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Kizuna

Vater werden ist ja leicht... Gefühle aus Glas - After Story Chapters No. 5
von

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Klamotten und andere Schwierigkeiten

Noch am selben Abend nahmen sie Kizuna mit sich zur Kaiba Corporation. Das Zimmer neben Atemu sollte ihres werden.

Als Mokuba ihnen entgegen kam sah er Kizuna erst einmal misstrauisch an, wie auch sie ihn ansah.

„Mokuba, das ist Kizuna. Wenn du magst, kannst du sie als deine Schwester ansehen, wenn nicht, dann als deine Freundin oder deine Nichte, mir egal. Hauptsache, ihr versteht euch.“, sagte Seto.

„Nichte?“, fragte Mokuba leicht ungläubig.

„Dein Bruder hat Kizuna adoptiert.“, erklärte Atemu.

„Achso... Komm mit, ich zeig dir alles!“, sagte Mokuba und kam auf sie zu.

Kizuna jedoch versteckte sich hinter Atemu.

„Nun geh schon. Mokuba tut dir nichts. Er ist genauso lieb, wie Seto.“, sagte Atemu und hockte sich neben Kizuna.

Sie sah ihn zweifelnd an, bis Mokuba sie anlächelte und ihr die Hand reichte. Sie nahm sie, immer noch zweifelnd, und ging mit ihm mit.

Atemu sah glücklich Seto an. „Danke, dass du das gemacht hast.“, sagte er und kuschelte sich an ihn.

„Was? Das ich sie adoptiert habe? ... Du wolltest das doch!“, sagte Seto sanft.

„Ja, ich weiß. Aber wer weiß, wo sie sonst gelandet wäre. Du hast doch selbst gesagt, du willst ihr ersparen, was du erlebt hast.“, gab Atemu zurück.

„Ja, du hast ja recht... Sie ist wirklich süß, oder?“, sagte Seto.

„Hmm... Wer ist denn süßer? Sie oder ich?“, fragte Atemu ironisch.

„Du natürlich!“, sagte Seto und küsste Atemu zärtlich...
 

In den darauf folgenden Tagen gingen sie mit Kizuna einkaufen. Anfangs war das etwas schwierig, da Kizuna nicht ganz den Geschmack ihrer Väter traf und die wiederum nicht den ihrer Tochter. Es war chaotisch und sie fanden nichts, bis Téa und die Jungs auftauchten.

„Hey, was macht ihr denn hier?“, fragte Téa Atemu, als sie die beiden in einem Modegeschäft entdeckte, wo sie auf Kizuna warteten.

„Einkaufen.“, sagte Atemu.

„Einkaufen. In der Kinderabteilung. Und dann auch noch bei den Mädchensachen. Sagt mal, was wird das?“, fragte sie die beiden, in einem ungläubigen Ton.

Doch bevor sie antworten konnten, wurden sie unterbrochen.

„Papa!“, rief Kizuna und kam aus einer Kabine heraus.

Seto wandte sich ihr zu. „Hm... Na ich weiß nicht, findest du das nicht ein bisschen bunt?“, fragte er.

Kizuna sah bunt gewürfelt aus. Sie trug eine grüne Hose und dazu ein rosa Shirt. Téa sah Seto noch ungläubiger an. Dann sah sie Atemu an und deutete sprachlos auf Seto. In diesem Moment kamen die anderen hinzu.

„Hey, was is'n hier los?“, fragte Joey.

Ein erneuter Hinweis auf Seto brachte Atemu dazu, Téa alles zu erklären. „Seto hat sie adoptiert. Wir suchen jetzt seit-“, begann Atemu, doch Téa unterbrach ihn scharf.

„ADOPTIERT?“, sagte sie laut, dass es fast das ganze Geschäft hörte.

„Nicht so laut!“, sagte Atemu und Seto sah sie geschockt an. Was denn jetzt?

Kizuna kam hinzu und sah Téa ängstlich an. „Papa!“

Seto nahm sie auf den Arm und sah sie freundlich an.

„PAPA?“, sagten Atemus Freunde wie aus einem Mund.

„Was geht'n hier ab? Der is Vater? Wie geht'n das?“, fragten Joey und Tristan.

„A-A-Adoptiert? Er hat sie adoptiert? Was geht'n hier ab? Wann denn? Wieso? Seit wann ist er so freundlich?“, fragte Téa.

„Vor ein paar Tagen, weil wir sie gefunden haben und ihre Mutter tot ist und so freundlich ist er nicht erst seit er Kizuna adoptiert hat.“, sagte Atemu.

„Jetzt peil ich gar nichts mehr! Was hat'n der gefressen, dass er das macht?“, fragte Joey.

Atemu schnaubte wütend. „Joey! Wann kapierst du's endlich? Er ist nicht so, wie ihr alle denkt!“, sagte er. Endlich, jetzt war es raus.

„Ich seh schon, ihr findet nichts für sie, richtig?“, sagte Serenity.

Seto sah sie an. „Richtig.“

„Vielleicht kann ich euch helfen?“, fragte sie dann.

Seto sah zu Atemu, der nur mit den Schultern zuckte.

„Von mir aus.“, sagte er dann.

„Gut, dann helf ich euch auch.“, sagte Téa. Sie klang aber eher so, als würde ihr es dennoch gegen den Strich gehen.

„Téa! Serenity!“, sagte Joey ungläubig.

„Hör mal, Joey! Ich mach das nur, weil mir die Kleine mit den beiden echt Leid tut. Die haben keine Ahnung, was Kinder anziehen!“, sagte sie energisch.

Joey und die anderen stimmten ihr stillschweigend zu und gingen dann.

Téa und Serenity wussten, wo sie suchen mussten, um schöne Sachen für Kizuna zu finden.

Seto und Atemu standen letztendlich nur daneben und sahen zu, wie sie Kizuna echt schöne Sachen aussuchten, die dann auch farblich passten. Zum Schluss sah Kizuna richtig hübsch und auch wie ein kleines Mädchen aus.

Seto murmelte ein „Danke“ daher und bezahlte. Er mochte es nicht, wenn man ihm half, wo es nicht unbedingt nötig war. Die ganzen Sachen waren dann allerdings doch ziemlich teuer...
 

In den weiteren Tagen richteten sie Kizunas Zimmer noch kindgerecht ein. Sie war überglücklich und gab sogar ihren beiden Vätern jedem einen kleinen Kuss dafür. Sie spielte häufig mit Mokuba, aber wenn sie in ihrem Zimmer war, konnte sie so schön allein und ruhig spielen, dass Seto und Atemu, trotz zweier Kinder, immer noch genügend Zeit für sich hatten...
 


 

so, hoffe es hat euch gefallen ^^ danke fürs Lesen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ran34
2011-05-07T12:57:10+00:00 07.05.2011 14:57
Na klar! >.<
Aber Moki weiß es anscheinand immer noch nicht! Ö.ö
Das ist noch etwas, was ich uuunbedingt lesen möchte.
Immerhin ist Atemu ja sowas wie sein Schwager und gehört ja jetzt zur Familie!
*hihi* Ist schon witzig, wenn man sich das so zusammenreimt, weil Atemu dann Atemu Kaiba heißen würde! >.<

lg~


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