Mission Nami
Es war ein angenehm warmer Morgen, die Sonne schien und in den Bäumen sangen Vögel. Kakashi saß auf seinem Bett, hatte das Icha-Icha Buch auf seinem Schoß und schaute nachdenklich darauf. eigentlich haben sie ja Recht..
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er stand auf. Das Buch warf er auf sein Bett und ging dann zur Tür. Draußen stand Sakura, ihr Haar wehte leicht im Wind. Der Jonin lächelte. "Ah Sakura.. was gibts?" "Hi Kakashi.." Sakura hielt ihm eine Schriftrolle vor die Nase. "Eine Mission.. A-Rang.." Kakashi las sich den Auftrag durch und nickte dann. "okay.. hast du die anderen schon informiert?" "Ja, wir treffen uns am Tor" Sakura wollte gerade loslaufen, als Kakashi sie am Arm festhielt. "warte, so gehts schneller.." Sie verschwanden in einem Blätterwirbel.
Am Tor warteten bereits Naruto und Sasuke und schauten erwartungsvoll ihre Teamkameraden an, als diese plötzlich vor ihnen standen. "Guten Morgen" Der Silberhaarige hob die Hand und lächelte. Nachdem sie sich begrüßt hatten und Sakura die Mission erklärt hatte gingen sie durch das Tor und verschwanden im Wald. Das Ziel der Mission war eine Gefangene von Nukenin zu befreien und sie zurück nach Iwagakure zu eskortieren. Nach mehreren Stunden Reise machten sie Pause in einem kleinen Dorf am Waldrand und aßen zu Mittag und gingen weiter. Als es dunkel wurde rollten sie ihre Schlafsäcke aus und Naruto legte sich gleich schlafen. Sakura und Sasuke saßen unter einem Baum, in einer engen Umarmung und küssten sich und Kakashi bereute, dass er sein Buch nicht mitgenommen hatte. Sobald es hell wurde standen sie auf und machten sich wieder auf den Weg. Nach zwei Tagen kamen sie endlich zum Lager der Nukenin. "wartet, ich check' die Lage.." Der Uchiha erschuf einen Bunshin, den er zum Lager schickte, während die anderen auf den Bäumen standen und warteten. Der Bunshin wurde sofort angegriffen als er entdeckt wurde und das Team sprang aus seinem Versteck. Kakashi kämpfte gegen zwei Gegner und lies dabei die anderen nicht aus den Augen, zum einen weil er sicher sein wollte, dass sie keine Probleme hatten und zum anderen weil er ihre neuen Kampftechniken sehen wollte. Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert und kämpfte gegen einen Mann der um einiges größer war als er, aber der Uchiha hatte keinerlei Probleme. Er rammte ihm sein Kusanagi durch die Brust und schleuderte ihn gegen einen anderen Angreifer. Naruto war mit zwei maskierten Männern beschäftigt. Kakashi besiegte seine Gegner und sein Blick wanderte zu Sakura, die gegen zwei Männer kämpfte. Sie setzte Gouwan ein und schaltete so den einen Gegner aus. Als sie merkte, dass er sie ansah lächelte sie ihm zu und schien den anderen Gegner zu vergessen, der nun von hinten auf sie zukam. Kakashi rannte auf sie zu, während der Nukenin mit einem Schwert ausholte, und rettete sie, wobei er sie in den Arm nahm und mit sich riss. "Hey was..?!" Sakura schaute zu Kakashi hoch und versuchte sich zu befreien. Er ließ sie los, drehte sich um und wehrte das Schwert des Nukenin ab, der nun Kakashi angriff. Nachdem er den Gegner getötet hatte schaute er über die Schulter zu ihr. "Alles okay?" Sakura schaute ihn nur ausdruckslos an und sah dann rüber zu Sasuke.
Als sie alle Nukenin getötet hatten und die Gefangene, eine junge Frau, von ihren Fesseln befreit hatten, machten sie sich auf den Weg nach Iwa. Auf der Reise unterhielten sie sich viel mit der Frau, Nami. Am Abend schlugen sie ihr Lager auf und am nächsten Tag reisten sie weiter. Sie lernten Nami besser kennen und freundeten sich mit ihr an. In Iwa angekommen meldeten sie sich beim Kagen und verabschiedeten sich dann von Nami. Naruto lud sie ein ihn und die anderen mal in Konoha besuchen zu kommen, was sie für eine tolle Idee hielt. Kurz bevor sich das Team auf den Weg machte ging Nami zu Kakashi und küsste ihn, was ihr einen hasserfüllten Blick von Sakura einbrachte. Den Jonin schien es überhaupt nicht zu stören und er kratzte sich lächelnd am Kopf, was Sakura nur noch mehr aufregte. Der Rest der Heimreise war somit für sie gelaufen und für die anderen auch, da sie ihre üble Laune ausbaden durften.
