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Deathday

...das Schicksal kann nicht geändert werden
von

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Epilog

Die Novizen der Kirche kamen schon sehr bald und kümmerten sich um Lucy und Eric. Sie benachrichtigten die Eltern der beiden. Auf die Frage, was passiert sei, konnte Lucy nichts antworten. Wer sollte ihr schon glauben, dass sie mit Todes- und Schutzengel in der Unterwelt gewesen war um Eric zu retten? Also ließ sie Erics Eltern in dem Glauben, dass ihr Sohn am plötzlichen Herzversagen starb. Auch wenn es eher unmöglich war, denn Erics Herz war vollkommen gesund und er war noch viel zu jung um solche Probleme zu haben. Herzprobleme haben mehr ältere Menschen.
 

Am nächsten Tag machte Lucy einen Spaziergang durch den Park. Sie hatte zwar ihnen erklärt, dass sie sich um sie keine Sorgen machen mussten, aber sie bestanden dennoch darauf mit ihrer Tochter zu reden.

Luzifer und Gabriel waren nur wenige Schritte hinter den dreien. “Wenn man darüber mal nachdenkt, dann hat Lucy nicht das Schicksal geändert. Sie hat es nicht geschafft dafür zu sorgen, dass der Sand wieder zurückläuft.”, sagte Luzifer. Gabriel grinste. “Und das, obwohl du so sehr an sie geglaubt hast. Aber ja, sie war nicht in der Lage das Schicksal zu lenken. Das Schicksal hat sie gelenkt. Es wollte, dass genau das passiert.” Luzifer runzelte die Stirn. “Also, haben wir uns, was ihre Gabe betrifft, geirrt?” Der Schutzengel hob die Schultern. “Wer weiß. Vielleicht ist sie ja selbst das Schicksal.” “Ja, vielleicht.”, sagte Luzifer leise und lächelte traurig. “Was ist los?”, fragte Gabriel.

“Schade, dass ich sie nicht jetzt schon holen darf.”, gab der Todesengel von sich. Gabriel sah ihn lächelnd an. “Starke Seelen haben nun mal ihren Preis.”, sagte er.

“Da hast du natürlich recht.”, erwiderte Luzifer und blieb plötzlich stehen.

Er hatte etwas gespürt. Er drehte sich um und sah einen großen nachtschwarzen Hund. Luzifer ließ ein überraschtes Pfeifen vernehmen. “Ein Grim.”, sagte er. “Tja, Gabriel. Hier ist dein Typ gefragt. Es ist nicht meine Aufgabe, Lucy zu beschützen, so gern ich es auch täte.”

Grinsend legte er eine Hand auf die Schulter des Schutzengels. “So lange das Mädel noch lebt, habe ich nämlich Urlaub. Viel Spaß.”

Mit diesen Worten flog er davon. Gabriel sah ihm lächelnd hinterher und zog anschließend sein Schwert. “Na, dann wollen wir mal.”, flüsterte er und stürzte sich mit dem Schwert auf den Grim.



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