Es tut mir wirklich leid, “ beruhigte Atemu Kaja.

So standen sie noch eine Weile bis Atemu Kaja in ihre Gemächer brachte und sich selbst auch in seine Gemächer zurück zog und zu Bett legte.
 

In der gleichen Nacht ging es einem jungen Mädchen sehr schlecht.

Teana lag in ihrem Bett und weinte.

„Warum hat er das gemacht?“

Er hat mir mein Herz gestohlen obwohl ich ihn kaum kenne und es mir dann auch prompt gebrochen. Ich dachte er meint es ernst dabei hat er nur mit mir gespielt. Nie wieder werde ich Jemanden so blind vertrauen schenken.

Ich werde ihn vergessen.

Außerdem bin ich doch aus einem ganz anderen Grund ihr. Ich werde meinen Vater aufsuchen und keinen Gedanken mehr an Atemu verschwenden.“

Teana wischte sich mit den Händen die Tränen aus dem Gesicht und schlief dann ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  HekaChebiut
2009-02-18T20:02:16+00:00 18.02.2009 21:02
oh was für ein früchtchen!!!
ich hoffe die kriegt ihr fett noch ab!
Von: abgemeldet
2009-02-18T16:58:54+00:00 18.02.2009 17:58
Mir bleibt zum diesen Kapitel nicht viel zu sagen, es ist voll von starken Emotionen!^^ Das Schreiben über die Gefühle der Personen, das scheint wohl eine Stärke von dir zu sein, was?^^
Auch die länge war völlig in Ordnung! Du wirst jetzt wohl richtig warm, aber das ist auch gut so und vorallem soll es Spaß machen^^



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